Spannung: 8,5/10 Schreibstil: 9/10 Wahrscheinlich gibt es heutzutage schon viele Verschwörungstheorien, von denen wir nicht einmal annähernd etwas ahnen. Doch dann gibt es diese eine ganz bekannte: die Alien-Invasion. Doch was wenn jemand diese neu zubereitet und auf einmal fast alle daran glauben? Was wenn es doch noch so viele verrückte Menschen da draußen gibt die sich jeden Schwachsinn einreden lassen und gar nicht mehr darüber nachdenken ob etwas realistisch ist? Ja, was dann? „Shelter“ ist ein schockierender Thriller in dem eine witzig gemeinte Verschwörungstheorie plötzlich zur verwirrenden Realität wird. Handlung: Das Buch „Shelter“ dreht sich um Benni und seine besten Freunde Nando, Till, Liv und Darya, die auf einer Geburtstagsparty (wahrscheinlich bereits leicht unter Alkoholeinfluss) teils zum Spaß und teils aus Langeweile eine abstruse Verschwörungstheorie ausarbeiten, und diese dann über Social Media in die Welt setzen. Nur um zu schauen was passiert. Als jedoch haufenweise Menschen aus den verschiedensten Ländern anfangen, an all die komplett verrückten Dinge zu glauben, gerät ihnen die Kontrolle aus der Hand und es wird sogar für sie selber brenzlig. Denn jemand gibt auf einmal ihre Idee als seine aus und lässt die Freunde als die dastehen, die es zu bekämpfen gilt. Und als wäre das nicht genug, verschwinden immer mehr von ihnen. Oder stellen sich selbst gegen Benni. Das Internet und seine Gefahren: In dem Buch wird schön erläutert, wie viele Menschen eigentlich nicht einmal nachdenken, bevor sie Dinge im Internet glauben und wie gefährlich es dann für die werden kann, die es hochgeladen haben. Und nicht nur für diese. Auch wenn man nie genau erfährt, woher die ganzen Gutgläubigen überhaupt erfahren haben, wo Bennis Zuhause ist, es gibt immer eine Möglichkeit für Leute die etwas Böses mit dir wollen, herauszufinden wo du bist/wohnst. Deshalb sollte man vor Allem im Internet vorsichtig sein, was man (an Fremde) von sich preisgibt. In „Shelter“ geht es jetzt vielleicht weniger um private Informationen die im Internet geteilt werden, doch das ist eben auch ein Teil des Ganzen. Die konkrete Botschaft ist vermutlich, dass man nichts ins Internet stellen sollte, was einem selbst zum Verhängnis werden kann. Das ist vor Allem in Zeiten wie diesen, in denen alles noch technologiebetriebener und technischer ist als früher besonders wichtig. Denn die Handlung von „Shelter“ könnte jeden Moment irgendwo auf dieser Welt genauso stattfinden. Schreibstil und Spannung: Ursula Poznanski schafft es mit ihrem meisterhaften Schreibstil, eine Atmosphäre der Spannung und des Nervenkitzels aufzubauen. Jede Seite steckt voller Geheimnisse und Wendungen, die den Leser in Atem halten. Man kann förmlich die bedrohliche Stimmung spüren, während Benni versucht, die Wahrheit vergeblich aufzudecken und allen glaubhaft zu machen, das Ganze sei nur ein Scherz gewesen. Wie in den meisten Büchern von Ursula Poznanski fühlt es sich so an, als ob einen die Geschichte in eine völlig fremde Welt entführt, obwohl dies eigentlich ganz und gar nicht der Fall ist. Denn „Shelter“ spielt im realen Leben, in welchem wir uns selber Tag ein Tag aus befinden. Genau das ist es ja, was Poznanskis Bücher meist so spannend macht: die schockierende Realität der Geschichten. Fazit: „Shelter“ von Ursula Poznanski ist ein Thriller, der dich von der ersten Seite an packt und nicht mehr loslässt. Mit einer fesselnden Handlung, komplexen Charakteren und einer Atmosphäre voller Spannung und Nervenkitzel bietet das Buch ein Lesevergnügen, das sicherlich alle Thriller-Fans begeistert. Tauche ein in die bedrängende Situation von Benni und seinen Freunden und überlege auch selbst, was du in ihrer Situation getan hättest. Liv ignoriert? Dir Sorgen um Darya gemacht? … Schreib’s mir doch gerne! Happy Reading and…beware of becoming a Shelter…

3 Sterne 🌟 Das Buch behandelt ein sehr interessantes Thema, und besonders der Anfang sowie die Mitte haben mich überzeugt. Ich fand es spannend zu sehen, wie sich die Verschwörungstheorie entwickelt – das wirkte durchdacht und nachvollziehbar. Gegen Ende der Mitte hat es mich jedoch etwas verloren. Die Handlung wurde stellenweise langatmig, und der Fokus schien sich mehr auf ein Nebenthema zu verlagern, das für mich wenig Mehrwert hatte. Das Ende war zwar nicht vorhersehbar, aber dennoch nicht ganz zufriedenstellend. Insgesamt ein lesenswertes Buch mit einer starken Idee, das für meinen Geschmack zum Schluss hin etwas an Klarheit verloren hat.

Ich dachte, ich wisse, in welche Richtung die Geschichte geht Spoiler: Wusste ich nicht Die Geschichte ist unfassbar spannend und man rätselt die ganze Zeit mit. Der Plottwist ergibt super viel Sinn und alles ist sehr gut ausgearbeitet! Auch die Figuren sind mir sehr sympathisch und alle haben ihre eigene Persönlichkeit. Würde einige einfach gerne mal in den Arm nehmen <3 Das Buch ist in der 3. Person geschrieben, aber trotzdem wirkt alles sehr persönlich und man kann sich wunderbar in den Protagonisten hineinversetzen. Panik-Momente fühlen sich fast wie die eigenen an und jeder Gedanke und jede Handlung sind super nachvollziehbar. Wie immer ein sehr gelungenes, spannendes Buch! Sehr zu empfehlen^^

Eigentlich eine coole Idee. Studenten erfinden aus einer Partylaune heraus eine Verschwörungstheorie um zu testen, wie weit und schnell sie sich verbreitet. Und natürlich eskaliert es total. Das fand ich auch sehr spannend, obwohl es leider zügig an Glaubwürdigkeit verliert. Und die Auflösung konnte nicht alle Punkte gut erklären, was dem Ganzen einen ordentlichen Dämpfer verpasst hat. Dadurch wirkt die Geschichte in sich nicht konsistent. Trotzdem habe ich es gern gelesen, der Schreibstil ist gewohnt flott und man fliegt durch die Seiten – wie gesagt, immer auf der Suche nach der Erklärung, die dann leider nur halbseiden und um ehrlich zu sein, ziemlich an den Haaren herbeigezogen, kam.

Ein packender Thriller mit einer faszinierenden Grundidee: Was passiert, wenn eine erfundene Verschwörungstheorie außer Kontrolle gerät? Die Entwicklung ist spannend erzählt, sodass ich das Buch fast in einem Rutsch durchlesen musste. Leider wirken die Handlungen der Charaktere stellenweise unglaubwürdig – warum niemand früher zur Polizei geht oder wie wenig sie über ihre Erlebnisse sprechen, bleibt fraglich. Auch die Motivation rund um eine Bachelorarbeit als zentrales Handlungselement fand ich etwas schwach. Zum Ende hin flacht die Spannung etwas ab, und der finale Twist war weniger überraschend als erwartet. Etwas mehr wissenschaftliche oder psychologische Einblicke in das Thema Verschwörungstheorien hätten der Geschichte zusätzliche Tiefe verliehen. Dennoch ein unterhaltsames Buch mit einem originellen Ansatz.

Ich fand 'Shelter 'sehr spannend und unterhaltsam . Die Geschichte ist von Anfang bis Ende fesselnd und die Charaktere sind sehr lebendig und authentisch. Ursula Poznanski versteht es, die Leser in ihrem Bann zu ziehen und sie bis zum Schluss mitfiebern zu lassen. Besonders gut hat mir gefallen wie die Autorin das Thema 'Fake News' und die Gefahren des Internets aufgreift. Das Buch regt zum Nachdenken an und zeigt ,wie schnell sich Lügen im Netz verbreiten können und welche Folgen das haben kann.

Rasant und dynamisch. Die Handlung war echt spannend. Habe mich aber ständig fragend am Kopf gekratzt wie dumm die Menscheit doch sein kann. Weil jetzt mal ehrlich...genau das passiert gefühlt jeden Tag durch Fake News 😅 Die Story hat den Finger quasi mitten in die Wunde gelegt. Die Auflösung am Ende fand ich jedoch ein bisschen schwach. Dafür dass das über 400 Seiten aufgebaut wurde, hätte ich doch ein bisschen mehr erwartet. Trotzdem sehr unterhaltsam. Werde jetzt gerne mehr von der Autorin lesen.

Wie kann es sein das ich noch kein Buch von ihr gelesen habe ? Da es als Jugendbuch deklariert wird, hätte ich nicht damit gerechnet das es so heftig wird. Dementsprechend begeistert bin ich über die Story und den Plot. Gerade weil die Idee und der Verlauf der Verschwörungstheorie der Jugendliche ist bei der heutigen Zeit von social Media garnicht mal so abwegig. Der Schreibstil las sich richtig flüssig. Durch die Recht kurzen Kapitel habe ich mich immer weiter angespornt "noch ein Kapitel" zu lesen.

4.5 ⭐️ Endlich mal wieder ein Poznanski-Buch, dass ich in einem Rutsch verschlungen habe. Einer der besten Jugendthriller, die ich dieses Jahr gelesen habe! Die Verschwörungstheorie/Alien-Thematik wird mit einem meiner Meinung nach sehr spannenden Thema logisch verknüpft. Und ich fand es cool, dass wie bei Cryptos auch der Klimawandel eine (wenn auch eher nebensächliche) Rolle spielt.

Ursula Poznanski versteht es wirklich, interessante und spannende Geschichten rund um gesellschaftskritische Themen zu weben, so dass auch Jugendliche diese Bücher lesen und lieben können. Eine Gruppe junger Menschen erfindet in einer gemeinsamen Partynacht eine Verschwörungstheorie, die sich nur kurze Zeit später verselbstständigt und allen über den Kopf wächst. Als sich ein paar Tage später eine weitere, unbekannte Person in die Verschwörungstheorie einklinkt und die Idee als ihre ausgibt und diese sogar noch erweitert, wird es für die Gruppe sehr gefährlich. Verfolgungswahn, Selbstverletzung, Albträume und Streitigkeiten untereinander sind an der Tagesordnung, bis sich einer aus der Gruppe auf den Weg macht, den Störenfried ausfindig zu machen. Doch die Dinge erscheinen oft ganz anders als sie wirklich sind. Geniale Plottwists! Ich war mega überrascht, wo die Reise hinging. Also, ich empfehle dieses Buch - nicht nur wegen des "erhobenen Zeigefingers", keine Lügen und Gerüchte in die Welt zu setzen, sondern vor allem, weil die Story einfach richtig richtig gut ist.

War ein sehr spannendes Buch mit einer fesselnden Story. Besonders das Ende wo sich herausstellte wer der Antagonist des Buches ist war überraschend. Von der Handlung her war es erschreckend wie schnell sich die Verschwörungstheorie der Gruppe verbreitet, aber auch realistisch. Manchmal kann so etwas durch ein wenig Glück wirklich passieren und manche Menschen glauben leider viel zu schnell Sachen die sie online sehen.

Ich bin großer Fan von Ursula Poznanskis Büchern. Diese haben immer eine fesselnde spannende Handlung, sodass ich ihre Bücher nie aus der Hand legen kann. Auch die Gruppe der Figuren ist sehr interessant und alle haben verschiedene Persönlichkeiten, was das Buch für mich sehr spannend gemacht hat.

4,5 / 5 Sterne Ursula Poznanski gelingt es einfach immer wieder, packende Geschichten zu schreiben. Aufgrund des sehr zugänglichen Schreibstils und der abwechslungsreichen Handlung habe ich wirklich unfassbar gerne gelesen, sodass ich das Buch auch relativ schnell beendet habe. Auch die gewählten (und aktuellen) Themenbereiche, die Zuspitzung der Handlung und die spannungsgeladenen Momente konnten mich an das Buch fesseln. Allerdings muss ich sagen, dass ich gerade zu Beginn die Verschwörung noch nicht ganz nachvollziehbar fand (bspw. in Bezug darauf, wie das mit den Sheltern konkret funktionieren soll bzw. wer in den verfassten Posts "spricht), was jedoch im Fortlauf der Geschichte besser wurde. Zudem konnte ich mit keiner der Figuren so richtig warm werden, und auch die Auflösung bzw. das Ende wirkten auf mich etwas zu abrupt. Daher "nur" 4,5 Sterne, dennoch wie immer eine spannende Geschichte mit großem Suchtpotenzial!

Shelter reißt den Leser mit wie ein Gebirgsbach. Man nimmt es in die Hand, liest die ersten paar Seite und kann sich aus dem Strudel nicht mehr herausschwimmen. So abwegig die Geschichte zunächst wirken mag, so nah am heutigen Leben ist sie . Lange Zeit rätselt man, warum viele Dinge so passieren wie sie passieren und die Auflösung ist umso überraschender. Flüssiger, moderner Schreibstil und ein wundervolles Cover fügen weitere Gründe hinzu, warum es Spaß macht das Buch zu lesen. Sehr empfehlenswerte Lektüre!

Benny und seine Freunde erfinden aus einer Partylaune heraus eine Verschwörungstheorie über außerirdische Besucher, die auf der Erde eingetroffen sind. In Windeseile verbreitet sich die Geschichte im Internet, findet Anhänger, die das ganze mehr als ernst nehmen. Und schon bald bringen Bennys Aufklärungsversuche ihn selbst in Lebensgefahr. Haben sie es zu weit getrieben? Mein zweites Buch von Ursula Poznanski, aber bestimmt nicht mein letztes. Ich fand diese Ausgangslage mit der Verschwörungstheorie unheimlich spannend, da es ja leider bekanntermaßen zu einfach ist, im Internet sowas etwas zu verbreiten und es leider auch genügend Menschen gibt, die auf solche Dinge hereinfallen. Daher war dieser Plot zugleich gruselig und realistisch. Und ich muss sagen, dass das hier auch ziemlich gut umgesetzt wurde. Wie die Freundesclique um Benny zusammensitzt und sich das ausdenkt, worauf sie achten, was jeder von ihnen in das Ganze mit einbringt. Wie sie harmlos anfangen, dann das ganze weiterstreuen, es von anderen aufgenommen wird, und sich die Geschichte nach und nach verselbstständigt. Da hätte es vielleicht noch ein bisschen schleichender passieren können, da es recht schnell sehr heftig wurde. Aber trotzdem blieb es die ganze Zeit nachvollziehbar. Wie Benny damit umgeht, wie ihn ein ungutes Gefühl überkommt. Wie diese Theorie nach und nach in ihre Leben eingreift, er anfängt paranoid zu werden – oder wird ihm wirklich aufgelauert? Ich muss sagen, obwohl es ein Jugendthriller ist, bin ich durchaus etwas paranoid geworden beim Lesen (vor allem wenn man es im dunklen allein zuhause liest), weil es so gut und unheimlich gemacht ist! Mir hat das richtig gut gefallen, ich fand es gruselig und gleichzeitig so fesselnd, dass ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen. Der Schreibstil ist dabei auch super angenehm. In der Erzählperspektive, was hier aber auch genau richtig funktioniert. Und vieles passiert eher subtil, über die Gefühle von Benny und über Fragen, aber auch über kleinere Hinweise und Momente. Die Autorin schafft es extrem gut, diese unheilvolle Spannung aufzubauen. Darum ließ sich das Buch wahnsinnig gut und schnell lesen. Die Charaktere bleiben dabei allerdings eher flach, stereotypisch. Jede Person hat da seine Rolle in dem Buch, durch das Studienfach und die Sicht auf diese Verschwörungstheorie wurde jeder Charakter sehr eindeutig gezeichnet und es gab auch keine großen Überraschungen oder allzu viel Tiefgang. Normalerweise würde mich das sehr stören, zu dieser Geschichte und zu dieser Art Buch passte es aber irgendwie wahnsinnig gut! Vor allem, weil es eindeutig auch nicht um Charakterentwicklung ging, sondern der Fokus auf dieser außer Kontrolle geratenen Theorie lag. Und da hat das gut funktioniert mit diesen Figuren. Was ich leider etwas unterwältigend fand, war die Auflösung bzw. das Ende des Ganzen. Als man merkte, dass es dem Finale entgegensteuert, hatte das Buch langsam seinen Gruselfaktor verloren, und ehrlich gesagt fand ich das Ende nicht ganz passend, weil es manche zuvor passierten Dinge für mich nicht ausreichend erklärt oder es einfach nicht zusammenpasst. Es war originell, keine Frage, und schon auch irgendwie interessant und besonders gemacht. Ich hätte auch nicht gewusst, wie man die Geschichte am besten auflösen/enden lassen sollte. Ich kann also nicht sagen, was genau ich erwartet hab. Aber es war ein wenig ernüchternd. Das hat dem Spaß, den ich mit diesem Buch hatte, aber keinen Abbruch getan. Ich hatte sehr gute Lesestunden mit dem Buch und bin mega froh, es nach so langer Zeit endlich von meine Wunschliste befreit und gelesen zu haben. Nach Cryptos war Shelter mein zweites Buch von Ursula Poznanski und ich bin neugierig auf mehr. Hier gibt es von mir gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung!

In dem Buch geht es um eine Gruppe Jugendlicher, die sich nach einer Partynacht eine Verschwörungstheorie ausdenken und diese dann auch verbreiten. Doch schon nach kurze Zeit entwickelt sich eine Eigendynamik und sie bekommen die bedrohlichen Konsequenzen langsam zu spüren … Ein total spannender Jugendthriller mit neuen Ideen, vielen Wendungen und spannenden Momenten, bei denen ich richtig mitfiebern musste. Das Buch liest sich sehr schnell und behandelt eine Menge an verschiedenen Themen. Hat mir sehr gefallen ☔️

Ich fand die Geschichte gut geschrieben und auch spannend. Aber schon bei dieser 'Verschwörungstheorie' war ich nicht mehr so interessiert. Klar wurde es in der späten Mitte wieder mal spannend, vor allem zum Ende hin. Aber gefesselt hat mich das Buch leider nicht so sehr wie andere Werke von Ursula Poznanski.

Das Buch hat mir auch wieder gut gefallen. Es ist realitätsnah beschrieben, denn wie viele etwas hinterherlaufen wurde in den letzten Jahren ja bewiesen, so konnte ich mir das lebhaft vorstellen. Was ich nicht so glaubwürdig fand war die Freundschaft zwischen den Protagonisten, da in Gefahrensituationen doch recht seltsam reagiert wurde. 😅 Zwischendurch hat es sich für mich auch etwas gezogen und das Buch trat etwas auf der Stelle. Die Auflösung fand ich richtig gelungen und am Ende war es auch wieder richtig spannend und man konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

Ich liebe die anderen Bücher der Autorin, hier lief die Verschwörungstheorie innerhalb der Story aber viel zu schnell und dadurch von den Handlungen der Personen oft nicht nachvollziehbar aus dem Ruder. Das Ende / die Auflösung rettet hier einiges der sonst eher mittelmäßigen Story.

Das war mein erstes Buch von Ursula P. und es war ganz sicher nicht mein letztes. Ich fand die Story mega gut. Sie hat mich wirklich nachdenklich gemacht, denn Social Media ist ein Segen aber kann auch ein ganz großer Fluch sein. Und genau das zeigt das Buch. Ich war total gefesselt und fand die Entwicklung der Story an sich aber auch unter den Figuren sehr gelungen. Habe das Buch regelrecht verschlungen :)

Bereits nach wenigen Seiten, steckt man mitten im Geschehen. Kein großes Vorgeplänkel, wir starten direkt auf der Party, kurz bevor der Funke für die unheilvolle Idee zündet. Die Handlung ist rasant, nimmt sofort stetig an Fahrt auf und verlangsamt erst kurz vor Schluss ihr Tempo. Absolut genial!😁😊 Ich muss lediglich anmerken, dass ich einige Entscheidungen und damit einhergehende Handlungen der Protagonist:innen, persönlich nicht ganz nachvollziehen kann. Das liegt aber meines Erachtens nach daran, dass es sich um ein Jugendbuch handelt und ich mittlerweile 33 Jahre jung bin. 😅 Die Geschichte ist aufrüttelnd. Zeigt sie doch wie schnell Lügen sich verselbstständigen und einem völlig entgleiten können. Jeder trägt die Verantwortung für seine Worte und Taten. Und für jede Theorie und jedes Hirngespinst, sei es noch so abwegig, findet sich mindestens eine Person, welche nur allzu bereit ist, dies zu ihrer Wahrheit zu machen. Das geht manchmal schneller als man denkt.

Shelter von Ursula Poznanski ist ein fesselnder Jugendthriller, der sich mit dem aktuellen Thema Verschwörungstheorien auseinandersetzt. Zum Inhalt: Benny und seine Freunde erfinden aus Jux und Tollerei eine Verschwörungstheorie und beobachten deren Verbreitung. Zu Anfang macht es ihnen Spaß, doch schon bald wird aus dem Spaß bitterer Ernst, als die Theorie mehr und mehr Eigendynamik gewinnt und bald gefährliche Ausmaße nimmt. Meine Meinung: Shelter hat eine sehr spannende Thematik und es geht sehr schnell zur Sache, so wie man es von Ursula Poznanski gewohnt ist. Je weiter die Handlung fortschreitet, desto mehr Gänsehautmomente gibt es. Ein wirklicher Jugendthriller. Das Ende war überraschend, jedoch für mich zu abstrus. Das Werk hatte viel Potenzial, das es gegen Ende jedoch leider aus meiner Sicht nicht ausgeschöpft hat. Dies ändert jedoch nichts daran, dass der Schreibstil der Erzählung fesselnd ist und auch die teilweise sehr gegensätzlichen Charaktere gut ausgestaltet sind. Fazit: Ein spannender Jugendthriller mit kurioser Auflösung.

Verschwörungstheorien sind heute ja weit verbreitet, und die Aufarbeitung des Themas in Form eines Jugendthrillers war unglaublich interessant. Poznanski schafft es immer, mich mit ihrem Schreibstil komplett in ihren Bann zu ziehen, und dies war auch bei Shelter der Fall. Von Anfang an ist man sofort in der Handlung drin und fiebert sofort mit. Eine (in meinen Augen) unnötige Romanze wird angedeutet, steht aber nicht im Mittelpunkt der Handlung. Auch die Auflösung am Ende gefiel mir nicht unbedingt. Ein Junge, wessen Eltern ihn in irgendeine esoterische Klink stecken, wird dort für seine Krankheit "behandelt". Online stieß er auf die Verschwörungstheoretiker und lockte den Hauptcharakter zu sich, damit dieser ihm helfen kann zu fliehen. Dennoch war es ein wirklich gelungenes Buch. Vor allem in Anbetracht von Social Media ist es sehr glaubwürdig gewesen, dass Verschwörungstheorien sich wirklich so rasant schnell - und weltweit - verbreiten.

"Shelter" hatte eine interessante Story mit vielen Wendungen und gegen ende wurde es auch nochmal richtig spannend. Manchmal hatte es zwar seine längen, hat mich aber nicht besonders gestört. Und krass wie schnell sowas gehen kann mit verschwörungstheorien wenn man drüber nachdenkt. Insgesamt hat mir das Buch gefallen und ich denke man kann durchaus seinen spaß damit haben. Also solide 7/10 Punkten.

Dieses Buch konnte mich leider nicht in seinen Bann ziehen. Ich bin Poznanski Fan und Liebe ihre Eleria Reihe ( Wirklich ein Highlight diese Trilogie! ). Aber leider fehlte mir in diesem Buch die Spannung. Thematisch dachte ich, es könnte richtig spannend und düster werden. Aber es war recht Soft und das Ende, bzw die Auflösung fand ich auch leider nur semi - gelungen. Dennoch war der Protagonist Sympathisch und hier und da, gab es interessante Ansätze.

Auf einer Geburtstagsfeier denken sich die Freunde Nando, Liv, Benny, Darya und Till eien Verschwörungstheorie aus, um zu sehen, ob manche Leute ihnen wirklich glauben. Dabei geht es darum, dass Aliens langsam aber sicher die Erde übernehmen. Dabei gibt es eben die Aliens, genannt Shelter und die Aliens die das verhindern wollen, genannt Captors. Obwohl das Ganze die Idee der Freunde war, behauptet jemand namens Octavio im Netz, es wäre seine Idee und es wäre wahr. Mut Hilfe seiner neu gewonnen Macht, verletzen sich Leute selbst. Wer ein Captor ist, wird von den Sheltern entfernt. Im Netz wird Venny als Captor venannt und kommt gerade so mit seinem Leben davon. Er würde fliehen, doch der Schauspielstudent hatte einen tragischen Unfall, also kann er nucht Auto fahren. Doch er wird seine Angst überwinden müssen um Octavio zu finden. Denn das ist der einzige Weg um den Terror zu beenden...

"Ein schockierender Thriller über einen Streich, der zur verwirrenden Realität wird." Das steht auch noch unterhalb vom Klappentext und die Betonung liegt auf VERWIRREND. Anfänglich dachte ich oft: Genau so dumm ist die Menschheit. Irgendwann wird die Geschichte aber wirklich immer verwirrender, wie man es von den Poznanski Thrillern kennt, bis zum großen Showdown und das Gehirn vor lauter "WAAAAS?" fast platzt. Ursula Poznanski weiß die Leser zu fesseln. Der Anfang zieht sich etwas, bis die Verschwörungstheorie über die Aliens richtig anläuft, was ich nicht schlimm fand, weil es mega interessant mitzuverfolgen ist. Kaum dass es Anklang findet und ein mysteriöser Octavio auftaucht, geht es dann auch richtig los und eskaliert ziemlich schnell. Die Frage, was Octavios wahre Identität ist, hat mich am meisten gequält. Alleine deshalb konnte ich schwer aufhören zu lesen. Octavio geht einem echt unter die Haut und ich habe nicht nur einmal vor Verzweiflung geschrien 😂 Und mit diesem Ende habe ich halt in mehrfacher Schicht nicht gerechnet. Ich hatte vielleicht irgendwann mal eine Theorie in diese Richtung, aber lag trotzdem weit daneben 😆 Mehr kann ich nicht sagen, ohne zu spoilern, also lass ich es. Wenn ihr Thriller liebt, die Menschheit auch für verrückt haltet und an eurem eigenen Verstand zweifeln wollt, dann ist dieses Buch genau das Richtige für euch.

Was einmal in der Welt ist, lässt sich nur schwer wieder daraus löschen. Wahrheit und Phantasie verschwimmen, wenn viele Gedanken sich vereinen. Der kleine Spaß, aus dem die Geschichte von Ursula Poznanski sich entwickelt, hat bald ein derartiges Eigenleben, das zur Gefahr für viele wird. Erzählungen und Glauben von allerlei seltsamen Dingen sind in der heutigen Zeit nichts ungewöhnliches mehr und das Web gibt ihnen den nötigen Marktplatz zur Versammlung. Benny und seine Freunde machten sich keine Gedanken darum was für Folgen sich entwickeln könnten und das öffnet der Eskalation die Tür. Wenn Wahrheit nicht mehr als solches akzeptiert wird, dann ist bald unklar wer hier wen manipuliert. Was jedoch deutlich wird ist, dass alle ihren Weg beschützen, mit allen Möglichkeiten...