sehr berüherend. ocean amigs chli creepy oder so aber susch top
Dieses Buch hat mich absolut fassungslos zurückgelassen. Fassungslos darüber wie der Alltag vieler Menschen warscheinlich immernoch aussieht. Fassungslos darüber wie mit Menschen umgegangen wird. Fassungslos darüber was Rassismus manche Menschen machen oder sagen lässt. Fassungslos darüber wie stark der Umgang anderer Menschen mit einem die eigene (Selbst-)wahrnehmung verändern kann. Fassungslos darüber wie unfair das Leben sein kann und fassungslos darüber wie viel Kraft die 16-jährige Shirin haben muss um einen solchen Alltag zu überstehen. Ich war mir der im Buch behandelten Themen durchaus vorher bewusst, jedoch ist es noch einmal etwas ganz anderes sie durch die Augen der Protagonistin zu erleben. Ich kann „Wie du mich siehst“ wirklich jedem ans Herz legen.
Wow, die Worte können nicht beschreiben, wie wundervoll das Buch war. Oh mein Gott, jeder Mensch sollte dieses Buch lesen. Es ist so ein tiefgründiges Werk, voller Emotionen. Ich wünschte, ich könnte das Buch noch einmal zum ersten Mal lesen. Die Protagonisten waren viel erwachsener und reifer als ihr biologisches Alter. Man kann von ihnen viel lernen. Aber am tollsten fand ich Navid. Wie nett und genial war er denn bitte schon? Ich wünschte, ich hätte so einen Bruder.
Geburtstagsgeschenk 🎁
Dieses Buch habe ich zum Geburtstag geschenkt bekommen. Meine Freundin teilte mir mit das Tahereh Mafi einer ihrer Lieblingsautorinnen ist, daher hatte ich große Erwartungen. Meine Reise nach Ägypten stand bevor und es war an der Zeit mich zu entscheiden welches Buch mich auf dieser Reise begleiten darf. ‚Wie du mich siehst‘ habe ich während meinen kurzen Aufenthalt VERSCHLUNGEN. Tahereh Mafi hat es geschafft mich komplett in die Charaktere hineinzuversetzen. Ihr Schreibstil berührt einen so emphatisch das man das Gefühl hat es ist real. Ich habe mir vorgenommen gerade bei diesem Buch nicht zu viel zu verraten da ich denke das sich jeder ‚Leser‘ selber eine Meinung zu diesem Roman anpassen sollte. Dieses Buch hat weitaus mehr als ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️-Sterne verdient!!!!
"Ich fürchtete mich davor, zu sprechen oder zu schreien, weil ich Angst hatte, die Wut würde mich an meinen geöffneten Mundwinkeln packen und in Stücke reißen." Shirin ist mit ihrer Familie , mal wieder, umgezogen. Und, mal wieder, muss sie einen Spießrutenlauf an einer neuen Highschool überstehen. Doch dieses funktioniert die Taktik des Kopfeinziehens nicht, denn ein Junge interessiert sich für sie. Kann sie ihm trauen? Mit viel Wut aber auch viel Einfühlungsvermögen nimmt uns Autorin Tahereh Mafi mit in die Gedankenwelt der 16 jährigen Perserin Shirin. Mit ihrem Kopftuch fällt sie überall auf ubd ihr wird jede Menge Häme und Hass entgegen gebracht. Das macht auch beim Lesen wütend und ich verstehe die Mauern die Shirin um sich baut. Und ihre Zweifel gegenüber diesem einen Jungen der diese Mauern einreißen will. Ich habe so oft den Kopf geschüttelt über die Jugendlichen, ahne aber, dass es in deutschen Schulen wohl auch nicht besser ist in Bezug auf Vorurteile und Fremdenhass. Ein wichtiges Buch, dass zudem absolut überzeugt vom Schreibstil her und mich durch die Seiten hat fliegen lassen. Ein Jugendbuch, dass viel mehr Menschen lesen sollten um sich der Problematik bewusst zu werden und vielleicht durch Kleinigkeiten die Welt ein Stückchen besser zu machen. Mich hat es emotional sehr berührt.
Für Shirins Mitschüler bedeutet ihr Kopftuch, dass sie nicht zu ihnen gehört. Dass sie eine Außenseiterin, vielleicht sogar eine Radikale ist. Dabei ist Shirin nicht einmal besonders religiös, aber in der Zeit nur wenige Jahre nach dem Elften September trifft sie auf viel Ablehnung und ist täglich verbalen oder physischen Attacken ausgeliefert. Deswegen hat sie eine Mauer um ihr Herz errichtet und ignoriert fremde Menschen grundsätzlich - besser, als verletzt zu werden. Für Shirin sind Schulwechsel besonders schwierig, doch sie kennt sich schon aus und weiß, wie sie sich verhalten muss, um möglichst unbeschadet durch den Tag zu kommen. Sie ist dabei nicht nur abweisend, sie kann auch austeilen, wenn sie es für nötig hält. Der viel zu freundliche Ocean macht ihr dann aber einen Strich durch die Rechnung, denn er lässt sich nicht von ihr einschüchtern, ganz im Gegenteil. Doch Shirin hat viel zu viel Angst und so viele schlechte Erfahrungen gemacht, dass sie kaum noch Vertrauen in die Absichten anderer Menschen hat. Jetzt will sie eigentlich nur in Ruhe gelassen werden, aber dabei verpasst sie viel vom Leben. Ihre Gefühle und Erfahrungen während ihres Kampfes, einem Leben voller Beleidigungen entgehen, haben mich sehr bewegt und ich konnte mich wirklich gut in sie hineinversetzen. Zwar lebe ich in einer ganz anderen Zeit und in einem anderen Land, aber als junge Frau mit Migrationshintergrund kenne ich viele ihrer Probleme zumindest im Ansatz. Die Doppelmoral, wenn es um die Erziehung von Mädchen und Jungs geht oder wie Menschen Kopftuchträger empfinden - da gibt es auch innerhalb der Religion unterschiedliche Ansichten. Und dann gibt es noch die ganz eigene Einstellung zum Leben oder wie man seine Religion ausleben möchte, doch von ihren oberflächlichen Mitschülern wird Shirin da in eine Schublade gesteckt, die ihr absolut nicht gerecht wird. Die Geschichte ist spannend und bewegend, vielleicht, weil ich mich selbst von ihr angesprochen fühle. Meistens konnte ich Shirins Gefühle sehr gut nachvollziehen und sie hatte mein Mitgefühl, doch manchmal kam der Rassismus mir wieder etwas zu übertrieben dargestellt vor, gerade zum Ende hin. Andererseits kann man auch nicht immer Logik und Vernunft voraussetzen, denn Menschen sind schon ziemlich unberechenbar, vor allem, wenn sie sich bedroht fühlen. Fazit "Wie du mich siehst" hat mir richtig gut gefallen, denn trotz ihrer Macken war Shirin authentisch und sympathisch und ihre Geschichte fand ich wirklich bewegend, da ich ihre Situation so gut nachvollziehen konnte.
Dieses Jugendbuch hat mir gut gefallen! Die Protagonistin des Buches, Shirin, ist Muslima und hat entschieden, Kopftuch zu tragen. Besonders seit 9/11 wird sie deswegen immer wieder mit Rassismus und Vorurteilen konfrontiert. Sie musste schon öfter die Schule wechseln (aufgrund von Jobwechseln ihres Vaters) und ist auf jeder neuen Schule direkt wieder Außenseiterin. In ihrer Freizeit flüchtet sie sich in Break Dance, was ihr gut tut und in dem sie sich ausleben kann. Shirin ist ein sehr interessanter Charakter, da sie nicht immer unbedingt sympathisch ist. Das verwundert nicht, weil sie ja seit Jahren miterlebt, wie negativ andere Menschen auf sie reagieren. Dass das bei ihr zu einer gewissen Verbitterung führt, ist nicht überraschend. Als sie den Jungen Ocean kennenlernt, reagiert auch sie mit Vorurteilen, weil sie sich nicht vorstellen kann, dass er sich tatsächlich für sie und ihre Religion interessiert. Dass jemand ihr gegenüber nicht voller Vorurteile und Rassismus ist, kennt sie gar nicht. Als sie es schafft, sich auf Ocean einzulassen, wächst daraus eine schöne Liebesgeschichte. So gut wie mir Shirin gefallen hat, so wenig hat mir Ocean gefallen. Es ist zwar toll, dass er nicht rassistisch ist und keine Vorurteile gegenüber Shirin hat, aber er bleibt als Charakter ansonsten sehr unscheinbar und oberflächlich. Ich hatte nicht das Gefühl, ihn wirklich kennenzulernen, und das fand ich sehr schade. Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen und fand es sehr interessant, Shirins Situation und Gefühle kennenzulernen.
Eine berührende Geschichte über Hass, Vorurteile und Rassismus, über Freundschaft und Liebe. Und darüber, dass wir alle unterschiedlich sind, aber doch gleich.
Es fällt mir schwer diese Rezension zu schreiben, da ich nicht klar sagen kann, ob mir die Repräsentation in diesem Buch gefallen hat oder nicht. Repräsentation von unterschiedlichen Menschen ist in Büchern unglaublich wichtig, jedoch fehlt sie sehr sehr oft. Und wenn sie dann mal vorhanden ist, kann man nicht klar sagen, ob sie gut oder schlecht ist. Hier fand ich es schön endlich mal aus der Sicht einer Muslima zu lesen, die oft rassistischen Attacken ausgesetzt ist, alleine deshalb kann ich dieses Buch nur weiterempfehlen, da es wichtig ist zu sehen, wie schwer es andere Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religion etc. eigentlich haben. Die Handlung hat mir ziemlich gut gefallen. Es wurden sehr wichtige Themen, wie Islamophobie und Mobbing angesprochen, was leider nicht oft vorkommt. Das Buch wird aus der Perspektive der jugendlichen Muslima Shirin erzählt, die ein Kopftuch trägt und an eine neue High-School kommt. Es spielt ca. zwei Jahre nach den Terrorattacken am 11. September 2001. Man kann sich vorstellen, dass der Hass und die Angst vor Moslems in dieser Zeit extrem angestiegen ist und, dass alle Moslems automatisch in die Schublade „Terrorist“ gesteckt wurden. Deshalb fand ich es sehr interessant und auch sehr traurig zu lesen, wie sich Shirin fühlt. Wenn man so viel Hass durch Vorurteile bekommt, kann man auch nur Hass zurückgeben. Shirin ist aggressiv, da sie ständig von fremden Menschen niedergemacht wird. In ihrem Biologiekurs trifft sie dann auf Ocean, der anfangs ganz eigenartige Fragen stellt auf die sie sehr genervt und ironisch antwortet. Doch die beiden freunden sich schnell an, da Ocean sich von ihrer passiven und schnippischen Art nicht abschrecken lässt. Ich hatte ein kleines Problem mit der Beziehung der beiden. An sich hat sie mir gefallen. Ich fand Ocean und Shirin süß zusammen, doch es ging mir alles zu schnell. Ich hab gar nicht mitbekommen, dass die beiden ineinander verliebt sind, da es schon nach drei Gesprächen passiert ist. Die beiden kannten einander quasi gar nicht und waren schon verliebt. Shirin hat mir als Protagonistin gut gefallen. Ich konnte wirklich nachvollziehen, wieso sie die Welt so hasst. Wie bereits erwähnt fand ich es unglaublich krass zu sehen, wie viel sie in so einem jungen Alter schon durchmachen musste und ich bin froh, dass sie jemanden wie Ocean gefunden hat, der sie zum Lachen bringen kann. Ich mochte es ihre Entwicklung zu beobachten, da sie dem Leser vermittelt, dass man nicht aufgeben sollte, egal wie schwer es ist. Ocean hat mir auch sehr gut gefallen. Ich fand seine Fragen und Gedanken, auch wenn sie echt dumm waren, irgendwie lustig, da die meisten Menschen sich bestimmt so was fragen. Einmal dachte er z.B., dass Shirin nicht raus darf, da ihre Eltern sie für eine Herde Ziegen austauschen wollen oder, dass Shirin auch mit ihrem Kopftuch schläft. Auch seine Ängste wurden gut dargestellt. Jedoch muss ich sagen, dass mir die Telefonate und Nachrichten zwischen den beiden echt auf die nerven gegangen sind, da sie ständig nur dasselbe Wort wiederholt haben. Es hat sich so angefühlt, wie als hätte ein Fünftklässler zum ersten Mal eine Beziehung. Shirins Leidenschaft war der Breakdance, den sie mit ihrem Bruder und seinen Freunden als AG machen konnte. Fast jeder an der Schule hasst Shirin ohne Grund, sie wird ständig gemobbt und jemand macht sogar ein Bild von ich ohne ihr Kopftuch und schickt es rum. Mit ihrer Breakdance AG nimmt sie am Schultalentwettbewerb teil und plötzlich wird sie von allen gemocht. Diesen Teil fan dich total unrealistisch. Denn nur weil sie breakdancen kann, wirft jeder auf einmal seine Vorurteile weg und will ihre Freundin werden? Der Schreibstil war angenehm und flüssig, an manchen Stellen jedoch auch holprig, aber das ist, denke ich, Tahereh Mafis Schreibstil. Insgesamt gebe ich dem Buch 3,5-4 Sterne, da es trotz der Probleme sehr angenehm zu lesen war und den Leser emotional mitnehmen konnte.
Ich. Liebe. Dieses. Buch. Abgesehen davon, dass Tahere Mafis Stil unglaublich einzigartig und wundervoll ist - diese Geschichte! Ich war so unglaublich wütend auf all das, was die Protagonistin Shirin hier erleben musste. Und traurig, dass es für viele Menschen die Realität ist. Gleichzeitig war die Liebesgeschichte zum dahinschmelzen. Die Protagonisten hatten eine besondere Art von Harmonie und Ocean ist ein so herzensguter Mensch. Ich konnte einfach nicht genug kriegen. Könnt ihr bitte alle das Buch lesen? Es reiht sich in die Liste meiner Lieblingsbücher mit ein ❤
TW: Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung, Mobbing, Gewalt Wenn ihr trotz Schlafmittel die Nacht durch lest, bis das Buch beendet ist. Wenn anschließend euer Kopfkissen nass uns salzig ist. Wenn ihr auch danach noch lange nicht einschlafen könnt vor Wut und Frust und Liebe und so viel mehr starker Emotionen, die in euch toben. Wenn ihr am nächsten Morgen mit den Namen der Protagonist*innen auf der Zunge aufwacht. Dann könnt ihr sicher sein, dass dieses Buch ein absolutes Highlight ist. Lest es! Gebt es euren Kindern und Schülern und Freunden und Nachbarn! LEST ES!
The message conveyed in this story is very important. I can't remember having ever read a book like this one and i liked it very much. Nowadays, I tend to wish/hope that the protagonists and likable characters in these types of books have a mostly happy or less burdened life after the story ends. It happens rarely (only with contemporary stories, and I don't read much of that genre) but I kinda like it and that's the feeling I got here too. Maybe, in a few years, I'll reread in english. I read a german translation and I believe, that it wasn't as able to catch me as it could have. First person narrative is something I can't bring myself to enjoy as much as I used to.
Wie du mich siehst Welche wichtiger, beeindruckender, bewegender und mit Vorurteilen aufräumender Roman. Das Cover ist mehr als passend und sehr interessant gestaltet, es hat direkt meine Aufmerksamkeit gehabt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein. Es geht um einen Jungen und ein Mädchen, die sich verlieben aber es ist nicht die typische Romance weil sie sich mit Vorurteilen und Rassismus beschäftigt müssen. Ich kann nur sagen, dass mich dieses Roman geflasht hat und mich auch noch lange nach dem Lesen beschäftigen wird. Ich hoffe auch das viele dieses Buch lesen und ihnen die Augen geöffnet werden, dass wir nicht alle über einen Kamm scheren sollten. Das das Äußere nicht auf das Innere schließen lässt, das nicht jeder der ein Kopftuch trägt, dies nicht freiwillig tut und das Klamotten nichts über einen Menschen aussagt. Wir sollten allen Menschen mit Freundlichkeit begegnen weil man nie weiß was der andere für ein Päckchen zu tragen hat. Ich bin zeitweise richtig schockiert wie Menschen sein können. Fazit ein wichtiges Buch welches jeder gelesen haben sollte.
Shirin ist eine junge Perserin, die auf Grund des Jobs ihrer Mutter oft umziehen muss und immer die Neue in der Schule ist. Die Geschichte spielt kurz nach 09/11 und auch in den USA. Wer Tahereh Mafi verfolgt weiß, dass die Autorin, genauso wie Shirin, auch Kopftuch trägt. Die Autorin wurde in Connecticut geboren und hat iranische Wurzeln. Wir begleiten Shirin auf ihrer neuen Schule und schon auf den ersten Seiten zerbrach mein Herz. Die Ereignisse des 11. September sind allgegenwärtig und Shirin wird auf Grund ihrer Wurzeln und ihres Auftretens beschimpft und gehasst. Doch sie nimmt es hin, denn sie kennt es nicht anders. Die aktuellen Umstände bringen den Rassismus aber noch einmal auf ein ganz anderes Level. Wir erfahren ganz viel über Shirins Kultur und ihre Gründe, weshalb sie so ist wie sie ist und, dass sie ein Mensch ist, wie du und ich. Sie hat Träume, Wünsche und liebt Breakdance. Doch ihre ganzen Erfahrungen, die sie in ihrem noch jungen Leben machen musste führen dazu, dass sie sich Anderen gegenüber vollkommen verschließt. So dauert es auch, bis Ocean, der Shirin gerne kennenlernen will, zumindest ein Stück an sie herankommt. Er hat es extrem schwer Shirin aus sich herauszuholen und ihr Vertrauen zu gewinnen. Ich kann allerdings absolut verstehen warum sie so handelt, wie sie handelt. Sie hat sich einen Schutzschild gebaut um rassistische Anfeindungen abprallen lassen zu können und mittlerweile funktioniert sie einfach nur. Shirin will, dass all das nicht mehr ihr Herz erreichen kann und auf den Lesenden wirkt sie wirklich abgestumpft, während man selbst voller Wut ist. Wie du mich siehst ist ein tolles Jugendbuch, welches aber für jedes Alter geeignet ist. Es zeigt deutlich die Auswirkungen, die Worte auf andere Menschen haben. Es fordert zur Selbstreflektion und zum Nachdenken auf. Ein ernstes Buch mit viel Gefühl.
Lest dieses Buch! Dies ist eine der vielen Own Voices Geschichten, die meinen Horizont erweitert haben. Tahereh Mafi hat selbst erlebt, worüber sie schreibt: Sowohl Shirins Leidenschaft für Breakdance als auch der Hass und die Ablehnung, die der Hauptfigur entgegenschlägt, ist für Mafi biografisch. Sie schreibt eindringlich aus dieser Perspektive, in die ich mich als weiße Leserin nur bis zu einem gewissen Grad hineindenken kann - und das Wissen, dass all das in diesem fiktiven Roman so realistisch und vor allem realitätsgetreu ist, macht mich schockiert, wütend und sprachlos. Genau das schaffen gute Bücher: Sie erzählen Geschichten, die uns emotional berühren und zum Nachdenken anregen. Eine richtig gute Bewertung kann ich nur schwer formulieren, außer: Es war eine berührende Geschichte, von der ich kaum die Finger lassen konnte. Es ist wichtig, für Repräsentation zu sorgen - und ich bin froh, dass ich dieses Buch gelesen habe. Es hat mir das Herz ein bisschen gebrochen, aber mich auch zum Lachen gebracht. Die Figuren sind toll geschrieben und es ist eines der besten Jugendbücher, die ich in der letzten Zeit gelesen habe.