Das Buch ist spannend und kurzweilig geschrieben. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass der Fokus weniger auf der Liebesgeschichte von Agatha und Archie liegen würde.
Schnelles, gemütliches Leseerlebnis
Ein wirklich angenehmes Buch! Es ist schön Agatha auf Ihrem Weg zur großen Schriftstellerin zu begleiten und auch die Personen aus Ihrem Umfeld kennenzulernen. Genauso wie ihre Romane list sich dieser Roman über sie schnell (war in 3 Tagen durch) und macht wirklich Freude beim Lesen. Nachdem ich bereits einige ihrer Krimis gelesen habe, machte es Spaß zu sehen, wie ihre eigenen Erfahrungen aussahen, die sie in ihre Geschichten verwoben hat. Es ist schön, angenehm und macht Freude beim Lesen, ist jetzt aber kein vom Hocker-Reißer. Drum gibt's von mir solide 3,5 Sterne 😀
Eine wirklich interessante Geschichte.
Leseeindruck zu Agatha Christie von Susanne Lieder Ein Mutige Frauen Roman 385 Seiten 2024 im Aufbau Digital Verlag erschienen Dies war mein zweites Buch der Autorin. Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut. Ich lese sehr selten Biographien, da ich es meist eher langweilig empfinde. Die Reihe über die mutigen Frauen, stellt tolle Frauen, früherer Zeiten, in Romanform vor. Über Agatha Christie wusste ich tatsächlich nur das sie englische Kriminal Romane geschrieben hat. Ihre Geschichte hat mir gefallen. Wie sie lebte, wie sie zum Schreiben kam und in viele persönliche Abschnitte ihres Lebens, bekommt man einen Einblick. Das Buch bekommt 4 von 5 ⭐️von mir. Und eine Leseempfehlung für jeden der gerne mal Hintergründe kennenlernt und Historische Geschichten mag. Beschreibung: »Mein lieber Poirot, Sie waren in der Tat oft eine echte Plage. Aber dank Ihnen, werter Hercule, mag ich mich nun doch Schriftstellerin nennen.« Agatha wollte eigentlich Pianistin werden. Doch der große Erfolg bleibt aus. Mehr zum Zeitvertreib beginnt sie, Geschichten zu schreiben. Als sie bei ihrer Arbeit in der Apotheke mit Giften zu tun hat, drängt sich ihr die Idee zu einer Kriminalgeschichte mit einem Giftmord auf, die sie nicht mehr loslässt, bis sie sie aufs Papier gebannt hat. Der Detektiv Hercule Poirot ist fortan ihr ständiger Begleiter, auch die scharfsinnige Miss Marple gesellt sich zu ihr – und Agatha Christie wird als Krimiautorin weltberühmt. Nach dem Bestsellererfolg von »Astrid Lindgren« der neue Roman über die Queen of Cosy Crime
Ein tolles Buch über eine tolle Schriftstellerin 🤗 Es gab immer mal wieder ein paar Zeitsprünge die ein wenig schwerer für mich zu erfassen waren, aber ansonsten hat mir das Buch wirklich gut gefallen ☺️

Das Leben von Agatha Christie kurz und knapp
Wenn man den Namen Agatha Christie hört, ist der erste Gedanke ohne Zweifel Miss Marple. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, aber irgendwie fehlte hier der Kick . Ich hatte mir mehr Informationen erhofft , schon alleine deswegen, weil Agatha Christie eine literarische Meisterin der Kriminalromane war. Schaut man im Internet, erhält man viele interessante Infos ohne schmückenden Beifang .
Das Buch "Agatha Christie" war für mich das zweite Buch von Susanne Lieder. Das Thema war für mich sehr interessant. Agatha Christie ist mit die erfolgreichste und bekannteste Krimiautorin der Welt für mich. Deswegen wollte ich schon gerne mal lesen, wie sie zum Schreiben gekommen war und wie aus ihr so eine erfolgreiche Autorin wurde. Leider war das Buch nicht so toll, wie ich gehofft habe. Ich kam nur schwer in das Buch rein und wurde nicht warm mit der Geschichte. Es war für mich leider kein Highlight aber ein schönes Buch mit einer tollen Hauptperson. Deswegen gibt es 3/5 🌟
Der erste Teil des Buches hat meiner Meinung nach bisschen zu viel Raum eingenommen. Ich fand es sehr interessant zu erleben, wie sie zu ihren Romanfiguren gekommen ist und ihr Werdegang als Autorin selbst. Die Liebesgeschichte hätte für mich kurzer sein können.
Die Geschichte rund um das Leben von Agatha Christie hat mir sehr gut gefallen. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich die zeitlichen Sprünge, die mich manchmal zum Stocken brachten. Zudem kam das Ende viel zu abrupt, eigentlich war es gar kein richtiges Ende.
Schon seid meiner Jugend liebe ich die Bücher von Miss Marple und Hercule Pirot. Die tolle Autoren Agathe Christie war mir natürlich auch bekannt. Tatsächlich aber wenig aus ihrem persönlichen Leben und so war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Wer steckt hinter den beiden weltberühmten Krimi Ermittlern Miss Marple und Hercule Pirot? Agatha Christie, das weiß eigentlich jeder. Aber das Agatha eigentlich Pianistin werden wollte, weiß kaum jemand. Schnell entdeckt sie ihre Leidenschaft zum Schreiben. Als sie in ihrer Arbeit in der Apotheke mit Gift hantiert kommt ihr eine ganz neue Idee zum Schreiben. Ach ja! Immer um die Weihnachtszeit werde ich melancholisch und vermisse die guten alten Miss Marple Krimis! Sie erinnern mich an meine jungen Jahre! Toll das es nun aber auch ein Buch gibt das sich ganz der Autorin dieser Bücher widmet! Über einen Teil ihres Lebens bin ich nun bestens informiert! Das Buch hat mir gut gefallen. Man kommt schnell rein und erfährt so einiges aus dem Leben von Agatha Christie. Das Buch war fast schon ein Liebesroman! Nie hätte ich gedacht das eine Krimi Autorin so ein bewegendes Liebesleben führt! Toll finde ich auch den Weg von Christie hin zum Krimi! Der war nämlich nicht von Anfang an klar! Erst nach und nach hat sich das so ergeben! Wurde Christie zu Beginn sogar des Öfteren von Verlagen abgelehnt. Ich habe parallel zum Buch noch einiges über ihr Leben gelesen und war erstaunt das Agatha Christie wohl für einige Tage verschwunden war, der Aufenthalt ist bis heute nie geklärt worden. Auch ihr zweiter Mann wird im Buch nicht erwähnt. Aber, ich kenne so gut wie alle Bücher von ihr, man erkennt schön im Buch wo sie die jeweiligen Ideen zu ihren Büchern gefunden hat! Es bleibt zu sagen, tolle Bücher, faszinierende Frau, ein ganz anderes Leben als erwartet! Das Buch ist wie ein Roman verfasst! Das lesen gelingt so einfach und man verinnerlicht die Fakten des gelesenen doch ganz einfach!
Historischer Roman
Definitiv gut recherchiert, trotzdem sollte man das Buch mehr als historischen Roman sehen und nicht als Biographie. Der Schreibstil war zwischendurch etwas zähflüssig. Ansonsten eine recht unterhaltsame Geschichte, vor allem da Agatha eine unterhaltsame Persönlichkeit war.
Eine Schriftstellerin, die ihr Talent ganz woanders gesucht hat und durch Umwege zur Krimiautorin wurde......eine interessante Frau! Mir hat das Buch ,der selben Autorin, über Astrid Lindgren ein klein wenig besser gefallen daher nur 4,5 Sterne.....
Am Anfang ist dieses Buch etwas gewöhnungsbedürftig und auch ein bisschen zäh. Man wird einfach so in das Geschehen hinein geworfen und ich wusste erstmal einmal gar nicht, in welcher Situation in ihrem Leben wir uns befinden. Ab der Hälfte des Buches hab ich es dann aber doch ganz gerne gelesen und es war sehr interessant, wie sie auf die Ideen ihrer Krimis kam. Dieses Buch ist auch etwas für Leser wie mich, die noch keinen Krimi von ihr gelesen haben. Nach diesem Buch habe ich auf jeden Fall Lust mal ein Buch von Agatha Christie zu lesen.

Ein tolles Buch mir fehlten nur die letzten Jahre der Autorin
Agatha Christie In der Liebe sucht sie nach Hoffnung mit ihren Krimis erobert sie die Welt von Susanne Lieder ist Teil der mutigen Frauen Reihe des Aufbau Verlags. Ich habe schon ein paar Bücher der Reihe gelesen und es liegen auch noch genauso viele auf meinem Sub. Aber über Agatha Christie habe ich mich besonders gefreut. Ich bin ein Fan von ihr und ihrer Krimis. Das Buch lässt sich durch den sehr leichten, bildhafte und angenehmen Schreibstil von Susanne Lieder gut lesen. Was ich etwas schade finde ist, dass das Buch nur gut 20 Jahre des Lebens von Agatha Christie ausmacht. Es werden die Jahre von 1908 bis 1928 behandelt. Doch die Autorin lebte bis 1976. In diesen nicht erwähnten Jahren hat die Queen of Crime auch so manches erlebt und ich hätte es schön gefunden wenn es hier auch erwähnt worden wäre und nicht nur kurz im Nachwort. Es gab einige Passagen die man gut hätte kürzen können um mehr aus dem späteren Leben der Autorin aufzeigen zu können. Mit diesem Buch erfährt man was für eine Enge Bindung Agatha zu ihrer Mutter hatte und wie sie unter ihren Tod litt. Die Autorin beschreibt wie Agatha Archie Christie kennen lernte und auch die Scheidung von ihm. Am interessantesten fand ich wie sie zum Schreiben von Kriminalfälle kam und wie sie Poirot erfand. Agatha Christie muss eine sehr sympathische, humorvolle, starke und gleichzeitig nachdenkliche Person gewesen sein. Sie hatte es nicht immer leicht und hat doch ihren Weg gefunden. Das Buch hat sich gut lesen lassen, es ist unterhaltsam und informativ. Mir ist der behandelte Zeitraum des Lebens von Agatha Christie aber leider zu gering gewesen.
Die Art, wie der Roman aufgebaut ist und auch der Schreibstil haben mich sehr gefesselt und ich habe mit Spannung das Leben der Agatha Christie verfolgt.
Interessante Einblick vor allen Dingen in das Leben der jungen Agatha Christie.
Sie wuchs behütet auf, ein Mädchen aus gutem Hause, auch wenn das Geld nach dem frühen Tod des Vaters nicht ob Mengen vorhanden war. Noch recht unentschlossen widmet sie sich dem Klavierspiel und Gesang, doch es musste ein Mann her, damit das Auskommen gesichert war. Dieses Buch führt uns über das Kennenlernen ihres Mannes, über die Kriegsjahre, den Beginn ihres Schreibens und die ersten Erfolge. Es war ein interessanter Einblick und eine lohnensewerte Lektüre.

Szenen einer Ehe Nachdem mich Susanne Lieder mit ihrem Buch über Astrid Lindgren so begeistert hatte, war ich gespannt, wie sie sich dem Phänomen Agatha Christie annähert, die ja nur wegen einer Wette mit ihrer Schwester überhaupt zum Krimischreiben gekommen und dann auch noch berühmt geworden ist. Die Rahmenhandlung bildet der Sommer 1926, als Agatha nach dem Tod ihrer Mutter deren Haus ausräumen muss. Dabei erinnert sie sich an ihr bisheriges Leben zurück und wird von ihrem Mann Arthur eiskalt mit der Forderung nach Scheidung erwischt, weil er sich neu verliebt hat. Sie ist gerade mal Mitte 30 und muss völlig neu anfangen ... „Ich will einen Mann, der mich sieht … Ich will nicht nur versorgt sein, sondern glücklich.“ (S. 54) Agatha hatte sie immer von der großen Liebe und perfekten, harmonischen Ehe geträumt, wie ihre Eltern sie ihr bis zum frühen Tod ihres Vaters vorgelebt haben. Sie schlägt viele Bewerber aus, bis Arthur Christie sie im Sturm erobert. Bis sie dann allerdings wirklich endlich heiraten, vergehen Jahre voller Auf und Abs, in denen er seine Meinung gefühlt jeden Tag ändert. „Das war das wirklich Erstaunliche an Archie: Er war imstande, jetzt und hier eine Meinung zu revidieren, die kurz zuvor noch in Stein gemeißelt war. Und seine neue Meinung, die aktuelle, vertrat er genauso vehement wie die vorherige. Das nicht weniger Erstaunliche war: Man glaubt ihm, man nahm ihm beides ab.“ (S. 176) Wie man hier vielleicht schon merkt, erfährt man in Susanne Lieders Romanbiographie sehr viel über Agathas Alltag, wobei ihre Ehe mit Archie leider den Anteil, indem es um ihre schriftstellerische Entwicklung und Karriere geht, deutlich überschattet. So kommt die Stelle mit dem im Klappentext erwähnten Gift und ihre daraus resultierende Idee für den Krimi inkl. Hercule Poirots Geburt erst nach der reichlichen Hälfte des Buches, auch wenn er sie ab da als imaginärer Freund / Ratgeber begleitet und immer wieder zum Schreiben anstachelt. Überhaut werden ihre Bücher und Kurzgeschichten oft nur am Rand erwähnt. Die Figur Miss Marple entsteht z.B. erst 20 Seiten vor dem Ende und damit ist Schluss. Eins vorweg, Susanne Lieder kann wirklich toll schreiben. Ich konnte mich sehr gut in Agatha hineinversetzen, die trotz diverser Fehlversuche nie aufgegeben und immer weiter geschrieben hat. Auch die extrem enge und liebevolle Beziehung zu ihrer Mutter und Agathas Schmerz, als sie sie verloren hat, ist sehr schön beschrieben. Das Einzige, wo ich sie nicht verstehen konnte, was das Festhalten an der Beziehung zu Arthur, der sich von Beginn an nicht gerade wie ein Traummann ver- und sie ewig hingehalten hat. Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch oder der Klappentext ungünstig gewählt, aber so kann ich leider nur 3 von 5 Sternen geben.
Ich hatte ein gutes Leseerlebnis
Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden und bin dadurch beim Lesen schnell voran gekommen. Nur am Anfang des letzten Drittels bin ich durch die vielen Zeitwechsel ein bisschen durcheinander gekommen. Inhaltlich fand ich die Schilderung der Beziehung zu ihrer Mutter sehr interessant und ebenso die über den Schreibprozess. Wenn man die Geschichten von Agatha Christie schon kennt, kann man einiges wiedererkennen. Ich hatte mir erhofft auch etwas über die späteren Lebensjahre von Agatha Christie zu erfahren. Insbesondere über die Zeit mit ihrem zweiten Ehemann und ihre weiteren Reisen. Deshalb finde ich es schade, dass die Biografie nach ihrer ersten Lebenshälfte endet. Insgesamt bewerte ich das Buch mit 3 Sternen, weil ich ein gutes Leseerlebnis hatte, mir aber auch etwas gefehlt hat und mich die Figuren emotional nicht ganz erreicht haben.
Hercule und Jane - Die Frau hinter den Figuren Eine junge Frau, kreativ, aufgeschlossen und auf der Suche nach der großen Liebe. Unterstützt wird sie dabei von ihrer Mutter und erschafft, durch sie angespornt, die Figuren des Hercule Poirot und der Jane Marple. Es sind die Romanfiguren einer der erfolgreichsten Krimischriftsteller - Agatha Christie. „Agatha Christie“ von Susanne Lieder ist Band 21 der Reihe „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“ und erzählt die Lebensgeschichte der gleichnamigen und weltbekannten Autorin. Mir war der Name Agatha Christie vorher bekannt und auch Miss Marple ist mir nicht neu, doch über die Lebensgeschichte der erfolgreichen Autorin hatte ich bisher noch keinerlei Informationen und war überrascht, zu erfahren, aus welchen Verhältnissen sie kommt und wie sie ihre Kindheit und Jugend verbracht hat. Susanne Lieder bringt Lesenden eine aufgeschlossene, junge Frau nahe, die eigentlich nichts mehr möchte, als die große und wahre Liebe zu finden und die sie dann voller Freude ausleben möchte, aber doch immer wieder von ihrem Mann ausgebremst wird. Das Buch teilt sich dabei in mehrere Abschnitte, die Zeitepochen von Agathas Leben beinhalten. Was mir dabei besonders gefällt, Lesende können Agathas Gedankengänge sehr gut nachvollziehen, weil sie in kursiver Schrift dargestellt werden. Dabei ist diese sehr nüchtern und besitzt einen trockenen Humor. Diese Gedankengänge bringen eine gewisse Leichtigkeit in die Geschichte. Auch das Verhältnis von Mutter und Tochter wird als außergewöhnlich eng dargestellt. Ihre Mutter ist dabei eine große und verlässliche Stütze, die Agatha auch immer wieder erdet. Sehr interessant ist auch, welche Wege Agatha eingeschlagen hat, bevor sie letzten Ende die Schriftstellerlaufbahn eingeschlagen hat. Besonders interessant fand ich ihre Arbeit in der Apotheke und wie sie dort die ein oder andere Situation gelöst hat. Mein Highlight waren jedoch die Romanfiguren, die sie mit einer Authentizität erschaffen hat und denen man ihre Liebe zum Schreiben anmerkt, wenn sie zu Leben erwachen! Das erinnerte mich etwas an Beatrix Potter und Peter Hase. Ein interessanter Roman über eine außergewöhnliche Frau, die Werke geschaffen hat, die uns bis heute überaus bekannt sind.
Sehr interessant ein richtiges Highlight