Spannung: 8,5/10 Schreibstil: 9/10 In der heutigen digitalen Ära sind virtuelle Welten und Online-Spiele allgegenwärtig. Doch was passiert, wenn ein Spiel plötzlich die Grenzen zwischen Realität und Virtualität verwischt? Das Buch „Erebos“ von Ursula Poznanski nimmt uns mit auf eine fesselnde Reise in eine solche Welt. Mit seiner packenden Handlung, seiner tiefgründigen Botschaft und nicht zuletzt der tollen Erzählweise und immer vorhandenen Spannung hat „Erebos“ nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene weltweit begeistert. Handlung: Die Geschichte von „Erebos“ dreht sich um Nick, einen Schüler, der in den Besitz eines geheimnisvollen Spiels namens „Erebos“ gelangt. Das Besondere an diesem Spiel ist, dass es nicht nur auf dem Bildschirm stattfindet, sondern auch auf die reale Welt Einfluss nimmt. Um das Spiel zu spielen, muss Nick bestimmte Aufgaben erfüllen, die immer anspruchsvoller und gefährlicher werden. Doch bald merkt er, dass die Grenzen zwischen Spiel und Realität verschwimmen. „Erebos“ beginnt, sein reales Leben zu kontrollieren und beeinflusst sogar seine Beziehungen zu Freunden und Familie. Nick findet sich in einem gefährlichen Spiel gefangen, in dem es um weit mehr als nur Punkte und Levels geht. Wird er es mit der Hilfe seiner Freunde schaffen, gegen das Spiel anzukämpfen oder es gar zu vernichten? Oder ist das Spiel schneller und schafft es zuerst? Ein fesselnder Thriller rund um das aktuelle Thema der künstlichen Intelligenz. Hochaktuelles Thema: „Erebos“ berührt eine Vielzahl von Themen, die relevant für Jugendliche und Erwachsene sind. Es thematisiert die Auswirkungen von exzessivem Videospielkonsum und den Verlust des Bezugs zur realen Welt. Es stellt die Frage nach den Grenzen der virtuellen Realität und der Gefahr, die entstehen kann, wenn virtuelle Welten unser reales Leben dominieren. Es zeigt auch, dass wir uns davor in Acht nehmen sollten, wie weit die Technologie beziehungsweise auch künstliche Intelligenz in ein paar Jahren fortgeschritten sein könnte und sollte uns zum Nachdenken anregen, ob dies sogar für uns Menschen eine Gefahr darstellen würde. Darüber hinaus erforscht das Buch auch Themen wie Manipulation, Freundschaft, Vertrauen und die Bedeutung von Ethik in einer technologiegetriebenen Gesellschaft. Schreibstil und Spannung: Ursula Poznanski hat einen mitreißenden Schreibstil, der den Leser von der ersten Seite an fesselt. Die Handlung entwickelt sich rasant und hält den Leser in Atem. Teilweise stellt man sich vor, wie es wäre, in der selben Situation wie Nick zu sein und gleichzeitig ist man heilfroh, dass man es eben nicht ist. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und verleihen der Geschichte Tiefe und Glaubwürdigkeit. Die Spannung wird konsequent aufrechterhalten, und man kann kaum aufhören zu lesen, da man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. Fazit: „Erebos“ ist ein Buch, das einen faszinierenden Einblick in die Welt der virtuellen Realität bietet und gleichzeitig wichtige Fragen über den Einfluss von Technologie auf unser Leben stellt. Mit seinem packenden Plot, starken Charakteren und tiefgründigen Botschaften hat das Buch bereits eine breite Leserschaft begeistert. Es regt zum Nachdenken an und lässt einen mit einem neuen Bewusstsein für die Auswirkungen virtueller Welten auf unsere reale Existenz zurück. Wenn du also nach einem Buch suchst, das dich nicht mehr loslässt, dann solltest du „Erebos“ unbedingt lesen! Happy Reading and…beware of Erebos…

Ursula Poznanski ist eine meiner Lieblings-Autorinnen 😍 - bei diesem Jugendthriller, der mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde, war ich mir aber nicht sicher, ob ich zur passenden Zielgruppe gehöre. Schließlich habe ich mit den parallelen Welten von Computerspielen rein gar nichts am Hut! 😅 Aber so kann man sich täuschen! 🤩 Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen! Die Idee, deren Umsetzung und ein fesselnder Plot lassen hier aber auch keine andere Möglichkeit zu! 🥰 Das Buch wurde bereits vor fast 15 Jahren herausgegeben und dennoch ist das Thema der KI jetzt präsenter denn je - umso erschreckender war die Geschichte und wohin das alles führen könnte für mich!😱 Eine klare Leseempfehlung für alle, die Spannung lieben! Eigentlich sollte das Buch in allen höheren Schulen Pflichtlektüre sein. 😊📚👍🏻

Es ist schon eine Weile her, dass „Erebos“ erschienen ist, aber die Thematik ist noch immer so real, dass es mich erschrocken hat, wie weit 2019 fortgeschritten ist und es nicht weit von der Realität entfernt ist, dass Erebos Wirklichkeit wird. In der Schule vom 16jährigen Nick Dunmore geht plötzlich etwas seltsames vor. Alle tuscheln, verhalten sich mysteriös und er ist der Einzige, der nicht involviert wird. Um endlich das Geheimnis um die seltsame DVD zu lösen, die in der Schule rumgeht, versucht er alles, um ein Teil davon zuwerden aber das ist nicht so einfach, denn man muss von einem andern Mitschüler ausgewählt werden. Als es endlich soweit ist und Nick die mysteriöse DVD in seinen Händen hält, ändert sich sein Leben komplett, denn auf der CD ist das PC Spiel „Erebos“, welches nicht nur eine unendliche, fantasiereiche und beeindruckende Spielewelt enthält, sondern auch ein gefährliches und tödliches Spiel, was in die reale Welt übergeht. Ab der ersten Seite war ich hin und weg von dieser Geschichte. Der Schreibstil von Ursula Poznanski war so bildhaft, dass man sich mitten in den Geschehnissen befunden hat. Ich habe mich plötzlich wie Nick gefühlt. Alle kannten bereits das Buch, haben unzählig davon geschwärmt und ich habe mich wie Nick ausgeschlossen gefühlt. Als ich das Buch endlich aufgeschlagen habe und angefanden habe zu lesen, war es so als ob ich begonnen habe, „Erebos“ zu spielen. Man wird förmlich süchtig nach der Geschichte und man möchte genau so schnell weiter kommen und alle Mysterien lösen. Ich konnte richtig gut nachvollziehen, wie Nick nach und nach süchtig wurde und sein Leben wegen des Spiels aus der Fuge geriet. Alles war nicht mehr wichtig, als sich vor den PC zu setzen und in eine andere Welt abzutauchen. Und genau das ist nicht weit von unserer Realität entfernt. Man sieht, was die virtuelle Welt aus einem macht und wie einfach diese uns kontrollieren kann, wenn wir erst richtig süchtig sind. Es ist einfach erschreckend, wie leicht Jugendliche kontrolliert werden können und ich bin der Meinung, das dieses Buch in der Schule behandelt werden sollte. Je mehr die Technik voranschreitet, umso wahrscheinlicher ist es, dass „Erebos“ Wirklichkeit wird. Mit jeder Seite nahm die Spannung zu und wurde grausamer! Je mehr das Spiel in die reale Welt überging, umso interessanter wurde es. Die Charaktere waren sehr authentisch und als jugendliche Schüler gut dargestellt. Das Einzige, was mir nicht immer zugesagt hat, waren die vielen Kampfszenen in „Erebos“. Diese waren oft sehr lang und haben mich leider kaum interessiert. Ich habe schon von Manchen gehört, dass sie das Buch nach ein paar Seiten abgebrochen haben und ich kann mir denken, dass es mit diesen langen und langweiligen Kampfszenen zusammenhängt. Ich denke, dass man es viel kürzer hätte halten können und das hätte dem Buch überhaupt nicht geschadet. Dennoch hat mir das Buch sehr gefallen, da es immer weniger um die Spielewelt ging, sondern das Buch mehr in das reale Leben überging und zeigte, was das Spiel aus einem macht. Ich kann mir die Fortsetzung gut vorstellen, da unsere Technik sich in der kurzen Zeit so verändert hat, dass „Erebos“ viel mehr Möglichkeit hat, diese für sich auszunutzen.

In einer Schule wird ein Computerspiel unter strengster Geheimhaltung weitergereicht. Ähnlich streng sind auch die Regeln des Spiel selbst. Und natürlich verfallen die Spieler ihrer neuen Sucht. So weit, so uninteressant. Das dachte ich zumindest. Doch die Tatsache, dass das Spiel Erebos auch Einfluss auf die Realität haben und sogar zum Mord auffordern soll, sorgten schließlich doch dafür, dass ich es mir gekauft habe. Und das habe ich absolut nicht bereit. Innerhalb von drei Tagen hatte ich das Buch durch, es war spannend geschrieben und vor allem die Entwicklung des Hauptprotagonisten, der ebenfalls von Spiel infiziert wurde, fesselte mich. Auch die Auflösung der Thematik war logisch und spannend zugleich. Erst gegen Ende des Romans könnte man kleine Hinweise, die man zuvor nicht wahrgenommen hatte, deuten. Dennoch gab es einige Wendungen, an die man nicht gedacht hätte. Alles in allem ist dieses Buch sowohl inhaltlich als auch bezüglich des Schreibstils absolut gelungen. Es ist außerdem anzumerken, dass dieses Thema brandaktuell ist, da Erebos, ähnlich wie heutzutage namenhafte Internetplattformen, Informationen über den Spieler sammelt und diese auch zu benutzen weiß. Dies ist gleichermaßen spannend und beklemmend.

Ich hab dieses Buch schon mal gelesen als es 2010 erschienen ist und zur Vorbereitung auf den zweiten Teil, der ja jetzt bald erscheint, hab ich mir die Geschichte nochmal zu Gemüte geführt. Mir hat das Buch auch beim zweiten Mal lesen sehr gut gefallen. Während dem Lesen geriet ich in eine Art Sog, dem ich mich nur schwer entziehen konnte, da ich die ganze Zeit wissen wollte wie es weitergeht und ob sich die Situation noch weiter zuspitzen wird und wer am Ende hinter allem steckt. Poznanski hat einem auch richtig in die Spielewelt eintauchen lassen. Die Auflösung hat mir gut gefallen und ist für mich vollkommen schlüssig. Ich bin schon gespannt wie sie das im zweiten Teil umsetzen.

📚 Inhalt Nick ist besessen von Erebos, einem Computerspiel, das an seiner Schule von Hand zu Hand weiter gereicht wird. Jeder hat nur eine Chance, das Spiel zu spielen. Dabei muss man immer alleine sein und darf mit niemandem darüber reden. Wer sich nicht daran hält, fliegt raus und kann das Spiel nicht mehr starten. Erebos verteilt auch Aufträge, die man in der realen Welt ausführen muss. Und Nick bekommt den Befehl, einen Menschen zu töten. 📖 Meinung «Erebos» ist eigentlich ein Jugendbuch, aber ich finde es auch für Erwachsene äusserst spannend. Denn der Plot dreht sich um künstliche Intelligenz und die Macht, die Videospiele über uns bekommen können. Ich habe mit den Charakteren mitgefiebert, obwohl Nick teilweise ein ziemlich naiver Charakter ist, passt aber zu seinem Alter würde ich sagen. Ich war gespannt, ihn durch die Geschichte zu begleiten und nie recht zu wissen, wie weit er wirklich gehen würde. Gerade am Anfang, als er beginnt, das Spiel zu spielen, verändert er sich und kapselt sich nach und nach von seiner Familie und seinen Freunden ab. Dadurch, dass er sich distanziert, wirkt es im Bereich der Möglichkeiten, dass er tatsächlich zu einem Mord fähig wäre. Aber würde er sich von einem Computerspiel wirklich so weit bringen lassen? Kann er Realität und Spiel noch unterscheiden? Ich fand es spannend, das herauszufinden. Guter Thriller für zwischendurch!

Hätte ich das Buch vor Jahren gelesen als es raus kam, wäre ich wahrscheinlich komplett weg vom Hocker gewesen. Zum einem weil ich dann selbst in dem Alter von den Protagonisten gewesen wäre zum anderen weil die Technik noch nicht so weit entwickelt war wie heute. Aber das war nicht schlimm, der Schreibstil war super und flüssig und ich flog nur so durch die Seiten. Auch wenn ich das meiste erahnt habe fand ich es dennoch sehr spannend und hat einfach Spaß gemacht zu lesen. Es ist das zweite Buch das ich von Poznanski gelesen habe und ich denke ich werde mich auch noch nach anderen umschauen.

Auch wenn ich zwischendrin ein bisschen den Twist erraten habe war das ganze Konzept richtig spannend und auch gut und interessant umgesetzt. Es war nachvollziehbar warum Erebos so anziehend war und fühlte sich realistisch an wie es um sich gegriffen und die Kinder in den Bann gezogen hat und auch wie weit sie teilweise für den Erfolg und diese Geheimnisse gegangen sind. Das Ende war irgendwie rührend. Nin auf den zweiten Teil gespannt

Sehr spannend und zwischendrin sehr niederdrückend wird hier die Geschichte um ein Computerspiel gesponnen, dass wie eine Droge heimlich weitergegeben wird. Man darf nicht darüber reden, nicht Hinterfragen und man hat nur eine Gelegenheit, stirbt der Charakter, ist man raus und bekommt keinen Zugang mehr. Aber da gibt es noch den Boten, der Dich wieder heilt, im Gegenzug aber seltsame Aufträge vergibt, die nicht in der Spielwelt, sondern im Real Life abgeschlossen werden müssen. Und irgendwie weiß dieser Bote immer, ob man den Auftrag auch erledigt hat. Sowieso weiß dieses Spiel sehr viel... Tatsächlich würde ich diesem Buch sehr viel Aktualität unterstellen, auch wenn es schon fast 20 Jahre alt ist. Jüngst wurde ein dritter Teil angekündigt der im August erscheinen soll und ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.

Muss man gelesen haben . Eine Mischung aus Fantasy und Thriller. Nicht umsonst gab es hierfür den Jugendliteraturpreis. U. Poznanski hat mich schon mit mehreren Büchern gefesselt, dieses hier ist für mich eines ihrer Besten ,die ich bis jetzt gelesen habe. Ich bin gespannt auf Erebos 2

Da ich selber ab und an mal zocke, musste ich das Buch unbedingt lesen. Und es hat mich nicht enttäuscht. Ich konnte mir die Spielwelt sehr gut vorstellen und konnte die Begeisterung der Spieler absolut nachempfinden. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte etwas Bedenken vor dem Ende, aber auch das hat mich nicht enttäuscht. Bin sehr gespannt auf den 2. Teil.

Das Buch ließ sich sehr flott lesen/hören. Da schonmal ein Pluspunkt, aber irgendwie konnte es mich nicht komplett catchen. Der Anfang war sehr mysteriös und spannend mit einer illegalen CD, die aufm Schulhof rumgereicht wird und die Schüler komplett verändert. Aber der mittlere Teil hat sich meiner Meinung nach etwas gezogen. Es kamen auf einmal gefühlt 100 Namen vor, was mich total verwirrt hat beim Lesen. Und der Schluss hat mir leider auch nicht zu 100% gefallen. Ich fand den etwas gehetzt und weit hergeholt. Es hat sich irgendwann alles nicht mehr realistisch angefühlt und damit war dann auch die Spannung weg. Nichtsdestotrotz fand ich die Idee mega! Nur die Umsetzung lässt etwas zu wünschen übrig 🙆 Alles in allem auf jeden Fall kein schlechtes Buch, aber so richtig überzeugen konnte es mich leider auch nicht. Deshalb genau die Mitte: 2,5/5 ⭐

Ein Buch aus der Bücherei das mich sehr beeindruckt hat. Das Thema ist für Jugendliche sicher sehr interessant, aber auch für Gamer. Die Szenen sind teilweise sehr brutal und realistisch - hätte ich in einem Jugendbuch nicht so erwartet. Die Teenie-Schwärmereien - gehören halt dazu, sind eher niedlich als romantisch, erinnern aber den ein oder anderen vielleicht an die eigene erste Liebe? Kurz gesagt, ich fand es toll und werde den zweiten Teil auf jeden Fall auch noch lesen 👍

Mir fiel es am Anfang schwer, in "Erebos" reinzukommen. Vieles hat mir nicht so richtig gefallen - den Schreibstil von Poznanski fand ich schwächlich und die Erzählzeit war an manchen Stellen sprunghaft. Vor allem ging mir aber der Protagonist gegen den Strich. Dem Text kann man entnehmen, dass er ungefähr 16 oder 17 sein soll, leider verhält er sich aber wie ein Dreizehnjähriger. Er ist irgendwie dünnhäutig, naiv und grummelt auch gern mal, wenn es Fleischersatzprodukte zum Essen gibt. An solchen Stellen habe ich mir immer gesagt, dass Protagonisten in Jugendbücher nunmal keine Erwachsenen sind. Trotzdem fand ich sein Verhalten und Denken regelmäßig zu kindlich für sein Alter. Schade. Die Story war aber trotz allem irgendwie ok. Es gab einige spannende und relativ gut beschriebene Szenen, auch wenn ich nie emotional an eine der Figuren rangekommen bin und einiges vorhersehbar war. Man ist schnell durch die Seiten gekommen und als langweilig würde ich "Erebos" nicht beschreiben. Das war letztendlich auch der Grund, warum es drei statt zwei Sternen in der Bewertung gab.

Das Buch war von Anfang an super spannend und man konnte sich richtig gut in den Protagonisten und seine Umgebung und Gefühle hineinversetzen. Dafür das das Buch fast 500 Seiten und 34 Kapitel hat, könnte ich das Buch fast nicht aus den Händen legen (genauso wenig wie Nick Erebos:) ) und kann es jedem empfehlen, der keinen guten Jugend-Thriller für ein gemütliches Wochenende scheut

Computerspiele sind eigtl gar nichts für mich, deshalb hab ich mich vor allem am Anfang schwer getan, diesen plötzlichen Hype, die starke Spielsucht und das aggressive Verhalten nachzuvollziehen. (Wobei ich irgendwie trotzdem nicht gleich loslassen konnte und dann auch das nächste Kapitel anlesen musste.) Ab der Hälfte hat es mich dann tatsächlich echt gepackt, ab da fand ich die Figuren sympathischer, die Dynamik spannender und die Hintergründe haben mich echt fasziniert. Besonders bringt es mich jetzt zum Nachdenken, was alles möglich ist und welche Gefahren in einer Welt mit KI bestehen können, was zum Schreibzeitpunkt noch Zukunftsmusik war.

Das Buch lag schon ewig auf meinem Sub. Und nachdem ich @grtoni bat, mir mein nächstes Buch auszuwählen , entschied sie sich für Erebos. Ich hatte noch kurz überlegt, ob ich es wirklich lesen sollte, weil ich nicht so wirklich Lust drauf hatte. Aber nach den ersten Seiten hatte es mein Interesse geweckt, was es denn mit dem Spiel auf sich hat? Die Szenen im Spiel lassen sich wie ein Fantasybuch lesen. Gefiel mir ganz gut, weil ich Fantasy sehr wenig lese. Ich danke dir Toni, das du es mir ausgesucht hast, war es doch eine spannende Geschichte. ☺️

When my boyfriend told me to read it, because he when got this book he it was so good that he read it in a few days, my hopes were high. VERY high. Because he's not that interested in books, the only ones he read in passion were the Harry Potter books. But this book has totally measured up to my expectations. It wasn't a book, it was an adventure. It's easily written but still very good, so that it's fun to read it. I liked the characters and had a detailed picture of every single one of them in my head. It's also one of the books where you can't guess what happens next - it never gets boring. This book is engrossing and I don't know what to write anymore because I repeat myself and don't have any critique of it. So if you still don't know whether you should read it or not - READ IT.

Von der ersten Seite an konnte mich das Buch packen, innerhalb kürzester Zeit hatte ich es beendet. Der Schreibstil, der Plot, die Charaktere, einfach alles hat mich begeistert! Besonders fasziniert hat mich der Effekt, dass man als Leser selber, ähnlich wie die Spieler, ziemlich von Erebos gefesselt wird.

Vorweg: Von Erebos habe ich schon sehr viel gehört und das Buch wurde bisher in den höchsten Tönen gelobt. So ganz überzeugt hat es mich jedoch nicht. Die Idee finde ich total spannend, dass ein Videospiel Einfluss auf die reale Welt nimmt und in diesem Zusammenhang auch immer extremer wird. Bei der Umsetzung hat mir jedoch irgendwie etwas gefehlt. Versteht mich nicht falsch: Erebos ist ein grundsolides Buch und es macht auch Spaß, es zu lesen. Ich konnte es innerhalb von 2 Tagen ohne Probleme weglesen, ohne dass Langeweile aufkam. Leider bleiben alle Charaktere irgendwie blass und man lernt nicht wirklich etwas über sie. Es gibt Charaktere, die sind einfach nur dazu da, damit man sie nicht mag. Für mehr sind sie, meiner Meinung nach, nicht gut. Der Protagonist, Nick, bleibt ebenfalls relativ blass und verhält sich häufig unsympathisch. Selbst seinen Freunden gegenüber zeigt er sich unfreundlich und pampt sie eigentlich nur an. Einige Entscheidungen von Nick kann ich nicht wirklich nachvollziehen und er hinterfragt auch gar nichts, was mit dem Spiel, Erebos, zu tun hat. Nicht einmal, obwohl das Spiel direkt am Anfang klar macht, dass es seinen richtigen Namen kennt und es wenig später offensichtlich weiß, was in der realen Welt vorgeht. Gegen Ende wurde ich wärmer mit Nick, da seine unsympathische Art endlich nachgelassen hatte, aber eine richtige Verbindung zu ihm hatte ich selbst nach der letzten Seite nicht. Erebos, das im Buch immer als unfassbar fesselndes Spiel beschrieben wird, bei dem Nick einfach alles tun würde, um weiterspielen zu dürfen, finde ich irgendwie langweilig. Die Passagen, die in Erbeos spielen, sind zwar nicht langweilig geschrieben, es macht durchaus Spaß, sie zu lesen, aber im Großen und Ganzen passiert nichts, es gibt keine Storyline. Nick dümpelt, meiner Meinung nach, ziellos umher, besiegt mal dieses, mal jenes Monster und kämpft in einer Arena. Somit hatte ich nicht das Gefühl, dass es in Erebos viel zu tun gibt. Da macht auch die Aussage, dass das Spiel total echt aussehe, keinen Unterschied mehr, wenn der Spielinhalt an sich doch langweilig ist. Aufleveln und das Spiel überhaupt spielen kann man meist nur, wenn man alles tut, was ein einziger Charakter im Spiel von einem verlangt. Selbst wenn das bedeutet, dass man (zum Teil sehr langweilige und für Nick lästige) Aufgaben in der realen Welt erfüllen soll. Und Erebos spielen wann und wie lange man will, ist auch nicht möglich, da das Spiel selbst die Spielzeit der Spieler bestimmt. Für mich persönlich wäre das ein Grund, das Spiel beiseite zu legen und mich nicht mehr weiter damit zu beschäftigen. Dementsprechend konnte ich nicht ganz nachvollziehen, wieso so viele Spieler scheinbar süchtig nach Erebos sind. Auch die Auflösung fand ich eher unspektakulär. Wobei ich hier anmerken muss, dass das Buch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und es sich um ein Jugendbuch handelt. Hätte ich es ein paar Jahre früher gelesen, hätte ich die Auflösung vielleicht anders bewertet als heute. Tortz allem handelt es sich um ein solides Buch, dessen Schreibstil einen gut und schnell durch die Geschichte führt und auch keine Langeweile aufkommen lässt. Für zwischendurch ist es ein gutes Buch, das mich schön unterhalten konnte.

Was soll ich sagen, die Idee ist großartig, es sind viele spannende und schaurige Momente dabei, aber die Auflösung hat mich einfach enttäuscht. Außerdem ist mir kein einziger Charakter hängen geblieben, ich habe das Gefühl niemanden kennengelernt zu haben, das ist sehr schade. Das Thema Mobbing wird ganz versteckt angeschnitten, da hätte man doch viel mehr rausholen können und vor allem mehr Einblick in die Gefühlswelten von manchen Personen geben können, dann wären spätere Handlungen vielleicht nachvollziehbarer gewesen. Und ich habe gehört es ist Schullektüre? Kann mir jemand erklären welches Thema damit aufgegriffen wird?

Meine Mama hat mir dieses Buch empfohlen, da es über ein Computerspiel geht. Da ich selber zocke, war ich natürlich neugierig und musste es lesen. Am Anfang war ich nicht so begeistert, aber als dieses Spiel in die Wirklichkeit übergeht, war ich sofort gefesselt von dem Buch! Es hat mich etwas an Guild Wars erinnert bzw. habe ich sofort an dieses Spiel gedacht, als ich das Buch gelesen habe. Wirklich gelungen!

Das Buch war insgesamt gut und leicht zu lesen. Es konnte mit spannenden Momenten punkten, auch wenn es zwischendurch etwas zäh und langatmig wirkte. Der kleine Plottwist am Ende hat die Geschichte abgerundet – er war zwar vorhersehbar, aber die konkrete Ausführung war dennoch interessant. Trotz kleiner Schwächen bleibt die Handlung stimmig und spannend bis zum Schluss.

✏️ Kurzzusammenfassung: Bei "Erebos" handelt es sich um einen Thriller über ein mysteriöses Computerspiel, das seine Spieler auf beängstigende Weise in die reale Welt einbindet. Als der Schüler Nick eine Kopie des Spiels erhält, wird er von dem Spiel fast komplett vereinnahmt und manipuliert. Die Grenzen zwischen dem Spiel und der Realität verschwinden. Er versucht zusammen mit einer kleinen Gruppe, die Geheimnisse & Hintergründe des Spiels zu lüften. 🌼 Meine Meinung: 1. Schreibstil Das Buch ließ sich sehr schnell und flüssig lesen. Die Autorin beschreibt die Szenen in den Videospielen so gut, dass das Spiel durch die detaillierte Beschreibungen vor meinen Augen fast schon lebendig wurde, sodass ich komplett in die Welt eintauchen konnte. 2. Charaktere Mir persönlich gefallen die Charaktere sehr gut, da man zu vielen einen Bezug herstellen kann. Nick ist nicht der unfehlbare Protagonist, sondern er lässt sich komplett aus das Spiel ein, wird naiv, launisch und egoistisch. Ich wusste bis zum Ende nicht genau, welcher Spielcharakter welchem "realen" Charakter entspricht. 3. Storyline Mich hat auch die Storyline überzeugt. Es war zwischendurch etwas langatmig durch Nicks Wahn, im Spiel immer weiter zu kommen. Die einzelnen Kurzszenen aus der Ich-Perspektive haben mir nicht so viel gegeben, aber die Geschichte ist an sich sehr gut ausgearbeitet. Es gibt ein schlüssiges Ende und keine offenen Fragen mehr. Ich persönlich finde nur den Grund, warum das Spiel so ist wie es ist, nicht so überzeugend. 🎀 Fazit: Ein sehr gutes Jugendbuch, ich würde sagen ab ca. 14 Jahre, das durchaus auch ältere Leser mitsichreißen kann. Besonders durch die Thematik AI/KI hat das Buch einen Bezug zu aktuellen Themen, in Hinblick darauf, was alles mit KI möglich ist – sowohl in der technischen als auch in der realen Welt, sowohl mit positiven als auch mit negativen Ausmaßen.

Ich muss mein jüngere ich auf die fresse schlagen 😂 Ich habe früher dieses Buch mal angefangen und kurz bevor Nick erebos bekommen hat, habe ich das Buch nie weiter gelesen. Muss aber dazu sagen das ich mein intresse schnell verlieren, damals war es sogar etwas schlimmer was meine Aufmerksamkeit anging. Umso glücklicher bin ich das ich dieses Meisterwerk erst jetzt gelesen habe. Ursula hat so eine krasse Welt erschaffen. Es geht viel um gaming (vielleicht nicht ein Thema für alle, es lohnt sich aber). Sie hat es soo detailliert geschrieben das ich mir diese Welt richtig vorstellen konnte. Die Charaktere waren recht oberflächlich beschrieben und hatten kaum Tiefe, was aber nicht schlecht war. Eher im Gegenteil bei dieser Art von Story war es auch eher nötig ☺️ Trotzdem möchte ich Nick als Charakter echt sehr gerne. Es gabs auch ne kleine Romanze, die wurde aber nicht thematisiert, was auch vollkommen okay war. Alles in allem habe ich dieses Buch geliebt! 🥰 Und obwohl es schon etwas älter ist, ist es eine super Empfehlung für alle die Erebos noch nicht gelesen haben! 🥰

Ein wirklich tolles Buch, dessen Handlung nicht nur spannend ist, sondern auch sehr realitätsnah ist. Man fliegt quasi durch die Geschichte. Die Charaktere sind nicht unbedingt besonders tiefgründig, aber die inneren Konflikte und Motivationen werden deutlich. Die Darstellung der Jugendlichen ist sehr gelungen in sämtlichen Aspekten und das Ende ist überraschend herzergreifend. Mich stört nur, dass ich es nicht früher gelesen habe…