Tanja Janz lässt mich immer wieder an meinen Herzensort St. Peter Ording zurück kehren. Ich liebe die Beschreibungen des Ortes und gerade, wenn man schon mal vor Ort war, kann man sich so richtig heimelig im Buch fühlen. Die Geschichte an sich hat mir am Anfang nicht so zugesagt, wurde dann aber echt gut und hat mich sehr abgeholt, auch wenn es etwas vorhersehbar war. Das Ende war mir dann doch aber alles etwas zu schnell. Da hätte ich mir noch etwas mehr Details gewünscht. Diese fehlten mir auch in der Liebesgeschichte zwischen Isabel und Nils. Alles in allem aber trotzdem ein schönes Winterbuch!

Der Inhalt 📚: Als Isabels Nachbarin, Frau Osterfeld, sie bittet, sie über Weihnachten nach St. Peter-Ording zu begleiten, beginnt ihr Herz sofort schneller zu schlagen. Nach den turbulenten Ereignissen der letzten Wochen scheint dies genau das Richtige zu sein. Außerdem hat Isabel schon immer die Menschen beneidet, die die Festtage mit ihrer Familie verbringen können. Isabel selbst hat ihre Eltern nie kennengelernt. Doch St. Peter-Ording hält eine ganz besondere Magie bereit. Denn es ist nicht nur die frische Seeluft, sondern es sind auch die vielen herzlichen Menschen, die Isabel kennenlernen wird.... Der Schreibstil ✍️: Die ca. 300 Seiten waren nach 3 Tagen auch schon durchgelesen, denn es ist einfach entspannend und zieht sich nicht unnötig in die Länge. 👍 BESONDERS toll ist, dass die Autorin die echten Straßennamen mit einfließen lässt, wenn Isabel zum Beispiel bei einem Fahrradgeschäft ist. Diese kleinen Lädchen nebenbei zu Googlen und anzusehen macht einfach Spaß 😍 Persönliches Fazit 👍: Das Buch hat mich als Weihnachtliches Buch völlig verzaubert. Ich finde es einfach schön wie alles so unrealistisch perfekt wird und man einfach in einer schönen Welt versinken kann. ☺️gerade weil ich selber in der Nähe von St. Peter lebe, kann ich es mir natürlich noch besser vorstellen. Es ist definitiv kein Roman mit Action und Nervenkitzel sondern einfach ein klasse Weihnachtsbuch zum abschalten🌲❄️🌊 5/5 ⭐️

3,5 Sterne = gut, würde ich weiter empfehlen Ich habe eine kitschige Geschichte erwartet und habe eine bekommen, also Erwartungen erfüllt! Es handelt sich hier um eine Insta-Lovestory mit vorhersehbarer Handlung, mit sehr klischeehaften Charakteren und einer simplem ganz direkten Sprache, die zum Ziel führt. Ich hätte mir aber auch noch mehr Landschaftsdetails gewünscht. Ein paar Stellen, waren mir dann aber doch etwas zu drüber, insbesondere am Ende gibt es einen so riesen Zufall, das kann man der Autorin einfach nicht abkaufen. Ich wurde aber insgesamt gut unterhalten und kam in Weihnachtsstimmung.

Isabel ist eine junge Frau, die als Kind von ihrer Mutter verlassen und ihn ein Waisenhaus gegeben wurde. Und schon wieder wird Isabel verlassen - diesmal von ihrem Verlobten Jens. Dieser trennt sich ausgerechnet kurz vor Weihnachten und fliegt mit seiner neuen nach Hawaii. Ausgerechnet der Urlaub, der mit Isabel geplant war. Da kommt es genau richtig, dass ihrer betagte Nachbarin sie bittet, zusammen mit ihr nach St. Peter-Ording zu fahren und die Schwester zu besuchen, die sie Jahrelang nicht gesehen hat. Und was soll ich sagen? Diese Entscheidung mit zu fahren war genau richtig. Das Meer und der Ort scheinen eine besondere Anziehung auf Isabel zu haben. Und auch Nils trägt seinen Teil dazu bei, dass sich Isabel so aufgehoben in dem kleinen Örtchen fühlt. Dies war mein zweites Buch der Autorin und auch dieser Roman hat mir sehr gut gefallen, man hat quasi das Gefühl mit Isabel zusammen am Meer zu sein. Isabel ist eine herzliche Protagonistin, die ich mir auch sehr gut als Freundin vorstellen könnte.Es ist gerade Oktober und somit passt die Geschichte perfekt in die bevorstehende Vorweihnachtszeit. Gut gefallen hat mir ebenfalls das kleine Familiengeheimnis, es war gut in die Geschichte integriert, hat aber nicht das ganze Buch eingenommen. Am Ende war alles gut, wie es meiner Meinung nach in einem Wohlfühlroman auch sein sollte.

Die Geschichte war ganz ok, wenn auch voraussehbar und für mich an manchen Stellen nicht ganz nachvollziehbar. Wie zum Beispiel Nils mit 30 Jahren der Isabell so eine Eifersuchtszene machen kann, wo sie sich gerade mal 1 Woche kennen . Aber die Sprecherin hat mich mehrmals fast dazu gebracht abzubrechen. Sie betont oft an den merkwürdigsten Stellen und sie liest es eher wie ein Sachbuch . Musste mich zwingen es zu Ende anzuhören. Ingesamt für mich 3 Sterne , Geschichte 4 Sterne , Sprecherin 2 Sterne.

Bei Frisenwinterzauber begleiten wir Isabel durch ihre Vorweihnachtszeit. Sie wird von ihrem Freund kurz vor ihrem geplanten gemeinsamen Urlaub nach Hawai verlassen und begleitet Ann spontan ihre Nachbar nach St. Peter Ording, damit sie nach vielen Jahren ihre Familie wiedersehen kann. Isabel fühlt sich an der Nordsee schnell wohl und findet Anschluss, sowohl auf freundschaftlicher als auch auf Beziehungsebene. Die landschaftlich Schönheit und Ruhe sowieso die herzlichen Menschen in St. Peter Ording haben mir sehr gut gefallen. Es handelt sich um einen schönen winterlichen Wohlfühlroman zum Abschalten. Das Ende hat mir sehr gefallen und hat mich emotional berührt. Eine Sache hat mich an dem Buch jedoch leider gestört: das naive Verhalten der Frauen gegenüber den Männern. Bereits im Prolog kommt es zum ersten Mal vor und dann auch nochmal gegen Ende der Geschichte. Ich würde mir wünschen, dass die Frauen hier stärker und unabhängiger dargestellt werden würden und weder leichtgläubig sind, noch den Mut verlieren, um den Männern ihre Entscheidung mitzuteilen. Stattdessen wirken sie so, als ob sie ihre bereits beschlossene Entscheidung einfach vergessen haben, sobald sie vor einem Mann stehen und somit wird dann künstlich ein unnötiges Drama heraufbeschworen.

Zu anfangs, fand ich es wirklich spannend und hab mich gefreut, dass eine Reise mit der betagten Nachbarin ansteht. Die Mitte fand ich dann doch etwas langweilig. Ein wenig Gehässigkeit hat mich durchzogen, dass der Hawaii Urlaub doch nicht so toll geklappt hat.😂 Das Ende habe ich erahnt und mich gefreut, dass es auch so gekommen ist. Hat sich zu Weihnachtszeit schon gelohnt :)

Buch : Friesenwinterzauber Autorin : Tanja Janz ❤️❤️❤️❤️❤️ Klappentext: Ein nordfriesischer Winter voll Liebe und Zuversicht Alle schwärmen von der schönsten Zeit im Jahr, doch Isabel möchte sich am liebsten den gesamten Winter über verkriechen. Da bittet ihre alte Nachbarin Helma Osterfeld sie, sie nach St. Peter-Ording zum Wiedersehen mit ihrer Schwester zu begleiten. Isabel muss nicht lange überlegen und spürt beim Blick auf Salzwiesen und Wattenmeer bald den heilsamen Zauber der nordfriesischen Winterlandschaft. Und nicht nur das. Es scheint, dass sie sich diesem Ort nicht ohne Grund so verbunden fühlt. Findet sie im alten Haubarg womöglich, wovon sie ein Leben lang geträumt hat: ihre Familie? ❤️❤️❤️❤️❤️ Meine Meinung: Das Cover ist absolut gelungen, weihnachtlich, glitzern, verspielt und die Farben .. einfach wunderbar. In die Geschichte bin ich schnell eingestiegen, war schnell gefangen, habe mitgefühlt und mitgefiebert. Die Autorin hat es geschafft das ich mich bereits nach wenigen Seiten total "heimisch" gefühlt habe. Mit einer Tasse Tee und einer Tagesdecke habe ich es mir gemütlich gemacht. Dieses Buch gehört in die kalte Winterzeit genauso dazu, wie ein heißer Tee. ❤️❤️❤️❤️❤️ Fazit : Ich werde noch mehr Bücher von der Autorin lesen. Es hat mir viel Spaß gemacht, deswegen vergebe ich sehr gern 5 herzen

In diesem Buch begleiten wir die Protagonistin Isabel bei ihrem spontanen Urlaub in St. Peter Ording. Diesen tritt sie nur an, weil ihre Nachbarin sie darum bittet mitzukommen und ihr zuvor gebuchter Urlaub nach Hawaii ins Wasser fällt. Man fühlt sich in dieser Geschichte sofort wie zu Hause und es ist ein richtiges Wohlfühlbuch 🥰 es passiert zwar handlungstechnisch nichts außergewöhnliches, aber die Stimmung und die Emotionalität, die die Autorin uns mit auf den Weg gibt ist unglaublich intensiv. Ein tolles Weihnachtsbuch mit Wohlfühlfaktor! Von dieser Autorin ziehen definitiv noch mehr Bücher bei mir ein 🥰☺️

Nach einer schweren Enttäuschung kann sich Isabel nicht wirklich auf Weihnachten freuen. Als sie ihre Nachbarin Helma Osterfeld bittet, sie nach St. Peter-Ording zu ihrer Familie zu begleiten, nutzt sie die Gelegenheit zur Veränderung. Wie weit diese Veränderung dann aber gehen wird, kann Isabel aber nicht abschätzen. Isabel ist eine sehr sympathische Protagonistin, die immer hilfsbereit ist und ihre Hündin Mari ist wirklich zuckersüß. Dass sie keine Familie hat, macht ihr Weihnachten immer besonders Schwierigkeiten, wenn jeder in der Familie feiert und sie meist allein bleibt. In St. Peter-Ording findet sie schnell Anschluss an die Familie von Frau Osterfeld und sie lernt auch anderweitig noch Menschen kennen, die sie mehr oder weniger in ihre Familie aufnehmen. Das Buch ist ein Wohlfühlroman und die Schilderungen von St. Peter-Ording machen Lust sich auf den Weg dorthin zu machen und dort einige Zeit zu verbringen. Auch im Winter hat diese Gegend ihren Reiz und die Autorin schildert alles so lebhaft, dass man das Gefühl hat direkt mit vor Ort zu sein. Ich kann dieses Buch nur empfehlen, es ist eine kurzweilige Unterhaltung für einen Nachmittag mit Decke, Tee und Plätzchen.

Ich bin enttäuscht. „Friesenwinterzauber“ klingt zunächst nach einer ganz netten winterlichen Geschichte. Isabel wird kurz vor den Feiertagen von ihrem Freund verlassen, der seine neue Flamme mit in den geplanten Hawaii-Urlaub mit anstelle von Isabel. Spontan entschließt sie sich, ihre ältere Nachbarin in deren Heimat zu fahren. Diese befindet sich im Norden des Landes. Dort hat Isabel endlich die Ruhe und Zeit für sich, die sie nach den aufwühlenden Tagen daheim benötigt. Und ein charmanter nordfriesischer Mann versüßt ihr den Aufenthalt zusätzlich. Die Grundgeschichte ist unterhaltend und amüsant, aber dennoch macht die Handlung in sich wenig Sinn. Nach einer jahrelangen Beziehung begibt sich Isabel innerhalb von wenigen Tagen direkt in die Arme eines neuen Mannes? Als wäre sie ohne Beziehung nicht genügend, sondern nur an der Seite eines Mannes vollständig? Okay. Manchmal passiert so etwas. Aber dass sie dann direkt ihr gesamtes Leben übern Haufen wirft, um anschließend bei diesem Mann im Norden zu leben? Die kennen sich gerade mal eine Woche! Als ihr Ex plötzlich doch keine so schönen Ferien auf Hawaii mit der Neuen hatte, was übrigens auch nicht näher erläutert wird, taucht er plötzlich bei ihr im Norden auf. Das gefällt ihr überhaupt nicht. (Was ich einerseits nachvollziehen kann, da der Typ ihr fremdgegangen ist und nun plötzlich auf romantischen Eroberer machen will? Nein, danke!) An sich hat mich daran jetzt nicht viel gestört, aber das Nils (der Nordfriese) auf einmal derartig übertriebene Eifersuchtsszenen schiebt, war für mich dann doch zu viel des Guten. Was dachte er? Das Isabel vorher kein Leben hatte? Immerhin ist die Gute schon über 30, da sollte ein Ex-Freund nicht wirklich verwunderlich sein. Und man muss auch nicht direkt jedem auf die Nase binden, dass man gerade frisch betrogen wurde. Das war mir wirklich zu flach und hat mir die Grundgeschichte vermiest. Die Figuren sind einfach sehr einseitig und kindisch und haben mich letztlich nur noch genervt. In diesen wenigen Tagen waren die großen Ereignisse nur das Fahrradfahren auf der Insel und die lauwarme Liebesgeschichte zwischen Nils und Isabel, die nicht wirklich bei mir ankam. Ich kann das Buch daher nicht empfehlen.

Wie auch im letzten Jahr macht der neue Winter-/Weihnachtsroman von Tanja Janz, den Auftakt in die Winterzeit. Das Setting von "Friesenwinterzauber" ist ein absoluter Traum. Das winterliche St. Peter-Ording sorgt für eine sehr stimmungsvolle und gemütliche Atmosphäre. Man fühlt sich dort total wohl und gut aufgehoben. Mit vielen Kleinigkeiten zaubert die Autorin eine wundervolle winterliche und weihnachtliche Stimmung. Die Geschichte selbst konnte mich ebenfalls gut unterhalten und ich fand Isabel war eine sympathische Protagonistin, die ich gerne auf ihrer Reise begleitet habe. Manchmal gab es für meinen Geschmack ein paar zu viele Zufälle und manches war einen Tick zu kitschig, aber insgesamt war es eine unterhaltsame Geschichte zum Wohlfühlen. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt sehr flüssig und angenehm zu lesen.