Diesen Band hätte man auch gut in den ersten Teil einbinden können. Die Handlung knüpft genau am Ende des ersten Buches an und wird spannend fortgesetzt. Ein klein wenig inhaltlich repetitiv ist es, aber die philosophischen Denkanstöße machen Spaß weiter gedacht zu werden.
Rasant, spannend und wissenschaftlich.
Phillip P. Petersons Paradox 2 ist eine sehr rasante Reise durch das Weltall. Die Geschichte knüpft nahtlos an das Ende des ersten Bandes an. Nach einer kurzen Einleitung geht die Reise dann auch direkt weiter, diesmal im Auftrag der Außerirdischen Intelligenz. Es kommt noch ein weiteres Crewmitglied hinzu, dessen Darstellung ich ziemlich cool finde, war eine nette Idee. Der zweite Band ist mit knapp 300 Seiten wesentlich kürzer als der Erste. Wie ich finde, wird man als Leser genau wie die Crew in der Geschichte lange hingehalten, ohne zu wissen, wo die Reise hin geht. Zum Ende steigt die Spannung aber stetig an und man will unbedingt wissen, wie es ausgeht. Auch die Auflösung zum Schluss hat mir gut gefallen wobei trotzdem noch die Spannung auf die Fortsetzung erhalten bleibt. Während der Reise durch das Weltall geht es viel, um Physik und Kosmologie was nicht immer leicht zu verstehen war, manche Dinge überstiegen auch meinen Horizont, empfand ich aber nicht schlimm. Wie man auf den letzten Seiten des Buches nachlesen kann, entstammen alle Physikalischen und Kosmologischen Theorien aus fundierten Büchern und Abhandlungen und entsprangen nicht der Fantasie des Autors, was mich sehr beeindruckt hat. Schreibstil und Lesefluss war wie im ersten Band toll. Mein Fazit, Paradox 2 ist eine gelungene Fortsetzung. Rasante Science-Fiction mit tollen Charakteren. Klare Leseempfehlung und ich freue mich schon darauf den dritten und letzten Band zu lesen

Reihen fortführen ist immer etwas Schönes. "Paradox 2" wird seinem Namen mehr als gerecht. Phillip P. Peterson beschreibt eine Reise an den Rand unseres Universums, die einige Überraschungen zu bieten hatte und ziemlich paradox ist. Die Motivation der Crew war mir nicht ganz klar und diese musste ich hinnehmen. Die wissenschaftlichen Theorien waren hingegen wieder verständlich erklärt und ich habe mir das gerne vorgestellt.