Nachdem der erste Band nicht zufriedenstellend geendet hat, musste ich natürlich schnell den 2. Teil lesen. Es war spannend und fesselnd. Ich konnte es keine Sekunde zur Seite legen. Den ersten Teil fand ich etwas stärker, aber trotzdem hat mich dieser Teil auch absolut überzeugt. Das Love Triangle hätte ich persönlich nicht gebraucht und an ein paar Stellen hätte ich mir mehr Ausführung gewünscht. Ansonsten lässt mich das Ende mit einem guten Gefühl zurück, gerade weil es nicht nur für unsere Protagonistin, sondern auch für die Prinzessin ein Happy End gab :-) Die Reihe wird mir sehr positiv im Gedächtnis bleiben, ich kann sie nur jedem ans Herz legen 🤍

Nach dem überraschenden Cliffhanger aus dem ersten Teil der Dilogie bin ich mit einigen Erwartungen gestartet. Am Anfang schloss auch alles nahtlos an und es baute sich eine interessante, spannende Geschichte auf. Ja, und dann blieb es leider dabei. Die Story plätschert zu 3/4 des Buches so vor sich hin und als sich der Spannungsbogen aufgebaut hat, fällt er ab und man schlägt unsanft auf dem Boden auf. Zack-zuende erzählt. Vorbei, als es gerade so richtig hätte losgehen können. Sehr, sehr schade. Sehr gut finde ich aber die Idee der Geschichte an sich. Die medizinischen Themen, die Anlehnung an historische Ereignisse und mal wieder die Bestätigung, das Genie und Wahnsinn oft sehr nah beieinander liegen.

mit dem abschlussband ihrer dilogie liefert dana schwartz erneut eine spannende mischung aus düsterer regency-romance, medizinischem realismus und gesellschaftskritischen themen im mittelpunkt steht erneut die entschlossene und ungewöhnlich fortschrittliche protagonistin lady hazel sinnett, die auch im zweiten teil unbeirrt ihren traum verfolgt: chirurgin zu werden – ein vorhaben, das im jahr 1817 alles andere als gesellschaftlich akzeptiert ist. doch hazel wäre nicht hazel, wenn sie sich von äußeren umständen aufhalten ließe als sich die gelegenheit ergibt, die kranke prinzessin charlotte zu behandeln, begibt sich hazel an den königlichen hof – eine glitzernde, aber trügerische welt, in der intrigen, machtspiele und dunkle geheimnisse hinter höfischem glanz lauern. besonders der club der todesgefährten, eine mysteriöse organisation mit zwielichtigen absichten, sorgt für spannung und gefahren. bald steht nicht nur hazel’s medizinische zukunft auf dem spiel, sondern auch ihr leben – und das ihrer verbündeten hazel bleibt eine starke, facettenreiche hauptfigur, deren mut und unabhängigkeit sie zu einer glaubwürdigen identifikationsfigur machen. neben ihr treten in diesem band weitere spannende frauenfiguren auf: prinzessin charlotte, die weit mehr ist als nur ein krankes adelsmädchen, und elisa, ihre zofe, deren rolle ebenfalls mit tiefe versehen ist. diese weiblichen stimmen verleihen dem roman einen deutlichen feministischen unterton, der sich wohltuend durch die handlung zieht. auch dr. von ferris, ein ambivalenter charakter mit tiefe, bleibt im gedächtnis und bringt eine interessante dynamik in die geschichte der ton des romans ist durchweg düster, makaber und stellenweise sehr blutig – eine ungewöhnliche, aber mutige mischung für eine regency-romance. chirurgische eingriffe, leichen, medizinische experimente und zwielichtige rituale prägen das setting. diese beschreibungen sind teils explizit und definitiv nichts für zarte gemüter, erzeugen aber eine dichte, teils schaurige atmosphäre, die gut zur thematik passt und für echte gänsehaut sorgt die liebesgeschichte bleibt im hintergrund, was zu der ernsten grundstimmung des romans passt. fantasy-elemente sind vorhanden, aber sehr dezent eingewoben – sie dienen eher der verstärkung der düsteren stimmung als einer klassischen magischen weltgestaltung der abschlussband der dilogie ist spannend, atmosphärisch dicht und stilistisch konsequent, allerdings nicht frei von kleinen schwächen. zwar sind charaktere und themen durchaus packend, doch manche entwicklungen bleiben oberflächlich oder werden zu schnell abgehandelt. auch das offene, interpretierbare ende ist geschmackssache – es wirkt rund, lässt aber viele fragen unbeantwortet, was nicht jedem gefallen dürfte

Auch der zweite Band hat mir sehr gut gefallen. Ich war sehr gespannt wie es hier weitergeht da das Ende von Band eins sehr gemein war. Das Setting am Londoner Königshof hat mir sehr gut gefallen und auch die ganzen Nebencharaktere fand ich alle sehr interessant. Vor allem das es viele von Ihnen wirklich gab. Auch die Lovestory fand ich sehr schön 🥰. (Es ist ein Love triangle) Ich fand es ein bisschen schade dass es in diesem Buch nicht so viel um die Chirurgie geht. Eine große Empfehlung von mir wenn man die Thematiken mögt. 🫶🏻

Ehrlich gesagt, lag das Lesen des ersten Teils bei mir schön länger zurück. Nach Beginn des zweiten Teil erinnerte ich mich au wieder dran, was ich am ersten nicht mochte - das Setting war gut, der Fantasy-Anteil nervt. Tja, was soll ich sagen? Hier geht es für mich genau so weiter. Ich mochte den Ortswechsel hin nach London in die Königsfamilie, aber als dann Voltaire und dieser Geheimbund kam, musste ich innerlich mit den Augen rollen. Leider ist das so gar nicht meins!

Ich hab das Buch innerhalb von 3 Tagen durchgelesen und finde es einfach toll! Eine sehr gelungene Fortsetzung mit einem tollen Ende, wenn auch teilweise ein bisschen crazy. Dana Schwartz hat einen tollen Schreibstil und die Charaktere aus beiden Büchern sind mir (fast) alle ans Herz gewachsen. Außerdem muss ich noch schnell erwähnen, dass die Cover einfach wunderschön sind ❤️ Ich kann nur empfehlen beide Teile direkt nacheinander zu lesen, für mich ist es eine Geschichte die super durchgezogen werden kann 🙃

Ich habe das Buch sofort gekauft, nachdem ich Band eins beendet hatte, aber es hat dann doch ein Jahr gedauert bis ich es gelesen bzw. gehört habe. Das Buch setzt zeitlich mit ein wenig Abstand zu Band eins an. Ich fand auch diesen Teil relativ düster in der Grundstimmung, die Reihe passt daher für mich sehr gut in die kältere Jahreshälfte. Die Protagonistin mochte ich. Sie hat sich in vielen Dingen entwickelt und ist selbstbewusster geworden und hat mittlerweile mehr Selbstverständlichkeit erlangt in den Dingen, die sie tut. Mir hat die Storyline gefallen, vor allem der Ortswechsel nach London hat dem ganzen ein wenig frischen Wind gegeben. Ich fand auch die medizinischen Herausforderungen gut gestellt und realistisch gelöst. Die Geheimgesellschaft hat mir geholfen offene Punkte aus Teil eins einzuordnen und auch einige andere Ungewissheiten werden geklärt. Es kamen auch einige gute Charaktere dazu, die wiederum gute und wichtige Themen mitgebracht haben. Insgesamt ist das Tempo der Geschichte eher gemächlich, und einige Entscheidungen hätte ich mir ein wenig anders gewünscht. Auch das Ende war nicht 100% nach meinem Geschmack, aber insgesamt eine würdige Fortsetzung. Von mir eine Leseempfehlung für Freunde von historischen Romanen, medizinisch Interessierten und jedem, der mal etwas Anderes ausprobieren möchte.

Eindrucksvoll und atmosphärisch. Obwohl der erste Band bei mir schon über ein Jahr zurücklag, habe ich mich schnell wieder in die Geschichte eingefunden. Die ersten paar Hörminuten waren natürlich etwas verwirrend, aber die Beschreibungen medizinischer Fälle haben mich in Windeseile wieder gefesselt und erneut fasziniert, womit der Bann gebrochen war. Außerdem liebe ich die Atmosphäre, die Dana Schwartz hier erschaffen hat einfach viel zu sehr. Die Stimmung ist rau, düster und voller unerfüllter Träume. Ein neues Setting bringt frischen Wind in die Geschichte und natürlich auch neue Charaktere, die ich zu großen Teilen lieb gewonnen habe. Meine persönlichen Lieblinge sind Prinzessin Charlotte und ihre Hofdame, aber gegen Hazel kommt natürlich niemand heran. Sie ist eine bemerkenswerte junge Frau, die in diesem Band noch einmal mehr über sich hinausgewachsen ist. Hazel ist intelligent, hilfsbereit und mutig. Sie kämpft für ihren Traum und engagiert sich mit Leib und Seele für andere. Die junge Ärztin mag zwar ehrgeizig und zielstrebig sein, aber sie stellt ihren Ruhm niemals über alles andere, schon gar nicht über Menschenleben. Hazel hat das Herz am rechten Fleck und auch wenn ich ihr Handeln nicht immer hundertprozentig nachvollziehen konnte, mochte ich sie unheimlich gerne. Sie ist eine tolle Protagonistin, von der wir viel lernen können. Zur Handlung kann und möchte ich gar nicht so viel sagen, aber es war definitiv wieder ereignisreich, spannend und fesselnd. Selbst die ruhigeren Passagen haben mich nicht gelangweilt, da es hier immer etwas zu entdecken gab. Die Beschreibungen der Autorin sind detailgetreu, bildhaft und greifbar, wodurch ich die Geschichte als Zuhörerin hautnah miterleben konnte. Ich habe mich als Teil dieser Geschichte gefühlt und bin wieder voll und ganz in ihr versunken. Auf einen Plot hätte ich zwar gut und gerne verzichten können, aber er tat diesem Buch auch keinen allzu großen Abbruch. Um die Liebesgeschichte habe ich zwischenzeitlich ebenfalls ganz schön gebangt, aber im Grunde steht diese hier auch gar nicht im Vordergrund, sollte es auch nicht. Ich habe bis zum Ende mit Hazel und ihren Verbündeten mitgefiebert und war richtig traurig, als ich sie schließlich ziehen lassen musste. Das Ende wird der Geschichte gerecht und lässt mich zufrieden zurück. Insgesamt fand ich den ersten Band zwar einen Ticken stärker als die Fortsetzung, aber Dana Schwartz hat uns mit "Immortality" in meinen Augen trotzdem einen gelungenen zweiten Teil geliefert. 4/ 5 Sterne ⭐️

‼️Es kann zu Spoilern kommen, da es sich um den zweiten Teil der Anatomy Reihe handelt‼️ Nach dem ungewöhnlichen Ende des ersten Teils musste ich unbedingt wissen, wie es mit Hazel und Jack weitergeht. Jack wurde am Ende des ersten Bandes erhängt, und Hazel wartet sehnsüchtig auf ein Lebenszeichen von ihm. Tage und Wochen vergehen, während sie weiterhin als Ärztin praktiziert, bis sie auf ungewöhnliche Weise am Königshof landet und die mysteriöse Krankheit von Prinzessin Charlotte diagnostizieren und heilen soll. Wie schon im ersten Band hat Dana Schwartz mit ihrem tollen Schreibstil mich direkt wieder in ihren Bann gezogen und mich nach Edinburgh und London ins Jahr 1818 entführt. Der neue Schauplatz und die Charaktere haben mir großen Spaß gemacht, und ich habe die Geschichte gern weiterverfolgt. Obwohl einige wahre Begebenheiten fiktiv angepasst wurden, war das Leseerlebnis durchweg spannend und unterhaltsam. Dennoch fand ich das offene Ende etwas schade. Es lässt darauf schließen, dass ein dritter Teil folgen könnte, doch da dieser zweite Band bereits am 13.09.2023 erschienen ist, hätte ich mir ein klareres Ende gewünscht. Außerdem empfand ich die „unsterbliche“ Tinktur als etwas unpassend für die Geschichte. Ehrlich gesagt hätte ich mir hier auch einen anderen Ausgang gewünscht. Nicht unbedingt mit Jack, da ein anderer Love-Interest eingeführt wurde und ihn hab ich mit Hazel mehr geshipped 🙈 Trotzdem war es spannend zu lesen, wie Hazel sich als Ärztin weiterentwickelt, sich am Kaiserhof behauptet und trotz der gesellschaftlichen Erwartungen ihrer Zeit an die wahre Liebe glaubt. Während die meisten Frauen damals nur darauf vorbereitet wurden, zu heiraten und Kinder zu bekommen, wehrt sie sich entschieden gegen dieses Schicksal. Trotz kleiner Kritikpunkte bleibt es für mich eine klare Leseempfehlung!

…wenn ich auch froh bin, dass es keinen dritten Teil mehr gibt 🫠 Ich fand, dass die Ärtzin / Chirurgin in Hazel in diesem Teil wenig zur Geltung kommt. Also es wird immer nur angeschnitten. Das fand ich im ersten Teil irgendwie interessanter. Dennoch eine gute Story, vorallem rund um die Prinzessin.

Ein Buch außerhalb der Komfortzone und es war wieder wirklich gut 👌🏻 Tatsächlich war ich ab und zu etwas verwirrt bei den ganzen Männern, die verschwanden, starben udn dann doch wieder auftauchten aber irgendwann hatte ich den roten Faden wieder gefunden und dann hat alles Sinn ergeben 😂 Ich habe aber die Geschichte von Hazel sehr genossen, wie sie sich als Frau zur damaligen Zeit durchkämpft und für ihren Traum einsteht und ihre Ziele nie vor Augen verliert. So wie der Titel schon sagt "Eine Liebesgeschichte" aber ist es das wirklich? Ist es eine Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen? Oder doch die zwischen einem Menschen und dessen Traum?

Nach Anatomy hatte ich gehofft, dass die Fortsetzung die düstere Atmosphäre und das medizinisch-historische Setting weiter ausbaut – und ja, das ist teilweise gelungen. Der Schreibstil bleibt stimmungsvoll, das Setting wieder voller Gothic-Flair. Aber die Geschichte selbst? Verliert sich. Immortality schleppt sich mit zu vielen neuen Figuren und Nebenhandlungen dahin, die oft nicht genug Tiefe bekommen. Statt klarer Entwicklung wird gestreut – und das nimmt der Story den Fokus. Die Liebesgeschichte bleibt flach, beinahe nebensächlich, und die Dringlichkeit der Ereignisse? Fehlanzeige. Hazel ist eigentlich eine starke Figur, aber hier wirkt sie oft unnahbar oder schlicht unlogisch. Man will mit ihr mitgehen – aber es fällt schwer, ihre Entscheidungen nachzuvollziehen. Fazit: Immortality ist atmosphärisch stark, inhaltlich aber schwächer als Band eins. Wer Hazel mag, wird vielleicht trotzdem dranbleiben wollen – aber als Fortsetzung lässt das Buch zu viel liegen und liefert am Ende nicht genug.

Immortality hat mir gut gefallen, es war für mich aber schwächer als Band 1. Ich hätte mir hier wie in Band 1 ein bisschen mehr Medizin gewünscht und irgendwie auch ein anderes oder zumindest eindeutigeres Ende. Ein paar Fragen sind für mich noch offen geblieben die nun unbeantwortet sind. Alles in allem aber trotzdem eine Dilogie, die ich empfehlen kann. Eine starke Protagonistin die für ihre Leidenschaft kämpft und sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt macht unheimlich viel Freude und ich hätte gerne mehr über ihren persönlichen Weg weiterhin erfahren.

Ich muss gestehen während der Zeit, in der ich das Buch gelesen habe, kam ich leider in eine Leseflaute, die sich sehr gezogen hat. Daher habe ich ewig gebraucht es fertig zu lesen. Grundsätzlich mochte ich das Buch, muss aber gestehen dass es mich nicht vom Hocker gerissen hat. Es war schön und die Geschichte auch gut und flüssig zu lesen jedoch ein bisschen zu seicht für meinen Geschmack. Es fehlte dem ganzen etwas an Spannung weshalb ich nur 3 von 5 Sternen vergebe.

Ich habe es sehr gemocht, in die Welt von Hazel einzutauchen. Dieser Band spielt ebenfalls Anfang des 19. Jahrhunderts und fügt sich dem ersten Band nahtlos an. Das Setting zunächst in Edinburgh danach in London, die Protagonisten und die Geschichte im Allgemeinen war sehr spannend zu lesen. Mir gefiel die Mischung, die zum einen eine Liebesgeschichte beinhaltet, als auch der historische und politische Kontext. Beeindruckend fand ich vor allem die feminine Energie Hazels. Ich könnte mir vorstellen, dass die Autorin sich entscheidet, weitere Bände zu verfassen, da die Geschichte sehr viel potenzial bietet. Aber ich finde es gut, dass es eine in sich abgeschlossene Geschichte ist, da ich so einen großen SuB vor mir habe. 🤭 Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. 🤎

Ein absolut gelungener Abschluss dieser Dilogie! ✨ Wir erfahren, wie es mit Hazel und Jack weitergeht, und ohne zu viel zu verraten – ihre Geschichte bleibt fesselnd bis zum Schluss. Die Charakterentwicklung der beiden hat mich begeistert und die zwischenmenschlichen Dynamiken wurden sehr authentisch dargestellt. Besonders der historische Aspekt hat mir erneut unglaublich gut gefallen. Das Setting, eingebettet in die düstere und mysteriöse Atmosphäre, war absolut stimmig und hat die Spannung durchweg aufrechterhalten. Ich kann die Dilogie jedem empfehlen, der/die nach einer faszinierenden Mischung aus Geschichte, Spannung und Romantik sucht! ✨

Ich habe auch Immortality verschlungen. Ich liebe die Geschichte von Hazel Sinnet. Hazel arbeitet als Chirurgin und wird in vielen Fällen nach Rat und ärztlicher Behandlung gefragt. Sie bildet sich immer weiter bis sie eines Tages einer Dame bei einem Gefallen hilft.... Darauf hin gerät ihr Leben aus den Fugen. Ich bin ein Fan von der Dilogie und kann sie nur jedem empfehlen, wenn Begriffe wie - Edinburgh - frühes 19. Jahrhundert - Chirurgie und explizite Beschreibungen - Fantasy-Touch ansprechend klingen. Ich persönlich mochte den zweiten Band sehr und finde er hat die Geschichte gut abgerundet

Mir tut es gerade im Herzen leid, diese Bewertung zu schreiben 🥺 Ich habe Band 1 so sehr geliebt und fande ihn wirklich sehr gut.. das Ende war dramatisch und sehr schmerzhaft. Schon damals hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht , dennoch war gut wie es war. ❤️ Als ich in der Buchhandlung war und gesehen habe das es einen zweiten Teil gab, hatte ich anfangs schon meine Bedenken und brauchte etwas Zeit um mir das Buch zu kaufen. Band 2 hat die Thematik aufgegriffen wo es in band 1 geendet hat, was ich sehr schön fand. Nur leider hat mich dann einiges nicht wirklich interessiert.. es hat sich meiner Meinung nach an einigen Stellen gezogen und das Thema Medizin war nicht mehr ganz im Vordergrund was ich schade fande 🥺 Was ich zu Simon und Hazel sagen soll, weis ich um ehrlich zu sein nicht. Fande die Szenen zwar amüsant aber nicht gut. Jack ist und bleibt meine Nummer 1. Ich bin traurig das Buch nur mit 3 Sternen bewerten zu können aber meine Erwartung war nach dem guten ersten Band einfach eine andere 😭

Auch den 2. Teil fand ich super! Ich habe jetzt herausgefunden, womit ich die „Liebesgeschichte“ beschreiben möchte - für mich ist es keine klassische Liebesgeschichte (obwohl es zum Ende hin die Züge annimmt), sondern eher die Liebe zwischen Hazel und der Medizin! Im 1. Teil habe ich mich mit genau diesem Ausdruck etwas schwer getan, möchte es für mich aber genauso interpretieren!! Hazel hat auch in diesem Buch so viel erreicht, so viele Hürden überwunden. Es war so schön ihr weiter dabei zuzusehen, wie sie sich ihren Weg durch diese Gesellschaft erkämpft. Die Geschichte rund um die Unsterblichkeit finde ich zwar immer noch nicht ganz passend, konnte mich aber damit arrangieren. Spoiler (es werden aber keine Namen genannt): Auch wenn ich mir zum Ende hin die Liebesgeschichte mit der anderen Person gewünscht hätte, war auch dies ein schönes Ende. Es wurde nochmal dramatisch und vieles aufgedeckt, womit ich gar nicht gerechnet habe.

Nach dem ersten Teil habe ich versucht, es mit den Augen meines 14-jährigen Ichs zu lesen. Als Ergänzung zu meiner Rezension des ersten Teils haben mir die Bezüge zu wahren historischen Begebenheiten - die auch in der Danksagung nochmal richtig eingeordnet werden - sowie die erweiterte Diskussion um die philosophische Frage der Unsterblichkeit sehr zugesagt. Anders als zum ersten Teil, wo wenig Inhalt auf vielen Seiten stand, hatte ich hier jedoch das Gefühl, dass die Geschichte zu viel auf einmal wollte und dadurch zu viel Inhalt auf zu wenig Seiten stand. Gerade zum Ende hin hat sich die Storyline nochmal derart beschleunigt, dass ich es etwas ermüdend fand. Leider war auch hier die Story sehr vorhersehbar, weil die Autorin es nicht lassen konnte, Vieles an verschiedener Stelle anzudeuten. So wurde Der plot twist rund um "Mr Eastman" fast am schockierendsten, wenn auch nicht sehr überraschend. Geärgert haben mich die Fehler der Lektor:innen mit falschen Deklinationen, Buchstabendrehern und sogar einem ziemlich bedeutenden Zitat aus dem ersten Teil, der km zweiten an einer Stelle anders übersetzt wurde... Dennoch bleibt es im Regal. Sollte ich mal eine Tochter haben, die ebenso ein Bücherwurm wird und medizinisches Interesse hat wie ich, wird es ihr vielleicht gefallen :)

Leider schwächer, als der erste Teil! Auch im zweiten Teil dieser Dilogie geht es um Hazel, die in einer Zeit als Ärztin arbeitet, in der es unüblich ist, dass Frauen diesen Beruf ausüben! Sie gewinnt zunehmend an Anerkennung. Leider hat das Buch, meiner Meinung nach, erst im letzten Drittel Fahrt aufgenommen. Bis dahin hatte es ausgeprägte Längen, woraufhin ich es stellenweise schlicht als langweilig empfunden habe! Die Liebesgeschichte rückt außerdem eher in den Hintergrund! Trotzdem eine interessante Wende und Sterne für die Idee :)

Die Handlung hatte an manchen Stellen einige Längen, da man leider die politische Situation zu sehr in den Vordergrund gestellt hat. Jedoch war das Ende richtig gut und unheimlich. Leider wurde dem Geheimbund der Todesgefährten nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt. Auch die Liebe von Hazel und Jack stand zu sehr im Hintergrund. Trotzdem fand ich gut, dass sie ihr Happy End bekommen haben.

Ich liebe das Setting, die Idee hinter der Geschichte und die Umsetzung! Ich kann mir vorstellen, dass es vielen nicht so gut gefällt, aber alle, die gerne historisches und medizinisches lesen und dazu gerne eine Liebesgeschichte haben wollen, werden hier definitiv gut bedient!🫀

Genau so toll wie Band 1: Anatomy Ich hätte so gerne mehr von den Büchern, sieht aber so aus als würde es eine Dilogie bleiben. Ich liebe die Protagonistin, die Eigenschaften, den medizinischen Aspekt, den großen Ehrgeiz entgegen der Stellung der Frau in der Zeit. Des Weiteren nimmt das Buch Wendungen, die unmöglich voraus zu sehen sind. Beide Teile absolute Jahreshighlights und zwei meiner neuen Lieblingsbücher 💜

Dieses Buch hatte leider nicht mehr so viel mit der Ursprungsgeschichte zu tun, die mir so gefallen hat. Dennoch war es ein gutes Buch. Ich persönlich hätte mir nur für den zweiten Band etwas anderes gewünscht. Was man aber auf jedenfall zu Gute kommen lassen muss ist, das der Schreibstil genauso düster gewählt wurde, wie im ersten Band. Das lieben wir 🥰

Der Anfang des Buches verlief eher schleppend und ich hatte schon Sorge, dass Teil 2 bedeutend schlechter wird als Teil 1. Gott sei Dank hab ich mich geirrt und die Geschichte war wieder spannend und sehr interessant. Hazel ist einfach eine tolle, intelligente Protagonistin und das hat mir sehr gut gefallen. Auch das Ende für jede einzelne Figur der Story fand ich sehr passend. Auf jeden Fall ein schöner Abschluss der Geschichte!