Schneller Schreibstil. Tiefe, fühlende und ergreifende Story.
Starker Anfang - das war es dann aber auch
Der Klappentext von Ich bin der Sturm hat mich sofort gepackt – düster, verheißungsvoll und genau nach meinem Geschmack. Die ersten 100 Seiten waren dann auch genauso, wie ich es mir erhofft hatte: spannend, intensiv und mit einem starken Erzählfluss. Ich war komplett drin in der Geschichte und hatte das Gefühl, dass ein packender, vielleicht sogar blutiger Rachefeldzug auf mich wartet. Doch leider konnte das Buch dieses Niveau für mich nicht halten. Ab einem gewissen Punkt verlor die Handlung an Tempo und Spannung, vieles wirkte plötzlich zäh und langatmig. Statt der erhofften Eskalation entwickelte sich die Geschichte in eine Richtung, die mich eher enttäuscht zurückgelassen hat. Ich habe das Buch nur zu Ende gelesen, weil ich hoffte, dass der spannende Anfang doch noch einmal aufgegriffen wird – aber leider blieb dieser Moment für mich aus.
Ein ungewöhnlicher, aber durch die Erzählweise fesselnd-beklemmender Thriller.
Madonna ist eine Gefangene. An ihren richtigen Namen kann sie sich nicht erinnern. Jede Nacht spielen sich in ihrer Zelle und den anderen Zellen grausame Dinge ab. Wenn nötig, werden die Mädchen von ihren Peinigern wieder zusammengeflickt. Dann gelingt Madonna die Flucht. Triggerwarnungen sucht man hier vergeblich. Die Grundthematik bewegt sich im Bereich Menschenhandel und Zwangsprostitution. Die Ereignisse werden von der Protagonistin seltsam distanziert erzählt, was keinen Zweifel daran lässt, wie traumatisierend die Erlebnisse für sie waren. Auch die Tatsache, dass sie ihre Peiniger als gehörnte Teufel wahrnimmt, macht dies nochmal deutlicher. Die Geschichte wird sehr eindringlich und authentisch dargestellt. Das Buch lässt mich sprachlos und betroffen zurück. Zwei Ereignisse im Verlauf, sowie auch die letztendliche Auflösung, haben mich kalt erwischt. Grundsätzlich auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
Eine brutale, eindringliche Geschichte. Leider konnte es mich nicht richtig packen. Die Charaktere blieben flach.
Sehr fesselnd und schockierend...
Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Story ist, wie es auch bereits der Klappentext vermuten lässt sehr düster und behandelt wirklich heftige Themen. Ich fand es prima, dass es in der Ich Perspektive geschrieben ist und man so echt super in die Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonistin eintauchen kann. Das Ende hat mich ein wenig enttäuscht aber sonst durchweg spannend und furchtbar zugleich.
So eindringlich und dunkel die Geschichte ist, so oberflächlich bleibt sie. Es fehlt an Tiefe und ich als Leser konnte so gut wie überhaupt keine „Bindung“ zu den Protagonisten aufbauen - so gar nicht! Und obwohl die Geschichte so brutal und schonungslos ist, so konnte ich mich kaum einfühlen. Das Buch wurde von Michaela Kastel in 12 Tagen verfasst - daran hege ich keinen Zweifel. Sehr schade …
Eine besondere Art zu schreiben und eine besondere Geschichte
Die Hauptprotagonistin lebt unter schlimmsten Bedingungen in einem Kerker. Umgeben von Gewalt, Folter, Missbrauch. Sie hat vergessen wer sie ist und woher sie kommt. Schemenhaft erinnert sie sich an ihre Mutter. Als ihr eines Tages die Flucht gelingt, macht sie sich auf die Suche nach jenen, die ihr das angetan haben. Und sie sucht ihre Wurzeln. Sie hat nichts zu verlieren. Zumindest am Anfang... Ein Buch, dass mich gepackt hat und mit solchen Wendungen daherkommt, dass ich es kaum fassen konnte. Mit diesen Tatsachen habe ich nicht gerechnet. Obwohl einen die Geschichte von Beginn an mit der Nase drauf stößt, kommt man einfach nicht darauf, was wirklich passiert ist. Jedenfalls ging es mir so. Das Ende lässt einen gleichermaßen zerstört und hoffnungsvoll zurück. Wohl mein erstes, aber definitiv nicht mein letztes Buch von Michaela Kastel.
Spannend
Eine spannender Krimi, die ersten 100 Seiten habe ich in einem Rutsch gelesen, dann hat der Spannungsbogen für mich nicht mehr ganz so gehalten , aber zum Schluss wollte ich auf jeden Fall wissen, wie sich die Geschichte auflöst. Trauriger Weise meine ich, ist sie nicht völlig an den Haaren herbei gezogen und Leute die Gewalt oder Missbrauch erlebt haben, sollten eine Triggerearnung erhalten.
Spannend bis zum Schluss!!
Was für ein harter aber unglaublich guter Thriller! Bis zum Ende spannend. Dieses Buch hatte alles. Ausgehend von einer grausamen Situation und das Ende habe ich nicht kommen sehen. Ganz klare Empfehlung!
Mein Gott...
...was für eine Geschichte. Hier muss man eine Trigger-Warnung aussprechen. Wem Gewalt (vor allem an Frauen) zu schaffen macht, sollte dieses Buch nicht lesen. Ich finde die Geschichte und den Schreibstil super. Ich musste immer wissen, wie es weiter geht. Das Ende hat mich umgehauen, ich saß mit offenem Mund da. Ich muss unbedingt wissen, wie es weiter geht. Heißt, Band 2 muss irgendwann einziehen 😊.
Mega schlimm und traurig und brutal aber super spannend

Spannend und intensiv.
Inhalt: Madonna geht durch die Hölle. Jede Nacht muss sie den Teufeln zu Diensten sein. So nennt Madonna die Männer, die zu ihr kommen. Dabei fließt Blut. Viel Blut. Doch dann gelingt ihr die Flucht und sie hat nur einen Gedanken: Rache. Zuerst muss sie aber Shark finden. Mit ihm begann alles. Damals...... Leseeindruck: "Ich bin der Sturm" ist ein rasanter Thriller. Von Anfang an hat mir der intensive Schreibstil gefallen. Gebannt habe ich verfolgt wie Madonna auf den Spuren der Vergangenheit wandelt. Denn sie weiß nicht mehr wer sie wirklich ist und auch nicht wo sie herkommt. Nur in ihren Träumen blitzen manchmal Erinnerungsfetzen auf. Eines weiß sie aber ganz genau. Sie möchte Rache. Ich wollte unbedingt wissen, ob sie diese bekommt. Seite um Seite habe ich gelesen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Wozu auch die angenehm kurzen Kapitel beigetragen haben. Am Ende war ich schlauer und wurde durch einige Details überrascht. Fazit: "Ich bin der Sturm" konnte mich überzeugen. Der Thriller war spannend, kurzweilig, intensiv, aber auch heftig. Jetzt freue ich mich auf die Fortsetzung. Denn auch wenn vieles weitestgehend aufgeklärt wurde, bleibt doch eine Frage offen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
Krasse Story, nichts für schwache Nerven, aber ich fand’s gut und war schnell im Bann der Geschichte. Die Protagonistin erlebt brutale Dinge und tritt nach ihrer Flucht einen ebenso brutalen Rachefeldzug an.
Ein irgendwie stilles aber wuchtiges Buch . Ich habe extrem mitgelitten. Rache ist nicht unbedingt mein Thema aber hier passt es zu 100 Prozent.
Spannend, aufregend und echt nichts für schwache Nerven. Mir hat es super gefallen.
Spannend, aufregend und echt nichts für schwache Nerven. Ich fand das Buch super.
Abgebrochen - es war einfach nicht meins.
spannend, undurchschaubar und schonungslos, voller Dunkelheit, eindringliche Geschichte
Bei diesem Buch haben mich Cover und Klappentext gleichermaßen angesprochen, ich mag ja allgemein Geschichten sehr gerne, in denen es um Rachefeldzüge und der Suche nach Freiheit geht, umso gespannter war ich demnach auch auf dieses Buch. Die Erzählweise aus Sicht der Hauptprotagonistin ist gut gewählt, ziemlich schnell formt die Autorin diese zu einer mutigen und vom Überlebenswillen geprägte Person. Dennoch ist deren Seele zerschunden und voller Narben, hier werden die vielen Gefühlsregungen der Protagonistin sehr gut widergespiegelt, man empfindet als Leser Mitleid, Wut und Hass über das, was diese junge Frau erdulden musste. Die Schilderung und Wahrnehmung der Protagonistin gegenüber ihren Peinigern, war mal eine etwas andere und äußerst interessante Darstellungsform, hier wird für den Leser eine ganz eigene düstere Welt abgebildet, welche ich im Gesamten als ziemlich passend empfunden habe. Die eindringliche Geschichte ist spannend gehalten, immer wieder erfolgen überraschende Wendungen, die man in der Form nicht erwartet hätte. Die Handlung schreitet äußerst schnell voran, was dem Gesamten aber keinerlei Abbruch tut. Mit etlichen Themen wie Prostitution, Menschenhandel, Korruption, Geld, Macht etc. wagt sich die Autorin in tief menschliche Abgründe , die dunkle Atmosphäre unterstreicht diese dann nochmals besonders stark. Dieses ausdrucksstarke und lesenswerte Buch ist wirklich anders als andere Bücher und entspricht absolut nicht dem klassischen Thriller, es ist sprachlich gut ausgearbeitet, ist teilweise undurchschaubar, schonungslos und enthält einiges an Dunkelheit, vielleicht regt es einen, gerade durch diese Mischung, erst recht zum Nachdenken an.
Euch erwartet eine düstere, spannende Geschichte der anderen Art. Stellt euch vor ihr erwacht in eurem schlimmsten Alptraum und führt ein Leben in einer Zelle und eure Aufgabe ist es, alle Qualen zu erleiden, die man sich vorstellen kann. Dann seid ihr auch schon mitten im Buch und tragt den Namen Madonna. Fesselnd und packend beschreibt Michaela Madonnas unglaubliche Geschichte von Pein, Schmerz und Rache. Lasst euch auf den besonderen Schreibstil ein und ihr werdet ein dunkles, atmosphärisches Leseabenteuer erleben, Kopfkino garantiert. Mich konnte es restlos begeistern und es gibt 5 ⭐️
Unfassbar geniales Buch. Aber auch sehr brutal, schonungslos… es frisst sich in deine Alpträume. Aber es ist mit einer poetischen Wucht geschrieben, mit einer Klarheit,… das macht es unglaublich. Ich hab mich gefühlt wie vor Ort dabei. Diese Reise werde ich nie vergessen.
Abgebrochen nach circa 1/4. War mir zu brutal.