Scandor ist ein Jugendthriller, der viel Spaß zu Lesen macht und Spannung erzeugt, meiner Meinung nach aber nicht der beste der Autorin ist. Die Story ist interessant und vor allem den Wettbewerb mitzuverfolgen hat großen Spaß gemacht. Zum einen bekommt man als Leser aufgezeigt, wie vielen Lügen man im Leben begegnet, ob diese nun böswillig, aus Versehen, oder um jemand anderen nicht zu kränken erzählt werden. Zum anderen war es faszinierend die Gefühle, Gedanken und Handlungen der Protagonisten mitzuverfolgen. Die Charaktere sind toll beschrieben und passen perfekt in das Buch. Und auch die Hintergrundstory ist durchaus interessant, wobei mir hier irgendwie etwas gefehlt hat. Das, worum es geht, wurde immer wieder angedeutet, um Spannung zu erzeugen. Dafür ging es mir (vor allem am Ende) dann aber etwas zu leicht oder schnell damit. Mir haben ein paar kleine Aspekte oder Kniffs gefehlt, um hundertprozentig begeistert zu sein. Trotzdem möchte ich betonen, dass das Buch mich von Anfang an fesseln konnte und ich es wirklich gerne gelesen habe. Mit der Story, den Charakteren und dem leichten und flüssigen Schreibstil erzeugt es Spaß, Spannung und Interesse. Damit kann ich es gut empfehlen.

Neben dem absolut coolen Cover (Hallo, holo-Effekt?!) war dieses Buch tatsächlich ein solider (Jugend-)Thriller mit Tiefe und unerwarteten Wendungen. Die Grundidee eines Wettbewerbs, in dem niemand lügen darf, ist schon sehr spannend, aber dahinter steht noch Vieles mehr, das sich erst nach und nach zu enthüllen vermag. Beide Protagonist:innen Tessa und Philipp sind von Anfang an sympathisch und ich habe sehr mit ihnen mitgefiebert und mit beiden gehofft, dass sie den Preis gewinnen, bzw. einfach nur nicht verlieren - denn da steckt noch etwas ziemlich Übles dahinter. Liest sich schnell, sprachlich einfach und doch mitreißend - klare Empfehlung.

Scandor ist ein spannungsgeladener Jugendthriller, der von der ersten Seite an fesselt. Ursula Poznanski schafft es erneut, eine originelle Idee – ein Wettbewerb, bei dem ein Lügendetektor jede Unwahrheit entlarvt – in eine mitreißende Geschichte zu verwandeln, die sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt. Ich habe das Buch gemeinsam mit meinem Sohn gelesen, und wir waren beide begeistert. Die Charaktere, besonders Tessa und Philipp, sind glaubwürdig und wachsen einem schnell ans Herz. Die Mischung aus Spannung, Technik, Moral und psychologischem Druck hat uns beide komplett in den Bann gezogen. Oft haben wir nach den Kapiteln noch darüber gesprochen – ein echtes Leseerlebnis, das verbindet.

Als ich das Buch bei Thalia sah und mit den Klappentext durch las,wusste ich direkt dass ich es lesen MUSS.Es klang so genial! Und es IST auch so genial 😍 Die Idee mit Scandor und mit dem Wettbewerb finde ich richtig klasse. Und die Autorin hat das super umgesetzt. Besonders gut hatte mir gefallen,dass man anfangs aus der Sicht einiger Teilnehmer,die raus flogen,lesen konnte warum und wie genau das passierte. Aber auch das Ende ist richtig klasse. Eas sich da aufklärte,damit rechnet man ja nun echt nicht. Wow! Für mich war das Buch definitiv ein Highlight.

Ein Wettbewerb um 5 Millionen Euro. Bedingung: Keine Lüge, nur die Wahrheit. Einsatz: das was du am wenigsten im Leben jemals machen möchtest. Es ist super spannend geschrieben. Ich finde es sehr nachdenklich, wie leicht die ersten ausgeschieden sind. Wie oft wir im Alltag aus Höflichkeit oder Freundlichkeit lügen. Besonders schön gelungen fand ich, wie zwei Storylines verknüpft wurden. Wie schwer es sein muss, sich für die Aufgaben aufzuraffen und diese durchzustehen. Aber besonders spannend waren die unterschiedlichen Herangehensweisen und die dauerhafte Konfrontation mit der Wahrheit. Insgesamt eine sehr große Empfehlung von mir.

Dies war mein erstes Poznanskibuch und ich fand die Schreibweise sehr angenehm. Die Kapitel waren kurz gehalten, was ich immer sehr als angenehm empfinde. Hier wurde abwechselnd aus der Sicht von Philipp und Tessa geschrieben, die beide an einer Challenge unter 100 Leuten mitmachen. Ziel ist es, nicht zu lügen, denn wer lügt, fliegt raus. Dafür sorgt Scandor, den jeder Teilnehmer am Arm trägt. Und wer ausscheidet, muss sich seinen größten Ängsten stellen. Am Ende wartet für den Sieger die unglaubliche Summe von 5 Millionen Euro. Das es in dieser Challenge nicht nur um ein Spiel geht, wird relativ schnell klar und Philipp und Tessa versuchen, sich tapfer zu schlagen. Gut finde ich auch, dass immer wieder über die anderen Teilnehmer geschrieben wird, um zu erfahren, wegen welcher Lüge sie rausfliegen. Und dabei ist mir erst einmal bewusst geworden, wie schnell und oft wir eigentlich im Alltag lügen 😱😂. Es war ein spannender Jugendroman, der für alle Altersklassen zu empfehlen ist.

Nichts als die Wahrheit Moderne Technik und Spannung, aus diesem MIx bastelt Ursula Poznanski auch mit dem Jugendbuch „Scandor“ wieder ein fesselndes Abenteuer. Tessa und Philipp bekommen die Gelegenheit an einer besonderen Challenge teilzunehmen, bei der ein neuartiger unfehlbarer Lügendetektor getestet werden soll. 100 Kandidaten treten in einem Spiel mit einem extrem hohen Preisgeld gegeneinander an,. Eine Lüge und sei sie noch so klein wird mit sofortigem Ausscheiden und Einlösung des eigenen Einsatzes geahndet, eine Verpflichtung , die jeder Teilnehmer zu Beginn des Spiels eingehen musste iund die seinen persönlichen Alptraum darstellt. Die Geschichte liest sich ganz gut und wie erwartet scheiden die ersten Kandidaten schnell aus, während sich Tessa und Philipp recht gut schlagen. Es gibt Zusatzaufgaben und nicht jeder spielt fair und mit offenen Karten. Leider fehlte es mir bei der Lektüre an Spannung und an kreativen Überraschungsmomenten. Nach einem Mittelteil mit großen Längen kam dann zum Ende eine für mich unerwartete Wendung,, die es wieder etwas herausgerissen hat. Ich habe schon deutlich bessere Bücher von Ursula Poznanski gelesen, insofern war ich wohl ein wenig enttäuscht. Da die Autorin aber wirklich toll schreiben kann und immer sehr aktuelle Themen anpackt, werde ich sicher auch wieder zu ihren nächsten Büchern greifen, geht gar nicht anders. ;-)

Ursula Poznanski hat die verrücktesten Ideen und mit Scandor hat sie mal wieder etwas besonderes rausgehauen. Eine Challenge, die die Wahrheit fordert. Geheimnisse, die ans Licht kommen. 100 auserwählte, die gegeneinander antreten und mitten drin unsere beiden Protagonisten Phillip und Tessa. Scandor ist ein Lügendetektor, der jede kleine Alltagslüge aufdeckt. Es beginnt also schon bei einem unüberlegten „Gut“ als Antwort auf die Frage „Wie geht es dir?“. - sofern es nicht vollkommen ehrlich gemeint ist. Während zum einen die Fragen aufkommen, was hinter dieser Challenge steckt, treffen unsere Protagonisten aufeinander und erfreuen sich an den positiven Dingen. Daran, dass man mit Gewissheit sagen kann, dass das gegenüber gerade die Wahrheit spricht. Während die Spannung steigt und sich ein Finale aufbaut, das ich so nicht habe kommen sehen, haben wir auch ein kleines bisschen junge Liebe - und Freundschaft. Ein sehr schöner Mix. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich mich selbst dabei erwischt habe, wie ich im Alltag mehr darauf geachtet habe, ob ich grade die vollkommene Wahrheit sage oder eine Alltagslüge verwende. Fazit Ein tolles Werk aus der Feder von Ursula Poznanski, die sich die Alltagslügen vorknöpft. Eine interessante Idee, die wunderbar umgesetzt wurde und in einem spannenden Finale endet. Ein tolles Lesevergnügen. Hat mir Spaß gemacht.

Leseeindruck zu Scandor von Ursula Poznanski 437 Seiten 2024 Loewe Verlag Die Wahrheit kann dich reich machen. Die Lüge lässt deine schlimmsten Albträume wahr werden. Wow, was hier wieder mal für ein spannendes Buch von Ursula Poznanski erschaffenen wurde. Die Spannung hält sich bis zum Schluss und man möchte nur noch verstehen, wie alles zusammenhängt und warum das alles so ist. Hier geht es um eine Challenge an der nur eine kleine Anzahl Menschen teilnehmen darf. Hier geht es um die reine Wahrheit oder dein Alptraum wird wahr. Ein hoher Einsatz und doch starten 100 Teilnehmer ins Rennen. Wie schwer die Wahrheit wirklich ist wird einem praktisch gespiegelt. Man hinterfragt sich selber. Alltagsfloskel werden zur Gefahr. Genau wie Beschönigungen um niemanden zu verletzen. Schnelle Ausreden um sich aus Situationen herauszuwinden. Der Schreibstil ist wie gewohnt leicht und modern. Es macht total Spaß Tessa und Philipp, zwei der Kanidaten zu begleiten. Das Buch wird aus Sicht der beiden erzählt. Die Figuren sind authentisch und ich konnte mich in beiden gut hinein versetzen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen. Ein Buch das mich mal wieder richtig begeistert hat. Beschreibung: Es ist eine Challenge der besonderen Art, auf die Philipp und Tessa sich einlassen: Hundert Menschen treten an, um einen einzigartigen, unfehlbaren Lügendetektor zu testen: Scandor. Er begleitet die Kandidaten rund um die Uhr, wittert jede Ausflucht, jede Schwindelei. Wer lügt, fliegt aus dem Rennen und muss sich seinen tiefsten Ängsten stellen. Die Person hingegen, die am Ende übrigbleibt, erhält ein Preisgeld von fünf Millionen Euro. Doch nicht alle spielen fair. Und es gibt jemanden, der sich auf die Suche nach einer ganz besonderen Wahrheit gemacht hat … Der neue Thriller von Ursula Poznanski Wie oft am Tag lügen wir? Bestsellerautorin Ursula Poznanski macht diese spannende Frage zum Kern einer dramatischen Battle Royale in einer Welt, in der Wahrheit und Lüge die Menschen an ihre Grenzen bringen. Überwinde deine Ängste und kämpfe. Diesen Poznanski Thriller solltest du nicht verpassen!

[Rezension Enthält Spoiler] Was war das für ein ende? Was hab ich da gelesen? Ich habe nach diesem Ende so viele Fragen und doch war das so ein gutes Buch. Ich hab aber schon zu Anfang vermutet das es Tessa schaffen würde, schaffen würde die 5 Millionen Euro zu erhalten. Auch Philipp, hätte ich es zu Anfang gegönnt. Aber als man erfährt wie schrecklich Tessa's Onkel ist, hab ich gebettet, das Tessa die 5 Millionen Euro erhält. Ich bin so Schnell durch das Buch geflogen [Innerhalb von von 5 Tagen 447 Seitenzu lesen, was ich noch nie bei einem Buch geschafft habe]. Das Buch war so gut das ich hoffe das es Irgendwann noch ein Band 2 geben wird. Ich habe nur 2 Kritikpunkte, dass ich am ende "nur" 4,5/5 ⭐️ gebe [was an sich ja eigentlich auch gut ist :) ] 1. Waren es mir am Ende zu viele Personen, ich wusste garniert mehr, wer mit wem jetzt was zu tun hat. 2. Ich fande das 49 Kapitel ein wenig überflüssig. Ich hätte da nicht 23 Seiten gebraucht um zu erfahren wie Tessa's Papa fast sein Bein verloren hätte, und Philipp fast ertrunken wäre. Und das Buch soll ja glaub ab 14 Jahren sein. Hatte bei dem Kapitel 49 aber eher das Gefühl, dass der Roman eher ab 16 sein sollte, wegen der Person die im Wasser Blut verloren hat Ich würde den Charakter Glatte 5/5 ⭐️ geben. Der Story würde ich 4,5/5 ⭐️ geben (wegen des 49 Kapitel). Der Schreibstil bekommt von mir auch 5/5 ⭐️. Aber dem Cover würde ich nur 4/5 ⭐️ geben, weil bei mir die Farbe irgendwie abgegangen ist. :( Hier noch mal meine Punktezusammenfassung: Charakter 5/5 ⭐️ Story 4,5/5 ⭐️ Schreibstil 5/5⭐️ Cover 4/5 ⭐️ Ich würde allen das Buch empfehlen die einen enorm Spannenden Jungenthriller lesen wollen, wo es um ein Spiel, Warheit und der echte Lüge geht. [Mein fünfter Roman Von Ursula Poznanski nach Erebos Band 1, Elanus, Thalamus und Oracle]

Wie oft sagt man selber die Wahrheit? Oder wie oft weicht man dich auf eine Lüge aus? Fragen, die man sich beim Lesen dieses Buches nicht nur einmal stellt. Fragen, mit denen sich Philipp und Tessa herumschlagen, nur um nicht ihrer größten Angst zu begegnen und fünf Millionen Euro zu gewinnen. Es ist unglaublich spannend, den beiden auf ihrem Weg zu folgen. Wobei ich mir Philipps Angst unglaublich gut mitfühlen konnte. Diese ist unglaublich real geschrieben und man kann sie direkt nachvollziehen. Tessa ist auch spannend, wobei ich Philipp ein Stück mehr mochte, was aber eine persönliche Präferenz ist. Beide Charakter sind unglaublich und es bringt wirklich viel Spaß, die beiden durch dieses "Spiel" zu begleiten. Dabei wird jedoch auch klar, dass es nicht nur um dieses Spiel geht. Es geht um die Wahrheit. Eine Wahrheit, die sie nicht kennen und erst noch erfahren werden. Nur langsam werden Zusammenhänge klar und von der Auflösung ist man eindeutig überwältigt. Ich konnte das Buch nicht weglegen und wenn ich dich dazu gezwungen war, war ich gedanklich trotzdem bei den beiden und hab überlegt, wie es wohl weiter gehen würde. Ich muss sagen, ich hatte mir das Ende ein bisschen anders erhofft, doch so war es auch unglaublich beeindruckend und wunderbar zu lesen. Ich kann jedem dieses Buch nur empfehlen. Es ist Wiedereinmal ein unglaublich gutes Buch von Ursula Poznanski und man kann es kaum aus der Hand legen.

Ich muss sagen der Klappentext klang interessant. Dies ist für mich das 2.te Buch der Autorin und es war ein Fest. Es war super spannend. Man hatte diese Stimmung und Emotionen wirklich gespürt. Über eine Frage die man gestellt bekommt,denkt man vielleicht jetzt 2 mal nach bevor man antwortet. Super Buch und kann ich herzlichst empfehlen.

Ursula Poznansky ist bekannt für ihre wahnsinnig guten Ideen, die es sonst in der deutschen Buchbranche selten gibt, und auch für den einen oder anderen Twist. Ein Buch also, in dem ein Wettbewerb veranstaltet wird, den man nur gewinnt (und damit 5 Millionen Euro), wenn man GAR NICHT lügt? Mega. Das Buch brachte mich vor allem zum Nachdenken. Während des Lesens ist mir immer wieder klargeworden, was für banale kleine Halbwahrheiten wir am Tag eigentlich so erzählen. Ich finde das grundsätzlich gar nicht schlimm, man muss nicht auf jede einzelne Frage immer die Wahrheit sagen oder sich nur entschuldigen, wenn man es auch aus tiefsten Herzen so meint - viele "Alltagslügen" finde ich gesellschaftlich voll in Ordnung und manchmal werden sie auch gebraucht für ein funktionierendes Miteinander. Aber in dem Wettbewerb mit einem Lügendetektor fliegst du halt raus, wenn du jemanden anrempelst, der dich vorher genervt hat, dich entschuldigst und es nicht so meinst. Oder wenn du jemandes Gefühle nicht verletzen willst. Es ist relativ schnell klar, dass es bei dem Wettbewerb noch um etwas anderes geht ... und das ist auch notwendig für die Geschichte, sonst wäre sie zu langweilig. Trotzdem fand ich den wissenschaftlichen Aspekt der Untersuchungsergebnisse zu vernachlässigt - und obendrauf die Auflösung des "großen Ganzen" extrem schwach und unterwältigend. Da hätte ich mir an beiden Fronten ein bisschen mehr gewünscht. Ansonsten sehr stabil mit zwei liebevollen Hauptcharakteren und auch Spannung im Rahmen eines Jugend"thrillers" 😌

Mega spannend mit einem Finale, mit dem ich absolut nicht gerechnet hätte. Das Buch war durchgängig spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Beim lesen hatte man ein beklemmendes Gefühl und hat sich auch selbst viel mit dem Thema Wahrheit sagen/Lügen beschäftigt. Wer die bisherigen Bücher von ihr mag, wird auch dieses Buch lieben.

Ein bisschen was von Squid-Game, eine Prise Thriller und eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Jugendbuchautor*innen. Das zusammen ergibt den spannenden Roman „Scandor“. Keine Seite zu viel, keine Längen und vor allem ein super spannendes Experiment macht dieses Buch kurzweilig. Es geht um Phillipp und Tessa, die beide an einem Wettbewerb teilnehmen. Die Regeln sind einfach: Wer lügt, fliegt raus. Und das wird mittels der neuesten Technologie, nämlich dem Lügendetektor „Scandor“ festgestellt. Die 100 Teilnehmer*innen versuchen den alltäglichen (Not)Lügen zu entgehen und somit das Preisgeld von 5 Millionen Euro zu erhalten. Aber wer steckt hinter Scandor? Wem können Tessa und Phillipp vertrauen? Ein Thriller, der uns selbst hinterfragen lässt, wie häufig wir am Tag nicht die Wahrheit sagen. Dabei kann eine Lüge so viel verändern…

Die Idee des Buchs hat mich so unfassbar gefesselt. Ich war durchweg gespannt worin die Story gipfeln würde und habe richtig mitgefiebert. Bis zum Schluss. Dann kamen die letzten 3-4 Kapitel. Und ich muss sagen, diese haben das Buch leider vernichtet. Die Auflösung am Ende fühlte sich an, als würde sie dem Rest des Buches nicht gerecht werden. Das Ende war zu normal, gewöhnlich, fühlte sich an, als hätte ich es in 100 anderen Büchern schon mal gelesen. Schade.

Endlich wieder ein Buch von Ursula Poznanski, dass mich komplett überzeugen konnte🤩 Die Idee ist, wie immer bei ihr, sehr cool und originell! I mean, ein Wettbewerb um 5 Millionen Euro, bei dem man sofort rausfliegt, wenn man auch nur eine winzige Lüge ausspricht oder schreibt rausfliegt?! Schon allein das hätte mich überzeugt, aber natürlich bleibt es nicht dabei und mit der Zeit kommen immer mehr Fragen bei den Protagonisten auf, was ihre Vergangenheit angeht... Es hat mich sofort gepackt und die Protagonisten haben mir sehr gefallen! Das Ende war unerwartet und es war so faszinierend wieder zu sehen, wie alle noch so kleinen Puzzleteile am Ende ein ganzes Bild ergeben!😍~

Was ich mit Scandor erlebte, hat mich völlig in den Bann gezogen. Die Grundidee des Romans ist ebenso genial wie beängstigend: Ein Lügendetektor, der so perfekt ist, dass er jeden kleinsten Schwindel entlarvt, wird in einem Spiel auf Leben und Tod getestet. Hundert Kandidaten, darunter Philipp und Tessa, treten gegeneinander an, um sich der ultimativen Herausforderung zu stellen. Die Handlung ist hier von der ersten Seite an spannend. U. Poznanski schafft es sehr gekonnt, eine Atmosphäre zu erzeugen, die einer guten Mischung aus Reality-TV, psychologischem Experiment und beklemmendem Thriller gleicht. Der Einsatz von Scandor, dem unfehlbaren Lügendetektor, ist mehr als nur ein technisches Gimmick; er wird quasi in der Geschichte zu einem wichtigen Werkzeug, das die dunkelsten Geheimnisse und die wahre Natur der Charaktere offenbart. Die ständige Überwachung durch Scandor sorgt für eine permanente Spannung, die sich durch das gesamte Buch zieht. Philipp und Tessa sind zwei recht interessante Charaktere, die so mit ihren ganz eigenen Schwächen, Ängsten und moralischen Konflikten zu kämpfen haben. Die ganzen Nebenfiguren und Mitkandidaten von Scandor sind ebenfalls recht vielschichtig – manche sind sympathisch, andere geradezu erschreckend. Jeder hat seine eigene Geschichte, und das macht das Geschehen so unvorhersehbar, wie ich finde. Immer wieder stellte ich mir selbst die Frage: Wie ehrlich könnte ich in einer solchen Situation sein? Und wäre die Wahrheit wirklich immer die bessere Wahl? Immer, wenn ich dachte, ich wüsste, wohin die Geschichte führt, hat die Autorin den Plot ganz geschickt in eine völlig unerwartete Richtung gelenkt. Besonders das Finale hat mich sprachlos zurückgelassen. Die Dialoge in der ganzen Geschichte, wirken sehr authentisch auf mich als Leserin, und die Beschreibungen der Szenerie sind so lebendig, dass ich die beklemmende Atmosphäre des Spiels förmlich selber spüren konnte. Fazit: Ursula Poznanski hat mit „Scandor“ einen packenden und auch zum Teil erschreckend realistischen Roman geschrieben, der noch lange nachhallt nach dem lesen. Es ist ein Buch, das nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt.

Durch dieses Buch wird einem erst richtig klar, wie oft man eigentlich tagtäglich lügt. Auch wenn es nur kleine Notlügen, sogenannte „white lies“ sind. Es war aber, zumindest für mich, dass die beiden Protagonisten Philipp und Tessa nicht einfach so ausgewählt wurden für dieses „Spiel“ und es doch einen anderen Hintergrund hatte. Welchen, wurde jedoch erst gegen Ende enthüllt. Und was für einer. Ein tolles Buch

Man darf nicht lügen. Das klingt eigentlich so einfach, ist es aber keineswegs, den Scandor, der Lügendetektor, wittert auch die kleinste Schwindelei. Es ist nur wahr, wenn du es auch aus tiefstem Herzen so meinst. Selbst das obligatorische "Gut" auf die Frage "Wie geht's?" zählt als Schwindel, wenn es nicht zu 100% so ist. Wie oft schwindeln wir also in unserem Alltag unbewusst und unbeabsichtigt? Für die Teilnehmer der Challenge ist es jedenfalls eine große Herausforderung. Ich fand das Buch sehr spannend aufgebaut und konnte es kaum aus der Hand legen. Immerzu habe ich mit Tessa und Philipp mitgefiebert und gehofft, daß sie brenzlige Gespräche gut überstehen. Das Ende war dann, jedenfalls für mich, recht unerwartet. Der Schreibstil ist, wie immer bei Ursula Poznanski, super und lässt einen geradezu durch die Seiten fliegen. Ich habe das Buch gerne gelesen und kann es wirklich nur empfehlen.

Zunächst einmal zum Schreibstil und den Charakteren: die waren super. Der Schreibstil flüssig zu lesen und die Charaktere haben die Geschichte gut getragen. Vor allem die erste Hälfte hat mir richtig gut gefallen, da Ursula Poznanski den Stress ums (nicht) Lügen sehr gut dargestellt hat. Allerdings hat es mich gegen Ende verloren. Es fehlte mir die Spannung und ein gewisser Aha-Moment in der Auflösung, die wie ich finde zu wenig erklärt wurde. Trotzdem werde ich mir das nächste Buch von Poznanski eher nicht entgehen lassen.

Das Buch hat mich sehr gefesselt! Der Schreibstil ist sehr packend, sodass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte. Auch gefällt mir die Idee hinter dem Spiel, nur die Wahrheit sagen zu dürfen. Sehr interessant fand ich, wie schnell man im Alltag zu kleinen Lügen oder Ausflüchten greift, das wurde in diesem Buch sehr gut aufgegriffen und hat mich teils nachdenklich gemacht. Die Story ist wirklich gut, das Ende hat mir gefallen und die Charaktere waren durchweg sympathisch.

Bisher habe ich 3 Bücher von der Autorin gelesen. Das waren „Shelter“, „Stille blutet“ und eben „Scandor“. Die Cover und die Klappentexte der Bücher sprechen mich immer extrem an, aber enttäuschen mich dann immer. Ich würde ihre Bücher so gerne mögen. Bei „Scandor“ hat mich die Auflösung so gar nicht überzeugen können. Ich fand es etwas an den Haaren herangezogen und auch leider etwas schwach. Vor allem die vielen Namen am Ende haben mich dann zudem auch nochmal sehr verwirrt. Die Grundidee und auch die Umsetzung fand ich eigentlich sehr gut und es war auch spannend erzählt, jedoch hat das Ende für mich ein viel kaputt gemacht.

Poznanski ist Hit or Miss. Scandor leider eher ein “miss”. Was mich am meisten an Poznanskis Büchern stört ist, dass ihre beiden Protagonisten am Ende IMMER zusammen kommen. Kann es nicht mal ein Buch geben ohne Love Story? Es greift sicher niemand zu Poznanski Büchern weil sie nach Romanzen Ausschau halten. Leider wurde das Buch irgendwann auch langweilig. Es wird aus einem Dual POV erzählt, sodass Scandors Anweisungen auch doppelt erwähnt wurden. Leider leben Tessa und Philipp auch kein spannendes Leben, denn ihr Alltag ist sehr eintönig - Arbeit, Gespräche mit Familienmitgliedern, die sich immer um das gleiche Thema drehen. Dennoch ist positiv zu erwähnen, dass das Buch das Thema Lügen interessant behandelt. Selbst Kleinigkeiten wie ein “Tut mir Leid” wenn man jemanden auf die Füße tritt werden als Lüge entlarvt. Es zeigt, wie schwierig es im Alltag wirklich ist, 100% ehrlich zu sein.

Mit „Scandor“ liefert Ursula Poznanski einen fesselnden Thriller ab, der von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt. In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge verschwimmen, entfaltet sich ein dramatisches Battle Royale, das mit Spannung, überraschenden Wendungen und einer intensiven Atmosphäre überzeugt. Poznanski versteht es meisterhaft, eine packende Geschichte zu erzählen. Ihr Schreibstil ist flüssig, präzise und dennoch so bildhaft, dass man sich sofort mitten in der Welt von Scandor, dem Lügendetektor wiederfindet. Die Autorin schafft es, jede Szene so atmosphärisch dicht zu beschreiben, dass man die Anspannung regelrecht spüren kann. Die Handlung selbst ist ein regelrechter Nervenkitzel. Von Anfang an wird man in ein Spiel gezogen, in dem die Protagonist: innen nicht nur physisch, sondern auch psychisch an ihre Grenzen gehen müssen. Die Idee, dass die Ausscheidenden aus dem Spiel mit ihren tiefsten Ängsten konfrontiert werden, gibt der Geschichte eine eindringliche und beklemmende Tiefe. Erzählt wird das Ganze aus den Perspektiven von Philipp und Tessa. Meiste abwechselnd, so dass wir zwei Sichtweisen erhalten. Was das ganze noch einmal untermalt und das Lesen zu etwas wirklich Besonderem macht. Auch die Charaktere tragen viel zur Faszination des Romans bei. Sie sind vielschichtig und authentisch gezeichnet, wodurch ihre Ängste, Zweifel und Entscheidungen nachvollziehbar werden. Besonders beeindruckend ist, wie die Autorin die Dynamik zwischen den Figuren herausarbeitet, die zwischen Misstrauen, Zusammenhalt und Verrat schwankt. Dadurch das wir beide Sichtweisen kennenlernen, bekommen wir noch einmal einen ganz andern Zugang zur Story und den Gefühlen der Protagonisten. Für mich ist dies ein zusätzliches Highlight, da ihre Leben miteinanderverbunden sind, nicht nur aufgrund der Challenge. Hier kommt die Auflösung es zum Ende. Der Spannungsbogen wir im gesamten Buch komplett hochgehalten und man kommt aus dem Lesen einfach nicht mehr raus. Den es zieht einen in seinen Bann und es gibt kein Entkommen. Was „Scandor“ besonders spannend macht, sind die vielen Wendungen. Poznanski versteht es, ihre Leser: innen immer wieder aufs Glatteis zu führen. Gerade wenn man denkt, man hätte die Zusammenhänge durchschaut, überrascht die Geschichte mit einem neuen Twist. Diese Unberechenbarkeit hält die Spannung konstant hoch und sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Erst ganz zum Schluss wird alles aufgelöst. Bis dahin tappt man im Dunkeln und kann lediglich Vermutungen anstellen. Ob man mit diesen richtig liegt, verrate ich hier mal nicht. Was dieses Buch aber auf jeden Fall hinterlässt, ist die Frage: Wie viel lügt man wirklich? Ist es nur eine Notlüge, eine verdrehte Wahrheit und was macht dies mit uns? Schlussendlich können wir uns nur selbsthinterfragen, wie oft wir über das, was wir sagen, nicht nachdenken. Denn gerade das ist es, was uns manchmal zu einer Notlüge zwingt. Ein Buch, was im Kopf bleibt und eine Message, die wirklich jeden betrifft. Meine Bewertung: 5 Sterne „Scandor“ ist ein packender Thriller, der durch seinen fesselnden Schreibstil, die düstere Atmosphäre und die zahlreichen Wendungen überzeugt. Ursula Poznanski gelingt es, eine faszinierende Challenge zu erschaffen, in der Wahrheit und Lüge die Menschen an ihre Grenzen bringen. Dieser Roman ist nicht nur spannend, sondern regt auch zum Nachdenken über Moral, Manipulation und die Grenzen des eigenen Handelns an. Ein absolutes Muss für Thriller-Fans und die es noch werden wollen.

Auch wenn es sich hier um ein Jugendbuch handelt, hat es mich sehr gut unterhalten, auch wenn ich nicht mehr zu den Jugendlichen gehöre. Sehr interessant fand ich, wie schnell man im Alltag zu kleinen Lügen oder Ausflüchten greift, das wurde in diesem Buch sehr gut aufgegriffen und hat mich teils nachdenklich gemacht. Die Story ist wirklich gut, das Ende hat mir gefallen und die Charaktere waren durchweg sympathisch. Es hat großen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen!

Nach dem ich mich durch "die Burg" mehr schlecht als recht durchgequält habe muss ich sagen das ich dieses mal wieder voll abgeholt wurde. Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend, ich wollte es teilweise nicht aus der Hand legen. Zum Inhalt will ich gar nicht viel sagen nur das es ein spannendes Spiel ist bei dem viel auf dem Spiel steht.

Philipp und Tessa sind zwei der hundert Probanden, die am Forschungsprojekt Scandor teilnehmen. Scandor ist der perfekte Lügendetektor und die Teilnehmenden dürfen ab sofort nicht mehr lügen, sonst scheidet man aus dem Wettbewerb aus. Wer am längsten die Wahrheit sagt, bekommt 5 Millionen € Preisgeld. Doch das klingt zu schön um wahr zu sein, denn die Leute hinter Scandor suchen nach einer ganz speziellen Wahrheit... Meine Meinung: Das Buch fängt super an und die POVs von Philipp und Tessa gefielen mir echt gut. Zwischenrein landen wir auch in POVs anderer Teilnehmenden. Wie alle Bücher von Poznanski ist der Schreibstil flüssig, direkt und man fliegt durch die Seiten. Im Mittelteil ist die Spannung leider kurz abgeflacht, aber ab dem letzten Drittel war es wirklich sehr spannend und fesselnd. Die Auflösung hat mich, trotz einigem Foreshadowing echt aus den Socken gehaut. Fazit: Wie immer: Poznanski schreibt die mit Abstand besten Jugendbücher mit suspence.

Nach der Empfehlung einer Bekannten habe ich das Buch gelesen. Selbst hätte ich vermutlich nicht danach gegriffen, weil es mich alleine von der Coveroptik nicht so angesprochen hat. Aber hier bewahrheitet sich wieder, dass man nicht nach dem Äußeren urteilen soll. Das Buch und die Story haben mich sofort gefesselt und ich habe es in zwei Tagen durchgesuchtet. Durch den tollen Schreibstil bin ich unwahrscheinlich schnell durch die Seiten gekommen und es kam in keinem Kapitel Langeweile auf. Im Gegenteil, ein Cliffhänger jagte den nächsten und ich wollte immer sofort wissen, was als Nächstes passiert. Die Thematik der unausweichlichen vollkommenen Ehrlichkeit fand ich super interessant und hat auf jeden Fall auch zum Nachdenken angeregt. Wie oft man sich einfacher Floskeln bedient, die am Ende gar nicht ernst gemeint oder wahr sind, ist wirklich erschreckend. Einziger Mini-Wermutstropfen war für mich das Ende, das für meinen Geschmack etwas abrupt und nicht spektakulär genug im Vergleich zum Rest des Buches daherkam. Trotzdem von mir eine unbedingte Leseempfehlung!

Scandor ist ein Jugendroman mit sci-fi Elementen, der einen nachdenklich macht. Phillip und Tessa machen bei einem wirklich verrückten Spiel mit, bei dem 5 Millionen€ Preisgeld winken. Doch der Preis des Versagens ist hoch. Beide müssen ihre größte Angst überwinden, falls sie es nicht schaffen. Die Regeln sind eigentlich ganz leicht. Nur die Wahrheit sagen, nichts darf über ihre Lippen kommen, was gelogen,oder nicht ernsthaft so gemeint war. Doch leichter gesagt als getan. In ihrem Alltag stoßen sie auf viele Hürden und Schwierigkeiten, wie das Überleben im Job, andere Kandidaten, die unfair spielen, unangenehme Fragen über sich ergehen lassen und niemand darf von dem Spiel erfahren. Das Ganze wird durch einen Chip im Unterarm gemessen, der auch als Anzeige dient. Wer ist noch im Spiel? Wie viele sind noch dabei? Ach...und Challenges gibt es auch noch. Die Charaktere fand ich sehr angenehm. Es gab Einblicke in ihren Alltag, ihr Familienleben, was beide sehr nahbar machte. Spannend waren die kleinen Abschnitte,die von den Ausgeschiedenen handelten und was ihnen passiert war, bzw wie sie ihren Einsatz einlösten. Der Plot spitze sich immer weiter zu, man wollte unbedingt wissen, wer gewinnt und dann noch dieses große Mysterium um die beiden Hauptprotagonisten und ihre Familien. Spätestens ab da, war bei mir kein Halten mehr. Mit dem Ende war ich sehr zufrieden, für mich eins der besten in letzter Zeit. Absolute Leseempfehlung für Liebhaber von Büchern a la "Tribute von Panem" , " Gameshow" " Squid Game".