Wieder sehr spannend und flüssig zu lesen
Naja...es war zwar schon stellenweise spannend, aber die vielen Namen und Verwandtschaftsverhältnisse haben mich stark verwirrt. 😵💫😐
Ostseefinsternis
Wurde leider erst zum Ende hin sehr spannend. Trotzdem ein guter Krimi
Wieder ein spannendes Buch, der 19.Fall von Pia Korittki.
Die blinde Helmgard Böttcher regiert ihre Familie an der Ostsee mit fester Hand. Als ihre Enkelin auf dem Heimweg überfallen wird,lässt die Rache nicht lange auf sich warten:Ein junger Mann aus dem Nachbarort erleidet eine schwere Vergiftung und stirbt. Ausgerechnet eine Pflanze,die auch in Helmgards Garten wächst, war die Ursache dafür. Kommissarin Pia Korittki, die eigentlich ein entspanntes Wochenende mit ihrem Sohn Felix und ihrem Freund Marten in dessen neuem Haus an der Ostsee verbringen wollte, stößt bei den Ermittlungen in einen tödlichen Morast aus Hass, Lügen und Alter Feindschaften… ISBN:978-3-404-19317-2 Lübbe Verlag
Wieder ein sehr spannender Fall von Pia und ihrem Team. Bis zum Schluss, war nicht klar, wer der Täter sein könnte und man wurde wieder Mal total überrascht. Auch ist es immer wieder schön, von Pias Privatleben zu lesen. Hach, Eva Almstädt macht es einem so dermaßen leicht, ihre Bücher zu lieben.
"Ostseefinsternis" von Eva Almstädt, erschienen im Lübbe Verlag, ist der 19. Fall für Kommissarin Pia Korittki. Eva Almstädt gelingt es erneut, ihre Leser mit einer fesselnden Geschichte in den Bann zu ziehen, die tief in den Abgründen menschlicher Beziehungen an der Ostsee verwurzelt ist. Als ihre Enkelin Opfer eines Überfalls wird, folgt eine dramatische Vergeltung: Ein junger Mann aus einem Nachbarort stirbt an einer Vergiftung, die von einer Pflanze aus Helmgards Garten verursacht worden könnte. Kommissarin Korittki, die eigentlich ein entspanntes Wochenende mit ihrem Sohn und ihrem Freund an der Ostsee verbringen wollte, wird in einen gefährlichen Strudel aus Hass, Lügen und alter Feindschaft hineingezogen. Almstädt's Schreibstil ist wie gewohnt präzise und fesselnd. Sie schafft es, die Atmosphäre der Ostsee in düsteren und spannungsgeladenen Bildern einzufangen. Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch, und die Beziehungen zwischen ihnen sind komplex und glaubwürdig dargestellt. Pia Korittki erweist sich einmal mehr als eine starke und einfühlsame Ermittlerin, die trotz persönlicher Herausforderungen ihre Professionalität bewahrt. Die Verknüpfung von persönlichem und beruflichem Leben gibt der Geschichte eine zusätzliche Tiefe und macht Korittki noch sympathischer und nahbarer. "Ostseefinsternis" ist ein weiterer gelungener Teil der Pia Korittki-Reihe, der Fans von Krimis begeistern wird. Die Mischung aus familiären Konflikten, düsteren Geheimnissen und packender Ermittlungsarbeit macht das Buch zu einem Muss für jedes Krimiregal. Wer Spannung und gut konstruierte Plots schätzt, wird an diesem Buch seine Freude haben.
Solide
Dies war mein erstes Buch von Eva Almstädts Reihe. Es war spannend und vielschichtig. Es hat mir gut gefallen. Sicherlich werde ich weitere Bücher aus der Reihe des Lübecker Kommissariats bei Gelegenheit lesen! Obgleich der Krimi an der Ostsee und in der Holsteinischen Schweiz spielt, habe ich es als sehr angenehm empfunden, dass die Ortsbeschreibungen sich in Grenzen hielten. Für die Ostseefinsternis kann ich eine Leseempfehlung geben!
Sooo spannend wie immer, tolle Reihe, lohnt sich!
Spannender Fall mit einigen Überraschungen und auch privat ist es sehr interessant. Die Mischung aus beiden (Beruf und Privatleben) macht die Reihe so mega authentisch
♥️ Was soll ich groß dazu schreiben ✍️? Einfach immer gut 👍 Ich freue mich tatsächlich schon auf Band 20 😃🥰🥰🥰
Was soll ich sagen, einfach nur toll, ich liebe diese Krimireihe, wie immer gut geschrieben 👍☺️
Mir hat das Buch sehr gefallen.
Sehr gut geschrieben. Man muss es fast bis zum Ende lesen, um zu wissen, wer es war! Es war nicht der Gärtner ;-)
Finsternis - Nicht nur die blinde Helmgard Böttcher, sondern auch die Familien der Böttcher und Hagendorfs, sowie der Ort Kaltenbrode erleben dies in unterschiedlichen Facetten.
Düstere Familiengeheimnisse und noch verzwicktere Intrigen, wo Ansehen, Geld und Macht über Moral und Menschlichkeit steht. Spannung durch und durch! Was steht zwischen den Familien Böttcher und Hagendorfs? Wer hat die Enkelin von Helmgard überfallen? Und warum musste ein junger Mann sterben? Ist es die Rachsucht und Feindseligkeit zweier Familien, die nun Leid und Chaos verursacht? Begeistert und gebannt habe ich das Buch liebend gerne gelesen! Nicht nur, das man die Kommissarin, ihre Familie und ihr Team kennen und lieben lernt - Nein, auch die beiden Familien und ihre einzelnen Mitglieder dürfen wir gekonnt in all ihren Facetten und Unterschiedlichkeiten erleben und erfahren! Und dementsprechend auch nochmal großes Plus über die Gestaltung des Einbands und des Stammbaums der Familien am Anfang. Eine sehr gute Hilfe während des Lesens :P
Der 19. Korittki-Fall kommt spät auf den Punkt und ist leider 100 Seiten zu lang.
Ich bin zwischendurch ein paar mal auf dem Glatteis gelandet, aber zum Glück kamen dann die richtigen Hinweise die mich zurück auf die Fährte gebracht haben. Etwas genervt haben mich lediglich die permanenten Ortswechsel. Die genauen Familienverhältnisse zu verstehen habe ich nach den ersten 100 Seiten aufgegeben, ich hätte dann permanent in den vorne abgebildeten Stammbaum gucken müssen.

OSTSEEFINSTERNIS Ein Mordfall in einem beschaulichen Örtchen an der Ostsee, eine über Jahrzehnte reichende Fehde zweier Familien und ein Überfall auf eine junge Frau - wenn dich diese Themen ansprechen, dann ist Eva Almstädts neuer Kriminalroman genau der richtige für dich. I N H A L T: Die blinde Helmgard Böttcher regiert ihre große Familie an der Ostsee mit fester Hand. Als ihre Enkelin auf dem Heimweg überfallen wird, lässt die Rache nicht lange auf sich warten: Ein junger Mann aus dem Nachbarort erleidet eine schwere Vergiftung und stirbt. Ausgerechnet eine Pflanze, die auch in Helmgards Garten wächst, war die Ursache dafür. Kommissarin Pia Korittki, die eigentlich ein entspanntes Wochenende mit ihrem Sohn Felix und ihrem Freund Marten in dessen neuem Haus an der Ostsee verbringen wollte, stößt bei den Ermittlungen in einen tödlichen Morast aus Hass, Lügen und alter Feindschaft ... M E I N U N G: Fall Nummer 19 für die dynamische und grundsympathische Ermittlerin Pia Korritiki. Eigentlich wollte sie einen ruhigen Urlaub an der Ostsee verbringen, doch manchmal kommt es anders als gedacht. Mit "Ostseefinsternis" entführt uns Almstädt erneut in die malerische Landschaft der Ostseeküste, wo die Idylee trügerisch und die Abgründe (vor allem die familiären) tief sind. Im Mittelpunkt steht wie gewohnt die sympathishe und entsclossene Kommissarin Pia Korittki, die sich diesmal inmitten einer erbitterten Fehde zwischen zwei alteingesessenen Familien wiederfindet. Die Rivalität der beiden Familien zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung. Die Auflösung des Falles ist packend und vielschichtig. Almstädt legt zahlreiche fahlsche Fährten und überraschende Wendungen ein, die die Leser bis zum Schluss fesseln. Der Fall ist in sich logisch und emotional befriedigend. Die losen Enden werden geschickt verknüpft und die Motivation der Taten nachvollziehbar dargestellt. Almstädts Schreibstil ist fesselnd und so gut lesbar, dass ich den Krimi in zwei Etappen gelesen habe. Schade finde ich, dass der Klappentext bereits so viel vom Inhalt verrät. Ein gelungender Kriminalroman mit einer starken und gleichzeitig menschlichen Ermittlerin, einer komplexen Handlung und einigen Wendungen, die mich bis zum Schluss unterhalten haben. Almstädt schafft es Spannung und Tiefe in einen fesselnden Krimi zu verpacken, der sowohl Fans der Serie, als auch Neulinge begeistern wird.
Spannung Spannung Spannung
Von der ersten bis zur letzten Seite, vom ersten bis zum letzten Wort fesselt einen dieser neuer Fall rund um Pia Korritki. Eva Almstädt hat es wieder geschafft die Spannung mit jeder Seite zu erhöhen und zu halten. Wieder mal ein Meisterwerk und absolut empfehlenswert

Wieder ein sehr spannender Fall rund um Pia Korittki
Inhalt: Pia Korittki freut sich auf einen entspannten Urlaub mit ihrem Sohn Felix bei ihrem Freund Marten an der Ostsee. Doch lange hält die Entspannung leider nicht an. Pia wird zu einem Fall ganz in ihrer Nähe gerufen. Ein Mann wurde tot am Strand gefunden. Zuerst geht die Polizei von einem Selbstmord aus, doch dann stellt die Rechtsmedizin ein Gift im Blut des Toten fest. Doch wer hat so einen Hass auf den jungen Benno Hagendorf gehabt? Schneller als gedacht kommen viele Täter in Frage. Außerdem ist da noch ein Überfall auf eine junge Frau, die sich nur ein paar Tage vor dem Mord ereignet hat. Bei der Dame handelte es sich ausgerechnet auf die Affäre des Toten. Handelte es sich bei dem Mord um eine Eifersuchtstat? Pia stößt auf ein Netzt aus Hass, Lügen und alte Feindschaften mit einer weiteren Familie. Doch wie setzt sich das Puzzle zusammen? Meinung: Das Cover passt sich wunderbar an die anderen Teile der Reihe rund um Pia Korittki an und ich finde es sehr passend zum Thema gestaltet. Auch der Inhalt kann sich aber sehen lassen. Die Protagonisten waren sehr gut in Szene gesetzt und grade Pia und ihre kleine Familie fand ich sehr sympathisch. Mir ist bis zum Schluss der Täter auch nicht in den Sinn gekommen, weil der Verlauf des Buches so super konzipiert war, dass ich immer wieder auf eine falsche Spur kam. An Spannung hätte es für mich ein kleinen wenig mehr sein können. Auch den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm zu lesen und ich freue ich schon auf ein wiedersehen mit Pia.
Die Luft scheint raus zu sein. Spannend ist anders. Es ist ok, aber es zieht sich. Besteht hauptsächlich aus Befragungen. Es sind Sprünge in der Handlung, die man sich nicht erklären kann und Diskussionen der Protagonisten, bei denen man denkt, das wäre doch alles schon geklärt. Eher anstrengend als kurzweilig. Schade.
Wie immer fesselnd und gewohnt gut!
In ihrem neunzehnten Fall möchte Pia Korritki eigentlich die Herbstferien mit ihrem Sohn Felix und ihrem Partner Marten in dessen Haus an der Ostsee verbringen, doch als unweit davon ein mutmaßliches Mordopfer am Stand gefunden wird übernimmt Pia die Ermittlungen. Schnell führt die Spur zu einer Fehde zweier Familien und auch der Überfall auf eine junge Frau aus dem Ort scheint mit dem Mord in Zusammenhang zu stehen. War es Rache? Ein Mord aus Eifersucht, Habgier oder gar eine Verwechslung? Ich habe das Buch, wie auch die Vorgänger, sehr gemocht. Ich mag den Schreibstil, das Setting und die Protagonisten. Auch die Mischung aus Privatem und Ermittlungsarbeit der Kommisarin macht diese Reihe für mich aus. Und ich mag Krimis bei denen man nicht schon knapp nach der Hälfte der Geschichte weiß oder ahnt wer Täter/Täterin ist. Das ist Eva Almstädt m.E. hier wieder vortrefflich gelungen, denn auch wenn die Auflösung absolut nachvollziehbar ist hatte ich sie so nicht auf dem Schirm. Freue mich schon sehr auf Fall Nummer 20!

Es war von vorne bis hinten super spannend! Ich habe immer wieder versucht raus zu finden wer hinter all dem steckt und hätte nicht gedacht dass so kam wie es kam bzw wer das gemacht hat. • Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und das Cover finde ich auch passend. Das wird nicht mein letztes Buch von Eva Almstädt gewesen sein.
Tödliche Familiefehde - spannend mit viel Lokalkolorit
Dieser 19. Band der Reihe um die Kommissarin Pia Korittki führt in die Verstrickungen zweier Großfamilien, die schon seit Jahrzehnten verfeindet sind. Pia möchte mit ihrem Sohn entspannte Urlaubstage im neuen Haus ihres Lebensgefährten Marten verbringen. Doch daraus wird nichts, als in der Nähe erst eine junge Frau auf dem nächtlichen Heimweg überfallen wird und es kurz darauf zu einem mysteriösen Todesfall kommt. Bei den Ermittlungen stößt Pia auf einen Sumpf an Feindschaften, Anschuldigungen, Lügen und Hass. Wobei sich einige der Familienmitglieder nicht an den Grund der Streitigkeiten erinnern können. Und die blinde Helmgard, die ihre Familie trotz ihres Handicaps fest im Griff hat, schweigt. Durch den Überfall auf ihre Nichte beginnt die feste Hülle des Schweigens zu bröckeln und langsam werden die einzelnen Schichten freigelegt. Aus der großen Zahl der Verdächtigen schälen sich langsam die Zusammenhänge heraus und erst nach einem großen Showdown liegt die Lösung vor Pia offen. Glücklicherweise gibt es am Anfang des Buches einen großen Familienstammbaum, der mir die Zuordnung der vielen ähnlichen Namen erleichtert hat. Ich habe schon einige Bücher der Reihe gelesen und es war ein wenig wie alte Bekannte treffen. Ich mag die sympathische Ermittlerin Pia und ihr privates Umfeld sehr und finde es toll, dass ich hier auch an ihrer Entwicklung teilnehmen kann. Dieser Band und die ganze Reihe bekommt von mir eine große Leseempfehlung an alle, die gerne richtig gut und spannend geschriebene Krimireihen mit ganz viel Lokalkolorit lesen.

Eva Almstädt war, wenn ich Lust auf Krimis hatte, bis jetzt immer eine tolle Wahl. Außerdem mag ich diese Reihe von ihr und Pia Korittki sehr gern. Wie gewohnt bin ich durch den leichten, flüssigen und spannenden Schreibstil direkt in die Fortsetzung abgetaucht. Es war schön, Pia wieder zutreffen und habe es erneut genossen, sie ein weiteres Stück ihres Weges zu begleiten. Der neue Fall ist clever durchdacht und die Charaktere sind eine bunte facettenreiche Mischung. Jeder hat auf seine Weise prima in die Geschichte gepasst, auch wenn ich nicht jeden mochte, aber das war unter anderem auch das Salz in der Suppe. Außerdem gab es so noch mehr Spekulationsspielraum. Die Auflösung hat mir, auch wenn ich sie teilweise erahnt habe, richtig gut gefallen und es blieben keine Fragen offen, da alles schlüssig zusammenlief. Mit „Die Ostseefinsternis“ habe ich genau das erhalten, was ich mir gewünscht habe, nämlich eine spannende Krimiunterhaltung und attraktive Reihenfortsetzung. Diese Reihe kann ich jedem Krimi-Fan ans Herz legen, aber auch denjenigen, die ins Krimi-Genre einsteigen möchten. Happy reading! Jasmin ♡

„Ostseefinsternis“ ist tatsächlich schon der 19. Fall für Pia Korittki und Eva Almstädt hat es mühelos geschafft, diesen Fall so spannend zu gestalten, dass man das Buch einfach nicht aus der Hand legen will bzw kann. Stella Böttcher wird nach der Arbeit auf dem Nachhauseweg überfallen und misshandelt – doch Sie überlebt diesen Überfall, zum Glück fast unbeschadet. Doch kurz darauf stirbt ein Mann an einer Vergiftung. Die Ermittlungen führen uns relativ schnell zu einer alten Familienfehde zwischen den Böttchers und den Hagendorfs… Dieser Fall war wieder ganz großes Kino! Spannung auf wirklich hohem Niveau und das von der ersten bis zur (fast) letzten Seite. Dieses Buch bietet die perfekte Mischung aus einem Kriminalfall und dem Privatleben der Ermittler, eben das was einen guten Krimi für mich ausmacht und das Kunststück bekommt Eva Almstädt wirklich jedes Mal perfekt hin. Denn ganz ehrlich? Die Charaktere sind mir im laufe der Reihe wirklich alle ans Herz gewachsen und natürlich möchte man wissen wie es Ihnen ergeht. Eine Sache möchte ich unbedingt noch erwähnen, weil ich es so praktisch fand - die Stammbäume! Wenn man das Buch aufklappt, begegnen uns direkt die Stammbäume der Böttchers und der Hagendorfs und das war für mich als Leser super hilfreich. Auch Pia äußert während der Ermittlungen, dass sie gerne die Stammbäume vor sich hätte und wir Leser konnten auf diesen Vorteil ständig zurückgreifen. Was mich bei meinen Ermittlungen zwar nicht vorangebracht hat, aber brillanter als Pia kann man eh nicht ermitteln 😉 Ich würde Euch zwar empfehlen die Ostseekrimis in der richtigen Reihenfolge zu lesen, aber solltet Ihr jetzt wirklich Lust auf diese Familienfehde haben könnt Ihr es auch unabhängig lesen. So oder so, spannende Lesestunden sind garantiert!!! Ich freue mich jedenfalls jetzt schon auf Pia‘s nächsten Fall. Den zwanzigsten und da erwartet uns sicher einiges 🥰

Ostseefinsternis“ von Eva Almstädt begann sehr vielversprechend. Im beschaulichen Kaltenbrode kommt es gleich zu zwei schweren Verbrechen. Eine junge Frau wird auf dem Heimweg von der Arbeit brutal überfallen. Kurz darauf wird die Leiche ihres Exfreunds gefunden, der unter merkwürdigen Umständen ums Leben kam. Hängen diese beiden Fälle zusammen? Pia Korittki hatte sich eigentlich auf einen gemütlichen Urlaub gefreut, doch da dieser in der Nähe von Kaltenbrode stattfinden sollte, macht ihr Chef ihr einen Strich durch die Rechnung. Die anfängliche Spannung verpuffte leider ziemlich schnell wieder und ich empfand den Krimi als sehr langatmig. Wie im richtigen Polizeileben gab es eine Menge Verhöre, die meistens ohne große Ergebnisse verliefen. Im Mittelpunkt der Ermittlungen stehen die beiden verfeindeten Familien Böttcher und Hagendorf. Die Anzahl der Charaktere ist enorm und ich war sehr dankbar für den Stammbaum am Anfang des Buches. Ich musste immer wieder dorthin zurückblättern und mir einen Überblick verschaffen, wer nun Tochter, Nichte, Onkel... ist. Eins haben die Mitglieder beider Familien allerdings gemein, sie sind allesamt ausgesprochen unsympathisch und versnobt. Ansonsten wirkten sie recht austauschbar und es fiel mir mehr etwas schwer, mir die Namen und Personenbeschreibungen zu merken. Die jahrzehntelange Fede ist ein fester Bestandteil der beiden Familien und es wird immer wieder betont, wie sehr man doch die andere Partei hasst, obwohl gerade die jüngeren Generationen eigentlich gar nicht wissen, was die Ursache dieser Feindschaft ist und im Grunde gar nichts damit zu tun haben. Es gab mehrere Verdächtige und ich hatte nicht wirklich eine Theorie, wer der Täter sein könnte. Die Auflösung konnte mich dann auch überraschen, denn diese Person hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Am Ende gab es zu meiner Freude auch einen Show-down, der mich fesseln konnte. Zusammengefasst fand ich ca. die ersten 30 Seiten und die letzten 50 spannend. Alles was dazwischen kam, empfand ich leider als extrem zäh und es fiel mir auch schwer, mich auf die Geschichte zu konzentrieren. Da so wenig passiert ist, wollten meine Gedanken immer wieder abschweifen. Meine Highlights waren die Kapitel, wenn es um Pias Privatleben ging. Ihr Sohn Felix ist putzig und es war schön zu sehen, wie sich seine Beziehung zu Marten festigt. Ich habe mit großer Vorfreude zu „Ostseefinsternis“ gegriffen und deswegen tut es mir auch sehr leid, zu sagen, dass mir der Krimi leider nicht so gut gefallen hat.
Die Kommissarin Pia Korittki freut sich auf einen entspannten Urlaub mit ihrem Sohn und ihrem Freund an der Ostsee. Diese Entspannungszeit wird schlagartig unterbrochen, als eine Reiterin an der Küste eine Leiche findet. Da Pia als einzige vor Ort ist, nimmt sie sich dem Fall an und hofft auf eine schnelle Klärung. Allerdings wird bald klar, das dieser Fall deutlich verzwickter werden wird. Es gibt zu viele Verdächtige und keine klaren Spuren oder Motive. Hinzu kommt eine generationenübergreifende, tiefe Feindschaft zwischen den zwei größten Familien des Dorfs und das Opfer stammt aus einer der beiden. Ein spannender Krimi mit schöner Ostseeatmosphäre, bei dem ich bis zuletzt nicht darauf kam, wer der Täter sein könnte. Fesselnde Handlung mit einem schönen Schreibstil, der zum Weiterlesen animiert.

Wieder ein spannender und unterhaltsamer Krimi mit einem tollen Setting
Ostseefinsternis von Eva Almstädt ist der mittlerweile 19. Band ihrer Pia Korittki Reihe. Bis auf zwei Teile kenne ich die gesamte Reihe und bin immer wieder begeistert von der Reihe. Zum einen mag ich den Schreibstil und der Flair der Bücher und zum anderen bin ich ein großer Ostseefan und zähle die Region der Krimis zu meiner zweiten Heimat. Pia will eigentlich die Ferien von Felix bei Marten verbringen. Sie braucht dringend Urlaub, doch leider ist das K1 unterbesetzt und als in ihrer Nähe ein Toter Mann gefunden wird soll sie sich den Tatort mal anschauen. Bald stellt sich heraus das der Tote ermordet wurde und kurze Zeit vorher seine Geliebte überfallen wurde. Hängen die Taten zusammen? Und was hat eine alte Familienfehde in dem Ort mit den Taten zu tun? Ich bin wieder gewohnt gut in das Buch reingekommen. Der Schreibstil ist flüssig, leicht und spannend. Es beginnt gleich zu Anfang mit dem Überfall auf Stella Böttcher und bietet viele Motive und Verdächtige. Auch die Familienfehde wird schon erwähnt und doch bleibt dieses Geheimnisse lange verborgen. Auch als der Mord geschieht gibt es viele Spekulationen. Eva Almstädt schafft es den Leser zu fesseln und mögliche Motive zu erahnen. Sie schreibt detailreich, bildhaft und lebendig. So fliegen die Seiten nur so dahin und man kann sich die verschiedenen Örtlichkeiten, die Ostsee, und die Personen gut vorstellen. Die Protagonisten sind alle gut gezeichnet und ausgearbeitet. Viele sind mir recht unsympathisch und bieten daher auch immer recht gute Motive. Aber genauso gibt es viele sympathische Protagonisten. Alle sind sehr authentisch und lebendig ausgearbeitet und beschrieben. Man kann sich gut in die Geschichte reinfühlen und mit Pia mitermitteln. Auch ihr Privatleben spielt wieder eine Rolle. Was die Reihe nur sympathischer macht. Die Aufklärung am Ende ist plausibel und passt gut in das Gesamtbild der Geschichte. Auch kommt es hier nochmal zu einem Spannungsgeladenen Moment der einem mitfiebern lässt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Ein spannender und unterhaltsamer Krimi.