Tja, wer kennt Die Chroniken von Narnia nicht? Auch ich habe irgendwann einmal ein paar der Filme dazu gesehen, wenn auch nicht besonders interessiert oder aufmerksam. Trotzdem gilt die Buchreihe ja als Muss für Fantasyleser und deshalb wollte ich es dann doch einmal damit versuchen. Und weil ich ohnehin noch nicht sonderlich involviert in die Welt von Narnia bin, fangen wir doch einfach chronologisch an, denn Das Wunder von Narnia war eigentlich nicht der zuerst erschienene Band der Reihe, sondern wurde nachgereicht. Aber warum sollte ich mit dem Ende der Geschichte anfangen? Es hat wirklich lange gedauert, bis die Geschichte zu fließen beginnt und nicht mehr gemächlich vor sich hinplätschert. Es ist eindeutig ein Kinderbuch, das merkt man an vielen Vereinfachungen der Erzählung. Leider kommt aber auch partout keine richtige Spannung auf. Es gibt wenige Momente, in denen man doch darauf hofft, aber leider wird nichts draus. Trotz des schwierigen Einstiegs, kann man der Geschichte aber gut folgen, obwohl es manchmal ein wenig absurd wird. Wie gesagt, ist alles recht vereinfacht und somit gibt es die typische Unterteilung in Gut und Böse. Dabei kommt auch die Moral nicht zu kurz und gleichzeitig wird viel an die Bibel angelehnt. Es gibt vier zentrale Schauplätze: die normale Welt, die Zwischenwelt, Charn und Narnia. Viel mehr gibt es aber auch schon nicht mehr zu sagen. Die Handlung ist recht zielstrebig und auf dem Spannungslevel wenig reizvoll, was an der vorwegnehmenden Erzählweise liegt. Trotzdem hat das Buch einen gewissen Charme. Polly und Digory, die beiden Hauptcharaktere sind x-beliebige Kinder, die in die Geschichte hineingezogen werden. Sie werden so gut wie gar nicht charakterisiert und könnten genauso gut du oder ich sein. Das ist etwas schade, weil so kein Mitgefühl mit den Charakteren aufkommt, auch wenn man meinen könnte, dass das Identifikationspotenzial erhöht sein müsste – ist es aber nicht. Die anderen Charaktere werden daneben dann doch ein bisschen stärker ausgearbeitet, auch wenn sie alle stereotyp bleiben. Die Erzählweise ist definitiv etwas Besonderes. Lewis erzählt sehr liebenswürdig und märchenhaft und verpackt auch die absurden Abschnitte so, dass es nicht lächerlich wirkt. Der Sprecher des Hörbuchs, Philipp Scheppmann, macht seine Sache ebenfalls ausgesprochen gut. Fast habe ich das Buch mehr wegen ihm als dem Buch selbst konsumiert, denn er verleiht allen Charakteren eine gewisse Einzigartigkeit und schafft es, die Dialoge lebendig werden zu lassen. Aber wenn ich ehrlich sein will, habe ich keinen großen Mehrwert aus diesem Hörbuch gezogen. Der Sprecher war gut, wie gesagt, und irgendwie ist die Geschichte sympathisch, aber gleichzeitig auch so belanglos. Man hat gleichzeitig das Gefühl, etwas wirklich Interessantes zu lesen und dann doch nicht. Und das liegt einfach daran, dass keine Spannung aufkommen will. Grundsätzlich hat Lewis hier durchaus ein wunderbares Werk geschaffen, aber man muss sich damit anzufreunden wissen. Für mich war es ein durchwachsenes Vergnügen. Fazit: „Das Wunder von Narnia“ ist ein charmantes Kinderbuch mit einer erfrischenden Erzählweise und einem wunderbaren Sprecher. Erwachsene Leser sollten sich allerdings darüber im Klaren sein, dass hier nicht mit der Komplexität eines für Erwachsene geschriebenen Romans aufgewartet werden kann. Stattdessen wird einem eine simple, aber liebevoll verpackte Geschichte geliefert, die man mögen kann, aber nicht muss. Inhalt: 3/5 Charaktere: 2/5 Schreibstil: 4/5 Sprecher: 5/5 Hörspaß: 3/5

(Bewertet einem Kinderbuch entsprechend) - super schöne, magische Geschichte für Kinder! (Aber mehr auch nicht) - ging für meinen Geschmack z.T. etwas zu schnell, aber liegt daran das ist ja ein Kinderbuch ist :) - Man merkt, dass es im Großen und Ganzen schon eine etwas ältere Geschichte ist - aber trotzdem sehr schön - total schöne Welt in die man gleich von Anfang an ein taucht und zusammen mit Polly und Digory Abenteuer erlebt! - Das Ende ist so schön, so toll wie es dann den Anfang für die „wirkliche“ Narnia Geschichte aufbaut!! ❤️‍

Da ich bisher nur die Filme kannte, dachte ich mir komm ich lese mal die Bücher. Also Band 1 angefangen, den es ja nicht als Film gibt, und schnell gelesen. Es war gut geschrieben und schnell durchgelesen. Klar man merkt, dass es eig ein Kinderbuch ist. Dennoch macht es Spaß zu erfahren wie Nania eig entstanden ist, wie es zur Bösen Hexe kam und wie der Kleiderschrank magisch wurde. Das erfährt man alles hier in Band 1.

Wir alle haben bestimmt schon mal von der wunderbaren Welt von Narnia gehört und den einen oder anderen Film gesehen. Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Band der sieben teiligen Serie, der die Entstehungsgeschichte umfasst. Der Autor beschreibt, wie die Kinder auf Narnia aufmerksam geworden sind, was sie in diese Welt geführt hat und wie der Löwe Aslan das Land kreiert hat. Ich fand die Geschichte sehr interessant – gerade, weil mir so vieles nicht klar war. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, passend zum Genre. Und auch die im Buch enthaltenen Bilder untermalen das Geschehen super. Die Figuren sind so beschrieben, dass sie sehr gut einzuordnen sind und dem Leser ein Gespür für den Charakter und dessen Handlungen geben. An der einen oder anderen Stelle hat mir jedoch die Spannung gefehlt, sodass es etwas fas gewirkt hat.

Ich hab es vor etwa 2 Jahren schon einmal gelesen. Es war trotzdem so schön Narnia vor seinem inneren Auge wieder entstehen zu sehen. Es ist ein so bildhaftes fantastisches Worldbuilding, dass es einen regelrecht zum Träumen einlädt. Ich musste oft wieder schmunzeln wenn es um die beiden Kinder, Onkel Andrew und deren Erlebnisse mit der bösen Hexe ging. Einfach herrlich 😆

Ich habe das Buch jetzt das dritte Mal gelesen/gehört. Immer noch eine schöne Geschichte auch wenn dieses Prequel für mich nicht an die Narnia-Geschichten rund um die Pevensie Geschwister rankommt. Aus meiner heutigen Sicht bemerkt man schon die christlich religiösen Züge des Buches mit den parallelen zur biblischen Schöpfungsgeschichte. Als ich das Buch als Kind das erste Mal gelesen habe, ist mir das nicht so bewusst geworden bzw. ich habe einfach nicht drüber nachgedacht.

Ich habe vor kurzem “Das Wunder von Narnia” von C.S. Lewis gelesen und hatte gemischte Gefühle dabei. Der erste Band der Chroniken von Narnia führt uns in die Entstehungsgeschichte dieser magischen Welt ein und folgt den Abenteuern von Digory und Polly. Positiv hervorzuheben ist die fantasievolle Erschaffung von Narnia. Die lebendigen Beschreibungen und die Einführung von Aslan als mächtiger und weiser Löwe sind wirklich beeindruckend. Die moralischen Lektionen über Freundschaft, Mut und das Wesen von Gut und Böse sind geschickt in die Geschichte eingewoben und bieten eine tiefere Ebene, die auch für erwachsene Leser interessant ist. Allerdings hatte ich auch einige Kritikpunkte. Der Anfang des Buches zieht sich etwas in die Länge, und es dauerte eine Weile, bis die Handlung richtig Fahrt aufnahm. Einige Passagen fühlten sich für mich etwas langatmig an, was meinen Lesefluss störte. Auch die Charaktere, obwohl sympathisch, blieben für meinen Geschmack teilweise etwas flach und vorhersehbar. Die Interaktionen zwischen Digory und Polly sind zwar nett, aber nicht immer fesselnd. Zudem fand ich Onkel Andrew als Bösewicht etwas klischeehaft und nicht besonders bedrohlich. Trotz dieser Kritikpunkte bietet “Das Wunder von Narnia” eine solide Einführung in die Welt von Narnia und macht neugierig auf die weiteren Abenteuer. Für mich war es ein gutes, wenn auch nicht herausragendes Leseerlebnis. Ich gebe dem Buch daher 3,5 von 5 Sternen.

Ich war anfangs ziemlich skeptisch, da das Buch so alt ist. Das hat man auch deutlich am Schreibstil gespürt. Ich fand es teils schwierig das Buch flüssig zu lesen und mich in die Welt ziehen zu lassen. Allerdings hat der alte Schreibstil ganz gut zur Zeit, in der es spielt, gepasst. Ich wusste vorher gar nicht, dass es ein Buch gibt, das vor dem ersten Narnia-Film spielt. Daher war es interessant mehr über die Entstehung von Narnia und andere magische Welten zu erfahren. Insgesamt hat mir aber auch ein wenig die Spannung gefehlt und ich konnte mich nicht so ganz in die Charaktere hinein versetzen.

Das Buch habe ich vor Jahren von meiner Oma zu Weihnachten bekommen & habe jetzt alle 7 Bände der Chroniken von Narnia gelesen. Es ist schön aufgemacht mit ein paar alten Illustrationen. Die Geschichte an sich fand ich schön & ich bin auch traurig, dass ich die Bücher beendet habe.

In „Das Wunder von Narnia“ geht es um Digory, der mit seiner Freundin Polly durch magische Ringe in einen Wald geraten, welcher in verschiedene Welten führt. In dieser Geschichte erfahren wir unter anderem wie Narnia entsteht. Ich fand das Hörbuch sehr schön vertont und habe es an einem Abend durch gehört. Ich fand auch interessant wie das Land Narnia entstand. Ich werde definitiv die weiteren Bücher hören.

Vor einigen Jahren habe ich Narnia bereits schon einmal angefangen, aber irgendwie verlor ich die Reihe dann doch aus den Augen. Nun habe ich mit dem lange geplanten und immer wieder vor mir her geschobenen Reread begonnen und bin einfach nur begeistert. Im ersten Teil der Reihe erfährt der Leser, wie das Reich Narnia geschaffen wird und auch wenn die Sprache durchaus an das primäre Zielpublikum - Kinder und Jugendliche - angepasst ist, so ist sie doch bildgewaltig und wunderschön. Ich konnte in kurzweiligen Lesesitzungen voll und ganz in die magische Welt von Narnia eintauchen und freue mich schon auf Band 2.

Ich bewerte hier alle Geschichten aus der Welt von Narnia. Also quasi den gesamten Schuber 😄 Es ist wirklich spannend, die Bücher zu lesen. Wer die Filme kennt, kann mit Narnia, dem fernen Land wo Aslan herrscht bereits etwas anfangen. Wer nicht, wird es schnell lieben lernen. Es beginnt alles mit der Welt voller Pfützen, und eine davon führt zur Königin in einem tiefen Schlaf, welcher von 2 Kindern gestört wird. Daraufhin bringen diese Kinder die böse Königin in eine noch neue, leere Welt, die durch das Brüllen von Aslan, dem Weltenschaffer, zum Leben erweckt wird. Und damit beginnt die Geschichte Narnias. Eine Geschichte von 4 Geschwistern, die Könige und Königinnen der alten Zeit bis hin zu einem Jungen und seinem Pferd über Kaspian und darüber hinaus. Wartet also nicht mehr zu lange und reist in die Welt von Narnia ----------- Die Reihenfolge der Bücher sollte eingehalten werden, um die Entstehung und Zusammenhänge zu verstehen. Der Schreibstil und leicht zu lesen und man kann, wenn man schnell ist alle Bücher in einer Woche durchlesen. Ansonsten bekommt die Reihe 4 Sterne, da sie wirklich gelungen ist, aber an manchen Stellen mich persönlich nicht 100 Prozent fesselt.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die nächsten 6 Bände. Was ich vor allem mochte war, dass die Bücher im Durchschnitt nur 170 Seiten haben und daher recht schnell zu lesen sind. Den Inhalt mochte ich auch sehr gerne und ich fand es super, dass die Handlung direkt gestartet hat. Auch die Idee hinter dem Buch, mit den verschieden Parallelwelten mochte ich richtig gerne. Ebenfalls die Charaktere haben mir gut gefallen, jedoch konnte man, meiner Meinung, nur wenig mit ihnen mitfühlen, da der Autor recht distanziert erzählt hat. Vielleicht liegt das auch nur daran, dass dieses Buch lang vor all den anderen Teilen spielt und die Vorgeschichte ist...🙈 Sonst fand ich das Buch supi! 😍😊

Das Buch ist wirklich toll, auch wenn der Beginn etwas verwirrend ist, wenn man die Filme kennt. Da muss man sich im Klaren sein, dass in diesem Buch die Vorgeschichte erzählt wird. Man merkt dem Buch sein Alter natürlich an (Rollenbilder, etc.) aber das finde ich vollkommen in Ordnung

Eines der wundervollsten, zeitlosesten Kinderbücher, das ich jemals gelesen habe. Mit seinem malerischen und zugleich leicht verständlichen Schreibstil ist es C. S. Lewis gelungen, eine Geschichte zu schreiben, die Jung und Alt verzaubert und mir beim Lesen nicht nur ein Lächeln, sondern sogar ein paar Glitzertrnen in die Kinderaugen zaubern konnte. Während des Lesens hatte ich das Bild eines Geschichtenerzählers vor Augen, der die Träume der um das Lagerfeuer sitzenden Kinder zum Leben erweckt. Ich selbst war eines dieser Kinder. Auf unvergleichliche Art und Weise ist es dem Autoren gelungen, mich auf eine Abenteuerreise zu geleiten und mich dabei die Welt wieder durch die Augen eines Kindes betrachten zu lassen. Wieder einmal wurde mir dabei bewusst, wie befreiend, friedlich und sorglos diese Weltansicht sein kann und wie bedeutsam die wenigen Augenblicke sind, die uns "Erwachsene" diese kindliche Weltansicht ermöglichen. Es geschieht während dieser seltenen Momente des Glücks, die unser Herz in der Brust herumhüpfen lassen. Es passiert, wenn wir ein spielendes Kind beobachten und uns dabei zurückversetzt fühlen in eine Zeit, in der auch wir uns ohne Scham oder Denkblockade unsere eigenen Welten erschufen und diese gemeinsam mit unseren Freunden zum Leben erweckten. Und es geschieht beim Lesen eines solchen Buches. Es geschieht, wenn wir das Gefühl haben, der mächtige, gutmütige, bildschöne Aslan spreche direkt in unser Herz...

Digory und Polly werden auf eine gefährliche Reise geschickt. Durch magische Ringe gelangen sie in verschiedene Welten, auch an einen Ort indem eine Hexe auf sie wartete und sie in Versuchung führte... Zudem werden sie Zeugen davon, wie der Löwe Aslan Narnia erschaffen hat. Narnia ist einfach meine Kindheit, weswegen ich auch unbedingt die Bücher (bzw. das erste Buch) lesen musste 😍 Im Vorfeld ist es wichtig zu sagen, dass der erste Band die Vorgeschichte von dem eigentlichen Abenteuer ist. Also hier geht es mehr darum, wie Narnia und einige der bekannten Gegenstände überhaupt entstanden sind 🙈 Das Buch und auch der Schreibstil haben mir recht gut gefallen auch, wenn es sich Anfangs etwas gezogen hat aber nicht im Sinne von "es war langweilig" sondern die "Narnia-Vibes" kamen erst recht spät (ca. ab Seite 100) 😅😊 Aber dennoch fand ich die Geschichte spannend, vorallem zu erfahren, wie die Welt - die wir alle kennen und lieben - entstanden ist und sich entwickelt hat 😍✨ Ich freu mich aufjedenfall die weiteren Bände zu lesen und bin gespannt, wie mir die Bücher im Vergleich zu den Filmen gefallen werden! 😁🦁✨

3✨ - Nachdem mir die Geschichte als Elfjährige gut gefallen hat, habe ich mich sehr gefreut, nun nach "Narnia" zurück zu kehren! Die Geschichte folgt Polly und Digory, die von Digorys Onkel dazu überredet bzw. manipuliert wurden, magische Ringe zu benutzen, die als Portale zwischen verschiedenen Welten fungieren - auf ihrer abenteuerlichen Reise treffen sie auf Aslan und die weiße Hexe. Die Entstehungsgeschichte Narnias ist sehr schön erzählt, auch wenn sie stark an die christliche Schöpfungsgeschichte erinnert. Am schönsten an dieser Vorgeschichte fand ich jedoch, dass viele offene Fragen beantwortet werden: Wie kam der Laternenpfahl nach Narnia? Woher rührt der Hass der weißen Hexe gegen Aslan? Wie wurde der Kleiderschrank zu einem magischen Portal?

Da ich die Filme mochte, wollte ich unbedingt die Bücher lesen. Als ich das Buch anfing zu lesen, war ich kurz irritiert, weil die eigentlichen Hauptfiguren, noch garnicht vorkamen. Aber dennoch war es eine sehr interessante und schöne Geschichte und bin gespannt auf die weiteren Bände. Hier und da, hätte ich gerne noch ein paar mehr Details gerne gehabt.

"Das Wunder von Narnia" ist das Prequel, das Lewis erst nach der Erscheinung der Hauptreihe veröffentlicht hat, nämlich 1955. Es empfiehlt sich, beim Lesen so vorzugehen, wie es der Schuber vorgibt, also dieses Buch zuerst. Hauptfigur ist das junge Mädchen Polly Plummer, die mit ihrer Familie im London des Viktorianischen Zeitalters lebt, als sie den Nachbarjungen Digory Kirke kennenlernt. Sie freunden sich über den Sommer hinweg an, wobei sie auf Digorys verrückten Onkel Andrew treffen, der ihnen magische Ringe gibt, mit denen sie in andere Welten reisen können. Auf ihrer unfreiwilligen Reise begegnen sie der bösen Königin Jadis, die die Kinder benutzen will, um ihre Macht auszuweiten. Schon bald müssen sie sich gegen Jadis behaupten, die ihnen in die Menschenwelt gefolgt ist. Dabei ist ihnen nicht bewusst, dass sie bald Zeugen der Erschaffung einer neuen Welt werden: Narnia. Lewis' Schreibstil ist einfach, leicht verständlich und gelegentlich albern. Es wird schnell deutlich, dass Kinder hier die Zielgruppe sind, viel mehr als bei anderen Fantasy-Werken, mit denen "Narnia" oft in einen Topf geworfen wird. Außerdem ist über die Reihe bekannt, dass sie viele Anlehnungen ans Christentum hat, so werden Polly und Digory von einem Löwen als "Evastochter" und "Adamssohn" angesprochen. Auch die Erschaffung Narnias hat einige Parallelen zur Schöpfungsgeschichte, bspw. ein Baum mit magischen Äpfeln, deren Verzehr widerstanden werden muss. Die Verschmelzung zwischen Christentum und Fantasy ist als kritisch zu beurteilen, da sich die fiktive Welt hier nicht von der irdischen abgrenzt. Ein kleines Manko, dessen Schweregrad aber Geschmackssache ist. Aufgrund des Umfangs ist "Das Wunder von Narnia" mehr Kurzgeschichte als Roman. Ich habe viel Neues über das Worldbuilding und die Entstehungsgeschichte Narnias gelernt, z.B. wie der magische Kleiderschrank entstanden ist oder warum im Wald Narnias eine Straßenlaterne steht. Das Prequel hat mich gut auf die kommenden Bände vorbereitet. Es ist eine liebenswürdige Abenteuergeschichte, die vor allem Kinderherzen höher schlagen lassen wird. Meiner Meinung nach ein gelungener und lesenswerter Einstieg!

Da ich bis jetzt nur die Filme kannte und diese auch als Kind rauf und runter geguckt hab, war ich am Anfang des Buches erstmal etwas irritiert. Aber nach und nach hab ich dann verstand das das Buch die Entstehung von Narnia erzählt. An den Schreibstil musste ich mich erstmal gewöhnen. An Anfang hat es sich mehr wie ein Gute-Nacht-Märchen für Kinder angefühlt, weswegen ich etwas Probleme hatte in die Geschichte reinzukommen. Aber zum Schluss wurde es angenehmer zum lesen. Die nächsten Bände möchte ich auch noch lesen.