In meinen Worten … : Klara musste mit ihrer Mutter umziehen und ist gar nicht froh darüber. Denn sie wohnt nun nicht mehr in der Nähe ihrer besten Freundin und anrufen kann sie sie auch nicht so leicht, da Amalie derzeit in Spanien ist. Total blöd also und noch dazu wird sie direkt an ihrem ersten Tag in dieser seltsamen neuen Siedlung – die allesamt eigenartige Süßigkeiten als Namen haben – von einem Mädchen auf einem Dreirad umgefahren und soll auch noch Schuld daran haben, dass die Klingel des Rads abgefallen ist! Frechheit, denn dann mischt sich der Bruder ein und ach, alles ist total doof für Klara. Doch dann lernt sie den Jungen und dessen besten Freund richtig kennen und zusammen begeben sich sich auf ein kleines Abenteuer. Matti, Theo und Klara wollen in die leerstehende Schokofabrik einbrechen, weil die Jungs glauben, dass es dort spukt! Ojeminee, würde da jetzt Lila, das kleine Luftgeistmädchen machen. Würdest du dich trauen, in diese Fabrik einzusteigen? Vielleicht wirst du ja von Zuselwusel mit ein paar Schokokeksen begrüßt oder aber Franz lässt ein paar Funken sprühen. Ganz gleich, es wird auf jeden Fall nicht langweilig und Klara hat es schnell bemerkt. Bis schließlich jemand kommt und die Fabrik kaufen möchte. Ojeminee! Das dürfen sie doch nicht, oder etwa doch? *** Eine süße Geschichte über neue Freunde, die nicht immer nur menschlich sein müssen und kreative und ideenreiche Kinder, die sich nicht unterkriegen lassen. Es hat total viel Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen und die Illustrationen sind auch sehr schön.
"Spukalarm in der Schokofabrik" hat mich Titel und Klappetext unglaublich neugierig auf das Buch gemacht und auch die Leseprobe war sehr vielversprechend. Die Geschichte hat sehr viel zu bieten: ein Mädchen, das umzieht und neue Freunde findet, viel Abenteuer und Humor und auch ein bisschen Spuk. Mir hat diese Mischung richtig gut gefallen und das Buch konnte mich bestens unterhalten. Ich fand die Kinder sehr sympathisch und sehr authentisch dargestellt, so dass sich Kinder hier gut mit den Personen identifizieren können. Auch das Setting rund um die Schokofabrik und deren geheimnisvolle Bewohner konnten mich total begeistern. Ich würde mich sehr freuen, wenn es hier weitere Abenteuer gibt. Die Illustrationen haben die Geschichte gut ergänzt und haben mit größtenteils auch sehr gefallen. Lediglich die Menschen waren mir manchmal ein wenig zu abstrakt gezeichnet.