Jack Diehl, der Cowboy unter den Frankfurter Kommissaren, ermittelt in einer brutalen Mordserie. Der Mörder drapiert seine Leichen mit Lilien und schnell wird klar, dass es einige Parallelen zu alten Fällen gibt. Das Erschreckende: Der damalige Täter Curt Weinert sitzt seit einigen Jahren in Haft! Oder etwa doch nicht? 😱🤠 Ein neuer Ermittler aus der Feder vom Krähen Schöpfer @leo_born_autor 😎 und genau deshalb musste ich das Buch lesen. Aber auch deshalb hab ich Jack Diehl als Ermittler immer wieder Mara Billinsky verglichen 🙈 Quasi haben die Beiden auch das gleiche Ermittlungsgebiet, nämlich Frankfurt. Jack ist ein cooler Typ, optisch erinnert er an einen Cowboy und mit seinem Jonny Cash Klingelton ermitteln er und seine Kollegen in der grausamen Mordserie des alten oder neuen Lilienmörders. Allerdings bin ich durchs gesamte Buch hinweg irgendwie nicht warm mit Jack geworden, teilweise war ich von seinem Verhalten sogar genervt 😅 mit seiner Kollegin Viola ging es mir nicht anders. Das sind zwei riesengroße Egos, die aufeinander treffen und das Miteinander der Beiden war mir viel zu präsent während die Ermittlungsarbeit durch die Zickereien immer wieder in den Hintergrund gerückt sind 😕 Der Fall war trotzdem ganz gut und auch der Schreibstil lässt sich schnell lesen, allerdings bleibe ich vermutlich weiterhin bei meiner Lieblings-Mara 🤗🖤

Mit diesem Buch startet die neue Reihe um den Ermittler Jack Diehl. Zusammen mit der Fallanalytikerin Viola ermittelt er in einer brutalen Mordserie, die vom Vorgehen stark an einen bereits verurteilten Serienkiller erinnert. Die Leichen werden nämlich mit Lilien drapiert. Ich muss ehrlich sagen, dass ich weder mit Jack noch mit Viola wirklich warm geworden bin. Sie sind beide stur, dickköpfig und bekommen sich oft in die Haare, auch weil sie mal zusammen waren. Die Streitereien und Unstimmigkeiten auch mit anderen Charakteren waren mir zu viel und haben eher genervt leider. Der Schreibstil war super und sehr locker, es lässt sich sehr gut lesen. Jack Diehls Aussehen als Cowboy und seinen Musikgeschmack (Johnny Cash) wurde dabei sehr oft erwähnt, das wäre nicht nötig gewesen. 😉 Was mir sehr gut gefallen hat, war der Fall an sich. Sehr rasant, spannend, brutal und den Twist am Ende habe ich nicht erwartet. Auch die verschiedenen Sichten fand ich super, besonders die des Täters war sehr interessant geschrieben. Insgesamt ein solider Reihen-Auftakt für mich, in dem noch mehr Potenzial steckt.

Ein düsterer Thriller, der Lust auf mehr macht! Lilienopfer hat mich von der ersten Seite an gepackt. Jack Diehl, der Hauptkommissar, ist alles andere als ein 08/15-Polizist. Mit seiner schroffen, aber auch leicht kaputten Art ist er eine interessante Figur, die man vielleicht nicht immer sympathisch findet, aber die auf jeden Fall im Gedächtnis bleibt. Zusammen mit der ungewöhnlichen Profilerin Viola und der engagierten Tatortfotografin Berenice bildet er ein dynamisches Team, das sich vor keiner Herausforderung scheut. Die Story ist nichts für schwache Nerven: Die Morde sind verstörend und die Ermittlungen verzweigt und komplex. Ich mochte die düstere Atmosphäre und die intensiven Einblicke in das Leben des Täters, auch wenn die Erzählung an einigen Stellen ein bisschen ruhiger war, als ich erwartet hatte. Born schafft es, das Grauen greifbar zu machen, ohne dabei übermäßig brutal zu werden – das ist eine feine Balance, die ihm hier gut gelingt. Ein kleines Manko war für mich, dass die Charaktere stellenweise etwas eindimensional wirkten. Nach der starken Einführung des Teams hätte ich mir noch ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht. Aber dafür sorgen die spannenden Wendungen und die gut platzierte Action dafür, dass die Seiten fast wie von selbst fliegen. Besonders die letzten Kapitel haben mich noch mal richtig mitgerissen! Für alle Thriller-Fans ist Lilienopfer definitiv eine Empfehlung wert. Ein starker Einstieg in eine Serie, die definitiv Potenzial hat, sich weiterzuentwickeln! Ich freue mich auf die nächsten Fälle und bin gespannt, wie sich die Charaktere noch entwickeln werden.

Leo Born ist vielen Thriller-Leser*innen durch seine Mara Billinsky-Reihe ein Begriff. “Lilienopfer” ist der Auftaktband einer weiteren Reihe. Hier steht Ermittler Jack Diehl im Mittelpunkt. Das Buch ist bereits vor zwei Jahren als eBook erschienen und jetzt endlich auch als Print verfügbar. . Darum geht’s: Eine grausame Mordserie erschüttert Frankfurt. Die Taten erinnern an den Lilienmörder - aber der sitzt seit Jahren hinter Gittern… . Der Einstieg in die neue Thriller-Reihe ist auf vielen Ebenen gelungen. Leo Born knallt hier voll rein. Brutale Morden. Mysteriöses Szenario. Spannende Atmosphäre. Und vor allem: Interessante Charaktere. Hauptfigur Jack Diehl ist der Lonesome Cowboy-Typ, Fallanalytikerin Viola ist seine Ex und Tatort-Fotografin Berenice ist die Neue im Team. . Die Basis für einen richtig guten Reihenauftakt ist da. Ich bin mit Hochspannung in den Fall gestartet. Das erste Drittel finde ich auch sehr gelungen. Danach flacht es etwas ab. Auf der zwischenmenschlichen Ebene wurde mir teilweise zu tief in die Klischeekiste gegriffen. Auch bei den Ermittlungen war ich nicht mehr so ganz bei der Sache, weil mir im Handlungsverlauf irgendwie der besondere Clou gefehlt hat. Ich hatte den Eindruck, dass der Autor alles in den Anfang hineingepackt hat, was geht. Dann wurde aber die Handbremse gefühlt etwas angezogen. Vielleicht um nicht sämtliches Potenzial schon im ersten Band zu verschleudern. Auf jeden Fall konnte bei mir die Spannung nicht durchgängig hoch gehalten werden. . Fazit: Der Thriller beginnt granatenstark. Im Verlauf schleichen sich ein paar Längen ein. Da ist noch Luft nach oben. Die gut gezeichneten Hauptcharaktere haben aber meine Sympathie gewonnen und machen neugierig auf mehr.

Rezension / Werbung da Rezensions Exemplar Leo Born schafft eine düstere Atmosphäre und zeichnet facettenreiche Charaktere, allen voran den komplexen Jack Diehl. Die Spannung wird durch unerwartete Wendungen aufrechterhalten, auch wenn einige Motive für erfahrene Thriller-Leser vorhersehbar sein mögen. Besonders die Frage, wie weit ein Ermittler gehen darf, um einen Täter zu überführen, verleiht der Geschichte Tiefe. Der Thriller Lilienopfer ist ein vielversprechender Start in eine neue Reihe, die mit starker Story, gut ausgearbeiteten Charakteren und moralischen Fragen überzeugen kann, mich halt der Thriller leider nicht ganz abgeholt, mit fehlte die gewisse eigene Ermittlung im Kopf. Vieles wurde mir schon vorweggenommen, so dass ich zu schnell auf der richtigen Spur war, und so etwas das Interesse am Buch verloren habe. Dazu muss ich sagen, dass ich viele Genre und auch viel Thriller lese, es daher etwas schwerer ist, wirklich noch einen neuen Clou in ein Buch einzubauen, damit ich am Ball bleibe, hier jedoch fehlte mir der Plottwist zu der vollen Punktzahl. Dennoch werde ich Leo Born weiterverfolgen, da die Thematik und die Charaktere sehr interessant waren. Zum Inhalt: Eine grausame Mordserie an Frauen erschüttert Frankfurt: Der Täter schmückt die Opfer mit blutgetränkten Lilien. Kommissar Jack Diehl und Profilerin Viola Hendrick nehmen die Ermittlungen auf. Schon bald stellen sie fest, dass die Taten verblüffende Ähnlichkeiten mit einer früheren brutalen Mordserie aufweisen. Der damalige Täter wurde von der Boulevardpresse »Lilienmörder« getauft - und sitzt seit Jahren hinter Gittern! Jack scheint auf der Stelle zu treten, alle Spuren führen ins Leere. Und weitere Frauen fallen dem grausamen Killer zum Opfer. Schließlich macht Viola eine entscheidende Entdeckung - und gerät selbst ins Visier des Mörders.

Meine Meinung zu dem Buch: Schon lange habe ich mich auf dieses Buch gefreut, denn ich liebe die Werke von Leo Born! Einige seiner Bücher warten noch auf meinem SuB, weil ich sie mir für besondere Momente aufhebe, wenn ich etwas wirklich Außergewöhnliches lesen möchte. In Frankfurt erschüttert eine grausame Mordserie die Stadt. Der Täter hinterlässt seine Opfer in schrecklicher Inszenierung, drapiert mit Lilien, die voller Blut getränkt sind. Die Ermittlungen werden von Kommissar Jack Diehl und der brillanten Profilerin Viola Hendrick geleitet. Doch die Situation ist vertrackt: Der Mann, der als "Lilienmörder" bekannt wurde, sitzt bereits hinter Gittern. Wie ist es möglich, dass der Albtraum wieder beginnt? Hat man damals den falschen verhaftet? Oder ist ein perfides Spiel im Gange, das alle bisherigen Annahmen in Frage stellt? Die Verzweiflung der Ermittler ist fast greifbar – Leo Born schafft es meisterhaft, diese düstere Stimmung zu vermitteln. Man leidet regelrecht mit ihnen, spürt ihre Ohnmacht, ihren Druck, endlich eine Lösung zu finden. Besonders Jack Diehl ist mir sofort ans Herz gewachsen. Seine innere Zerrissenheit, der stille Kampf gegen die Zeit, die Angst, weitere Opfer zu finden – all das hat mich tief berührt. Auch die anderen Ermittler sind so authentisch und vielschichtig dargestellt, dass man förmlich Teil des Teams wird und mit ihnen zusammen fiebert, zweifelt und hofft. Was mich besonders gefesselt hat, war der ständige Nervenkitzel, der sich wie ein dunkler Schatten über die Geschichte legte. Von der ersten bis zur letzten Seite baut Leo Born eine Spannung auf, die einen nicht loslässt. Man will unbedingt wissen, wer hinter diesen grausamen Taten steckt. Mit jeder neuen Wendung, mit jeder neuen Spur wird das Rätsel dichter und gleichzeitig unerträglicher. Das Cover passt perfekt zur düsteren Atmosphäre des Buches – es ist nicht nur ein Blickfang, sondern fängt die Stimmung der Geschichte wunderbar ein. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so intensiv war die Leseerfahrung. Dieser Thriller ist ein absolutes Muss für alle, die Spannung und Emotionen in Perfektion lieben. Für mich ist Leo Born ein wahres Genie der Thriller-Literatur, und ich freue mich schon unendlich auf weitere Bücher dieses großartigen Autors.

23/23 Lilienopfer - Leo Born Der erste Fall für Jack Diehl. Grausame Morde erschüttern das Ermittlerteam. Nackte Frauenleichen, umgeben von in Blut getränkten Lilien und weiteren grausamen Details. Jack kommen die Morde bekannt vor, es gab vor fünf Jahren eine Mordserie mit verblüffenden Ähnlichkeiten doch der damalige Täter, gennannt der Lilienmörder, sitzt nach wie vor im Gefängnis. Profilerin Viola Hendriks fallen im laufe der Ermittlungen immer wieder Ungereimtheiten auf, auch in Verbindung zu den alten Fällen, von denen aber die Kollegen, allen voran Jack, nichts hören wollen. Ausserdem gibt es eine neue Tatortfotografin die für Jack nicht uninteressant ist. Weiter will ich zur Story gar nichts sagen, spoilert zu sehr. Die Prontagonisten finde ich ganz toll beschrieben, ich war tatsächlich erst bisschen skeptisch da ich ja bisher ein absoluter Mara Billinsky Fan war! Muss aber zugeben das Jack ein sehr sympathischer Kerl ist, ebenso wie Mara entspricht er keinem typischen Klischee und das macht ihn sowieso interessant. Auch sind es nicht zu viele,  schön übersichtlich! Teil 2 ist schon geladen und ich freue mich drauf! Von mir gibt's eine vorbehaltlose Empfehlung und 🔪🔪🔪🔪🔪/5

Spanend und verwirrend zugleich. Ich bin so oft rum zwischen möglichen Tätern hin und her gependelt. Zum Schluss war es doch der 1 oder 2 Verdacht. Eine Frage bleibt trotzdem noch offen leider und wird auch nicht beantwortet im Buch, daher 0.5 Stern 🌟 Abzug. Aber ich muss echt sagen das ich das Buch echt nicht weg legen konnte.