Ein Buch was einen sofort in den Bann zieht.
Man begleitet Yoko durch ihr Leben das an sehr vielen Stellen schmerzhaft verläuft.
Nach einem Vorfall der sie bis ins Mark erschüttert schwört sie Rache und Vergeltung. Dabei wird man beim Lesen quasi mit in die Opfer- und Täterrolle genommen.
Zwischendurch harte kost. Freue mich auf den zweiten Teil.
Es hat gebraucht bis das Buch an Fahrt aufgenommen hat.
Der schreib&erzählstil war nicht so meins.
Aber hey ich hab’s beendet ✌🏼
Die Neugier war zu groß
Der Schreibstil von Bernhard Aicher ist schon speziell. Es war mein erstes Buch von ihm, daher weiß ich nicht ob alle anderen auch so geschrieben sind.
Die Handlung startet fix, bei 300 Seiten ist es eine schnelle Durchfahrt durch Yoko‘s Geschichte, mehr hätt es auch nicht bedurft. Irgendwas hat mir gefehlt, ich weiß nicht so recht was. Es wirkt alles etwas lieblos.
Ich fand den Einstieg etwas schwer, aber ab dem Moment wo ich mich auf die Story einlassen konnte, war es einfach ihr zu folgen
Die schwierige Geschichte von Yoko war gut dargestellt und man hat total mitgefiebert, ob es für sie gut ausgeht oder nicht.
Ein solides Buch, aber auch nicht das beste was ich je gelesen hab.
Ein sehr gut gelungener Thriller mit leichten Anlaufschwierigkeiten. Der Schreibstil ist einfach, die Geschichte mitreißend und fesselnd. Einzig der Anfang hat es mir ein bisschen schwer gemacht. Es dauert, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt und es einen packt. Wenn man bis dahin durchgehalten hat: Ein großartiges und spannendes Buch und der zweite Teil wird zeitnah gelesen.
🚨 Achtung: Keine Trigger-Warnung im Buch vorhanden.
✨ Mini- Zusammenfassung ✨
Das Leben der jungen Glückskeksbäckerin Yoko war gut. Sie lachte, liebte und lebte.
Als sie eines Tages ein misshandeltes Tier schützen wollte, begann ihre persönliche Hölle auf Erden.
Doch ihre Peiniger hatten keine Ahnung, dass sie sich das Falsche Opfer ausgesucht hatten.
✨ Meine Meinung ✨
Das Cover des Buches, sowie der Klappentext, haben mich sehr angesprochen, und die ersten Seiten waren spannend. Sofort stieg ich in Yokos grausame Realität hinein, geführt durch die expliziten Schilderungen des Autors. Der Schreibstil war prägnant, doch ließ mich oft durch das Geschehen stolpern.
Ich war zwar neugierig, wie es mit Yoko weitergehen würde. Doch eine Tat nach der andern, oder Einblicke in Yokos Kindheit, machten dieses Werk ca. ab S. 60 leider mit jedem Kapitel zäher, langweiliger und vor allem unglaubwürdiger. Ja, auch ein Thriller sollte glaubwürdig sein. Der Mafia Boss war für eine unerfahrene und traumatisierte Person anscheinend einfacher auszuschalten, als Nachts eine Mücke zu erledigen.
Die Negative und doch flache Entwicklung, die Yoko durchlebte, wurde mit jedem Kapitel unangenehmer und krampfhafter. Es war, als ob versucht wurde künstlich Spannung auf zu bauen wo keine war, eine “starke” Protagonistin zu erschaffen, die es nicht gab und dünne Plotfäden zu spinnen die an Glasnudeln erinnerten. Deren lose Enden so lang in der Luft hingen, bis sich jemand daran erinnerte “Ach, du bist ja auch noch da.” und der Plot Bogen mehr durchhing, als ich nach unendlich vielen Nachtschichten.
Fazit
Das Cover hat mir mehr zugesagt, als das Buch selbst obwohl diese Revenge-Story durchaus potential hatte.
Für mich ist 𝘠𝘰𝘬𝘰 ein absolut gelungener Thriller. Ein Buch, das hängen bleibt und lange nachhallt.
🥠
𝘌𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘥𝘢𝘴 𝘌𝘪𝘯𝘻𝘪𝘨𝘦, 𝘸𝘢𝘴 𝘠𝘰𝘬𝘰 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘵𝘶𝘯 𝘬𝘢𝘯𝘯.
𝘚𝘪𝘦 𝘸𝘪𝘳𝘥 𝘢𝘭𝘭𝘦 𝘣𝘦𝘴𝘵𝘳𝘢𝘧𝘦𝘯, 𝘥𝘪𝘦 𝘪𝘩𝘳 𝘓𝘦𝘪𝘥 𝘢𝘯𝘨𝘦𝘵𝘢𝘯 𝘩𝘢𝘣𝘦𝘯.
𝘕𝘪𝘤𝘩𝘵𝘴 𝘮𝘦𝘩𝘳 𝘴𝘰𝘯𝘴𝘵 𝘣𝘳𝘪𝘯𝘨𝘵 𝘌𝘳𝘭𝘰̈𝘴𝘶𝘯𝘨.
⁽ᵁᴺᴮᴱᶻᴬᴴᴸᵀᴱ ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ ⁻ ˢᴱᴸᴮˢᵀᴷᴬᵁᶠ⁾
💭
Endlich habe ich dieses Werk von meinem SuB befreit. Was für ein Buch! Bernhard Aichner hat mich mit 𝘠𝘰𝘬𝘰 von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen.
Die Geschichte ist spannend konstruiert und entfaltet nach und nach ihre ganze Wucht. Besonders beeindruckt hat mich, wie Aichner es schafft, das Innenleben von Yoko so eindringlich erfahrbar zu machen, das ich richtig mitgelitten habe. Sie ist faszinierende wie verstörende Protagonistin, die man nicht so schnell vergisst. Ich habe jede Seite verschlungen und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Auch inhaltlich bleibt das Buch bis zum Schluss fesselnd, mit Wendungen, die mich mehrfach überrascht haben. Es ist psychologisch packend und atmosphärisch stark.
Außerdem wirken die Kapitelüberschriften wie ein poetisches Gedicht, das die Handlung von Yoko auf eine abstrakte Weise zusammenfasst – auch das hat mich sehr begeistert.
Für mich ist 𝘠𝘰𝘬𝘰 ein absolut gelungener Thriller. Ein Buch, das hängen bleibt und lange nachhallt.
Klare Leseempfehlung für alle, die psychologische Spannungsliteratur lieben.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Sehr gut! Spannende Geschichte mit interessantem Setting. Ich bin sehr schnell durch das Buch geflogen. Obwohl es schrecklich und teilweise brutal ist und man immer nah an der Protagonistin ist, fand ich es dennoch recht distanziert.
Konnte mich überhaupt nicht begeistern. Ich fand es einfach brutal, leicht bis mittelschwer unrealistisch und der Schreibstil war zwar flüssig zu lesen, aber viel zu primitiv. Yoko und ihre Art mochte ich gar nicht. Ich habe das Buch komplett distanziert gelesen und war froh als es endlich vorbei war.
Worum geht’s?
Yoko ist glücklich. Sie leitet eine erfolgreiche Glückskeksmanufaktur, hat die Liebe ihres Lebens gefunden und alles läuft, wie sie es sich erträumt hat. Bis sie sich zwei Männern entgegenstellt, die einen kleinen Hund quälen. Und deren Hass sich dann auf Yoko richtet.
Meine Meinung:
Über den Thriller „Yoko“ von Bernhard Aichner habe ich schon jede Menge gehört; umso gespannter war ich auf das Buch. Und ja: Es hat mich wirklich fasziniert. Der Schreibstil ist anders, als bei den meisten Büchern, aber intensiv, erschreckend und faszinierend zugleich.
Wir lesen aus der Sicht von Yoko, einer jungen Frau, der Schreckliches passiert und die Unglaubliches schafft. Obwohl ich ihre Einstellung teilweise kühl und hart empfand, fast schon absolut unempathisch, so war ich doch auch von ihrem Wesen und ihrer Art fasziniert und konnte sie verstehen. Und trotz allem hat sie sich Freunden gegenüber auch ihre Loyalität und Empathie bewahrt.
Wir erleben mit, wie Yoko Gewalt angetan wird, wie sie alles verliert und dadurch zu einem anderen Menschen wird. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, das Ganze aus Yokos Kopf heraus zu erleben und durch ihre Augen zu sehen. Ich fand es unglaublich krass, wie der Autor ihre Gedankengänge dargestellt hat. Krass, aber auch authentisch und realistisch. Wie diese kleine Frau plötzlich groß wurde und sich gegen das Schicksal aufgelehnt hat, war wirklich der Hammer. Durch die Erzählweise des Autors kamen die Gefühle von Yoko noch intensiver rüber. Wir bekamen auch kurze Einblicke in die organisierte Kriminalität. Es ging um Kindesmissbrauch. Und es war spannend zu sehen, wie Yoko trotz allem, was sie erlebt, weiter- und überlebt. Wir hatten auch richtig gruselige, blutige Szenen, die vielleicht dadurch, dass sie wie selbstverständlich stattfanden, noch krasser rüberkamen. Für mich ein wirklich spannendes Buch das mich vom Inhalt, den Gedankengängen und dem Schreibstil her total in seinen Bann gezogen hat. Ein Buch, das schonungslos und ungeschönt über Yokos Erlebnisse berichtet und der perfekte Start für die Rache-Reihe ist. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung für diesen außergewöhnlichen Thriller, der auf unaufgeregte Art härter und grausamer ist als die meisten Thriller, die ich bislang gelesen habe.
Fazit:
Mit „Yoko“ startet Bernhard Aichner seine Rache-Reihe und ich muss sagen, das Buch hat mich wirklich fasziniert. Schon der Schreibstil ist anders. Es kam mir vor, als wäre ich beim Lesen in Yokos Kopf. Es war erschreckend genial, wie der Autor die Gefühle seiner Hauptprotagonistin in Worte gefasst hat. Wie krass die grausamen Szenen durch den kühlen, fast schon sachlichen Schreibstil gewirkt haben. Ein wirklich außergewöhnliches Buch, das uns Grausamkeiten und Gewalt erschreckend real mitfühlen lässt und das für mich ein Pageturner war, den ich nicht aus der Hand legen konnte.
5 Sterne von mir.
Rasant, brutal und aufregend.
Das beschreibt das Buch für mich im großen und ganzen recht gut.
Wie aus einem Opfer eine Überlebende wird, zeigt sich hier in großem Stil. Die Ereignisse preschen schnell voran und das Buch verliert dadurch kaum an Spannung. Nur hier und da kam etwas Langeweile auf, was der Story an sich aber keinen Abbruch tat.
Ich bin gespannt wie es mit John weiter geht.
Das Buch hat sich tatsächlich nicht wie ein typischer Thriller gelesen. Es gab nicht so einen starken Nervenkitzel wie bei Fitzek und co. Dafür hat mir aber der Schreibstil total gut gefallen, ich wollte nach jedem Kapitel unbedingt wissen, wie es weiter geht. Mit den Charakteren bin ich sehr schnell warm geworden, auch wenn diese nicht viel Tiefe hatten. Trotzdem ist mir insbesondere Yoko ans Herz gewachsen. Ich werde aufjedenfall noch ein weiteres Buch von Aichner lesen! :)
Der Hauptcharakter Yoko hat mir nicht so gefallen, deshalb nur 3 Sterne.
Eine Frau auf ihrem persönlichen Rachetrip,hat mich zu sehr an die "Totenfrau" erinnert.
Dazu viele Klischees,wenig bis kaum Überraschung und Thrill.
War alles sehr vorhersehbar.
Also ganz ehrlich: Ich weiß nicht so recht, was ich von Joko halten soll. Das Buch lässt mich mit einem ziemlich merkwürdigen Gefühl zurück – nicht unbedingt schlecht, aber auch nicht so richtig gut. Es war… okay? Aber irgendwie eben auch seltsam.
Die Geschichte an sich ist brutal, stellenweise sogar heftig, aber trotzdem fehlte mir die Tiefe. Ich hatte das Gefühl, dass da mehr möglich gewesen wäre – emotional, psychologisch, erzählerisch. Spannung war irgendwie da, aber irgendwie auch nicht. Ich weiß, das klingt widersprüchlich, aber genau so hat sich das Lesen angefühlt.
Die Figuren – auch Joko selbst – blieben für mich ziemlich blass. Ich konnte keine wirkliche Verbindung aufbauen, obwohl ihre Geschichte eigentlich sehr bewegend sein sollte. Aber sie hat mich einfach nicht erreicht. Vielleicht lag’s am Schreibstil, vielleicht an der Art, wie sie gezeichnet wurde – keine Ahnung.
Am Ende bleibe ich also ein bisschen ratlos zurück. Joko ist definitiv kein Totalausfall, aber auch kein Buch, das ich so richtig weiterempfehlen würde. Vielleicht muss man einfach in der richtigen Stimmung dafür sein. Oder man mag diese Art von Erzählung mehr als ich. Für mich bleibt’s ein „Hm, ja… komisch irgendwie.“
Ein Sprint, der einem keine Zeit zum durchatmen lässt
Kurze Kapitel, knappe Sätze, keine malerischen Umschreibunge vermitteln genau das, worum die Story um Yoko handelt. Brutalität und sich überschlagende Ereignisse.
Eine Frau verliert von jetzt auf gleich alles und rechnet selbst ab. Sie ist naiv und unwissend, mit wem sie sich anlegt und dennoch äußerst klug und berechnend (und hat natürlich viel Glück). Ihre Entwickung von einer zerstörten Frau zu einer skrupellosen Killerin, die nichts mehr zu verlieren hat kauft man ihr absolut ab.
Das Buch legt ein so rasantes Tempo vor, das man selbst außer Puste kommt und sich auf der letzten Seite dann fragt, was war das gerade?
Mich hats absolut überzeugt! Ungewöhnliche Story mit John Wick Vibes…. Ich bin gespannt wie es mit Yoko weitergeht!
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.
Das Buch lässt sich flüssig lesen, die Story ist spannend.
Trotzdem hat mich Yoko nicht ganz abholen können.
Gebe Band 2 noch eine Chance und habe es vorbestellt.
Ich habe nun doch abgebrochen…
Nachdem der Anfang mir wirklich an die Nieren ging, habe ich das Buch beiseite gelegt. Nach zwei Wochen habe ich es noch einmal versucht… Aber es tut mir leid, das möchte ich nicht lesen.
Ich habe das Buch „DerFund“ gelesen. Das fand ich wirklich Spitzenklasse. Auch das erste Buch aus einer Krimiserie Bronski fand ich ganz gut aber ich habe schon gemerkt, dass der Autor von Buch zu Buch immer krasser wird..
Auch konnte ich mit den Protagonisten nicht wirklich etwas anfangen, sie waren für mich einfach gesichtslos…
Nein, es gibt so viele schöne Bücher, 📚 mit denen ich lieber meine wertvolle Zeit verbringen möchte… Aber nicht mit diesem 😱
mir hat der schreibstil sehr gefallen. kurz knapp und hat kein blatt vor den mund genommen.
die story war spannend und brutal aber irgendwie konnte ich yokos rachefeldzug nicht ganz nachvollziehen bzw. fand ich es zu einfach für sie. trotzdem kann man es mal gelesen haben, auch wenn es mich nicht umgehauen hat
Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Der Schreibstil war für mich extrem gewöhnungsbedürftig, besonders die Dialoge, die nicht in Anführungszeichen, sondern nur mit Strichen dargestellt wurden. Das hat meinen Lesefluss gestört und mich oft aus der Geschichte herausgerissen.
Auch inhaltlich hatte ich meine Schwierigkeiten. Die Protagonistin, eine scheinbar normale junge Frau, legt sich völlig unverhältnismäßig mit der chinesischen Mafia an – und das auf eine Weise, die für mich nicht nachvollziehbar war. Ihre Entscheidungen wirkten oft unlogisch, was es mir schwer machte, mit ihr mitzufühlen oder ihre Handlungen zu verstehen.
Insgesamt hat mich das Buch leider nicht abgeholt. Trotz einer vielleicht interessanten Grundidee konnte mich die Umsetzung weder stilistisch noch inhaltlich überzeugen 😕
Super geschrieben.
Spannend, Brutal und so genial!
Es geht direkt mit der Geschichte los, keine unnötigen Wörter und Erzählungen.
Wir bleiben von Anfang bis Ende bei der Geschichte.
Und sie ist Erbarmungslos.
Absolute Empfehlung.
Es wird ungeduldig auf Band 2 gewartet.
Yokos persönlicher Rachefeldzug
Yoko kann nicht wegschauen und greift in einer Situation ein, die Konsequenzen für sie hat. Sie wird eine andere. Ein Sog, der sie immer tiefer reinzieht. Wird sie es schaffen?
Der Schreibstil war ganz okay, die Dialoge waren sehr sehr knapp bemessen. Hat der Story keinen Beinbruch beschert. Man hat viel aus der Gedankenwelt Yokos erfahren, anfangs war sie mehr sehr sympathisch. Eine richtig toughe Person. Aber mit der Story kippte mein Bild und ich dachte mir jedes Mal, wieso zum Teufel lässt du es nicht gut sein 😅
Ein wenig amüsant war es dennoch, diesem ganzen Chaos beizuwohnen. Dennoch war alles ziemlich vorhersehbar. An manchen Stellen ziemlich brutal geschrieben, was mir nichts ausmacht.
Kurzweiliges Lesen, an machen Stellen ziemlich spannend. Aber ich denke nicht, dass es hier noch ein Wiedersehen gibt.
| Das Schlachten ist keine Kunst, hat er gesagt. Wichtig ist nur, dass du den Umgang mit dem Messer beherrscht. Das ist dein wichtigstes Werkzeug, mein Kind. |
Bernhard Aichner hat mit "Yoko" einen Rachethriller mit viel Intensivität geschaffen. An dieser Stelle möchte ich eine Content-Warnung aussprechen, denn "Yoko" behandelt Themen wie Missbrauch, sexuellen Missbrauch und Vergewaltigung. Keine leichte Kost und definitiv nichts für Zartbesaitete. Einige Szenen sind mitunter sehr grafisch beschrieben.
"Yoko" wird aus der dritten Perspektive erzählt, was anfangs etwas distanziert wirkt, jedoch im Laufe der Geschichte eine ganz eigene Dynamik entwickelt und eine Sogwirkung entfacht, der man sich schwer entziehen kann.
Das war mein erstes Buch von Bernhard Aichner und ich war etwas verwundert über die Art und Weise, wie er die Dialoge in die Geschichte einbindet. Nämlich in Kursivdruck, ohne Gänsefüßchen und teils auch durch Aufzählungsstriche. Kannte ich so noch nicht, war aber ganz interessant und definitiv mal was neues.
Mit Yoko selbst habe ich mich gut identifizieren können. Ihre widersprüchlichen Gefühle, die ihr die Wahl zwischen moralischen Werten und Rache erschweren, sind überzeugend dargestellt. Man spürt von Kapitel zu Kapitel, was für eine Verwandlung sie durchmacht. Das Charakterdevelopment ist definitiv sehr gut gelungen und überzeugend. Klare Empfehlung.
Der Schreibstil hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die Geschichte ist auch echt gut und nachvollziehbar. Allerdings ist es ab der Hälfte etwas zu überdreht geworden - Stichwort Mafia. Ansonsten ein gutes Buch und ein mal etwas anderer Schreibstil.
Nicht nur das Ende ist filmreif, eher das ganze Buch!
Actiongeladen, roh & unhinged!
Anfangs war ich mir nicht so sicher, was ich von allem halten sollte. Innerhalb der ersten vielleicht 40 Seiten bin ich enttäuscht gewesen. Doch kein Thriller oder Krimi? Stattdessen ein Roman? Wie sehr ich mich doch getäuscht habe.
Aichner spielt in seinem neustem Werk nicht nur mit der Sprache, sondern auch mit dem Blutdruck des Lesers.
Manche Dinge sind gewöhnungsbedürftig Z. B. ist die wörtliche Rede entweder kursiv geschrieben oder durch Bindestriche angezeigt. Bald war ich aber überzeugt: besser hätte er es nicht machen können. Wie effektvoll das doch ist!
Am meisten beeindruckt war ich aber natürlich von der Frauenpower.
Yoko würde gut in Kill Bill reinpassen. Ein Badasslady, die sich ihr Leben zurückholt, indem sie das anderer nimmt...
Wenn man nicht allzu zart besaitet ist, kann man das gut in einem Rutsch weglesen und wird mit etwas Splatteranteil gut unterhalten. Aichner liefert immer ab und jedes Buch ist anders (auch wenn ich hier oft an "Die Totenfrau" denken musste).
Leider passt aber vieles oft etwas zu glatt zusammen um wirklich glaubhaft zu sein. Oh Zufall, sie hat alles was sie für ihren Rachefeldzug braucht an verschiedenen Punkten ihrer Kindheit gelernt. Alles Dinge die sonst eher nicht auf dem Erziehungsplan stehen. Sie kennt rein zufällig die richtigen Leute, die auch noch in ihrer Schuld stehen... usw...) - Braucht man bei nem Thriller aka Splattermovie natürlich nicht so ernst nehmen und mindert den Unterhaltungswert nicht sehr. Daher durchaus zu empfehlen, wenn man den Inhalt verträgt. (Der erste Satz ist der schlimmste)!
Kurzweiliger Thriller mit Thematischem Tiefgang.
Auch sprachlich hat mich der Thriller überzeugt, mit einem Abzug in der wörtlichen Rede. Die Dialoge hörten sich schon stark nach der Vorstufe des Drehbuches an.
Insgesamt aber eine Leseempfehlung.
Leider bin ich mit Yoko überhaupt nicht warm geworden. Sie war mir nicht unsympathisch aber auch keine Protagonistin, die mir lange im Gedächtnis bleibt. Die Story war ganz gut und hatte einige sehr gute Wendungen.
Das Buch YOKO hat mir sehr gut gefallen! Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt perfekt zur Geschichte. Der Schreibstil ist leicht und einfach zu lesen, wodurch man schnell in die spannende Handlung eintaucht.
Wie immer hat mir der einfache Schreibstil von Aichner sehr gut gefallen. Er schafft es damit, eine besondere Atmosphäre zu erschaffen. Die Story ist nicht wirklich neu, aber gut und spannend umgesetzt, mit unerwarteten Wendungen.
Im Mittelteil wurde es etwas ruhiger, aber zum Ende hin nahm das Buch wieder gut Fahrt auf. Die Hintergrundgeschichte von Yoko hätte noch stärker thematisiert werden können, der dadurch wurde sie zu der , die sie ist. Klug eingebracht ist die kleine Vorschau auf den nächsten Teil.
Insgesamt sehr gut gelungen.
Meine nächste Rezension widmet sich Yoko von Bernhard Aichner, einem Buch, das mich absolut gefesselt hat.
Die Geschichte ist ungewöhnlich, aber unglaublich fesselnd. Von der ersten Seite an zieht sie einen in ihren Bann und lässt einen nicht mehr los. Der emotionale und aufwühlende Verlauf der Ereignisse ist sowohl berührend als auch schockierend, und die Wendungen im Plot sind völlig unvorhersehbar. Aichner versteht es meisterhaft, die Spannung hochzuhalten und den Leser mit jeder Seite mehr in die Geschichte hineinzuziehen.
Ein absolutes Muss für alle, die gerne tiefgehende und überraschende Geschichten erleben.
Meine Bewertung: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Spannend, Pageturner – insgesamt war es mir etwas zu dick aufgetragen. Außerdem waren gewisse Themen und gefühlswelten die weibliche Hauptfigur betreffend, einfach nicht gut beschrieben, lag vielleicht auch daran, dass es ein Mann geschrieben hat. Insgesamt sind solche blutigen Thriller ohnehin eher nicht mein Fall , das Buch hat genügend andere Fans.
Ein schräges Buch. Der Schreibstil ist nüchtern und pragmatisch. Yoko rennt in ihr Verderben, weil sie sich mit der chinesischen Mafia anlegt und dabei die ihr nahestehenden Personen mit in den Abgrund reißt. Yokos Rachefeldzug ist gnadenlos, aber auch in gewisser Weise nachvollziehbar. Trotzdem bin ich nicht wirklich mit ihr warm geworden. Eine üble Geschichte mit bitterem Beigeschmack und einer moralischen Kompetente.
Naja. Kommt nicht richtig in Gang und die Charaktere bleiben schablonenhaft. Als Nebenhandlung wird mal eben so Kindesmissbrauch eingeflochten ... hätte man weglassen sollen, dem Thema wird das Buch nicht gerecht.
Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist total packend und erfrischend und die Story einfach nur spannend. Empfehlung für einen Schocker zwischendurch!
Ein etwas anderer Thriller aus der Sicht der Mörderin.
Anfangs dachte ich, dass dieser Thriller eher unspannend bzw unspektakulär ist, wenn man die Mörderin als Protagonistin im Buch hat. Das muss ich aber widerlegen, denn es blieb durchwegs unterhaltsam, spannend und doch auch nachdenklich zugleich. Es ist für mich kein klassischer Thriller im Vergleich zu anderen Büchern, dennoch hat mich die Story sehr gepackt und auch, dass es einen Folgeband geben wird zu dem offenen Ende von Band 1.
Was für ein krasses Buch war das denn ❓
CN: sexuelle Gewalt, Missbrauch
📖 Yoko
✍🏽 Bernhard Aichinger
📚 Wunderlich Verlag
🅉🅄🄼 🄸🄽🄷🄰🄻🅃
Yoko ist allein mit ihren Vater aufgewachsen, da ihre Mutter bei Yokos Geburt verstarb. Von da an drehte sich das Leben von Metzger Franz um Yoko und die ewige Liebe zu deren Mutter. Yoko lernte völlig selbstverständlich ebenfalls Metzgerin und führte bis zum Tod des Vaters dessen Metzgerei weiter. Doch dann ändert sich Yoko, verliebt sich in eine 10 Jahre älterere Frau und baut die Metzgerei um zu einer Werkstatt für die Herstellung von Glückskeksen mit besonderen Sprüchen. Sie ist glücklich! Als Yoko eines Tages Glückskekse ausliefert gerät sie in eine unschöne Situation, in der ein kleiner Hund misshandelt wird. Ihr beherztes Eingreifen bezahlt Yoko bitterlich. Im Verlauf der verhängnisvollen Nacht verliert Yoko alles und muss zugleich die Dämonen einer vergessen geglaubten Vergangenheit zähmen...
🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶
Eine unfassbar heftige, doch zugleich emotional, nahbar und authentisch erzählte Geschichte um zarte Liebe, große Träume, harte Gewalt, Verlust und Schuld und um eine sehr sehr starke junge Frau. In einem Rutsch las ich das Buch, das mich schlichtweg nicht mehr losgelassen hat. Federleichter Schreibstil trotz hartem Thema, kurze Kapitel, nahbare Charakter und ein ungewohnter Plott führen zu einer großartigen Bewertung von 5 von 5 Sternen.
Definitiv eine Weiterempfehlung (unter Berücksichtigung der Triggerwarnung))
Es hat mich nicht so abgeholt. Es gab kurzweilige Kapitel, die man schnell weglesen konnte, aber irgendwie war mir das alles zu unglaubwürdig und beliebig. Die Charaktere und deren Emotionen fühlten sich gar nicht real an und alles war etwas überzeichnet. Kann man zwischendurch mal lesen, muss man aber nicht.
Ich bin eine person die zwar die Bescheibung am Bich ende liest aber nicht den klappen Text deswegen bin ich an das Buch rangegangen mit dem Gedanke das es ein kleiner süßer Thriller ist... nein ist es nicht. Es ist ein mega gutes Buch hat mich aber sehr überrascht weil ich einfach nicht damit gerechnet hab.
Es war echt schön geschriben und Teileweise sehr detailreich.
Ich mochte es auch jedenfall besonders die letzten Seiten haben mich extrem gefesselt.