Hat mir auch wieder gut gefallen. Was mir hier aufgefallen ist, hier erfahren wir mehr, über die Personen, als über die Gegend. In anderen Schweden Krimis friere ich fast, so gut wird das Wetter beschrieben, hier sind die Personen wichtiger. Was die mich nicht schlimm ist, ist mir nur aufgefallen... Ich mag der Sprecher, auch ohne den Namen zu nennen, wusste ich immer weet gerade spricht. Der dritte Band ist herunter geladen.

Er floh vor seinen Verfolgern, doch konnte ihnen nicht gänzlich entkommen.
Das Buch ist die Fortsetzung von John Adderley aus dem Roman: Der verlorene Sohn. Es ist gut und spannend geschrieben, aber beinhaltet einige Verwirrungen. Mir hat das Buch nur mittelmässig gefallen. Die Geschichte und ihr Ausgang hat mich nicht überzeugt, dennoch liebe ich die Atmospäre und Umgebung. Der Schreibstil der beiden Autoren finde ich super aber inhaltlich gab es für mich einige Lücken.
Teil 2 mit John Adderly, wieder kollidieren sein verdecktes Leben im FBI Zeugenschutz und der aktuelle Fall, in dem er ermittelt, aufs Übelste. Ja und er wird mir immer unsympathischer! Aber spannend wars trotzdem. „Man sagte, dass das Leben eine Reise sei. Also untersuchte er jede Kreuzung, die ihn zu dem Ort geführt hatte, an dem er sich jetzt befand.“ Also… für mich ist er definitiv mehrfach falsch abgebogen.
Mir hat der erste Band schon sehr gut gefallen, der zweite war auch gut, aber mich hat Johns nicht vorhandener moralischer Kompass gestört.
Sehr gutes Buch mit einem speziellen Ermittler.
Ein ganzes Jahr habe ich nun gewartet auf den zweiten Teil der Reihe und das Warten hat sich gelohnt - auch wenn ich den ersten Band noch etwas besser fand. Denn hier ist tatsächlich das Problem, dass wir zwei Geschichten haben, die mir zu wenig Berührungspunkte hatten, aber auch allein wunderbar funktionieren. Meckern auf hohem Niveau nennt man das, ne? Denn sonst ist das Buch richtig gut. Die Handlung um die zwei Schwestern bietet psychologische Tiefe und läd den Leser zum Grübeln ein, während es bei Johns Story sehr rasant zugeht und es Action satt gibt. Das gepaart mit spannenden Charakteren (John ist so ne coole Socke), einigen heiklen Momenten sowie auch den ein oder anderen Twist. Sowieso ist das Buch sehr wendungsreich und kompromisslos geschrieben. Also: Mega Buch, toll geschrieben, durchgehend spannend mit einem kleinen winzigen Kritikpunkt. Teil 3 kann kommen

Inhalt: Der zweite Fall von John Adderly im schwedischem Karlstad hat es in sich. Die Geschäftsführerin einer neuen Dating-App wird tot aufgefunden. Schnell gerät die Schwester der Toten ins Visier der Ermittlungen. Hat sie ihre Schwester aus Neid umgebracht? Doch auf John wartet auch noch ein anderes Problem. Ein guter Freund kommt ihn besuchen, doch kann er ihm wirklich vertrauen? Meinung: auch hier habe ich mal wieder mit dem 2. Teil begonnen, ohne den 1. gelesen zu haben. 🙈 Trotzdem waren die Handlungen für mich sehr verständlich. Die Spannung ist schon auf den ersten Seiten vorhanden und wird im Laufe des Buches immer mehr. Was mir nicht so gut gefallen hat, war der Ermittler, der sich immer wieder selber im Weg gestanden hat. Der Schreibstil war fesselnd und die Seiten flogen gradezu an einem vorbei. Es ist auf jeden Fall wieder ein schwedischer Krimi auf hohem Niveau.
Wie auch der erste Band fing dieser sehr zäh an. Es dauerte lange, bis endlich mal etwas Schwung in die Handlung und Charaktere kam. Dann aber war die Story wieder super. John find ich dennoch unsympathisch.
Es ist der zweite Fall von John Adderley im schwedischen Karlstad. Die Geschäftsführerin einer erfolgreichen neuen Dating-App wird ermordet. Schnell gerät die Schwester der Toten ins Visier der Ermittlungen. Die Schweden haben’s einfach drauf. Auch Mohlin & Nyström überzeugen mit tollem Schreibstil und einer interessanten Charakterzeichnung. Der Plot beginnt vielversprechend. Die Spannung wird mit ständigen Perspektivwechseln hochgeschraubt. Allerdings wird die Spirale an einem gewissen Punkt überdreht. Der Krimi beginnt spannend – und doch hat mich die Handlung im Verlauf dann nicht mehr so mitgerissen und überzeugt. Obwohl ich problematische und vielschichtige Charaktere mag, gingen mir die Protagonisten Adderley und Alice hier irgendwann doch ein bisschen auf den Nerv. Der eigentliche Fall wird von anderen Entwicklungen überlagert und beeinflusst. Dabei hat sich Adderley im Verlauf der Handlung ziemlich negativ entwickelt. Und auch Alice ging mir mit ihren ewigen Exzessen auf den Keks. Fazit: „Die andere Schwester“ von Mohlin & Nyström hat sich zu Beginn schwer nach Highlight angefühlt, dann aber abgebaut. Die Protagonisten haben sich selbst immer tiefer in Probleme reingeritten. Ich fand das alles nicht so ganz schlüssig. Und ein bisschen mehr Lokalkolorit hätte der Krimi ruhig auch haben können. Allerdings haben mir der Schreibstil der Autoren und die Grundidee des Krimis gefallen. Es hat dann leider etwas zerfasert. Der Schlussteil hat mich mit den Längen und Schwächen im Mittelteil aber teilweise wieder versöhnt.