Was für unglaublich berührender Roman. Dieses Buch hat mich tief bewegt, ein absolutes Highlight für mich. Und nochmal so viel besser als die Verfilmung. Ich bin so froh, dass dieser Bücherschrankfund so sehr gelohnt hat. Manchmal ist eben doch ein Highlight dabei 😊 Lesen, lesen, lesen !!!

Mein Herz wurde gebrochen, geflickt und wieder gebrochen 💔
⭐ 4,5/5 💘 3,5/5 💔 5/5 Dass mich dieses Buch emotional so mitreißt, hätte ich nicht gedacht. Die Geschichte um Annie, ihre Tochter Grace, Grace's Pferd Pilgrim und den Pferdeflüsterer Tom ließ mich förmlich durch die Seiten fliegen. In dieser Geschichte gibt es so viel mehr als nur eine Hauptfigur, so viel mehr als nur ein Handlungsstrang. Die Charaktere haben durchweg Tiefe und sind gleichzeitig glaubwürdig geschrieben. Die unabhängige Chefredakteurin Annie sucht nach einem schweren Unfall ihrer Tochter Grace und dem Pferd Pilgrim Hilfe bei dem Mann, der über die Staatsgrenzen hinaus berühmt ist für sein Verständnis für Pferde - Tom Booker. Er versteht die Tiere wie kein zweiter und hat schon vielen traumatisierten Pferden geholfen. So erhofft sich Annie eben auch die Hilfe dieses Mannes, damit dem absolut verstörtem Pferd ihrer Tochter geholfen werden kann. Dies geschieht nicht ohne Stolpersteine und im Verlauf der Geschichte tut Tom so viel mehr, als nur Pilgrim zu helfen. Wie schon vorher erwähnt, war "Der Pferdeflüsterer" für mich ein absoluter Pageturner. Von Seite 1 an war ich gefangen in der Geschichte und konnte es kaum aus den Händen legen. Ich kannte vorher nur den Film und war überrascht, wie nah dieser doch am Buch ist. Anfangs jedenfalls. Doch dann erkennt man deutliche Unterschiede je weiter man in die Story eintaucht. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und lässt sich gut lesen. Ich ziehe einzig einen halben Stern ab, weil ich finde, dass zum Ende hin etwas übertrieben wurde, was Grace's Verhalten anging und ich da dann auch einfach kein Verständnis mehr für sie und ihre Taten aufbringen konnte, aller Traumata und Teenagerallüren zum Trotz. Wer ein emotionales Buch mit einer tollen Geschichte über Pferde, Liebe und Heilung sucht, der sollte dies hier wirklich lesen.
Ruhiger, langsamer und schöner Roman
Grace ist 13 als sie mit ihrem Pferd Pilgrim und ihrer besten Freundin in einen schweren Unfall verwickelt wird. Sie verliert ein Bein und Pilgrim ist schwer verletzt und traumatisiert. Niemand darf ihn berühren. Ihre Mutter Annie, eine toughe Geschäftsfrau, will den beiden helfen und setzt Alles in Bewegung um den Pferdeflüsterer Tom zu engagieren. Mit Pferd und Kind reist sie von New York ins ländliche Montana. Langsam erholt sich die Familie von ihrem Trauma und Annie und Tom kommen sich näher... Es war schön mal wieder einen Roman aus den 1990ern zu lesen. Das Tempo ist einfach ruhiger und man kann das Buch richtig genießen ohne viel Action.
Leider hat sich meiner Meinung nach der Fokus des Buches ab der Mitte zu weit von Pilgrim und Grace entfernt. Auch fand ich das Ende sehr unpassend und die Auswirkungen des Endes wurden viel zu wenig thematisiert.
Eins der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Es packt mich immer wieder aufs neue, auch nach dem vierten Mal.
Seit meiner Kindheit erzählt und schwärmt meine Mutter von diesem Buch und mir war klar, dass ich es irgendwann einmal lesen würde. Ich bin kein Pferdemädchen und habe Bücher zu diesem Thema zuletzt in meiner frühen Jugend gelesen, als ich dachte, ich könnte doch noch eins werden. Es brauchte zwei Anläufe, bis ich mich wirklich auf das Buch und seine Geschichte einlassen konnte und dann traf es mich mitten ins Herz. Ich weiß nicht, ob es an der Geschichte selbst lag, denn diese ist im Grunde nichts Neues oder am Schreibstil des Autors oder ob ich einfach in der richtigen Stimmung war. Vielleicht auch eine Mischung aus allem? Ich habe das Buch in den letzten Tagen kaum aus der Hand legen können und habe es mit einem gewissen Herzschmerz beendet. Ich weiß jetzt, warum meine Mutter immer mit so viel Gefühl davon gesprochen hat.
Was soll ich sagen?? Einfach eine sehr schöne Geschichte.
Den Film zu dem Buch hatte ich ja bereits gelesen und war überrascht, positiv und negativ, dass er dem Buch so sehr ähnelt. Was mir gut gefallen hat ist, dass die Entwicklung der Protagonisten schön zu sehen war und dass die Ansichten von Tom Booker, dem Pferdeflüsterer, größtenteils sehr human waren und ich mich daher meist gut mit ihm identifizieren konnte. Auf jeden Fall bis kurz vor dem Ende... Dies war für mich ein regelrechter Schock und überschattete das bereits gelesene völlig. Ich konnte die Charaktere nicht mehr wieder erkennen, welche auf einmal alles gelernte über den Haufen warfen und in ihr altes Muster zurück fielen. Tom Booker enttäuschte mich mit Methoden die, meiner Meinung nach, verboten gehörten und sank damit deutlich in meinem Ansehen. Es traten auf einmal völlig unlogische Vorgänge ein und die Geschichte nahm ein so verrücktes Ende, dass mir regelrecht der Mund offenen stand. Kurz gefasst: von dem Ende bin ich maßlos enttäuscht! Da diese negativen Dinge jedoch alle erst auf den letzten ca 60 Seiten eintrafen und mir das Buch bis dahin wirklich gut gefallen hat gebe ich ihm 2,5 Sterne.
War ganz gut für zwischendurch
Ich habe vor Ewigkeiten den Film zu "Der Pferdeflüsterer" gesehen und konnte mich noch grob und dunkel an die Story erinnern, jedoch an keine Details. Daher bin ich ganz offen an das Buch rangegangen. Am Anfang hat es mir auch gut gefallen, die Geschichte ist spannend, der Stil sehr ruhig und offen. Mit der Zeit rückt die Beziehung zwischen Mensch und Pferd - und vor allem zwischen dem Mädchen Grace und ihrem Pferd Pilgrim - in den Hintergrund und es geht fast nur noch um die Liebesgeschichte. Das war mir alles viel zu kitschig. Die Beschreibungen der Szenen zwischen den Liebenden war kaum zu ertragen, so sehr trieften sie. Das Ende hat mich dann auch eher enttäuscht, ich hatte mehr erwartet, als so ein billiges und einfalls- und liebloses "rauskaufen" aus der Misere. Das Buch hat wirklich Potential, leider verschwendet der Autor es bei dem Versuch einen Kitschroman draus zu machen.

Insgesamt hat mir das Buch recht gut gefallen. Es ist einfach ein Klassiker, den man Gelsen haben sollte. Dennoch bei weitem kein Highlight. Robert ist ein super Ehemannund war mir von Anfang an sympathisch, mit Grace und Annie musste ich mich erst anfreunden, verstand sie danach aber umso besser. Ich finde Tom einen so sympathischen Menschen, der verständnisvoll und ruhig ist. Sein Ende hat mich ganz schön mitgenommen und ich musste erstmal darüber nachdenken, um es zu verstehen. umehelich zu sein, habe ich es bis jetzt noch nicht richtig verstanden. Aber ich finde es schön, dass Grace ein glückliches Mädchen wird, trotz ihres Schicksals. Am Anfang ging es nicht so wirklich voran. Es wurde immer nur über den Unfall, das Trauma von sowohl Pilgrim und Grace, aber auch von Annie, die zerstörte Mutter-Kindbeziehung und verlorenes Selbstwertgefühl geredet. Erst nach der Hälfte begann die Beziehung zwischen Annie und Tom. Insgesamt eine schöne Story, dennoch nicht so mitnehmend, wie man es im Nachhinein erwarten müsste, was aber natürlich auch an mir liegen kann und wahrscheinlich auch tut. ✨📖
Toll viel besser als der Film
Wow, das war eine Geschichte! Sie beginnt unglaublich brutal mit einem Reitunfall, so dass ich kurz davor war, das Buch wegzulegen. Aber das habe ich nicht und ich bin wirklich froh! Die Geschichte konnte mein Herz für sich gewinnen. Tom mochte ich von Anfang an, bei Annie hat es einige Zeit gedauert. Grace ist ein wirklich starkes Mädchen, das tatsächlich immer wieder Mut fasst. Aber das Ende hat mir wirklich das Herz gebrochen... Wie ging es euch dabei? Und: ist der Film sehenswert?
So ein Blödsinn... Was die mit den Pferden machen, ist mir schleierhaft. Und warum zum Teufel bestehen Liebesgeschichten fast immer aus "verwöhnte Städterin lernt Kerl vom Land kennen, findet zu sich selbst und betrügt mit ihm ihren Ehemann"?? Und Wtf war das Ende??