
Review ⭐⭐⭐⭐⭐ Die Hohe Republik: Im Schatten der Starlight
Mit einer Miniserie erleichterte Marvel Comics den Lesern den Übergang von der zweiten in die dritte Phase der Hohen Republik und beantwortete eine entscheidende Frage, die „Gefallener Stern“ aufwarf: Wie sieht die Galaxis ein Jahr nach dem großen Sieg der Nihil aus? 🌟Die Handlung🌟 In vier abgeschlossenen Teilen begleitet der Leser Yoda, Elzar Mann, Bell Zettifar und Marchion Ro, die alle ihre ganz eigenen Sorgen und Befindlichkeiten nach dem Sturz der Starlight Station haben. Die Jedi aktivieren die Wächter-Protokolle und rufen alle vom Meister bis zum Padawan nach Coruscant. Die Suche nach Überlebenden und Freunden und nach dem namenlosen Jedi-Killer dauert an. Marchion Ro will sich ins Gedächtnis der Republik mit einer „Feierlichkeit“ zum einjährigen Jubiläum der Katastrophe zurückrufen. 🌟Meine Meinung🌟 „Im Schatten der Starlight“ ist perfekt gelungen und man hofft eigentlich noch mehr dieser Hefte irgendwo zu finden. Charles Soule ist es gelungen die Geschichte der Hohen Republik ereignisreich und gleichzeitig logisch fortzusetzen. Als wiederkehrender Leser findet man sich schnell in die Story zurück, die die erste Phase zurückließ. Die Schicksale der Jedi sind ergreifend und vielfältig. Der Umstand, dass ihnen seit langer Zeit ein scheinbar übermächtiger Feind entgegensteht, wird überdeutlich und dramatisch dargestellt. Darüber hinaus hat Soule einige nette Querverweise eingebaut. Die künstlerische Gestaltung wirkt gekonnt und lässt nichts zu wünschen übrig. 🌟Fazit🌟 Ein Must-Have für den Beginn der dritten Phase - sowohl als Reminder als auch als Einstimmung. Künstlerisch und erzählerisch gekonnt. Werbung: Vielen lieben Dank an Panini für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!