Ein absolutes Meisterwerk. Durchhalten lohnt sich!
Ein Meisterwerk
Warum gibt es dicke Bücher? Weil der Autor keine Zeit hatte, sich kurz zu fassen. Es ist ein Meisterwerk. Ein Meisterwerk von King. Mehr muss man einfach nicht dazu sagen. Es ist wahnsinnig lang aber nie langweilig. Wer seinen Schreibstil und seine Protagonisten kennt und liebt, wird dieses Buch ebenfalls lieben. Es ist zweifellos fantastisch und das buchstabiert man M-O-N-D 😉
Was für eine Geschichte !
Kurz zum Inhalt: The Stand ist ein postapokalyptischer Roman, in dem ein tödliches, künstlich geschaffenes Virus – genannt Captain Trips – fast die gesamte Menschheit auslöscht. Nur wenige Überlebende bleiben zurück, und sie spalten sich in zwei Gruppen: • Die eine folgt der gutherzigen, 108-jährigen Mutter Abagail, die für Hoffnung, Menschlichkeit und das Gute steht. • Die andere versammelt sich um den dunklen, charismatischen Randall Flagg, der Chaos, Gewalt und das Böse verkörpert. Der Roman erzählt, wie diese beiden Gruppen sich auf einen letzten Kampf zwischen Gut und Böse vorbereiten. Obwohl dieser Roman über 1700 Seiten hat, fliegt man nur so durch die Seiten. Es ist durchweg fesselnd geschrieben und die Charaktere sind mal wieder einfach nur grandios ausgearbeitet. Genauso wie die Dialoge und die Beschreibungen der Handlungsorte. Ich liebe Stephen Kings Schreibstil und Erzählweise ! Allerdings ist The Stand eher kein Buch für King Anfänger. Aber wer ein paar seiner Werke kennt und seinen Schreibstil mag, wird begeistert sein!
Inzwischen etwas in die Jahre gekommen, aber immer noch unterhaltsam.
"Glaubst du,dass die Menschen jemals vernünftig werden?" "Bitte lernt aus unseren Fehlern. Lasst euch diese leere Welt eine Warnung sein."
Wow 1712 Seiten! Ich habe es geschafft. Das war doch mal ein richtig dicker Klopper. Wahnsinnig gut geschrieben, viel Liebe zum Detail. Man hat zu den einzelnen Personen eine gute Beziehung aufbauen können. Trotzdem muss ich sagen, dass 1712 Seiten eine echte Überwindung waren. (Das Hanteltraining konnte man sich hier sparen 💪🏼🏋🏻♀️) Aber es gehört als King Fan auf jedenfall gelesen!
5/5 Sterne Nach laangen Wochen habe ich dieses Buch endlich durch. 😄 Also erstmal war es keine gute Idee mir nach einer monatelangen Leseflaute ausgerechnet so einen langen Brocken auszusuchen. Aber nun bin ich doch sehr froh, endlich in diese Welt eingetaucht zu sein. Was für eine grandiose Geschichte, Was für eine Atmosphäre. Ich habe mich viel zu lange von der Buchlänge abschrecken lassen. King hat es geschafft mich in der ersten Hälfte mit dem Zusammenbruch so reinzuziehen, dass ich auch in der zweiten Hälfte nach wie vor das Interesse nicht verloren habe, obwohl mich gesellschaftliche Dynamiken und das ganze Zwischenmenschliche, Neuaufbau und neue Zusammenfindungen für mich im Normalfall sehr schnell zu anstrengend werden. Menschen sind einfach anstrengend. 😄 Aber das hier war eigentlich durchgängig total spannend und nicht selten haben mich Figuren so dermaßen aufgeregt oder ich hab angefangen mit ihnen mitzufühlen. Am Ende gab es dann den einen oder anderen Moment, der mich komplett unvorbereitet traf. Und Flagg...puh...seine Darstellung war so perfekt, ich glaube ich kann mir die Verfilmungen zu The Stand nie ansehen, weil jede visuelle und menschliche Darstellung meinem Flagg im Kopf nicht mal ansatzweise gerecht werden würde. Am Ende ging es mir sogar ein wenig zu schnell alles. Ich hätte nichts gegen noch mehr Seiten gehabt. Es ist auf jeden Fall eine Dystopie. Aber nicht nur die Katastrophe ist es...für mich ist es auch der Versuch der Gesellschaftswiederherstellung, denn ich bin gar nicht so sicher, ob sich die Menschen, wenn es hart auf hart kommt, wirklich so offensichtlich in eine gute und böse Seite einteilen lassen würden. Wäre so ein Wiederaufbau überhaupt noch möglich? Und können wir Hoffnung in Menschen legen, die sich vor ein paar Jahren gegenseitig grundlos das Klopapier weggeklaut haben? 😄 Ich hoffe mal, wir werden das nicht mehr erleben, aber ihr solltet diese Geschichte auf jeden Fall erleben, wenn ihr Kings Stil mögt und die nötige Ausdauer habt. ☝️😁

Was für ein Buch!
King beschreibt die Charaktere sooo gut, dass ich die jetzt, nachdem ich das Buch durchgelesen habe, sie richtig vermisse, obwohl das Buch 1712 Seiten hat, will man trotzdem mehr. Es geht um einen tödlichen Virus, aber besonders um die Menschen die übrig bleiben. Was passiert wenn es keine Regeln und Gesetze mehr gibt? Wer überlebt das Gute oder das Böse? Wirklich lesenswert!
Das Buch wird definitiv nicht mein Lieblingsking. Ich fand den Anfang und die Charaktere genial! Ab der Mitte hat sich das Buch für mich aber leider echt gezogen und einige Handlungen endeten zu abrupt. Ich bin trotzdem sehr froh dass ich es gelesen habe.
Lengthy, but worth the read Ein wirklich sehr gut geschriebenes Buch, wie es bei einem King auch nicht anders zu erwarten war. Einige Charaktere sind mir mit der Zeit wirklich sehr ans Herz gewachsen, während ich auf einige auch gut hätte verzichten können. Was mich sehr an diesem Buch gefesselt hat, sind die Charakterentwicklungen, die jeder einzelne im Laufe dieses Buches durchmacht. Alles in Allem bin ich sehr begeistert. Den halben Stern Abzug gibt es für das etwas abrupte Ende, es fühlt sich nicht wie ein geplantes Ende an, sondern eher wie ein notgerdrungen herbeigeführtes. So nach dem Motto: Das Buch ist jetzt schon zu lang, ich muss zum Ende kommen. Trotzdem hat es irgendwie in die Geschichte gepasst und ich kann das Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen. ☺️
Was ein Brett!
Eine Geschichte um Gut oder Böse. Für mich eine Geschichte um die menschlichen Schwächen und Stärken. Es geht am Anfang um den Supervirus, dieser verliert in der Geschichte aber immer mehr an Bedeutung und etwas anderes drängt sich in den Vordergrund: soziale Gefüge. Einsamkeit, die Sehnsucht nach anderen Menschen und an Gemeinschaft. JEDER Protagonist ist für mich nahbar und hat ein Gesicht. Niemand dieser Protagonisten ist in meinen Augen perfekt. Sie sind ganz einfach Menschen die ihren neuen Platz in der sehr leeren Welt suchen. Das ist etwas, was King in meinen Augen so gut wie kein anderer schafft. Eine Verbindung aufzubauen zu den Charakteren. Dieses Buch beinhaltet keine riesigen Plots. Es ist eine Reise. Manchmal laut, oft bedrückend und es erinnert von vorne bis hinten an einen Road Trip. Und die ewige Frage: kann das Gute ohne das Böse existieren? Absolut lesenswert!

Ein Meisterwerk - The Stand und der Kampf von Gut und Böse…
… oder wohl eher die Waage zwischen dem Bösen und dem Guten. Ein bisschen Bibel-Vibes und viel King-Genialität. Buzzwords: Apokalyptisch, Verrückt, Dramatisch, Spannend. Stephen Kings Magnum Opus, bevor der Turm vollendet wurde, ist ganze 1712 Seiten lang. Man liest und liest und liest, aber es fühlt sich nicht an wie ein dicker Schinken. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl abbrechen zu müssen. Klar gab es bei der Hälfte eine Phase, die sich sehr zog (die ewigen Konferenzen) und die ein oder andere Länge aber dennoch war es nie wirklich langweilig! In The Stand geht es hauptsächlich um das Zwischenmenschliche. Ein wenig Roadmovie, viel Kammerspiel und etwas Daily-Soap. Es ist kurios. King macht in diesem Buch selten das, was man erwartet. Und das fast immer entsetzlich gut. King schreibt auch in diesem Roman wieder so spontan und leicht verständlich, und malt mit seiner Sprache Bilder, die keine Zweifel übrig lassen. Und wie nach vielen King Büchern, kreisen die Gedanken hinterher noch weiter um die Geschichte und lässt viel Spielraum für Interpretationen. Eigentlich passiert szenentechnisch relativ wenig. King macht genau das Gegenteil von dem, was viele andere Thriller-Autoren machen. The stand lebt von seinen unfassbar menschlichen und nahbaren Charakteren anstatt von unzähligen (billigen) Plotttwists. Jeder seiner Charaktere hat ein Gesicht und eine Geschichte, ein Leben. Wie bei King üblich erzählen sie kurz ihre Vergangenheiten, meist auch traumatisiert in ihrer Kindheit , und schaffen es somit Symphatie in einem zu wecken. Ob Pro-oder Antagonist. Alle sind auf ihrer Art wundervoll. Kings grosse Stärke! Etwas, das Fitzek, Yarros und einigen anderen definitiv fehlt . The Stand‘s Mitspieler sind ehrliche, realistische Charaktere, die einen durch die wunderbare Beschreibung ganz leicht vor Augen geführt werden. Man lacht, fühlt und bangt mit jedem einzelnen. Ein sehr sehr gutes Buch. Ein Meisterwerk, welches gerne auch 3000 Seiten hätte haben können!
Begeistert
Ich wollte es auf den letzten 150 Seiten gar nicht weg legen. Auch wenn es glaube ich das längste, dickste Buch war (und gar nicht so einfach zu lesen auf Grund des Gewichtes) was ich je gelesen habe. Es hat sich so gelohnt und mehr den je ein großer Fan von Stephen King. 🤩
"Und dort, wo es nur Angst gab, gedieh Liebe nicht besonders gut, ebenso wenig wie Pflanzen an Stellen wuchsen, wo es immer dunkel war." Der Epos wurde bestritten - 1712 Seiten. Wahnsinn, Endzeit und Emotionen. Anfangs war ich erschlagen. Dann war ich besessen. Gut gegen Böse. Angst gegen Hoffnung. Und mittendrin: Figuren, die man nie wieder vergisst. Besonders das letzte Drittel hatte es in sich: emotional, überraschend, überwältigend. Man möchte, dass es endlich zum ultimativen Showdown kommt, zeitgleich der Wunsch, es soll bitte nicht enden. Kurzum: Es war weltklasse und das buchstabiert man M-O-N-D, das weiß jeder, meine F***** ja.
Stehen Kings dickster Brocken!
Ich habe lange gewartet, diese Buch endlich zu lesen. Stephen King hat hiermit ein monströses Buch geschaffen. Tatsächlich bin ich nicht sehr warm und emotional mit den Charakteren und der Welt geworden, was vermutlich an der Menge an Charakter, oft wechselnden Perspektiven und der Größe der liegt. Das "World Buildung" mit allem drum un dran dauerte ca. satte 800 Seiten, danach geht es erst wirklich dahin wohin King in diesem Buch eigentlich möchte. Auch für mich als jemand, die schon mehrere Bücher von King gelesen hat wer es teilweiße schwer dranzubleiben. Dennoch hat es sich am Ende gelohnt und ich habe echt Respekt für dieses Werk. Wer Flashback und die Corona Zeit möchte, ist hier gut aufgehoben, war schon erschreckend wie ähnlich das war.
Kings epochales Meisterwerk mit typischen Längen aber ich möchte keine einzige Hörminute dieser grandiosen Vertonung missen! HIGHLIGHT!
Ohne Worte
Geschafft! Was für ein Buch. Man braucht die nötige Zeit und muss sich drauf einlassen können, dann wird man eingezogen und kommt er mit Beendigung des Buches wieder raus. Einfach nur toll und ein Muss für alle King-Fans oder die, die es werden wollen. Das Buch ist ein Meisterwerk auf so vielen Ebenen.

Meisterwerk!!!!
Das Wort Meisterwerk trifft es hier meines Ermessens am Besten. Ich liebe Kings Schreibstil. Er beschreibt die Charaktere so gut, dass man mit diesen nur mitfühlen kann. Ich hab mich bei diesem Buch nie gelangweilt oder durchgequält. Selbst wenn mal nicht soviel passiert ist, empfand ich es nicht als schlimm. Es war für die Geschichte und die Charakterentwicklung m.E. sogar wichtig. Es kam mir definitiv nicht wie 1712 Seiten vor!!!
An diesem Ort kannst du alles werden , was du möchtest, ist nur ne frage der Motivation.
sehr geile Geschichte und tolle Charaktere #kingfan
Wahnsinn!
Das Buch war sehr gut! Dennoch hatte es Passagen, wo nicht wirklich viel passiert ist und die etwas langweilig waren.. der „große Kampf“ auf den es hinauslaufen sollte wurde auf ungefähr 3 Seiten abgefrühstückt und ich hatte mir wirklich mehr davon erwartet.. etwas enttäuschend. Allerdings hat dieses Buch eine sehr große Vielfalt an verschiedenen Charakteren, die alle so einzigartig sind, wie es nur Stephen King schaffen kann. Das hat mich sehr fasziniert. Es gab auch ein paar Stellen, wo es einem wirklich kalt den Rücken runtergelaufen ist 😖, obwohl ich es jetzt nicht als reines Horrorbuch eingestuft hätte. Trotz der Länge hat es sich gut weglesen lassen, obwohl das Buch bei mir mittlerweile ein bisschen mitgenommen aussieht 😅. Alles in allem würde ich hier 4 von 5 Sternen vergeben. ✨
Fantastisch!!! Über 1.700 Seiten und jede einzelne war es wert, gelesen zu werden.
Stephen King hat mit seinem Werk eindrucksvoll gezeigt, welche Herausforderungen einen erwarten, wenn das System zusammen bricht. Ein Unterweltsszenario in seiner grausamsten Art. Eine starke Story mit Protagonisten unterschiedlichster Art.
Episches Erlebnis
Das längste Buch, das ich je las. Und obwohl ich lange daran saß, genoss ich jede Seite dieses Ungetüms. Selten begleitet man so viele Charaktere so lange auf einer fantastischen Reise bei der es am Ende um nicht weniger als die ultimative Schlacht geht. Ausreichend fantastisch aber nicht zu abgedreht, dass man es nicht mehr fürchtet.
The Stand von Stephen King ist nicht nur ein Buch – es ist ein Meisterwerk und ich kann sagen : das beste Buch was ich kenne. Dieses Werk ist zweifellos ein Lebens-Highlight. King entwirft in diesem Epos eine Welt, die durch eine apokalyptische Pandemie fast vollständig zerstört wird. Doch was das Buch so außergewöhnlich macht, ist nicht nur die düstere und erschreckend realistische Darstellung des Zusammenbruchs der Zivilisation, sondern vor allem die Tiefe und Vielschichtigkeit seiner Charaktere. Jede Figur – ob gut oder böse – ist so lebendig und menschlich gezeichnet, dass man das Gefühl hat, sie wirklich zu kennen. Mit über 1700 Seiten ist The Stand ein wahrer Schinken. Trotz der immensen Länge gelingt es King, die Spannung durchgehend aufrechtzuerhalten. Die Atmosphäre bleibt durchgehend intensiv und packend. Trotzdem hätten dem Buch ein paar weniger Seiten Die Personen sind mir auf der Reise besonders ans Herz gewachsen -Stu Redman , Frannie Goldsmith, Nick Andros, Larry Underwood, Mother Abagail, der Mülleimermann, Tom Cullen und natürlich Randall Flagg, der charismatische, aber unheimliche Gegenspieler, der das Böse in all seinen Facetten verkörpert. Die Charaktere wachsen einem während der Lektüre so sehr ans Herz, dass man mit ihnen leidet, hofft und triumphiert. Sogar wenn sie auf die dunkle Seite wechseln , sind ihre Beweggründe nachvollziehbar. The Stand ist mehr als nur eine Geschichte über eine Pandemie – es ist eine Reflexion über die Menschheit, über das, was uns verbindet, und über die Kraft des freien Willens. Das Ende war so erschreckend wie glaubwürdig. Haben wir Menschen daraus gelernt oder nicht ? Fazit: Wer bereit ist, sich auf dieses Buch einzulassen, wird mit einem Meisterwerk belohnt. Wer kein King Fan ist , sollte eher die Hände von lassen. Mein Lebens-Highlight
Es, Sie, Friedhof der Kuscheltiere, Cujo und Shining. Alles geniale Romane von King. Aber The Stand ist für mich das Werk schlechthin von King! Was für ein Epos! Master piece Inhalt: Ein tödlicher Supervirus („Captain Trips“) entkommt aus einem US-Militärlabor und löscht in kurzer Zeit fast die gesamte Menschheit aus. Nur wenige Überlebende sind immun und kämpfen ums Überleben in einer zerstörten Welt. Nach und nach sammeln sich die Überlebenden in zwei Lagern: Die einen folgen der gutmütigen, 108-jährigen Mother Abagail, die sie nach Boulder, Colorado, führt. Dort versuchen sie, eine neue Gesellschaft aufzubauen. Die anderen schließen sich Randall Flagg an, einer dämonischen Gestalt, die Angst und Gewalt verbreitet und in Las Vegas eine totalitäre Herrschaft errichtet. Zwischen den beiden Gruppen entwickelt sich ein Kampf zwischen Gut und Böse. Während einige von Abagails Anhängern sich auf eine gefährliche Mission begeben, um Flagg zu stoppen, eskaliert die Situation in Las Vegas. Letztlich führt eine unvorhersehbare Wendung zum Fall von Flagg, aber nicht ohne große Opfer. Am Ende bleibt die Frage offen, ob die Menschheit aus ihren Fehlern gelernt hat oder ob sich die Geschichte wiederholen wird.
Ein „King“ der Superlative!
Dieses überwältigende Endzeit-Epos vom ewigen Kampf „Gut gegen Böse“ gehört für mich zur besten Genre-Literatur aller Zeiten!
Ein fulminantes Ende für diese apokalyptische Geschichte. Ich sage nur: "Bildgewaltig!!!"
Auch der letzte Band der Graphic Novel zu "The Stand" hat mich mit Bild und Text begeistert. Die drei Bände sind Hardcover Ausgaben, in denen die einzelnen Comics zusammen gefasst wurden. Ergänzend sind immer wieder Texte der Autoren und Illustratoren zugefügt, sowie frühe Tuschezeichnungen, Enstehungsgeschichten und Covergallerien. Natürlich darf im letzten Teil ein Cameo-Auftritt von Stephen King nicht fehlen, ganz so wie in vielen filmischen Umsetzungen seiner Bücher. Diese Endzeitversion wurde vor mehr als 45 Jahren geschrieben und ist heute noch genauso zeitgemäß wie damals, vielleicht sogar noch mehr. Der klassische Kampf von Gut und Böse findet für diese Geschichte jetzt ein Ende, aber er ist nie vorbei. Ein Ende ist immer auch ein Anfang. Also haltet die Augen offen und seht die Vorzeichen.
Soul Survivers-Überlebende & Hardcases-Schergen des Bösen, der Kampf Gut gegen Böse wird fortgesetzt.
Auch der zweite Band von "The Stand" als Graphic Novel hat mich in seinen Bann gezogen. Wir folgen den einzelnen Protagonisten auf ihrem Weg zu Mutter Abagail oder auf dem entgegen gesetzten Weg zu Randall Flagg. In beiden Lagern bilden sich neue Gesellschaften, aber mit grundsätzlich unterschiedlichen Zielen und Gesetzen. Liest man die Geschichte von Stephen King nach den Erfahrungen mit einer Pandemie, erschließen sich neue Gedankenspiele und man ist mal wieder überrascht, dass ein Autor Texte schreibt, die später teilweise Realität werden. Die Zeichner und Texter dieser Graphic Novel haben es geschafft ein Meisterwerk in ein Meisterwerk zu verwandeln. Nichts geht von dem Sog, der Eindringlichkeit und der Dramaturgie dieser Geschichte verloren, im Gegenteil, die Bilder sprechen für sich allein. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.
Eines von Stephen Kings berühmtesten Werken und ein grosser Klassiker der Dystopie. Natürlich wollte ich dieses Buch schon lange lesen. Nun habe ich es endlich geschafft, mich durch die 1400 Seiten zu ackern. Schlussendlich bin ich froh, es gelesen zu haben; bin aber dennoch irgendwie enttäuscht. Wahrscheinlich waren meine Erwartungen einfach zu gross. So viele lieben dieses Buch innig, es ist aktuell in aller Munde und wird immer und immer wieder verfilmt. Aber bei mir zog es irgendwie nicht. Ich vermisste die tiefgründigen Charaktere, die King sonst schreibt. Könnte sein, dass es daran liegt, dass The Stand schon älter ist, aber die Figuren wirkten auf mich weniger lebendig, weniger eindrücklich als sonst üblich. Die Handlung empfand ich als eher zähflüssig und nur an einigen Stellen war ich wirklich voll dabei. Für ein Buch mit diesem Umfang hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht. Schlussendlich habe ich es durchgezogen, weil es Stephen King ist. Weil es The Stand ist. Es ist nicht mein unliebster Titel Kings, aber definitiv keines seiner Bücher, das ich noch einmal zur Hand nehmen werde. Dann kümmere ich mich momentan lieber um den Dunklen Turm oder lese erneut The Shining. Zum Glück hat King ja so einiges in petto.
Der Wälzer
1712 Seiten Stephen King. Lange hat das Buch auf dem Stapel gelegen. So ein Brocken braucht Zeit. Der Kreis öffnet sich. Die Einleitung macht schon Lust auf mehr. Es erinnert an einen alten Zombiefilm. Der Virus ist frei. Der Anfang zieht sich jedoch. Von Kapitel zu Kapitel kommen neue Charaktere und neue Stories, man verliert etwas den Überblick. Jeder Hauptcharakter bekommt seine Einleitung. Dann erscheint das Böse. Randall Flagg! Ich kannte diesen Charakter bisher noch nicht. Habe noch keines der Bücher gelesen, wo er auftaucht. Ich fand es jedoch schon sehr interessant, als beschrieben wurde, dass er Lee Oswald 1962 in New Orleans begegnet sei. Oswald, der nach seiner Rückkehr aus New Orleans, das Attentat auf Kennedy verübt hat. „Der Anschlag“ war meine vorherige Lektüre von Stephen King. Hat King schon damals seine zukünftigen Bücher auf dem Schirm gehabt? The Stand ist von 1978, „der Anschlag“ ist erst 33 Jahre später erschienen. Die ersten knapp 700 Seiten haben sich echt gezogen. Nur hin und wieder gibt es mal ein spannendes Kapitel. Mit Abagail Freemantle nimmt das Buch endlich Fahrt auf, die Spannung baut auf, sodass man das Buch gar nicht mehr beiseite legen möchte. Es wird immer spannender. Die Fronten werden größer und formieren sich. Politik spielt eine große Rolle. Aufbau einer neuen zivilisierten (oder unzivilisierten) Gesellschaft. Natürlich gibt es auch Probleme, Intrigen, Manipulation, Machtmissbrauch und Gewalt. Dann müssen sie los, sich dem Unbekannten stellen. Das letzte Gefecht. King hat hier ein Werk geschaffen, was unheimlich groß aufbaut. Er hat viele verschieden Charaktere und Schauplätze geschaffen. Eine Spannung die stark aufbaut, sich bis zum Ende hält und man lange nicht weiß wo es hinführt. Ein großartiges Buch, vielleicht eines seiner besten. Einen halben Stern Abzug gebe ich, weil es mir am Anfang sehr schwer gefallen ist.
Zwischendurch sehr langwierig aber hab’s geliebt
Eine meisterhafte Erzählung.
Uff. Fast 55 Hörstunden später bin ich hier und soll eine Rezension schreiben... "Glaubst du, die Menschen werden jemals vernünftig?" Ich erzähl dir hier gar nicht mehr groß, was in The Stand passiert, sondern gehe direkt darauf ein, warum ich dem Hörbuch 5 Sterne gebe: The Stand ist für mich ein Paradebeispiel dafür, was Erzählkunst eigentlich noch ist. Es ist nicht ein 300 Seiten Buch in dem ich meine Figur fix von A nach B rennen lass und auf dem Weg die typischen Hürden überwinden lasse, um dann zum Happy End zu kommen. Eine Geschichte zu erzählen, bedeutet auch ihr Leben einzuhauchen. Sie zum Leben zu erwecken. Und Stephen King zeigt hier, wie es geht. Zeigt, wie gut Geschichten damals erzählt wurden. Ich bin mir sicher, dass würdest du dieses Buch einer Lektorin/Lektor geben, so würde massenhaft daraus gestrichen werden. Und ja, das wurde es damals auch, aber es wurde wieder rein genommen. Warum? Weil King einen Namen hatte. Heutzutage geht es nur noch um Tempo in einer Geschichte. Die heutige Leserschaft will doch gar keine großen, detaillierten Geschichten mehr. Man will viel in wenig Zeilen um so möglichst viel lesen zu können. Warum das so ist, das ist wieder ein anderes Thema. Nun aber zu The Stand. Mit fast 55 Stunden ist es ein wahres Mammut Teil, in gedruckter Version wohl an die 1,3k Seiten stark. Natürlich erzählt hier King sehr ausführlich und das ist gut so, "meine Fresse, ja!". Die Figuren sind so lebendig. Das ist bei King (bisher) immer und immer wieder einfach unglaublich, welch Lebendigkeit er ihnen gibt. Meine Lieblinge waren hier eindeutig Nick und Tom! Meine Fresse, ja! Trifft ein Taub-Stummer auf einen geistig behinderten - früher wäre das der Beginn eines widerlichen Witzes gewesen, sind es hier, in "The Stand", zwei unglaubliche Figuren die man nicht mehr vergisst, die einem im Gedächtnis bleiben, an die man sich erinnern wird. Ich hätte gerne noch mehr von den beiden gelesen. Doch auch all die anderen Figuren. Denen man von anfang an folgt. Selbst die, die nur kurze Zeit lang auftauchen. Alle sind einfach richtig stark. Selbst eine Figur wie Loyd, der im Gefängnis sitzt und vom dunklen Mann gerettet wird. Denna. Der Richter. Glenn. Stu. Larry. Frenie. Der Müllmann. Usw. Einfach beeindruckend. The Stand hat mich durch eine wahnsinnig lebendige Welt getragen und mich spannende Figuren begleiten lassen, sodass die fast 55 Hörstunden viel zu schnell vergingen. The Stand dürfte sich in meine Top 3 der King Bücher katapultiert haben. Vergessen dürfen wir nicht: Nick nickte. Meine Fresse, ja!
1700 Seiten - Was für eine Reise! Mega!
Mein erster "ernsthafter" Reread. Bisher hat the Stand sich als mein Lieblingsbuch von King erwiesen. Nach der zweiten Runde muss es nun den ersten Platz für [b:Duddits. Dreamcatcher|887349|Duddits. Dreamcatcher|Stephen King|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1179193079l/887349._SY75_.jpg|643924] räumen. Ich liebe allerdings nach wie vor dieses unausgeglichene (viele unnötige Szenen, zähe Längen, die sich festbeißen, Symbolik wird stumpf erklärt, zu großer Fokus auf die Gemeinschaft in Boulder, Vernachlässigung der Gemeinschaft in Vegas, das letzte Gefecht ein kleiner Pups, der Showdown ein Witz im Vergleich zur Epik der Wanderschaften) Monsterwerk. Mir ist völlig schleierhaft, wie ich die Fanfiction auf Herr der Ringe beim ersten Read nicht sehen konnte. Das Buch hat einige Parallelen zu [b:Unrast|8722247|Unrast|Olga Tokarczuk|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1489515106l/8722247._SY75_.jpg|2014747]. Das Unterwegs sein spielt eine entscheidende Rolle. Wie bei Tokarczuk wird das Sesshafte, in großen Menschengruppen, als Überwachung und Kontrollfunktion sozialer Normen gesehen - Regeln, die zu Machtmissbrauch und Gewalt entgleiten. Der Mensch, der durch zu große Staatenbildung, sich von sich selbst entfremdet. King scheint hier eindeutig in Richtung Kleingruppe zu tendieren. Der Satz der beide Bücher eint: "Das wahre Leben findet in Bewegung statt" King bringt in the Stand Konsumkritik, die Gefahr des technologischen Fortschritts, die Prostitution der Wissenschaft für die Waffenindustrie, die Angst vor der atomaren Zerstörung an. Die Atomwaffentests in den 50/60er Jahren in Nevada und der kalte Krieg sind historische Ereignisse, die hier verarbeitet werden. Ganz klare Parallelen zu Adorno und Horkheimer. Allein das Bedürfnis an höhere Mächte/Götter zu glauben, ermöglicht es, dass das Böse, in Persona Randell Flaggs, Fuß fassen kann. Seine Macht basiert auf Angst und Manipulation. Und natürlich, wie bei jeder theologischen Aufladung müssen Opfer dargeboten werden. King lehrt: Das Böse kann die Stärke der "Schwachen" oder des vermeintlich Irrelevanten nicht sehen. Und natürlich sind die "Irrelevanten" die Helden in Kings Roman (Kojak und Tom). "Mülli" ist eine großartige Figur, die verdeutlicht welches Chaos "die Geister die ich rief" anrichten, wenn sie sich in ihrem fanatischen Eifer verselbstständigen. Ich habe lange gerätselt warum King in the Stand Religion und Gläubigkeit durch Mutter Abigail und die Gemeinschaft um Boulder so positiv auflädt. Wer andere seiner Werke kennt, weiß, welche harte überbordende Kritik er sonst an Religiösität der fanatischen Art übt. Jetzt kommt von mir eine steile These zu dem Ganzen: Er nutzt die Archetypen Gut und Böse in Verbindung mit Gläubigkeit und Religiösität, da sie das eingängigste Symbol dafür sind. Mutter Abigail als Sinnbild für den Glauben und die menschliche Fähigkeit zur Hoffnung in schwierigen Zeiten. Wenn allerdings der Glaube an das Böse oder die Angst vor dem Bösen ausradiert wird und das Böse sich damit auflöst, verliert auch der Glaube an den Gegenspieler, des Guten, Gott, seine zentrale Bedeutung und Macht. Eigentlich sagt "the Stand" : Der Mensch ist in der Lage aus sich selbst heraus sinnstiftend oder zerstörerisch zu sein - Religion hebt dies lediglich auf eine Metaebene. Dennoch ist der Mensch immer wieder auf sich selbst zurück zurückgeworfen und wenn er ganz bei sich ist, in seinem "wilden Naturzustand" (wie Joe, später Leo), kann er auf übersinnliche Weise, sein eigener Prophet werden. Gott wird obsolet.

Schon sehr lange wollte ich dieses Buch gelesen haben und nun endlich habe ich es getan. The Stand wird ja nachgesagt, eines der bedeutendsten, komplexesten und besten King-Werke zu sein. Ich kann mich dem jedoch nur teilweise anschließen. Dieses ist eine postapokalyptische Betrachtung auf die Menschheit. Geschrieben nur kurz nach Tschernobyl, setzt sich King hier mit einem globalen Auslöschungsszenario, hier jedoch in Form eines Super Killer Virus, auseinander. Was passiert, wenn nur 1 % einer Bevölkerung überlebt? Massiv ist die Protagonistencrew. Der Autor strikt Geschichten über Geschichten. Viele der Charaktere, die wir auf den ersten 200 Seiten sehen, werden es nicht machen. Aber, es schälen sich einige wenige heraus, die im weiteren Verlauf ganz enorme Entwicklungen durchmachen. Die Charakterisierung ist mal wieder toll. Es sind alle dabei, durchschnittliche Normalo-Amerikaner, aber auch abgewrackte Randexistenzen. Und das liebe ich so an King. Er ein Meister im Skizzieren der amerikanischen Gesellschaft. Und diese Leute lässt er neue Gesellschaften aufbauen und verbindet dies zugleich auch mit religiösen Themen. Die Menschen scharen sich um zwei charismatische Anführer, die Gut gegen Böse oder Gott gegen den Teufel symbolisieren. Und da hakte es für mich am meisten. Diese Aspekte von Gott (gut) und Teufel (schlecht), diese Polarisierung ist kein Thema, was ich besonders mag. Interessant waren aber alle Fragen rund um das Thema Verfassung, Wiederherstellung der Ordnung und Gruppenmoral. Fazit: Das Buch war nicht in zwei Tagen zu lesen. Es ist komplex, zeigt viele Charaktere und gibt uns Nachdenkliches. Das Ende wirkt fast zu unspektakulär für so einen Epos. Da hat King zum Schluß den Paukenschlag nicht laut genug gesetzt. Anmerkung am Rand: Was wird aus all den Atomkraftwerken, wenn niemand mehr da ist, der deren Betrieb aufrecht erhält? Darüber wird hier nicht sinniert, das hat mich (klugsch... weise) gestört.
Epische und düstere Atmosphäre. Der Mittelteil war sehr in die Länge gezogen und hatte zuviel Religion. Dennoch eine gute postapokalyptische Dystopie und ein sehr atmosphärischer Endzeit-Roman.
Chronologische Lesereise durch Stephen Kings Werk Teil 6: Seit nunmehr fünf Jahren lese ich mich chronologisch durch Kings Schaffen und möchte nach und nach die gesammelten Eindrücke zu seinen Büchern hier aufschreiben. Aktuell stecke ich mitten in den Anfängen der 2000er Jahre, als er mit seinem Unfall zu kämpfen hatte und sein Schreiben nachzulassen schien - welch ein Irrtum. The Stand ist das Buch mit dem ich Anfang der 1990er Jahre mit Stephen King zum zweiten Mal in Berührung kam. Zuerst hatte ich es mit ES probiert, was nicht funktionierte, und danach mit The Stand. King war damals in aller Munde und es war eine regelrechte Mutprobe, seine Werke mit 10, 11, oder 12 zu lesen und auszuhalten. So auch bei mir. Doch nach einer anfänglichen Euphorie kam ich mit dem Buch nicht mehr zurecht und legte es beiseite, da es mir zu langweilig erschien. Fast wäre ich also an Stephen King gescheitert und doch ist The Stand in seiner ungekürzten Fassung dafür verantwortlich, dass ich heute ein riesiger Stephen King.- Fan bin. Das sorgte auch dafür, dass ich lange Zeit dieses Buch ganz oben auf dem Thron der besten Bücher all seiner Werke stehen hatte. Doch nach einem Wiederlesen im Zusammenhang mit meinem Leseprojekt zeigte mir, dass es zwar gut ist, aber bei weitem nicht so gut, es als sein Bestes zu bezeichnen. Das ambitionierteste war und ist es aber allemal, bis heute. Worum geht es? Kurz gesagt: Ein sehr tödliches Virus rafft 99% der Menschheit in rasender Geschwindigkeit dahin und die restlichen Überlebenden müssen noch einen letzten Kampf Gut gegen Böse ausfechten. Klingt nach einer einfachen Geschichte, die es eigentlich auch ist, aber King erschafft hier eine Welt, die es lohnt über den Umfang von weit über 1000 Seiten zu erkunden. Allein das umfangreiche Figurenensemble ist ihm in Summe richtig gut gelungen und jede dieser Figuren ist einem entweder ans Herz gewachsen oder man verabscheut sie. Die Art, wie King auf den ersten 200 Seiten die Apokalypse über die Welt hereinziehen lässt, ist einfach atemlos und schockierend realistisch erzählt. Man könnte es sich wirklich so vorstellen, das es so abläuft und unsere sanfte Pandemie mit Corona hat gezeigt, wie weitsichtig King in den 1970ern schon geschrieben hat. Die Suche der einzelnen Figuren danach, um in die jeweiligen Lager zu finden gestaltet sich nach dem temporeichen Auftakt etwas zäh und auch King hat mal gesagt, dass er sich irgendwann mit all dem verzettelt hatte und eine schnelle, unbequeme Lösung her musste. Wenn man diese Lösung kennt und alles, was danach passiert, versteht man Kings Aussage. Leider wirkte nach diese Plottwist alles gehehtzt und alles, was King vorher aufgebaut hat, war teilweise hinfällig. Das Ende ist dann eigentlich nur die logische Konsequenz aus all dem und auch wenn man sich im ersten Moment ärgert, so war es dch ganz passend geschrieben. Auch der ganze religiöse Überbau der Geschichte hatte in meinen Augen gepasst. insgesamt ist The Stand ein Werk für die Ewigkeit und trotzdem nicht das Beste aus dem Schaffen Kings, dafür ist es dann doch an vielen Stellen zu ausschweifend und zu überbordend. Dem entgegen erschafft er wirklich einige ikonische Figuren, die in Erinnerung bleiben, M-O-N-D und das buchstabiert man klasse Roman. P.S.: Zur Eindordnung, nachdem ich mich mittlerweile durch zwei Drittel seiner Werke gelesen habe. Dieses Buch steht mittlerweile nicht mehr an Platz 1, so wie noch vor 20 Jahren. Ich denke, es wird noch in derTop 5 landen, aber auf jeden Fall in der Top 10. Aktuell hat es noch Platz 5 in meinem persönlichen Ranking inne.
Sowohl die zu Grunde liegende Geschichte wie auch die Lesung von David Nathan finde ich hervorragend, einzig die Musikeinspieler an den Kapitelenden müssten nicht sein, die empfinde ich eher als störend.

Was für ein episches Abenteuer, meine Fresse, ja!
Wow! Einfach nur wow! Ja das Buch schreckt etwas ab mit 1700 Seiten, aber jeder einzelne davon ist es wert gelesen zu werden. Wie oft werde ich wohl noch sagen: King ist einfach ein Meister! Wenn nicht sogar DER Meister. Jedenfalls in meiner Welt. The Stand ist eine Reise. Jede Reise hat seine Höhen und Tiefen. Aber am Ende ist man meistens froh das man sie gemacht hat. Und The Stand ist wirklich einfach großartig. Ich liebe die Charaktere. Jeder einzelne ist besonders auf seine Art und Weise. Ohne dabei wirklich besonders zu sein. Es sind normale Menschen mit Ecken und Kanten, jeder auf seine Weise und dies in einer Welt des Grauens. Der Geck, Flagg oder der dunkle Mann, wie er oft genannt wird ist so unglaublich faszinierend und einschüchternd im gleichen Atemzug. Ich habe selten Gänsehaut weil mich etwas erschaudern läßt, aber dieser Charakter schafft das permanent. Grinsend. Wer Geschichten mag die gut ausgearbeitet sind und die sich um einen schlingen und mitreißen, weil man so sehr mit den Protagonisten verbunden ist nach sehr viel gemeinsamer Zeit, wird hier total auf seine Kosten kommen. Lasst euch in eine düstere, spannende, postapokakytische Welt entführen. Und nicht vergessen, die Reise ist das Ziel, meine Fresse, ja! 🤍🔥
Eines meiner absoluten Lieblingsbücher!!!

🧡🖤 | M-O-N-D, so buchstabiert man MEISTERWERK.. würde Tom Cullen sagen.
Okay, wie fasse ich diese 1712 Seiten am besten zusammen. Stephan King hat ein klares Meisterwerk hingelegt. Nicht alles an diesen riesigen Literatur Schinken ist perfekt, weniger Seiten hätten dem Buch nicht geschadet. JEDOCH hat Stephan King eine postapokalyptische Welt erschaffen, welche einen erschaudern lässt. In diesem Roman findet man alles, am meisten jedoch Religion und Politik. Mir hat es sehr gefallen jeden einzelnen Charakter so tief wie möglich kennenzulernen, lieben zu lernen und zu verstehen. Zwischendurch wurde mir mein Herz zerrissen, denn man kann nicht anders als mit diesem Buch zusammen zu wachsen, ganz davon beeinflusst wie viel Zeit man darin investiert. Es ist einfach unglaublich wie nah Stephan King seine Charaktere bringt und selbst wenn sie auf die „böse“ Seite wechseln, versteht man ihr Handeln und Hintergrund. Das Ende kam unerwartet, jedoch fand ich es sehr erschreckend. Im Großen und Ganzen ist die komplette Geschichte sehr sauber. Ich verstehe total wenn man von der Länge des Buches abschreckt, jedoch empfehle ich es wirklich mal reinzulesen. Eine Geschichte derart findet man nicht oft und die investierte Zeit lohnt sich wirklich. Wichtig zu beachten, Religion und Politik sind ein hoher Fokus der Geschichte. An Gewalt, Blut, Grusel und moralisch Fragwürdigen Ereignissen schadet es aber auch nicht 😉. EMPFEHLUNG.

Oh Mann. 3 Kreuze. Der dickste King geschafft.
Der King im April geht zuende mit dem dicksten Werk von ihm. Ist lang auch gleich gut? Um Gottes Willen nein. Dieses Buch war viel zu lang. Da kann mir jeder was anderes erzählen es war zu lang. Diese ewigen Ausschusssitzungen, diese 1000 Charaktere. Der Mittelteil zieht sich sowas von. Ich habe fast ne ganze Woche für das Buch gebraucht. Der Anfang ist mit das beste von King. Spannend und erinnert an Situationen (teilweise) vor einigen Jahren. Das Ende auch wieder gut. Aber die Mitte? Sie kommt nicht vorwärts, stockt immer wieder. Man denkt sich..... Na komm Gib mal Gummi. Das kann der Meister besser. Aber auch definitiv schlechter.
Episch und atmosphärisch!Düstere Vorstellung einer Welt, die von einem Virus überrollt wird. Mittelteil zu lang und Religion ist mir zu viel
Ein episches Werk! Aber auch eine Dystopie, die etwas in die Jahre gekommen ist und von der Realität in manchen Punkten eingeholt wurde. Als Stephen King diesen Roman Mitte der 70er Jahre schrieb, konnte man sich noch nicht vorstellen, wie eine Pandemie wirklich abläuft. Der tödliche Grippe-Virus kommt in diesem Fall aus einer Militäranlage der US-Army und breitet sich so schnell im Land aus, dass rund vier Wochen nach dem Outbreak nur noch wenige Hundert Überlebende zu finden sind, die offensichtlich über Immunität verfügen. Doch während im Corona-Fall die Querdenker die Wahrheitsverweigerer sind, sind es bei Stephen King die wenigen Menschen, die gegen die Vertuschung des Staatsapparates angehen. Wie immer ist das bei Stephen King mit einer sehr intensiven, tiefgehenden Beschreibung von Personen des amerikanischen Alltags verbunden, deren Handlungsstränge sukzessive zusammenlaufen. Das ist einfach überdurchschnittlich gut erzählt, wie immer bei Stephen King. Aber das Buch kommt meines Erachtens nicht an moderne Dystopien heran, die dieses Thema verarbeitet. Justin Cronins Passage-Triologie ist beispielsweise bei Weitem spannender und besser konzipiert. Folgendes störte mich an der Handlung (Achtung Spoiler): - der deutsche Untertitel ist völlig unpassend. Es gibt gar kein Gefecht, noch nicht mal ein Scharmützel. Und das letzte Auftreten des Bösen ist es auch nicht, denn das Böse lässt sich nicht besiegen. Der Titel lässt ein sehr kämpferisches Buch erwarten. Das ist aber mitnichten. - Nach dem guten Einführungsdrittel dümpelt die Handlung im Mitteldrittel etwas zäh dahin, wenn sich die Guten in Boulder versammeln und King uns erzählt, wie schwer es ist, aus dem Nichts eine neue Gesellschaft zu formen. Dieser soziologische Teil ist meinem Empfinden nach zu lang. - Man wartet auf das letzte Gefecht der Guten gegen die Bösen. Die Bösen kommen nach einer kurzen Einführung aber erst im letzten Viertel wieder in die Handlung. Es gibt plötzlich keine springende Handlungen mehr und man vermisst die typischen Cliffhanger. Die Bösen bleiben irgendwie zahnlos. Der Teufel in Menschengestalt mag charismatisch sein, aber er kann die Menschen nicht hinter sich scharen. Am Ende lösen sich die Bösen atomar und völlig unspektakulär auf. Ich dachte bis zuletzt, dass da doch noch etwas Überraschendes kommen muss, aber nein. Man reitet am Ende gemütlich wie Lucky Luke in den Sonnenaufgang nach Osten. - Dieses ganze Religiöse ist meiner Ansicht nach nur halbherzig zu Papier gebracht. Ich hatte viel mehr Mystik erwartet. So gut die Guten beschrieben sind, so blass bleiben die Bösen. Ziemlich viele Kritikpunkte, die die Bewertung eher Richtung drei Sterne tendieren lässt. Aber es ist immerhin ein Stephen King und trotz aller Maluspunkte immer noch ein sehr lesenswertes Buch.
Meine neue große Liebe❤ Das war mein absolutes Lebens-Lese-Highlight!
Ein episches Werk! Aber auch eine Dystopie, die etwas in die Jahre gekommen ist und von der Realität in manchen Punkten eingeholt wurde. Als Stephen King diesen Roman Mitte der 70er Jahre schrieb, konnte man sich noch nicht vorstellen, wie eine Pandemie wirklich abläuft. Der tödliche Grippe-Virus kommt in diesem Fall aus einer Militäranlage der US-Army und breitet sich so schnell im Land aus, dass rund vier Wochen nach dem Outbreak nur noch wenige Hundert Überlebende zu finden sind, die offensichtlich über Immunität verfügen. Doch während im Corona-Fall die Querdenker die Wahrheitsverweigerer sind, sind es bei Stephen King die wenigen Menschen, die gegen die Vertuschung des Staatsapparates angehen. Wie immer ist das bei Stephen King mit einer sehr intensiven, tiefgehenden Beschreibung von Personen des amerikanischen Alltags verbunden, deren Handlungsstränge sukzessive zusammenlaufen. Das ist einfach überdurchschnittlich gut erzählt, wie immer bei Stephen King. Aber das Buch kommt meines Erachtens nicht an moderne Dystopien heran, die dieses Thema verarbeitet. Justin Cronins Passage-Triologie ist beispielsweise bei Weitem spannender und besser konzipiert. Folgendes störte mich an der Handlung (Achtung Spoiler): - der deutsche Untertitel ist völlig unpassend. Es gibt gar kein Gefecht, noch nicht mal ein Scharmützel. Und das letzte Auftreten des Bösen ist es auch nicht, denn das Böse lässt sich nicht besiegen. Der Titel lässt ein sehr kämpferisches Buch erwarten. Das ist aber mitnichten. - Nach dem guten Einführungsdrittel dümpelt die Handlung im Mitteldrittel etwas zäh dahin, wenn sich die Guten in Boulder versammeln und King uns erzählt, wie schwer es ist, aus dem Nichts eine neue Gesellschaft zu formen. Dieser soziologische Teil ist meinem Empfinden nach zu lang. - Man wartet auf das letzte Gefecht der Guten gegen die Bösen. Die Bösen kommen nach einer kurzen Einführung aber erst im letzten Viertel wieder in die Handlung. Es gibt plötzlich keine springende Handlungen mehr und man vermisst die typischen Cliffhanger. Die Bösen bleiben irgendwie zahnlos. Der Teufel in Menschengestalt mag charismatisch sein, aber er kann die Menschen nicht hinter sich scharen. Am Ende lösen sich die Bösen atomar und völlig unspektakulär auf. Ich dachte bis zuletzt, dass da doch noch etwas Überraschendes kommen muss, aber nein. Man reitet am Ende gemütlich wie Lucky Luke in den Sonnenaufgang nach Osten. - Dieses ganze Religiöse ist meiner Ansicht nach nur halbherzig zu Papier gebracht. Ich hatte viel mehr Mystik erwartet. So gut die Guten beschrieben sind, so blass bleiben die Bösen. Ziemlich viele Kritikpunkte, die die Bewertung eher Richtung drei Sterne tendieren lässt. Aber es ist immerhin ein Stephen King und trotz aller Maluspunkte immer noch ein sehr lesenswertes Buch.
Eines der besten Stephen King Bücher jemals!
Definitiv eines seiner besten Bücher
Am Anfang sei erwähnt, „The Stand“ ist für mich der erste Roman von Stephan King. Und dann direkt so ein riesen Schinken mit über 1.700 Seiten. Entsprechend groß war meine Ehrfurcht vor diesem Buch. Ich muss aber sagen, es hat sich gelohnt „The Stand“ ist ein großartiges Buch, das vor allem durch tolle Charaktere überzeugen kann. Durch den großen Umfang und die detaillierten Beschreibungen lernt man die Charaktere sehr gut kennen. Dementsprechend erscheinen die getroffenen Entscheidungen und die Entwicklungen im Verlauf der Geschichte nachvollziehbar. Wer Bücher mit starken Charakteren mag, wird hier seinen Spaß haben. Die Handlung im ersten Drittel des Buches fand ich unfassbar spannend und kreativ. Die Erzählung wirft viele Fragen auf und baut ordentlich Spannung auf. Jedoch flacht die Geschichte für mich nach der Hälfte des Buches stark ab. Das Ende ist meiner Meinung nach, die einzige Schwäche des Buches. Aufgrund der starken Bindung zu den Charakteren, wollte ich das Buch aber trotzdem nicht aus der Hand legen. Ein absolute Empfehlung für jeden der Charakterentwicklungen mag und sich nicht von dem Umfang abschrecken lässt. M-O-N-D und so schreibt man Empfehlung.
5 ⭐
Sehr sehr cooles Buch! Hat sich trotz seiner 1700 Seiten kaum gezogen. Die Charaktere sind mal wieder großartig gezeichnet und handeln sehr schlüssig. M-O-N-D und so buchstabiert man Meisterwerk.
I did it!
Über dieses Meisterwerk wurde hier schon so viel geschrieben… Sehr lang, aber auch sehr gut - eben ein echter King!