Bd. 6, der Frida Paulsen und Bjarne Haferkorn Reihe. Ich hab mich sofort wieder heimisch gefühlt in den Elbmarschen. Schön, dass die beiden wieder zusammen ermitteln konnten und schade, dass es wahrscheinlich der Abschluss Band war. Ich würde gerne weiter in die Welt eintauchen
Spannende Fälle mit dem Hauch von Gestern
War in den vorherigen Bänden eine gemütliche Atmosphäre kennzeichnend, war diese hier im Hintergrund. Genau wie Frida, die den Tot quasi vor Augen hatte, merkt man hier die Anspannung. Die Anspannung den Schützen , der ihren Arbeitspartner angeschossen hat zu finden und die Schwester der Leiche auf dem Friedhof zu finden. Dazu tauchte ich ab in eine eigene gestrige Welt, die in einigen aber besser und entschleunigender ist, zumindest für mich. Spannung gibt es hier im Krimi genug auch wenn man kurz vorm Ende denkt alles zu wissen. Gespannt bin ich auch wie es weiter geht, denn das Ende bietet genug Potential für weitere Teile. Außerdem möchte ich weiterhin in das Elbmarschland mit Bjarne, Frida und den anderen eintauchen.
Ich liebe diese Krimireihe einfach! Charaktere, Beschreibung der Landschaft & Umgebung, private Entwicklung der Protagonisten, Spannung bei der Ermittlung & unvorhergesehene Wendungen, hier hat einfach alles gepasst. Ein gelungener 6. Fall mit lieb gewonnenen Figuren und einem verzwickten Todesfall.
Für mich der schwächste Teil, der ansonst tollen Reihe. Konnte mich gar nicht überzeugen.

Feine Krimiunterhaltung in der Elbmarsch, die auf weitere Bände Lust macht
Kommissarin Frida Paulsen ist erschüttert, als ihr Schulfreund, mit dem sie doch vereinbart hatte, sich "mal" auf einen Kaffee zu treffen, verstirbt. Noch erschütternder ist für sie, als man feststellt, dass sich jemand an seinem frischen Grab zu schaffen gemacht hat und man befürchtet, dass der Leichnam entwendet wurde. Doch das Gegenteil ist der Fall - im Sarg liegt eine weitere Leiche. Es ist die blutjunge Lilly, die mit ihrer Zwillingsschwester Sophie seit Jahren als vermisst gilt. Die Spur führt zu einem abgelegenen Anwesen, dessen Bewohner ähnlich den Amishen leben und düstere Geheimnisse zu haben scheinen. Fridas ehemaliger Kollege Bjarne Haverkorn unterstützt Frida bei den Ermittlungen, da ihr Partner Leonard Bootz verletzungsbedingt ausfällt und Haverkorn mittlerweile ohnehin der Cold Case-Einheit angehört, die für den Fall der noch immer vermissten Sophie zuständig ist... Band 6 - und auch diesmal konnte mich Romy Fölck umgehend mit ihren Ermittlern und den Fällen abholen. Ich fand mich gleich wieder zurecht in der Elbmarsch und konnte mir die Geschehnisse im Leben der Kommissare in den Vorgängerbänden in Erinnerung rufen. Besonders spannend fand ich, dass zeitgleich eigentlich in drei Fällen ermittelt wurde, deren gemeinsamer Nenner sich erst am Ende offenbart. Cold Cases ❤️ ich ja ohnehin und wenn die Protagonistin ein 🐴 namens Hetfield und einen 🫏 namens Cobain hat, kann schon mal nicht viel schiefgehen. 😍🤘 Ich fand's gut, dass Fridas ehemaliger Partner Haverkorn "mitermitteln" konnte - ich denke, ich hätte ihn sonst vermisst. 🥹 Feine Krimiunterhaltung in der Elbmarsch, die auf weitere Bände Lust macht. 😊👍 4/5 ⚰️⚰️⚰️⚰️
Habe jetzt das erste mal ein hörbuch aus der Reihe gehört und muss sagen dass das super funktioniert hat. Boz ist mir auch in diesem Teil nicht sympathischer geworden, er sticht für mich aös "negative" Person hervor. Das Buch reiht sich super in die Reihe ein, ich bin sehr gespannt wie/ob es nach diesem Ende weiter geht....
Etwas langatmig
Ich habe die davongehenden Teile verschlungen. Dieser letzte Teil war nicht so wie die anderen. Er war langatmig und zum Teil etwas langweilig! Erst die letzten 100-150 Seiten waren dann spannend und fügten die zwei Geschichten etwas zusammen.
Ein bewährtes Team. Eine facettenreich klug inszenierte Krimireihe mit sympathischen Ermittlern. Sollte man lesen
Nun durfte ich zum sechsten Mal Gast sein in der Elbmarsch und hatte mich auf diesen Besuch lange gefreut. Es war wie nach Hause kommen als ich Seite um Seite verschlungen habe. Ja es macht Spaß und Freude diese Serie zu lesen. Romy Fölck schafft es immer alle Figuren greifbar zu machen und man lebt, lacht und leidet immer mit. Der in diesem Band behandelte Fall ist spannend; wird zum Ende hin allerdings schnell abgehandelt, was ich wirklich schade fand. Es kam mir so vor als ob die Autorin einen Abgabetermin halten musste. Nichtsdestotrotz war ich wieder gut unterhalten und freue mich auf einen hoffentlich nächsten Besuch. Auf bald in der Küche von Martha und Fridtjof. 😊
Konnte mich leider nicht so überzeugen, es kam für mich kaum Spannung auf und der Schreibstil war aus meiner Sicht zu oberflächlich. Schade, hatte mir mehr erhofft nach allem was ich darüber gehört habe.
Der 5. und damit vorerst letzte erschienene Band rund um die Ermittler Paulsen und Haverkorn hat mir tatsächlich am allerbesten gefallen 😀 Romy Fölck schreibt einfach super, man fühlt sich die ganze Zeit gut unterhalten und es wird nie langweilig, habe das Buch in 2 Tagen gelesen. Ich fand das Thema spannend und die Plottwists haben mir auch sehr gut gefallen. Hoffentlich kommt ein 7. Band, bis dahin werde ich die Reihe sehr vermissen 🌸
Solider Krimi mit bekannten Charakteren
Es ist schon länger her, dass ich die vorherigen Bände gelesen habe. Aber ich war gleich wieder drin in der Elbmarsch bei Frida, ihrer Familie, ihren Freunden und Kollegen. Es ist wie ein Wiedertreffen mit alten Bekannten, die einen ans Herz gewachsen sind. Ein bisschen Wohlfühlkrimi, aber trotzdem sehr spannend und unterhaltsam geschrieben. Ich mag den Schreibstil von Romy Fölck sehr gerne. Das Ende hätte ich so nicht kommen sehen. Ich hoffe diese Reihe geht noch weiter und kann diesen Krimi sowie seine Vorgänger sehr empfehlen.
Ein spannender Thriller mit verschiedenen Strängen, einem Fall, dem man gut folgen kann. 11.04.2024
Angenehmer Schreibstil und unaufgeregt erzählt. Es war eine spannende Handlung, jedoch anders als bei "weil niemand sie sah" hatte ich bis auf wenige Stellen nicht das Gefühl, dass ich das Buch unmöglich pausieren kann.

Ein absolutes Muss für alle Krimifans !
Klappentext: Ein geschändetes Grab und ein beängstigender Verdacht ... Dunkle Regenwolken treiben über dem kleinen Friedhof in der Marsch, als Kommissarin Frida Paulsen der Beerdigung eines ehemaligen Schulfreundes beiwohnt. Am nächsten Tag steht sie erneut vor seinem Grab - Spuren deuten darauf hin, dass es in der vergangenen Nacht geschändet wurde. Entsetzt blickt sie nun in das Innere des Sarges: Auf dem Leichnam des Verstorbenen liegt eine weitere Leiche, die eines Mädchens, bekleidet mit einem Kopftuch und einem altertümlichen Kleid. Handelt es sich bei der Toten um eine der Zwillingsschwestern, die vor Jahren verschwanden? Ihre Ermittlungen führen Frida und ihren Kollegen Bjarne Haverkorn schon bald zu einem Ehepaar, das nach archaischen Regeln auf einem abgelegenen Gehöft lebt. Und dunkle Geheimnisse zu verbergen scheint... Meine Meinung: An erster Stelle: für Krimifans auf jedenfall lesenswert ! @romyfoelck hat hier eine super spannende Geschichte geschrieben, welche mich regelrecht zum ständigen weiterlesen gezwungen hat 😅 Es war zwar etwas vorausschauend aber dennoch sehr gut umgesetzt, sodass man trotzdem wissen wollte wie diese Geschichte endet. Es hat mich richtig gut unterhalten und gehört für mich persönlich zu den besten Büchern die Ich 2023 gelesen habe, also für Mich ein Highlight und es gibt eine ganz klare Leseempfehlung von Mir !
Sehr gut um
Habe bis jetzt alle Bücher dieser Reihe gelesen und muss sagen dass ich diesen Band für den bisher besten finde. Es gibt immer wieder neue Wendungen und das Ende bringt einen überraschenden Ausgang . Auch die Protagonisten kommen sehr sympathisch rüber. Ich hoffe, dass dieser Band nicht der letzte in der Reihe war und vergebe 4,5 Sterne.
>Werbung, Rezensionsexemplar< "Düstergrab" von Romy Fölck ist ein Kriminalroman und der sechste Band der Reihe um Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Das Buch ist am 28. Juli 2023 im Lübbe Verlag erschienen und umfasst 395 Seiten. Worum geht es? Die Kommissarin Frida Paulsen wird zu einem Fall dazugerufen. Als sie dort ankommt, steht sie vor dem Grab ihres ehemaligen Schulfreundes, dessen Beerdigung sie am Tag zuvor noch beiwohnte. Alles deutet darauf hin, dass das Grab in der Nacht nach der Beerdigung geschändet wurde. Doch als sie den Sarg öffnen, befinden sich gleich zwei Leichen darin. Auf dem Leichnam von Fridas Schulfreund liegt nun auch ein Mädchen. Dieses trägt altertümliche Kleidung und ein Kopftuch. Frida erinnert sich an einen jahrelang zurückliegenden Fall, bei welchem Zwillingsschwestern verschwanden. Ist es möglich, dass die Leiche eine der beiden Schwestern ist? Bei den Ermittlungen dazu stoßen Frida und Bjarne auf ein Ehepaar, das zurückgezogen und nach altertümlichen Regeln lebt. Haben sie etwas mit dem Verschwinden der Zwillingsschwestern oder gar mit der Mädchenleiche zu tun? Meine Meinung: Das Buch habe ich auf der Homepage der Bloggerjury entdeckt und der Klappentext hat mich gleich neugierig gemacht, weshalb ich das Buch direkt als Rezensionsexemplar angefragt hatte. Dies ist auch mein bisher erstes Buch der Autorin. Das Buch beginnt mit einem Prolog in welchem ein Mädchen mit seinen Freunden Fangen spielt und diese plötzlich aus den Augen verliert. Stattdessen sieht sie nun einen Mann zwischen den Obstbäumen stehen, der kurz darauf hinter ihr herrennt, sie einfängt und in einen Brunnen wirft. Im Laufe der Geschichte habe ich immer wieder versucht, diese Szene zu entschlüsseln, jedoch ist mir dies bis zum Ende des Buches nicht gelungen. Erst auf den letzten Seiten laufen die Fäden zusammen. Der Prolog legt den Grundstein für einen Handlungsstrang des Buches. Dieses besteht aus mehreren Strängen, die zwar die Geschichte zu einem großen Ganzen machen, allerdings einzeln aufgeklärt werden müssen. Die Hauptgeschichte bleibt jedoch die entdeckte Mädchenleiche im Sarg von Fridas Schulfreund. Das Buch war spannend geschrieben und man konnte es zügig lesen. Es war gleichmäßig spannend, es gab also keine langwierigen Stellen, die einem die Lust am Lesen nehmen. Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie waren durch die Bank weg sympathisch und es gab niemanden, der mir auf die Nerven gegangen ist. Nicht einmal die Täter. Selbst diese waren auf ihre eigene Art interessant. In der Geschichte tauchen auch immer wieder Aspekte zur Glaubensgemeinschaft Hutterer auf. Ich hatte beim Lesen des Klappentexts vermutet, dass es um die Amischen geht, auf Hutterer bin ich jedoch nicht gekommen. Das Thema finde ich für einen Kriminalroman extrem spannend und ich hatte mich auf mehr Einblicke gefreut, allerdings wurde es im Buch meines Erachtens viel zu wenig behandelt. Es tut der Geschichte selbstverständlich keinen Abbruch, ich mochte sie dennoch sehr gerne. Ich finde nur, dass man aus der Thematik wesentlich mehr hätte herausholen können. Der Roman wäre auch ohne den Huttererbezug spannend gewesen. Denn anders als erwartet, war das Thema doch eher nebensächlich. Der Roman enthält viele Überraschungen und unerwartete Wendungen, die es für den Leser unheimlich schwer machen, das Buch zur Seite zu legen. Insbesondere die Auflösungen einiger Handlungsstränge waren sehr überraschend. Im Laufe des Buches hatte ich in einem Handlungsstrang verschiedene Charaktere verdächtigt, der Täter zu sein. Einmal war ich sogar mehrere Kapitel lang davon überzeugt, den Täter zu kennen, dann habe ich den Gedanken verworfen, nur um ihn nach weiteren Kapiteln wieder zu verdächtigen. Die Auflösung kam sodann umso überraschender. Es handelte sich dabei allerdings um einen Nebenstrang der Handlung. Die Haupthandlung, also die Suche nach demjenigen, der das Mädchen auf dem Gewissen hat, wurde leider nicht so spannend aufgelöst. Auch hier habe ich die ein oder andere Person verdächtigt, war von der Auflösung jedoch etwas enttäuscht. Nicht davon, wer letzten Endes der Täter war, sondern eher davon, wie die Auflösung erfolgt ist. Ich hatte das Gefühl, es wird nur in einem Nebensatz erwähnt. Hier hat mir etwas der Spannungsbogen und dann der „Knall“ gefehlt. Ich würde dem Buch 3,5 von 5 Sternen geben. Es ist im Großen und Ganzen ein gutes Buch, allerdings für mich eher etwas für Nebenher. Es hat mir wie gesagt etwas der „Knall“ gefehlt. Zum Schluss möchte ich mich noch bei dem Verlag Lübbe und der Bloggerjury bedanken, dass ich dieses Buch rezensieren durfte.
Da ich die ersten Teile nicht kenne, war die kurze Einführung der einzelnen Personen hilfreich. Ein spannendes Buch mit überraschenden Wendungen.
Wieder spannend bis zum Schluss. Das Ende macht neugierig auf den nächsten Band.

Frida Paulsen voller Zweifel..
Wie freue ich mich jedesmal, wenn @romyfoelck ein neues Buch von Frida Paulsen raus bringt! Denn die Bücher sind nicht nur super spannende Krimis, sondern lernt man auch die Protagonisten super kennen. Denn auch die Lebenswelten derer stehen bei Romy immer im Vordergrund. Dieser Fall ist wieder super gewesen. Bis zum Ende konnte ich nicht erraten, wie es ausgehen wird. Es gab Wendungen, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe. Und auch die Auflösung war wieder überraschend, aber erklärend. Frida nagt diesmal viel an den Situationen und zweifelt viel. Deshalb hoffe ich, dass es einen weiteren Teil geben wird, damit ich weiß, wie es mit Frida weiter geht.
Frida Paulsens neuer Fall beginnt damit, dass sie auf der Beerdigung eines Schulfreundes ist - in dessen Sarg am nächsten Tag eine weitere Leiche gefunden wird. Doch wer ist die junge Frau? Und woran ist sie gestorben? Dies ist der 6. Fall um Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Auch wenn sie offiziell keine Partner mehr sind, ergeben sich doch immer wieder Schnittstellen, an denen sie zusammenarbeiten. Diese Zusammenarbeit bringt den Fall auch ordentlich voran, der der ganzen Einheit viele Rätsel aufgibt. Die Krimis von Romy Fölck sind einfach gut, ich warte schon wieder sehr darauf, dass ein neuer Band erscheint. Sie hat es raus, die Landschaft in der Elbmarsch zu beschreiben und Figuren zu erschaffen, die man sich gut vorstellen kann. Neben denen man ermittelt und mit denen man im Boxclub schwitzt oder einen Absacker trinkt. Dazu sind die Fälle auch so angelegt, dass man selbst genug Theorien entwickeln kann, die Lösung aber oft doch noch überrascht. Romy Fölck schreibt anschaulich und fesselnd, ich konnte auch „Düstergrab“ kaum aus der Hand legen. Sie baut Spannung auf, kann aber zwischendurch auch zB Romantik aufkommen lassen, ohne, dass es deplatziert oder aufgesetzt wirkt. Das Privatleben ihrer Protagonisten existiert, ohne dass es die Handlung dominiert. Fazit: Klare Empfehlung für alle, für die Krimis nicht vor Blut triefen müssen.
Wieder mal ein Highlight. Jedes Mal rate ich mit und am Ende war ich auf der falschen Fährte.

Das war wieder ein wunderbarer, solider Krimi mit Charakteren, die man mittlerweile schon richtig lieb gewonnen hat. Eigentlich handelt es sich diesmal gleich um zwei Fälle, in denen Frida und Bjarne ermitteln, die am Ende allerdings noch überraschend zusammengeführt werden. Ich finde die Figur von Fridas neuem Partner total interessant - der hat so viel Potenzial und ich freue mich schon darauf, herauszufinden, wie es weiter gehen wird. Tolle Krimi Reihe!!

Spannend bis zur letzten Seite!
Fesselnd bis zur letzten Seite! Kommissarin Frida Paulsen ist mit ihren Eltern bei der Beerdigung ihres ehemaligen Schulkameraden und kann es kaum fassen, dass sie es nicht mehr geschafft haben, sich noch einmal zu treffen. Noch unfassbarer ist für sie aber, als am nächsten Tag der örtliche Totengräber vor der Tür steht und Frida bittet, sich das Grab nochmals anzusehen, denn er hat das Gefühl, dass jemand es in der Nacht geschändet hat. So findet sich Frida nur wenig später mit ihrem ehemaligen Kollegen Bjarne Haverkorn wieder auf dem Friedhof und alle sehen deutlich die Veränderungen, die der Totengräber meint. Eine Exhumierung ist unausweichlich, dabei taucht etwas schreckliches auf, denn auf dem Toten liegt nun ganz friedlich aufgebart ein etwa sechzehnjähriges Mädchen. Die Ermittlungen beginnen und Frida kommt schnell auf die Spur der bereits vier Jahre vermissten Zwillingsschwestern Lily und Sophie. Aber dem ist nicht genug, denn nur kurze Zeit später wird Fridas Partner vor dem Polizeipräsidium angeschossen... Romy Fölck lässt Frida und ihre Kollegen in diesem Band der Reihe in zwei Fällen parallel ermitteln, sodass ein Cold Case, der eine neue Wendung erfahren hat und ein aktueller Fall im Mittelpunkt stehen. Da der erste Fall bereits mit der ersten Seite beginnt, ist der Krimi durchgehend spannend. Gelungen ist auch, dass die neue Abteilung um Bjarne Haverkorn ebenso wie Fridas Abteilung eine Rolle spielen und so einige bekannte Personen vorkommen. Leider habe ich die Reihe erst im letzten Jahr mit dem fünften Band kennengelernt, aber ich war sofort begeistert, denn Frida ist eine sympathische Ermittlerin und auch Bjarne und die anderen Charaktere mag ich sehr gerne. Schon mit der ersten Seite war in von diesem Krimi gefesselt und konnte ihn nur schwer aus der Hand legen. Obwohl diesmal zwei Fälle parallel ermittelt werden, finde ich nicht, dass diese zu oberflächlich behandelt werden oder gar zu kurz kommen. Hoffentlich bringt Romy Fölck noch ganz viele neue Bände rund um Frida Paulsen und die Kripo Itzehoe heraus...

Leseempfehlung! Auch in Band 6 kommen Krimileser wieder sehr gut auf ihre Kosten!
Zwei Ermittlungsstränge, Dramatik und eine sich im Verlauf stetig steigende Spannung machen einen großen Reiz im 6. Band von Romy Fölcks Elbmarsch Krimi Reihe aus. Ein Schocker am Anfang hat sofort meine Neugierde und die Lust aufs Weiterlesen entfacht und der raffinierte Aufbau der sich abwechselnden Untersuchungsfälle haben mich mitfiebern und rätseln lassen. Hinzu kommt natürlich auch noch, dass ich wieder am Leben der etablierten und liebgewonnenen Charaktere teilnehmen und mich in sie hineinversetzen konnte. Besonders Frida wird dieses Mal viel abverlangt und ihr Körper zeigt ihr die Grenzen ihrer Belastbarkeit auf. Die Mordkommission in Itzehoe hat viel zu tun. Einen Tag nach der Beerdigung von Frida Paulsens Schulfreund wird sein Grab nochmals aufgrund eines Schändungsverdachtes geöffnet und offenbart ein furchtbares Szenario. Ein Unbekannter hat sehr pietätvoll die Leiche eines jungen Mädchens mit in den Sarg hineingelegt und alle stehen vor einem großen Rätsel, das gelöst werden muss. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass es einen Zusammenhang mit den vor 4 Jahren spurlos verschwundenen und vermissten Zwillingen Lilly und Sophie Harloff gibt. Als kurze Zeit später noch ein Anschlag auf das Leben von Fridas Partner Leo Bootz aus der Mordkommission erfolgt, den er schwerverletzt überlebt, gerät das Ermittlungsteam in Bedrängnis. Gut, dass ihr Ex Kollege Bjarne Haverkorn, der gerade beim LKA den Aufbau einer Cold Case Unit vorantreibt, freigestellt wird und sie bei der Arbeit unterstützen kann. Beide Ermittlungsstränge wurden gleichwertig spannend erzählt und mit vielen unvorhersehbaren Wendungen und Irrungen bespickt, die mein Lesetempo noch erhöht haben. Es ist immer wieder faszinierend, wie lange zurückliegende und ungelöste Fälle, wie der der Zwillingsschwestern, auf dramatische Weise noch aufgeklärt werden können. Äußerst nervenaufreibend empfand ich auch die Entwicklung im Fall Bootz, nachdem Leo plötzlich aus dem Krankenhaus verschwunden und nicht mehr auffindbar war. Der Druck auf das Team der Ermittler erhöhte sich und Frida hatte mein ganzes Mitgefühl in ihrer Verzweiflung und Sorge um ihren Kollegen. Gerätselt habe ich zwischendurch auch immer wieder, warum und wofür kurze Sequenzen von einer kanadischen Hutter Kolonie in Crystal Springs eingeschoben wurden, die sehr bedrückend waren und mich nachdenklich gemacht haben. Überrascht wurde ich davon, in welchem Zusammenhang sie mit den beiden Ermittlungsfällen stehen und welche Auswirkungen das auf die Geschehnisse im Roman hatte. Die Auflösung, wer hinter dem Tod von Lilly steckt hat mich geschockt und nie hätte ich vermutet, wer der Attentäter auf Leo Bootz Leben war und welches Motiv er hatte. Nach dem runden Abschluss aller losen Enden bin ich sehr gespannt darauf, wie sich Frida Paulsens und Bjarne Haverkorns privater und beruflicher Lebensweg weiterentwickelt und fiebere dem nächsten Band schon entgegen. Mein Fazit: „Düstergrab“ hat mich bestens unterhalten und ich muss Romy Fölck ein Lob aussprechen, wie vielschichtig und faszinierend sie ihre Charaktere wieder dargestellt hat, die diesen Krimi zu einem emotionsvollen und fesselnden Leseerlebnis gemacht haben. Sehr gerne spreche ich für diesen Roman eine Leseempfehlung aus und vergebe verdiente 4,5 Sterne.

Ich bin den Krimis von Romy Fölck ab dem ersten Teil der Paulsen-Haverkorn-Reihe (Totenweg) total verfallen. Die Charaktere, die Kulisse(n), der Schreibstil, die aufgeklärten Fälle - ich mag einfach alles an den Büchern! Auch diesmal wird der Leser in die Elbmarsch entführt. Nicht nur, dass Frida gerade erst einen Freund zu Grabe tragen musste, schon am nächsten Tag muss sie feststellen, dass eine zweite Leiche in das Grab gelegt wurde. Die eines jungen Mädchens. Ein alter ungelöster Fall von verschwundenen Zwillingsmädchen sorgt dafür, dass Frida und Bjarne wieder eng zusammenarbeiten können und sie treffen nicht nur auf unangenehme Pflegeeltern, sondern auch auf eine altertümliche Kultur. Und zu allem Überfluss schwebt auch noch Fridas Partner in Gefahr. Ich hatte am Anfang sorge, da Frida und Bjarne eigentlich nicht mehr zusammenarbeiten, aber das war völlig unbegründet. Jede Seite wurde es spannender und was am Anfang noch undurchsichtig und verwirrend war, hatte am Ende einen roten Faden. Ich kann das Buch genauso weiterempfehlen, wie alle Vorteile auch. Ohne Einschränkungen! Und ich hoffe wirklich wirklich doll, dass es noch Fortsetzungen geben wird und uns das Ermittlerduo noch länger erhalten bleibt Von mir ganz klare ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5 Sternen
Das Buch ist bereits der 6. Fall von Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Für mich war es das erste Buch der Reihe und auch der Autorin. Man kann das Buch sehr gut einzeln lesen, die manchmal angedeutete Vorgeschichte der Hauptfiguren kann man bei Bedarf nachholen. Ich wollte das Buch lesen, da ich mir aufgrund des Klappentextes Einblick in eine düstere Form der Hutterergemeinschaft erhofft habe. Das kam aber leider in der Handlung etwas kurz. Der Krimi ist spannend und liest sich sehr gut weg, trotzdem war ich am Ende enttäuscht, da ich mir eben aufgrund des Klappentextes was anderes vorgestellt hatte. Die Figuren sind vielschichtig und interessant und auch der Fall hat einige interessante Aspekte. Allein die Idee, die Leiche bestattet in einem anderen Grab zu finden, fand ich sehr spannend. Im großen und ganzen habe ich das Buch gern gelesen und würde auch mal wieder zu einem Buch der Autorin greifen.
Der aktuelle Fall lässt sich gut von der Hand lesen, bietet von der Thematik her einen sehr aufschlussreichen Einblick in eine nicht ganz alltägliche Lebensform und ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
Fantastisches Buch-es liest sich total flüssig und es gibt keine langatmigen Passagen im Buch. Einen halben Stern ziehe ich allerdings für das sehr konstruierte und abrupte Ende ab-das fand ich etwas schade.
Ich liebe jedes Buch der Reihe und gefühlt ist jedes noch einen Tick besser als das Letzte. Der Fall war spannend und persönlich und ich fand es super wie sich am Ende alles völlig überraschend aber logisch gefügt hat. Ich hoffe sehr auf weitere Teile!
Irrtümlich dachte ich, bei „Düstergrab“ handelt es sich um einen stand alone Krimi. Tatsächlich ist es aber der 6. Band einer Reihe. Auch ohne Vorkenntnisse gelang es mir mühelos, mich in der Geschichte zurechtzufinden und ich habe die liebenswerten Charaktere schnell in mein Herz geschlossen. Seien es die Kommissare Frida und Bjarne, die Privatdetektivin Jo oder Fridas Eltern. Dieser Krimi bringt eine Menge sympathische Personen mit und schafft somit einen guten Ausgleich zu den grausamen Gewalttaten, die hier stattfinden. Auch das norddeutsche Setting und die ländliche Gegend haben mir sehr gut gefallen. Romy Fölck serviert ihren Lesern nicht nur einen Kriminalfall, sondern gleich zwei. Beide stehen sich in ihrer Undurchsichtigkeit um nichts nach. Zum einen wird die Leiche eines jungen Mädchens in einem frischen Grab gefunden. Gekleidet ist sie sonderbar altmodisch. Bei dem Teenager handelt es sich um keine Unbekannte. Vor vier Jahren ist sie gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester spurlos verschwunden. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Ist die Schwester noch am Leben? Gleich zu Beginn der Ermittlungen kommt es zu einem tragischen Zwischenfall. Auf Fridas Kollegen Leonard wird auf offener Straße geschossen. Hängen die beiden Fälle vielleicht zusammen? Bei den verschwundenen Zwillingen fand ich besonders interessant, dass die Leiche in einer Garderobe der Hutterer gekleidet war. Von den Hutterern (eine Art Amish people) hatte ich vor diesem Buch noch nichts gehört und fand die Infos deswegen faszinierend. „Düstergrab“ ist ein sehr vielschichtiger und dadurch kurzweiliger Krimi. In beiden Fällen gibt es mehrere Verdächtige, die in Frage kommen. Die Ermittlungen scheinen immer wieder in Sackgassen zu geraten. Die Autorin lässt sich bis zum Schluss nicht in die Karten schauen. Während ich bei dem Fall um den Heckenschützen meine Vermutungen hatte (die sich allerdings als falsch entpuppten), wusste ich bei dem ermordeten Mädchen bis zuletzt nicht, wer der Täter ist und hatte auch nicht wirklich eine Theorie. Die Auflösung kam als große Überraschung und ich fand den show-down richtig heftig und spannend. Dieser Krimi hat mir super gut gefallen. Ich bin sehr gespannt, wie es in Fridas Leben weitergehen wird, da sie sich gerade an einer Wegkreuzung befindet. Die Zeit bis zum Erscheinen des nächsten Falls werde ich ich dafür nutzen, die Fälle 1 bis 5 zu lesen.
Romy Fölcks Bücher ziehen mich immer in ihren Bann. Spannend, gut konstruiert und unvorhersehbar.
„Tolle Story, toller Spannungsbogen. Leseempfehlung!“
Auch im 6. Band hat Romy Fölck wieder einmal bewiesen, dass ihre Bücher einfach Lesenswert sind. Wir erleben hier gleich zwei Ermittlungsstränge. Zum einen alles Rund um das tote Mädchen, welches in einem schon besetzten Sarg abgelegt worden ist und ein Anschlag auf den Kollegen Leonard. Ich war von Anfang an in der Geschichte drin und diese lies Seite für Seite kaum Platz zum durchatmen. Der Schreibstil von Romy ist einfach toll und die Story läd zum miträtseln ein. Genau sowas liebe ich an Krimis/Thriller. Es passieren viele Wendungen und ich blieb einfach stetig emotional gefesselt an Fridas und Bjarnes Seite. Jedoch war dieser Teil der Reihe nicht ganz so stark wie zb. „Mordsand“. Als Leserin, die mitten in der Reihe begonnen hat, kann ich sagen das es zwar unabhängig voneinander gelesen werden kann, jedoch wäre gerade der Beziehungsaufbau und die Entwicklungen der Protagonisten von Anfang an sinnvoller. Somit könnte man ein runderes Bild des Ermittlerduos erhalten. Lesemepfehlung!
Mit viel zu unspannend für einen Krimi 🙈.
Wie gewohnt ein grandios spannender Krimi von Romy Fölck. Ich liebe ihren Stil zu schreiben sehr. Ihre Landschaftsbeschreibungen, die liebevoll menschlichen Charaktere, aber auch das abgrund tief böse kommen nicht zu kurz. Ich warte sehnsüchtig auf Band 7.

Die Krimireihe von Romy Fölck verfolge ich seit dem ersten Band und ich freue mich jedes Jahr aufs neue auf einen weiteren Teil. Schon mit den Vorgängern hat die Autorin spannende Krimis geschrieben, die Abwechslungsreich sind und dabei auch eine schöne Tiefe der Figuren mitbringen. Daran kann auch der mittlerweile sechste Teil sehr gut anknüpfen und ich habe ihn wieder bis zum Schluss sehr gerne gelesen, auch wenn es am Schluss nicht mein neuer Favorit wurde. Einen Tag, nachdem Frida Paulsen bei der Beerdigung ihres ehemaligen Schulfreundes anwesend war, findet sie sich vor dem Grab wieder, doch die Umstände sind erschreckend. Das Grab wurde über Nacht geöffnet und die Leiche eines Mädchens hineingelegt. Frida Paulsens Ermittlungen führen sie ein Stück in die Vergangenheit und dabei decken sich nach und nach dunkle Geheimnisse auf... Ich habe ohne Probleme wieder in die Geschichte gefunden und mir hat es gut gefallen, wie Romy Fölck einen kurzen Einblick in die Figuren mit den neuen Ereignissen verflechtet und dabei einen sehr gelungenen Einstieg gibt. Auch wenn man die anderen Teile vorher nicht gelesen hat, wird man sich zwischen den Figuren schnell zurecht finden. Dabei war ich aber auch sehr schnell von den Geschehnissen rund um die Beerdigung und das Grab gefangen, bei denen mir schon früh eine Gänsehaut beschert wurde. Obwohl die ersten neuen Hinweise ein wenig auf sich warten lassen, fand ich die Umsetzung aber auch die Geschichte selber sehr spannend. Die Geschichte schreitet dabei in einem sehr angenehmen und passenden Tempo voran, sodass nichts zu schnell abgehandelt wird, aber auch keine Langeweile aufkommt. Irgendwann nimmt der Verlauf auch eine weitere Richtung ein, wodurch es mehr Abwechslung und Spannung gibt. Mir haben die beiden Handlungsstränge sehr gut gefallen, die zudem gut zusammen gepasst haben. Der Schreibstil von Romy Fölck tut dabei seinen Rest, denn dieser ist locker zu lesen und sorgt dafür, dass man sich leicht auf die Geschehnisse konzentrieren kann. Ich habe früh mitgerätselt, aber das was wirklich hinter allem steckt, macht es einem nur sehr schwer daraufzukommen. Am Schluss wartet aufjedenfall eine Überraschung, wobei diese aber nicht an den Haaren herbei gezogen wirkt. Der Fall ist bis zum Schluss spannend und hat mir gut gefallen. Auch die Umsetzung kann da sehr gut mithalten. Am Ende konnte es mich aber trotzdem nicht so ganz überzeugen wir die Vorgänger. Obwohl ich die Ermittlungen und die Geschehnisse spannend fand, hatte ich doch das Gefühl das sie für die 400 Seiten etwas zu überschaubar waren. Am Ende lag ich mit meinen Spekulationen zwar daneben und trotzdem hat mir etwas gefehlt. Manchmal verliert sich die Geschichte in Wiederholungen, was zum einen die Ermittlungen selbst betreffen, aber auch die Figuren. Für Krimi-Kenner verliert sich dadurch vielleicht ein wenig der Anspruch, was auch bei mir der Fall war. Ich hätte manche Auffrischungen nicht gebraucht, vor allem weil die Geschehnisse nicht sehr verstrickt sind. Zudem kam mir die Entwicklung der Figuren Verhältnismäßig zu den anderen Bänden etwas zu kurz, dafür das sie doch etwas mehr Platz eingenommen habe. Ich mag Frida Paulsen und die anderen Figuren sehr gerne, die mit ein Grund sind, warum ich immer gerne zu dem neusten Teil greife und dabei gefällt mir gerade die Entwicklung im Privatleben. An der Stelle tritt die Geschichte jedoch ein wenig auf der Stelle, was den Eindruck der überflüssigen Wiederholungen noch ein bisschen mehr unterstützt. Fazit: Ein spannender neuer Fall, der mich gerade mit dem Einstieg sehr fesseln konnte. Ein gewohnter angenehmer Schreibstil bringt wieder eine schöne Leichtigkeit mit, wodurch man sich schön auf den Fall konzentrieren kann. Mit Abwechslung, einer unerwarteten Richtung und einer Auflösung, die nur schwer zu erraten ist, hat die Autorin einen gelungenen sechsten Teil geschrieben, der den vorherigen Teilen in nichts nach steht. Am Ende haben mir nur die recht häufigen Auffrischungen nicht ganz zugesagt, da der Fall nicht sehr verstrickt, wenn auch spannend ist. Auch das Privatleben von Frida Paulsen und den anderen Figuren kam nicht so ganz von der Stelle, obwohl dieser im Vergleich zu den anderen Teilen doch schon mehr Beachtung bekommen hat. Am Ende habe ich das Buch aber wieder sehr gerne gelesen und lag mit meinen Spekulationen weit daneben. Ein toller sechster Teil, den ich stellvertretend für die ganze Reihe empfehlen kann!
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Romy Fölck es schafft mit der Auflösung zu überraschen
Der sechste Fall der Reihe Paulsen/ Haverkorn weiß mit seinen Wendungen und auch der Auflösung erneut zu überraschen und ist wirklich spannend bis zum Schluss. Das sympathische Ermittlerduo bekommt es direkt mit zwei Fällen zu tun, die beide auf ihre Art sehr brisant sind und gerade Frida Paulsen kommt dieses Mal an ihre psychischen Grenzen. Da ich nicht spoilern möchte, werde ich nichts näheres zu den Fällen schreiben, nur das am Ende alles logisch und stimmig aufgelöst wird. Ich bin wirklich ein wenig traurig, mit der Reihe erstmal durch zu sein bis hoffentlich ein neues Buch erscheint. Die Charaktere habe ich wirklich sehr ins Herz geschlossen, so sympathisch und authentisch beschrieben sind sie. Keiner bleibt blass, sondern alle, auch die Nebencharaktere, sind so gut ausgearbeitet, dass keiner wirklich unlogisch oder out of character agiert. Dennoch kommen auch hier die einen oder anderen Geheimnisse ans Licht, die mich doch sehr überrascht haben. Fazit: Erneut ein wirklicher Wohlfühl Krimi mit zwei spannenden Fällen, die durch viele Wendungen bis zum Schluss rätselhaft und überraschend bleiben.

Ganz ok
Meine Meinung zu dem Buch: Frida Paulsen hat die Beerdigung ihres Schulfreundes Björn Jansen besucht. Am nächsten Tag meldet sich ein Totengräber bei der Polizei um eine Anzeige gegen unbekannt aufzunehmen, da an einem Grab grabschenderei gemacht wurde. Frida und ihre Kollegen von der Polizei gehen der Meldung nach, und besuchen die Grabstätte von ihrem verstorbenen Freund Björn, da sehen sie das was an dem Grab verändert worden ist. Was Sie sehen, schockt die Polizei und vor allem Frida, denn nachdem sie das Grab geöffnet haben, merken sie dass da ein ca 15 bis 16 jähriges Mädchen im Grab liegt, und noch viel schlimmer Björn liegt unter ihr. Was hat es damit auf sich? Nach der Obduktion des Mädchens, finden Sie heraus dass es eins von den verschwundenen Zwillingspärchen sein muss....... Das Cover ist sehr schön gemacht, gefällt mir richtig gut es hat sowas mystisches und passt auch sehr zu der Story. Der Schreibstil war flüssig und bildhaft, mir fehlte nur leider manchmal etwas das gewisse Etwas. Dennoch bin ich sehr gut unterhalten worden. Die vielen Wendungen der Geschichte haben mich verblüfft, und zum Schluss hat es noch temporärreich an Spannung zugenommen. Frida als Hauptcharakter gefiel mir sehr gut und war auch sehr sympathisch dargestellt . Es sind sehr viele offene Fragen die ich hatte, gut und plausibel beantwortet worden.

Ein perfekter Krimi!
Ich liebe diese Krimireihe von Romy Fölck und ihr Roman aus dem letzten Jahr „Die Rückkehr der Kraniche“ war ein absolutes Highlight für mich. Deshalb könnt Ihr Euch sicher vorstellen, wie groß meine Vorfreude auf „Düstergrab“ war. Durch den besonderen und flüssigen Schreibstil war ich, wie gewohnt, direkt wieder ein Teil von Frida und Bjarne, privat und beruflich. Allerdings war es nicht nur schön wieder auf die beiden zu treffen, sondern auch auf lieb gewonnene Nebenfiguren. Ihr neuer Fall hat es in sich und bietet sehr viel Raum für Spekulationen. Jede Fährte scheint in eine Sackgasse zu führen und wirft immer mehr Fragezeichen auf. Letztendlich hat mich das Ende einfach nur staunen lassen, denn auf die Auflösung wäre ich niemals gekommen. Obwohl der Kriminalfall nicht rasant und actionreich ist, so ist er ein wahrer Pageturner. Je weiter man in diesen Fall eintaucht, desto mehr kann man die fast schon zerreissende Spannung spüren. Romy Fölck verknüpft alle Fäden sehr clever miteinander, sodass beim Beenden der Fortsetzung keine Fragen offen bleiben, außer dass man wissen will, wie es für Frida und Bjarne weitergeht. Es hat einfach nur puren Spaß gemacht mit zu ermitteln und die beiden auf ihrem privaten Weg zu begleiten. Happy reading! Jasmin ♡
Ein spannender und etwas ungewöhnlicher Fall für Frida und Bjarne, die wieder als Team zusammenarbeiten können. Ich hab's verschlungen und warte schon auf den nächsten Fall!

Gelungene Reihen-Fortsetzung
"Düstergrab" ist der 6. Band der Elbmarsch-Reihe von Romy Fölck. Der Krimi reiht sich nahtlos in die insgesamt gute Serie ein. . Darum geht’s diesmal: Kommissarin Frida Paulsen nimmt an der Beerdigung eines alten Freundes teil. Über Nacht wird das Grab geschändet. Als daraufhin der Sarg geöffnet wird, liegt eine zweite Leiche darin. Ein junges Mädchen in seltsamer Kleidung. Die Tote und ihre Zwillingsschwester waren vor Jahren spurlos verschwunden… . Alles beginnt mit einem mysteriösen Prolog der mich direkt in Spannung versetzt hat. Der perfekte Auftakt für einen weiteren typischen Romy Fölck-Krimi. Die Autorin schafft einmal mehr Atmosphäre und Bilder. Automatisch springt das Kopfkino an. Mit den Protagonisten war es wieder ein gewohnt schönes Wiedersehen. Die Personen sind mir über die Jahre richtig ans Herz gewachsen. Von Band zu Band tut sich für sie etwas - sowohl auf beruflicher als auch auf privater Ebene. Beziehungen untereinander, Freundschaft, Familie und Kollegialität werden groß geschrieben. Das führt Fölck in ihrer typischen Art und Weise mit der Krimi-Handlung zusammen. Auch diesmal ist der Plot wieder geschickt konstruiert. Souverän werde ich durch verschiedene Handlungsstränge geführt. Wie sich wohl alles auflöst? Immer wieder gibt es neue Entwicklungen. Und gerade in der Schlussphase hat mich so manche Wendung nochmal richtig überrascht. Einen Stern ziehe ich ab, weil mir das Ende im Vergleich zum ruhigen und intensiven Handlungsaufbau etwas zu übereilt daherkam und auch einen Tick überkonstruiert vorkommt. . Fazit: Romy Fölck hat ihre Reihe erneut stimmig fortgesetzt. Der Krimi ist gefühlvoll und warmherzig. Spannung kommt aber nicht zu kurz. Wie immer bin ich am Ende schon neugierig auf den nächsten Teil.
Für mich leider vglw. schwacher Teil der Reihe. Zwei Fälle parallel war zu viel, das Ende eine Mischung aus vorhersehbar & konstruiert.
Das Warten hat sich gelohnt.
Lange habe ich die Erscheinung herbeigeseht und es hat sich gelohnt. Die Story war superspannend mit einem überraschenden Ende. Ich konnte nicht aufhören zu lesen. Jetzt muss ich wohl lange bis zum nächsten Buch warten.

Frieda Paulsen ist auf der Beerdigung eines Bekannten. Viel zu früh gestorben. Doch was in der Nacht nach der Beerdigung passiert, ist fast unglaublich. Frieda, die bei der Kripo arbeitet, wird von dem Friedhofsangestellten aufgesucht, da ihm am Grab ihres Bekannten etwas komisch vorkommt. Nachdem sie einen Beschluss bekommen haben, das Grab nochmal zu öffnen, tun sie dieses auch und findet dort ein Mädchen. Altmodisch gekleidet, fast schon liebevoll in den Sarg gelegt. Schnell kommt raus, dass es sich um eines der vor 4 Jahren vermissten Zwillingsmädchen handelt und so wird die Arbeit an diesem Fall erneut aufgenommen. Auch der ehemalige Kollege Haverkorn unterstützt gemeinsam mit seiner Unit für unaufgeklärte Fälle, zu denen er gewechselt ist. Doch es soll nicht nur bei diesem Fall bleiben, denn als Frieda sich mit ihrem Kollegen Leonard nach einem Mittagessen wieder auf den Weg ins Gebäude der Kripo macht, wird dieser niedergeschossen. Was genau steckt dahinter? Und wohin verschwindet Leonard auf einmal? Und wieso kann sie auch ihre Freundin Jo, die Privatdetektivin ist, nicht erreichen? Die Arbeit der Ermittler, die Charaktere. Alles gefällt mir hier wirklich verdammt gut. Romy Fölck hat hier einen wirklich spannenden und tollen Krimi geschrieben. Mit tollen Beziehungsstorys, Freundschaften und der Geschichte, die hinter den Fällen steckt. Auch der Verlauf der Story ist wirklich verdammt gut aufgebaut und lässt auch kaum Fragen offen. Genauso wirkt hier nichts unklar. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.
Dunkle Regenwolken treiben über dem kleinen Friedhof in der Marsch, als Kommissarin Frida Paulsen der Beerdigung eines ehemaligen Schulfreundes beiwohnt. Am nächsten Tag steht sie erneut vor seinem Grab - Spuren deuten darauf hin, dass es in der vergangenen Nacht geschändet wurde. Entsetzt blickt sie nun in das Innere des Sarges: Auf dem Leichnam des Verstorbenen liegt eine weitere Leiche, die eines Mädchens, bekleidet mit einem Kopftuch und einem altertümlichen Kleid. Handelt es sich bei der Toten um eine der Zwillingsschwestern, die vor Jahren verschwanden? Ihre Ermittlungen führen Frida und ihren Kollegen Bjarne Haverkorn schon bald zu einem Ehepaar, das nach archaischen Regeln auf einem abgelegenen Gehöft lebt. Und dunkle Geheimnisse zu verbergen scheint ... Die ist der 6. Teil für unser Ermittlerduo Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Für mich ist es der dritte den ich gelesen haben. Dieser Fall hat es wieder in sich. Die beiden Ermittler die man von Band zu Band besser kennenlernt waren mir weiterhin sympathisch. Die Story ist spannend und Nervenaufreibend und hat viel verzwickte Wendung mit denen man nie gerechnet hätte. Frau Fölck versteht ihr Handwerk ausgezeichnet. Die Cover sind alle sehr einladend gestaltet und machen Lust auf die Geschichten. Obwohl dieser Band etwas schwächer war als seine Vorgänger, sprechen wir immernoch von einem mitreißenden Buch. Aber die Reihe Empfehle ich sehr gern weiter. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar, denn die Fälle sind abgeschlossen.
Gewohnt gut
Wie immer, wenn ich die Reihe lese bin ich praktisch dritter Ermittler… tolle Charaktere, der Mord war zwar diesmal nicht sonderlich verzwickt, aber egal. Schöner Schreibstil, macht einfach Spaß