Ich musste nach dem Abschluss des Buches erstmal etwas Zeit vergehen lassen. Normalerweise schreibe ich Rezis ja sofort, aber hier fiel es mir echt schwer. Ich glaube, das liegt daran, dass ich das Buch wirklich gerne toll finden wollte. Leider konnte mich die Geschichte von Mari dann aber nicht richtig abholen. Mari und ihre Cousine Bri hatten früher eine besondere Verbindung, doch mit der Zeit hat sich das verloren. Bri ist zu einer erfahrenen Wanderexpertin geworden, die selbstständig die Welt bereist, bis sie einen tödlichen Unfall hat. Die von ihr geplante große Wanderung übernimmt dann Mari, die keine Ahnung vom Wandern hat und bis zu Beginn des Buches Influencerin ist. Und da stehen wir auch schon vor einigen der Probleme, die ich mit dem Buch hatte... Bri wird als wahnsinnig erfahrene Globetrotterin beschrieben. Sie wurde 17. 17! Sorry, ich weiß, es ist nur ein Buch, aber ein bisschen Glaubwürdigkeit wäre nett. Wann soll das Mädel die ganzen erwähnten Reisen denn gemacht haben? Vor allem alleine, ohne Eltern. Und dann übernimmt Mari den Weg, an den sich scheinbar selbst erfahrene Kletterer/Wanderer kaum wagen. Sie hat nicht einmal eine Ahnung vom Equipment und reist ohne Vorbereitung ab. Ohne Worte... Naja, nun möchte man meinen, vom Thema her geht es sowieso mehr um die Reise zu sich selbst und dazu viel Ruhe und stattdessem tolle Naturbeschreibungen als um realistische Vorbedingungen. Aber auch hier wurde ich leider enttäuscht. Den eigentlichen Wandel, also das Abwenden von Social Media, macht Mari VOR der Wanderung. Danach hatte ich nicht das Gefühl eine großartige Entwicklung zu sehen. Da war so viel Potential, aber leider fehlt es dem Buch an Tiefe. Da ist es auch nicht hilfreich, dass sie sich nach relativ kurzer Zeit einer Gruppe anschließt und sich ab da nahezu vollständig auf deren Anführer verlässt. Und natürlich sind die alle auch so jung und romantische Gefühle dürfen auch nicht fehlen. Leider konnte ich mir weder die Gruppenmitglieder noch die Umgebung wirklich vorstellen, weil sämtliche Beschreibungen zu kurz kamen. Alles in allem ein Buch mit sehr einfachem Schreibstil und deshalb wie ein Snack zwischendurch, aber nicht meinen Erwartungen entsprechend. Ich kann das Buch leider nicht empfehlen.
Als ich das Buch angefangen habe, konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, was mich erwartet und was es mit mir macht. Das Buch überkommt einen, wie eine gewaltige Welle und lässt einen das ganze Leben in Frage stellen. In „Offline ist es nass, wenn es regnet“ von Jessi Kirby geht es um eine berühmte Influencerin namens Mari, die an Ihrem 18ten Geburtstag beschließt, ihr Leben komplett umzukrempeln und nicht mehr die Lüge zu leben, die sie bei Instagram und Co. präsentiert. Als sich dann auch noch die perfekte Gelegenheit dazu bietet, packt sie all ihre Sachen zusammen und beschließt den John Muir Trail im Yosemite Nationalpark zu bewältigen. Das alles macht sie nicht nur, um sich selber wieder zu finden, sondern auch im Gedenken an ihre verstorbene Cousine Bri, für die nur das große Abenteuer und die Freiheit im Leben wichtig waren. Ab der ersten Seite, wenn Mari auf Reise geht, ist man als Leser im Buch gefangen und fühlt sich mitten im Geschehen. Die Autorin hat es durch ihren Schreibstil geschafft, einem die Welt von Mari nahe zu bringen, sodass man mit ihr auf die Wanderschaft geht. Die ersten hundert Seiten, wo Mari noch ganz alleine auf ihrem Weg war, spürt man mit ihr die Einsamkeit und Trauer. Man möchte einfach nur aufgeben. Man spürt die Last, die Mari mit sich trägt aber es gibt immer wieder Kleinigkeiten, die sie immer weiter bringen. Das Buch zeigt einem immer wieder, dass man nicht aufgeben muss, wenn eine schwierige Situation vor einem steht. Es zeigt auch, wie sehr unser Leben durch das Internet leidet, wie viel wir verpassen und nicht sehen, wenn wir nur auf unser Handy starren. Ich muss sagen, dass ich mich immer freier und leichter gefühlt habe, je weiter Mari ihren Weg fortsetzte. Man konnte den Duft der Freiheit förmlich durch die Seiten spüren. Am liebsten wollte man alle Sachen zusammenpacken und zu Mari dazustoßen, um mit ihr die wunderschönen Sonnenaufgänge und die klare, frische Luft zu genießen. Auf ihrem Weg lernt sie nicht nur sich selber besser kennen, sondern auch viele neue, wahre Freunde, die sie auf ihrem Weg begleiten. Am besten hat mir an diesem Buch gefallen, dass es keine unnötige Liebesgeschichte gab. Zwar war eine kleine Liebesgeschichte vorhanden, aber diese stand überhaupt nicht im Vordergrund. Diese hätte auch überhaupt nicht reingepasst und das ganze Buch wohl eher zerstört. Umso glücklicher bin ich, wie die Autorin diese gelöst hat. Was das Buch noch besonders gemacht hat, waren die tollen Zitate und Zeichnungen aus Bris Tagebuch, die das Buch nicht durch das wunderschön illustrierte Cover, zu etwas Besonderem macht. Man nimmt es immer wieder gerne in die Hand und findet immer wunderschöne Details und Zeichnungen. Noch lange, nachdem man die Geschichte beendet hat, muss man an Mari und ihre Reise denken. Durch die vielen Zitate, wahre Worte und Weisheiten, reflektiert man sein Leben und lässt einen, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist, etwas an seinem Alltag ändern und das Handy eine Weile aus der Hand legen. „Offline ist es nass, wenn es regnet“ ist ein Wohlfühlbuch, welches einen zum Nachdenken anregt und es ist definitiv für jeden, der eine besondere und einzigartige Geschichte mag.
Stell dir vor, du öffnest an deinem 18. Geburtstag die Haustür und dort liegt ein Geschenk: ein riesiger Wanderrucksack, ein Paar Wanderschuhe und ein Trailtagebuch für den Yosemite Nationalpark. Würdest du loslaufen? Mari entscheidet sich genau dafür, obwohl sie noch nie mehr als zehn Schritte zu Fuß getan hat. Von heute auf morgen tauscht sie Smartphone und Social Media gegen schneebedeckte Berge, reißende Flüsse und Blasen an den Füßen, aber auch gegen Sonnenaufgänge wie aus dem Bilderbuch, warmherzige Begegnungen und mutige Entscheidungen – denn der Yosemite verändert jeden. Ich hatte das Buch als gutes Buch für Zwischendurch eingeschätzt und das war es auch, aber gleichzeitig war es viel zu berührend dafür. Die Grundidee fand ich spannend, vor allem, weil man aus dem Klappentext nicht hundertprozentig weiß, weshalb Mari jetzt plötzlich lieber wandern statt online sein will. Das erfährt man relativ schnell, aber das Buch wird trotzdem nicht langweilig. Denn man erfährt ebenfalls nicht, dass Maris Cousine Bri gestorben ist - bei der Vorbereitung auf die Wanderung, die sie mit Mari nach ihrem gemeinsamen achtzehnten Geburtstag machen wollte. Genau diese Wanderung nimmt Mari jetzt allein in Angriff, weil sie ihrer Cousine diese Ehre erweisen und Abstand von ihrem Leben gewinnen möchte. Ich finde es seltsam einen so wichtigen Aspekt, der auch innerhalb der ersten zehn Seiten erwähnt wird, nicht im Klappentext zu erwähnen, denn so wird er dem Inhalt des Buches keineswegs gerecht. An der Geschichte selbst habe ich tatsächlich nichts zu meckern und deswegen gibt es wohlverdiente fünf Sterne.
Wundervoll 🥾🌲
Eine tolle Story, fesselnd und spannend. Habe es 2019 schon einmal gelesen.🫶🏻🌲⛰️
Ein wundervolles Buch!
Ich habe es während meiner 8-wöchigen USA-Reise gelesen, das Buch hat da natürlich total gepasst. Habe es schon einigen weiterempfohlen - es ist ein wunderschönes, berührendes, aber auch inspirierendes (vorallem wenn man schon lange eine mehrwöchige Wanderung auf der Bucket List hat) Buch. Aber mehr möchte ich nicht verraten - einfach lesen 😉
Absolutes Highlight bisher. Das Buch gibt soviel mehr als es im Klappentext zu vermuten ist. Ich mochte den Schreibstil und konnte schnell mit Mari mitfühlen. Ihre Handlungen und Beweggründe waren für mich von Anfang an nachvollziehbar und verständlich. Die Art wie das Buch geschrieben ist und mit welcher Authentizität es erzählt, verleitet einen dazu selbst über einen solchen Trip nachzudenken. Für mich persönlich war das Ende ein Kapitel zu früh, da ich gerne noch erfahre, wie es den Charakteren danach ergeht, aber für dieses Buch war das Ende perfekt und durfte nicht länger sein. Ich liebe dieses Buch :)
Nachdem Mari 18 Jahre alt wird, steht bei ihr plötzlich vor der Tür ein riesiger Wanderrucksack, ein Paar Wanderschuhe und ein Trailtagebuch für den Yosemite-Nationalpark. Sie hat eine Weile hin und her überlegt und schlussendlich entscheidet sie sich dafür, dass Abenteuer zu wagen. Also tauscht sie ihr Social Media Leben mit einer ganz neuen Mari, die durch die Berge wandert, wunderschöne Flüsse und Wälder entdeckt und dabei Blasen an den Füßen erhält. Ich war ehrlich gesagt ein wenig skeptisch, als ich dieses Buch in den Händen hielt, habe jedoch aber überhaupt nicht damit gerechnet, dass mich dieses Buch so sehr umhauen wird! Ich war genauso gespannt und neugierig wie Mari auf dieses Abenteuer und habe mich gemeinsam mit ihr darauf eingelassen. Und ich kann euch versichern, dass sich dieses Abenteuer absolut lohnt. Dieses Buch hat sich Stück für Stück in mein Herz geschlichen und ist mein absolutes Lesehighlight! Und alleine das Cover ist wunderschön und passt einfach hervorragend zum Inhalt des Buches! Ich kann mich voll und ganz in Mari hineinversetzen. Das was heutzutage auf Social Media abgeht, ist nicht mehr normal und kann einem schnell viel zu viel werden. Es ist immer dieses perfekt sein, immer präsent sein, mithalten müssen oder gleich noch viel besser sein. Ich kann das mehr als gut nachvollziehen und dass sie dann diese Möglichkeit ergreift, bewundere ich wirklich sehr. Ob ich mich so entschieden hätte? Ich weiß es nicht. Besonders mitgenommen hat mich auch, dass sie diesen Weg nicht nur für sich selber geht. Für wen, möchte ich jetzt nicht sagen, denn sonst würde ich spoilern. Aber dennoch ist es ein schöner und schmerzlicher Gedanke. Das Settting in diesem Buch hat mir richtig gut gefallen. Dies rückt beim Lesen ein wenig in den Hintergrund, da die Reise von Mari im Vordergrund steht. Aber das was man davon mitbekommen hat, war einfach unglaublich schön. Dieser Trail wurde so toll beschrieben, sodass ich ihn auch gerne einmal gehen würde. Ich glaube, dass dies wahrscheinlich niemals passieren wird, aber dennoch wäre das ein Traum für mich. Schaut euch mal die Bilder dazu an, einfach herrlich und wunderschön! Auch der Schreibstil von Jessi Kirby konnte mich komplett überzeugen. Auch wenn das erst das erste Buch war, das ich von der Autorin gelesen habe, konnte sie mich komplett überzeugen. Das hat auch dafür gesorgt, dass ich mir die anderen Bücher von der Autorin gekauft habe. Ich wurde so sehr mit in das Buch gezogen, sodass ich es gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich musste weiterlesen und bin so unglaublich gerne mit Mari gewandert und würde es gerne noch einmal tun. ,,Offline ist es nass, wenn’s regnet‘‘ ist ein Buch, dass ich wirklich jedem ans Herz legen würde. Auch wenn man sich für solche Themen nicht interessiert, ist es dennoch eine Geschichte, auf die man sich einlassen sollte. Hierbei geht es nämlich um Dinge, wie Selbstliebe, Selbstbewusstsein und Dinge, die einen beschäftigen. Man vergisst einmal Social Media und konzentriert sich nur auf das Leben und all die Dinge, die dazu gehören. Für mich ein wahres Meisterwerk!
Es ist nie zu spät..
Das Buch zeigt, dass es nie zu spät ist um einen anderen Weg einzuschlagen. Das Buch von Jessi hat mich mehr als einmal zum Lächeln gebracht! Balsam für die Seele und das Herz! Ganz große Empfehlung!
Mari macht während der Wanderung eine gute Charakterentwicklung durch. Ich finde es bewundernswert, dass Mari den Trail für Bri gelaufen ist. Und ich mochte Vanessa, Jack, Beau, Colin und Josh als Gruppe echt gerne. Sie haben Mari so angenommen wie sie ist. Der John Muir Trail ist echt krass.
Wunderschönes Buch!
Ein schönes Buch, welches einem Lust am Leben gibt. Absolut empfehlenswert um einfaach mal abzuschalten. Flüssig geschrieben und zaubert einem das eine oder andere Mal ein Lächeln aufs Gesicht.
Ein sehr schönes Buch und eine sehr schöne Schreibweise. Das Lesen viel leicht und flüssig. An manch Stellen waren die Worte in schöne und mitfühlenden Sprüchen niedergeschrieben, die immer perfekt in die Situation passten.
Das Buch war Balsam für die Seele und behandelt so wichtige Themen. Ich habe das Buch während meinen USA Roadtrip gelesen und es war perfekt✨
Lesevergnügen mit wichtigen Thema! Unterhaltsam! Empfehlenswert!
Das Buch habe ich gerne gelesen. Es geht um die Themen Social Media, Selbstfindung, Trauer. Ich finde dieses Buch sehr gelungen, weil es aktuell ist und kritische Themen behandelt. Es gibt auch einen Love Interest, aber alles dezent gehalten. Hauptsächlich geht es um eine junge Frau, die (anfangs) alleine auf einen Trail wandert und sich von ihren Social Media Account verabschiedet. Regt zum nachdenken an, aber unterhält auch sehr gut. Ich wollte immer wissen, wie und ob sie den Trail schafft. Auch die Menschen, die sie im Verlauf kennenlernt, sind sympathisch und liebevoll beschrieben.
Das Buch war sehr bewegend. Social Media ist nicht alles, es ist gut das Handy Mal bei Seite zulegen und rauszugehen. Es muss ja nicht gleich ne Meilenweite Wanderung sein.
Dieses Buch zu lesen war eine unfassbar tolle und atemberaubende Reise. Ich habe mich sehr, sehr gut in die einzelnen Personen hineinversetzen können und ich wollte immer wissen, wie es weiter geht. Jeder, der den Mount Whitney besteigt wird verändert zurück kommen. Mari trifft tolle Menschen, die auch noch im weiteren Verlauf des Buches eine große Rolle spielen werden. Das Buch zeigt also, dass das eigentliche Leben außerhalb des Handys stattfindet und man Dinge erreichen und schaffen kann, wenn man nur daran glaubt! Diese Geschichte ist eine riesige Empfehlung von mir und wenn ihr das Buch lest, dann genießt die wundervolle Reise.
Ein Buch, welches ich mit 15 das erste Mal im Buchladen gesehen habe & mit 20 erst gelesen habe. Dieses Buch sollte jeder in seinen zwanzigern lesen <3
Ein wahres Herzensbuch❤️
Ich weiß nicht wie, aber dieses Buch hat es geschafft mich absolut einzunehmen und mich für das Wandern (wenn auch nur für einen kurzen Zeitraum) zu begeistern. Selbst heute, einige Jahre nachdem ich es gelesen habe, denke ich noch an dieses Buch zurück und verspüre eine innere Wärme und Ruhe😊 Eine glasklare Empfehlung !😊

Wow
Es ist ein ganz tolles Buch, dass ich jedem weiter empfehlen würde und werde. Ich habe öfter als einmal ein Taschentuch gebraucht, weil man so mit Mari mitfühlt. Ich wünsche mir fast, dass es einen zweiten Teil dazu gibt, damit man einfach weiß, wie diese Geschichte weitergeht. Andererseits ist sie natürlich jetzt einfach abgeschlossen und der Rest ist meiner Fantasie überlassen. Auf jeden Fall schön zu lesen, dass man sein Leben tatsächlich von einem Tag auf den anderen in eine komplett andere Richtung Lenken kann. Absolute Leseempfehlung von mir! 🧡
Re-read: Da mich das Buch so berührt hat, wollte ich es unbedingt noch mal auf englisch lesen und ich habe es nicht bereut. Obwohl ich bereits wusste was passiert, habe ich mitgefiebert und bin total in der Geschichte versunken. „Offline ist es nass wenn‘s regnet“ ist für mich ein ganz besonderes Buch. ❤️
Eine positive Überraschung und ein Setting zum Träumen!
Bin ich froh, dass ich das Buch endlich vom SuB befreit habe. Es ist so schön geschrieben. Man taucht durch die tolle Beschreibung richtig in die Natur und in Mari‘s Gedanken ein. Ein auf und ab mit viel Gefühl, Erlebnissen, Selbstzweifeln und Erfolge. Seite um Seite bekommt man mehr Lust auch selbst wieder raus in die Natur zu gehen, das Leben wieder anders wahrzunehmen und sich in den Bergen zu bewegen. Die Trauer von Mari spielt eine große Rolle, ist aber nicht bedrückend oder negativ sondern irgendwie natürlich und total authentisch. Abgesehen vom Ende, welches dann plötzlich ganz schnell kam, war der Weg mit Mari auf dem John Muir Trail wunderschön.
Ich muss sagen, dass dieses Buch leider schon seit September 19 auf meinem SUB lag und ich mich irgendwie davor gedrückt habe, da ich Angst hatte, dass es viel um Trauer und Trauerbewältigung geht und dafür war ich irgendwie nie so richtig in Stimmung. Ich habe dann immer mehr darüber gelesen und es dann doch endlich zur Hand genommen.. und WOW. Der Schreibtstil hat mir von Seite 1 an super gefallen und die Kapitel waren sehr kurz, was ich persönlich sehr gerne mag :), sodass ich die ersten 70 Seiten direkt in eins durchgelesen habe ohne es zu merken. Mari ist eine tolle Protagonistin, die sich selbst gegenüber schnell eingesteht, dass sie mit ihrem Leben so wie es ist überhaupt nicht zufrieden ist und ihr ganzes Leben eigentlich nur aus gefakten Bildern auf Instagram besteht. Und dann steht da einen Tag nach ihrem Geburtstag auf einmal die Wanderausrüstung und sogar das vorbereitete Trailtagebuch ihrer verstorbenen Cousine und früheren besten Freundin Bri vor der Tür. Ich bin fast neidisch wie schnell sie sich dazu entschlossen hat es einfach durchzuziehen und zum Start des Trails zu fahren, von dem sie schon als Kinder geplant haben ihn mit 18 gemeinsam durchzuziehen. Ich hätte das nicht gekonnt. Nicht mal am Trail angekommen hatte ich schon die ersten Tränen in den Augen, da Mari es irgendwie schafft in allem etwas Gutes zu sehen und Bri in allem was um sie herum passiert wahrzunehmen. Der Trail selbst ist für Mari ein Weg sich selbst besser kennen zu lernen, über ihre Ängste, Ihre Trauer und ihre eigene Vergangenheit rauszuwachsen. Die Landschaften werden wunderschön beschrieben und immer wieder fand ich es so beeindruckend wie Mari Bri für alles was sie grade erlebt einfach nur dankbar ist. Sie schafft es nur die positiven Erinnerungen vorzuziehen und sieht in jedem Wort in Bris Trailtagebuch, in jedem Sonnenaufgang und auch im Sturm einfach nur das schönste und beste und weiß dass Bri immer bei ihr ist. Und das hat mich einfach so glücklich gemacht, dass ich das Buch mit Freudentränen beendet habe. Es war so schön Mari beim wachsen und verstehen zuzusehen und sie auf diesem Trail (insgesamt übrigens 211 Meilen) zu begleiten und es bringt den Leser dazu wirklich mal tief durchzuatmen und über sich selbst nachzudenken. Wer eine wunderschöne herzliche Geschichte lesen möchte die einfach nur glücklich macht, sollte dieses Buch unbedingt lesen - 5/5 Sterne
"Wenn man in die Welt hinausgeht, geht man eigentlich nach innen."
Zu Anfang des Jahres hatte ich total Lust auf ein inspirierendes Buch, was mir Möglichkeit zum Luftholen gibt. Genau das konnte mir dieses Jugendbuch bieten, dass mit dem enthaltenen Bergcontent mein Wandermausherz hat höher schlagen lassen. 🗻💕 Insgesamt hat das Buch wirklich viele tolle Botschaften vermittelt, wie z.B., dass es voll okay ist auch mal alleine zu reisen, es wirklich Vorteile hat, man dann aber natürlich besonders auf die eigene Sicherheit achten sollte. Die Vorstellung, dass eine jugendliche Person dieses Buch liest und z.B. durch einige Botschaften lernt sich mehr zuzutrauen, hat mich wirklich gefreut. ☺ Leider waren aber auch einige Kleinigkeiten im Buch enthalten, die ich nicht so gut fand. - Die Verwandtschaft wurde anfangs mal als super bedeutend dargestellt. Verwandtschaft ist aber nun mal Zufall. Für diejenigen, die nicht gut mit ihrer Verwandtschaft klarkommen, stelle ich mir diese Botschaft sehr schwierig vor. - Die Protagonistin wurde von ihrer Tante gebeten, etwas zu tun, dass ihre Cousine machen wollte, nun aber nicht mehr kann, da sie nun tot ist. Es werden also die Wünsche auf die 18jährige Protagonistin projiziert. Dabei ist doch jeder nur für sein eigenes Leben verantwortlich. - Später im Buch wird starkes Ex-Freundinnen-Shaming betrieben. Davon bin ich grundsätzlich schon gar kein Fan. Dass hierbei auch noch so unterschieden wird, als würde es nur den eine richtige Lebebsweise geben, finde ich ebenfalls schwierig, da doch die Verschiedenheit der Lebensentwürfe akzeptiert werden sollte. Da diese Punkte aber jeweils nur sehr wenig Raum im Buch eingenommen haben, möchte ich hierfür jedoch nicht mehr als einen Stern abziehen. :)
Wunderschöne, emotionale Geschichte. Ich habe sie sehr gerne gelesen!
Stell dir vor, du öffnest an deinem 18. Geburtstag die Haustür und dort liegt ein Geschenk: ein riesiger Wanderrucksack, ein Paar Wanderschuhe und ein Trailtagebuch für den Yosemite Nationalpark. Würdest du loslaufen? Mari entscheidet sich genau dafür, obwohl sie noch nie mehr als zehn Schritte zu Fuß getan hat. Von heute auf morgen tauscht sie Smartphone und Social Media gegen schneebedeckte Berge, reißende Flüsse und Blasen an den Füßen, aber auch gegen Sonnenaufgänge wie aus dem Bilderbuch, warmherzige Begegnungen und mutige Entscheidungen – denn der Yosemite verändert jeden.
Dieses wundervolle Buch habe ich in einem Rutsch gelesen. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen! Es ist so eine greifbare, emotionale und vor allem aktuelle Geschichte einer jungen Frau, die versucht zu sich selbst zu finden und ich bin glücklich, dass ich durch die Überraschungspost vom Loewe Verlag die Möglichkeit bekommen habe, diese Reise mit ihr zusammen zu bestreiten. Mari, ist eine junge Frau die erfolgreich auf Instagram unterwegs ist und viel zu viel Zeit damit verbringt Bilder zu knipsen und ihre likes zu checken, sich damit unter Druck setzt, anstatt das wahre Leben zu genießen. Ihr wisst es selber, wir leben leider in einer Welt, wo es ganz normal geworden ist, das Essen zu fotografieren bevor es in den Mund kommt. Isst man es halt kalt, was soll’s. Es ist eine Welt, wo es darauf ankommt, was die anderen von einem denken und man nicht einmal mitbekommt, dass das Leben an einem vorbeizieht und man schlicht weg vergisst was wirklich wichtig ist. Doch als Mari einen Schicksalsschlag erleidet und zu ihrem 18. Geburtstag einen Wanderrucksack mit kompletter Ausstattung geschenkt bekommt, fasst sie kurzer Hand den Entschluss auf eine Reise zu gehen, die sie sich schon als Kind mit ihrer Cousine ausgemalt hatte. Sie bricht auf, mit dem Ziel ihr Leben zu verändern, doch das ist gar nicht mal so leicht. Sie muss auf dem Weg einige Hindernisse überwinden, jedoch lernt sie ganz tolle Leute kennen, die ihr Kraft geben und somit erlebt sie schlussendlich die beste Zeit ihres Lebens.. draußen.. offline.. dort wo es nass ist, wenn‘s regnet.
4/5 Die Themen Trauer, Verlust, Verzweiflung und Neuanfänge wurden echt gut umgesetzt. Ich finde den deutschen Titel etwas irreführend, der englische Titel "The other side of lost" um einiges passender, aber trotzdem ist es ein sehr sehr schönes Buch mit einigen wichtigen Messages.
https://theempireofme.wordpress.com/2019/03/22/rezension-offline-ist-es-nass-wenns-regnet/
https://theempireofme.wordpress.com/2019/03/22/rezension-offline-ist-es-nass-wenns-regnet/
Diese Rezension enthält Spoiler. Offline ist es nass, wenn’s regnet von Jessi Kirby hat mich ganz unvermittelt getroffen – und zwar mitten ins Herz. Nicht nur die Autorin, sondern auch das Buch waren mir vollends neu, hatte ich noch nie davon gehört. Die Überraschungspost aus dem Loewe Verlag, die mich vor einigen Tagen erreichte, war mithin tatsächlich eine Überraschung. Die Post enthielt allerdings nicht nur das Buch, sondern auch die Herausforderung zu einer Challenge, auf die ich in dieser Rezension zunächst nicht näher eingehen möchte. Hierzu wird in Kürze noch ein separater Beitrag auf meinem Blog online gehen. Ich las den Klappentext nur flüchtig, fühlte mich aber sofort hingezogen zu Mari und ihrer Geschichte und fing noch am selben Abend an zu lesen und in die Geschichte einzutauchen. Das Ende vom Lied war, dass ich den ganzen Abend und die halbe Nacht in diesem Buch las; bis ich es irgendwann mit nur noch 60 Seiten übrig um drei Uhr nachts irgendwann zur Seite legte, um nicht völlig müde und verschlafen am nächsten Morgen auf der Arbeit zu erscheinen. Obwohl ich das Buch zur Seite gelegt hatte, schwirrten Mari und ihre Geschichte noch immer in meinem Kopf herum. Sie begleitete mich den ganzen Tag auf der Arbeit und zwar auf eine solch intensive Art und Weise, dass ich mich kaum auf meine Aufgaben konzentrieren konnte, sondern stets auf die Uhr blickte und hoffte, die Zeit würde ein wenig schneller verfliegen, sodass ich nach Hause fahren und endlich das Buch beenden könne. Ich bin ein unglaublich emotionaler Mensch, manche würden vielleicht zart-besaitet dazu sagen, oder auch sensibel, empfindlich oder mimosenhaft. Ich hingegen bezeichne mich selbst gerne einfach als einen sehr emphatischen und mitfühlenden Mensch; eine Eigenschaft, auf die ich wirklich sehr stolz bin, auch wenn sie mich manchmal in den Wahnsinn treibt. Das bedeutet also, dass es nicht selten vor kommt, dass ich bei einem Buch mal ein paar Tränen vergieße, manchmal mehr, manchmal weniger, doch noch nie ist es mir passiert, dass ich so oft bei einem Buch weinen musste, wie bei diesem hier. Ich war ein emotionales Wrack, von Seite eins an bis Ende und fühlte neben den Tränen, die mir über die Wangen liefen, auch die ganze Zeit dieses warme Kribbeln im Herzen, dass mir mehr als deutlich sagte, dass dies ein Buch ist, dass mich und mein Denken nachhaltig verändern wird. Ich weiß, das ist schon ziemlich groß gesprochen, dennoch entspricht es der Wahrheit. Dieses Buch hat mein Herz berührt; ist mir durch Mark und Bein gegangen und ich bin unendlich dankbar, dass ich es dank des Loewe Verlages lesen durfte, denn ohne diese Überraschungspost, wäre ich wohl niemals auf diesen in meinen Augen absolut großartigen Titel gestoßen. In dem Buch geht es um Mari, die mit über 500.000 Instagram Followern eine ziemlich bekannte Influencerin ist mit einer recht großen Fangemeinde. Instagram hat zwischenzeitlich einen so wichtigen Teil in ihrem Leben eingenommen, dass sie nur noch für das perfekte Foto lebt. Ihre Mahlzeiten sind bereits kalt, bevor sie mit dem essen beginnt, manchmal isst sie es gar nicht, sondern kippt es direkt in den Müll. Sie spielt ihren Fans eine Beziehung mit einem anderen berühmten Influencer vor, weil Pärchenshots eben mehr Likes und Follower bringen, und lebt ihr Leben praktisch nur noch hinter und vor ihrer Kamera. Doch dann passiert etwas, das ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellt. Mari verliert ihre Cousine, Freundin und Seelenverwandte Bri, eine richtige Abenteurerin und Freigeist. Und obwohl sie in den letzten drei Jahren kaum noch Kontakt zueinander hatten, lebten sie beide doch völlig unterschiedliche Leben, trifft Mari dieser Verlust wie ein Schlag ins Gesicht. Schlagartig wird ihr klar, dass sie raus muss aus dieser Fake-Welt, die sie sich mit Hilfe ihres Influencer-Daseins kreiert hat. Und dann fasst sie einen Entschluss: sie möchte ihr Leben nicht mehr nur online leben, sondern auch offline. Sie löscht all ihre Social Media Kanäle und beginnt einen neuen Lebensabschnitt, ein paar Tage nach ihrem 18. Geburtstag, als plötzlich ein riesiges Paket vor ihrer Tür landet, das den Wanderrucksack ihrer Cousine enthält. Bevor Bri starb, hatte sie jede Menge Zeit damit verbracht, ihr nächstes Abenteuer zu planen, den John Muir Trail im Yosemite Nationalpark zu begehen. Aufgrund ihres tragischen Unfalls jedoch würde sie nie dazu kommen, sich diesen Traum zu erfüllen. An Bri’s Stelle macht sich also Mari schließlich auf den Weg. Anfangs völlig unerfahren, unbeholfen und sogar ein wenig hilflos gelangt sie schnell an ihre Grenzen. Doch das Abenteuer, das sie anfangs für Bri beginnt wird schnell zu ihrem ganz eigenen, persönlichen Abenteuer. Offline ist es nass, wenn’s regnet ist ein Buch über Selbstfindung. Es geht darum, aus unserer digitalen Welt auszubrechen und endlich das Leben wieder lieben zu lernen. Es geht um den puren Genuss von Freiheit; von Abenteuer und hat somit absolut meinen Geschmack getroffen. “Das Leben ist zu kurz um jeden Tag im gleichen Haus aufzuwachen, jeden Tag dieselben Leute zu sehen und immer das gleiche zu tun. Meine Zeit ist begrenzt und ich will keine Sekunde verschwenden. Ich will alles sehen und im Leben anderer etwas bewirken und ich will glücklich sein.” Offline ist es nass, wenn’s regnet – Jessi Kirby Es handelt sich um eine aufregende Abenteuergeschichte mit einem leicht emotionalen, traurigen, fast schon herzzerreißenden Beigeschmack. Der Tod von Bri zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte, begleitet den Leser, wie er auch Mari auf ihrer Wanderung durch den Yosemite Nationalpark begleitet und hat in mir ein ganz merkwürdiges (nicht negatives) Gefühl ausgelöst. Obwohl ich mich jeden Tag selbst versuche daran zu erinnern, dass das Leben kurz ist; dass man jeden Augenblick bewusst erleben und genießen und nicht zu viel Zeit mit Dingen verbringen sollte, die einen negativ beeinflussen, vergisst man dies in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit doch auch schon mal. Maris Geschichte jedoch hat mir wieder einmal vor Augen gefühlt, wie schnell das Leben vorbei sein kann. Und was ist am Ende wichtiger? Die Anzahl der Likes, die man auf ein Foto bekommen hat, oder die wundervollen Momente, die man in seinem Leben erlebt und Erinnerungen, die man dadurch geschaffen hat? Ich möchte mich irgendwann in hoffentlich erst 100 Jahren nicht daran erinnern, wie erfolgreich meine Fotos auf Instagram waren, sondern an die Momente, die mein Leben zu etwas ganz Besonderem gemacht haben. Dieser Gedanke entfällt einem in der heutigen Gesellschaft viel zu häufig, egal wie sehr wir uns auch bemühen, umso wichtiger ist es, dass wir immer wieder mit der Nase drauf gestoßen werden und Bücher wie diese sind dafür genau das Richtige und insbesondere auch im Jugendbuchbereich unglaublich wichtig. Auf ihrer Wanderung trifft Marie auf die verschiedensten Leute und bleibt schließlich bei einer Gruppe Jugendlicher hängen, der sie sich anschließt. Obwohl ich es auch als toll empfunden hätte, hätte Mari die gesamte Reise tatsächlich alleine verbracht, empfand ich ihr Zusammentreffen mit der kleinen Gruppe junger Leute sehr erfrischend, schloss ich sie allesamt gleich in mein Herz. Sie passten irgendwie in die Geschichte rein, bereicherten sie teilweise sogar ein bisschen und machten das Abenteuer noch ein wenig aufregender. Auch was die Romanze angeht muss ich sagen, dass die Autorin hier wirklich sehr gute Arbeit geleistet hat. Statt die Romanze in den Vordergrund zu stellen, wird sie nur zu einem unterschwelligen Teil der Geschichte; ein kleiner Nebenschauplatz eben. Der Fokus liegt nicht plötzlich auf der herannahenden Liebesgeschichte, sondern nach wie vor auf Mari, ihrem Vorhaben, ihrem Plan und ihrer Selbstfindung. Dieses Buch enthält meiner Meinung nach mithin die genau richtige Portion an Romantik, ohne, dass es die Geschichte an sich stören würde. Das Zusammenspiel der Charaktere ist einmalig; die Szenerie einfach bombastisch. Ich war noch nie im Yosemite Nationalpark, habe allerdings schon einige Dokumentationen und Fotos gesehen und mir auch Erzählungen Bekannter angehört, die tatsächlich schon dort auf Wanderschaft waren und kann sagen, dass sich mein Wunsch, einmal selbst dort zu wandern, durch dieses Buch nur noch verstärkt hat. Am liebsten wäre ich sofort in meine Wanderschuhe geschlüpft, hätte meinen Rucksack gepackt und den nächsten Flug nach Kalifornien gebucht. Wenn dieses Buch eins auslöst, dann ist es Fernweh. Es gibt nur einen Aspekt, der mich etwas gestört hat und zwar war dies die zum Ende hin immer mehr in Vergessenheit geratene Beziehung zwischen Mari und ihrer Mutter. Ich kann absolut verstehen, dass Mari Zeit für sich selbst brauchte und dass sie all das alleine durchziehen wollte, doch die Tatsache, dass die Mutter am Ende vollends aus den Augen verloren wurde, empfand ich als ein wenig schade, gerade weil Mari immer wieder im Laufe der Geschichte erwähnte, dass sie sich noch bei ihrer Mutter melden wird. Ihre Mutter ist zu Hause wahrscheinlich gestorben vor Angst. Meiner Meinung nach war es daher ein wenig rücksichtslos von Mari. Ich hätte nicht mal gewollt, dass sie ihr tagtäglich von ihren Abenteuern berichtet, doch so alle paar Tage ein kurzes „Hi Mom, ich bin noch am Leben“-Update wäre – wie ich finde – schon echt drin gewesen. Diesbezüglich war mir das Ende einfach zu abrupt; zu schnell, insbesondere nachdem die Autorin sich so viel Zeit gelassen hat, Maris und Bris Geschichte zu erzählen. Ich finde es wirklich unheimlich, wie digital unsere Welt zwischenzeitlich geworden ist. Manchmal sehne ich mich zurück in meine Kindheit, als Facebook & Co. noch Niemandem ein Begriff waren; als es noch kein WLAN gab, sondern bloß diese lahmen Modem, die immer einen riesen Krach veranstalteten, wenn man sich ins Internet einloggte, und als noch dieser verhängnisvolle Internet-Knopf am Handy immer eine Panikattacke verursachte, wenn man versehentlich drauf drückte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir alle um einiges glücklicher und befreiter wären, würden wir uns nicht so von Social Media & Co. abhängig machen und uns beeinflussen lassen; uns selbst unter Druck setzen, wie auch Mari es in ihrem Leben als Influencerin getan hat. Ich hoffe daher sehr, dass dieses Buch viele zum Nachdenken anregt und vielleicht sogar inspiriert, selbst einmal einen Gang runter zu schalten. Natürlich muss jeder für sich selbst wissen, was einen glücklich macht, wenn es 1.000 Likes auf einem Instagram Foto sind, ist das eben so, allerdings frage ich mich, ob das auf Dauer wirklich gesund sein kann und wirklich glücklich macht. LOHNT SICH DAS BUCH? Absolut. Es ist eines dieser Bücher, das ich am liebsten jedem in die Hand drücken möchte. Insbesondere denjenigen, die sich einfach viel zu sehr unter Druck setzen was Instagram & Co. angeht, kann ich das Buch nur ans Herz legen. Doch nicht nur deswegen ist es das Buch Wert, gelesen zu werden, sondern auch aufgrund der unglaublich emotionalen und berührenden Geschichte von Mari & Bri und auch wegen der unglaublich schönen Szenerie, die sich einem bietet und dem Fernweh, das dieses Buch auslöst. Auch wenn es ein paar wenige Dinge gab, die mich nicht zu 100 % überzeugen konnte, zähle ich das Buch dennoch zu meinen Herzensbüchern, denn es hat mich auf eine Weise berührt, wie es tatsächlich nur die wenigstens Bücher schaffen. Dieses Buch ist für mich etwas ganz Besonderes und ich hoffe wirklich sehr, dass es jeder, der dieses Buch liest, so empfinden wird. Ich bin übrigens auch so begeistert von der Autorin, dass ich mir umgehend auch all ihre anderen Bücher bestellt habe, auf die ich mich schon riesig freue.
Wenn ich dann Mal groß bin will ich da auch hin 🥹
Das war ein süßer Quick Read. Man fliegt richtig durch und ich fand es echt nett. Das Ende kam mir aber viel zu plötzlich. 50 Seiten mehr oder ein Epilohg hätten dem Ganzen gut getan.
Das schönste Buch, das ich je gelesen habe. Über Selbstfindung, Freundschaft und Trauer. Einfach großartig...
Auch dieses Buch hat mehr als nur 5 Sterne verdient! Die Geschichte, die Jessi Kirby, hier mit uns geteilt hat ist sehr berührend. Ich musste an vielen Stellen Schlucken und hatte so wie die Protagonistin, oft einen Kloß im Hals sitzen. Die Geschichte ist aber sowohl berührend als auch zwischendurch lustig und wunderschön. Dieses Buch zeigt uns, was es heißt mit uns im reinen zu sein. Es zeigt uns, was wir geben und nehmen sollten. Und vor allem zeigt es uns, wie wichtig es ist mutig und stark zu sein, aber auch durchaus Angst und Trauer empfinden zu dürfen! Ein wirklich ergreifendes Buch das ich jedem empfehle, der selbst aus dem Alltag entfliehen möchte und tiefgründige Geschichten liebt!
Bestimmt ist dies kein rundum rundes Buch. Dafür sind alle Nebencharaktere zu kurz angeschnitten und als erwachsene Leserin muss man hier und da mal schnell paar zu jugendliche Sätze übersehen, damit es für einen selbst stimmig bleibt. ;-) Nichtsdestotrotz hatte ich seit langem mal wieder ein richtig gutes Leseerlebnis, da dieses Buch genau meinen Nerv getroffen hat: Sich ungeplant einfach auf den Weg machen und ein Abenteuer erleben, in dem herzliche Menschen auftauchen, Naturgewalten und Vergangenheit gemeinsam überwunden werden und am Ende nicht nur die Aussicht des Gipfels, sondern auch die Innensicht des eigenen Hochs als Belohnung warten. 5 Sterne für meinen persönlichen Spaß! 4 Sterne aus „objektiver“ Sicht. Einfach ein tolles Jugendbuch, dass man insbesondere gerne den jungen Menschen in die Hand drücken möchte, die immer noch nicht die Friede-Freude-Eierkuchenwelt der makelosschönen und erfolgreichen Influenzer anzweifeln. Der dringliche Wunsch die Scheinwelten zu verlassen und statt dessen die ursprüngliche Natur zu entdecken, könnte Auslöser dieses Buches sein! Legt die Bedeutung in euer eigenes, echtes Leben! Zum Abschluss noch ein Wort zum Schluss
Nicht ganz was man erwartet, aber definitiv lesenswert!
Mir hat das Buch gut gefallen, man konnte die Entwicklung von Mari deutlich spüren. Das Social Media Thema wird meiner Meinung nach aber nur in den ersten paar Kapiteln angesprochen, außerdem hätte gerne nach mehr zu der Beziehung mit ihrer Mutter und ihrer Tante erfahren. Das Buch lässt sich relativ schnell durchlesen und ist was leichtes für zwischendurch. Ich würde es empfehlen!
War schön aber mehr leider nicht
Mir hat das Buch gut gefallen es war Mal etwas anderes und mir gefällt die Idee hinter dem Buch sehr gut. Ich gebe dem Buch "nur" drei Sterne, weil es mich nicht hundertprozentig überzeugt hat und es mich nicht fesseln konnte. Ich war nicht gespannt darauf wie es weiter geht und ich mochte die Protagonistin nicht so gerne. Im großen und ganzen war es aber ein schönes Buch was ich weiter empfehlen kann wenn man Mal etwas anderes lesen möchte, es zeigt was wirklich wichtig ist und das gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil hat mir auch gefallen und mir haben die einzelnen Bilder sehr gut gefallen und haben dem Buch etwas persönliches gegeben.
Nope, nope, nope. Einfach nein.
Schönste Buch Ever PS: Lockt auch mal ein tränchen raus
Dieses Buch ist richtig gut geschrieben, man kann sich richtig gut vorstellen wie sie sich fühlt und wie die Landschaft dort aussieht muss es einfach nur ein Traum sein das zu Rund was sie macht. Egal ob man sich darauf vorbereitet hat oder nicht. Es wird immer Leute geben die einem helfen und aus diesen Kleinigkeiten auf Freundschaft entstehen kann ist einfach unglaublich. Auch die Illustration ist richtig schön wie aus einem Bullet Journal mit ganz viel Liebe. Diese Liebe geht vor allem auch an die Autorin.
Ich habe das Buch während meiner eigenen 5 Tage 100km Wanderung durch den Harz gelesen und kann die Schmerzen gut nachvollziehen. Das Buch war einfach perfekt dafür. Auch weil es so herrlich leicht geschrieben war. Da konnte man sich mach einem anstrengenden Tag aufs Bett legen und noch ein paar Seiten lesen, ehe ich vor Erschöpfung eingepennt ist. Die Reise von Mari und Bei war sehr tragisch und wurde doch von Mut überschüttet. Für mich kam es zum richtigen Zeitpunkt
Eine tolle Geschichte! Man reist quasi mit Mari zusammen durch die Welt (voller Herausforderungen)!🤍🌎
Das Buch hat mich total gepackt!😍 Es war super schön, es hat sich sehr gut gelesen und ich hatte das Gefühl mit Mari zusammen durch den Yosemite-Nationalpark zu wandern.👟 Die Geschichte ist sehr berührend und hat mich wirklich gefesselt!👍 Die ganzen Charaktere waren, alle auf ihre eigene Weise, wunderbar!🤗 • 🎀Mein Lieblingszitat: "Dinge, die sich drohend auftürmen, werden kleiner, sobald man die ersten Schritte unternimmt, um mit ihnen fertigzuwerden."🎀
Ein tolles Buch zum abschalten.
Ein Buch, was mich von vorne bis hinten berührt hat. Ich habe es genossen diese Seiten zu lesen.
Hey, das war überraschend gut zu lesen! Das "Social Media"-Thema kommt aus meiner Sicht aber nur sehr am Rande vor, es geht eigentlich hauptsächlich um Maris Erlebnisse auf dem John-Muir-Trail. Das hat mir als Wander-Fan sehr gut gefallen, und die Liebesgeschichte, die im zweiten Teil angedeutet wird, hätte ich jetzt nicht gebraucht. Aber sie kommt aus meiner Sicht auch eher nur am Rand vor. Leider habe ich die Handlettering-Elemente von Maris Cousine in meinem eBook nicht gescheit vergrößern und deshalb nur schlecht lesen können. Insgesamt hat es mir wirklich gut gefallen, aber hauptsächlich wegen des "Wanderung-Settings". Wenn Dir Christine Thürmers Bücher gefallen haben oder Cheryl Strayeds "Wild", dann könnte Dir dieses Buch auch gefallen.
Ein absolutes Highlight!
Wahnsinnig toll, macht Fernweh. Einziger Makel war das schnelle Voranschreiten der Story am Ende und Maris Verhalten teilweise :)
- eine Story über sich selber finden, über sich hinaus wachsen, Abschied nehmen und neue Ziele erreichen - Eine junge Frau, die ihr Trauma verarbeitet und ihr tief begrabenes ich wieder findet - wie aus einer spontanen Begegnung eine Freundschaft wird und durch die Mühen und Entbehrungen der Wanderung innig wächst - Wundervoll beschriebene Kulisse des Yosemite Nationalparks
>> Dann lasse ich den Blick über die kargen, zerklüfteten Felsen in den Bergen rundum schweifen, sowie über den saphir-Hhren Flickenteppich aus Seen weiter unten, und stelle fest, dass ich auch diesen Augenblick niemals vergessen werde. Ich stehe mit Freunden auf dem Berggipfel und bin von Herzen glücklich. Und stolz - auf mich selbst - zum ersten Mal seit ewigen Zeiten<< Ein Buch, welches mir gradezu in die Hände gefallen ist, als ich Ablenkung in der Buchhandlung gesucht habe. Dies ist für mich die Magie von Büchern und Worten. Sie kommen zu dir, wenn du sie brauchst, sie suchen dich, wenn du dich öffnest.
9/10 Sehr spannend Würde ich weiter empfehlen
Ich fand das Buch sehr gut. Es war spannend und fesselnd. Es geht um ein Mädchen die eine Wanderung macht und dadurch immer mehr zu sich selbst findet. Die Geschichte ist so geschrieben, dass nicht viel im Brei herumgerührt wird, sondern die Handlung relativ schnell vorwärtsgeht. Gegen den Schluss ging es mir fast ein bisschen zu schnell. Im Allgemeinen aber ein sehr gutes Buch, das ich sehr weiterempfehlen kann☺️
Das war ein süßer Quick Read. Man fliegt richtig durch und ich fand es echt nett. Das Ende kam mir aber viel zu plötzlich. 50 Seiten mehr oder ein Epilohg hätten dem Ganzen gut getan.
Gleich vorab: Ich lese nicht viele Bücher dieser Art, sodass mir der Vergleich fehlt. Aber darum lese ich nicht. Mich hat dieses Buch bewegt. SEHR sogar. Noch bevor ich Seite 50 erreichte, liefen mir die ersten Tränen. Man mag darüber diskutieren, wie "realistisch" es ist so eine gewagte Wanderung ohne jegliche Erfahrung und Training heil zu überstehen. Aber ich denke nicht, dass diese "Realität" die Botschaft dieses Buches ist. Realität ist, wie sehr man sich von einer angeblichen Realität durch das Internet verblenden lässt. Realität ist, dass viele Menschen (nicht nur junge) mehr im Internet leben, als das wahr zu nehmen, was direkt vor einem liegt. Realität ist, dass wir der Meinung, die über das Internet von wildfremden Menschen auf uns einprügelt, viel zu viel Gewicht beimessen. Für mich ist dies eine sehr bewegende Geschichte. Vielleicht müsste ich einen Stern abziehen, da es natürlich zu einer kleinen Romanze kommt und natürlich sind ein paar Dinge vorhersehbar. Aber das tue ich nicht. Das Buch hat für mich die 5 Sterne verdient. Es ist solide und gefühlvoll geschrieben. Ich mochte den Schreibstil sehr. Und ohne dieser "vorhersehbaren Dinge" wäre die eigentliche Botschaft des Buches nicht so deutlich. Letztendlich wird es hier in Deutschland ja als Jugendbuch verkauft. Aber ein Jugendbuch, das meiner Meinung nach für alle Altersgruppen geeignet ist.
So viel Yosemite Park Liebe, so viele Emotionen, so viel Inspiration!
Ich habe es einfach geliebt! Und jetzt habe ich Fernweh und möchte Wandern gehen, die Gedanken schweifen lassen und mich neu finden. Ein unglaublich inspirierendes Buch, welches mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Und dieses Setting… Wahnsinn! 🫶🏻
Es ist eine super interessante Story über das Selbstbildnis und Wandern, allerdings dachte ich als ich es mir gekauft hab das es mir besser gefallen würde. Naja egal es ist gut aber ich würde es nicht wieder lesen. Der Anfang ist recht langweilig danach wird es spannender