Ich weiß nicht so ganz, was ich von dem Buch halten soll. Es ist ein Kinderbuch, aber ich würde es meinem Kind höchstwahrscheinlich nicht zu lesen geben. Den Einstieg fand ich echt schön. Und auch die Kernbotschaft der Geschichte gefällt mir sehr gut. Woanders ist das Gras nicht immer grüner und wir sollten dankbar für die Menschen und Dinge in unserem Leben sein. Ich war am Anfang von Emily und ihren Freunden wirklich begeistert. 🤗 Doch Emily entwickelte sich zu einem Charakter, deren Handlungen ich irgendwann nicht mehr nachvollziehen konnte. Auch der Lehrer machte mich wütend beim Lesen. Einfach ein richtiger Hu*******. Und es wurde von Kapitel zu Kapitel schlimmer. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, warum da keiner was macht und seine Art und Weise und sein Umgang mit Kindern geduldet wird. Ich bin absolut unschlüssig, was ich von dem Buch halten soll. Toller Einstieg, tolle Botschaft. Aber umso mehr ich gelesen habe, umso mehr ging mir dabei die Freude verloren.

Die Grundidee des Buches entfaltet sich langsam zu einer psychologisch tiefgehenden und wertvollen Botschaft, die mich erst gegen Ende berührte. Auf dem Weg dorthin war ich mehrfach versucht, das Buch abzubrechen. Die kindlich gehaltenen Dialoge fühlten sich merkwürdig an. Immer wieder hatte ich das Gefühl, hier schreibt ein Erwachsener, der sich vorstellt, wie Kinder miteinander sprechen . Carsten Henns Buchspazierer war mir beim Lesen noch sehr präsent, sodass meine Erwartungen an ein besonderes Kinderbuch entsprechend hoch waren. Ich wäre keine große Liebhaberin von Kinderbüchern, wenn sie sich so unauthentisch anfühlen würden. Und doch mochte ich am Ende dieses Buch!

Ich fand das Buch mega. Es war spannend, romantisch und die Hauptfiguren kamen mir sehr sympathisch vor. Ich finde das Buch hat einen klar gemacht dass bisher die Welt verändern können und das man manchmal schwere aber richtige Entscheidungen treffen muss. Das Buch hatte so viel Spannung das man es immer weiterlesen musste!!! Also auf jeden Fall bekommt das Buch von mir 11 von 10 punkten. Ich empfehle es weiter weil es spannend war.

Tolles Buch - auch für Erwachsene eine echte Empfehlung! Ich glaube jeder hätte sich in Emilys Alter eine goldene Schreibmaschine gewünscht - vielleicht auch jetzt noch. Doch wer Geschichten schreibt oder sogar umschreibt hat große Macht, die in diesem Buch einfach toll veranschaulicht wird. Magisch, etwas anspruchsvoll, aber mit tollen kreativen Anspielungen :)

In der magischen Schreibmaschine geht es ,um Emily.Ihr Lieblingsplatz ist die Bibliothek Anna-Amalia.Als sie eines Tages ihren echt unsympathischen Lehrer dabei beobachtet,wie er die Regale,der Bücherei absucht,begibt sie sich ebenfalls auf die Suche.Dort findet sie einen Eingang in eine magische Bibliothek.Dort steht eines Schreibmaschine ,mit der man jedes Buch verändern kann , doch mit diesem verändert sich auch die Welt. Rezension: Die Geschichte ist sehr schön aufgebaut und sowohl das Cover,als auch die Seiten sind sehr schön gestaltet.Die Grundidee der Geschichte gefällt mir ebenfalls sehr gut und den Schreibstil ,des Autors mochte ich sehr. Wäre Ich noch etwas jünger,hätte ich dem Buch 5 Sterne gegeben.Es ist ein wundervolles Kinderbuch,aber auch als Erwachsener oder Jugendlicher kann man das Buch noch lesen.Dann ist es zwar nicht mehr ganz so spannend,aber ein schönes Wohlfühlbuch,durch das man schnell durchkommt.

Eine schöne und kurzweilige Geschichte über Freundschaft und die Macht des Wortes. Was würden wir tun, wenn wir die Möglichkeit hätten, unsere Geschichte neu zu schreiben? Was aber, wenn die Veränderung auch unser Umfeld betreffen würde, und das nicht zum Vorteil? Trotz der phantastischen Geschichte doch etwas zum Nachdenken 🥰

Ich hatte mir etwas anderes erhofft, mehr Magie und Bücherliebe. Stattdessen hat mich das Buch beim Lesen gestresst wie schon lange kein Kinderbuch mehr. Ich glaube als Kind hätte ich das Buch dagegen echt geliebt. Es war flüssig zu lesen und man hat mit Emily mitgefiebert. Auch wenn ich nicht alle ihre Handlungen nachvollziehen konnte und ab und zu den Drang hatte sie zu schütteln und darauf hinzuweisen was sie schon alles Tolles hat im Leben. Das Ende war spannend und man hat bis zum Schluss nicht gewusst wie sich alles auflösen wird damit es im Guten endet.

Ein süßes Kinderbuch über die Macht der Worte, Familie und Freundschaft. Emily entdeckt in der Bibliothek, in der ihre Oma Rose arbeitet, eine andere, geheime Bibliothek. Dort wartet eine magische Goldene Schreibmaschine auf sie, mit deren Hilfe sie die Handlung der Bücher verändern kann. Doch auch ihr Leben verändert sich durch die Textänderungen sehr. Emilys böser Lehrer, der Herr Dresskau, findet ebenfalls heraus, wie mächtig diese Schreibmaschine sein kann. Es beginnt ein aufregendes Abenteuer.. Es ist eine Geschichte für Groß und Klein, eine Hommage an die Macht der Geschichten und Bücher. Absolut empfehlenswert.

Weil Worte die Welt verändern können Was, wenn wir die Macht hätten, die Erzählungen der Welt neu zu schreiben? Was, wenn wir die Feder ergreifen und die Tinte fließen lassen könnten, um die Welt zu verändern? In „Die goldene Schreibmaschine“ entführt Carsten Henn seine Leserschaft in eine Welt, in der Worte und Geschichten die Macht besitzen, die Realität zu verändern. Als Emily in einer geheimen Bibliothek auf eine goldene Schreibmaschine stößt, wird sie Teil eines gefährlichen Spiels um Macht, denn auch ihr skrupelloser Lehrer Herr Dresskau will sich die goldene Schreibmaschine zunutze machen Henns Schreibstil ist ein wahres Vergnügen: fließend, poetisch und gleichzeitig so lebendig, dass die Welt der Bücher und Magie vor den Augen des Lesers aufblüht. Besonders beeindruckend ist seine Fähigkeit, eine Atmosphäre zu schaffen, die von der ersten Seite an fesselt. Die Beschreibung der Bibliothek und der geheimen Räume, in denen die Geschichten wohnen, lässt einen fast glauben, die Magie selbst riechen zu können. Emily ist eine Protagonistin, die mit ihrer Neugier und ihrem Mut in den Bann zieht. Sie begegnet der Herausforderung, die goldene Schreibmaschine vor denen zu schützen, die sie für ihre eigenen finsteren Zwecke missbrauchen wollen, mit einer Entschlossenheit, die für jung und alt gleichermaßen inspirierend ist. Ihre Reise wird von liebevoll gestalteten Figuren begleitet, wie ihrer weise agierenden Großmutter und treuen Freunden, die ihr auf diesem Abenteuer zur Seite stehen. Was dieses Buch besonders auszeichnet, ist die wunderbare Verbindung von Spannung und tiefgründigen Themen. „Die goldene Schreibmaschine“ ist nicht nur ein Abenteuerroman, sondern auch eine Geschichte über die Macht der Worte, Freundschaft, Mut und die Sehnsucht nach Kontrolle über das eigene Schicksal. Henn regt seine Leser zum Nachdenken an und zeigt, wie die Geschichten, die wir erzählen, die Welt um uns formen können. Für alle, die die Magie der Literatur und die Kraft der Fantasie lieben, ist dieses Buch ein wahrer Schatz. Es fesselt die Herzen der jungen Leser und berührt ebenso die der Erwachsenen. Ein wundervoller, nachdenklicher Roman, der noch lange nach dem Lesen nachhallt.

Emily liebt es, ihre Oma in der Bibliothek zu besuchen, in der sie arbeitet. Eines Tages entdeckt sie durch Zufall eine zweite, magische Bibliothek hinter einem Gemälde. In dieser befindet sich die goldene Schreibmaschine, die die Macht besitzt, existierende Bücher umzuschreiben. Schnell findet Emily Gefallen daran, Bücher zu ihren Gunsten umzuschreiben, doch schnell merkt sie, dass jede Veränderung Konsequenzen mit sich bringt und die Realität verändert. Als der bösartige Lehrer Dr. Dresskau ihrem Geheimnis auf die Schliche kommt, sieht er seine Chance gekommen, endlich die Macht zu erlangen, die ihm seiner Meinung nach schon immer zustand. Emily muss versuchen ihn schnellstmöglich aufzuhalten, bevor seine Macht zu groß wird, denn nur sie weiß, wie er zu seiner Macht gekommen ist und dass er stetig die Realität verändert. Die Geschichte hat mich direkt ein wenig an die Mitternachtsbibliothek von Matt Haig erinnert. Die Realität und die magische Welt treffen aufeinander und durch Bücher hat man die Möglichkeit, alternative Realitäten zu erleben. Jedoch war das gar nicht die Intention der Protagonistin, sie wollte nur ein Happy End für ihr Lieblingsbuch, ihre Eltern wieder bei sich haben und neue Freunde gewinnen. Doch es ergibt sich eine Dynamik, die alles aus dem Ruder laufen lässt und sobald Dr. Dresskau die Macht über die Goldene Schreibmaschine hat, wird deutlich, wie gefährlich Macht in den falschen Händen sein kann, in der derzeitigen politischen Lage somit fast schon ein Blick in eine Zukunft, die uns drohen könnte. Ich mag das leichte magische Band in dieser Geschichte, die sich aber trotzdem in der realen Welt abspielt. Die Worte von Carsten Henn sind poetisch und weise geschrieben und man fliegt nur so durch die Seiten. Etwas Magenschmerzen hat mir der Charakter Dr. Dresskau bereitet, er wird schon sehr überspitzt und kinderfeindlich dargestellt und es tat mir im Herzen weh, wie sehr die Kinder ihm ausgeliefert waren. Ich bin mir auch unsicher, ob das Buch wirklich schon für Kinder ab 10 Jahren geeignet ist bzw. ob sie die Botschaften der Geschichte schon erfassen können. Davon abgesehen kann ich das Buch empfehlen und ich muss sagen, dass das Cover die Geschichte sehr gut repräsentiert.

Ein Fantasybuch für Kinder und ich? Carsten Henn macht es möglich. Nach dem fantastischen "Buchspazierer" und dem nicht mehr ganz so tollen "Geschichtenbäcker" habe ich mich nun an "Die Goldene Schreibmaschine" gewagt und zwar an die Hörbuchversion, wunderbar vorgetragen von Stephan Benson. In diesem Buch werden neben der Faszination der Bücher wichtige Themen wie Mobbing, Machtmissbrauch und die Bedeutung von Familie und Freundschaft aufgegriffen. Das ist für die angegebene Zielgruppe der Kinder ab 10 Jahren sehr viel, ja zu viel, zumal die Sprache eher erwachsenengerecht ist und die Spannung zum Ende hin wirklich auf die Spitze getrieben wird. Mir hat eher der Fantasypart des Plots zu schaffen gemacht, was aber daran liegen mag, dass im Laufe meines Lebens die Fantasiewelten durch Realismus abgelöst wurden. 3-4 von 5 Sternen, wegen des Hörbuchvortrags aufgerundet auf 4.

Einfach zauberhaft! Eine zauberhafte Geschichte, welche ich als Hörbuch gehört habe. Inhalt: Emily entdeckt hinter der Bibliothek, in der ihre Oma arbeitet, eine zweite, geheime Bibliothek. Dort stehen alle Bücher, die jemals geschrieben worden sind. Und dort steht auch eine magische goldene Schreibmaschine. Wenn man auf dieser Schreibmaschine Dinge schreibt, und sie dann in die Bücher der Bibliothek einklebt, ändert sich deren Handlung. Und über diese Änderungen lässt sich auch in die Realität eingreifen. Mehr verrate ich nicht. Lest selbst. Die Buch bekommt eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

Nicht nur für Kinder schön, sondern auch für jung gebliebene Erwachsene. Denn die Geschichte ist wirklich nett und hat vor allem eine wichtige Aussage, die unabhängig eines jeden Alters gilt. Ich habe es daher gern zwischendurch gehört. (Den Sprecher fand ich allerdings etwas nervig bzw. Seien verstellten stimmen)

Ich hab das Buch förmlich verschlungen. Ganz toller Lesestil , der zum weiterlesen animiert . Ganz tolle Geschichte , die an den Film „The Butterfly Effect“ erinnert . Man sollte viel öfter daran denken, dass man Dinge nicht ungeschehen machen kann. Der Gedanke, was wäre wenn, lässt einen zwar darüber nachdenken , wie es anders hätte kommen können, aber man vergisst, das sich selten nur eine Sache zum besseren verändert 😉

Eine schöne magische und Geheimnisvolle Geschichte. Eine Schreibmaschine, mit der man das geschriebene in den Büchern umschreiben und somit die Handlung, die sich dadurch im realen Leben abspielt, verändern kann. Dadurch entstehen Geheimnisse, die beschützt werden müssen. Kommt es in die falsche Hände, kann es gefährlich werden. Wäre ich ein paar Jahre jünger, hätte ich es geliebt. Schöne Geschichte und der Sprecher hat die Stimmen sehr gut nachgemacht.

Dieses Buch ist einfach eine Bereicherung. Emily findet die goldene Schreibmaschine und muss lernen das Worte in einem Buch nicht nur dort sondern auch im eigenen Leben einiges verändert,aber nicht immer zum Guten. Freundschaften sind plötzlich nicht mehr dieselben Der Charakter mancher Leute verändern sich. Dieses Buch zeigt man sollte mit seinem Leben zufrieden sein egal wie ätzend es manchmal sein kann.

Leseeindruck/Höreindruck Die goldene Schreibmaschine von Carsten Henn Hörbuch Dauer 6: 36 Std ungekürzte Lesung 256 Seiten Was für ein wunderschönes, bezauberndes Kinderbuch welches mir auch als Erwachsene richtig gut gefallen hat. Stell dir vor du findest eine versteckte Bibliothek, in der es alle Bücher der Welt gibt und eine goldene Schreibmaschine die jedes Buch verändern kann. Was passiert wenn man ein Buch ändert oder vielleicht 10? Wird man mit diesen Änderungen glücklich? Wie verändert sich das Leben? Emily hat eine solche Bibliothek endeckt und liebt ihr kleines Geheimnis. Wenn jetzt aber jemand mit keinen guten Gedanken nach solch einer Bibliothek sucht und sie vielleicht findet. Wie schlimm und gefährlich könnte das werden? Ein wirklich gelungenes Buch. Ein Buch mit ganz vielen Botschaften über Freundschaft, Verantwortung, Glück, Familie und auch Entbehren. Diese tolle Geschichte bekommt von mir 5 von 5 Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung auch für alle nicht Kinder. Der Autor hat auch in diesem Werk bewiesen das er ein hervorragender Autor ist.

Es hätte besser sein können. Die Idee war toll. Und ich hatte echt große Hoffnung auf eine cozy Kindergeschichte. In Teilen habe ich diese auch bekommen. Leider gibt es andere Teile, die das Buch für mich weder besonders kinderfreundlich noch nachvollziehbar gemacht haben. Der Lehrer ist meines Erachtens viel zu übertrieben gemein. Welches Kind freut sich noch auf Schule wenn es sowas liest? Die Entwicklung der Geschichte war irgendwann bisschen abstrus und schwer zu verfolgen. Vor allem als Dresskau dann übernommen hat und auf jeder Seite die Änderungen einfach erzählt wurden und man gar nicht mehr hinterher kam was passiert ist. Das Ende war okay. Es war ein kurzweiliges Buch, das mich zeitweise durchaus unterhalten hat aber leider nicht das Highlight auf das ich mich gefreut habe.

Dieses (Hör-)Buch hat mich allein durch sein Cover in seinen Bann gezogen. Da Kinder heute wenig bis selten an einer Schreibmaschine schreiben, wurde ich neugierig was dieses Mädchen dazu gebracht hat. Emily verbringt viel Zeit in der Bibliothek in der ihre Oma arbeitet und stößt dort durch Zufall auf einen geheimen Raum, der ebenfalls viele Bücher enthält. Außerdem steht dort eine goldene Schreibmaschine mit der man den Inhalt eines jeden Buches ändern kann. Doch mit den Geschichten in den Büchern verändert sich auch die Realität um Emily herum. Diese Tatsache will Emilys Lehrer Herr Dreskau für sich nutzen und Emily muss sich entscheiden, ob sie für ihre Realität kämpft oder sich Dresskau unterordnet. Ich hatte den Klappentext nicht gelesen und erwartete eine süße Kinder-/Jugendgeschichte mit einem Mädchen an der Schreibmaschine, aber diese Geschichte gibt noch viel mehr. Der Autor hat es mit dem Wirken der goldenen Schreibmaschine auf tolle Weise geschafft, Realität und Fantasie miteinander zu verknüpfen. Darüber hinaus hat er mit Emily eine starke weibliche Hauptrolle geschaffen. Sie muss Mut beweisen, um sich für das Gute einzusetzen auch wenn der richtige Weg nicht immer der leichte Weg ist. Ein tolles Buch für Kinder und Jugendliche, aber auch für alle Buchliebhaber, die gerne mal in eine Bibliothek eintauchen, um der Realität zu entfliehen.

Wer hat sich noch nicht gewünscht, dass er sich seine eigene Welt erstellen könnte? Bücher, deren Ende einem nicht gefallen, umzuschreiben? Emily Paper kann das. Als sie auf die goldene Schreibmaschine stößt, ergibt sich eine neue Dimension. Diese birgt aber auch Gefahren. Wer wird sich durchsetzen - das Gute oder das Böse? Klare Leseempfehlung.

[Mögliche Spoiler] Man nehme einen Feind, den jedes Kind hat: einen Lehrer den man nicht mag. Und verkörpere in ihm alles schlechte der Welt. Gegen ihn muss Emily um die goldene Schreibmaschine kämpfen, mit der man die Welt verändern kann, in dem man Passagen nachhaltig mach eigenen Wünschen ändert, als wären sie schon immer so geschrieben worden. Eine Geschichte voller Fantasie und die Frage, was würde man machen, wenn man die Bibliothek selbst findet. Ich würde lesen! :D Recht einfach geschrieben, den Charakteren fehlt ein wenig Tiefe und damit auch der Erzählung, finde ich. Eine Entwicklung macht nur Emily durch. Man darf aber nicht vergessen, dass es ein Kinderbuch ist. Dennoch würde ich das Buch für 14+ empfehlen, auch deswegen um zu sehen, dass der "Bösewicht" mehr verkörpert, als den klassischen verhassten Lehrer.

**** Worum geht es? **** Eines Nachmittags entdeckt Emily eine geheime Bibliothek und darin eine magische goldene Schreibmaschine, mit der sich Geschichten neu schreiben lassen. In der Schule wird sie von ihrem Lehrer drangsaliert, weshalb diese besonderen Momente der Zuflucht für sie wichtig sind. Doch auch der Lehrer bemerkt die Magie und möchte sie für seine eigenen finsteren Zwecke nutzen. Wird es Emily gelingen, ihn zu stoppen? **** Mein Eindruck **** Vorab möchte ich betonen, dass ich das Buch als Erwachsene ohne Kinder bewerte. Als Fan der Bücher des Autors habe ich mich auf diese Veröffentlichung gefreut. Die Grundidee des Buches ist wirklich bezaubernd und regt zum Träumen an. Der Schreibstil des Autors ist insgesamt vereinfacht, die Sätze sind kurz gehalten, was dem empfohlenen Alter (10+) entspricht. Die Wortwahl jedoch ist nicht immer zeitgemäß; einige Begriffe dürften für Kinder eher unverständlich sein, zudem wird hier auch recht beleidigend formuliert. Die Charaktere erfüllen sehr klischeehafte Rollen: eine Außenseitergruppe, Emily, die wegen ihres Hang zur Ordnung (Selbstzwang) verachtet wird, und der Lehrer, der schlichtweg negativ dargestellt wird. Gewalt und Hass werden ohne Scheu thematisiert. Was Emilys Alter betrifft, so ist das schwer nachzuvollziehen. Aufgrund der Unterrichtsinhalte müsste sie mindestens 14 Jahre alt sein (lineare und quadratische Gleichungen), andererseits erscheint sie mit ihren Diktaten und Träumereien eher wie ein Kind im Grundschulalter. Die Entwicklung der Geschichte ist stellenweise sprunghaft und nicht immer leicht nachzuvollziehen. Emily selbst ist ein nettes und kreatives Mädchen, das über sich hinauswächst – an ihr konnte ich mich beim Lesen gut festhalten. Trotzdem gibt es zahlreiche andere, altersgerechtere und zeitgemäßere Kinderbücher. **** Empfehlung? **** Wer Emily und das Geheimnis der Schreibmaschine kennenlernen möchte, sollte meiner Meinung nach bereits etwas älter sein (12+). Wie gesagt, ich bin ein großer Fan von Carsten Henn und lese auch gerne Kinderbücher. Leider hat in diesem Fall die Kombination aus Idee, Sprache und Umsetzung für mich nicht zusammengepasst.

Seit der unendlichen Geschichte von Michael Ende, das beste Kinderbuch, was ich wieder gelesen habe. Diese magische Liebe zur Bücherwelt, den jeweiligen Verfilmungen sind einfach toll. Beim Lesen taucht man tatsächlich in eine andere Realität der größten Bibliothek der Welt. Im Vordergrund stehen aber Grundprinzipien wie Familie (Eltern und Großeltern) als auch die wahre und echte Freundschaft. Ein richtig tolles Buch. Sicher, dass du nicht an die Magie glaubst????? :-)

Ein niedliches Buch für den Jahresanfang. Habe es mir an der Frankfurter Buchmesse gekauft und wurde nicht entäuscht. Naja…. Ich hatte mir schon ein wenig mehr erhofft. Teilweise habe ich beim Lesen ein wenig Langeweile gespürt. Dennoch fand ich das Buch unterhaltsam. 3 Sterne bekommt es trotzdem noch.

So eine wundervolle Geschichte. Während des lesen, konnte ich mir bildlich vorstellen wie zahlreiche Kinder ab dem 12 Lebensjahr herum, dieses Buch lesen und sich dabei Verzaubern lassen. Denn dieses Buch ist nicht nur magisch, nein, es lädt auch zum Träumen und nachdenken an. Emily ist hier unsere Protagonistin. Sie kommt fast jeden Tag in die örtliche Bibliothek. Hier ist ihr ganz persönlicher Rückzugsort. Eines Tages entdeckt sie ein Funkeln zwischen den Regalen. Neugierig macht sich Emily mit ihren Freunden zusammen auf die Suche danach. Erst als sie das glänzende etwas gefunden hat, kommt sie immer mehr hinter das Geheimnis der Bibliothek. So entdeckt Sie einen Welt verändernden Raum. Hier gibt es eine magische Schreibmaschine, welche Emily nach genaurer Überprüfung für ihre Zwecke nutz. An dieser Stelle wird einem klar, das die Story für Jugendliche ist. Der kindlichen naive Eigennutz steht im Vordergrund. Doch gerade das macht es für Kinder so spannend. Einen magischen Gegenstand zu besitzen, der die Realität verändern könnte. Emily hält somit einen wahren Schatz in ihren Händen. Doch es strebt noch jemand nach dieser Macht. Und derjenige könnte die Welt wie Emily sie kennt, ins Chaos stürzen. Ja was wäre wenn, man sich alles wünschen könnte? Verändert durch Wörter. Eine Welt die einem besser gefällt. Unabhängig vom Schicksal anderer Menschen. Würdet ihr es ausprobieren oder lieber die Finger davon lassen. Emily ihre Geschichte ist zum Glück noch einmal gut ausgegangen. Denn sie hat ihre Lehre gelernt. Und Freundschaft kennt zum Glück keine Grenzen, genauso wie Familie. Manchmal muss man einfach damit Leben, was man hat.

Als Emily hinter der Bibliothek, in der ihre Oma arbeitet, eine zweite, geheime Bibliothek entdeckt, ahnt sie noch nicht, in was für ein Abenteuer sie geraten ist. In dieser Bibliothek steht nämlich jedes Buch, das je auf der Welt geschrieben worden ist. Und dort steht auch eine magische goldene Schreibmaschine. Emily erfährt: Wenn man auf dieser Schreibmaschine Dinge schreibt und sie in die Bücher in der Bibliothek einklebt, ändert sich deren Handlung – und über diese Änderungen lässt sich auch in die Realität eingreifen. Doch auch Emilys skrupelloser Lehrer Dresskau findet heraus, welche kolossale Macht in der Bibliothek steckt. Kann Emily ihn stoppen, bevor er seine gefährlichen Pläne verwirklicht?

Den Anfang ins Buch fand ich sehr schleppend und langweilig. (Liegt vielleicht daran, dass ich kein Kind mehr bin.) So ca. 100 Seiten vor Ende nahm das Buch so richtig Fahrt auf und wurde spannend. Ab dem Punkt hat mich die Geschichte so richtig gehabt und alles davor ergab einen Sinn. Wirklich tolle Geschichte mit toller Moral dahinter.

Nette Fantasie Geschichte für Kinder mit wichtigen Themen wie Freundschaft, Mobbing. Besonders gut fand ich den Großvater mit beginnenden Demenz. Auch ein wichtiges Thema. Ein bisschen erinnert es an Harry Potter. Da es eine Kindergeschichte ist, ist die Bewertung etwas schwierig. Schreibstil war nüchtern, klar, gut anschaulich, ohne langatmig zu werden. Für Teanager empfehlenswert und auch als Erwachsene habe ich es gern gelesen.

Nachdem "Der Buchspazierer" für mich ein Highlight war, hatte ich mich schon riesig auf das neuste Werk von Henn gefreut. Die Idee hat mir sehr gut gefallen und irgendwie hat es mich ein wenig an "Die Mitternachtsbibliothek" von Matt Haig erinnert, nur als Version für Kinder und weniger traurig. Ich will damit nicht sagen, das es die gleiche Geschichte sei, aber es hat mich daran erinnert von der Thematik und der Kernaussage. Die Charaktere fand ich super, insbesondere den fiesen Mathelehrer und den nerdigen Freund. Die Geschichte war sehr emotionsgeladen und die fantastischen Elementen haben mir gut gefallen. Nichtsdestotrotz hat mir ein wenig die Spannung gefehlt und es war an mancher Stelle einfach zu langatmig. Ich entspreche aber natürlich auch nicht der Zielgruppe und für das vorgeschlagene Alter finde ich die Geschichte sehr gelungen, da sie einige schwerere Themen gut verständlich bespricht, ohne dabei zu hart zu sein. Viele jüngere Leser*innen werden sich sicherlich in der Geschichte in vielen Teilen wiedererkennen können und viel daraus mitnehmen können. Wer jedoch einen ähnlichen Humor wie in "Der Buchspazierer" erwartet, wird hier eher enttäuscht. Dafür stehen die magischen Elemente und die Macht der Worte im Vordergrund und machen auch dieses Buch definitiv lesenswert.

Dieses Buch hätte ich auch mit 14 geliebt. Und auch jetzt fand ich die Geschichte so unglaublich schön. 🥰 In praktisch einem Rutsch bin ich durch dieses Buch. 📚💜 Für alle, die auch mal ein Buch ohne Spice, ohne grosse Dramen und mit viel Fantasie lesen möchte🥰 Ein Wohlfühlbuch.

Es hat mich nicht so mitgerissen, wie mich der Hype erwarten ließ, aber es ist dennoch eine schöne Geschichte. Die Liebe zu Büchern, die Macht der Worte , die Gefahr von Macht korrumpiert zu werden, Freundschaft, Familie und Hürden des Erwachsenwerdens , wirklich ein Buch mit vielen Gefühlen und Lehren.