Ein schönes Buch um Abzuschalten und in die Welt der Bücher einzutauchen. Sehr gefühlvoll geschrieben, und es war toll zu lesen. Bin aber nach wie vor großer Fan von Freya Sampsons zweitem Buch „Menschen, die wir noch nicht kennen“ Dieses war ein Jahreshighlight für mich 🙌🏼 Nichtsdestotrotz hat mich dieses Buch gut unterhalten und am Ende musste ich sogar ein paar Tränchen verdrücken 🥹

Eine cozy Geschichte um auf der Couch rumzulümmeln.. die örtliche Bücherei soll geschlossen werden, und die unterschiedlichsten Charaktere schließen sich zusammen, um dagegen anzukämpfen.. frei nach dem Motto, als wäre ihre Bibliothek die letzte auf unserer Welt.. herzerwärmend ❤️

Ich habe von diesem Buch vorher noch nichts gehört und es mir dann, passend zum Thema aus der Bücherei ausgeliehen. Die Story hat mir von Anfang an so gut gefallen und die Entwicklung von June hat mein Herz berührt, genau wie alles was in diesem Buch passiert. Ein absolutes Highlight!🥹✨❤️

June arbeitet als Bibliothekarin in der kleinen Bücherei ihres Dorfes und führt seit dem Tod ihrer Mutter vor 8 Jahren ein ruhiges, zurückgezogenes Leben. In ihrem Job ist sie hilfsbereit und freundlich allen Besuchern gegenüber, privat meidet sie den Kontakt zu Menschen. Dann droht der Kreisverband damit, aus Sparmaßnahmen einige Bibliotheken im Kreis zu schließen, auch Junes Bibliothek ist betroffen. Das kann June nicht hinnehmen, die Bibliothek ist mehr als ein Job für sie, ihr ganzes Herz hängt daran. June beschließt, um den Erhalt der Bücherei zu kämpfen. Doch dazu muss die sich ihren Mitmenschen öffnen und sich aus dem Schneckenhaus, in das sie sich nach dem Tod ihrer Mutter verkrochen hat heraustrauen. Was für ein tolles Buch! Ich habe es regelrecht verschlungen. June habe ich sofort in mein Herz geschlossen und mit ihr gelacht, gebangt und ein bisschen geweint. Als Leseratte begegnet man im Buch vielen "alten Bekannten" denn June selbst liest unglaublich viel und vergleicht die Menschen in ihrem Leben gerne mit Romanfiguren. Auch werden immer wieder ihre liebsten Bücher genannt. Absolute Leseempfehlung.

Extrem anstrengendes Buch, das ich auf Seite 70 abgebrochen habe. Als Bibliothekarin geht es mir ziemlich auf den Geist, dass "wir" meistens als unsichere, verhuschte Mäuschen dargestellt werden. Von Anfang an hatte ich keinen Draht zur Protagonistin und ich weiß auch nicht, ob sich das im Laufe des Buches noch geändert hätte. Wahrscheinlich nicht.

gelesen 12.4.24 - 15.4.24 schon der erste Satz hat mich zustimmend nicken lassen: Man erfährt einiges über Menschen, wenn man sich anschaut, welche Bücher sie sich ausleihen Ein wunderschönes Buch über Freundschaft, verschrobene Buchliebhaber, die Bibliothek als Wohlfühlort und wie friedliche Leute über sich hinauswachsen und für ihre Bibliothek kämpfen „Gute Bücher sind die beste Gesellschaft“ aber mit den richtigen Menschen an seiner Seite erkennt man wie wichtig Freundschaft, Gemeinschaft und Liebe sind Ein Buch für Buchliebhaber - zum Wohlfühlen und versinken 📚

Dieses Buch stand lange unangetastet in meinem Regal. Bis ich jetzt mal etwas sanftes zu lesen brauchte. Ich habe es an 2 Tagen durchgelesen. Es ist unglaublich fesselnd. Es nimmt einen nicht total mit, aber bringt doch Gefühlsregungen wie ein kurzes Auflachen oder die ein oder andere Träne hervor. Ein unglaublich schönes Buch, dass einen glücklich zurück lässt, obwohl es unerwartete Wendungen hat, und nicht unbedingt dass passiert, was man erwartet hat. Es weckt das Bedürfnis danach, sich in die nächste Bücherei zu setzten und Leute zu beobachten und sich deren Geschichte auszudenken...

In dem Buch geht es um eine stille, zurückhaltende Bibliothekarin namens June. Sie arbeitet in der Bücherei schon seit immer, (seit ihre Mutter gestorben ist). Die Bibliothek steht in einem kleinen Dorf, doch diese soll nun durch die Kreisverwaltung geschlossen werden. Einige Dorfbewohner schließen sich zusammen um die Bibliothek zu retten. June darf offiziell nicht mithelfen, aber sie findet andere Wege die Gruppe zu unterstützen. Ich habe bei dem Versuch die Bibliothek zu retten, sehr viel mitgebangt. Teilweise waren auch Szenen dabei, da wäre ich am liebsten ins Buch gesprungen und hätte mitgemacht. Auch schön zu sehen war, wie June eine Charakterentwicklung durchmacht, vom stillen Mauerblümchen zur selbstbewussten jungen Frau, die für ihre Wünsche und ihre Werte einsteht. Ich habe mitgefiebert, gelacht und geweint. Für mich ein perfektes Buch. Da es hier um soviel mehr geht, als nur eine Bibliothek. Freundschaften, große Träume, der Zusammenhalt in der Gemeinschaft und die Verarbeitung des Verlustes eines geliebten Menschen, werden hier sehr ansprechend erzählt.

Definitiv ein Jahreshighlight für mich ♥️ Eine ungewöhnliche Hauptprotagonistin (schüchtern, kann nicht vor Menschen sprechen, hat keine Hobbys außer lesen, kann nichts mit Partys anfangen) trifft auf skurrile Menschen und wächst über sich hinaus. Ich habe Junes Geschichte um den Kampf einer Bibliothek geliebt und musste so oft lachen! Es hat eine tolle Situationskomik. Und ich musste, was wirklich selten vorkommt, sogar weinen, so berührt hat es mich. Ein Buch über tiefe Freundschaft, Selbstfindung und Wachstum. Ich werde Chalcot vermissen.

Habe ich schon mal erwähnt, dass ich Bücher über die Welt der Bücher sehr gerne mag? Dieses hier spielt hauptsächlich in einer Bibliothek und wird aus der Sicht einer jungen Bibliothekarin erzählt. June ist eine Leseratte. Sie ist eigentlich ziemlich schüchtern, doch weil die Stadtgemeinde die Bücherei schließen will, muss June ihr Schneckenhaus verlassen. Durch ihre Arbeit weiß June, dass die Schließung einfach nicht passieren darf. Die Leute brauchen die Bücherei: zum Lernen, zum Recherchieren, um Zugriff zu einem Computer zu haben oder menschlichen Kontakt und Anschluss zu finden. Also beschließt June zu kämpfen, gemeinsam mit den Menschen, denen sie täglich in der Bücherei begegnet... Ich habe dieses Buch gelesen, während ich auf einer Berghütte war. Ich schlief mit ein paar Freund:innen in einem Matratzenlager und naja. Da war jemand, der im Schlaf geredet hat, ein paar Leute haben geschnarcht und daher hat mein Kopf beschlossen, dass ich auf keinen Fall schlafen kann. Es war eine gute Entscheidung, meinen Reader mitzunehmen, denn sonst hätte ich die Decke anstarren müssen. Besser, ich veranstalte eine Lesenacht mit diesem Buch. Und dafür war der Roman echt gut geeignet. Der Stil ist schön und entspannend, die Geschichte kreativ, aber nicht zu aufregend und mir gefielen die ganzen literarischen Anspielungen. Stellenweise wäre wahrscheinlich mehr Tiefe möglich gewesen, gerade was June angeht, aber ich fand June trotzdem sympathisch, auch wenn ich gleichzeitig wahnsinniges Mitleid mit ihr hatte. Sie ist introvertiert, sehr schüchtern, hat weder Freunde, noch ein Liebesleben und versteckt sich die ganze Zeit hinter Büchern. Nach dem Tod ihrer Mutter scheint sie sich in sich selbst zurückgezogen zu haben und hat ihre Komfortzone seitdem nicht mehr verlassen. Es ist gut, dass sie sich wegen der bevorstehenden Schließung jetzt endlich mal was trauen muss, auch wenn ich mir für sie natürlich einen anderen Grund gewünscht hätte. [SPOILER!!!] Das Ende war für mich dann nicht ganz zufriedenstellend. Ich weiß nicht, das war für mich irgendwie vorhersehbar. Und ich hätte mir einfach ein anderes Ende gewünscht. Ich war selbst lange als Ehrenamtliche in verschiedenen Bibliotheken tätig und weiß, dass viele Bücherein auf Leute angewiesen sind, die in ihrer Freizeit mitnehmen. Und ich weiß, dass manche Büchereien keine oder nur ein oder zwei bezahlte Mitarbeiter:innen haben und die auch funktionieren. Und zu genau so einer Bibliothek wird die Bücherei am Ende des Buches. Das wird hier auch als Sieg dargestellt, aber ich weiß nicht so recht. Klar ist eine Bibliothek, die auf ehrenamtlicher Basis betrieben wird, besser als gar keine Bibliothek, aber naja. Das war für mich trotzdem enttäuschend und fühlte sich für mich nicht wie ein Sieg an. [SPOILER ENDE] Mein Fazit? Nette Lektüre für Zwischendurch, aber leider nicht mehr.

Einfach ab auf die Couch und gemeinsam mit June & Co. aus der Gemeinde Chalcot die kleine Gemeindebibliothek retten. Abtauchen in die Welt der Bücher, der Büchernerds, der Gemeinschaft und der "bösen" Investoren. Die Geschichte rund um June und ihrem fehlenden Selbstbewusstsein, Standley und seinem großen Geheimnis, Chantal und ihrem ehrgeizigen Ziel, Mrs Bransworth und ihrem Faible für Proteste ist charmant und unterhaltsam. Spätestens wenn Alex die Bühne betritt, weiß man, wie die Geschichte ausgehen wird. Doch sie macht Spaß, sie lenkt ab vom Alltag und sorgt für eine ruhige und heimlige Stimmung. Freya Sampson packt noch eine schöne Portion Humor hinein, so dass man die leicht überdrehten Charaktere einfach mögen muss. Es ist eine leichte Geschichte, die nicht wirklich die Realität widerspiegelt, aber eben deshalb zum Träumen und Abschalten einlädt.

Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen im Sommerurlaub durchgelesen. Man begleitet den Kampf eines kleinen Dorfes um die geliebte Bücherei. Alle Charaktere wachsen einem schnell ans Herz und es kommen immer wieder Hintergrundgeschichten ans Licht, die die verschiedenen Besucher der Bücherei noch nahbarer machen. Für Bücherfans eine schöne Geschichte für gemütliche, verregnete Tage.

Meinung Ich mag die Art und Weise, wie Freya Sampson ihre Bücher schreibt richtig gerne! Sie erzählt auf lockere Art ernste Themen, berichtet von den unterschiedlichsten Lebensgeschichten. Von Aktionen, die Menschen zusammenschließen. Von jungen wie alten Menschen. Von Schicksalsschlägen. Und das alles am wunderbaren Schauplatz einer Bücherei. Die nicht nur Bücher beherbergt, sondern so viel mehr bedeutet. Auch wenn ich selbst Bibliotheken liebe, hat mir das Buch nochmal die tatsächliche Bedeutung davon vor Augen geführt. Ein absolutes Highlight, das ich jedem empfehle, der gerne tiefgehendere Bücher über Menschen und das Leben, die mit einem einen Hauch von Liebe versehen sind, liebt.

Bei diesem Buch handelt es sich nicht um einen anspruchsvollen Roman sondern ein Buch fürs (Bibliotheks-)Herz. Für mich, die in einer Bibliothek arbeitet, hat dieses Buch einen ganz besonderen Charme und ich werde es KollegInnen als Lektüre für zwischendurch empfehlen. Obwohl ich nicht die typische Bibliothekarin abbilde, so wie die Protagonistin June es tut, habe ich mich doch ab und zu in ihr wiedererkannt. June kennt ihre wiederkehrenden Bibliotheksbesucher. Ob Stanley, der rüstige Rentner dem June bei Kreuzworträtseln oder am Computer unter die Arme greift, Mrs. B. der jedes Buch missfällt, welches man ihr empfiehlt oder Chantal, die zu Hause nicht konzentriert lernen kann und dafür in die Bibliothek kommt. Würde man all diese Menschen vermissen, trotz dass sie einem hin und wieder auf den Geist gehen? Ja, würde man! Das bekommt June am eigenen Leib zu spüren, als die Bibliothek in der sie arbeitet plötzlich für eine Kaffeekette weichen soll. Die Bibliothek, die einst ihre Mutter führte. Die Bibliothek die im kleinen Chalcot für viele Menschen ein ganz besonderer Ort ist. Kampflos aufgeben möchte in diesem Ort keiner, die Protestbewegung für den Erhalt der kleinen Bibliothek bringt einen Stein ins Rollen und bringt Dinge ans Licht, die lange im Verborgenen blieben. Für mich persönlich waren viele Stellen viel zu sehr ausgeschmückt, manches hatte einfach keinen nennenswerten Input für die Story und ich wäre auch ohne Liebesgeschichte glücklich(er) geworden.

Die letzte Bibliothek der Welt von Freya Sampson 📖📖📖📖📖 June, eine junge Bibliothekarin,die noch nie etwas anderes gemacht hat, als in dieser Bibliothek zu arbeiten. Nach dem Tod ihrer Mutter hat sie sich eingeigelt, keine Freunde getroffen , keinen Urlaub gemacht, nichts erlebt. Plötzlich beschließt die Kreisverwaltung alle kleinen Bibliotheken im Umkreis zu schließen, aber niemand aus dem Dorf will dies akzeptieren, deswegen gründen sie eine "FEKL" Gruppe um zu demonstrieren. Vorallem die alte Seniorin Mrs B. Ist sehr unterhaltsam und mischt die Gruppe auf. June darf offiziell nicht mir demontieren, da sie Mitarbeiterin der Bibliothek ist ,.. aber vielleicht nicht als June sondern als eine selbstbewusste unbekannte, die bei einer Demo plötzlich einen Stripper organisiert. . 📚📚📚📚📚 Ein total kurzweiliger Roman. Toll das es sich hier um Bibliotheken und Bücher geht, jeder der Bücher liebt sollte dieses Buch unbedingt Mal gelesen haben . 📖📚📖📚📖

June arbeitet in der Bibliothek ihres kleinen Städtchens und liebt ihre Arbeit. Als mehrere Bibliotheken im Umkreis geschlossen werden sollen und auch Junes Bibliothek darunter fällt, bricht für sie eine Welt zusammen. Die Stammbesucher der Bücherei beschließen dagegen anzugehen. Da June ihren Job riskieren würde, wenn sie sich öffentlich gegen die Schließung ausspricht und zudem viel zu schüchtern dazu ist, beginnt sie Under Cover zu helfen und findet dabei immer mehr zu sich selbst. Ich muss zugeben, dass ich das Buch zu beginn etwas langatmig fand. Zu Beginn folgt man June wie sie zur Arbeit in die Bücherei geht, dort den Menschen hilft und danach wieder nach Hause geht. Als die Bewohner aktiv gegen die Schließung angehen wurde es dann interessanter. Allgemein fand ich es schön zu sehen wie June von einer grauen Maus zu einer selbstbewussten Person wird und wie sie mit den Menschen im Ort interagiert. Trotzdem blieben viele Charaktere meiner Meinung etwas zu flach, obwohl ich mir vielleicht etwas mehr Informationen zu ihnen gewünscht hätte. Trotzdem ist das Buch eine leichte Geschichte, die man gerne liest.

Ich habe ein weiteres Jahreshighlight entdeckt. Es war ein Bücherei-Buch und weil es mich so berührt hat, musste es natürlich auch noch richtig bei mir einziehen. Ein absoluter Lesetipp von mir. "Die letzte Bibliothek der Welt" von Freya Sampson Der Bibliothek von Chalcot droht die Schließung. Die Kommunen müssen sparen und die Finanzierung von Büchereien scheinen keinerlei Prioritäten zu haben. June Jones lebt für die Bibliothek. Ihre Welt würde auseinander brechen ohne ihren geliebten Arbeitsplatz. Als sich Widerstand in der Bevölkerung regt, beschließt sie das richtige zu tun. Mein Eindruck: Was für ein wundervolles Kleinod. Eine Geschichte, die mich im Sturm erobern konnte und mich bereits auf den ersten Seiten eingefangen hat. Im Mittelpunkt steht die Bibliothek, die seit Jahrzehnten Menschen jeder Hautfarbe, jeder Religion, jeder sexuellen Orientierung und jeder gesellschaftlichen Schicht willkommen heißt. Ein Treffpunkt für jung und alt, reich und arm. Diese unterschiedlichen Menschen ergeben in dieser Geschichte ein großartiges Ensemble der Vielfalt. Die Autorin lässt ihren Figuren Platz sich zu entfalten, sich zu entwickeln und die Leser zu überraschen. Neben June gibt es den 7jährigen wissbegierigen Jackson. Chantal, die in der Bücherei einen Platz zum Lernen hat. Den knapp 80 jährigen Stanley, der täglich in den Zeitschriften liest und noch einige andere, die sich in der Not zusammenschließen. Während sie kämpfen, stärken sie einander. Mit Mut und Loyalität lernen sie zu vertrauen. Zeigen auch ihre verletzlichen Seiten. Ich liebe jede Seite in dem Buch. Sämtliche Emotionen habe ich durchlaufen, denn jeder einzelne Charakter berührte mich. Selten viel es mir so schwer, einen Ort zu verlassen und die Geschichte ziehen zu lassen.

“Die letzte Bibliothek der Welt” hat mich mit seinem Cover direkt überzeugt. Ich liebe die überdimensionalen Buchrücken, die knallorangene Hintergrundfarbe und die kleinen lesenden Menschen. Das Cover strahlt Gemütlichkeit aus und man möchte am liebsten sofort los lesen. Wie man dem Klappentext direkt entnehmen kann, geht es um die Bibliothekarin June Jones. Sie hat bereits in jungen Jahren, nach dem Tod ihrer Mutter, den Job in der örtlichen Bibliothek angenommen. June selbst ist sehr schüchtern und zurückhaltend und hat jedoch für alle immer ein offenes Ohr. Sie wird von den Besuchern der Bibliothek zumeist sehr geschätzt und hat für jeden das passende Buch parat. Außerhalb der Bibliothek ist June gerne für sich. Als die Bibliothek allerdings geschlossen werden soll, muss June lernen, dass es Sachen gibt für die es sich lohnt ihre Komfortzone zu verlassen. Gemeinsam mit anderen Dorfbewohnern versucht sie die Bibliothek zu retten. Besonders gut gefallen hat mir, wie viele unterschiedliche Persönlichkeiten im Buch zusammenkommen. Die Bibliothek besteht nicht nur aus vielen Büchern, sondern ist ein Ort an dem man Zeit verbringt und Freundschaften knüpfen kann. Die Dorfbewohner hängen an ihrer örtlichen Bibliothek und brauchen diese auch als einen Ort der Begegnung. Nur dort kommen so viele verschiedene Personen zusammen und schließen sich zusammen. Die Bibliothek ist das Herz der Stadt. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat sich sehr angenehm und flüssig gelesen. Die Autorin hat es geschafft ihre Liebe zu Büchern in Worte zu fassen und dabei ist ein super schöner Roman herausgekommen. Ein wunderbares Buch über Gemeinschaft, Liebe und Zusammenhalt. Wer gerne Geschichten über eine kleine Dorfgemeinschaft liest, bei der alle über sich hinauswachsen, der sollte auf jeden Fall “Die letzte Bibliothek der Welt“ lesen.

Nach dem Tod ihrer Mutter hat June Jones ihr Leben verpasst. Sie lebt in einem kleinen Ort in England, in dem sie geboren wurde. Die Bibliothek des Ortes bildet nicht nur das Zentrum ihres Lebens, sondern ist auch wesentlicher Bestandteil der Ortsgemeinschaft. Diese wird in ihrer Vielseitigkeit sehr schön im Buch dargestellt. June kümmert sich hingebungsvoll um die Bücherei und ihre Besucher, denn sie sind ein Vermächtnis ihrer Mutter. Auch alte Schulfreunde zieht es zurück in ihre Heimat. Als wegen Etat-Kürzungen die Bibliothek geschlossen werden soll, ist die Dorfgemeinschaft empört und gründet eine Protestbewegung. Junes Leben erfährt Veränderungen. Doch sind Veränderungen immer etwas schlechtes? Das Buch erzählt eine schöne Geschichte über Trauerbewältigung und die persönliche Weiterentwicklung der Protagonistin. Es zeigt, wie schwer es sein kann, los zu lassen und welche Möglichkeiten ein Neuanfang bieten kann. Der Schreibstil ist wirklich sehr schön. Das Buch lässt sich super flüssig lesen. Hin und wieder hätte die Geschichte noch mehr Details für mehr Charaktertiefe bei Nebencharakteren verdient, aber die Geschichte war wirklich schön und sehr berührend. Leseempfehlung - nicht nur für Buchliebhaber.

Das Buch handelt von June, die nach dem Tod ihrer Mutter nur in einer Bücherei arbeitet und ansonsten gerne für sich alleine ist. Sie liebt Bücher und taucht gerne in die verschiedensten Welten ein. Doch ihr Leben gerät aus den Fugen als es plötzlich heißt, dass die Bibliothek geschlossen werden muss. Für immer. Ab da muss June aus ihrem gewohntem Umfeld raus und mit anderen Bürgern um die Bücherei kämpfen. Zusammen mit Alex, einem Schulfreund von ihr, zu dem sie bald neue Gefühle entwickelt. An sich hat mir die Geschichte gut gefallen. Sie spielt in einem kleinen Dorf wo jeder, jeden kennt. Beim Lesen hatte ich das Gefühl die verschiedenen Charaktere persönlich zu kennen. So als hätte ich jeden Tag meines Lebens mit ihnen verbracht. Leider hat es sich an manchen Stellen etwas gezogen. Die Liebesgeschichte hat mir auch etwas gefehlt. Ansonsten ist der Schreibstil flüssig und lässt sich leicht lesen. Die Kapitel sind auch angenehm kurz. Eine Geschichte für zwischendurch zum Abschalten und Entspannen.