Band 3 der Reihe war ein würdiger Abschluss! Cornelia Funke hat es einfach richtig drauf, den Leser oder die Leserin in andere Welten zu entführen, im wahrsten Sinne des Wortes.
Einen halben Stern Abzug gab es, weil das Ende mich persönlich nicht ganz so gepackt hat, wie zum Beispiel in Band 2. Hier fehlte mir dieses Mal ein kleines bisschen die Spannung. Was nicht heißen soll, dass sie gar nicht vorhanden war.
Trotzdem, Tintentod ist ein wunderbares Buch, das sich auch als Erwachsener noch gut lesen lässt! Ich habs geliebt und bin ganz gespannt, wie Band 4 ist.
Der dritte Teil überzeugt bei einzelnen Charakteren und Sequenzen nicht mehr so ganz wie die ersten beiden Bücher, ist aber dennoch unterhaltsam und lässt das Interesse an dem vierten Roman zurück. Man freut sich, wenn die inzwischen schon nervtötenden Bösewichte endlich sterben, wobei weitere nicht sehr tiefgründige Antagonisten schon in den Startlöchern stehen.
Tintentod war für mich ein etwas ernüchternder Abschluss der Trilogie. Die Geschichte bleibt bildgewaltig und atmosphärisch, doch die Faszination, die mich mit Tintenherz so gepackt hat, konnte das Finale nicht ganz aufrechterhalten. Die vielen Perspektiven sowie die Handlung fühlten sich für mich stellenweise zu langgezogen an.
Dennoch: Die Figuren sind mir ans Herz gewachsen, und das Ende hat mich trotz allem mit einem versöhnlichen Gefühl zurückgelassen. Kein Highlight, aber ein würdiger Abschluss — mit leiser Vorfreude auf Band 4.
Im 3. Teil der Trilogie, nimmt Cornelia Funke die losen Fäden des Vorgängers auf, webt sie mit diesem Band zusammen und kreiert einen Abschluss, der für mein Empfinden weniger für Kinder gedacht ist, als vielmehr für "Kind gebliebene". Ein Grund dafür ist die anhaltende Düsternis, die die ganze erste Hälfte des Buches dominiert. Zunächst geht es sehr trostlos in der Tintenwelt zu - ohne Aussicht auf einen kleinen Silberstreif am Horizont - im Gegenteil: Tod und Verderben lauern an jeder Strassenecke von Ombra, einer Stadt in der den Bewohnern das Lachen gründlich vergangen ist.
Nach gut der Hälfte des Buches wird die Geschichte für meinen Geschmack ausgewogener und es kommen auch weniger Gedanken von "Resa", "Elinor", "Mo" & Co. zu "was wäre wenn". Die Figuren malen sich oftmals irgendwelche Situationen aus, die dann nie stattfinden. Das war für meinen Geschmack in der Summe zu viel des Guten und irgendwie überflüssig, da diese "Nebenkriegsschauplätze" meiner Ansicht nach die Story etwas zerfransen.
Zum Schluss wird es dann noch richtig spannend mit überraschenden Wendungen, und das Tempo zieht auch deutlich an.
Um es kurzzufassen: Viele der Figuren sind nach wie vor toll und Cornelia Funke beschreibt auch die Tintenwelt immer noch sehr malerisch. Im Gesamtpaket streckt sich dieses Buch nur leider ungemein. Ich persönlich habe es passagenweise nicht mehr als unterhaltsam angesehen. Dreihundert Seiten weniger hätten der Geschichte sicher gutgetan...
Sooo tolll 🤩🤩🥹 und ihr glaubt nicht wie froh ich bin mir Band 4 Bestellen zu können🫶🏻
Ich liebe die Tintenwelt und die Idee in eine Buchwelt zu steigen, welcher Bookie möchte das wohl nicht. Aber was ich auch mega fand, welche Risiken solch eine Gabe haben kann.
Man hatt in Tintentod sooo viel verschiedene Facetten und ich muss sagen… Band 4 ist nun bereits als Taschen buch vorbestellt 🥹
Freue mich noch etwas länger in der Tintenwelt sein zu dürfen. Und ich finde es schon schade das mein jüngeres ich die Geschichte nicht gelesen hat und ich es erst jetzt mit 25 lese… der vorteil, Band 4 ist zum greifen nah 😇
Ach was soll ich schreiben.
Wie auch schon Band 1 und 2 : einfach eine wunderbare und fantasievolle Geschichte.
Es hat wieder unfassbar Spaß gemacht mit den Protagonisten mitzufiebern!
Ich bin sehr gespannt auf Band 4, auch wenn ich weiß, dass es dann nichts mehr Neues aus der Tintenwelt zu lesen gibt 😭
Auf diesen Seiten passiert so viel.
Man fiebert die ganze Zeit mit den Charakteren mit.
Freut sich über Wiedervereinigungen und trauert über Verluste.
Einfach richtig toll, was hier gezaubert wurde. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil.
Auch wenn Meggie, Mo, Resa, Staubfinger, Farid
.. usw. hier schon ein schönes Ende gefunden hätten.
Viel Spaß beim Lesen
Aus "Tintenherz":
"Keine Stimme klang so wie die ihres Vaters. Mo konnte Bilder mit ihr in die blanke Luft malen."
Aus "Tintenblut":
"Diese Welt schien zu bersten vor Leben, und doch schien sie still, ganz wunderbar still, als gäbe es keine Zeit, als klebte an keinem Augenblick ein Anfang oder Ende."
Aus "Tintentod":
"Die meisten Vögel fing man mit Brot und ein paar schmackhaften Körnern, aber den Eichelhäher fing man mit Buchstaben und Bildern."
Dieses Reread-Projekt dauerte deutlich länger als geplant, was u. a. an meiner krassen Leseflaute in diesem Jahr lag. Aber von vorn: Im Oktober 2023 erschien "Die Farbe der Rache". 16 Jahre nach Erscheinen von "Tintentod" zeigt uns Cornelia Funke nun, wie die Tintenwelt fünf Jahre später aussieht. Ich freute mich riesig, als ich davon erfuhr und mir war sofort klar: Bis dahin muss ich die ersten drei Teile noch einmal lesen, um mich dann bestens vorbereitet sofort auf den neuen Band zu stürzen. Joa ... Hat nicht geklappt.
Tintentod war für mich mein erstes E-Book welches ich auf meinem Tolino gelesen habe. Auch wenn es sich anfangs etwas ungewohnt angefühlt hatte, hat mich das Lesefieber doch gepackt (auch wenn ich eine langsame Leserin mit wenig Zeit zum lesen bin). In der Mitte des Buches zog sich die Geschichte etwas und es war mühsamer dranzubleiben, aber es hat sich sowas von gelohnt! Ein überragendes Ende welches mein Herz höher schlugen lies. Für mich ein must-have-read!
Es wird dunkler und spannender, man merkt, dass die Protagonisten älter werden.
Eindrucksvolle Erzählungen und Landschaftsbeschreibungen, spannende Wendungen und tolle Charakterentwicklungen.
Habe das Buch sehr gerne gelesen!
Deutlich schlechter als die beiden Teile davor. Der Plott hat sich oft verrannt und die Chataktere haben plötzlich total nervige Sachen gemacht.
Irgendwie dachte ich auch das Maggi (Protagonistin) mehr macht, die war in diesem Teil echt ein Nebencharakter
Leider mochte ich diesen Teil nicht so besonders, wie den zweiten Teil. Das lag für mich sehr an den Storylines der Bösewichte. Es gab verschiedene Antagonisten, welche aber nie gezielt ausgeschaltet wurden, sondern immer verschiedenen Faktoren der restlichen Handlung zum Opfer fielen. Auch hatte ich Probleme mit den Handelnden. Gerade zum Ende hin lief es darauf hinaus, dass Staubfinger und Mo alles übernehmen, während die anderen mehr oder minder warten. Auch das in diesem Buch eine neue Lovestory für Meggie eingeführt wird, die nicht mit Farid zu tun hat, finde ich schade. Ich hätte die Kombination mit Farid schön gefunden, erst recht, da diese ja bereits so lange besteht und damals schon beschrieben wurde.
Insgesamt immer noch sehr gut, aber mit über 700 Seiten zieht es sich für mich manchmal etwas.
Der Abschluss einer der Reihen meiner Kindheit und ich habe die Geschichte wieder sehr genossen! Ich liebe es, in diese fantastische Welt mit ihren liebenswerten Charakteren einzutauchen
5/5 ⭐
Ein epischer Abschluss der Tintenwelt-Trilogie – mit Höhen und Tiefen
„Tintentod“, der dritte und abschließende Band der Tintenwelt-Trilogie von Cornelia Funke, setzt die spannende und magische Reise von Meggie und Mo fort. In diesem epischen Finale stehen die Charaktere vor noch größeren Herausforderungen, während sie alles daransetzen, die drohende Gefahr, die durch die lebendig gewordenen Geschichten entfesselt wurde, zu bannen und die Welt vor dem Chaos zu bewahren.
Im Vergleich zu den vorherigen Bänden bietet „Tintentod“ eine viel düsterere, dramatischere Atmosphäre, was die Entwicklung der Geschichte und der Charaktere sehr gut widerspiegelt. Die Bedrohung, die von den aus den Büchern entwischten Bösewichten ausgeht, ist allgegenwärtig, und die Konflikte eskalieren, je weiter der Roman fortschreitet. Funke bringt die einzelnen Handlungsstränge zusammen und liefert ein finales, emotional aufgeladenes Abenteuer, das die Leser mitreißt und gleichzeitig berührt.
Die Charaktere – allen voran Meggie und Mo – machen eine bemerkenswerte Entwicklung durch. Meggie hat sich von der unsicheren, jungen Leserin zu einer entschlossenen und mutigen Heldin entwickelt, die bereit ist, alles zu riskieren, um ihre Familie zu retten. Mo, als „Vorleser“, muss sich ebenfalls seiner Rolle und den Konsequenzen seiner Kräfte stellen. Ihre Beziehung bleibt im Zentrum der Geschichte und verleiht dem Buch eine emotionale Tiefe, die den dramatischen Momenten Gewicht verleiht.
Cornelia Funkes Schreibstil bleibt auch im dritten Band bildhaft und atmosphärisch. Sie versteht es, die magische Welt der Tintenwelt lebendig zu halten und immer wieder neue Facetten ihrer Fantasie zu zeigen. Allerdings ist der Roman etwas langsamer und komplexer als die ersten beiden Bände, was den Lesefluss an einigen Stellen beeinträchtigen kann. Insbesondere das finale Abenteuer zieht sich mit vielen Wendungen und Dialogen, die für manche Leser eher zäh wirken könnten.
Trotz dieser kleineren Längen ist „Tintentod“ ein rundum gelungener Abschluss der Trilogie, der mit seinen emotionalen Höhepunkten und der Lösung der Konflikte überzeugt. Es ist ein finales Abenteuer, das Fans der Tintenwelt-Reihe zufriedenstellen wird – auch wenn es nicht ganz die gleiche Energie wie der erste Band versprüht.
Ein würdiger Abschluss der Trilogie, der zwar mit kleineren Längen und Komplexität zu kämpfen hat, aber in seiner Gesamtheit fesselnd und emotional ist. Fans der Reihe werden das Ende genießen, auch wenn es nicht ganz die gleiche Magie wie der Auftakt bietet.
Gebt mir ein Buch ohne mir den Namen des Autors zu nennen. Wenn es von Frau Funke ist, erkenne ich es sofort, denn ihr Schreibstil ist einfach unverkennbar.
Wie auch schon in Band 1 und 2 geht es spannend weiter und man kommt kaum dazu das Buch aus der Hand zu legen. Es passiert so viel, teilweise gleichzeitig, das man kaum zu Atem kommt und nur hofft "bitte, bitte lass alles gut werden!"
Ich bin die Reise in die Tintenwelt gerne angetreten und schon fast ein bisschen traurig, dass es jetzt vorbei ist.
Tintentod, der ursprüngliche Abschluss der Tinten-Trilogie steht den ersten beiden Bänden in kaum etwas nach. Cornelia Funke malt die Welt mit ihren Worten und das macht ihre Bücher umso magischer. Die Handlung entwickelt sich zwar etwas langsamer, aber dennoch ist das Buch niemals langweilig gewesen, weil es sich dauerhaft wie eine Führung durch die Tintenwelt anfühlt. Das einzige, was mich in diesem Band etwas gestört hat, war dass mir die einige der Hauptcharaktere zwischendurch etwas unsympathisch geworden sind, weil einige ihr eigenes Ding gemacht haben, statt wirklich zusammen zu arbeiten. Aber vielleicht hat das am Ende auch nochmal mehr Spannung reingebracht.
Burgen, Geschichten, Gefangene, das sind die Ausfahrten des Kreisverkehrs den dieses Buch nie verlässt..
Nachdem ich den 4. Teil 2023 zu Weihnachten verschenkte wollte ich wissen was sich hinter dieser Triologie die als deutscher Klassiker der der Jugendbücher gehandelt wird verbirgt.
Ich habe vor nicht allzulanger Zeit Fourth Wing gelesen, ebenfalls ein Jugendbuch mit Fokus auf Beziehungen und der Unterschied ist erschreckend. Ist das Level an Komplexität und Cliffhangern in den letzten Jahrzehnten so sehr gestiegen dass mir die Tintenherz Triologie zu langweilig wurde?
Es fühlte sich an als würde nie etwas neues passieren, wie ein Satz an Umständen die mit den Charakteren nur immer und immer wieder neu vermischt werden und jedes Ereignis wiederholt sich gefühlt mehrfach.
Diese Serie hat mich ernsthaft enttäuscht und war tendenziell eine der langweiligsten und längsten Bücher die ich gelesen habe welches alles andere als eine gute Kombination ist.
Meiner Meinung nach hätte man gut und gerne jedes Buch um 300 Seiten kürzen können und ganze Stränge weglassen können die im großen ganzen keine Auswirkungen hatten. Charaktere waren bereits nach dem ersten Buch fertig beschrieben und haben kaum neue Züge oder tiefere Einblicke erhalten.
Charaktere wie Elinor und Staubfinger verlieren ihren Charm und werden fast vergessen nur um die Geschichte um die Thronfolge auszuarbeiten welche mir überhaupt nicht gefallen hat.
Das Ende selbst war übrigens sehr enttäuschend... Was sollte das denn?
Der dritte Band der Tintenwelt-Saga. Aus verschiedenen Perspektiven wird die Geschichte erzählt, wodurch man einen tollen Einblick in jede Situation erhält. Die Handlung bleibt weiterhin spannend. Es gibt Tragödien, Lügen und Verrat, die einen erschauern lassen. Freundschaften werden geschlossen und alte wiederbelebt. Die Geschichte wird sich nicht so entwickeln, wie man es erwartet - es wird viele Veränderungen geben, sowohl gute als auch schlechte. In diesem Buch wird deutlich, wie viel Bedeutung hinter einfachen Worten stecken kann. Das Ende fand ich besonders schön.5/5⭐️
„Tintenwelt 3: Tintentod - Der fulminante dritte Teil.“
Dieses Buch hat mich zwiegespalten zurückgelassen. Einerseits fand ich die Idee der Trilogie großartig und im ersten Band auch entsprechend umgesetzt.
Jedoch muss ich sagen, dass mir eine vernünftige Zusammenfassung schwerfällt, da es aufgrund der vielen Protagonisten und parallelen Erzählstränge sehr unübersichtlich wurde. Die Handlung verlor sich manchmal in den vielen Charakteren und Handlungssträngen, was mir das Lesen erschwerte. Meiner Meinung nach konnte diese Buch nicht mit dem ersten Band mithalten.
Die gute und bildliche Sprache hat mich erneut beeindruckt, ebenso wie die schönen und zum Kapitel passenden Zeichnungen an den Kapitelenden.
Aufgrund des neuen Band 4, wollte ich nochmal alle Bände davor lesen. Ich muss sagen, mir hat das Buch damals, als ich es zum ersten Mal gelesen habe, besser gefallen. Es hat sich etwas gezogen und teilweise im Kreis gedreht. Ich bin dennoch sehr gespannt auf den neuen Teil.
Nicht so überragend wie die anderen beiden Tintenbücher
Anfang und Ende haben mir sehr gut gefallen, doch dazwischen war die Geschichte für mich zu zäh. Alle Charaktere sollten wohl noch einmal vorkommen und so fanden viele Nebenhandlungen statt. Letztendlich drehte sich die Haupterzählung um Orpheus, obwohl ich doch eigentlich von Meggie und Mo lesen wollte.
Nun bin ich aber gespannt auf die Neuerscheinung!
Der eigentliche Abschluss der Tintenwelt Trilogie und es ist ein atemberaubender Abschluss.. ICh habe die Bücher geliebt. Es ist magisch, wunderschön und einfach verzaubernd. Ich mochte die neue Welt in den Bäumen und die Riesen. Das Buch schreibt mittlerweilse seine eigene Geschichte und auch wenn ,am versucht dies zu beeinflusse, spielt die Geschichte doch nach ihren eigenen Regeln. Bei diesem Reread wusste ich schon, dass es noch einen vierten Teil geben wird, aber ich muss sagen auch ohne vierten Teil finde ich es ein gelungenes Ende einer magischen Trilogie.
Ich hätte gerne mehr solcher Bücher, mehr von diesem Vibe und mehr von diesem Schreibstil.
Es ist nicht meine Reihe. Ich werde auch den neu erschienenen Band nicht lesen.
Tintentod ist düster. Manche Passagen waren eklig. Die habe ich übersprungen.
Die Charaktere sind mir auch im dritten Band fremd geblieben. Die Geschichte fand ich größtenteils recht zäh. Als es spannend wurde, wurde es auch sehr gewalttätig.
Ich bin froh, dass ich es hinter mir habe.
Der finale Teil der Tinten-Reihe war mir leider einfach zu lang.
Nachdem ich die Reihe immer wieder begonnen habe, bin ich mehrmals im dritten Teil gescheitert...
Das lag eindeutig an der Länge. Die erste Hälfte des Buches ist meiner Meinung nach einfach nur eine Aneinanderreihung von Szenen, die man auch deutlich hätte kürzer fassen können, da sie nur unwesentlich zu Handlung beigetragen haben.
Hinzu kommt, dass ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte sich im Kreis bewegt: Mo opfert sich für irgendwen und wird gefangen genommen, Maggie und ihre Mutter müssen ihn retten - und das immer und immer wieder...
Ab der zweiten Hälfte wurde es dann spannend und man wollte schon wissen, wie die Geschichte ausgeht.
Ein paar Plottwists fand ich überraschend und haben mir gut gefallen.
Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und der Schreibstil war einfach nur phänomenal.
Man konnte sich gut in die magische Welt träumen und sich verzaubern lassen.
Als Kinderbuch eignet es sich gut und auch für Erwachsene, die solche Bücher mögen.
Band 1 und 2 haben mich aber deutlich mehr überzeugen können als Tintentod.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, trotzdem gab es einige Stellen die sehr lange gezogen wurden. Natürlich freue ich mich das Staubfinger wieder da ist, aber mir gefiel seine alte Version besser. Der gesamte Charakter hat sich verändert und auch die Verbindung zu Mo hat mich nicht überzeugt. Dafür hat es mich sehr gefreut, dass Darius und Elinor in die Tintenwelt gekommen sind. Auch die Orte, wie der Baum oder die Burg im See, waren viel interessanter als zum Beispiel Ombra. Mich persönlich hat Resa das gesamte Buch über genervt und von mir aus hätte sie auch als Vogel enden können.
Das Ende war aber schön und alle haben mehr oder weniger ein Happy End bekommen:)
Wundervoller Abschluss für den ehemaligen Dreiteiler
Der dritte Band der Tintenwelt hat mich auch komplett in den Bann gezogen. Nach einem etwas langatmigen Anfang ging es spannend weiter mit den Helden des Buches. Vom Eindruck her hatte ich das Gefühl, dass vor allem der dritte Band für etwas „reifere“ Leser ist, denn als ich mit meinen 12 Jahren das Buch zum ersten Mal las fand ich es an vielen Stellen recht langweilig. Jetzt hat es mich aber komplett verzaubert und ich freu mich jetzt sehr auf „Die Farbe der Rache“ um zu sehen, wie sich die Welt weiter entwickelt hat!
Spoiler ‼️
- Die Beziehung zwischen Meggie und Farid ist jetzt doch zu einem Ende gekommen und Cornelia hat es so wunderbar geschrieben, dass die Art und Weise, wie es beendet wird, wirklich ein „Vorbild“ sein sollte in unserer Gesellschaft und man offen miteinander kommuniziert
- Staubfingers Rückkehr von dem Totenreich war wie Balsam für die Seele und ab dem Punkt liest sich das Buch sehr schnell
- Orpheus ist so ein gut geschriebener Bösewicht! Ich hab ihn mir bildlich vorstellen können wie ekelhaft er auch ist und finde ihn im Gegensatz zu vielen anderen Bösewichten aus anderen Werken (aber auch im Vergleich zu Capricorn aus Band 1) gelungen und nicht lächerlich
- Cornelia hat sich auch sehr gelungen was einfallen lassen um Mortola los zu werden, ohne, dass es erzwungen wirkt und sogar für den Plot was dazu beigetragen hat
- Wenn ich Jacopo im zweiten Band genau wie der Rest nicht mochte, so empfinde ich im dritten Band viel Mitleid für ihn und hoffe, dass er doch noch etwas liebe erfährt und dann seinem Vater wenigstens mehr als nur optisch ähnlicher wird
Mir hat dieses Buch auch wieder super gut gefallen. Die gesamte Story an sich ist super und die Welt zaubert einem phantastische Bilder in den Kopf. Das Buch ist sowohl für jüngere, als auch ältere Leser geeignet.
Wirklich packende Fortsetzung mit einem schönem, stimmungsvollen Ende
Endlich lernt man die Tintenwelt weiter und noch näher kennen.
Einiges versöhnt mich, was mich in Band 2 unbefriedigt liest und das Ende ist so gestaltet, dass man sowohl einen Schlussstrich ziehen könnte oder sich in eine Fortsetzung träumen.
Als ich die Buchreihe in meiner Kindheit gelesen habe, erschien mir alles sehr viel aufregender, bunter und spannender. Vielleicht ist das der Erwachsenwerden-Effekt 😅
Ich habe das Buch gelesen und ein bisschen was als Hörbuch gehört. An manchen Stellen zieht es sich sehr. Man merkt, dass im letzen Buch noch mal alle Charaktere vorkommen sollten und alle zu einem glücklichen Ende geführt werden mussten. Umso weniger verstehe ich warum es jetzt noch einen vierten Teil braucht.
Ich kann verstehen, dass die Bücher viele Menschen sehr fasziniert haben und dementsprechend geliebt werden.
Ich hab's aber leider Gottes irgendwie nicht gefühlt. Mich haben zu viele Charaktere genervt (vor allem Resa, Farid und Fenoglio), mir waren es zu viele Perspektiven (es waren 7 oder 8 im letzten Band) und insgesamt ging mir das ganze viel zu lang.
Jedes Buch hätte ein paar Seiten weniger vertragen können. Insgesamt mochte ich die ganze Idee, die Welt, wie sie sich entwickelt hat. Ich mochte das Ende sehr sehr gern. Nichtsdestotrotz wird das wohl nicht meine Lieblingsreihe. Vielleicht war es einfach der falsche Zeitpunkt dafür.
Band 4 wartet hier noch auf mich und dann bin ich ehrlich gesagt froh, wenn ich das Kapitel 'Tintenwelt' abschließen kann.
Reread
HÖRBUCH Rezension der ungekürzten Lesung von Rainer Strecker
Im letzten Teil der Trilogie, nimmt Cornelia Funke die losen Fäden des Vorgängers auf, webt sie mit diesem Band zusammen und kreiert einen Abschluss, der für mein Empfinden weniger für Kinder gedacht ist, als vielmehr für "Kind gebliebene". Ein Grund dafür ist die anhaltende Düsternis, die die ganze erste Hälfte des Hörbuchs dominiert. Zunächst geht es sehr trostlos in der Tintenwelt zu - ohne Aussicht auf einen kleinen Silberstreif am Horizont - im Gegenteil: Tod und Verderben lauern an jeder Strassenecke von Ombra, einer Stadt in der den Bewohnern das Lachen gründlich vergangen ist.
In diesem Teil haben mir Staubfinger und Elinor besonders gut gefallen. Der Feuertänzer ist diesmal entschlossener und weniger melancholisch, während Elinor dem in Selbstmitleid zerfliessenden Fernoglio ordentlich in den Hintern tritt, damit er seine Geschichte zu einem guten Ende bringt. Auch die neue Loyalität zwischen Staubfinger und Mo gefiel mir gut, und dass die Beiden ein neues, freundschaftliches Verhältnis entwickelt haben.
Von der Story her ist die Geschichte interessant gestaltet, leider zieht sie sich nur extrem und es ist sehr ermüdend das Buch zu lesen. Dennoch gefällt mir das Buch sehr gut.
Das erste Buch der Trilogie hat mir am besten gefallen, obwohl die Komplexität der Geschichte mit Band 2 und 3 deutlich zunimmt, gefielen mit Stimmung und Atmosphäre im ersten am besten. Das erste Buch war das kürzeste und bei Band 2 und 3 gab es für meinen Geschmack ein paar Längen und die blumige, an Metaphern und Vergleichen reiche Sprache von Cornelia Funke hätte für meinen Geschmack etwas - so wie in Band 1 - eingedämmt werden dürfen. Obwohl ich Cornelia Funkes Stil grundsätzlich mag, war es mir in Band 2 und 3 doch etwas zu viel des Guten. Trotzdem alles in allem eine spannende und unterhaltsame Lektüre.