Ein Serienmörder, der aus religiösen Gründen mordet. Schwierig das Buch kurz und knapp zusammen zu fassen, ohne zu spoilern.
Die FBI Agentin Nathalie wird mir leider immer unsympathischer. Auch gibt es teilweise zu viele Wiederholungen im Buch. Ansonsten war es jedoch spannend. Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert und es liest sich flüssig. Ich bin auf den dritten Teil gespannt.🤓
Nachdem ich den ersten Teil verschlungen habe, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Natalie und Alex weitergeht. Andrea Reinhardt hat es großartig gemacht, eine spannende Geschichte unaufgeregt zu erzählen und "nebenbei" noch die Charakter von Alex und Natalie weiter auszuarbeiten. Und jetzt muss ich schnell den dritten Teil lesen. Unglaublich, was es so noch an talentierten Autoren gibt. Ich bin froh, dass ich die Serie von Andrea Reinhardt gefunden habe.
Nach dem Cliffhanger im ersten Teil, musste natürlich gleich der zweite hinterher gelesen werden.
Hier war mein prompter Gedanke, wie der Täter an seine Opfer kam, sofort richtig. Warum beim FBI da keine Alarmglocken gebimmelt haben?! Sicherlich hatten sie genug andere Probleme. Die Identität das Täters fand ich sehr verblüffend.
Selbstverständlich kann ich mich nicht in Natalie hineinversetzen, aber ihre Art gegenüber Kollegen und Mitmenschen macht sie mir dennoch dezent unsympathisch.
Die Reihe gefällt mir bis dato. Die Reihe ist nicht perfekt, gerade auf so seinigen Seite fallen mir Wiederholungen auf. Wie z.B. das wiederholen von bereits gesagten oder Beschreibung.
Ich bin sehr auf das Ende gespannt.
Zum Buch:
Natalie erholt sich nur langsam von ihrer Schussverletzung. Sie will endlich wieder arbeiten. Besonders, als dieser neue Fall auf den Tisch des FBIs kommt. Ein Passant findet eine bestialisch zugerichtete Männerleiche. Der Darm würde dem Opfer bei lebendigem Leibe auf amateurhafte Art und Weise entfernt. Der eröffnete Körper einfach an einem belebten Weg entsorgt. An die Schulter eine Botschaft gepinnt, die auf einen Ritualmord schließen lässt. Schon einige Stunden später wird ein zweites Opfer gefunden. Es trägt die Handschrift desselben Täters. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn der Täter hat sich offenbar ein Kind geholt.
Meine Meinung:
Nach Teufelseltern konnte ich nicht lange mit dem Weiterlesen warten. Ichwurde nicht enttäuscht. Missetaten steht dem Vorgänger in nichts nach. Während im ersten Band eher Natalie die Hauptrolle gespielt hat, ist es hier ihr Partner Alexander, der seinen großen Auftritt hat. Das macht er auch souverän und sehr sympatisch. Natalie ist zwar die ganze Zeit präsent, aber viel hat sie mit dem Fall nicht zu tun. Das finde ich gar nicht schlimm, schließlich muss sie sich ja noch erholen. Zumal sie psychisch nicht so gefestigt scheint, wie sie behauptet. Soviel zu den Protagonisten.
Die Kapitel sind wieder kurz und knackig und auch der Schreibstil lässt keinerlei Wünsche offen. Man fliegt regelrecht durch das Buch. Das Cover ist schlau gewählt und passt definitiv zur Handlung. Wie oben schon angedeutet, kann man sich gut in die Charaktere hineinversetzen und ihre Geschichte miterleben. So stelle ich mir ein gutes Buch vor. Was die Handlung angeht, sollte man aufgrund des lebhaften Schreibstils nicht zu zimperlich sein. Grausamkeit ist hier an der Tagesordnung. Aber es ist nicht "too much". Eine Aneinanderkettung von Grausamkeiten darf man NICHT erwarten.
Ich gebe eine klare Leseempfehlung. Am liebsten würde ich mehr als 5* geben.