Ich bin ein großer Fan des mexican gothic Genres und so hat mir auch dieses Buch von Sylvia Moreno Garcia gut gefallen. Es war nicht so gruselig h d verstörend wie der mexikanische Fluch aber dennoch unterhaltsam und mitreißend.
Ich würde es definitiv weiterempfehlen
Carlota lebt abgeschottet von der Außenwelt auf einer kleinen Hacienda auf der Halbinsel Yucatan. Ihr Vater betreibt dort geheime Forschungen, unterstützt nur von einigen wenigen Vertrauten. Als Eduardo, Sohn eines Großgrundbesitzers, der schönen Carlota den Hof macht, gerät deren geschützte Welt ins Wanken …
‚Die Tochter des Dr. Moreau‘ ist mein erstes Werk der Autorin und ich bin sehr begeistert, sowohl von deren Stil als auch von der Thematik des Buches. Kurz gesagt ist es eine Neuinterpretation des Romans von H. G. Wells, den ich selbst auch nie gelesen habe, sondern nur die Verfilmung von 1977 mit Burt Lancaster kenne.
Der erste Teil des Buches ist tatsächlich sehr ruhig, das Leben auf der kleinen Hacienda wird ausgiebig beschrieben, wie das ganze Buch kapitelweise aus Carlotas und Montgomerys Sicht. Heiße Tage reihen sich aneinander, die Tätigkeiten sind begrenzt, ein klein wenig hat man Verständnis, dass Montgomery sich des öfteren die Kante gibt. Der Majordomus hat einige Päckchen zu tragen, von denen seine Schulden noch die geringsten sind - und die ihn in diesem Roman auch zum menschlichsten der Protagonisten machen.
Carlota ist dagegen eine im wahrsten Sinn des Wortes zerrissene junge Frau, aufgewachsen in absoluter Abgeschiedenheit und erzogen ausschließlich von ihrem distanzierten, sich gottgleich wähnenden Vater. Zwar ist sie schon Zwanzig, ist aber eher noch eine Kindfrau, mit Stimmungsschwankungen eines Teenagers, voll kindischem Zorn und dann wieder dem makellosen, antrainierten Benehmen einer jungen Dame der besseren Gesellschaft. Sie bleibt, und das ist, denke ich, von der Autorin absolut gewollt, ein wenig fremd und geheimnisvoll, nicht ganz greifbar.
Dagegen sind die Hybriden absolut liebenswerte Geschöpfe, sie haben in ihrer Gesamtheit sofort mein Herz erobert, allen voran Lupe und Cachito natürlich. Im Gegensatz dazu die Menschen, namentlich die Lizaldes, die die sanften Wesen beherrschen und, wenn das nicht möglich ist, töten wollen.
Irritiert bin ich ein wenig, wenn in anderen Rezensionen steht, dass die Liebesgeschichte zwischen Eduardo und Carlota nicht gespürt wird - nun, die gibt es ja auch nicht. Eduardo will Carlota besitzen, sie zu seinem Eigentum machen, ein Eigentum, dass sich auch noch zur Ablösung vom Vater eignet. Carlota hingegen spürt ihr sexuelles Erwachen, ihr Frau werden, ein im wahrsten Sinn des Wortes animalischer Instinkt, den sie mit Liebe gleichsetzt, weil sie es nicht besser weiß.
Das Buch gipfelt dann in einem Höhepunkt, der eines Tarantino-Films würdig wäre, auch dieser im Grunde eine hervorragende bildliche Metapher über die entfesselte Stärke der Frau, aber ich will hier nicht zu viel spoilern.
Ich mochte dieses Buch wirklich sehr und vor allem ab der zweiten Hälfte konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Das Buch hat mich nach „Der mexikanische Fluch“ leider eher enttäuscht. Mir fehlte irgendein Clou, eine spannendere Handlung, irgendetwas in der Richtung. Es war mir schlicht zu langweilig.
Ich mochte den Schreibstil der Autorin. Was mir nicht gefiel, war die Verwendung der Maya-Sprache manchmal ohne ausreichende Erklärung.
Die Geschichte spielt im späten 19. Jahrhundert in Mexiko während des Bürgerkrieges. Die historischen Fakten sorgten für Abwechslung.
Die Charaktere haben die gesellschaftlichen Normen und Werte des 19. Jahrhunderts widergespiegelt.
Das Setting fand ich mega - Das verborgene Anwesen im Dschungel von Yucatán.
Im Großen und Ganzen tröpfelte die Geschichte leider vor sich hin. Ich erhoffte mir mehr Spannung und unvorhergesehene Mysterien.
⭐️⭐️⭐️⭐️ 4/5
📖 Seiten 448
📚 Gebundenes Buch mit Farbschnitt
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Das erste Buch von Silvia Moreno Garcia – Der Mexikanische Fluch
Habe ich so was von geliebt, dass es auch noch das 2te von Ihr her musste.
Diese Geschichte spielt sich im 19ten Jahrhundert in Mexiko
Bei dieser Geschichte geht es um dunkele Geheimnisse Hybriden und eine Liebesgeschichte.
Klappentext :
Die Tocher des begabten Wissenschaftlers, Dr Moreau, Carlota Moreau wächst fern von der zivilisierten Welt im Dschungel der Halbinsel Yucatán auf.
Ihr Vater führt auf seinem Anwesen, Geheime Experimente durch.
Erst als der Sohn von Doktor Moreaus Geldgeber, eintrifft und Carlota den Hof macht, scheint ihr Weg in die feine Gesellschaft vorgezeichnet.
Doch dann kommen dunkele Geheimnisse ans Licht die im Labor verborgen waren.
Das gefährlichste von ihnen ist Carlota selbst.
Nachdem ich von "Der mexikanische Fluch " total begeistert war, hatte ich an das Buch hohe Erwartungen. Diese Erwartungen wurden nicht vollständig erfüllt.
Dem Buch fehlte die düstere, unheimliche Atmosphäre. Die Handlung war auf eine andere Art spannend.
Es hat sich inhaltlich stark von seinem Vorgänger unterschieden. Trotzdem hat es mir gut gefallen.
Sehr schöne Geschichte, ich kann sie nur empfehlen ❤️
Mexiko,Ende des 19.Jahrhunderts: Carlota Moreau wächst fern von der zivilisierten Welt im Dschungel der Halbinsel Yucatan auf.
Sie ist die Tochter eines begabten Wissenschaftlers, der auf seinem Anwesen geheime Experimente durchführt.
Als Eduardo Lizalde, der Sohn von Doktor Moreaus Geldgeber,eintrifft und Carlota den Hof macht, scheint ihr Weg in die feine Gesellschaft vorgezeichnet.
Doch die dunklen Labore verbergen unzählige Geheimnisse- und das gefährlichere von ihnen ist Carlota selbst.
ISBN:978-3-8090-2762-1
Mitten im Dschungel wächst Carlota auf, ihr Vater, Dr. Moreau macht diverse Experimente an Mensch-Tier Hybriden. Als Carlota sich in einen Mann verliebt, geraten die Dinge außer Kontrolle
Ich muss zugeben, ich kenne das Original über die Insel des Doktor Moreau von HG Wells nicht. Das werde ich aber sehr kurzfristig nachholen. Ich kenne nur Verfilmungen und die Geschichte ist mir in grundzügen bekannt. Deshalb haben mich auch die beschriebenen Experimente nicht überrascht, wobei die wirklich gut und interessant und ja, auch sehr abstoßend, beschrieben sind.
Nach "Der mexikanische Fluch" hatte ich wohl andere Erwartungen an das Buch, deshalb fehlte mir tatsächlich der Gruselfaktor im Buch. Die Themen, die im Buch beschrieben sind, sind wirklich aktuell und wichtig und zum Ende hin gab es auch einige Spannungsmomente aber insgesamt war das Buch für mich nur "OK"
Die Wendungen im Buch habe ich schon erahnt, das Ende konnte mich dann aber doch überraschen.
Für Fans von düsteren Spannungsromanen mit Fantasyeinschlag
Ein optisch wunderschönes Buch, das lange in meinem Regal stand. Den Klappentext fand ich wirklich vielversprechend, aber ganz abgeholt hat es mich nicht.
Als Tipp!: lest zuerst das Nachwort! Durch die Erklärung und Einordnung kommt man deutlich besser in die Geschichte rein und versteht die Zusammenhänge schneller.
Die Geschichte hat erst (wenn überhaupt) in den letzten 30/40 Seiten Fahrt aufgenommen. Da war es bei mir aber schon zu spät. Es hat dieser “ich muss wissen wie es weiter geht” Moment gefehlt.
Hätte ich weg gelegt, weiß ich nicht wann ich es weiter gelesen hätte. Um es abzubrechen, war es dann aber doch wieder zu gut. Es war irgendwie nicht so mein Schreibstil…
Ich bin gespannt, ob ich nochmal ein Buch der Autorin lese und wie mir dieses dann gefallen wird🫶🏼
Ich bin nicht in die Geschichte reingekommen. Plätschert für mich so hin. Ich konnte die Charakteren schwer greifen, um mit diesen zufühlen bzw mitzufühlen.
Nachdem mir "der mexikanische Fluch" vor allem mit der tollen Atmosphäre gefallen hat, hab ich mich an dieses Schätzchen gemacht.
Hier die Atmosphäre zu spüren war für mich unmöglich. Hab gefühlt die Hälfte des Buches gebraucht um zu verstehen wo es hingeht. Hier ein Tipp vorneweg, lest das Nachwort um zu verstehen, um welche Thematik es sich geht. Hat mir wirklich geholfen.
Mich konnte die Geschichte nicht abholen. Plätschert vor sich hin und auch dass ich mit den Protagonisten mitfühlen konnte, fehlte mir.
Denke aber es gibt bestimmt genug Leute die diese Art von Geschichte anspricht. Daher lest genauer nach um was es geht und entscheidet ob es euch anspricht.
Ich liebe Silvia Moreno-Garcia. Ihre Bücher sind genau die Bücher, die ich lesen musste und bei diesem hier wusste ich es noch nicht mal. Ganz große Liebe für Lupe und Cachito, aber auch für die Protagonistin Carlota.
Das Buch konnte meine anfängliche Begeisterung leider nicht halten.
Man muss für dieses Buch den Klassiker von H.G. Wells nicht gelesen haben.
Dr. Moreau und seine Experimente sind eher Nebensache, aber das hat mich nicht gestört. Wie der Titel ja schon sagt, geht es in erster Linie um die Tochter. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Carlota und Montgomery erzählt.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich bin durch die Seiten geflogen. Ich mochte die Geschichte auch sehr gerne. Es ist ein recht ruhiges Buch und zwischendurch hatte ich das Gefühl, ich lese einen Liebesroman, der mit interessanten Elementen angereichert wurde.
Das Geheimnis rund um Carlota ist absolut offensichtlich und dürfte wohl niemanden überraschen. Das hat mich aber auch nicht gestört.
Eine zeitlang war ich sehr angetan von der Geschichte, ich würde sogar sagen begeistert. Im letzten Drittel hat sie mich dann leider mehr und mehr verloren und auch das Ende hätte ich mir anders gewünscht.
Eine unterhaltsame Interpretation des Klassikers " Die Insel des Dr. Moreau", mit Fokus auf seine Tochter Carlota. Alles in allem habe ich es gerne gelesen.
Der Schreibstil war, wie auch bei dem ersten Werk der Autorin, sehr flüssig und angenehm. Spannung und Atmosphäre waren definitiv gegeben.
Wir lesen aus der Sicht der beiden Protagonisten, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Die Charaktere sind liebevoll aufgebaut und strahlen vor Emotionen. Gefällt mir sehr gut.
Mein einziges Manko ist die Handlung, die mich nicht zu 100% mitgerissen hat.
Dennoch ein gutes Buch.
Eine wirklich ganz andere Art an die Geschichte von “Die Insel des Doktor Moreau” von H.C. Wells zu gehen, aber ich habe es geliebt!
Dieses Mal ist die “Insel” Yucatan, eine Halbinsel Nordamerikas, wo die Geschichte sich abspielt und wir tauchen ein in die Zeit ein, als die Mayas für ihre Freiheit gegenüber den mexikanischen Tyrannen und “weißen Yucatan” kämpften.
Heutzutage nennen wir es den “Kastenkrieg”, der von 1847 bis 1901 ging und für mich ein Teil der Weltgeschichte, über den ich nun wenig in der Schule informiert wurde.
Daher gehört der historische Hintergrundaspekt des neuen Mysteryromans von Moreno-Garcia für mich zu einem der besonderen Punkte an ihrem Roman. Auch nimmt dieser Aspekt viel Raum ein, denn es geht nicht allein um den Krieg, sondern auch um die gesellschaftlichen Missstände zu dieser Zeit.
Alles eingebettet im Dschungel, wo Doktor Moreau nach dem tragischen Tod seiner Frau und Tochter mit seiner Forschung nach Hybriden startet, bzw. seinen Experimenten zur Entwicklung von Hybriden. Die nicht gänzlich fehlschlägt…
Aus ihrem letzten Roman bin ich bereits an eine starke Frauenfigur gewöhnt, hier geht die Autorin aber leicht andere Wege und lässt die Tochter des Doktor Moreau eine Entwicklung durchlaufen.
Auf der anderen Seite haben wir die Erzählerstimme von Montgomery, Verwalter des “Sanatoriums”, wie das Projekt von Moreau als Deckmantel genannt wird. Er hat viel durchgemacht, als er in Yucatan landete und ist gut verschuldet, daher nimmt er diesen Job an. Mit gebrochenem Herzen und einem Alkoholproblem ist er für den Doktor wiederum ein leicht manipulierender neuer Mitarbeiter.
Die andere Erzählerstimme ist die Tochter des Doktors, die wie erwähnt eine Wandlung durchmacht, bzw. sie wächst mit der Situation mit. Besonders wenn das Leben anfängt, um sie herum interessanter zu werden, durch das Auftauchen eines gewissen Gentlemans.
Aber um bis zu diesem Zeitpunkt zu kommen, müssen wir uns an das eher langsame und aufbauende Tempo der Autorin hier gewöhnen. Und wie in ihrem vorherigen Buch, haben wir hier wieder eine passende atmosphärische Mystery-Stimmung mit viel Exotik und leichten gruseligen Elementen.
So ganz aber konnte es mich nicht packen, wie ihr vorheriges Buch, weil für mich der detektivische Aspekt viel zu kurz und flach war. Alles andere brachte eine gut abgerundete Geschichte mit sich, aber es hätte an der ein oder anderen Stelle etwas mehr sein dürfen!
Wiederum sind ihr hier wieder gut die zwischenmenschlichen Beziehungen gelungen, wie auch die vielfältigen Charaktere/Wesen, die alle einen Eindruck hinterlassen. Langweilig war es dadurch ganz und gar nicht!
Moreno-Garcia ist für mich aktuell DIE eine Autorin für historischen-gothic Horror mit feministischen VIbes! Gerne mehr davon!
Über diese Autorin habe ich so, so, so viel Positives gehört. Gerade auf Goodreads werden ihre Bücher gelobt wie sonst was. Und deswegen wollte ich mich jetzt auch mal an ein Buch von ihr wagen. "Doktor Moreau" kam mir dafür wie der perfekte Kandidat vor. Immerhin kannte ich die Geschichte bereits davor und bin sowohl von Doktor Moreau als auch von Carlota sehr fasziniert. Auch in "Der seltsame Fall der Alchemisten Tochter" hat sie ja einen Auftritt und dort war sie eigentliche eine meiner Lieblingsfiguren. Umso trauriger und enttäuschter bin ich, dass mir dieses Buch einfach so wenig zugesagt hat, dass ich kurz nach der Hälfte beschlossen habe, abzubrechen.
Vielleicht beginnen wir mit den Erwartungen, die ich an dieses Buch hatte. Ich wollte einen Roman mit klar erkennbaren Horrorelementen und Gruselfaktor lesen. In die gruseligen Experimente des Dokotr Moreaus wollte ich klaren Einblick erhalten - und gerade die "dunklen Labore" mit den "unzähligen Geheimnissen", die im Klappentext angekündigt wurden, haben mein Interesse geweckt. Dass da dann noch eine interessante Liebesgeschichte mit Eduardo kommen soll, war mir recht, denn ich erwartete mir, dass sich das klar und glaubwürdig in das Setting einfügt. Leider kann ich aber von keiner dieser Erwartungen sagen, dass sie sich erfüllt haben. Horrorelemente und Gruselfaktor sucht man in diesem Roman umsonst. Die gruseligen Experimente spielen nur am Rande eine Rolle und durch das Fehlen von irgendeinem Geheimnis vor uns Leser:innen kam hier keine Spannung auf. Schon im ersten Kapitel wird genau erklärt, welche Experimente wie und warum durchgeführt werden und für Carlota sind diese Experimente nichts besonderes, sie stellt sie also nicht in Frage. Auch die Liebesgeschichte mit Eduardo konnte mich nicht fesseln. Er ist kein besonders spannender oder ungewöhnlicher Charakter und zwischen ihm und Carlota konnte ich keinerlei Chemie erkennen. Dafür zwischen Carlota und Montgomery, dem Gehilfen Moreaus, der Carlota kennt, seit sie ein Kind war und über zehn Jahre älter ist als sie. Ja, Carlota ist inzwischen erwachsen, aber trotzdem war das für mich eine riesengroße Red Flag, die ich nicht ignorieren konnte und die ich als äußerst unangenehm empfand. Und trotz Montgomerys unangenehmer und unangemessener romantischer und sexueller Anziehung wurde uns diese Figur als die reifste und vernünftigste präsentiert. Was meiner Meinung nach bereits sehr viel über die anderen Figuren aussagt.
Carlota als die eigentliche Hauptfigur fehlte es an Tiefe. Sie verkörperte immer genau die Eigenschaften, die in einer Situation gefragt sind und kam mir dabei vor wie ein Chamäleon. Schwächen hatte sie (außer ihre Naivität in zwischenmenschlichen Angelegenheiten) keine und auch das machte sie für mich nicht wirklich sympathischer.
Generell fand ich es traurig, dass das Setting der wissenschaftlichen Experimente und der Labore nicht weiter genutzt wurde. So fühlte sich das wie ein 08/15 historischer Roman mit historischer Liebesgeschichte an, die für mich keinerlei Besonderheiten aufwies.
Auch ein Aspekt, der mich in Büchern immer wieder auf die Palme bringt, ist hier vorgekommen: Die gleichen Szenen wurden aus verschiedenen Perspektiven erzählt und das beide Male mit vielen Details. Sowas langweilt mich immer. Warum sollte ich die gleiche Szene mehrfach lesen wollen, wenn ich dadurch nicht wirklich wichtige Infos erfahre? Ich kenne diese Stelle dann ja schon, das brauche ich nicht nochmal!
Mein Fazit? Dieser Roman war für mich sehr enttäuschend. Das hier war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe und ich befürchte, dass das auch der letzte sein wird.
Silvia Garcia Moreno vermischt in diesem Roman genauso viele Themen wie Genres. Auf den ersten Blick ein historischer Roman der viele phantastische Elemente enthält, gleichzeitig werden dem Leser ein Entwicklungsroman, Liebesgeschichte und Themen wie Feminismus, Unterdrückung und Revolution geboten. Die Geschichte spielt jedoch nur vermeintlich in der Vergangenheit, im Mexiko des 19. Jhd. zur Zeit der Mayaaufstände (über die ich peinlicherweise rein gar nichts weiß) als Frauen keine Rechte und Arbeiter wie Sklaven behandelt wurden. Mildert man die Umstände ein wenig ab, lässt sich die Handlung auch auf das Hier und Jetzt übertragen.
Carlotta Moreau wird zum Püppchen erzogen. Hübsch, brav und gebildet, wächst sie im Hinterland Mexikos auf. Hinter dieser Fassade lauert jedoch etwas Wildes, das ihr Vater mit aller Macht zu unterdrücken versucht. Es ist dieses Wilde das fast allen Männern um sie herum Angst einjagt und letztendlich zu deren Verhängnis wird.
Carlottas Entwicklung von der braven Ja-Sagerin zur selbstbestimmten Frau erfolgt langsam aber nachvollziehbar. Das Buch ist in einem völlig anderen Stil als Mexican Gothic geschrieben. Spannung kommt kaum auf, das Geheimnis ist offensichtlich und nicht sonderlich überraschend. Hier ist vieles sinnbildlich dargestellt, die Emanzipation der Frau und der Arbeiter bilden den Kern dieses Romans. Leider nimmt das Liebesleben der Personen einen sehr großen Rahmen ein. Das Gezanke zwischen Carlotta und Montgomery, sowie zwischen letzterem und Eduardo war ermüdend. Es kam mir stellenweise so vor, als ob der Hauptfokus verloren ging.
Die Revolution der Arbeiter bzw. Mutanten nahm erst gegen Ende hin ein wenig Fahrt auf. Auch hier ist eine Frau federführend, da Lupe schon lange ihrem Dienstherren Dr. Moreau grollt. Das Thema wird jedoch leider nicht weiterverfolgt. Gegen Ende hin ziehen sich alle ins Kleine, Private zurück. Carlotta hat ihre Selbstbestimmung erlangt und möchte den Mutanten einen sicheren Rückzugsort bieten. Es bleibt offen ob die sich den Maya-Rebellen anschließen oder zu Carlotta zurückkehren.
Die Ideen welche die Autorin aufgreift sind vielversprechend, jedoch geht der Fokus verloren und auch das Ende bleibt etwas enttäuschend.
Silvia Moreno-Garcia hat den Stoff von H.G. Wells in ein neues Gewand gekleidet und die Tochter des Dr. Moreau in den Fokus gestellt. Dabei ist eine lesenswerte Geschichte mit liebenswerten Charakteren und einer spannenden Handlung entstanden. Die Story ist nicht wirklich gruselig und weißt auch keine Horror- oder Schauerelemente auf. Sieht man von den „Monstern“ einmal ab. Obwohl einige Handlungsentwicklungen vorhersehbar sind, will man immer wissen, wie es weitergeht. Und am Ende steht die Frage im Raum, wer wirklich das Monster ist…
Die erste Hälfte des Buches ist einfach langweilig und es passiert fast nix. Der Plot ist sehr vorhersehbar und für mich nicht fesselnd.
Das Setting ist dafür sehr gut beschrieben . Ich hätte gerne noch mehr Hintergründe über die Hybriden erfahren .
Mexiko, spätes 19. Jahrhundert: Auf einer Forschungsstation im Dschungel der Halbinsel Yucatán wächst die schöne Carlota als behütete Tochter des genialen Doktor Moreau auf. Ihr idyllisches Leben wird auf den Kopf gestellt, als der Sohn des Geldgebers ihres Vaters überraschend auf der Insel eintrifft und um ihr Herz wirbt. Dies führt zu einer Kette von Ereignissen, die finstere Machenschaften ans Licht bringen: Hinter den Mauern des Anwesens verbergen sich Labore, wo fragwürdige Experimente menschliche und tierische DNA miteinander verschmelzen.
⇢ Dies ist eine Neuinterpretation des Klassikers »Die Insel des Dr. Moreau« von H.G. Wells, kann aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. ⇠
In meinen Augen handelt es sich hier um ein Werk, das man nicht übereilt lesen sollte. Dazu verbirgt sich zu viel in dieser komplexen Geschichte, die nicht nur Elemente aus verschiedenen Genres kombiniert, sondern auch eine Vielzahl an historischen und gesellschaftlichen Themen, wie z. B. den Unabhängigkeitskrieg der Maya-Bevölkerung auf Yucatán. Dies verleiht der Neuinterpretation eine einzigartige Note.
Anfangs erschien mir die Geschichte noch schwer zugänglich, das Tempo eher träge. Doch im Verlaufe der Handlung baut sich eine dunkle, dräuende Spannung auf, die sich mit unterschwelligem Horror verbindet – bis hin zu einem nervenaufreibenden Finale. Silvia Moreno-Garcia fasst die Geschehnisse in bildgewaltige, atmosphärische Beschreibungen, denen man sich immer weniger entziehen kann oder auch nur möchte.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet; im Verlaufe des Buches beweisen sie sich als vielschichtige Persönlichkeiten.
Einige überraschende Enthüllungen blitzen auf als rätselhafte Schemen, in die man wie bei einem Rorschachtest eine Vielzahl hineininterpretieren kann: Parallelen zu historischen Entwicklungen, Überlegungen zum Wesen der menschlichen Natur... Jeder Charakter entpuppt sich als komplexer, als in den ersten Kapiteln ersichtlich war.
Insgesamt ist »Die Tochter der Doktor Moreau« für mich ein Buch, in das man etwas Zeit und Mühe investieren muss, das dieses jedoch mehr als lohnt.
Mit Hinblick auf den Mexikanischen Fluch leider eher ernüchternd
Hier kommt meine Rezension zu „Die Tochter des Doktor Moreau“ von Silvia Moreno-Garcia! 💃🏻
Silvia Moreno-Garcia ist eine in Mexiko geborene kanadische Autorin, die ihre Romane sehr gern in Mexiko, aber auch anderen Ländern Mittel- und Südamerikas spielen lässt und vor allem Motive aus Mexiko und den alten Mayakulturen in ihre Werke einfließen lässt. Unter anderem hat sie auch „Der Mexikanische Fluch“ geschrieben, was mir bereits sehr gut gefallen hatte und weshalb ich wusste, dass ich „Die Tochter des Doktor Moreau“ auch lesen muss. „Die Tochter des Doktor Moreau“ ist inspiriert von „Die Insel des Doktor Moreau“ (1896) von H.G. Wells und erzählt die Geschichte von Carlota Moreau, die als Tochter des Doktor Moreau auf der Halbinsel Yucatan ganz abseits der Gesellschaft aufwächst. Bald gelangt Montgomery Laughton auf das Anwesen der Familie, der dort als mayordomo tätig sein soll - eine Art Hausmeister beziehungsweise „Mann für alles“. Bald werden Carlota und Montgomery jedoch herausfinden, dass die wissenschaftlichen Bestrebungen und Forschungen des Doktor Moreau nicht das sind, was sie eigentlich vermutet hatten. Diejenigen, die „Die Insel des Doktor Moreau“ kennen, werden wissen, worum es sich dabei handelt, für alle anderen lasse ich das jetzt einfach mal außer Acht.
Der Roman wird jedenfalls aus Sicht Carlota und Montgomerys geschrieben - und wie gesagt, ich habe mich schon sehr auf den Roman gefreut, da mich bereits „Der Mexikanische Fluch“ mit seinen Mystery- und Krimiaspekten überzeugen konnte, jedoch konnte leider „Die Tochter des Doktor Moreau“ nicht daran anknüpfen.
Wie immer fand ich den historischen Aspekt sehr interessant, da ich es sehr cool finde, mehr über Mexiko und die Geschichte Mexikos und deren damaligen Problemen und Situationen zu erfahren, vor allem im Hinblick auf die alten Maya. Da wurde ich nicht enttäuscht, das hat wieder sehr gut geklappt in diesem Roman, jedoch muss ich sagen, dass die Handlung selbst für mich diesmal sehr schleppend verlief. Es gab viele Längen und Szenen, bei denen ich teilweise die Lust am Buch verloren habe. Dadurch, dass die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt wird, doppeln sich einige Szenen leider, indem eine von Carlota erzählt wird und im nächsten Kapitel sozusagen etwas „zurückgespult“ wird und dieselben Geschehnisse aus der Sicht Montgomerys beschrieben werden. Selbstverständlich ist es wichtig, die Gefühle und Sichtweisen beider Figuren zu beleuchten, jedoch hat es für die Handlung selbst nicht viel getan, was ich sehr schade fand. Wiederum fand ich Doktor Moreaus „Forschungsobjekte“ sehr interessant, es hätte mir aber gewünscht, dass man ein bisschen mehr zu der Forschung erfahren hätte und etwas weiter in die Materie eingeführt worden wäre. Zudem konnte man leider schon sehr früh vermuten, wie es ausgehen wird. Der Plottwist um Carlota war nicht sehr überraschend für mich, da das für mich eigentlich schon von Anfang an glasklar war. Ich weiß nicht, ob die Autorin es intendiert hatte, dass man da nicht wirklich überrascht war, als die „Wahrheit“ über Carlota ans Licht kam, jedenfalls konnte mich das nicht wirklich catchen, da ich sehr früh bei einer bestimmten Szene schon Bescheid wusste.
Auch das Ende des Romans war für mich leider sehr ernüchternd. Ich habe mir da irgendwas spannenderes, besseres vorgestellt, was für alle Figuren etwas zufriedenstellender gewesen wäre, jedoch war es ziemlich flach. Deshalb konnte das Buch für mich leider überhaupt nicht an den mexikanischen Fluch anknüpfen.
Da ich jedoch den Schreibstil der Autorin und das allgemeine Setting des Romans mal wieder sehr cool fand und mir sehr gut gefallen hat, vergebe ich trotzdem drei Sterne und hoffe, dass es beim nächsten Roman wieder besser wird 💗
"In Yaxaktun sind wir alle nur Güter. Güter, die gehandelt, die verkauft und getauscht werden können. Unsere Preise unterscheiden sich natürlich."
S. 131.
Carlota Moreau wächst Ende des 19. Jahrhunderts im Dschungel Mexikos auf. Ihr Vater, der Wissenschaftler Doktor Moreau, führt auf dem Anwesen Experimente durch, bei denen er mittels Vivisektion Hybriden aus Tieren und Menschen erschafft. Finanziert werden Unterkunft und Experimente durch einen Geldgeber, der hofft, durch die Experimente Arbeiter zu erhalten, die er nicht bezahlen muss. Als der Sohn des korrupten Geldgebers auf das Anwesen kommt, ein Auge auf Carlota wirft und beginnt, sie zu umschwärmen, sieht sie ihren gesellschaftlichen Aufstieg und den Weg in die feine Oberschicht schon vor sich. Doch in Moreaus Laboren warten Geheimnisse, die die Pläne durchkreuzen...
Silvia Moreno-Garcia hat mit "Die Tochter des Doktor Moreau" einen Roman geschrieben, der zwar zeitlich vor H.G. Wells' "Die Insel des Doktor Moreau" angesetzt ist, jedoch nicht dessen Vorgeschichte beinhaltet, sondern eine gänzlich neue Version erzählt. Wer Wells' Text kennt, wird dennoch auf bekannte Figuren treffen. So wird, neben Carlotas Perspektive, abwechselnd auch durch Montgomery erzählt - Dr. Moreaus Gehilfen.
Der Roman, der wesentlich umfangreicher ist, als seine Inspirationsquelle, hat mir sehr gut gefallen. Zwar konnte ich früh erahnen, worauf die Geschichte hinausläuft, es wurde jedoch dadurch keinesfalls langweilig. Moreno-Garcia thematisiert weibliche Perspektiven und den Drang Carlotas nach Selbstbestimmung, in einer Welt, die für selbstbestimmte Frauen keinen Platz hat - ebensowenig wie für indigene Völker. Klassismus, Rassismus und patriarchale Strukturen sind gekonnt in den Plot eingeflochten. Die Autorin verwendet rassistische Begriffe, sie kommen jedoch ausschließlich in der wörtlichen Rede vor und ergänzen den Charakter der jeweils sprechenden Figur. Das Wording wird außerdem im Nachwort kontextualisiert.
Ich muss jetzt erstmal erneut Wells' Erzählung lesen, die seit Jahren Teil meiner Liste von Lieblingsbüchern ist, die ich aber auch schon lange nicht mehr gelesen habe.
Ein empfehlenswerter Roman, der strukturelle, gesellschaftlich relevante Themen in eine spannende Geschichte verpackt und sich dabei auf einen großen Text des Literaturkanons bezieht. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung. Auch die hervorragende Übersetzung von Frauke Meier ist hervorzuheben.
Eine interessante Geschichte über ein Geheimnis, den Zusammenhalt untereinander und der Tatsache, dass man sich Familie doch irgendwie aussuchen kann gespickt mit Fantasie. Eine Geschichte wie ich sie vorher noch nicht gelesen habe.
Die Tochter des Doktor Moreau ist ein originelles Buch, das einen alten Klassiker neu interpretiert und einen historischen Spin hinzufügt. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt: Die von Carlota, der Tochter des Arztes, und die von Laughton, einem Angestellten. Ich fand es interessant mich in Laughton hineinzuversetzen, vor allem wegen seines Kampfes mit seinen eigenen Dämonen, der ihn dazu gebracht hat, den Job an diesem merkwürdigen Ort anzunehmen. Es gibt einige Anspielungen auf die politischen und sozialen Konflikte der damaligen Zeit, wie die Sklaverei, den Rassismus und den Imperialismus. Das Buch hat auch einen starken Science-Fiction-Anteil, der mich an Frankenstein erinnerte.
Die Story beginnt sehr langsam und ich brauchte einige Zeit, um mich in die Charaktere und die Atmosphäre einzufühlen. Der Schreibstil der Autorin war angenehm und mir gefiel besonders ihre lebendigen Beschreibungen. Die Spannung steigt, als die Experimente des Doktors aufgedeckt werden und die Antagonisten auftauchen. Es gab ein paar actionreiche Szenen, eine leichte Romanze und einige gruselige Momente, die mich überrascht haben.
Die Hauptfiguren waren sympathisch und entwickelten sich im Verlauf der Geschichte gut. Carlota ist eine starke und mutige Frau, die immer mehr über sich erfährt und die unethischen Machenschaften ihres Vaters in Frage stellt. Laughton ist ein gebrochener Mann, der seine Vergangenheit hinter sich lassen will. Die Nebenfiguren sind ebenfalls interessant, vor allem die geheimnisvollen Bewohner des Anwesens, die das Ergebnis der Experimente des Doktors sind.
Warum ich mich entschieden habe dieses Buch mit 3 Sternen zu bewerten, liegt daran, dass ich mir gewünscht hätte mehr über die Experimente zu erfahren. Ich hatte das Gefühl, dass viele einmalige Gelegenheiten in diesen Bereich einzutauchen verpasst wurden. Sehr schade, denn schließlich ist das m.M.n. das Hauptthema des Buches. Das Ende war mir dann auch zu unspektakulär um mich zu einem späteren Zeitpunkt nochmal daran zu erinnern.
✨Fᴀᴢɪᴛ: Ein gutes Buch, aber es fehlte einfach dieser kleine Funke der mich fesselt. Ich würde es Lesern empfehlen, die historische Fiktion mit einem Hauch von Horror und Science-Fiction mögen.
Meine Erwartungen haben es für mich zu schwer gemacht🫠 Der Mexikanische Fluch war so genial, dass ich das neue Buch kaum erwarten konnte. Aber: ich hatte mir erhofft, dass es ebenfalls diverse Mystery-&Horror-Elemente beinhalten würde. Stattdessen ist kaum Spannung vorhanden, es gibt zu viele Längen & es dreht sich fast ausschließlich um die Empfindlichkeiten von Carlotta & Montgomery. Der Schreibstil war zwar wieder großartig & ich hab das Ende doch lesen wollen, jedoch herrscht das Gefühl der Enttäuschung über alles andere vor.
Schade. 🥲
Die Geschichte der "Insel des Dr. Moreau" von H.G. Wells wird hier neu interpretiert. Obwohl die Erzählung durchaus spannende Momente hat, bin ich mit dem Buch bis zum Schluss nicht richtig warm geworden, zu viele Längen gab es zwischendrin.
🌺 Um was geht’s?
Carlota lebt mit ihrem Vater, Doktor Moreau, in einem kleinen Anwesen auf der Halbinsel Yucatan. Abgeschieden von der Zivilisation kann sich Carlota frei und unbeschwert entfalten. Doch es gibt einen Grund, warum die beiden so abgeschieden leben. Doktor Moreau führt unheimliche Experimente auf dem Anwesen durch. Selbst Carlota weiß meist nicht, was in den Laboren ihres Vaters vor sich geht. Bisher hat sie die Experimente nie hinterfragt. Das ändert sich, als ihr zwei Männer in ihrem Leben immer wichtiger werden. War ihr ganzes Leben eine Lüge? Bringt die Liebe sie auf die richtige Spur?
🌺 Meine Meinung:
Wie man vom Titel her schon vermutet, handelt es sich hier um eine Neuinterpretation von H. G. Wells ‚Die Insel des Doktor Moreau‘. Und diese Neuinterpretation ist Silvia Moreno-Garcia sehr gut gelungen. Der Schreibstil ist, wie bereits bei ihrem ersten Roman, wieder genial. Sie hat eine eigene und besonders schöne Art, Geschichten zu erzählen. Die Geschichte selbst wird aus der Sicht Carlotas und aus der des Verwalters des Anwesens erzählt. So erlebt man manchmal ein und die selbe Szene aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ich liebe sowas ja in Büchern. Insgesamt ist es ein eher ruhiges Buch, das kaum Schauer- oder Horrorelemente bietet. Der Augenmerk wird vorrangig auf die Protagonisten und deren Befindlichkeiten gerichtet. Das war schön zu lesen, könnte aber Leser, die Action erwarten, enttäuschen. Mir hat es sehr gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter! ♥️
🌺 Für wen ist das Buch etwas?
Für alle, die eine tolle Geschichte mit einem interessanten Setting (hier: mexikanischer Dschungel Ende des 19. Jahrhunderts) suchen.
- Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Meine Meinung ist davon unabhängig. -
Es passiert einfach nichts. Die Story gibt im Original schon nicht so viel her, als Retailing ebenso wenig. Pluspunkte für Atmosphäre und das historische Setting.