Hier eine adäquate Bewertung abzugeben ist schwierig, denn es beruht auf einer wahren Begebenheit. Es ist schlimm was mit vielen Kindern passiert, wie viele missbraucht werden und keiner sieht es oder keiner will es sehen. Poppys Geschichte kling in ihren Augen so arglos, doch ich bekam beim lesen oft Gänsehaut. Man wird wütend und traurig, wenn man sieht das manche Kinder einfach niemanden haben an den sie sich wenden können. Mich nahm Poppys Geschichte mit und ich hoffe sie hat trotz allem noch ein gutes Leben, mit dem sie zurecht kam

Schon nach wenigen Seiten bekommt man das Gefühl, dass Poppy Mutter wenig Liebe für ihre eigenes Kind hat. Sie wirkt sehr kalt und distanziert. Es ist erschreckend, mit Verlauf festzustellen, dass so wenig Liebe und Empathie auch im Umfeld herrscht. Dadurch, dass man die Geschichte durch Poppys Augen selbst liest, ist es noch erschreckender. Ich hatte gehofft, dass sie den Kampf gewinnen wird, immerhin kämpfte hier jeder um sich selbst, aber (fast) niemand für sie.

Reden wir nicht lange drum herum, in diesem Buch geht es um den Missbrauch eines kleinen Kindes. Das Geschehen ist aus der Sicht der sechsjährigen Poppy geschrieben und schon am Anfang merkt man, dass ihre Mutter nicht geeignet als Mutter ist. Es wird allerdings nicht besser... . Der Missbrauch fängt in kleinen Schritten an, für mich war es schon erschreckend, dass ein ihr fremder Mann die kleine Poppy baden darf. Und achso, als wäre das nicht schon schlimm genug, trocknet er sie mit seinem bloßen Händen ab. . Ohne zu viel über den Inhalt zu verraten, wir erleben den Missbrauch aus ihrer kindlichen Sicht, genauso wie ihren inneren Kampf. Dieses Buch ist für mich eine klare Empfehlung, ich hab selten so etwas gut geschriebenes gelesen, dass mich gleichzeitig so schockiert, wütend und traurig gemacht hat.

„Und so ist es auch. Letztendlich kommt die Wahrheit immer ans Licht, wie gut du sie auch versteckst." - Poppy Mir fehlen die Worte. Dieses Buch und die Geschichte von Poppy, ging mir sehr an die Nieren. Ja, ich habe ab und an schmunzeln müssen und fand vieles verrückt, besonders die bekloppte Familie, aber was Poppy über Jahre hinweg erlebt hat, war ganz furchtbar für mich. Zu jeder Sekunde hatte ich das Gefühl, ich muss dieses kleine Mädchen retten, in den Arm nehmen und sie mit Liebe überhäufen, denn ihre eigene Mutter war dazu ja nicht in der Lage. Auch ein Thema, was ich grausam fand. Dem eigenen Kind die Liebe zu verwehren und die Augen vor allem zu verschließen. Ganz schlimm. Außerdem hatte ich eine unglaubliche Wut auf den Stiefvater. Ich hätte am liebsten geschrien, so furchtbar fühlte ich mich. Mir war auch oft schlecht, weil sich alles in meinem Kopf abspielte, denn ich fühlte Poppys Schmerz bis ins Mark. Das Ende und die letzen Worte der Danksagung, haben bei mir dann alle Dämme brechen lassen. Ich musste so sehr weinen, denn für mich wird es immer unverständlich sein, wie man Kindern so etwas antun kann. Es ist an Grausamkeit nicht zu übertreffen. Ich bitte Euch aus tiefstem Herzen: Achtet auf Euer Umfeld und nehmt jede noch so kleine Veränderung wahr, ganz besonders bei Kindern. Wenn Euch etwas auffällt, sprecht es sofort an. Seid behutsam und vorsichtig. Hört zu und handelt. Liebe Poppy, auch wenn Du das nie lesen wirst, danke ich Dir für Deine Geschichte. Du hast mich sehr berührt. Ich wünsche Dir für Dein weiteres Leben nur das Allerbeste und unendlich viel Liebe. ♥️

„Poppy“ ist eine Erzählung aus der Sicht eines zu Beginn sechs jährigen Mädchen, die jahrelangen sexuellen Missbrauch durch ihren Stiefvater erfährt. Die Autorin erzählt hier die Geschichte von einer ihrer ehemaligen Schulkamaradinnen. Diese Tatsache macht das Lesen noch realer und abscheulicher. Die Wut, die ich bein Lesen empfunden habe, auf den Stiefvater, aber auch auf das nähere Umfeld von Poppy, lässt sich nicht in Worte fassen. Man weiss, dass es solche Menschen gibt und sie uns wahrscheinlich sogar im Alltag begegnen, aber Geschichten dieser Art zu lesen macht einen dann doch immer wieder fassungslos. Ich denke, was es uns Lesern nochmals vor Augen halten soll: Seid Aufmerksam! Nehmt Veränderungen im Verhalten, speziell bei Kindern, wahr! Sprecht es an! Hört zu, glaubt und handelt! Eine Sternbewertung möchte ich an dieser Stelle nicht abgeben, (musste ich zwar beim erstellen dieses Beitrags), da es sich hier um ein persönliches, reales Schicksal handelt. Poppy danke ich für das Teilen ihrer Geschichte und wünsche ihr von Herzen alles Gute!🫶🏻

Meine Liebe Poppy 😔🫂 Ich kann mir nicht im Ansatz vorstellen wie es ist, mit solchen Erfahrungen zu leben und hoffe einfach nur, dass die Protagonistin auf der Poppy beruht irgendwie mit sich ins Reine kommen konnte, sofern dies möglich ist. Und als würde es nicht ausreichen solche Dinge zu erleben, geschieht dies auch noch in einem Umfeld indem dir selbst die Menschen die dich Beschützen und für dich da sein sollten, dies nicht tun, sondern alles zu einer noch größeren Belastung machen. Es tut mir in der Seele weh und am Liebsten würde ich dieses Kleine Mädchen, dass all dies über sich ergehen lassen musste, einfach nur fest in den Arm nehmen und nie wieder loslassen 💔 Dieses Buch hat mir auf verschiedenste Arten das Herz gebrochen... Und es fällt mir irgendwie unendlich schwer Bücher die auf wahren Begebenheiten beruhen, vor allem wenn sie solche Themen behandeln, zu bewerten und in Kategorien wie "gut" oder "schlecht" einzuordnen. Also lassen wir das einfach. Passt auf euch und eure Liebsten auf 🤍

Eine schockierende Geschichte und eine ernste Thematik. Poppy musste hier auf so vielen Ebenen grausames erfahren und hat so wenig Liebe bekommen. Die Geschichte ist flüssig und einfach geschrieben, das Buch kann in einem Rutsch so durchgelesen werden. Jedoch ist so eine Kost nicht für jeden was.

Wie kann ein Mensch einem Kind so etwas antun? Das hab ich mich beim lesen soooo oft gefragt. Das Buch ist kein gut durchdachter Psychothriller sondern grausame Realität. Anfangs hab ich mich etwas „schwer“ mit dem schreibstil getan, da es aus der Perspektive des 6 jährigen Mädchens geschrieben ist, aber sie hat mich dann ziemlich schnell in den Bann gezogen! Ein super nettes, tolles, tapferes und hilfloses Mädchen… Während des Lesens durchfährt man ein Wechselbad der Gefühle, welche von totaler Fassungslosigkeit und Trauer bis hin zur Wut reichen - lachen kann und musste man trotz des ernsten Themas zwischendurch auch. Ich musste tatsächlich das Buch auch mal kurz weglegen, nicht weil es schwer war es zu lesen, sondern weil es schwer war sich vorzustellen das ein Kind so etwas durchmachen musste. Es ist furchtbar wie abartig die Welt ist! Eine klare lese Empfehlung - allerdings nichts für schwache Nerven! 5/5 ⭐️

… aber leider auch mit das Grausamste. 😫 Wie kann ein Mensch einem Kind so etwas antun? Ich hab das Buch nicht aus der Hand legen können, obwohl es so so spannend war. Man wollte einfach wissen, wie und ob der “Vater” für diese Tat belangt wird. Das Ende war für mich ein riesiger Schock, ich hätte es mir für Poppy anders gewünscht. Das Buch wird noch lange in meiner Erinnerung schwelgen. Achtung ⚠️ Wahre Begebenheit Kindle read.

Das Buch und die Thematik sind richtig und wichtig - aber auch extrem krass. Was Poppy in ihrem Kleinkind / Kinder Alter widerfährt und passiert ist an Abartigkeit nicht zu übertreffen. Es ist gut geschrieben und man ist direkt im Geschehen. Es liest sich sehr schnell und man fliegt nur so durch die Seiten. Ich konnte das Buch nicht weg legen weil es mich so gefesselt hat und ich einfach wissen wollte wie es weiter geht. Welche macht erwachsen auf Kinder haben. Wow - das Buch muss erstmal „ verdaut „ werden. Frau Korten hat ein grandioses Buch geschrieben und jeder sollte es lesen.

„Und so ist es auch. Letztendlich kommt die Wahrheit immer ans Licht, wie gut du sie auch versteckst.“ - Poppy Dieser Psychothriller, welcher auf wahrer Begebenheit beruht, hat mich einiges an Kraft gekostet. Nicht, weil es schwer war, es zu lesen. Sondern, weil es schwer war, es sich vorzustellen. Ich kann mich oftmals gut und die Gedanken und Gefühlslagen von anderen reinversetzen. Aber hierbei fiel es mir äußerst schwer. Es ist furchtbar, wie abartig die Welt ist. Der Thriller von Astrid Korten befasst sich mit der Geschichte von Poppy von ihrem 6. Lebensjahr bishin ins Erwachsenenalter. Erzählt wird von dem sexuellen Missbrauch, welcher von ihrem Stiefvater „Onkelmann“ oder „Papa“ begangen wurde. Der Thriller erzählt auf „spielerischer“ Art und Weise die Gefühle von Poppy. Die Unwissenheit und die Unschuld eines Kindes wird hierbei sehr verdeutlicht. Auch wenn so manche Passagen lustig bzw. niedlich waren, wird hier ein ernstes Thema aufgegriffen. Ein Thema, welches heutzutage immernoch präsent ist und über das viel zu wenig gesprochen wird. Laut „ubskm“ war jeder siebte bis achte Erwachsene in Deutschland von sexuellen Missbrauch betroffen. Jeden Tag werden 48 Kinder in Deutschland Opfer sexueller Gewalt. Viele verschließen ihre Augen vor der Wahrheit. Viele wollen sie nicht an sich heranlassen. Aber auch wenn ich noch sehr jung bin (19 um genau zu sein) möchte ich, dass Sie nicht ihre Augen verschließen. Dass sie Ihren Kindern die nötige Sicherheit schenken und sie immer im Auge behalten. Poppy‘s Mutter hat ihre Augen verschlossen. Sie war eine leichtsinnige Dame, ihre Tochter war mit 6 vermutlich reifer als sie selbst. Passt auf euch auf!

"Die sechsjährige Poppy lebt mit ihrer Mutter in einem heruntergekommenen Vorstadtviertel. Eines Tages ziehen sie in eine prachtvolle Villa zu dem neuen Mann ihrer Mutter. Der neuer „Papa“ erfüllt Poppy jeden Wunsch. Er sagt, er liebt sie, kann mit ihr Erwachsenengespräche führen, und überhäuft sie mit Geschenken. Poppys Mutter ist glücklich. Sie kann sich endlich kau-fen, was immer sie möchte. Alles wäre gut, gäbe es da nicht die eine Sache … " Wie soll man so ein Buch bewerten? Vorallem eine Geschichte die auf wahrer Begebenheit beruht und die Autorin auch Poppy persönlich kennt. Machen wir es heute kurz : es handelt von jahrelangen sexuellem Missbrauch eines Kindes. Die Geschichte geht unter die Haut. Das Buch hat ca. 200 Seiten und der jahrelange Missbrauch wird zeitlich immer nur kurz aufgegriffen, sodas man nur wenige Details aus dem jeweiligen Lebensabschnitt von Poppy erfährt. Ich bin froh über diese Distanz gewesen, weil ich sowas einfach nur schrecklich finde. Ein Zuhause sollte einem Kind Sicherheit und Geborgenheit geben. Die Mutter von Poppy macht mich nur wütend und ich würde sie so gerne schütteln. Poppy hätte sie gebraucht und versagt in allen Lebenslagen. Sie schützt ihre Tochter nicht. Das Ende ist schockierend und es bicht mir mein Herz. Ich hätte in manchen Situationen etwas mehr über Poppy erfahren und auch wie sie als Erwachsene mit dem Missbrauch umgegangen ist. Ob ich dieses Buch empfehlen kann? Wer ein solche Thematik vertragen kann, sollte es lesen.

B u c h r e v i e w Poppy ist ein wirklich erschreckendes Buch und ich habe mir während dem lesen öfter überlegt es abzubrechen weil ich es mich so sehr mitgenommen hat. Zudem kommt noch das die Geschichte auf eine wahren Begebenheit beruht, was das Ganze leider nochmal viel realer macht, weil es das ja auch ist. Poppy konnte mich schnell in ihren Bann ziehen, sie ist so ein tolles und nettes Mädchen. Man liesst aus ihrer Sicht, weswegen der Schreibstil vielleicht für manche erstmal etwas gewöhnungsbedürftig ist, da Poppy zu Anfang erst sechs Jahre alt ist. Recht schnell lernt man auch Poppys Mutter kennen, die mir von Anfang an nicht sympathisch war, wie der ganze Rest von Poppys Familie. Es dreht sich alles nur um Geld und wer besser da steht und man merkt keinen Familiären Zusammenhalt, geschweige denn Liebe oder Fürsorge Poppy gegenüber. Vom Stiefvater muss ich erst gar nicht anfangen, ich kann beim besten Willen nicht verstehen wie man so etwas einem Kind antun kann. Ich war so wütend auf ihn und auch auf ihre Mutter, es ist mir unbegreiflich wie sie das nicht mitbekommen konnte, wie sie bei so vielem einfach wegsehen konnte. Ich glaube sie wusste sehr wohl was alles passiert ist, aber das sie der Realität einfach nicht ins Auge blicken wollte. Die Geschichte hat mich wirklich sehr mitgenommen, selbst beim Schreiben der Rezession kommen mir immer wieder Tränen in die Augen weil ich das Ganze nochmal Revue passieren lasse. Es ist wirklich eine herzzerreissende Geschichte und ich hoffe das es Poppy und auch allen anderen Menschen welche das gleiche Schicksal teilen, inzwischen gut geht und sie ihren Frieden mit dem ganzen finden konnte. Ich würde Poppy jedem empfehlen der sich näher mit dem Thema auseinandersetzen möchte, aber will auch darauf hinweisen das es wirklich kein leicht verdauliches Buch ist und deswegen wahrscheinlich auch nicht für jeden geeignet.

Worum geht´s? Poppy zieht mit ihrer Mutter zu deren neuen Freund. Zunächst scheint alles toll, der neue Freund ist reich und Poppy wird jeder Wunsch erfüllt. Doch der Schein trügt, den hinter der netten Fassade des Stiefvaters steckt ein Monster ungeahnten Ausmaßes. Meine Meinung: Ich habe dieses Buch ohne große Vorrede gelesen und war mir gar nicht bewusst, welches Thema hier aufs Tableau geworfen wird. Schonungslos und zutiefst emotional thematisiert Astrid Korten hier ein Tabu und schockt mit der Stimme der kleinen Poppy, die ein solches Martyrium durch leiden musste. Zunächst fand ich schwer einen Zugang zur Geschichte, da die Autorin die 6 jährige Poppy selbst zu Wort kommen ließ und ich es anfangs mühsig empfand, dies zu verfolgen. Jedoch wurde Poppy älter und auch ihre Wortgewandtheit nahm zu, sodass das Lesen von Seite zu Seite leichter wurde. Korten packt viel zwischen die Zeilen und schockt durch eine unglaubliche Familie, mit der die tapfere Poppy zusätzlich noch gestraft ist. Während des Lesens durchlebt man ein Wechselbad der Gefühle, welche von totaler Fassungslosigkeit und Trauer bis hin zu Wut reichen. Und auch lachen kann und muss man. Mit der kleinen, unglaublich tapferen Poppy, die ihren Weg geht, nie aufgibt und doch einmal zu oft die Erwachsenenrolle einnehmen musste. Der Epilog des Buches lässt mich dann noch mehr ins Straucheln kommen. Denn dieses Buch ist keine Fiktion, kein klug durchdachter Psychothriller, es ist die grausame Realität und die Geschichte einer Frau, die sich nie traute, offen über Erlebtes zu reden. Es macht mich sprachlos, denn, obwohl Poppy keine Schuld trifft, wirft es ein kolossales Makel auf das Leben, sodass ein Verschweigen die lebenswertere Alternative ist. Fazit: Ein Buch, welches wichtig ist, für alle, die mit einem solchen Trauma leben müssen. Nicht das Opfer trifft die Schuld und auch Scham ist hier fehl am Platz! Lesenswert, für alle, die es aushalten können. Ich habe bewusst nicht angesprochen, was Poppy widerfährt. Auch das Buch kommt ohne Triggerwarnung aus. Ich denke, die Geschichte wirkt noch mehr, wenn man unwissend drauf zu steuert.

Meinung / Fazit : Der Schreibstil ist flüssig und locker und die Autorin bringt es fesselnd und gleichzeitig auch einfühlsam rüber. Die Geschichte wird von Poppy´s Sicht erzählt. Poppy ihre Geschichte beginnt im Jahr 1976 bis heute. An ihrem 6 Geburtstag zieht Poppy und ihre Mutter zu ihrem neuen Freund "Pick up" der am Anfang sehr nett scheint.In Wirklichkeit ist er nicht an ihre Mutter interessiert sondern an nur an Poppy. Pick up kümmert sich vom ersten tag alleine um Poppy und wäscht sie in regelmäßigen Abständen ihre Haare. Was mich sehr stutzig gemacht hat. Dann kam auch sehr schnell dazu das er Poppy jeden Sonntag nackt fotografiert hat. Die Mutter Patricia schaut weg und macht die Augen davor zu. Sie gibt lieber Geld aus und genießt die Zeit im Reichtum zu leben. Poppy hat mit 14 Jahren den mut gefasst sich jemand an zu vertrauen. Eine sehr traurige und wahre Geschichte. Ich musste zwischen zeitlich das Buch zur Seite legen, weil es erschreckend, erschütternd, aufwühlend und fassungslos ist. Von mir eine absolute Empfehlung