6. Apr. 2025
Bewertung:2

„Du darfst dein Herz niemals verschließen. Denn wen immer wir lieben und welcher Mensch auch zu uns gehört, bestimmt allein unser Herz.“💜 Beim Klappentext habe ich gedacht, dass es eine süße Geschichte sein könnte, was sich vom Prinzip her auch bewahrheitet hat, da der Schreibstil einfach gehalten und die Handlung witzige bzw. teils romantische Aspekte beinhaltete. 😊🥰 Aber leider muss ich sagen, dass ich mit Lina überhaupt nicht warm geworden bin. Ihre ausgedachte Challenge fand ich originell, aber sie war oft so versessen darauf die Theorien auf die Probe zu stellen und hat immer nur an das Durchschauen der schlechten Eigenschaften von Ben gedacht, dass es oft unsympathisch wirkte. 🙄😪 Ben dagegen war in meinen Augen vor allem ehrlich, süß und aufmerksam. Er hat ihr gegenüber immer mit offenen Karten gespielt. 🫶🏻💫 Sie hat dagegen, wenn es nicht so gelaufen ist, wie sie es wollte oder ihr etwas nicht gepasst, total pessimistisch und wie ein trotziges Kind reagiert. Sie hat mir einfach zu viel in Schubladen gedacht. 😅💭 Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.🤷🏻‍♀️

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
13. März 2025
Bewertung:1.5

Kindisch und unreif und alles schreit nach Red Flag

Ich war fast noch nie so genervt von zwei Protagonisten und ihrem Verhalten miteinander. Nie hat mich eine Protagonistin so abgestoßen mit ihrem unreifen und kindischen Verhalten voller Vorurteile .. und entsprechend kann ich auch null verstehen, warum da der Protagonist so etwas wie Sympathie empfinden kann für sie. Das war ehrlich too much von allem 😅

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
24. Feb. 2025
Bewertung:3.5

Idee wirklich gut

Bewertung: ★★★☆☆ (3,5 von 5 Sternen) Die Grundidee des Buches hat mich sofort angesprochen und die Spannung war durchweg präsent, sodass ich das Buch regelrecht verschlungen habe. Leider konnte die Protagonistin meine Erwartungen nicht erfüllen. Statt einer sympathischen Heldin begegnete ich einer Figur, die eher wie eine „Red Flag“ wirkte, was es mir schwer machte, mit ihr mitzufühlen. Auch der männliche Hauptcharakter blieb mir fremd; ich konnte kein Verständnis für ihn aufbauen, weil er so viel mit sich hat machen lassen. . Zusätzlich war die Schreibweise des Autors ein zweischneidiges Schwert. Oftmals wirkte der Satzbau unprofessionell und die Wortwahl ließ zu wünschen übrig, was das Lesevergnügen trübte. Es fühlte sich manchmal an, als würde ich einen unerfahrenen Autor lesen, was dem gesamten Werk eine gewisse Unschlüssigkeit verlieh. Insgesamt bietet das Buch einige spannende Ansätze, doch die schwache Charakterentwicklung und die holprige Schreibweise verhinderten, dass ich vollends begeistert war. Ein lesenswerter Ansatz, aber mit Raum für Verbesserungen.

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
28. Aug. 2024
Bewertung:1

Abgebrochen. Diese Dialoge waren einfach unterirdisch. Wen immer wir lieben ist der erste band der Immer-Trilogie von Michelle Schrenk wird als New Adult-Roman mit Bad-Boy-Challenge und Liebe auf den zweiten Blick beworben. Das Cover ist ansprechend gestaltet und der Klappentext hat sich unterhaltsam angehört, so dass das Buch praktisch von selbst in meinen Einkaufswagen gewandert ist. Beim zweiten Blick zuhause war von Liebe aber leider nichts mehr zu finden. Gleich vorne Weg, ich habe das Buch nach rund 100 Seiten abbrechen müssen. Das Buch wirbt damit, dass die Autorin mit über 400.000 verkauften Büchern zu einer der erfolgreichsten Selfpublisher gehört. Das kann ich leider nicht beurteilen, da mir Michelle Schrenk bisher gänzlich unbekannt war und was ich bisher gelesen habe spricht eher nicht dafür. Von dem was ich jetzt gelesen habe, kann ich noch nicht mal behaupten, dass die Autorin überhaupt kein Talent zum Schreiben hätte. Bei der "Erzählung" an sich, war das Buch zwar keine Meisterleistung, war aber auch nicht schlecht und lies sich eigentlich ganz gut lesen. Aber, ich hatte ein unglaubliches Problem mit der Hauptfigur und insbesondere mit den mehr als dämlichen Dialogen. Ganz ehrlich, eine Liebesgeschichte, der solche unzusammenhängende und schwachsinnige Dialoge vorausgehen, das ist mehr als unglaubwürdig. Die Autorin ist nur dezent älter als ich, aber ich frage mich wirklich, ob sie glaubt, dass die jüngere Generation heutzutage wirklich so kommuniziert und daraus dann auch noch eine Beziehung entstehen soll… Da ich die Hauptprotagonistin einfach nur ätzend finde, interessiert mich auch nicht wie ihre "Liebesgeschichte" weitergeht.

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
20. Aug. 2024
Bewertung:3

Tatsächlich sehr Lehrreich, wirkte aber für mich zu sachlich und weniger emotional

Das Buch ist unglaublich schön gestaltet. Mit dem Prinzip, den Phasen, den Bildern und allem drum und dran ist das Design echt mega. Jetzt aber zum Inhalt. Ich fand das Badboy Prinzip super interessant und wurde doch etwas zu sehr davon überzeugt. Genau wie Lina habe ich mich viel zu sehr in den negativen Gedanken und scheinbaren Redflags verloren und viel zu schnell geurteilt. Für mich war auch direkt und die ganze Zeit klar, dass es sich um einen waschechten Badboy handeln muss. Erst zum ende hin habe ich bemerkt wie anfällig ich für sowas bin und das nicht alles so ist wie es scheint. Nur weil die Welt in meinem Kopf so aussieht, heißt es nicht das es in Realität auch so ist. Das ist nur in meiner und Linas Bubble so gewesen. Und das zu erkennen und diesen ganzen Prozess wirklich mir der Protagonistin zusammen durch zu machen war echt schön und eine neue Erfahrung für mich. Diese Erkenntnis kam aber leider wie gesagt erst zum ende. Beim lesen selbst fand ich es doch etwas anstrengend die ganze Zeit in dieser Negativspierale drin zu sein und alles nur als Spiel seinerseits anzusehen und immer direkt das schlimmste zu denken. Damit macht man sich die schönen Momente leider selbst kaputt. Für mich aber ein sehr lehrreiches Buch im Bezug darauf wie man die Menschen und die Umwelt wahrnimmt.

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
19. Juni 2024
Bewertung:4

Moralisch definitiv nicht das beste Vorbild und das Buch ist auch wirklich gefüllt mit Klischees, aber es hat mich einfach sooo gut unterhalten! Ich hab’s geliebt. Ich mochte die Atmosphäre, den Fakt, dass es in Deutschland spielt, thematisch sehr aktuell ist und vor allem den Humor. Lina war manchmal etwas dickköpfig und uneinsichtig, aber trotzdem mochte ich sie als Protagonistin. Freue mich sehr auf die nächsten Teile der Reihe !❤️ 4,5 Sterne ⭐️!

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
16. Juni 2024
Bewertung:3

Sehr langatmig

Der Schreibstill der Autorin ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Es macht es einfach in die Geschichte einzutauchen. Der Klappentext hat mich echt angesprochen weshalb ich das Buch direkt lesen wollte. Leider war ich teilweise nur noch genervt vom lesen. Während Ben ein echt toller Typ ist der eigentlich ein Bad Boy sein soll und mit jeder Handlung versucht zu Beweisen, dass er kein Bad Boy ist, nervt das Verhalten von Lina einfach nur. Sie versucht immer Ben in ein Schema rein zu drücken. Ich kann durch ihre Geschichte verstehen, dass sie skeptisch gegenüber der Liebe ist, aber ihr Verhalten wirkt teilweise echt kindisch. Leider habe ich mehr erwartet als ich das Buch angefangen habe. Schade

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
7. Mai 2024
Ein Buch was meine Erwartungen nicht getroffen hat
Bewertung:2.5

Ein Buch was meine Erwartungen nicht getroffen hat

Wen immer wir lieben konnte mich leider nicht so wirklich überzeugen. Der Schreibstil war zwar sehr einfach, so das man schnell durch das Buch durch kam, trotzdem hat es sich angefühlt als würde ich nicht so richtig voran kommen. Die Idee der Geschichte ist eigentlich sehr cool, aber wurde einfach nicht gut umgesetzt. Zum Anfang hin fand ich alles noch total interessant und war so gespannt wie es weiter geht, aber danach wurde ich immer mehr enttäuscht. Ich konnte mit der Beziehung zwischen den Charakteren einfach nicht wirklich warm werden. Lina hat mich mit ihrer Art irgendwann nur noch genervt. Anders kann ich es einfach nicht sagen. Sie war teilweise so von sich selbst und ihren Theorien überzeugt, dass es irgendwann langweilig war ihr zuzuhören und ich konnte nur noch mit den Augen rollen. Ben fand ich an sich als Protagonist echt super. Sein Charakter hat mir gefallen und auch wie er in manchen Situationen handelt. Mir persönlich hat aber einfach der Vibe zwischen den Beiden gefehlt. Der Sinn hinter dem ganzen war ja, dass Lina beweisen wollte das Ben der typische Badboy ist und Ben wiederum wollte beweisen das es nicht so ist. Wie er das beweisen wollte war dann aber oft sehr vorhersehbar und hat das ganze dann irgendwann langweilig gemacht. Im Großen und Ganzen war das Buch okay. Mehr aber auch nicht, denn ganz oft hat mir einfach das gewisse etwas gefehlt um die Kapitel interessanter zu machen. (Diese Rezension ist auf keinen Fall eine Kritik an die Autorin sondern lediglich meine eigene Meinung und Empfindung zum Buch.)

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
22. Apr. 2024
Bewertung:3

Ein süßes Buch mit einer Botschaft!

Nichts ist so wie es auf den ersten Blick immer scheint! Wen immer wir lieben bestimmt allein unser Herz! Ich mochte die Geschichte von Lina und Ben, sie ist spritzig und echt mal was anderes. Ben mochte ich vom ersten Moment an, ich finde man hat sofort gemerkt das er ehrlich und authentisch ist. Lina ging mir zwischendurch mal etwas auf die Nerven, weil sie mir die Challenge und alles drumherum zu sehr manipulieren und beeinflussen wollte. Ben tat mir teilweise echt leid. Der Schreibstil war gut. Einige Dialoge zwischen den Freundinnen/Schwestern waren mir manchmal etwas holprig. Aber alles im allem ein süßes Buch mit einer guten Message!

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
24. Nov. 2023
Bewertung:3

"Unsympathische und unzugängliche Protagonistin"

Es ist mir noch nie passiert, dass ich mit einer Protagonistin in einem Buch überhaupt nicht klar gekommen bin. Spätensdens zum Ende hin entwickeln sich die Charaktere und man erwärmt sich. Selten hat man auch mal eine neutrale Einstellung, aber so eine Protagonistin wie Lina ist mir noch nie untergekommen… Lina gehört zu den Protagonisten, die ich für immer negativ in Erinnerung behalten werde. Zu behaupten, dass Lina einen Vaterkomplex hat, ist noch untertrieben… Zuerst fand ich ihre Idee mit dem Badboy-Schema ganz lustig. Es klang nach viel Spaß und einer großen Unterhaltungsquelle. Doch das schlug schnell um. Lina ist dermaßen verbissen und stur, dass es einfach nicht auszuhalten ist. Sie ist nicht in der Lage von ihrer Meinung auch nur ein Stück abzuweichen und über den Tellerrand hinauszuschauen. Ben hat sie gleich in die Schublade Badboy gesteckt und nicht mehr herausgeholt und dass obwohl er ihr so oft und so klar gezeigt hat, dass er absolut kein Badboy ist. Ich mochte Ben wirklich gerne und er hat jemand besseres als Lina verdient (Sorry not Sorry). Aber sich und Ben das Leben schwer zu machen reicht ihr nicht. Sie scheint erst zufrieden zu sein, wenn sie auch die Beziehungen ihrer Freunde und Schwestern schlecht machen und durch den Dreck ziehen kann. Nichts desto trotz hat Michelle Schrenk ein schönen Schreibstil, nette Nebencharaktere geschaffen und eine neue Idee in einem riesigen Genre abgeliefert. Leider ist dies hinter Lina untergegangen. Ich hätte die Geschichte so gerne genossen, aber es war leider nicht möglich.

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
22. Sept. 2023
Bewertung:3

Die Protagonistin zerstört die Geschichte für mich leider ziemlich

Lina möchte in ihrer Challenge beweisen, dass Herzensbrecher und Badboys einem 7-Stufen-Plan folgen und, dass man sie auf den ersten Blick erkennen kann. Ihr Versuchsobjekt dafür ist Ben. Ich muss sagen, die Geschichte zwischen Lina und Ben konnte mich leider nicht überzeugen. Lina ist einfach total anstrengend und nervig. Wie sie auf ihrer Theorie beharrt und ständig alles schlecht redet. Immer wieder konfrontiert sie Ben mit Klischees, egal wie oft er deutlich macht, dass es nicht so ist, wie sie annimmt. Ich kann auch ehrlich nicht verstehen, wieso Ben sich das antut. Er ist meiner Meinung viel zu gut für Lina und gibt Ohr immer wieder Chancen, die sie dann erneut nur für ihre Challenge nutzt. Dadurch konnte ich auch einfach keine Anziehung zwischen den beiden spüren.

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
8. Aug. 2023
Bewertung:3

Der Schreibstil war wirklich schön und die Geschichte liest sich leicht. Die Atmosphäre, jeder Ort, der Humor und die Charaktere hatten so einen richtig gemütlichen vibe. Aber leider hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit der Hauptprotagonistin Lina. Am Anfang mochte ich sie echt gerne und ihr Selbstbewusstsein und ihre Ideen waren interessant und beeindruckend. Aber im laufe der Geschichte wurde sie, meiner Meinung nach, etwas zu eingebildeten und arrogant. Es war schon fast anstrengend von ihrer Perspektive zu lesen, weil sie ständig nur die Fehler bei den Anderen sucht und viele der schönen Momente durch freche oder beleidigende Kommentare vermieste. Ben hingegen war ein echt netter Typ mit unglaublich viel Geduld und war ein Golden Retriever in Person. Er hat mir ehrlich gesagt etwas leid getan und ich habe teilweise nicht verstanden weshalb er sie mag oder wie er es mit ihr aushält. Naja, außer das Lina ab und zu viel zu zickig und nicht nett war, hat mir doch alles andere sehr gut gefallen. Vor allem die Beziehung der drei Schwestern oder auch die, mit ihrer besten Freundin Emma. Für meinen Geschmack war etwas zu viel Drama wegen der Challenge, aber sonst eine süße wohlfühl-Geschichte, die auch richtig Spaß gemacht hat

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
1. Aug. 2023
Bewertung:4

Schönes Buch!!

Dies ist mein erstes Buch von der Autorin. Der Schreibstil ist wundervoll leicht und flüssig zu lesen. Das Setting hat mir auch gut gefallen. Lina ruft die Bad-Boy-Challenge ins Leben. Ihr 'Opfer' dafür ist Ben. Lina ist sehr verbissen und möchte allen unbedingt beweisen, dass sie recht hat. Ben ist hingegen der perfekte Mann. Lina war zwar manchmal etwas anstrengend aber ich konnte sie ein bisschen verstehen. Trotzdem entwickelt sie sich zum Ende hin toll weiter. Die Begegnungen zwischen Lina und Ben waren sehr humorvoll, amüsant und voller Gefühl. Ich bin gespannt wie es im zweiten Teil weiter geht!

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
30. Juni 2023
Bewertung:3.5

Eine schöne Liebesgeschichte, leider sehr vorhersehbar. Aber ich konnte trotzdem nicht aufhören zu lesen, weil ich wissen musste ob es wirklich so endet. Die Story ist ganz lustig, aber hat mich nicht umgehauen, ist halt nur eine Liebesgeschichte. Finde es sehr schade, dass nur ihre Perspektive drin ist. Ansonsten ein schönes Buch .

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
19. Juni 2023
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Bewertung:1

Nicht mein Buch und schon gar nicht meine Protagonistin... Vorneweg: Ich habe sehr lange keine Zeit dafür gefunden, Rezensionen zu schreiben und versuche gerade alles nachzuholen, was erstmal liegen bleiben musste. Da meine Impressionen nicht mehr top aktuell sind und ich sicherlich auch schon einige Aspekte wieder vergessen habe, die mir damals aufgefallen sind, weiche ich hier von meinem üblichen Rezensionen-Schema ab und schildere euch stattdessen meine Eindrücke und Gedanken zum Buch, die mir aus dem Bauch heraus noch in den Sinn kommen. Ist ja vielleicht auch mal ganz spannend für euch, wie ich nach einer gewissen zeitlichen Distanz auf die Geschichte zurückblicke 🙃 Und los geht's! Meine Meinung: Dieses Buch strotzt nur so vor Klischees! Mit ein paar Klischees kann ich wirklich gut leben, manchmal lese ich Bücher mit klischeehaften Elementen sogar richtig gerne, aber hier waren es für meinen Geschmack definitiv zu viele. Lediglich der Cringe-Faktor ist noch höher als der Anteil an Klischees. Die meiste Zeit war ich von den Protagonist:innen und ihrem Verhalten so genervt, dass ich das Buch am liebsten auf der Stelle abgebrochen hätte. Sie sind genauso albern und kindisch wie die grundlegende Storyline des Buches: Eine Bad-Boy-Challenge, wirklich? Ich konnte rein gar nichts damit anfangen und hätte auch gar nichts damit anfangen können wollen. Sicher war das Buch zwischenzeitlich auch mal ganz unterhaltsam, aber ich war beim Lesen durchgehend so genervt, dass ich nicht einmal mehr die humorvollen Passagen genießen konnte. Sowohl die Handlung als auch die Charaktere der Geschichte sind super oberflächlich, blass und nichtssagend. Emotionen und Tiefe kann man hier genauso vergeblich suchen wie die Nadel im Heuhaufen. Vorhersehbar ist die Geschichte auch noch und zwar bis ins letzte Detail, aber das war für mich eindeutig nicht das Schlimmste bzw. Störendste an diesem Buch. Dass die Geschichte allerdings weder Spannung noch vielschichtige Charaktere oder Romantik und Gefühl zu bieten hat, finde ich wiederum mehr als bedenklich. Zumal ich aus eigener Leseerfahrung weiß, dass Michelle Schrenk durchaus dazu in der Lage ist, emotionale und tiefgründige Bücher zu schreiben - Sogar sehr gute, um genau zu sein. Hier wollte sie das nur offensichtlich nicht tun und ich frage mich ernsthaft wieso. Ihr merkt es sicherlich schon, das hier wird eine sehr kritische Rezension, denn ich kann dieses Buch von meiner Seite aus leider nicht empfehlen. Macht euch aber bitte immer gerne ein eigenes Bild zu den Büchern - Dass es für mich nicht das Wahre war, heißt schließlich nicht, dass es euch damit genauso ergehen muss. Wer mich kennt, weiß dass ich nie Klappentexte lese, wenn ich das aber tun würde, hätte ich dieses Buch höchstwahrscheinlich gar nicht erst gekauft, was wohl auch besser gewesen wäre. Die Storyline ist zu null Prozent das, was ich mir von einem Buch wünsche und erwarte und damit liegt das Problem auch ganz allein bei mir. Hiermit möchte ich auch noch einmal ganz klar betonen, wie subjektiv Leseeindrücke sind. Die Protagonist:innen waren mir beide extrem unsympathisch, was es mir noch schwerer machte, mich in diese Geschichte fallen zu lassen. Bei Lina schwankten meine Emotionen meist von Fremdschämen über Wut bis hin zu kompletten Unverständnis. Ihr Handeln war mir ein absolutes Rätsel - So verhält sich in meinen Augen keine erwachsene Frau, sondern maximal eine 13 bis 14-Jährige, die sehr mit sich selbst zu kämpfen hat. Was selbstredend nichts Schlechtes sein muss und auch sehr interessant sein kann (tatsächlich würde ich sogar gerne mal ein Buch dieser Art lesen), aber hier hat es einfach nicht gepasst. Nichts hat zusammengepasst. Lina ist für mich einer der schlimmsten Buchchararaktere überhaupt. Sie ist anstrengend, nervig, unangenehm ehrgeizig bis verbissen, engstirnig, stur und kleinkariert. Sie misst mit zweierlei Maß, scheint das selbst aber nicht zu realisieren und andere Personen öffnen ihr diesbezüglich leider auch nicht die Augen. Lina hat sich komplett in ihrer bescheuerten Idee verrannt und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Sie kritisiert "Bad Boys", aber was sie selbst tut, ist kein Stückchen besser. Zwischenzeitlich habe ich mich gefragt, ob sie ernsthaft unter Realitätsverlust leidet, von der fehlenden Empathie ganz zu schweigen. Wie sie mit anderen Menschen umgeht ist wirklich das Letzte! Dass die Geschichte ausschließlich aus Lina's Sicht in der ersten Person Singular erzählt wird, war für mich persönlich denkbar schlecht. Ich hätte alles dafür gegeben, sie zumindest kurz mal los zu sein und die Geschichte aus einer anderen Perspektive erleben zu dürfen. Die angepriesene Schwesternbeziehung empfand ich ebenfalls als sehr oberflächlich, aber vielleicht ändert sich meine Meinung diesbezüglich noch, wenn ich im zweiten Band in eine andere der drei Schwestern schlüpfen darf. Ja, richtig gelesen, ich werde den zweiten Teil der Reihe lesen - Ehrlich gesagt aber auch nur, weil ich ihn ohnehin schon zu Hause liegen habe. Ernst gemeinter Tipp von mir: Seid klüger als ich und kauft Reihenfortsetzungen nicht immer, bevor ihr das erste Buch der Reihe gelesen habt. Schaut lieber erstmal, ob es euch überhaupt gefällt. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, konnte hier für mich aber leider auch nicht mehr groß etwas reißen. Wie man es dreht und wendet, das Buch war nichts für mich und hat mich zutiefst enttäuscht. Ich fand das Grundkonzept schon hirnrissig, aber die Umsetzung war sogar noch schlimmer als ich dachte. Ich kann dieses Buch leider echt nicht empfehlen, lege euch aber andere Bücher der Autorin ans Herz. Falls ihr dieses Buch schon gelesen habt und auch nicht mochtet, gebt der Autorin eine zweite Chance. Ihre "Als ob"-Reihe ist wirklich toll (♥️)! Fazit: Ich kann nichts Positives zu diesem Buch sagen, außer dass der Schreibstil ganz passabel war. Oberflächliche bis nervtötende Charaktere, ein noch oberflächlicheres Handlungskonzept, viele Klischees, wenig Spannung und noch weniger Romantik und Gefühl haben mir persönlich jegliche Freude am Lesen genommen. So leid es mir auch tut, zumal Michelle Schrenk in meinen Augen wirklich eine tolle Autorin ist, ich kann diesem Buch nicht mehr als einen Stern geben. 1/ 5 Sterne ⭐️

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
3. Juni 2023
Bewertung:3

Klappentext: »Sein Spiel, ihre Regeln. Lina ist außer sich. Schon wieder ist ihre kleine Schwester Nika kurz davor, in die Bad-Boy-Falle zu tappen. Dabei sind die Alarmsignale doch unübersehbar! Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen bewertet Lina Jungs auf Tinder und in einer Bar auf einer Skala von 1 bis Herzensbrecher. Als der perfekte Kandidat auf Linas Display erscheint, fordern ihre Freundinnen sie heraus: Sie soll ihnen beweisen, dass Ben ein Herzensbrecher ist – und sie ihm mühelos widerstehen kann. Die Bad-Boy-Challenge beginnt, der Einsatz: nichts Geringeres als Linas Herz.« Die Idee, der Frauenwelt zu beweisen, dass es richtige Herzensbrecher gibt, die es nur auf das Eine anlegen, finde ich prinzipiell witzig. So lange dabei niemand verletzt wird. Dummerweise hat Lina bei der Auswahl ihres Challenge-Partners Ben genommen, der nur äußerlich ein angeblicher Bad Boy ist. Ben ist witzig, intelligent, einfühlsam - ein richtiger Traumtyp! Nur Lina will dies nicht wahrhaben, da sie um jeden Preis darstellen möchte, dass sie recht hat. Hier kommen Lina’s fragwürdige vorgefertigte Meinungen sehr deutlich zum Vorschein und sie rückt kein bisschen davon ab. Schubladendenken par excellence! Warum Ben sich das über diesen langen Zeitraum gefallen lässt, kann ich nicht nachvollziehen. Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet und auch warum Lina sich so verhält, wurde nachvollziehbar beschrieben. Dennoch kann ich keinen Funken Sympathie für Lina empfinden. Ihre Unterstellungen, ihre vorgefertigten Meinungen und wie schlecht sie Ben - und einmal auch ihre Mutter - behandelt, machen dies unmöglich. Das vor allem ihre Kollegen aus dem Journalismus die Challenge gut finden, wundert mich hingegen nicht, der Artikel bekommt bestimmt Beachtung. Der Schreibstil und das Setting in Nürnberg haben mir gut gefallen. Insgesamt eine nette Leseunterhaltung, aber es handelt sich für mich nicht um eine Geschichte, die ich zweimal lesen werde.

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
26. Mai 2023
Bewertung:2.5

Einerseits mochte ich es, andererseits aber auch nicht🙈😅

Bei dem Buch bin ich tatsächlich ein wenig zwiegespalten.😕 Einerseits mochte ich es gerne, andererseits aber auch irgendwie nicht. 🙈😅 Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht poetisch und auch die Idee der Story fand ich interessant. Allerdings muss ich gestehen, dass mich die Protagonistin oft einfach nur genervt hat, weil sie immer wieder Vorurteile gegenüber Ben hatte. Am liebsten hätte ich sie während des Lesens an den Schultern gepackt und ihr gesagt, dass sie Bens Gesten und ihre gemeinsame Zeit einfach mal genießen sollte, anstatt alles zu hinterfragen.

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
18. Mai 2023
Bewertung:3

Die Aufmachung von dem Buch finde ich wunderschön. Der zarte Lavendelton und das geschwungene Wort ,,immer" finde ich super. Auch das es zu jedem Kapitelanfang steht. Lina, die Protagonistin, hat eine Skala aufgestellt, anhand dessen erkennt man ob ein Typ ein Bad-Boy ist oder nicht. Um es ihren Freundinnen zu beweisen, sucht sie sich über Tinder einen Kandidaten namens Ben aus. Und somit beginnt die Bad-Boy-Challange. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass Lina alles schlechte an den Männern sucht. Meiner Meinung nach, hat sie den ,,Verlust ihres Vaters" nie verarbeitet. Dieser hat von heute auf morgen die Familie verlassen. Ich empfand sie als kindisch, naiv und super anstrengend. Sie wollte unbedingt ihr Bad-Boy-Prinzip beweisen. Sie hat von Anfang an ein großes Vorurteil gegenüber Ben und sagt es ihm immer wieder. Er macht romantische Gesten und will ihr beweisen, dass er sie wirklich mag und sie haut einen Vorurteil nach dem anderen heraus. Das hat mich echt genervt. 3/5⭐️

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
1. Mai 2023
Bewertung:3

Zum Buch: Lina hält nicht viel von der Liebe, für sie sind alle Männer BadBoys. Als ihre kleine Schwester mal wieder an so einen Bad Boy gerät, ruft sie ihre Challenge ins Leben. Sie will beweisen, daß sie alle gleich sind und wie man ihnen in sieben Schritten widerstehen kann. Ihr Versuchsobjekt ist Ben, auf den ersten Blick ein Klassiker Kandidat als Herzensbrecher ... Meine Meinung: Ansich fand ich die Idee ganz gut, aber Lina ging gar nicht. Ich fand sie tatsächlich von Beginn an total nergig und wurde auch während der ganzen Geschichte nicht warm mit ihr. Wir kann man nur so sein? Sie war so dermaßen von sich und dem scheitern überzeugt, das es nur noch zickig rüberkam. Dafür mochte ich Ben umso lieber, er hat der Story das gewisse Etwas gegeben, so gar nicht BadBoymäßig, sondern total menschlich und liebenswert. Das Lina noch zwei Schwestern hat, vermute ich, es geht in den folgenden Bänden, dieser ist der erste einer Trilogie, im Nina und Kaia. Der Schreibstil ist ganz angenehm und flüssig zu lesen und wie schon gesagt, fand ich die Idee auch ganz witzig, konnte aber mit Lina echt nichts anfangen. Sie war stellenweise so nervig, das ich das Buch am liebsten weggelegt hätte. Am Ende hat es sich dann doch noch gelohnt, das Ende fand ich total süß und romantisch, was aber auch wieder an Ben lag.

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
7. Apr. 2023

Ich habe das Buch nach 195 Seiten abgebrochen, da ich mit der Protagonistin überhaupt nicht warm geworden bin. Wenn ich an sie denke, kommen mir Begriffe wie kindisch, oberflächlich, voreingenommen, schroff und unfreundlich in den Sinn. Lina reduziert Ben auf den ersten knapp 200 gelesenen Seiten einzig auf ihre Vorurteile. Dabei ist sein eigentlicher Charakter für sie nebensächlich. Wieso er sie nach all ihren Aktionen und Beleidigungen überhaupt kennenlernen will, verstehe ich nicht. Ich kann nicht beurteilen, ob es im Verlauf der Geschichte noch eine sinnvolle Erklärung für Linas Verhalten gibt, aber ich fand ihre Art so dermaßen unangenehm und befremdlich, dass ich das Buch nicht beenden konnte. Der Schreibstil ist flüssig und liest sich leicht, aber die für mich anstrengende Art der Protagonistin ist für mich ein No-go und hat mir den Spaß an der gesamten Lektüre geraubt.

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
5. Apr. 2023
Bewertung:4

Geniale Idee und tolle Umsetzung ! Der Schreibstil der Autorin ist meiner Meinung nach sehr angenehm. Er lässt sich locker-leicht lesen und sorgt dafür, dass die Seiten nur so dahin fliegen. Trotzdem ist auch eine gewisse emotionale Tiefe vorhanden. Lina und ich hatten am Anfang so unsere Probleme. Sie kam mir sehr voreingenommen vor, schien ihre Vorurteile als absolute Wahrheit anzusehen. Sie wollte in Bezug auf die Bad-Boy-Sache einfach unbedingt recht haben. Je mehr man sie dann jedoch kennengelernt hat, desto besser konnte man sie verstehen. Ich fand ihren Charakter gut beschrieben, ihre Handlungen dadurch auch nachvollziehbar. Und letztenendes fand ich es toll, wie selbstsicher sie sich stets verhalten hat. Ben ist einfach wundervoll! Lina sieht in ihm den Badby, doch das ist er überhaupt nicht. Er ist liebevoll und herzlich. Ein absolut guter Kerl, der unglaublich einfühlsam und einfach süß ist. Habe mich ehrlich gesagt, ein bisschen in ihn verliebt! Alle anderen Charaktere sind übrigens ebenfalls sehr vielschichtig beschrieben, weshalb man das Gefühl hatte wirklich mit ihnen in einem Raum zu sein. Das Konzept hinter der Geschichte hat mich sofort neugierig gemacht. Die Bad-Boy-Challenge klang einfach super witzig und einfach mal nach etwas komplett anderem. Und es war so cool! Unglaublich lustig und gleichzeitig irgendwie spannend. Besonders toll fand ich auch, daß nach einigen Kapiteln auch Erklärungen zu den einzelnen Stufen der Challange vorhanden waren. Ich mochte Lina und Ben als Paar, weil sie meiner Meinung nach gut zusammenpassen. Allerdings ging mir ihre Beziehung irgendwie... keine Ahnung, zu schnell? Ich habe einfach das Gefühl gehabt, etwas verpasst zu haben. Ihre Beziehung kam irgendwie aus dem Nichts, war einfach da. Das ging mir etwas zu rasant. Generell muss ich sagen, dass das Buch im Allgemeinen sehr humorvoll war. Ich habe oft laut gelacht. Auch konnte ich mich mit den Charakteren freuen, war aber auch mit ihnen traurig und generell emotional. Im Grunde handelt es sich um ein absolutes Wohlfühlbuch, dass einen zum Lachen und Fühlen bringt. Alles in allem hat mir das Buch trotz Schwächen wirklich gut gefallen, weshalb es von mir auch 4 Sterne bekommt.

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
1. Feb. 2023
Bewertung:1

Das muss wohl das erste mal sein, dass ich eine Rezension schreibe, aber es muss einfach so viel raus was ich über das Buch denke. Vielleicht wird alles etwas durcheinander: Zuallererst mal bin ich erstaunt, dass ich dieses Buch überhaupt beendet habe, weil es mich teilweise so sehr in den Wahnsinn getrieben hat. Die Protagonistin ist so naiv, voreingenommen und kindlich, dass man sich die Haare raufen will. Ben ist zwar ein sehr netter Kerl, aber irgendwie konnte ich auch zu ihm keine rechte Bindung aufbauen und irgendwie wahr es mir auch relativ egal ob Lina und er zusammen kommen oder nicht. Man hat im gesamten Laufe des Buches kein einziges Mal gemerkt warum sie sich überhaupt mögen. Lina ist ja die ganze Zeit gemein und steckt ihn schon vorab in irgendwelche Schubladen (und sagt ihm das auch ständig argh) und er lässt das einfach über sich erdulden. Außerdem haben die beiden die ganze Zeit kein einziges Gespräch geführt bei dem man irgendwie das Gefühl hatte, dass sie sich gegenseitig kennenlernen. Ich könnte bei beiden gefühlt nicht sagen welche Hobbys sie haben oder etc. Das einzige was sie in ihren Gesprächen immer nur gesagt haben war „Lügnerin“ (Boah hat mich das irgendwann angekotzt nach dem 50. Mal) und „ich mache hier die Regeln“. Man hatte die ganze Zeit nur das Gefühl, dass Lina total geil auf ihn ist und ihn immer ausziehen möchte, aber nichtmal dieses Szenen waren besonders fesselnd, weil man einfach keine Bindung zu den Charakteren hatte und sie ständig durch irgendwelche dummen voreingenommenen Sprüche eh die Stimmung versaut aka „du wirst mich doch eh gleich nur vögeln und dann wieder rausschmeißen“ oder „mit wie vielen anderen Frauen vor mir hast du das hier schon gemacht“. Auch das Ende war irgendwie viel zu abrupt. Sie war von vorne bis hinten unausstehlich und er verzeiht ihr am Ende auch noch innerhalb von 2 Minuten zum 20. mal?? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie ihre Haltung über Bad Boys innerhalb von 10 Seiten plötzlich ändert und ab jetzt total nett ist und ihm vertrauen wird in Zukunft. Das hat dem Happy End auch irgendwie einen blöden Beigeschmack gegeben, weil ich das Gefühl habe die trennen sich eh danach direkt. Und ganz zum Schluss muss mich gesagt werden, dass gefühlt die einzigen Beschreibungen zu irgendwelchen Gesichtsregungen immer nur „schmunzeln“ und „zwinkern“ waren. So viel geschmunzelt und gezwinkert wie die beiden auf 400 Seiten habe ich in meinem ganzen Leben glaube ich noch nicht. Das war’s jetzt hoffentlich

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
30. Jan. 2023
Bewertung:4

An sich fand ich das Buch total spannend und echt schön, aber die Protagonistin hat mich von Anfang an ziemlich aufgeregt. Es war mal eine andere Art von Romance, aber die Entwicklung der Hauptfigur ging meiner Meinung nach zum Schluss zu schnell, und an einigen Stellen musst ich’s weglegen, da mich der Charakter total genervt hat. Es war auf jeden Fall aber eine echt niedliche Geschichte und der zweite Teil wird auf jeden Fall auch noch gekauft und gelesen.

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
22. Jan. 2023
Bewertung:2

Das Cover von „Wen immer wir lieben“ ist mit dem zarten Violettton, der feinen Schrift und den dezenten Blättern richtig schön. Auch der Klappentext war ansprechend, weshalb ich mich auf das Buch gefreut habe. Leider war es ein wenig ein Reinfall. Die erste Hälfte des Buches kann ich mit allen möglichen Worten beschreiben, nur ist leider fast keines davon positiv. Angefangen von der ersten Szene, die ich richtig cringe fand (ich glaube, das beschreibt es ziemlich gut), bis zu Linas Verhalten, welches einfach absolut daneben war. Aber dazu kommen wir später. Die Idee des Buches war echt vielversprechend und es gab zwischendurch einige Szenen, die mir gut gefallen haben. Auch der Schreibstil hat mir zugesagt. In der zweiten Hälfte kommen sich Ben und Lina näher und es ist halbwegs so gelaufen, wie ich mir das erhofft hatte. Doch das Ende naja… Zum einen war es voraussehbar und zwar schon lange davor, zum anderen ging alles viel zu schnell. Es war nur noch Drama und teils richtig unrealistisch, was ich super schade fand, denn wenn das alles nicht auf die letzten 25 Seiten gequetscht worden wäre, hätte mir das Ende gefallen. So, jetzt zu den Charakteren. Wie gesagt, war die Idee des Buches vielversprechend, doch eine einzige Person hat durch ihr Verhalten alle Probleme / Wendungen etc., die mich gestört haben, erzeugt. Und das war Lina – nicht gerade die beste Voraussetzung für eine Hauptprotagonistin. Lina hat sich absolut kindisch und naiv verhalten und war richtig verbissen darin, ihr Bad-Boy-Prinzip zu beweisen, obwohl sie selber gemerkt hat, dass Ben absolut kein Bad Boy ist und sie sich sogar in ihn verliebt. Es gab ein paar Kapitel, in denen sie sich auf Ben eingelassen hat und das Verbissene abgelegt hat. Das war einfach so schön. Da hat man auch gemerkt, wie Lina eigentlich ist. Ein bisschen verrückt, zielstrebig, aber eigentlich immer nur auf das Beste aus. Es gab auch Gründe, warum sie so verbissen war, allerdings erfährt das der/die Leser*in meiner Meinung nach einfach zu spät. Alles in allem wurde ich mit ihr zwar im Laufe der Geschichte ein wenig wärmer, ärgerte mich aber bis zum Schluss immer wieder über sie. Das Gegenteil davon war Ben. Er war zwar am Anfang auch nicht so nett zu Lina, aber das konnte man ihm nach ihrem Verhalten auch nicht übelnehmen. Ben ist sehr ehrlich, hasst Lügen und bemüht sich wirklich darum, dass Lina ihm endlich glaubt. Er kann ihr gefühlt 100 Mal sagen, dass er gerne mit ihr Zeit verbringt und sie mag - sie glaubt es ihm trotzdem nicht. Aber zurück zu Ben. Man lernt mehrere Seiten von ihm kennen. Er liebt das Fotografieren von Orten und will alle Orte und deren Geschichte sowie die Menschen, die dazugehören, kennenlernen. Auch entführt er Lina einmal an einen Ort, der für ihn und seine Familie sehr wichtig ist. Da erfahren wir ein wenig über seine Kindheit und Familie. Das macht ihn sehr nahbar. Alles in allem mochte ich Ben echt gerne. Auch Emma, die beste Freundin von Lina, ihre Schwestern Kaia und Nika sowie Pietro fand ich toll als Charaktere. Da ich Band 2 schon hier habe und mir ja eigentlich nur Lina auf die Nerven gegangen ist, werde ich Kaias Geschichte ebenfalls lesen. Fazit: „Wen immer wir lieben“ war für mich leider ein wenig ein Reinfall. Die Idee fand ich gut und auch der Schreibstil war sehr angenehm, leider hat sich jedoch die Hauptprotagonistin Lina total kindisch und naiv verhalten. Außerdem wollte sie ihr Bad-Boy-Prinzip unbedingt und mit zu viel Verbissenheit beweisen. Diese zwei Faktoren haben die Geschichte leider ruiniert.

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
17. Jan. 2023
Bewertung:4

3,5 ⭐ & deshalb aufgerundet 4 Sterne hier. "Wen immer wir lieben" ist das erste Buch, was ich von Michelle Schrenk gelesen habe und ich war von der Idee des "Bad Boy Prinzips" generell erstmal begeistert. Jedoch aber ich im Verlaufe des Buches gemerkt, dass die Ansichtsweise von Lina gegenüber den Männern zum Teil sehr kindisch ist. Das hat dazu geführt, dass ich mich nicht wirklich in sie hineinversetzen konnte und sich das Lesen gefühlt sehr in die Länge gezogen hat. Lina sieht alles sehr pessimistisch und glaubt Ben nie, wenn er gute Seiten von sich zeigen will oder etwas Gutes tut und das ist einfach keine Ansichtsweise, die ich nachvollziehen kann, weil ich anders handeln würde. So...wieso bekommt das Buch trotzdem 3,5 Sterne? Ich fand das Ende wirklich gut und das Buch gibt zum Ende hin eine wichtige Message mit auf den Weg, der Schreibstil war flüssig, das Bad Boy Prinzip und damit die Idee des Buchs neu und interessant und das Cover ist wunderschön. Ich freue mich auf jeden Fall die Reihe weiter zu lesen und hoffe, dass ich in den nächsten Bänden die Charaktere etwas besser nachvollziehen kann.

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
4. Jan. 2023
Bewertung:1

Leider konnte ich mich weder mit der Protagonistin noch mit der Geschichte an sich anfreunden. Alles war einfach so unglaublich toxisch, dass ich spätestens nach der Hälfte beschlossen hatte, das Buch abzubrechen. Ich habe mich dann doch noch durchgekämpft. Aber ich bin mir nicht sicher, ob es das wirklich wert war. Lina benimmt sich die ganze Zeit sehr kindisch und absolut unlogisch. Und auch wenn am Ende versucht wird, ihr Verhalten zu erklären, hätte es für mich schon ein bisschen Aufarbeitung gebraucht, um solche Aktionen zu verzeihen. Und nicht einfach nur ein daher genuscheltes "es tut mir leid". Eines meiner größten Probleme mit der Geschichte war auch, das ich einfach nicht verstehen konnte, was Ben eigentlich an ihr findet. Ich meine, dieses Mädel wirft ihm in einer Tour Beleidigungen an den Kopf und spielt Katz und Maus mit ihm. Und obwohl er immer wieder behauptet, sich davon lösen zu wollen, rennt er ihr dann doch immer wieder hinterher. Aber ich habe wirklich nicht verstanden, warum! Denn Sympathie habe ich keine zwischen den beiden gefühlt ...

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
3. Okt. 2022
Bewertung:2

Ich kann nicht genau sagen, woran es lag, aber ich fand das Buch mühsam zu lesen. Es hat mich nicht in seinen Bann gezogen. Vielleicht lag es an der Geschichte oder an Lina, dem Hauptcharakter, mit dem ich lange nicht warm geworden bin. Erst die letzten 50 Seiten des Buches waren angenehm zu lesen und haben mir angefangen zu gefallen.

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe
23. Sept. 2022
Bewertung:5

…köstlich amüsant, emotionsgeladen & mit unglaublichen jungen Mann, der mit seinen Taten & Denken alles in den Schatten zieht… Schon mit den ersten Zeilen, der ersten Seite war ich vollkommen verloren, wie auch sonst, die Bad-Boy-Challenge, die Ursache und den Durchbruch der Stufen, die Vorurteile aber auch die köstlich amüsanten Entwicklungen zwischen Ben und Nika reißen mit. Ganz wichtig, denn der Humor und die sarkastischen Einsichten sind genial und ergänzen sich mit dem gefühlvollen als auch prickelnden Details. Nika ist in ihrer Aufgabe und dem Erfolg ihres bevorstehenden Artikel vertieft, dass sie gar nicht bemerkt dass sie hinter ihrer so festen Mauern, eine Traurigkeit und Verletzlichkeit verbirgt, so dass sie keinen Mann näher an sich ran lässt. Die Challenge scheint nicht nur all ihre Vorurteile wider zu spiegeln, bietet ihr aber auch alle möglichen Klischees durch zu führen, die uns einfach nur humorvoll begeistern als auch Lach Tränen ins Gesicht schleudern. Ben hin gegen meint es vom ersten Moment an ernst, wer hätte das Gedacht. Ganz und Gar nicht Bad Boy, romantisch voller tieferer Bedeutung und auf der Suche nach mehr als einem One Night Stand. Wer also am Ende die Challenge gewinnt oder doch alles wirklich wichtige verliert, seht ihr erst wenn ihr selbst zum Buch greift. Die Geschichte zieht in seinen Bann, nimmt nicht nur auf eine schlagfertige als auch amüsante Reise mit, sondern sticht durch die sehr genialen Artikel hervor, die uns zwischen den Kapitel in den Stand der Dinge ziehen und für mich immer ein Highlight des Buches waren. Was natürlich auch am Schreibstil der Autorin liegt; der nicht nur gefühlvoll und mitreißend ist, sondern auch locker und leicht zugleich. Ich war voll und ganz sofort in dem Werk verloren, habe mich in die Persönlichkeiten vernarrt und wurde von dem Setting, dem Grundgedanken der Challenge, dem Gefühlschaos und den versuch sich gegen dieses zu wehren vollkommen eingenommen. Besonders die Mischung aus Humor, den Schlagabtausch, tieferer Botschaft, Überwindung der Ängste und dem Zueinanderfinden sowie den romantischen Taten von Ben haben mich vollkommen bezaubert. Ich kann euch das Werk nur an Herz legen, es beflügelt, entzückt und kostet einige Nerven, beeindruckt von Ben, der prickelnden Dynamik als auch von der Verletzlichkeit der Protagonisten, versüßt wird dies mit den schon erwähnten Artikel, dem Humor als auch den sarkastischen Lebensweisheiten. Ein perfektes Lesevergnügen, was nicht mehr los lässt und in einem Rutsch verschlungen wurde. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #Wenimmerwirlieben #ImmerTrilogie #MichelleSchrenk #loeweintensiv #Rezension

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)von Michelle SchrenkLoewe