Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch gegangen und wurde doch sehr positiv überrascht.
Für einen Einzelband wird die Geschichte echt gut aufgebaut und den Charakteren Tiefe verliehen. Der schreibstil war super flüssig und es wird bestimmt nicht das letzte Buch der Autorin sein, was ich lese.
Interessante Fantasy Geschichte. War gut für zwischendurch weil auch die Handlung einfach war. Das ende war spannend, man hat mitgefiebert. Leider dauert es bisschen bis die Geschichte vorankommt.
Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und der Klappentext war gar nicht meins. Ich bin so froh es doch gelesen zu haben. Ich liebs 🤍 Tolles Fantasy Buch für zwischendurch. Lässt sich sehr schnell lesen.🪞🦌🌳
Mechthild Gläser hat einen Klassiker mit fantastischen Elementen neu interpretiert und dabei eine frische Erzählweise gefunden. Die Charaktere sind geheimnisvoll und liebenswert. Das Setting hat mich total begeistert – es ist atmosphärisch und die bildhaften Beschreibungen ziehen einen sofort in die Geschichte hinein.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und man fliegt förmlichüber die Seiten. Das Ende kam mir gehetzt vor und etwas düster, typisch für eine Handlung mit Fae. Insgesamt kann ich „Jane und die Geheimnisse von Branwell Hall“ empfehlen.
Ein sehr schönes und leicht lesbares Jugendbuch über eine junge Frau, die in einem riesigen Schloss ihrer Heimat als Au-Pair anfängt und dort auf sämtliche Geheimnisse des kleinen Volkes und dessen Hirschkönig stößt 😊
Ich fand die Protagonistin echt toll, ausnahmsweise mal nicht nervig :D Jane war eine Waise, die endlich wieder in ihre Heimat Irlands zurückkehren wollte, da sie dort das Cottage ihrer Großmutter geerbt hatte. Sie hat sich dort auf Branwell Hall als Au Pair für die kleine Audrey beworben und die Stelle auch bekommen, um Geld zu verdienen, um ihr Cottage zu renovieren und ein Zuhause zu schaffen. Dort kommt sie ihrem Arbeitgeber Liam allerdings näher und wird zugleich in die Geheimnisse von Branwell Hall reingeworfen.
Sie, Liam und Audrey gegen den Rest der Welt. Das ist ihr Wunsch!
Das Buch hat wirklich Spaß gemacht und war schnell verschlungen 😊📚
Mich hatte der Klappentext dazu veranlasst, dieses Buch zu kaufen, obwohl ich es noch nie auf bookstagram oder dergleichen gesehen habe.
Nun hab ich es endlich gelesen und bin total begeistert.
Da ich grundsätzlich keine Fantasymaus bin, hatte ich keine allzu großen Erwartungen und wurde trotzdem überrascht.
In dem Buch lernen wir Jane kennen welch ein Haus geerbt hat und deswegen aus Deutschland zurückgeht in ihr Heimatland. Dort fängt sie jedoch zunächst als Au-Pair für ein kleines siebenjähriges Mädchen an.
Gleich zu Beginn fällt Jane auf, dass viele der Bewohner des kleinen Ortes Angst vor dem Gebäude haben, welches sie geerbt hat . Dann stellt sich auch noch heraus, dass sie ihre Tätigkeit als Au-Pair auf einem Schloss wahrnehmen wird.
Insgesamt hat es sich um eine für mich sehr spannende Geschichte gehandelt. Auf der einen Seite lernen wir eine super starke junge Frau kennen, die sich im Verlauf des Buches immer weiter entwickelt und einen kleinen Mädchen ein großes Stütze wird. Auf der anderen Seite wird eine Beziehung zu dem aktuellen Schlossherren und Bruder ihres Au-Pair Kindes aufgebaut, welche jedoch irgendwas zu verheimlichen scheint. Und um das noch abzurunden, gibt es dann auf einmal Einflüsse der Fea.
Ich bin total begeistert von dem Buch und werde sicher noch weitere Bücher der Autorin lesen .
Jane und das Geheimnis von Branwell Hall ist spannend geschrieben, dass Setting ist einfach nur traumhaft schön und der Schreibstil geht runter wie Butter 😂 Eine zufällige Entdeckung im Buchhandel meines Vertrauens.
Eine tolle Geschichte über Feen und das in einem abgeschlossenen Band und das auch mal ohne Spice 🥳 Kann es nur empfehlen!
Toller Klassiker im neuen Gewand... große Leseempfehlung 🫶
Klassiker sind immer toll... und hier hat Mechthild Gläser einen tollen Übergang vom Klassiker Jane Eyre zu einer fantastischen Geschichte geschaffen.
Jane Bell, aufgewachsen in einem Waisenhaus in Duisburg, erhält die Stelle als AuPair im Hause Branwell. Im gleichen Ort Thornfield hat sie das Cottage ihrer verstorbenen Großmutter geerbt, welches sie zu ihrer neuen Heimat machen möchte. Als sie jedoch in Irland eintrifft, ist das Haus nur eine verfallene Ruine in derem Flur ein Baum wächst. Davon und von den Schauergeschichten die Abby ihr bei der Ankunft erzählt, lässt sie sich allerdings nicht abschrecken und beginnt mit ersten leichten Renovierungsarbeiten.
Ihre Stelle als AuPair tritt sie voller Vorfreude und auch Ehrfurcht an, entpuppt sich ihr Arbeitsplatz als echtes irisches Schloss. Audrey, die 7jährige Tochter der Branwells, habe ich mit ihrer aufgeschlossenen und aufgeweckten Art, ebenso wie Jane, sofort in mein Herz gelassen. Auch Liam, derzeitiger Vormund seiner kleinen Schwester, ist nach anfänglicher Missverständnisse ein ganz angenehmer Protagonist. Mit der Zeit tauchen immer mehr Ungereimtheiten und seltsame Vorfälle auf, die Jane grübeln lassen. Als ihr dann auch noch ein Hirsch im Wald gegenüber tritt und gleichzeitig Audrey nachts von Alpträumen geplagt wird, beginnt sie nachzuforschen. Und wird somit immer weiter in alte Sagen über das Reich der Fae gezogen. Als sich Liam ihr endlich anvertraut ist es schon fast zu spät.
Die Protagonisten konnten mich alle mit faszinierenden Charakterzügen überzeugen und man spürt instinktiv, wer gut und wer böse ist. In manchen Momenten habe ich während des Lesens immer wieder Parallelen zum Klassiker Jane Eyre erkannt, obwohl die Story an sich schon ganz anders verläuft. Die Magie zwischen den Zeilen, in den Erzählungen am Rande und den magischen Zwischenfällen hält die Spannung durchgängig. Mir haben die Beschreibungen der Landschaft sehr gut gefallen und ich konnte das Schloss, den Irrgarten und auch das Cottage im Wald förmlich vor mir sehen. Bereits in vorherigen Büchern hat mir der Schreibstil von Mechthild Gläser sehr gut gefallen und auch hier konnte sie mich wieder fesseln und mit ihrer Geschichte begeistern. Wenn du jetzt auch Lust hast, ein Abenteuer mit dem "Kleinen Volk", dem Hirschkönig und richtig tollen Charakteren zu erleben, ist "Jane und die Geheimnisse von Branwell Hall " genau dein Buch. Von mir gibt es eine große Leseempfehlung für diese Geschichte!
Die Geschichte an sich hat mir ganz gut gefallen, es hätte alles aber noch etwas mehr in die Tiefe gehen können... sowohl die Beziehung von Jane und Liam, als auch die Informationen über die Welt der Fae. So blieb es leider recht oberflächlich.
Ich fand das Buch richtig toll und spannend.
Der schreibstil gefiel mir wahnsinnig gut und ich kam ziemlich schnell in die Geschichte rein.
Die Romanze zwischen Jane und Liam ist angenehm langsam und sittsam, was ich als sehr angenehm empfunden habe.
Das Buch ist auf jeden Fall eine totale Leseempfehlung , vor allem wenn man mal wieder aus dem tristen Alltag verschwinden mag.
Die Thematik dieses Buches hat mir sehr gut gefallen, ich mochte wie die Legende der Fae in der Geschichte nach und nach Gestalt annahm.
Zugleich hätte ich mir jedoch in manchen Punkten mehr Details gewünscht, mehr Hintergrundinformationen zu den Faes oder zu Janes Großmutter beispielsweise. Da blieben zum Schluss noch einige Fragen unbeantwortet.
Audrey hat auf jeden Fall mein Herz gestohlen. Die Beziehung zwischen Jane und Liam war vorherzusehen, allerdings hat dies die Geschichte nicht negativ beeinflusst.
Fazit: Eine schöne Fantasy-Geschichte, die meiner Meinung nach ein paar Lücken aufweist. Trotzdem eine Leseempfehlung wert!
Das Buch hat mir echt ganz gut gefallen. Ich mochte vor allem das Irland-Setting und der Fantasy-Part war auch cool. Ein kleines bisschen Romance, aber nicht zu viel. Ich kann es allen empfehlen, die Irland und entspannte Fantasy (vor allem Fae) ohne sehr viel Action mögen.
Ein schönes Buch für Zwischendurch. Das Ende kam mir leider ein wenig abrupt und gleichzeitig irgendwie unspektakulär im Vergleich zum Rest der Geschichte.
Eine wirklich zauberhafte Geschichte mit leichter Slow Burn Liebesgeschichte und tollen Fantasy Elementen. Die Geschichte rund um Jane, Audrey und Liam liest sich so wunderbar leicht und überzeugt durch einen tollen und flüssigen Schreibstil, großartigen Charakteren und dem Hauch an Fantasy. Das Buch kann man sehr gut und schnell verschlingen und genau das hab ich getan. Absolut gelungen und eine große Empfehlung für alle die leichte Fantasy mögen und eine Slow Burn Liebesgeschichte nicht abgeneigt sind.
Von mir gibt es 5 Sterne!
Eine moderne Story über Jane Eyre mit Ecken und Kanten
Ich bin sehr zwiegespalten was das Buch angeht. Jane Eyre ist eine Geschichte, die mich total begeistert. Ich liebe die Serie und den Film. Das Buch dazu habe ich tatsächlich noch nicht gelesen.
Dieses Buch war eine moderne Story rund um Jane, die die wichtigsten Schlüsselelemente enthalten hatte. Mir kam aber leider einiges zu kurz, vor allem weil auch viele Fantasyelemente eingebaut waren. Es war trotzdem spannend und ich war schnell durch, aber es hatte leider nicht das gewisse Etwas, um mich komplett zu überzeugen. Die Charaktere waren mir sympathisch und ich habe sie gleich in mein Herz geschlossen.
Trotzdem war die Geschichte ganz süß, vor allem das Setting in Irland war sehr schön.
Cover, Schreibstil, Inhalt und Fazit
Ich mag das Cover echt gerne, es ist wunderschön gestaltet und farblich so toll gehalten. Es passt auch super zur Story, ich finde auch der Titel ist gut gelungen. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und ich war richtig schnell in der Geschichte drin.
Uuuhhh, ich bin ein Fan von Legenden und alten Reichen wie das der Feen. Ich fand das Buch also richtig gut, es hat mystisch angefangen und spannend geendet obwohl es mir am Ende alles etwas schnell ging.
Ich mag es gerne wenn es im Buch düster und mystisch zugeht. Die Geschichte zwischen Liam und Jane hat mich nicht so berührt. Es gab kein knistern und es hat mir ein wenig an Tiefe gefehlt. Es gab also ein paar Punkte die mir nicht so zugesagt haben.
Aber die Beziehung zwischen Audrey und Jane war so schön, da war richtig viel Gefühl dabei und auch die Freundschaft zu Abbie hat mir gefallen.
Ich war sehr begeistert von dem Setting auf dem Schloß und dem kleinen Cottage. Alles in allem eine richtig schöne Geschichte, die ein paar Schwächen aufwies.
Was alles natürlich sehr der persönliche Geschmack ist.
Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Ich habe bis jetzt alle Bücher von Mechthild Gläser gelesen und alle geliebt.
Da das Buch ein Retelling ist und ich das Originale nicht kenne, werde ich nicht auf diesen Aspekt eingehen.
Ich kann kaum in Worte fassen, was dieses Buch mit mir gemacht hat. Die Autorin hat es geschafft, dass ich zu 100% mitfühlen konnte.
Die Kapitel haben oft mit Cliffhänger geendet, aber nicht auf Teufel komm raus.
Der Aspekt mit den Fae hat perfekt in die mystische Stimmung von Thronfield gepasst und gegen Ende wurde es, wie bereits in „Emma und das vergessene Buch" und „die Buchspringer" , wieder etwas „gruselig". Aber nicht so sehr ,dass es nichts für Menschen wäre, die das nicht mögen oder sehr schnell Angst bekommen.
Ich kann das Buch einfach jedem empfehlen.
Für mich ist das Buch nicht nur ein absolutes Jahreshighlight, sondern auch eines meiner absoluten Lieblingsbücher.
Bei der Autorin bin ich mittlerweile auch an dem Punkt, wo ich jedes Buch blind kaufen würde.
Starke Protagonistin und ein wunderschönes Setting
Dies war mein erstes ich von Mechthild Gläser und ich bin positiv überrascht. Ich mag den flüssigen und bildhaften Schreibstil.
Die Charaktere wurden sehr gut beschrieben und auch die Emotionen waren für die LeserInnen greifbar.
Das Setting ist wunderschön und für mich Cosy dargestellt. Der erste Teil geht darum, dass Jane, eine Waise, als Au Pair zu den Branwells kommt um dort auf Audrey aufzupassen. Die Verbindung, die zwischen den beiden bei dem ersten Treffen stattfindet ist einfach schön und auch für Jane ein voller Erfolg. Die Romance in der Geschichte ist eher Slow Burn aber auch hier sind die Gefühle für die LeserInnen greifbar. Der Fantasy Teil kommt erst so richtig in der Mitte des Buches zur Sprache und nimmt dann fahrt auf.
Zum Ende hin wirkt die Geschichte leider sehr gehetzt. Dort hätte ich mir einfach noch ein bis zwei Kapitel mehr gewünscht und vielleicht einen Epilog abschließend.
Auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir <3
„Jane und die Geheimnisse von Branwell Hall“ hat mich eher semi überzeugen können. Charaktere, Setting und Storyline an sich ganz okay, allerdings hat sich dieses Buch für mich wahnsinnig gezogen. Ich kann nicht genau definieren, woran das lag… An dem Schreibstil der Autorin oder einfach an der, für mich, mäßigen Spannung der Geschichte.
Nichtsdestotrotz ist es ein schönes Jugendbuch, das ich allen Teenies um die 13 bis 15 Jahre empfehlen kann.
Jane verschlägt es als Au-Pair nach Irland. Nach Thornfield um genau zu sein. Dort wird sich nicht nur auf Audrey, die Tochter der Familie Branwell, aufpassen, sondern will auch das alte Cottage ihrer Großmutter als ihr neues Zuhause renovieren. Diese hat nämlich damals ebenfalls dort gelebt, aber jeder hält Abstand von der Lichtung mit dem Cottage, weshalb es auch ziemlich verfallen ist. Dafür ist die kleine Audrey wenigstens absolut lieb, aber sie hat schlimme Albträume über einen Hirschkönig wo keiner weiß, was es damit auf sich hat. Außerdem geschehen gelegentlich seltsame Dinge im Dorf. Es zerspringen Spiegel und auf Wasserpfützen bilden sich Seerosen. Aber was hat es damit auf sich und hängt das mit Audreys Träumen zusammen? Beides begann nämlich zu selben Zeit.
Was etwas schleppend und nicht soooo aufregend beginnt und das leider auch etwa bis zur Mitte hält, überschlägt sich ab da meiner Meinung nach. Da passieren dann einfach zu viele Dinge auf einmal, um sie richtig erfassen zu können. Hier wäre mir es lieber gewesen, wenn man diesen Aufbau nach und nach von Anfang bis Ende gehabt hätte und nicht Alles in der letzten Hälfte. Fand ich etwas schade.
Mir hat die Darstellung des kleines Volkes und dessen Einarbeitung in die Story wirklich gut gefallen. Vor allem auch, weil es hier nicht um nette Feen ging. Sondern um die Gefährlichkeit eines Handels mit ihnen. Irland eignet sich dafür natürlich super als Setting.
Der Schreibstil an sich war flüssig, stellenweise etwas ausschweifend und detailreich, wobei mir das tatsächlich gut gefallen hat. So konnte man sich gewisse Räume einfach besser vorstellen.
Was die Lovestory angeht war diese natürlich vorhersehbar, aber für mich leider wenig authentisch. Es gab halt eine 360 Grad-Wendung des Hausherrn, was jetzt nicht ungewöhnlich ist, aber auch dafür sorgte, dass ich nicht so wirklich damit klar kam. Beziehungsweise eine Bindung dazu bekam.
Allgemein war es für mich leider so, dass ich nicht so wirklich mitfiebern konnte. Außer wenn es um Janes Großmutter ging. Da hätte ich durchaus gern noch mehr erfahren.
Fazit
Alles in Allem ganz gut und die Story konnte mich auch unterhalten, allerdings hatte ich im Großen und Ganzen mehr erwartet. Was sich hier und da etwas schleppt, bekommt gegen Ende den verdienten Schwung. Ich hätte mir aber genau das, übers gesamte Buch hin gewünscht. Dennoch bekommt man hier ein solides Jugendbuch. Am Ende 3,5 Sterne von mir.
Dieses Buch hat mich so unendlich eingenommen und mit seinem bildgewaltigen Schreibstil direkt nach Branwell Hall katapultiert. Ich liebe Jane Eyre in der Originalfassung sehr, aber dennoch hat Mechthild Gläser hier einen bemerkenswerten Weg gefunden, den Klassiker nicht nur in die aktuelle, sondern auch in eine neue, fantastische Welt zu führen, ohne den Charme der ursprünglichen Charaktere einzubüßen. Ein wundervolles Buch und eine ganz große Leseempfehlung für alle, die ruhig erzählte und wortgewandte Geschichten lieben.
Eine sehr nette mystische Geschichte um die Fae und ihre Art, Verträge auszuhandeln. Überraschende Wendungen, ein bisschen Romantik und aufregende Intrigen runden die Geschichte ab. Es lohnt sich , es zu lesen
Ich liebe alles daran!! So eine tolle Geschichte mit einer tollen Kulisse und sehr vielen Geheimnisse! Jane, Audrey und Liam sind tolle Charaktere, die man einfach lieben muss!
Eigentlich wollte Jane Bell nur das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden, als sie sich in Thornfield auf eine Stelle als Au-pair beworben hatte. Allerdings ist sie weder davon ausgegangen, dass die Branwells in einem Schloss leben, noch dass der Ort ihrer frühen Kindheit so viele Geheimnisse birgt. Aber offenbar haben sich die Fae überlegt, den kleinen irischen Ort ein wenig aufzumischen. Wie sonst sind überall die Seerosen und der geheimnisvolle Hirsch zu erklären? Und wo sind überhaupt die Eltern der kleinen Audrey, auf die Jane aufpassen soll?
“Jane und die Geheimnisse von Branwell Hall” ist, sofern es nicht bereits offensichtlich ist, eine phantastische Adaption von “Jane Eyre” von Charlotte Brontë. Aber auch wenn die Grundzüge der Geschichte erhalten geblieben sind – Jane ist Waise, sie wird eingestellt, um auf ein kleines Mädchen aufzupassen, außerdem ist da noch ein verschlossener und anziehender Arbeitgeber und auch ein paar der Namen sind erhalten geblieben – hat Mechthild Gläser der Handlung nicht nur einen modernen, sondern auch phantastischen Anstrich gegeben. Die Verbindung des viktorianischen Bildungsromans mit irischen Feenmärchen und irischer Mythologie funktioniert perfekt. Beim genaueren Hinschauen fallen außerdem viele kleine Details auf: Angefangen bei Janes Nachnamen (Brontë veröffentlichte die Geschichte unter dem Pseudonym Currer Bell) bis hin zum Hirschen, der in der keltischen Mythologie als Herr der Tiere gilt.
Ebenso wie im Original, wird auch hier Jane zur Ich-Erzählerin ihrer eigenen Geschichte. Für eine junge Frau wirkt der Erzählton sehr reif, allerdings wird in Nebensätzen immer wieder deutlich, wie viel Verantwortung Jane bereits für andere, jüngere Kinder im Heim übernommen hat. Janes eigene Neugier und das Rätsel um die Fae sorgen für Spannung und halten, auch wenn man die Handlung von Jane Eyre eigentlich kennt, ein paar Überraschungen bereit. Zwischen den Kapiteln finden sich Rückblenden: Jeweils zu kurz, um eine ganze Geschichte zu erzählen, aber lang genug, um daraus Schlüsse ziehen zu können.
“Jane und die Geheimnisse von Branwell Hall” ist mehr als eine Neuerzählung. Der Fokus liegt hier weniger auf Jane selbst, als auf dem Rätsel um die Fae. Dennoch ist es eine spannende und moderne Hommage an den viktorianischen Literaturklassiker, die zudem Elemente der keltischen Mythologie aufgreift und dadurch endgültig eine völlig eigene Geschichte erzählt.
Vielen Dank an @loewe.verlag und @netgalleyde für die zur Verfügungsstellung des Ebooks
Inhalt
und findet Geheimnisse. Es ist schon fast Nacht, als Jane in Thornfield ankommt. Es nieselt, aber die Wolken reißen auf und der Mond erhellt für einen Moment das alte Schloss. Das hier ist also ihr neues Zuhause: Jane soll sich als Au-Pair um Audrey, die kleine Tochter der Branwells, kümmern. Leider scheint Audreys älterer Bruder Liam irgendein Problem zu haben. Und wo sind eigentlich die Eltern der beiden? Als plötzlich auch noch Seerosen im Ballsaal blühen, fragt sich Jane: Gibt es noch mehr Geheimnisse auf Branwell Hall?
Meinung
Das Cover und die Inhaltsangabe haben mich angesprochen.
Der Schreibstil der Autorin war leicht und locker.
Ich liebe Bücher die in geheimnisumwobenen Herrenhäusern spielen. Die Atmosphäre in diesen Büchern mag ich sehr.
Auch hier war das zuerst so. Aber nach und nach nahm das Buch eine Wendung die überhaupt nichts für mich war.
Thematisch nichts für mich, obwohl der Anfang vielversprechend war.
Ich spreche trotzdem eine lese Empfehlung aus, Geschmäcker sind verschieden.
Spannend und kurzweilig führt die Handlung in die Welt der Fae. Jane und Liam verlieben sich trotz widriger Umstände und sehen sich einer alten Legende gegenüber. Werden sie den Hirschkönig besiegen können? Sehr schön, romantisch, aber auch spannend bis zum fesselnden Schluss.