Eine Frage, die sich jeder schon Mal gestellt hat: Können Droiden theoretisch auch die Macht benutzen? Nein, oder? Sie haben doch keine Medichlorianer... Ist es trotzdem möglich? Mit dieser Frage beschäftigt sich in dem Comic Band Dark Droids der böse Funken, der alle Droiden einnimmt und nun sich zum Ziel gestellt hat, auch Menschen zu kontrollieren. Es strebt nach immer mehr und mehr Macht und scheint vor nichts halt zu machen. Ob es ihm denn gelingt, seht ihr in diesem Comic Band 👈🏼 Ein meiner Meinung nach sehr kreativer und starker Comic, der sich mit einer weit verbreiteten hypothetischen Frage beschäftigt. Es hat dem Funken deutlich mehr Tiefe gegeben, sodass wir seine Intentionen nun verstehen und seine Entwicklung beobachten können. Die meiner Meinung nach mehr als gelungen dargestellt wurde! Durch das Streben nach immer mehr baut sich auch die Spannung kontinuierlich auf und es wird richtig gruselig. Aber auch richtig gut. Der Comic zeigt, dass Droiden in Star Wars eine überaus wichtige Rolle spielen und nicht nur Maschinen sind, sondern teilweise auch selbst denken können. Ich bin begeistert und hab sowohl die creepy Stimmung des Comics, als auch die Action und die Geschichte sehr gemocht. Deshalb hier mal wieder eine klare Leseempfehlung von mir<3 Danke für das Rezensionsexemplar Panini!

Star Wars und Horror waren schon immer eine tolle Kombination und konnten in Werken wie „Death Trooper“ eine breite Fangemeinde hinter sich versammeln. Dazu passt herausragend Charles Soules neues Crossover. Die Offenbarungen der Lektüre: Ich. Wir. Jene. Alles (ihr werdet sehen 😉) 🌟Die Handlung🌟 Nach dem Finale von „Hidden Empire“ vereinigen sich der Ewige Funke und der im Fermata-Käfig eingesperrte Droide zu einer neuen Intelligenz. Eine Intelligenz, die alle Droiden befallen kann und so über sich selbst hinauswächst: die Plage. Doch der unstillbare Hunger des Infekts geht weiter über das Metall hinaus und sucht...nach Fleisch... 🌟Meine Meinung🌟 In „Dunkle Droiden“ durfte Charles Soule eine durchaus komische Idee voll ausleben. Die Geschichte verliert zwar nie völlig ihren Star-Wars-Bezug, doch manchmal vergisst man durchaus, dass man sich im selben Universum wie Yoda und die Ewoks befindet. Die Horror-Elemente sind stark ausgeprägt und sorgen für viel Spannung. Das erkundete Szenario erinnert an eine Zombie-Apokalypse und geht doch weit über dieses Schreckensszenario hinaus. Mit den Kämpfern der „Zweiten Offenbarung“ steht gleichzeitig eine Gruppe freiheitsliebender Droiden bereit, die die Plage bekämpfen will - ein Konflikt, der religiöse Züge annimmt. (Tipp: Den vollen Umfang des Crossovers erhält man mit der Lektüre, der noch erscheinenden Bände der anderen Star-Wars-Reihen und dem Spinn-Off „D-Squad“). Die Zeichnungen von Luke Ross sind herrlich düster und laden zum Gruseln ein. Und dabei geht es nicht nur nicht zimperlich, sondern teils sogar verstörend zur Sache. 🌟Fazit🌟 Droiden-Zombie-Horror in düsteren Vision der weit weit entfernten Galaxis. Werbung: Vielen lieben Dank an Panini für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!