
Ein sehr bildhaftes Porträt einer inspirierenden Frau!
Ich lese gern Biografien, vor allem von starken, mutigen und inspirierenden Frauen. So ein Glück, dass mir das Buch „George Sand und die Sprache der Liebe" von Beate Rygiert in die Hände fiel. Eine Zeitspanne von 1831-1839 aus dem Leben der berühmten Schriftstellerin wurde in einen Roman verarbeitet und zwar so, dass wir mitten in das Leben der Pariser Bohème eintauchen können und die intensiven Liebesbeziehungen zu Jules Sandeau, Alfred de Musset und Frédéric Chopin miterleben. Ich mochte die Buchform sehr gern. Sie ließ mich mitfühlen und die Persönlichkeit der Autorin besser nachvollziehen können. Viel spannender als eine reine Aneinanderreihung von Fakten, Auszügen aus Briefen usw. Umso erfreulicher ist es, dass Beate Rygiert auch weitere Bücher nach diesem Konzept geschrieben hat, z. B. „Die Pianistin: Clara Schumann und die Musik der Liebe" oder „Frau von Goethe".