Nette Geschichte, aber das Hörbuch war das nackte Grauen.
Ich habe selten etwas so gruseliges gehört. Nein, das Buch ist weder Thriller, noch Horror, noch Spukhausgrusel. Meine durchgehende Gänsehaut war den mieserablen Sprechern geschuldet.
Die Story ist klassischen NA, keine Überraschung, keine Trigger, einfach eine süße kleine Lovestory.
Ich hätte es lesen sollen. Die Sprecher haben alles ruiniert. Statt einfach vorzulesen, haben sie den anderen Figuren wilde Akzente und Sprechfehler verpasst und das einfach auf die schlechteste und unprofessionellste Art und Weise. Mich schauert es noch immer bei dem Gedanken daran.
Empfehlung für das Buch, aber haltet euch bloß von der Hörbuch-Variante fern!
„I Hate You, Honey“ hat mich leider nicht ganz umgehauen, auch wenn es definitiv seine unterhaltsamen Momente hatte. ⭐⭐⭐
Die Grundidee von Amber und Blake – zwei Menschen, die sich aus tiefstem Herzen hassen und sich immer wieder in die Haare bekommen – hätte so viel Potenzial! Und ja, es gibt wirklich witzige Momente, in denen die beiden sich gegenseitig in den Wahnsinn treiben, und ich konnte oft nicht anders, als laut loszulachen. Diese Streitereien sind einfach ein bisschen zu gut, um sie nicht zu genießen. 😂
Amber ist definitiv eine starke Protagonistin, die sich nichts gefallen lässt – ich muss sagen, ich bewundere ihre Unabhängigkeit und ihre Bereitschaft, für sich selbst und die Schwächeren einzustehen. Sie ist schlagfertig, direkt und weiß, wie sie Blake in seine Schranken weist. Aber… puh, manchmal war sie mir dann doch ein bisschen zu viel. 🙈 Ihre Sturheit ging mir an einigen Stellen echt auf die Nerven, und es gab Momente, da hätte ich mir gewünscht, sie würde sich ein wenig mehr öffnen. Es gab einfach eine kleine Kluft zwischen ihr und mir, und das hat es schwer gemacht, mich wirklich mit ihr zu verbinden.
Und Blake... tja, Blake. Der arrogante Quarterback, der sich für den großen Frauenhelden hält und dabei irgendwie das Gefühl hat, der ganze Campus gehört ihm. 😅 Ja, er verändert sich im Laufe der Geschichte, und diese Entwicklung hätte echt spannend sein können. Aber… ehrlich gesagt, kam mir seine Wandlung etwas abrupt vor. Es war, als würde er von einem Moment auf den anderen von „Ich rufe keine Mädchen zweimal an“ zu „Ich kämpfe um Amber“ wechseln – das war mir dann doch ein bisschen zu schnell. Und auch wenn er zwischendurch ein paar süße Momente hatte, konnte ich nie wirklich sagen, dass er mir ans Herz gewachsen ist.
Die Chemie zwischen Amber und Blake ist anfangs wirklich prickelnd – die ständigen Wortgefechte und der wilde Schlagabtausch zwischen den beiden haben eine Menge Funken sprühen lassen. Aber irgendwann fühlte es sich für mich einfach nur noch wiederholend an, als würden sie immer im gleichen Kreis tanzen, ohne wirklich voranzukommen. 😓
Was mir jedoch richtig gut gefallen hat, waren die Nebencharaktere! Jill und Nick sind einfach zu cool und haben der Geschichte immer wieder einen erfrischenden Touch gegeben. Ihre Szenen waren oft der Lichtblick, der mich durch die anstrengenden Streitereien von Amber und Blake gezogen hat. 😊
Und der Humor! Oh mein Gott, der Humor war echt ein Highlight. Es gibt so viele Momente, in denen ich laut lachen musste, weil die Dialoge einfach zu gut sind. Emma Smith weiß, wie man einen flotten Spruch reinhaut. 😄
Fazit: Es ist eine unterhaltsame Geschichte, die definitiv für ein paar gute Lacher sorgt, aber irgendwie fehlte mir das emotionale Tief, das ich mir gewünscht hätte. Die Charaktere sind interessant, aber es fehlte mir die wirkliche Verbindung zu ihnen. Wenn man leichte Unterhaltung sucht, wird man sicher Spaß haben, aber für mich war es leider mehr „okay“ als „wow“.
Ich habe es geliebt in die Welt von amber und blake einzutauchen. Es ist eine typische enemy to lovers Geschichte. Aber hier wird auch gezeigt das jeder eine zweite Chance verdient hat, auch wenn er der größte arsch ist.
Ein Re-Read der mir sehr gut gefallen hat.
Katz und Maus, Enemies-to-Lover - einfach was, was mir richtig gefällt und gut tut.
Sie, die Streberin, die immer zu den Schwächsten hält, er, der Sportler, der genau jene gerne mobbt und alle anderen wetten gerne immer auf jegliche Begegnungen zwischen den beiden, wer wohl diesmal gewinnt!
Doch was wenn dem Sportler irgendwann auffällt das sie garnicht so nervig ist und ihr auffällt das er wirklich sehr gut aussieht?
Ich liebe ja enemies to lovers Geschichten. Aber das ganze als absoluten slowburn habe ich so auch noch nicht gelesen. Ich habe die Wortgefechte der protas geliebt. Aber ein bisschen schneller hätte es sich trotzdem gerne entwickeln können 🤭
„I hate you, honey“ ist eine leichte Lektüre für zwischendurch. Leicht zu lesen, manchmal aber ein wenig holprig. Die Dialoge sind an mancher Stelle ein wenig undurchsichtig. Es hat mich aber abgeholt, so dass ich auch den nächsten Teil lesen werde.
Amber und Blake. Zwei Charaktere, die so unterschiedlich sind und doch ähnlich ticken. Manchmal ging mir Amber allerdings irgendwie ein wenig auf die Nerven. Blake mochte ich jede Sekunde. Jil wirkte merkwürdig und Nick war toll. Winter dagegen ein Idiot, der trotzdem etwas liebenswertes hatte und ich freue mich schon auf die Fortsetzungen.
Die Charaktere haben für mich zu wenig Tiefe gehabt, mehr Konflikte aufgebaut, als Harmonie miteinander gehabt. So kam es mir jedenfalls vor. Und doch sind sie miteinander gewachsen. Das Buch ließ sich leicht lesen und ist gut für zwischendurch.
Dies ist der erste Teil der Catch Me-Reihe und erzählt die Geschichte von Blake und Amber. Die beiden sind Collegestudenten und das genaue Gegenteil voneinander. Er - ist der Captain des Footballteams, beliebt und alle Frauen liegen ihm zu Füßen und sie - liest und lernt gerne, geht allen anderen Studenten aus dem Weg und hasst Studentenpartys. Außerdem haben die beiden von Anfang an eine Hass-Beziehung und zeigen das auch ganz offen, bis eines Tages… 😄😊
Es gibt viele Schimpfwörter in diesem Buch und die Abneigung der beiden wird dadurch stark untermauert. Aber das ändert sich schnell und es wird ein Katz- und Mausspiel. Es macht Spaß die Story der beiden Charaktere bis zum Ende zu verfolgen und das Buch ist eine nette Liebesgeschichte für zwischendurch. 😍
- Mein Fazit -
Story: nette Liebesgeschichte für zwischendurch
Charaktere: liebenswert und charmant
Dialoge: viele Schimpfwörter und zu kindisch
Schreibstil: leicht und flüssig
Gesamtbewertung: 3/5 ⭐️
Eine Empfehlung für alle, die gerne Liebesromane von College-Studenten lesen und mögen.
Zwei Sterne Abzug von mir, weil mir die Dialoge und einige Handlungsstränge manchmal zu kindisch waren.
Manchmal reicht eine Person, die einem die richtige Fragen stellt, um zu vergessen, dass man sich eigentlich nicht ausstehen kann
Als ich Emma Smiths "I hate you, honey" in meinem Bücheradventskalender hatte, musste ich ziemlich schmunzeln und fand den Klappentext recht interessant, hatte aber auch meine Bedenken, denn College Liebesgeschichten passen momentan nicht so ganz in mein Leseverhalten. Eigentlich wollte ich auch nur mal vor dem Schlafen gehen reinlesen und bin dann dran geblieben, bis ich es nachts nach drei beendet hatte... Dabei war es jetzt keine typische Geschichte, von der ich nicht genug bekommen konnte, sondern vielmehr vom Aufbau ansprechend genug, um dem Ende entgegen zu fiebern und endlich zu erfahren, wie sich diese anfängliche Rivalität entwickelt.
"I hate you, honey" beginnt mit Ambers Sicht, als sie gerade frisch aufs College kommt. Sie freut sich sehr auf ihre bevorstehende Zeit, auch wenn sie sich Sorgen um Zuhause macht. Als sie mitbekommt, wie ein paar typische Draufgänger-Typen einen schüchternen Schüler ärgern, geht sie sofort dazwischen und gibt den Jungs Kontra. Und dann geht die Geschichte drei Jahre später, mit ihrem letzten Jahr am College, weiter...
Für Amber, die sich nicht einfach nur auf die Seite der Schwächeren stellt, sondern mit völliger Selbstverständlichkeit jeden Menschen so nimmt, wie er ist, ist der Quarterback des Footballteams, Blake Michaels, und seine genauso oberflächlichen Freunde, die einzige Ausnahme. Der Kerl, der seinen Status als reicher Sprössling, mit dem jedes Mädchen ins Bett hüpfen will, mehr als nur auskostet und in vollen Zügen - ohne jeden Skrupel - genießt, ist auch nach drei Jahren für Amber ein rotes Tuch. Die Mitschüler schließen schon Wetten ab, wer wem als nächstes einen Spruch drücken wird. Amber ist die Eine, die Blake direkt ins Gesicht sagt, was sie denkt und das fasziniert ihn. Aus anfänglichem Hass wird schnell eine Zerreißprobe, besonders für Blake, denn seine Gedanken kehren immer wieder zu Amber zurück, was er sich logisch einfach nicht erklären kann. Und auch Amber, die von ihrer eigenen besten Freundin wissend belächelt wird, muss sich eingestehen, dass Blakes verdammter Südstaatenakzent sie nicht mehr nur in den Wahnsinn treibt...
"I hate you, honey" wird abwechselnd aus Ambers und Blakes Sicht erzählt - und das merkt man. Während Amber ihre Gedanken sanft und herausfordernd zum Ausdruck bringt, macht der Schreibstil der Autorin eine hundertachtzig Grad Wendung, wenn sie aus Blakes Sicht schreibt. Dann wirkt es weniger wie eine erzählte Geschichte, sondern direkt aus Blakes draufgängerischem und vulgären Wortschatz gegriffen.
Das Thema aus Feinden werden Liebende und das auch noch im College, hat man deutlich gemerkt. Besonders Blakes Sichtweise wandelt sehr stark zwischen pubertierendem Teenager und Erwachsenen. Er hat den richtigen Drall und es ist erfrischend, wenn der Fiesling der Geschichte merkt, dass er selbst das Problem ist, doch egal wie oft er betont, dass ihm Verhalten A nicht mehr gefällt oder Person B ihm zu aufdringlich ist, verfällt er immer wieder in recht primitive Muster. Beispiel: Er hinterfragt seine eigene Einstellung zu belanglosem Sex, während er kurz darauf wieder von den optischen Vorteilen der Frau in typischen Jungs-Slang spricht. Das kam mir einfach widersprüchlich vor. So als würde die Geschichte selbst sagen: Hey, wir sind auf dem College, hier geht es um Party und Sex, während die Autorin ihre Charaktere versucht an die Leine zu legen und ihnen mehr Tiefe aufdrücken möchte.
Ich mochte Amber und Blake und ihre Gegensätze. Auch der deutliche Unterton der Geschichte, dass manche Dinge sich nur ändern können, wenn eine Person wirklich bereit ist alles von der anderen Person wissen zu wollen, hat mir sehr gut gefallen. Ambers Selbstlosigkeit und ihre Fürsorge für die Familie haben mich sehr beeindruckt.
Auch die Nebencharaktere kommen nicht zu kurz und sind ein großer Bestandteil, wenn es darum geht die beiden Hauptprotagonisten aufeinander zuzuschubsen. Ambers beste Freundin Jill und Blakes Freund Nick, der eher weniger draufgängerisch ist, sind genau die Art von Freund, die man gerne an seiner Seite hat. Frei heraus mit ihrer Meinung, dabei humorvoll und stets bereit auf Fehler hinzuweisen und nicht locker zu lassen. Ich habe beide gern gehabt.
Emma Smith hat im Nachwort wundervolle Wort gefunden, dass die Geschichte zeigen soll, dass auch Mobbing zum Alltag gehört und wie man es anders machen kann. Dass Amber durch ihre Schwester gelernt hat, dass anders sein nicht bedeutet schlechter zu sein. Smith hat Ambers Familiengeschichte nachvollziehbar geschrieben und ihrem Charakter dadurch etwas wundervoll einmaliges gegeben.
FAZIT:
Ein paar derbe Sprüche, jede Menge typisches Jungs-Gelaber und eine junge Frau, die keine Lust hat dabei zuzusehen, wie die coolen Jungs sich ihren Möchtegern-Status durch das herumschubsen Schwächerer aufmotzen - all das ist "I hate you, honey" von Emma Smith. Doch in Ambers und Blakes Geschichte, wie aus sarkastischen Sprüchen und idiotischen Bemerkungen mehr wird, ist nicht einfach nur eine College Geschichte voller Party und Sex, sondern fügt die Gegensätze der beiden Hauptprotagonisten zu einem passenden Ganzen zusammen. Als würde man ein richtiges Puzzlestück einsetzen können, wenn man nur die richtigen Informationen bekommt. Und - was viel wichtiger ist - bereit ist diese Informationen auch bekommen zu wollen.
Blake ist ein typisches Arschloch. Er weiß das und Amber wird nicht müde es ihm immer wieder vorzuhalten. Umso interessanter ist seine Erkenntnis, die ihn selbst auf den richtigen Weg bringt. Der Beginn des Buches war eine kleine Herausforderung, doch je mehr ich über Amber erfahren habe, desto neugieriger war ich, wie sich das später mit Blake zusammen darstellen würde.
Emma Smith hat eine witzige, oft derbe und sehr sarkastische Geschichte geschrieben, die einen großen Unterhaltungswert hat, auch wenn ich oft genervt über gewisse Verhaltensweisen war...
Allgemein fand ich die Idee der Story sehr gut.
Es wurden wichtige Themen angesprochen und auch tiefer thematisiert, vor allem "Mobbing".
Die beiden Hauptcharaktere, Amber & Blake, waren mir auch schnell sympathisch. Vor allem Amber, die kein Blatt vor den Mund nimmt und sagt, was sie denkt. Die Konversationen zwischen Blake und Amber waren teils sehr charmant, aber auch teilweise sehr lustig, durch die witzigen Sprüche, die meist auch von Amber kamen.
Persönlich war es für mich aber nur etwas zu viel hin & her. Stattdessen hätte ich mir etwas mehr Tiefgang zu den beiden Protagonisten gewünscht, wie z.B. etwas mehr Informationen zur familiären Situation von Amber oder dem Verhältnis von Blake zu seinem Vater.
Leider wurden meiner Meinung nach teilweise typische Klischees zu oberflächlich und teils etwas lächerlich ausgeführt, was mich zwischendurch sehr gestört hat. Außerdem enthält das Buch ein paar Schreibfehler (vor allem das/dass wurde oft falsch verwendet).
Der Schreibstil hat mir dennoch sehr gut gefallen, es war flüssig, einfach und schnell zu lesen.
Alles in einem ist "I hate you, honey" ein gutes Buch für zwischendurch und lehrt, dass man öfter mal hinter die Fassade eines Menschens schauen sollte.
Meine Meinung:
Das Cover gefiel mir sehr gut und da die Kindleversion für mich als Prime-Mitglied kostenlos war, entschied ich mich sehr schnell für einen Kauf.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm. Die Wortwechsel sind charmant bis witzig. Neben einigen anderen kleineren Schreibfehlern, über die ich ohne weiteres hätte hinwegsehen können, verwechselte die Autorin öfter das und dass. DAS nervte mich ein wenig. Spätestens bei der Korrektur hätte doch auffallen müssen, DASS es hier einige Schwächen gibt. Pun intended. 🙂
Nun aber zu den wirklich wichtigen Dingen:
Die Idee hinter der Geschichte finde ich wirklich gut. Für meinen Geschmack hätte es weniger Hin und Her zwischen Amber und Blake und dafür ausgereiftere Hintergrundinformationen zu ihrem Leben geben können. Die schlechte Beziehung zwischen Blake und seinem Vater zum Beispiel oder auch Ambers familiäre Situation. Ich finde es gut, wenn Autoren ernste Themen, wie hier der frühe Tod von Ambers Vater, die autistische Schwester oder Mobbing, aufgreifen. Sie schaffen so Aufmerksamkeit und sensibilisieren die Leser – aber nur, wenn sie die jeweiligen Themen durchdringen. Das war in I hate you, honey leider nicht der Fall.
Zusammengefasst war das Buch schlichtweg zu oberflächlich, was aber vielleicht auch einfach auf die Länge des Buches zurückgeführt werden kann. 262 Seiten waren nicht genug, um näher auf die Charaktere einzugehen. Nächstes Mal also vielleicht einfach ein paar Seiten mehr und dafür richtig ausgereifte, authentische Charaktere schaffen!
Da mich das Buch nichtsdestotrotz gut unterhalten hat, vergebe ich 3 von 5 Sternen.
Liebste Zitate:
„Für manche Menschen fehlen mir einfach die Worte… Oder ein Baseballschläger.“
~Amber auf S. 8
„Sie war nicht stur, die Frau war hartnäckiger als Putin und Trump zusammen“
~Blake über Amber auf S. 92
„Du bist nicht dumm, Kelly… Du hast nur Pech beim Denken!“
~Amber zu Kelly auf S.95
Ganz nett für Zwischendurch, obwohl der eine oder andere Satz vielleicht noch mal hätte überarbeiten werden können... War nicht nur einmal verwirrt, weil das irgendwie grad nicht richtig passte - oder ich hab da irgendwas nicht geschnallt ^^
Ein tolles und witziges Buch, der Schreibstil ist locker und gut zu lesen und von Anfang an war ich in der Geschichte drin, und war mittendrin statt nur dabei. Amber und Blake waren mir sofort sympathisch, vor allem Amber, die sich nichts gefallen lässt, und alles sagt, was sie denkt. Die Dialoge zwischen Amber und Blake sind schlagfertig und humorvoll dargestellt und zwischen den beiden ist es schon sowas wie ein Ritual sich ständig zu bekriegen. Das Thema Mobbing wird hier in dem Buch auch mit Tiefgang thematisiert und das meiner Meinung auch sehr gut. Besonders gut fand ich, dass sich die Erzählperspektiven zwischen Amber und Blake abwechselten, so bekommt man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle und versteht so manches besser. Trotz viel Humor hat das Buch auch Tiefgang, und zeigt, dass es sich lohnt, zu kämpfen und man hinter die Fassade eines Menschen schauen muss.
Der Schreibstil war wirklich flüssig und ließ sich leicht lesen.
Im Buch werden verschiedene Themen angesprochen.
Ein Hauptthema war Mobbing was thematisiert wird.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen.
Amber hatte immer schlagkräftige Argumente die einen zum Lachen brachten.
Auch die Nebencharaktere Jill, Nick, Winter und Kelly fand ich in ihrer eigenen Weise interessant
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten :)
Wie lange habe ich darauf gewartet, dieses Buch zu lesen? In der Leseprobe hat mir der Schreibstil wahnsinnig gut gefallen und sofort mein Interesse geweckt.
Titel und Cover passen gut zur Handlung und generell gefällt mir beides in der Reihe sehr gut.
In Band 1 dreht sich alles um Amber und Blake. Viel möchte ich von der Geschichte gar nicht erzählen. Der Klappentext beschreibt das Verhältnis zwischen den beiden sehr gut und mit 253 Seiten gibt es nicht viel Spielraum, etwas zu erzählen ohne zu viel vorweg zu nehmen. Wobei ich das Ende nicht so überraschend fand.
Amber ist eine selbstbewusste Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt um dem aufgeblasenen Footballstar Blake die Stirn zu bieten, wenn er mal wieder Schwächere tyrannisiert.
Das wird in den 3 Jahren College "ihr Ding" und die zwei zanken sich eigentlich ständig.
Blake war relativ durchschnittlich. Irgendwie ein typischer Quaterback, der irgendwann merkt, dass er aus dem Alter, das sein Verhalten rechtfertigen würde - rauskommt und sein Benehmen überdenkt.
Die Story ist locker, leicht und unterhaltsam. Sie hält zwar nicht wirklich überraschende Wendungen bereit und ist wenig tiefgehend oder anspruchsvoll, ist dadurch aber das perfekte Buch für entspannte Lesestunden. Die Dialoge sind witzig und die Nebencharaktere, die in Band 2 und 3 ihre Geschichte bekommen, sorgen auch schon mal für den ein oder anderen Schmunzler.
Für meinen Geschmack waren die Protagonistin leider oft ein wenig zu stur und unreif. Es gibt einige Stellen, an denen das Drama geradeso aus dem Plot rausgequetscht wurde, damit es nochmal eine Hürde gibt. Davon bin ich kein Fan. Hin und wieder zieht sich die Handlung dadurch an manchen Stellen.
Ein weiterer Kritikpunkt geht an den Schreibstil. Der ist zwar fesselnd, authentisch und passt perfekt in eine Collegegeschichte, aber an manchen Stellen hatte ich das Gefühl, dass etwas vergessen wurde. Szenen wirkten nicht mehr logisch, ergaben keinen Sinn und es war mir, als hätte man einen Satz, oder einen kompletten Gedankengang übersprungen. Es fehlte etwas, um den nächsten Satz einzuleiten. Und dann kam der nächste Satz und irgendwie war ich nur noch verwirrt, weil die Verbindung dazu fehlte. (Das passierte häufig und auch in Band 2)
Nichtsdestotrotz gefällt mir "I hate you, Honey". Der Humor ist angenehm und sorgt für einige Lacher und die Geschichte ist leichte Kost für einen entspannten Nachmittag.