Diese Geschichte ist eigentlich sehr gut 👍 Sie ist spannend und ich konnte teilweise nicht aufhören zu lesen . Obwohl es in der Zeit ein bisschen hin und her springt, kann man dem Geschehen sehr gut folgen . Nun kommt das Aber : Das Ende ist sehr verwirrend. Ich musste erstmal drüber nachdenken was da grad passiert ist . Und das fand ich sehr schade . Ich habe mir ein völlig anderes Ende vorgestellt… Deshalb bekommt das Buch von mir nur 4 Sterne ⭐️
Warum dieses Ende?
Ich fand das Buch wirklich gut, habe es innerhalb von 3 Tagen gelesen und die Spannung war in einigen Momenten echt greifbar. Ich war echt total gefesselt und dachte ein neues Lieblingsbuch würde in meinen Händen sein und dann kam das Ende... Was soll das darstellen? Welchen Zweck verfolgt diese Art von Auflösung der Geschichte? Alles in allem damit leider eine Enttäuschung. Bis kurz vorm Schluss locker 4 Sterne mit dem Ende leider nicht mehr als 2, da es die Geschichte kaputt gemacht hat. Wirklich schade!
Verstörend Diese Geschichte ist heftig, aufwühlend und nicht leicht zu ertragen. Außergewöhnlich
An sich ist das Buch wirklich gut und auch die Einblicke und Perspektiven, allerdings war das Ende wirklich nicht mein Fall. Natürlich ist die Geschichte an sich auch nicht unbedingt realistisch, aber das Ende war wirklich ein bisschen zu weit hergeholt. Trotzdem 3 1/2 Sterne (habe gestern Abend angefangen und bin schon durch) es war alles in allem nämlich wirklich sehr leicht und gut zu lesen.
Ich weiß nicht was ich von dem Ende halten soll.
Ich habe schon viele Bücher von Mel wallis de vries gelesen, deshalb weiß ich das, dass Ende eines Buches oft ziemlich unerwartet ist. Jedoch hat mich dieses Ende nicht wirklich überzeugt. Es hat sich herausgestellt das es keine Richtige Entführung war. Sie wurde von den Eltern indiziert, damit dich auf den Selbstmord ihrer großen Schwester klar kommt. Für mich sehr unwahrscheinlich. Ich hätte es wahrscheinlich besser gefunden, wenn es eine Richtige Entführung wäre. Mein Fazit ist, das, dass Buch jetzt nicht wirklich schlecht war, jedoch auch nicht gut. Deshalb leider nur 2,5 Sterne.
4⭐️
Okay, wow. Ein wichtiges Buch über Verlust und wie schnell man sich selbst verlieren kann und auch oft keine Kraft mehr hat. Ich dachte, es wäre ein „normaler“ Thriller, aber das Ende war ein wenig komisch. Es war mal ein etwas anderes Ende und es hat schon Sinn ergeben, aber es war einfach so unrealistisch, dass es mich gestört hat. Die Idee mit den Liedern hat mir gut gefallen. Was mich sonst noch gestört hat, ist dass manche Ausführungen mit Olaf nicht nötig gewesen wären und auch das „Thrillerhafte“ etwas rausgenommen haben, aber die Message ist am Ende rübergekommen. Allgemein ein gutes Buch über wichtige Themen, aber ich gebe nur 4⭐️ wegen den oben genannten Punkten. Ein guter Start ins neue Jahr. Frohes Neues! ~01.01.2025
Ich bin verwirrt...
Zuerst dachte ich, ich hätte das Ende falsch verstanden, dann habe ich die Rezensionen hier gelesen und gemerkt, ich habe das Ende doch richtig verstanden und dann habe ich mich gefragt: WARUM?? Ich meine, wie kommt man auf die Idee seiner Tochter oder Freundin auf diese Weise helfen zu wollen, ich würde mit niemandem von denen mehr etwas zu tun haben wollen. Wie auch schon in vielen Rezensionen erwähnt, fand ich den Klappentext sehr ansprechend und habe mich auf ein spannendes Buch gefreut, das viel Potenzial gehabt hätte, aber leider ist die ganze Geschichte so lala und dann dieses Ende... sorry, aber nein, definitiv keine Empfehlung. Schade...!
Das Buch begann spannend, verlor jedoch dann etwa in der Hälfte diesen Aspekt. Mir gefiel zwar die Erzählart mir den drei (vermutlich) gleichzeitig Zeitsträngen, jedoch wurde die Erzählung von der Gegenwarts Charlie immer langweiliger, obwohl es sich immer so anfühlte als würde gleich ein twist kommen. Leider blieb dieser aus. Obwohl ich bereits am Anfang wusste wie es enden würde (was ich generell nicht schlecht fand) fühlte ich mich null unterhalte, als es dann endlich soweit war. Für mich persönlich fehlte dort für mich die ganze Spannung & Fazit warum sie auserwählt wurde oder warum der Typ es tat.
Hatte das Buch an einem Tag durchgelesen, fand das Buch spannend und zur Mitte hin erstrecht. Das Ende war sehr unerwartet und ich bin auch immernoch ein bisschen verwirrt was aber auch an der Uhrzeit liegen könnte an der ich das Buch beendet habe 😅
Ich hatte mehr erwartet von dem Buch. Es hat sich nicht wirklich eine Spannung aufgebaut. Hier gibt es auch immer wieder Zeitsprünge. Das Ende lässt für mich auch einige Fragen offen. Trotzdem konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und hab es fast in einem Rutsch durchgelesen.

Super Jugendliteratur
Charlie wird vor Ihrem 17. Geburtstag entführt und wacht in einem dunklen Raum auf. Sie muss Aufgaben erfüllen, um in weitere Räume zu gelangen. Kann Charlie fliehen? Die Kapitel wechseln immer zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Ich brauchte länger, um mich daran zu gewöhnen und das alles richtig einzuordnen. Man bekommt durch die Vergangenheit den Hergang und die Zeit vor der Entführung mit. Das Buch beginnt mit dem, was Charlie ihrem jüngeren ich sagen würde und eine spannende Verfolgungsjagd im Wald. Manchmal habe ich Vorahnungen oder Ideen, was passieren könnte. Hier gab es einfach so viele Sichtwechsel zwischen der Vorgeschichte, der Sicht des Entführers und dem, was Charlie in dem Haus erlebt. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob mir die Auflösung der Entführung gefällt oder ob ich die Hintergründe (warum das alles geschieht) sinnvoll finde. Das Ende lässt mich ziemlich Zwiegestalten zurück. Aber Mel Wallis de Vries hat es geschafft, dass ich das ganze Buch an einem Tag durchgelesen habe und es nicht weglegen konnte. Wenn man einmal anfängt zu lesen, will man unbedingt wissen, wie es ausgeht. Super Jugendliteratur und kann ich auch für den Einstieg in das Genre empfehlen
Super Jugendliteratur
Charlie wird vor Ihrem 17. Geburtstag entführt und wacht in einem dunklen Raum auf. Sie muss Aufgaben erfüllen, um in weitere Räume zu gelangen. Kann Charlie fliehen? Die Kapitel wechseln immer zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Ich brauchte länger, um mich daran zu gewöhnen und das alles richtig einzuordnen. Man bekommt durch die Vergangenheit den Hergang und die Zeit vor der Entführung mit. Das Buch beginnt mit dem, was Charlie ihrem jüngeren ich sagen würde und eine spannende Verfolgungsjagd im Wald. Manchmal habe ich Vorahnungen oder Ideen, was passieren könnte. Hier gab es einfach so viele Sichtwechsel zwischen der Vorgeschichte, der Sicht des Entführers und dem, was Charlie in dem Haus erlebt. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob mir die Auflösung der Entführung gefällt oder ob ich die Hintergründe (warum das alles geschieht) sinnvoll finde. Das Ende lässt mich ziemlich Zwiegestalten zurück. Aber Mel Wallis de Vries hat es geschafft, dass ich das ganze Buch an einem Tag durchgelesen habe und es nicht weglegen konnte. Wenn man einmal anfängt zu lesen, will man unbedingt wissen, wie es ausgeht. Super Jugendliteratur und kann ich auch für den Einstieg in das Genre empfehlen
Najaaaa
Ich weis ja nicht habe irgendwie was anderes erwartet
Konnte man lesen
Ich weiß nicht so ganz was ich davon halten soll. Es hat gut angefangen und schwach nachgelassen. • Ich dachte da kommt mehr was im Klappentext beschrieben wurde wo Charlie Aufträge erfüllen muss um durch die Räume zu gelangen aber das war ziemlich kurz. • Der Schreibstil hat mir aber gefallen und da Cover finde ich auch schön. Ich bin durch die Seiten geflogen und war ziemlich schnell fertig mit dem Lesen.
Rezensionsexemplar
Auf der Mauer auf der Lauer ist auf jeden Fall nicht mein erstes Buch von Mel Wallis de Vries. Ich habe schon viele weitere von ihr gelesen und die haben mir sehr gut gefallen. Deswegen habe ich mich total gefreut, dass ich “Auf der Mauer, auf der Lauer “ als mein erstes Rezensionsexemplar zugeschickt bekommen habe. In dem Buch geht es um Charlie’s Entführung. Sie wird eingesperrt und muss dann dort Aufträge erfüllen um freigelassen zu werden. Man bekommt in dem Buch Briefe, Befragungen und Rückblenden. Sowas finde ich ja immer sehr toll wenn das in Büchern vorkommt. Man kann das Buch sehr schnell lesen durch den spannenden Schreibstil der Autorin. Ich habe aber auch ein paar Kritikpunkte vor allem wegen dem Ende. Das Ende hätte ich so gar nicht erwartet weil es einfach sehr verrückt und unrealistisch ist. Kurz vor dem Ende war ich sehr verwirrt und nach beenden des Buches immer noch etwas, weil viele Sachen nicht aufgeklärt wurden und alles auf einmal so schnell ging. Durch das Ende haben manche Sachen im Buch für mich keinen Sinn ergeben. Ich hätte mir ein ganz anders Ende gewünscht. Fazit : Ich hatte Spaß beim lesen aber das Ende hat mir nicht zugesagt.

Leider enttäuschend
*Rezensionsexemplar* Ich hatte schon früher ein, zwei Bücher von Mel Wallis de Vries gelesen und mochte sie eigentlich sehr gerne. Leider konnte mich ,,Auf der Mauer, auf der Lauer" im Gegensatz dazu kaum begeistern. Hierbei geht es um Charlie, die entführt und eingesperrt wird. An diesem Ort muss sie verschiedene Aufgaben lösen, damit sich weitere Türen öffnen. Ich konnte sehr schwer in die Handlung einsteigen, da man mit der Protagonistin in die Geschichte hineingeworfen wird und noch gar keine Kontexte versteht. Das hält die Spannung zwar am Anfang hoch, aber so richtig den Drang unbedingt weiterzulesen, hatte ich dadurch nicht. Anhand des Klappentextes hatte ich mir ebenfalls eine ganz andere Storyline vorgestellt, wodurch ich 50% der Story sehr verwirrt war. Ich fand es ebenfalls sehr schade, dass viele Handlungsstränge geöffnet wurden, aber nicht so wirklich geschlossen wurden - beispielsweise Olaf, die Freundschaft zu Stella und Isolde oder auch die Rolle ihre Schwester. Dafür war die Seitenanzahl von 214 Seiten wahrscheinlich zu wenig, wodurch sich das Buch in Verbindung mit dem Schreibstil jedoch sehr schnell hat lesen lassen. Und das Ende? Um andere Leser*innen nicht zu spoilern, halte ich es an der Stelle sehr kurz. Ich habe ,,den Plot" zwar nicht vorhersehen können, aber er war sehr unrealistisch und ging super schnell vorbei. Und wieso akzeptiert Charlie das einfach so? Durch den Plot haben auch einige Stellen im Buch keinen Sinn mehr ergeben. Aber um die Rezension mit etwas Positivem abzuschließen: Man muss ,,Auf der Mauer, auf der Lauer" lassen, dass es eine schöne Innengestaltung hat und ich mich sehr über die Lieder gefreut habe und sie gleich parallel gehört habe. Die Idee fand ich wirklich sehr schön. Letztendlich schwanke ich leider zwischen einer Bewertung zwischen 1 und 2⭐️

Charlies Leben ist momentan nicht so rosig. Vor nicht allzu langer Zeit hat sie ihre Schwester verloren, die Schule ist auch mies und mit ihren Freundinnen läuft es auch nicht mehr so rund. Und dann wird sie entführt... Das Buch enthält verschiedene Parts, die sich immer wieder abwechseln. Zum einen, nachdem Charlie entführt wird, und zum anderen, über die Zeit, bevor dies passiert ist. Hinzu kommen Befragungen der Freunde durch die Polizei und abgerundet wird das Ganze mit handgeschriebenen Einträgen und Musikschnipseln. In den Rückblicken lernen wir Charlie und ihr Umfeld besser kennen und was ich sagen kann ist, dass Charlie nicht gerade sympathisch rüber kommt. Ich fand es jedoch sehr interessant und spannend zu lesen. Auf die Entführung und Gefangenschaft war ich natürlich am meisten gespannt. Leider hat mich dies dann doch enttäuscht. Charlie muss Aufträge durchführen, um jeweils einen Raum weiter zu kommen. So hatte es auch der Klappentext beschrieben und ich habe mich auf eine Art Escape Room gefreut. Allerdings habe ich da schon etwas mehr erwartet. Und der gesamte Part der Gefangenschaft ist im Vergleich zu den Rückblicken minimal. Ich habe mal nachgezählt: ca. 60 Seiten hat die Entführung an Umfang. Von 224. Und dann das Ende. Ich glaube, mich hat noch nie ein Plottwist in einem Psychothriller so ratlos zurück gelassen, wie hier. Und das mag schon was heißen. Vor allem, wenn man das Ende kennt, fragt man sich, was zur Hölle haben diese Befragungen für einen Sinn? Das ist leider alles von hinten bis vorne unlogisch. Und das ist sehr schade. Denn während des Lesens hatte ich meinen Spaß, da der Schreibstil und der Lesefluss richtig gut waren. Auch die bedrückende Stimmung und das beklemmende Gefühl kamen richtig gut rüber. Das "rettet" die Bewertung etwas. 3 von 5 / 6 von 10 📺📺📺📺📺📺
Man wird direkt in Charlies Leben hereingeworfen. Es geht natürlich viel um Schule, Freundschaft, Liebe und auch um einen Schicksalsschlag. Das Ganze ist mit ordentlich Jugendsprache gespickt. Es versprach ein spannender, kurzweiliger Jugendthriller zu werden, denn ich habe es an einem Tag durchgelesen. Aber das Ende?! Das war wirklich sehr komisch und kurios. Es kam auch ziemlich abrupt und überraschend. Ich fande das eher unpassend und auch unrealistisch. Der Schreibstil ist sehr einfach und die Geschichte ist an sich sehr interessant und abwechslungsreich aufgebaut, in dem zwischen Gegenwart und Vergangenheit geswitcht wird. Auch Befragungen der Polizei werden beschrieben. Insgesamt habe ich es gerne gelesen, man fliegt nur so durch die Zeilen und ich fand es zwischendurch auch richtig spannend. Aber wie gesagt hat das Ende leider gar nicht überzeugt, schade!

Komisches Ende :/
Rezensionsexemplar✨🖤 Zunächst war ich zuversichtlich, dass das ein guter spannender Jugend-thriller ist. Das Buch hat definitiv seine Stärken. Aber das Ende war, wie ich finde sehr merkwürdig und hat die komplette Geschichte in einem schlechterem Bild dastehen lassen, als sie anfangs war. Charlie ist 16 Jahre alt. Geht zur Schule und erlebt einen normalen Teenager Alltag. Das eine was Charlie von den anderen etwas unterscheidet, ist ihr Schwester die sich vor nicht allzu langer Zeit das Leben genommen hat. Charlie entfernt sich immer weiter, von ihrer Familie und auch von ihren Freundinnen. In der Umgebung verschwinden immer wieder Mädchen. Eines Tages, verschwindet auch sie. Man ist schnell in Charlies Leben eingetaucht. Sie geht auf Partys, vergisst Verabredungen und streitet sich auch mit ihren Freundinnen. Die Aufmachung hat mir gut gefallen. Zwischendurch gibt es Befragungen von ihren Freunden, die sehr viel über deren Beziehung und auch über Charlie selbst preisgeben. Das Buch beinhaltet sehr wichtige Themen, was ich ebenfalls mit einem dicken Pluspunkt markiere. Allerdings sind diese Themen, nur Randinfos. Ich hätte mir gewünscht, dass diese etwas mehr behandelt werden. ❗️Achtung Spoiler: Das Ende ist einfach nur komisch. Es stellt sich heraus, dass ihre „Entführung“ von einem Unternehmen gemacht wurde, in Auftrag von Charlies Eltern. Es war quasi eine Erziehungsmaßnahme, dass sie wieder erkennt was wirklich wichtig ist. Zumindest habe ich es so verstanden. Schreibt mir gerne wenn ihr das Buch kennt und das Ende besser verstanden habt als ich. Der Bunker und die vermissten Mädchen waren alles nur ein Skript in einem aufgebautem Set. Charlie hatte zwischendurch Todesangst… Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll. An sich, war es sehr gut zu lesen. Bis auf das Ende war es verständlich, mysteriös und spannend. Allerdings würde ich dieses Buch diesmal nicht unbedingt weiterempfehlen wenn man auf der Suche nach einem Mind Blowing Thriller ist. Habt ihr das Buch schon gelesen? LG ~A🌻
Toller YA Thriller!
Auf der Mauer auf der Lauer überzeugt mit einem flüssigen Schreibstil, der es mir leicht gemacht hat, das Buch in einem Rutsch durchzulesen. Einmal angefangen, wollte ich unbedingt wissen, wie es ausgeht. 😍Besonders gefallen haben mir die abwechslungsreichen Formate neben dem eigentlichen Text, wie Interviews und Tagebucheinträge. Die sorgen irgendwie immer für eine Abwechslung und haben beim Lesen einfach total Spaß gemacht. 🥰 Der Aufbau der Geschichte ist gut durchdacht. Das Buch startet spannend, direkt im Geschehen und enthüllt dann nach und nach mit geschickt eingesetzten Rückblenden mehr vom eigentlichen Geschehen und wie wir zum Höhepunkt der Geschichte kommen. Allerdings hat mich das Ende etwas enttäuscht. 🥲 Die Auflösung wirkte auf mich etwas unrealistisch und ließ viele Fragen offen. Gleichzeitig bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich das „richtige“ Ende war oder ob es absichtlich so gestaltet wurde, dass man als Leser:in darüber nachdenken soll. In dieser Hinsicht bleibt es also etwas offen. Ansonsten muss ich sagen: die Themen, die im Buch angesprochen werden, fand ich wirklich wichtig, insbesondere für junge Leser:innen. Das hätte ich mir allerdings noch etwas mehr Tiefgang gewünscht und auch ein männlicher Charakter, kommt viel zu gut weg für meinen Geschmack, was bei jungen Leser*innen falsch ankommen könnte. Der war eine wandelnde Red Flag, was man als erwachsene Leserin ziemlich deutlich zwischen den Zeilen lesen kann, für jüngere Menschen, wird das Verhalten von unserer Protagonistin allerdings zu sehr romantisiert und bis zum Ende hin, nicht näher auf die Warnzeichen eingegangen. Insgesamt ist Auf der Mauer auf der Lauer trotzdem ein spannender Thriller, der für die Zielgruppe angemessen ist und wichtige Botschaften vermittelt, ohne in der Auflösung zu heftig zu werden. Zwar fehlte mir ein wenig Tiefgang, aber angesichts des Alters der Zielgruppe kann man darüber hinwegsehen.

Buch Nr. 157 in 2024 Meine Meinung: Dieser Jugendthriller hat mir tatsächlich gut gefallen. Ich war sehr gespannt auf das Buch und wurde nicht enttäuscht. Charlies Geburtstag steht vor der Tür, doch plötzlich wacht sie in einem dunklen Keller auf. Wurde sie etwa entführt? In den letzten Tagen hat sie immer wieder von verschwundenen Mädchen gehört. Ist ihnen dasselbe passiert wie ihr? Wird sie bald einer von ihnen sein? Charlie bleibt nichts anderes übrig, als den Anweisungen der unbekannten Stimme zu folgen... Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte ihr bis zum Ende gut folgen. Der Schreibstil ist so flüssig, dass man kaum merkt, wie schnell man am Ende des Buches angelangt ist. Während Charlie sich im Keller befindet, erfahren wir durch Rückblicke immer mehr über sie und ihren bisherigen Weg, insbesondere über die letzten Stunden vor ihrem Verschwinden. Auch die Interviews mit ihren Freunden bieten spannende Einblicke und andere Sichtweisen. Das hat mir sehr gut gefallen – es ist ein gelungenes Spiel mit verschiedenen Perspektiven. Das Ende des Buches hat mich überrascht, allerdings wirkte es auf mich etwas abrupt. Hier hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Insgesamt aber ein lesenswertes Buch.

Puhhh
Der Aufbau des Buches hat mir sehr gut gefallen. Interviews, Rückblicke, Updates und Stroyline waren vertreten. Alles war ein wenig verworren geschrieben und hat es super spannend gemacht. Die Geschichte war auch super spannend und hat viele Fragezeichen im Kopf entstehen lassen. Aber sorry… das Ende??? Mehr als weit her geholt und für mich echt Quatsch. Hat das Buch für mich etwas versaut. Sehr schade. An sich kann ich die Bücher der Reihe sehr empfehlen. Kurze und spannende Bücher👌🏼

Wie immer schön kurzweilig aber spannend. Nur das Ende war für mich aufgrund der Gestaltung nicht ganz eindeutig.
Tolles Buch, schlechtes Ende
Ich habe die Rezensionen vor dem Buch gelesen und es wurde oft erwähnt dass das Ende sehr abrupt und komisch ist. Ich habe das Buch in einer Woche durchgelesen und es hat mir sehr gut gefallen, es war spannend und die moderne schreib Art gefällt mir gut. Das Ende sollte ein Plot twist sein vermute ich aber es war einfach seltsam und auch unverständlich. Trotzdem ein nettes Buch aber meiner Meinung nach das schlechteste aus der Reihe
Hat mir sehr gut gefallen 🥰
Irgendwie war ich etwas enttäuscht.... Der Klappentext hat so viel versprochen, was das Buch einfach nicht halten konnte. 😕 So richtig Spannung kam erst auf den letzten paar Seiten auf....

Solider Thriller für junge Leser mit spannender Handlung, aber schwachem Ende
_"Auf der Mauer, auf der Lauer"_ von Mel Wallis de Vries ist ein psychologischer YA-Thriller, der besonders für Leser ab 14 Jahren spannend und fesselnd ist. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig, was das Lesen angenehm macht. Interessant ist der Aufbau der Geschichte, die durch Rückblenden erzählt wird, sodass man nach und nach versteht, wie es zur Entführung von Charlie kam. Das Buch behandelt ein wichtiges und aktuelles Thema und vermittelt eine starke Botschaft. Trotzdem hat mir persönlich etwas Tiefe gefehlt, besonders das Ende war für mich nicht ganz nachvollziehbar. Dennoch bleibt es für die Altersgruppe empfehlenswert, da es durch seine spannende Handlung und die wichtige Thematik sicherlich viele junge Leser packen wird.
Spannend am Anfang und lässt dann etwas nach
Am Anfang wird man sofort von diesem Buch gefesselt. Es fängt wirklich stark an. Schon auf den ersten Seiten erwartet einen Spannung. Wir erfahren mehr von Charlie - durch Zeitsprünge; mehr von ihrer Familie und ihren Freunden. Der einfache Schreibstil macht es einem sehr leicht und man fliegt so über die Seiten. Sosehr mich die Handlung begeistern konnte und die Spannung mich ans Buch gefesselt hat, so sehr hat mich das Ende enttäuscht. Auch wenn ich dieses nicht habe kommen sehen.
Charlie ist ein Mädchen, dass es liebt ihre Grenzen auszutesten und gleichzeitig super verwirrt vom Leben zu sein scheint. Wo steht sie gerade und wo will sie hin? Das ändert sich, als sie Opfer einer Entführung wird und sie plötzlich ganz andere Prioritäten setzen muss... Der Anfang war super verwirrend, dass ich kurz davor war das Buch abzubrechen. Genau in diesem Augenblick wurde es dann aber sooo spannend, dass ich die Geschichte gar nicht mehr zur Seite legen wollte. AAAAAber dann kam die Auflösung. Für mich war es ziemlich weit her gegriffen und langweiliger als das, was man sich vorstellen konnte. Mal davon ganz abgesehen, dass ich die Auflösung sehr moralisch fragwürdig finde... Vielleicht ist es was anderes, wenn man selbst in einer ähnlichen Situation wie Charlie ist - eine Jugendliche die falsche Prioritäten setzt und ihr Umfeld immer mehr verliert - aber für mich war es wirklich einfach nicht gut...
Spannend und doch nicht ganz überzeugend…
Schon auf den ersten Seiten des Buches erwarten euch Spannung und rätselhafte Zeilen. Wir erfahren mehr über Charlie, meist in Form von Rückblicken, die sinnvoll eingebettet sind in die derzeitigen Geschehnisse. Als Leser fühlt man sich von Beginn an als Teil der Handlung, so habe ich es selber empfunden und so fühlte ich mich auch animiert mit zu rätseln und habe mit jeder Zeile des Buches auch mitgefiebert. Der einfache Schreibstil lässt einen ganz leicht in die Handlung reinfinden und auch dass es nicht all zu viele Nebencharaktere gibt, ist sinnvoll und führt an keiner Stelle zu Verwirrung. Dialoge waren für mich größtenteils authentisch, außer wenn es um die Befragungen der Polizei ging. Hier wirkte mir alles doch etwas zu zugespitzt, einfach nicht echt, wenn man sich an seine eigene Jugend und die damit verbundenen Unsicherheiten zurückversetzt. So sehr mich die Handlung begeistern konnte und die Spannung mich an das Buch gefesselt hat, so sehr hat mich der Plot allerdings enttäuscht. Ich muss dem Buch aber lassen, dass ich auch diesen Plot nicht habe kommen sehen und möchte mich hier nicht weitergehend äußern, um eben Spoiler zu vermeiden. Abschließend bleibt „Auf der Mauer, auf der Lauer" eine spannende Geschichte, die vieles richtig macht und in meinen Augen ein guter Thriller für junge Erwachsene ist, der nebenbei eine wichtige Message vermittelt und den Fokus auf wichtige Themen lenkt.
Charlie ist kurz vor ihrem siebzehnten Geburtstag, als langsam alles aus der Bahn läuft. Ihre Familie ist nur noch enttäuscht von ihr und auch ihre Freunde distanzieren sich zunehmend. Sie trauert um ihre Schwester Phoebe, welche von kurzem Selbstm0rd begangen hat. In der Schule wird mit Schrecken darüber gesprochen, dass immer mehr Teenager aus der Region als vermisst gelten. Als Charlie allein in einem dunklen Keller erwacht, ohne Erinnerungen, findet sie einen Zettel, auf dem die Namen der vermissten Teenies stehen. Sie lernt, dass sie die unausgesprochenen Aufgaben ihres Entführers erfüllen muss, um in den nächsten Raum zu dürfen. Das Buch hat eine sehr interessante Aufmachung. Hier wechseln sich Rückblenden, aktuelle Begebenheiten und polizeiliche Befragungen ab. Eine ausführliche Triggerwarnung ist beigefügt. Die Geschichte an sich fand ich spannend aber das Ende konnte mich gar nicht abholen. Das hat das Buch für mich leider etwas kaputt gemacht.
Eine Liste mit Namen. Sechzehn verschwundene Mädchen. Und du bist die Nächste.
"Mal angenommen, ich könnte mein jüngeres Ich treffen, das von vor zehn Jahren." (Erster Satz) In dem Buch geht es um Charlie, die einen wichtigen Menschen in ihrem Leben verloren hat. Und sich plötzlich in einem dunklen Raum wiederfindet, in dem sie scheinbar beobachtet wird und es ist nicht wirklich klar, was es mit dieser "Entführung" auf sich hat. Wer tut ihr das an und warum? Der Leser bekommt kurze Einblicke von Charlies Situation, aber auch von der Vergangenheit mit ihren Freunden sowie Befragungen. Alles ist irgendwie verwirrend und am Ende des Buches hatte ich ein großes Fragezeichen im Kopf. Die Geschichte lässt sich gut lesen und sie ist sehr kurzweilig. An manchen Stellen hätte sie ruhig ausführlicher sein können, aber durch die Kürze von allem besteht auch eine gewisse Spannung, weil man als Leser hin- und herswitcht zwischen "ok, ich glaube ich weiß was da los ist" und "jetzt versteh ich gar nichts mehr". "Auf der Mauer, auf der Lauer" hat mir gut gefallen, auch, wenn ich jetzt wahrscheinlich noch eine Weile darüber nachdenken werde, was ich da nun gelesen habe... (was ja auch irgendwo positiv ist, wenn ein Buch einen auch nach dem Zuschlagen noch beschäftigt...)
Zuerst, das Buch war wirklich spannend geschrieben. Vor allem am Anfang, wenn man noch nicht weiß, in welche Richtung es läuft. Charlie wird entführt und wir wissen von mehreren verschwundenen Mädchen vor ihr. Charlie findet sich gefangen in einem Keller wieder, hat Todesangst und ihr Leben zieht quasi an ihr vorbei. Finde die Auflösung dann aber irgendwie komisch. Welche Eltern setzten ihr Kind solchen horrorqualen aus? Todesangst, die privatesten Gedanken und Handlungen werden offen gelegt, nur weil sie sich „verloren“ hat/ihr Verhalten in letzter Zeit schwierig ist. Für mich klingt das nach Depressionen, gerade nachdem was Charlie mit ihrer Schwester erlebt hat. Ich finde das Thema sehr wichtig, auch das man sensibilisiert mit jemandem zu sprechen. Aber die rangehensweise von dem Buch einfach etwas fragwürdig.
Achtung: Bitte Triggerwarnungen beachten, es könnten einige Themen sehr belastend sein. Mein erstes Buch von Mel Wallis de Vries. Aber definitiv nicht mein Letztes. Trotz der Kürze des Buches war es durchgehend spannend. Ich war häufig sehr verwirrt, weil ich zwischen den aktuellen und vergangenen Zeitpunkten nicht verstehen konnte was genau passiert ist. Es war so unvorhersehbar und das Ende hat nochmal alles übertroffen. Außerdem ist es sehr Augen öffnend, da sehr belastende Themen angesprochen werden.
Wieso?
Mit seinen knapp 199 Seiten in der Ebookfassung startet dieses Buch sehr zügig und spannend. Bereits Der Klappentext verrät, dass die Thematik nichts für zartbesaitete Leser und Leserinnen ist und deshalb raten wir auch gleich zu Beginn dazu, die Triggerwarnungen vorab zu lesen. Es geht unter anderem um Entführung, seelischen Schmerz und Trauerbewältigung. Das ist keine leichte Kost. Sowohl der Schreibstil der Autorin als auch die Inhalte sind spannend und für Jugendliche ansprechend aufbereitet. Der Wechsel aus Sequenzen der Vergangenheit, Verhörungen, Szenen aus der Gegenwart und kurzen Täterperspektiven gestaltet das Buch abwechslungsreich. Er animiert zum zügigen Weiterlesen und ist wirklich gut gelungen. Hier stellt man dann aber recht schnell fest, dass die knapp 200 Seiten einfach nicht für eine tiefergehende und ausreichend ausgearbeitete Geschichte reichen. Das Ende naht rasch und leider auch absolut unrealistisch. Es nimmt einem bisher noch recht spannenden Jugendbuch jeglichen Wind aus den Segeln und lässt zumindest uns mit einem großen Fragezeichen zurück. Wieso wurde dieser Ausgang gewählt? Sollte es die Tatsache entschärfen, dass hier mehrere Themen gewählt wurden, die verstörend auf junge Leser und Leserinnen wirken können? Egal, was der Grund für die Wahl des übereilten Ausgangs der Geschichte war, wir finden, dass dieses Ende keinen Sinn ergibt und falsche Botschaften vermittelt. Hätten wir vorab gewusst, auf was das Buch letztendlich abzielt, hätten wir es wohl gar nicht erst gelesen. Zwar können wir dies nicht umfassender ausführen, ohne zu viel zu verraten, aber die hier gegebene Lösung auf Charlie’s seelische Wunden finden wir sehr fragwürdig und unakzeptabel. Es hätte sicher bessere Ansätze gegeben. Leider war dieses Buch somit nichts für uns. Wir können die aufgezeigten Lösungen der tiefgreifenden Probleme der Protagonisten nicht mittragen und würden das Buch somit auch leider nicht weiterempfehlen. 2,5 Sterne von uns, dabei hätten der Schreibstil und Spannungsaufbau wirklich Potential gehabt.
Stark angefangen, aber auch stark nachgelassen
Das Buch ist interessant aufgebaut, in Rückblenden wird von Charlies vergangenem Tag erzählt und wie es letztlich zur Entführung kam. Zwischendrin werden noch Vernehmungen ihrer engsten Freunde eingestreut sowie entsprechend die bedrückende Gegenwart, in der sie sich befindet. Wird sie entkommen? Bis zu den letzten 10% des Buches kann ich dem Geschreibe keinen Vorwurf machen. Es war durchweg spannend, der Stil mit den Rückblenden und den Vernehmungen zwischendurch haben mir gefallen. Es war auch klar, worauf das Buch abzielen will und die grundsätzliche Message des Buches ist wichtig. Wie man dann aber mit diesem Ende diese gute Basis vollkommen ad absurdum führen kann habe ich nicht verstanden. Warum das Ende meiner Meinung nach so schlecht ist? ACHTUNG SPOILER ⚠️ 🚨 Charlie wird im Auftrag ihres Vaters bzw. ihrer Eltern entführt, da die Entführer in diesem Buch ein Unternehmen sind, die durch dieses Kidnapping den Jugendlichen die Chance geben, ihr Verhalten zu hinterfragen - einen Neustart zu bieten. Und das Beste: nicht nur ihre Eltern waren eingeweiht, sondern auch ihre Freunde. Es war also alles inszeniert, weil Charlies Eltern letztlich nicht wussten, wie sie das abweisende Verhalten ihrer Tochter anders „behandeln“ hätten können. Wem würde da nicht als erstes einfallen, die eigene Tochter zu entführen und damit gar zu traumatisieren? Dann feiert man die Freiheit direkt als Überraschungsparty passend zum 17. Geburtstag. 🚨 Fazit: Auf der Mauer, auf der Lauer hat mir eindrucksvoll gezeigt, wie man ein eigentlich gelungenes Buch mit einem meiner Meinung nach schlechten Ende - leider - vermiesen kann. 2/5 🪵
Werbung/Rezensionsexemplar TW ⚠️
Joa. Ich habe etwas gebraucht um die richtigen Worte zu diesem Buch zu finden. Ich möchte vorab erwähnen, das jede Rezension meine persönliche Meinung ist und sich niemand davon beeinflussen lassen soll. Ich fand die Grundmessage hinter der Geschichte eigentlich sehr berührend. Charlie 16 Jahre, leidet extrem unter den Verlust ihrer Schwester Phoebe. Sie hat sich selber das Leben genommen und seit dem verliert sich Charlie immer mehr. Die Beziehung zu ihrer Familie ist nicht so stark wie sie sein sollte und mit all ihren Freundinnen hat sie sich auch auseinandergelebt, weil Charlie bei jedem immer mehr auf Distanz geht. Das Ende, bei dem es nochmal über den Tod von Phoebe geht und warum sie sich selber das Leben genommen hat, hat mich sehr berührt und da wurde etwas wichtiges angesprochen. Phoebe hat Hilfe gebraucht und weil ihr keiner so wirklich helfen konnte und es unglaublich lange dauert bis sie einen Therapieplatz bekommen hätte, konnte Phoebe diesen Schmerz und Druck nicht mehr aushalten und hat das getan was sie getan hat und das ist im wahren Leben auch so. Viele Menschen nehmen sich das Leben, weil ihnen keiner hilft, weil sie keiner ernst nimmt und es Jahre dauert, bis man mal einen Therapieplatz findet und bis dahin sind die Betroffenen auf sich alleine gestellt und halten dem ganzen nicht stand. Das die Protagonistin Phoebe das auch so erlebt hat, hat mir wirklich das Herz gebrochen und das Charlie unter den Verlust so gelitten hat und sich so langsam verlor, fand ich auch Mega traurig. Jetzt kommen wir aber zum Aber: Ich habe mir am Anfang schon gedacht, wie kann ein Jugendthriller in 200 Seiten passen und am Ende hatte ich die Antwort. Nämlich nicht vollständig. Ich fand die ganze Situation wo Charlie entführt wurde und in diesem Kerker gelandet ist, zu schnell und oberflächlich abgehackt. Sie sollte Aufgaben erledigen um die Chance zu haben, diese Entführung zu überleben aber ich habe die ganze Zeit auf diese Aufgaben gewartet, die nicht kamen. Es war zwischendurch schon spannend und ich habe auch mitgefiebert aber das war sehr kurzweilig. Das Ende habe ich dann gar nicht verstanden. Niemals würden Menschen anderen Menschen die sie lieben sowas durchmachen lassen um sie wieder auf den „geraden Pfad“ zu bringen und die ganzen Anhörungen der Freund*innen habe ich bei dem Ende auch nicht verstanden. Die Story hatte eigentlich Potenzial. Ich fand die Zeitsprünge jetzt auch nicht verwirrend. An sich habe ich schon verstanden was ich da gelesen habe aber einige Szenen haben für mich keinen Sinn ergeben und die ganze Geschichte war zu schnell abgehackt. Ich würde jungen Lesenden dieses Buch ehrlich gesagt auch nicht empfehlen, denn es gibt da schon einige triggernde Themen, die meiner Meinung nichts für Jüngere sind. Für zwischendurch ist die Geschichte ok aber hat mich nicht aus den Socken gehauen.
Ich weiß ganz und gar nicht was ich von diesem Buch halten soll. Einerseits finde ich es brilliant, andererseits verstörend. Ich bin auch etwas enttäuscht vom Ende. Der Klappentext verspricht zu viel. Die Aufgaben, die Charlie lösen musste, waren nicht wirklich Aufgaben sondern eher Ohrfeigen um sie in die Realität zurückzubringen. Die Geschichte war super spannend, aber das Ende? Absolut absurd. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Eltern und Freunde es zulassen würden, dass man Todesangst erlebt und auf den Boden pinkeln muss oder sich vor Angst übergibt, nur damit Charlie einen „Neustart“ hinlegen kann. Dann lieber doch zum Psychotherapeuten oder zum Psychiater. Irgendwie fühle ich mich betrogen. Ich bin etwas enttäuscht, obwohl die Idee und die Geschichte an sich gut waren.
Die Prämisse ist mehr als fragwürdig.
„If we never learn, we been here before, why are we always stuck and running from the bullets? (S.194)“ In der Geschichte geht es um Charlie, die kurz vor ihrem 17. Geburtstag steht. Plötzlich erwacht sie in einem dunklen Raum – allein. An der Wand hängt eine Liste mit den Namen der Mädchen, die als verschwunden gelten. Über einen Fernseher nimmt der Entführer Kontakt zu Charlie auf und gibt ihr Aufträge, die sie erfüllen muss. Erfüllt sie diesen, öffnet sich die Tür zu dem nächsten Raum. Doch dann verlangt der Entführer etwas Schreckliches von ihr ... Als ich den Klappentext las, wusste ich, ich muss es lesen. Für mich klang es nach einem guten Jugendthriller, der es in sich hat. Vor allem stellte ich mir die Frage, was für Aufträge es sind und was sie tun muss, um zu überleben. Das war auch der Grund, weshalb ich das Buch innerhalb von ein paar Stunden ausgelesen hatte. Doch leider hat mich das Buch mit einem unbefriedigten Gefühl zurückgelassen. Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonistin Charlie erzählt. Einmal bekommen wir die Sicht auf das Jetzt, bei dem sie in dem Raum eingesperrt ist, und die Sicht auf die Tage vor ihrem Verschwinden. Zudem werden die Befragungen der Polizei, die mit ihren Freundinnen Isolde und Stella, aber auch mit ihrer Liebelei Olaf und einer Schülerin geführt. Das mit ihren Freundinnen verrät, um es kurzzuhalten, dass es einen Streit gab und Charlie sich seit dem Tod ihrer Schwester Penelope verändert habe. Mehr lässt sich nicht daraus lesen. Zudem gibt es Rückblenden von Charlie. Dann werden hin und wieder Songs eingestreut, sowie Tagebucheinträge, von denen ich erst nicht wusste, von wem sie waren. Am Ende werden die Fäden aber zusammengeführt und man findet heraus, von wem sie stammen. Nur der Weg dahin ... Den Weg dahin fand ich unheimlich beschwerlich, wenn ich ehrlich bin, und fand das Ende minimal emotional, aber die Idee dahinter und das, was der Klappentext beschreibt, alles andere als gut oder im Falle des Klappentextes passend. Lass mich von vorne anfangen, damit das alles verständlich wird. Im Klappentext wird suggeriert, dass Charlie Aufgaben erfüllen muss, um in den nächsten Raum zu gelangen. Was waren das für Aufgaben? Ich halte mir vor Augen, dass es ein Jugendbuch ist, aber die Aufgaben waren lächerlich, hatten nicht den notwendigen Thrill, der zu Charlies innerer Zerrissenheit über die ganze Situation gepasst hätte. Das machen auch die „Lichteffekte“ oder die Schreie und Schritte, die sie hört, nicht wett. Ich weiß, dass es am Ende verstörend gewirkt hätte, wären die Aufgaben härter gewesen, aber allein wie sie entführt wurde, hätte das auch wieder abgemildert. Wenn man das Ende liest, weiß man, weshalb es das abgemildert hätte. Jedenfalls waren es für mich keine Aufgaben. Entscheide dich für eines der drei Wörter, die dich beschreiben. Nächster Raum: Belohnung. Käsebrötchen und Coke. Das hat bei mir Augenrollen ausgelöst. Ich weiß, weshalb es so konstruiert wurde. Von der Autorin, aber auch von den Menschen in dem Buch. Es hatte ein Ziel, alles klar. An der Stelle will ich nicht zu viel vorwegnehmen. Nur ging mir das alles zu schnell. Charlie macht das, was sie soll. Weiter. Charlie macht das, was sie soll, wieder weiter. Plötzliche Freiheit. Auflösung. Mir fehlte innerhalb der Räume die geballte Spannung, die ein Jugendthriller gut vertragen hätte. Und die Aufgaben, die Charlie hätte tun können, damit das alles echter wirkt und nicht wie ein Kindergeburtstag. Licht an, Licht aus. Bildschirme an, Bildschirme aus. Entscheidungen. Dass am Ende genau das passiert und auch noch der Selbstmord ihrer Schwester Penelope aufgeklärt wird, beziehungsweise man ihr Motiv erfährt. Von dem Zeitpunkt an weiß man, wer die Songs gehört hatte und wer die Zeilen schrieb; dennoch wirkte es, als müsste man das unbedingt noch erzählen, damit es ein rundes Ende ergibt. Zwar baut die Geschichte darauf auf. Also auf der Veränderung von Charlie und dem Selbstmord von Penelope, aber wie es gelöst wurde, fand ich alles andere als gut. Es suggeriert etwas, wo ich mir sicher bin, dass es bestimmt einige Jugendliche genauso nachstellen würden. In dem Glauben, dass es richtig sei, das zu tun. Auch wenn es in dem Buch anders war. Frei nach dem Motto: Wir sperren dich ein, du musst Ängste ausstehen, dich entscheiden, damit du wieder auf den richtigen Weg kommst. Ja, es ist eine Geschichte, Fiktion, aber für mich war die Prämisse des Buches mehr als fragwürdig. Und das, was ich emotional fand, waren die Worte ihrer Schwester. Das war das Einzige, was mich berührt hat, und hat mitfühlen lassen.
Jugendthriller mit traurigem Hintergrund aber unerwartetem Ende
Nein, einfach nein! Ich verstehe nicht, was die Autorin uns damit vermitteln will. Schade.
Ich wollte schon lange was von dieser Autorin lesen und habe beim neusten Buch jetzt die Gelegenheit ergriffen. Leider fand ich’s ganz furchtbar. Vielleicht bin ich aber auch nicht klug genug, um mit der Auflösung umzugehen?! Spoiler: Die weibliche Hauptfigur wird entführt, findet sich in dunklen Räumen wieder, hört andere Mädchen verzweifelt schreien. Zu einem hat sie Kontakt, die wird dann zur Strafe weggebracht. In einem Raum sieht sie ganz viele Filmaufnahmen von sich; ua auch, wie sie aus jedem Winkel und in verschiedenen Stellungen mit einem Jungen Sex hat.Als sie entkommt, trifft sie in einem Wald ihre beste Freundin- weil sie sich nicht von ihr fern hält, wird diese daraufhin erschossen. Und dann plötzlich, tadaa, Sweet Seventeen! Sie hat nämlich Geburtstag und das Ganze war ein Geschenk, um sie wieder auf den rechten Weg zu bringen?! Alle waren eingeweiht?! Was sollten dann die Vernehmungsprotokolle mit ihren Freunden, die doch alle Bescheid wusste ? Und was soll diese Geschichte mit ihrer Schwester, die sich vor einem Jahr umgebracht hat, und ihr davor zu ihrem 17. dieses Geschenk ?! Vorbereitet hat? Durchgeführt von einer Firma, die ihr Vater aber angeblich erst kürzlich in Dubai gefunden hat?