📖 Buchrezension: „Strand, Korb, Mord – Theda und die diebische Elster“ Ein Nordsee-Krimi mit viel Inselflair, humorvollen Momenten und einer sympathischen Hauptfigur. Leider war der Fall vorhersehbar und nicht besonders spannend. Wer aber leichte, unterhaltsame Krimis mit Wohlfühlfaktor mag, könnte trotzdem seine Freude haben. ⭐️ 3/5 Sterne

Theda reist zu ihrer Tant auf die Insel Wangerooge um endlich mal wieder richtig zu entspannen. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Die Tante muss kurzfristig aufs Festland und im Strandkorb wir eine Leiche gefunden. Was hat nun der Schriftsteller Hinnerk damit zu tun ? Irgendwie war dieses Buch nicht so ganz mein Fall. Positiv war auf jedenfall dir traumhafte Atmosphäre die gut hergestellt wurde. Auch die ProtagonistInnen waren im Großen und Ganzen sehr sympathisch und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und teils sehr amüsant. Ein gutes Buch für zwischendurch. Ich selber hatte aber hin und wieder das Gefühl, dass vieles sehr überspitzt und ins Lächerliche gezogen wurde. Gerade Thedas Rolle passte nicht wirklich zu ihrem Alter. Mal wirkte sie viel jünger, dann wieder viel älter. Mit Hinnerk bin ich leider nicht warm geworden. Er wirkte zu überheblich und verbissen. Der rote Faden schlängelt sich mit einigen engen Kurven durch das Buch. Mir fällt es ansonsten sehr schwer noch mehr dazu sagen zu können, da der Zugang zum Buch leider für mich fehlt. Aber das ist natürlich persönliches Empfinden.