Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Man beginnt direkt in der Story, und man will auch gar nicht mehr aus der Story raus. Man "springt" von Person zu Person, was manchmal ärgerlich ist, wenn es gerade besonders Spannend wird. Das mag ich oftmals nicht, aber hier hat es echt gut gepasst und hat dem Spannungsbogen nicht abreißen lassen. Absolut fesselnde Geschichte, meines Erachtens auch eine gute Charakterentwicklung, wirklich ein guter Thriller.

Anfangs habe ich mich mit diesem Buch doch etwas schwer getan. So richtig gecatcht hat es mich irgendwie nicht. Nach diesen Anlaufschwierigkeiten nahm die Story dann aber doch etwas an Fahrt auf und wurde nach hinten raus doch noch sowas wie interessant. Auch wenn der zugrunde liegenden "Zufall" mir hier doch etwas zu viel war. Aber ohne diesen hätte die Geschichte so nicht funktioniert. Fazit: Kann man sich geben. Muss man aber nicht unbedingt. Mittelfeld mit 2,5 von 5

Seit drei Jahren fährt Gabe in seinem Wohnmobil die Autobahn auf und ab in der Hoffnung, seine Tochter Izzy oder den auffälligen Wagen ihres Entführers zu entdecken. Denn auch wenn jeder ihm glauben machen will, dass seine Tochter ebenso wie seine Frau bei einem Überfall im Haus der Familie getötet wurde, ist Gabe davon überzeugt, dass Izzy am Leben ist. Auch Fran ist quer durch England unterwegs. Sie und die kleine Alice sind auf der Flucht. Denn Fran weiß, was wirklich mit Izzy geschehen ist und wer hinter einer Verschwörung ungeahnten Ausmaßes steckt. Und in einem großen Haus am Meer schläft seit Jahren ein Mädchen... Hm. C.J. Tudor und ich - eine ambivalente Beziehung, die wir da wohl führen. "Das Gotteshaus" fand ich großartig, "Der Kreidemann" war zäh und dieser Thriller irgendwie zäh und manchmal großartig. 😅 Mehrfach dachte ich Hä? 🤔, während ich den ersten Teil des Buches wie einen tristen, recht langweiligen britischen Film vor mir ablaufen sah, der gerne ein staubiges Ruoadmovie wäre. Doch irgendwie machte mich die Geschichte auch neugierig, also blieb ich trotz gewisser wiederkehrender Längen dran. Das habe ich nicht bereut, als der Thriller Fahrt aufnahm und ein gefinkeltes Konstrukt aus Charakteren, Geheimnissen und Plottwists offenbarte. Ich musste mich konzentrieren, um die Verbindungen der zahlreichen Charaktere untereinander nicht aus den Augen zu verlieren und verfolgte einen richtig guten Thrillerplot, der sich am Ende auch ziemlich befriedigend löste. Allerdings hätte ich persönlich den übernatürlichen Kram und die Anwandlungen a la "Poltergeist" am Ende des Buches nicht gebraucht. 🙄😳 Eventuell ist nun die gemeinsame Reise von Tudor und mir zu Ende, da ich nicht wirklich weiß, wie ich das Buch einordnen soll. 🤷‍♀️ ⭐️⭐️⭐️⭐️ für den Thrillerteil, aber der Rest war eher Hä? 😵‍💫

Gabe ist auf dem Weg nach Hause. Vor ihm sieht er ein Auto, auf dessen Rückbank ein Mädchen sitzt, das aussieht wie sein Kind. Doch dann ist das Auto und das Mädchen verschwunden. Und Gabe sucht auch noch Jahre später auf den Straßen nach diesem Auto. Auch Fran ist mit ihrer Tochter auf der Flucht. Und irgendwie, scheint all das zusammen zu hängen… Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Dies war mein zweites Buch der Autorin, was mich erneut fasziniert hat. Die Thriller der Autorin haben immer etwas Besonderes an sich, weshalb ich sie auch gerne lese. C. J. Tudor spielt so sehr mit der Psyche des Lesers, was viele nicht schaffen. Die Handlung wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Von Gabe, der seine Tochter sucht. Fran, die mit ihrer Tochter Alice auf der Flucht ist. Und dann gibt es da noch Katie, die an einer Autobahnraststätte arbeitet. Ich finde die Perspektiven echt super, da es nicht zu viele und auch nicht zu wenige sind. Dadurch wurde auch eine Menge Spannung mit aufgebaut, sodass man das Buch eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Langweilig wird es in diesem Buch nie! Gabe habe ich von Anfang an direkt ins Herz geschlossen. Als Leser konnte ich seine Verzweiflung, seinen Schmerz und auch seine Wut bei mir selbst spüren. Ich konnte mich sehr gut in ihn hineinversetzen und seine Handlungen nachvollziehen. Ich hatte oft Mitleid mit ihm und habe regelrecht gehofft, dass er sein kleines Mädchen lebendig finden wird, während er immer wieder die Autobahn abfährt. Fran war mir von Beginn an ein Rätsel. Ich habe ihr misstraut und ihr Verhalten konnte ich nie nachvollziehen. Bei Fran hatte ich auch eine Vermutung, die sich dann auch bestätigt hat. Ihre Tochter Alice hat mir echt leidgetan. Sie ist verschlossen, misstrauisch und verängstigt. Für ihr Alter musste sie sich mit Dingen rumschlagen, die für sie echt nichts sind. Auch Katie habe ich direkt ins Herz geschlossen. Sie war mir von Anfang an sympathisch. Sie hatte es bisher nicht leicht, weshalb ich so umso mehr dafür bewundere, dass sie trotz allem immer wieder für ihre Kinder da ist und diese mit allem Möglichen beschützen möchte. C. J. Tudors Schreibstil hat mich erneut in seinen Bann ziehen können. Die Autorin schreibt spannungsgeladen und actionreich, wodurch die Bücher niemals langweilig werden, da wir immer wieder überrascht werden und es spannende und neue Wendungen gibt, die wir nicht vermuten. ,,Schneewittchen schläft‘‘ ist eine Geschichte, die ich innerhalb kurzer Zeit verschlungen habe. Ich habe so sehr von diesem Buch geschwärmt, sodass auch meine Mutter es sich geschnappt und gelesen hat. Auch sie ist von diesem Buch komplett überzeugt! Also dieses Buch ist für jeden Thrillerfan etwas, denn hier kommt ihr definitiv auf eure Kosten!

Ich habe schon mehrere Bücher von C.J. Tudor gelesen und finde andere Bücher von ihr definitiv aufregender. Die Story war auch interessant, aber hat mich jetzt nicht so extrem gefesselt. Ich denke aber man hätte viel mehr rausholen können. Das Ende war dann irgendwie ganz verwirrend. Es ging auf einmal Schlag auf Schlag. Ein Ding nach dem anderen und ich hatte ein bisschen das Gefühl, man wollte die Geschichte schnell zu Ende bringen und einfach nur noch aufklären, wieso, weshalb, warum. Trotzdem lese ich die Bücher der Autorin sehr gerne. Es sind keine eingestaubten Krimis und es gibt immer etwas mystisches in ihren Geschichten. Das finde ich ganz cool ☺️

Eine sehr spannende Geschichte mit Gabe. Was wünscht man einem Täter, der noch frei ist, wenn die eigene Familie das Opfer war? Gabe verliert an einem Montag seine Frau und seine Tochter: Der Täter ist noch frei. Und Gabe ist sich sicher, dass er seine Tochter im fremden Wagen vor ihm gesehen hat. Doch wie ist das möglich? Gabe ist seitdem auf der Suche nach seiner Tochter. Wann sollte man mit der Suche aufgeben? Was treibt einen an, weiter zu suchen? Gibt es eine Möglichkeit, bei der die Täter zu Rechenschaft gezogen werden uns genauso leiden? Und warum spielt der Montag eine wichtige Rolle in Gabes Leben?

Die erste Hälfte des Buches hinterließ bei mir mehr Verwirrung, als Spaß an der Geschichte. Viele, zunächst, zusammenhangslose Charaktere und Rückblicke. Ab der zweiten Hälfte wurden die Zusammenhänge klarer, aber die Spannung setze auch hier nicht ein. Was das Übersinnliche in dem Ganzen zu suchen hatte, erschließt sich mir nicht. Hätte man sich sparen können. Definitiv nicht der beste Roman der Autorin.

Dieses Gefühl habe ich tatsächlich nicht so oft, wenn ich ein neues Buch anfange. Wo ich normalerweise erstmal mit der Geschichte und den Charakteren warm werden muss, hing ich hier bereits ab den ersten Seiten voll mit drin und war gespannt wie es weitergeht. Anfänglich noch etwas irritiert von den vermeintlich unabhängigen Handlungssträngen, ergab sich von Seite zu Seite ein immer klareres Bild. Die Handlungen laufen zueinander und gipfeln in einem wahnsinnigen Finale auf den letzten 100 Seiten, die man spätestens dann wirklich nicht mehr aus der Hand legen kann. Obwohl in meinem Kopf letztendlich noch einige Fragen offen blieben, auf die mein Kopf gerne noch die Antwort gewusst hätte, war es eine wahnsinnig gelungene Geschichte und ein Tor in eine neue Welt des Bösen und des Horrors. Da dies mein Debüt mit der Autorin C. J. Tudor war und da noch einige andere Bücher unter ihrem Namen stehen, die nicht weniger Nervenaufreibend klingen, freue ich mich somit definitiv auf das nächste!!!

ch war sehr gespannt auf das Buch, da die Meinungen schon auseinander gingen. ✨Gabe verliert bei einem Mordanschlag auf seine Familie Ehefrau und Tochter. Doch er ist sich sicher, seine Tochter zu diesem Zeitpunkt in einem ihm unbekannten Wagen vor ihm gesehen zu haben. Kurzzeitig gerät Gabe sogar selbst unter Tatverdacht. Er begibt sich auf eine unerbittliche Suche nach seiner Tochter und gerät dabei in einen Strudel aus Lügen und Verschwörungen. ✨ Das Buch bekommt von mir ⭐️ 4/ 5 Sternen ⭐️ Angenehmer Schreibstil und kurze Kapitel garantieren ein flüssiges Lesen. Die unterschiedlichen Handlungsstränge kreuzen sich immer wieder, sodass es zu keiner Handlung kommt, die ins Nichts führt. Achtung Spoiler ‼️🚨 Warum der Stern Abzug? Die Autorin machte gegen Ende einen Ausflug ins Paranormale…was ich bei diesen Buch als sehr unnötig empfand. Das Alice Izzys Spiegelbild sieht, hätte man sicherlich auch anders im Buch aufbauen können. Dieser Ausflug wirkte zu gewollt, zu „hinein gequetscht“. Alles in allem ein guter Thriller für Einsteiger.

Boah... Dieser Schreibstil. Als würde man einen Wetterbericht lesen. Genauso spannend war auch der Inhalt - NICHT. Ich wollte dieses Buch bereits vor ein paar Jahren lesen, bin aber bei dem Versuch in eine gigantische Leseflaute gerutscht. Daraus habe ich zum Glück gelernt und breche das Buch nun doch nach knapp 100 Seiten ab. Damals dachte ich noch, es sei vielleicht nicht die richtige Zeit für diese Geschichte. Aber nein, sie ist auch heute einfach nur langweilig.

Schneewittchen schläft, während Gabe auf der verzweifelten Suche nach seiner vermeintlich toten Tochter ist. C.J. Tudor beschreibt eine spannende Geschichte mit eindringlichen Charakteren und spielt in ihrem Buch mit der Frage welche mögliche Folgen das biblische "Auge um Auge, Zahn um Zahn" haben könnte. Die (wenigen) eher Fantasy-angehauchten Elemente erinnern mich dabei an Stephen King. Ein Buch, das einen kalte Schauer über den Rücken laufen lässt und sich sehr schnell liest.

Nach dem wirklich sehr guten „Kreidemann“ und dem schon leicht abfallenden „Lieblingskind“ war das 3. Buch so leider gar nichts. Was wollte C.J. Tudor damit erreichen? Spannende Unterhaltung auf jeden Fall nur bedingt. Die Geschichte hätte echt Potenzial gehabt. Aber irgendwie kommt nie wirklich richtig Fahrt auf und es werden viel zu viele Baustellen aufgemacht. Zum Schluss hin hat man ein Wirrwarr an Irrungen und Wirrungen. Und weil das nicht reicht muss noch ein Schuss Mystery herhalten. Weiß nicht was das sollte. Fazit: Kann man lesen, muss aber nicht wirklich sein. Und wer sich diesen wirklich dummen deutschen Titel hat einfallen lassen möge in der Rezensionshölle schmoren. Schneewittchen bitte weiter schlafen und viel Spaß bei Buch Nummer 4 „Das Gotteshaus“. Denn da geht es wieder aufwärts. 😉

Das Buch handelt von einem Mann der seine Frau und Tochter durch einen Mord verloren hat. Doch er hat seine Tochter doch kurz bevor er die Nachricht bekommen hat, im Auto von jemand anderen gesehen.. Das Buch ist spannend geschrieben und hat auch eine gute Story. Die Geschichte wird nicht langweilig, da immer etwas angeteasert wird und erst im späteren Verlauf des Buches aufgelöst wird.

Ein sehr spannendes Buch, das mich sehr gefesselt hat. Insbesondere durch die verschiedenen, erst relativ spät zusammenlaufenden Handlungsstränge wird die Spannung sehr lange aufrecht erhalten und die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Figuren haben sich mir als Leserin erst sehr spät offenbart. Jedoch gibt es auch nach Abschluss des Buches noch für mein Empfinden ungeklärte Punkte und mysteriöse Geschehnisse, die sich mir bis dato nicht erschlossen haben und die auch leider etwas unrealistisch sind. Insgesamt hatte ich aber eine tolle Zeit und zwei schlaflose Nächte, weil ich das Buch gar nicht mehr weglegen wollte.

"Schneewittchen schläft" von C. J. Tudor ist ein fesselnder Thriller, der eine atmosphärische und düstere Geschichte erzählt. Die Autorin entwirft geschickt eine Handlung, in der sich die Hauptfigur auf eine verzweifelte Suche macht. Die Stärken des Buches liegen in der detaillierten Charakterentwicklung und der intensiven Atmosphäre, die Tudor geschaffen hat. Die Spannung wird geschickt aufgebaut, und die Leser*innen werden durch Wendungen und Enthüllungen in Atem gehalten. Allerdings hat mir das Buch zu viele Science-Fiction-Elemente für einen klassischen Thriller. Insgesamt ist "Schneewittchen schläft" aber ein ansprechender Thriller mit einem Mix aus Spannung und unerwarteten Elementen. Ich kann aber leider keine fünf Sterne aus oben genannten Gründen vergeben.

Spannend und teilweise auch verwirrend. Aber nach ganz vielen "Häh's", folgen ganz viele "Ahh's". Ich mag kurze Kapitel und Perspektivenwechsel, außerdem eine locker flockige Erzählweise, die das Auge nicht müde macht und den Geist gefangen hält. Unglaublich viele Bilder, so könnte ich das Buch zusammenfassen. Rückblickend ist es, als hätte man einen Film gesehen. Interessant ist am Ende die ganze Verknüpfung der einzelnen Charaktere. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Gelangweilt habe ich mich gar nicht, was bei mir doch ziemlich schnell passiert, sobald zuviel erzählt wird. Zuviel erklärt, zuviel beschrieben... Das kommt hier nicht vor. Allerdings sind kleinere Fehler enthalten. Auch ist mindestens eine "Sache" doch arg vorhersehbar. Kann man drüber hinweg sehen, kostet aber einen Stern. Insgesamt auf jeden Fall eine gute Unterhaltung, die ständig zum Spekulieren anregt. Empfehlenswert. PS.: Lieben Dank noch mal, lieber Wichtel. ;)

Grundsätzlich fand ich das Buch SEHR spannend!! Am Anfang war sehr vieles unklar und ich fand super, wie viele Stränge sich am Ende zusammenfügten. Einige Teile waren für mich allerdings zu viel des Guten. Das Ende hat mir dann wieder gut gefallen, daher eine Leseempfehlung, für jeden, der auf spannende Thriller mit vielen Fragezeichen steht 👍🏻

Ein sehr spannendes Buch! Ihr drittes Buch und bestes Buch was ich von ihr gelesen habe. Hab insgesamt 3 von ihr gelesen. Die Geschichte ist aus mehreren Blickwinkeln, von unterschiedlichen Personen erzählt. Hauptperson ist natürlich der Mann der seine Tochter sucht. Ich finde man kann gut mit ihn mitfühlen, nachdem was er durchmachte und was mit ihn noch passiert. Echt krass das ganze. Das ist alles gut beschrieben. Von Anfang an fand ich dieses Buch fesselnd. Über einen längeren Zeitraum hatte ich einige Fragen. Was die Geschichte so spannend macht, wie ich finde. Vieles bleibt erst im Dunkeln und klärt sich mit der Zeit auf. Das meiste wird erst am Ende erklärt und aufgelöst. Da hat mich einiges verwirrt hat 😅 vieles fügt sich wie ein Puzzle zusammen. Das mystische störte mich nicht. Klar hätte sie es auch weglassen können, aber ich fand es nicht störend. Überraschungen gab es viele. Fand es auf jeden Fall sehr lesenswert 🙂

Leider kann ich mich den vielen positiven Rezensionen, welche mich zum Kauf dieses Buches animiert haben, nicht anschließen. Von Anfang an gelang es der Story nicht, mich wirklich zu catchen. Ich quälte mich förmlich von Kapitel zu Kapitel. Die Handlung stellt sich als ziemlich verworren da und auch, wenn am Ende des Buches Puzzleteil für Puzzleteil zusammengefügt wird, gibt es doch einige Dinge, die einfach bei den Haaren herbeigezogen scheinen - von diversen komischen Zufällen, übernatürlichen Geschehnissen bis hin zum äußerst unrealistischen „Showdown“. Mehr als nur einmal entlockte mir das Buch aufgrund der vorgenannten Dinge ein Augenrollen. Schade, denn die Idee des Ganzen, der Aufbau der Ereignisse aufeinander sowie die Verkettung der einzelnen Schicksale hätten in meinen Augen großes Potenzial gehabt. Von mir gibt es für dieses Buch keine Weiterempfehlung. Fantasy hat in meinen Augen nichts in einem Thriller verloren. Hätte ich vorher von diesen Elementen gewusst, hätte das Buch es nicht in mein Bücherregal geschafft.

🌟 Ein zwiespältiges Buch mit verschenktem Potenzial - "Schneewittchen schläft" von CJ Tudor 📚 Das Buch "Schneewittchen schläft" von CJ Tudor erzählt die Geschichte von Gabe, dessen fünfjährige Tochter Izzy eines Tages spurlos verschwindet. Drei Jahre später ist Gabe immer noch besessen von der Hoffnung, sie wiederzufinden. Gleichzeitig befinden sich Fran und ihre Tochter Alice ebenfalls auf der Flucht vor Verfolgern, da Fran die Wahrheit über Izzy's Verschwinden kennt. Die Handlung verspricht anfangs viel Spannung und Geheimnisse. Man wird in eine mysteriöse Geschichte gezogen, in der die Suche nach Izzy und die Flucht von Fran und Alice im Mittelpunkt stehen. CJ Tudor schafft es, eine bedrückende Atmosphäre aufzubauen und das Unbehagen und die Gefahr, die im Hintergrund lauern, spürbar zu machen. Der Schreibstil ist flüssig und ermöglicht ein schnelles Lesen. Die Charaktere sind solide ausgearbeitet, jedoch fehlt es an Tiefe und Entwicklung. Gabe, Fran und Alice bleiben relativ oberflächlich und es fällt schwer, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen und mit ihnen mitzufiebern. Die Charakterentwicklung hätte stärker vorangetrieben werden können. Leider erreicht die Spannung in "Schneewittchen schläft" nicht das erhoffte Niveau. Obwohl die Ausgangssituation vielversprechend ist, verliert die Handlung im Verlauf etwas an Fahrt. Es gibt zwar einige Wendungen, doch sie sind nicht immer gut genug ausgearbeitet und wirken teilweise erzwungen. Dadurch geht die Spannung verloren und das Buch kann nicht vollständig fesseln. Das Buch bietet eine bedrückende Atmosphäre und einen flüssigen Schreibstil. Jedoch wurde das Potenzial nicht vollkommen ausgeschöpft. Die paranormalen Ausschweifungen am Ende des Buches wirkten für mich persönlich überladen und unnötig in einem ansonsten eher realistischen Setting. Dadurch konnte ich das Buch nicht mehr so ernst nehmen. Insgesamt würde ich dem Buch 5 von 10 Sternen geben. Es ist für Leser, die leichte Thriller mögen, vielleicht dennoch interessant. Allerdings bleibt es für anspruchsvollere Leser hinter den Erwartungen zurück. "Schneewittchen schläft" ist ein zwiespältiges Buch mit verschenktem Potenzial.

Ich habe bereits zwei andere Bücher von der Autorin gelesen und das nächste liegt auch schon bereit und auch dieser Thriller hatte es wieder in sich. Ich liebe ihre Bücher einfach, da sie immer auch etwas gruseliges / paranormales neben der Hauptstory haben. Dieses Buch war durchweg spannend bis zum Schluss und ich freue mich auf das nächste Buch von ihr 😍🍀

Nach den ersten 100 Seiten hätte ich dem Buch locker 5⭐️ gegeben - spannend, abgründig, verwirrend und gut konstruiert Aber leider konnten die übrigen 350 Seiten dieses Niveau nicht halten. Meiner Meinung nach wurde hier ordentlich Potential verschenkt und diesen Eindruck hatte ich bereits schon bei zwei weiteren Thrillern der Autorin. Lesen kann man die Bücher auf jeden Fall, aber lang im Kopf bleiben sie wohl nicht.

Dieses Buch hat mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen 😅 Zum einen gibt es zum größten Teil langwierige innere Monologe, die immer & immer wieder das bisher Geschehene wiederholen & erneut alles durchkauen, nur aus anderen Perspektiven, die nicht großartig variieren. Daher hat man auch das Gefühl, dass die Geschichte kaum voran geht. Eine Sache die mich auch gestört hatte war, dass das Buch die ganze Zeit im echten realen Leben spielt, das einzig Außergewöhnliche war, dass das Kind regelmäßig Ohnmächtig wird und wundersamer Weise mit einem Stein in der Hand aufwacht, aber urplötzlich wird das Kind gegen Ende von einem Geist besessen und erhält für einen Kapitel lang Superkräfte. Ich fand es eher unpassend und es hatte auch keinen Mehrwert der Geschichte oder der Fortsetzung der Geschichte gebracht. Prinzipiell kann ich das Buch für mich persönlich mit nur 3 Worten zusammenfassen: Nichtssagend und Monoton

Wer einen spannenden Thriller sucht, ist mit diesem Buch wirklich sehr gut bedient. Mir gefällt der Aufbau des Buches, da sich die vielen Puzzleteile die am Anfang der Geschichte entstehen, sich nach und nach zusammenfügen. Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet und man kann die Empfindungen jedes Einzelnen nachvollziehen. Der Zusammenhang der einzelnen Geschichten und wie sie später ein großes Ganzes werden, war interessant mitzuverfolgen. Dieses Buch kann ich jedem Thrillerliebhaber nur ans Herz legen.

Das Buch ist aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, was ich total toll fand weil man so selbst viel mehr anfängt Vermutungen aufzustellen . Ich fand die Geschichte super spannend und sehr schön. Seit seine Tochter verschwunden ist , fahrt Gabe immer wieder Autobahnen ab in der Hoffnung seine Tochter zu finden . Aber auch Fran und Alice sind sehr oft auf Autobahnen unterwegs , denn Fran weiß was mit Izzy passiert ist . Findet Gabe Izzy oder bekommt Er heraus was mit Ihr passierte ? Eine super tolle durchdachte Geschichte die einfach total spannend ist 😍 ich liebe ihre Bücher ♥️🥰

In wenigen Worten zusammengefasst lässt sich sagen, dass das Buch spannend anfing, in der Mitte richtig gepackt hat aber der Schluss war dann eher dürftig und vorhersehbar. Es gab schon immer wieder Anzeichen für übernatürliche Vorgänge aber ja am Ende dann doch zu viel beziehungsweise war es zu einfach und zu schnell aufgelöst.