Was war das denn?
Am Anfang vom Buch hab ich noch gedacht "puh.. worauf läuft das denn hinaus" wie immer sehr gut geschrieben, aber irgendwie zäh. Ich hatte das Gefühl es ging kaum vorwärts ... Aber DANN! Einfach Klasse wieder Mal! Die ganzen Zusammenhänge die man irgendwie ja doch schon geahnt hat aber so richtig eigentlich nicht. Ich wollte es genau so wenig wahr haben wie Tate. Gleichzeitig hab ich ihre Verbissenheit überhaupt nicht verstanden. Und wir ihre Mutter sagte, hätte ich auch sie am liebsten angeschrien "lebe dein Leben" Das Buch passt trotzdem total in die Reihe, der Zusammenhalt zwischen dem ganzen Freundeskreis, wunderbar geschrieben.
Ich freue mich sehr sehr sehr auf den nächsten Teil! Ich hoffe die Spannung zwischen Grace und Mason geht so weiter
Die letzte erste Nacht war für mich ein richtig gutes Buch für zwischendurch. Ich mochte es, vor allem, weil es sich angenehm leicht lesen ließ und trotzdem emotionale Tiefe hatte. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Tate und Trevor erzählt, was ich sehr schön fand, weil man so beide Charaktere besser kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen konnte.
Die Dynamik zwischen den beiden hat mir gut gefallen, es war nicht übertrieben dramatisch, sondern authentisch und berührend. Die Beziehung entwickelt sich mit einer schönen Mischung aus Spannung, Humor und Gefühl.
Zwar ist die Story nicht extrem außergewöhnlich, aber genau das hat es für mich zu einer perfekten Lektüre für zwischendurch gemacht. Einfach ein Wohlfühlbuch mit Herz, das man schnell weg liest und mit einem guten Gefühl zuklappt.
—Mögliche Spoiler—
Der 3. Teil der Firsts-Reihe war schon ganz anders. Es ging viel mehr um die Geschichte, warum Tate und Trevor so „verbunden“ sind.
Ich habe deutlich länger auf ein Happy End gewartet, als mein Herz verkraften konnte😅 ansonsten ein sehr guter Teil, passend zur Reihe und den beiden Charakteren. Die anderen Charaktere konnte ich auch noch mal etwas kennenlernen und es ist schön zu lesen, wie die Clique sich so zusammenfindet und zusammenhält.
Wieder sehr schön. „Nur“ 4,5/5 Sterne, weil ich das Ende für mein Emotionales Klarkommen zu kurz fand.
Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern ...
Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ...
Hierbei handelt es sich um die Neuauflage der Firsts-Reihe. Es ist eine süß gemacht Romcom die einem ein gewisses Popcornfeeling gibt. Man hat Momente zum lachen,zum schmunzeln und zum weinen also alles was es braucht um es sich auf der Couch gemütlich zu machen.
Band 3 ist anders wie die ersten Beiden. Natürlich ist es auch eine Love-Story. Dennoch behandelt der Teil den Verlust eines geliebten Menschen und der Verarbeitung dieses Verlust. Die Beschuldigungen hinter sich lassen und verstehen, dass es auch unglückliche Umstände gibt, wird hier gezeigt. Ich fand es gut auch mal eine Seite zu zeigen die nicht nur Sonne zeigt sondern auch Schatten
Guter 3. Band der Reihe.
Mit Tate und Trevor hatte ich zuerst so meine Schwierigkeiten, aber dann bin ich so ganz in ihre Geschichte abgetaucht. Was Trevor mit Tates Schmerz zu tun, erfährt man hier.
Ich fande es wieder gut, dass auch die anderen aus der Clique wieder hier zu finden. Vor allem weil ich die 2 Teile davor einen Tick besser finde.
Nachdem ich Der letzte erste Kuss davor verschlungen hatte, war auch der dritte Band der Firsts Reihe wieder so leicht, schnell und unterhaltend zu lesen. Ich fand das Ende gut gelöst und die Konflikt Thematik war allgemein mal etwas Anderes, als was sonst in dem Genre meist vorkommt.
Ich habe auch mit TNT mitgelitten, aber von den Charakteren her konnte ich mich bei beiden nicht so sehr einfühlen, an Elle und Luke kommt bei mir sowieso schwer was dran 🙊 deshalb kommt es für mich im Vergleich auf jeden Fall nicht an den zweiten Band ran. Empfehlen würde ich es new adult Liebhabern aber auf jeden Fall 😊
Die Geschichte handelt von Tate und Trevor, die unterschiedlicher nicht sein könnten und dennoch eine besondere Verbindung teilen.
Die Chemie zwischen den beiden ist elektrisierend und die langsame Entwicklung ihrer Beziehung wird mit viel Feingefühl und Tiefe erzählt.
Tate, die sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen muss und Trevor, der gegen seine eigenen Dämonen kämpft, sind so realistisch und authentisch dargestellt, dass man sich leicht in sie hineinversetzen kann.
Durch die Einblicke in die Vergangenheit, fällt es einem nicht schwer, die entstandenen Traumata und Handlungen besser verstehen und nachvollziehen zu können.
"Die letzte erste Nacht" ist eine Geschichte über Liebe, Vertrauen, Selbstfindung und das Überwinden von Hindernissen.
Trotz der ernsten Themen, gelingt es Bianca Iosivoni, die Geschichte nicht zu schwer oder bedrückend wirken zu lassen. Gleichzeitig sorgt sie mit einer Spur Humor für eine angenehme Balance.
Über Trevor würde ich gerne noch mehr erfahren. Sawyer war manchmal ein Pain in the Ass, aber lustig und verständlich.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band!
Die ersten beiden Teile habe ich vor zig Jahren mal gelesen und seit einigen Jahren standen der dritte und vierte Teil bei mir auf dem SuB. An die ersten beiden Teile kann ich mich aber auch noch ganz gut erinnern (ich konnte mich sogar noch an Namen erinnern. Sonst vergesse ich die immer direkt).
Die Geschichte von Tate und Trevor ist anders als ich erwartet habe, aber trotzdem hat sie mir gefallen, dennoch war es mMn bisher der schwächste Band der Reihe.
Trevors Handlungen konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Er hätte Tate auch einfach viel früher die Wahrheit sagen können.
Tate hingegen mochte ich sehr und auch die anderen Mädchen der WG kamen oft in dem Buch vor, was mir gut gefallen hat.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, wie ich es auch schon von anderen Büchern von Bianca Iosivoni kenne.
Insgesamt eine schöne Geschichte für zwischendurch und ich bin schon gespannt auf die Geschichte von Grace und Mason
Meine Rezension ist Spoilerfrei, dennoch kann der Klappentext potenzielle Spoiler enthalten und sollte somit evtl. nicht gelesen werden.
Allgemeines
Titel: "Die letzte erste Nacht"
Autor: Bianca Iosivoni
ISBN: 9783736307179
Preis: 10,00€
Format: Taschenbuch
Verlag: Lyx Verlag (Link zum Verlag)
Seitenanzahl: 400 Seiten
Veröffentlichungsdatum: 25.05.2018
Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Klappentext
Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern...
Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen...
Meinung
Der Schreibstil ist wie auch in den vorangegangenen Bänden einfach schön und es fühlt sich an wie nach Haus kommen. Ohne Spaß, die ganze Clique ist einfach so toll und ich wünschte, dass ich ein Teil davon sein könnte (wenn ich daran denke, dann werde ich ganz emotional).
In diesem Band ging es um Tate und Trevor - beide Charaktere haben mich ziemlich gereizt und ich wollte sie unbedingt kennenlernen.
Tate an sich ist ein ziemlich interessanter Charakter: auf der einen Seite ist sie sehr verschlossen und offensiv, aber auf der anderen Seite hat sie noch einen ganz anderen Charakter - diese beiden Seiten lernt man durch das Buch hinweg kennen. Dennoch hat sie mich gerade zum Ende des Buches in den Wahnsinn getrieben und mich auch aufgeregt (wenn ich ganz ehrlich bin). Ich kann ihre Handlungen nur zum Teil nachvollziehen, ich hatte manchmal das Bedürfnis ihr eine zu scheuern.
Trevor war meiner Meinung nach ebenfalls ein sehr interessanter Charakter - genau wie Tate hat auch er zwei Seiten. Diese lernen wir im Verlaufe des Buches kennen und auch lieben.
Er hat einen Fehler in seinem Leben gemacht und diesen mit sich rumgetragen, anstatt sich zu öffnen. Durchweg hat mir sein Charakter lieber gefallen, als der von Tate - ich konnte seine Handlungen nachvollziehen und ich denke dies kommt vor allem dadurch, dass ich seine Sicht lesen/verstehen konnte. Auch Luke und Mason haben meiner Meinung nach in diesem Buch (gerade am Ende) eine wichtige Rolle eingenommen und sich noch mehr in mein Herz eingeschlichen.
In diesem Buch finde ich gerade den Charakter-Fortschritt unheimlich toll und muss sagen, dass diese beiden die größten Entwicklungen hinter sich haben (im Vergleich zu den vorherigen Bänden, meiner Meinung nach).
Die Harmonie zwischen den beiden ist unleugbar schön und intensiv. Dennoch hätte ich mir nach dem Ende und dem holprigen Weg dahin, noch etwas mehr von den beiden gewünscht.
Im ganzen Buch haben mir die beiden sehr gefallen, mich aber auch zum weinen, grübeln und verzweifeln gebracht. Die Handlung war schön und man konnte leicht folgen.
Eigentlich war das ganze Buch eine einzige Achterbahnfahrt und hat mich nur so mit sich gezogen - gerade das Ende, so die letzten 150 Seiten haben mich total fertig gemacht. Bianca Iosivoni hat es drauf, einem das Herz zu brechen, dann stehen zu lassen und am Ende mit Nadel und Faden zu kommen, um dir dabei zu helfen es zu flicken.
Fazit
Alles in allem bekommt das Buch 4-4,5 von 5 Sterne von mir.
Eigentlich hat soweit alles gepasst, aber es gab Stellen, die mich einfach nicht so mitgerissen haben wie die beiden vorherigen Bände - genau aus diesem Grund komme ich auf meine Sternebewertung.
Ich kann euch diese "Firsts-Reihe" von Bianca Iosivoni wirklich nur ans Herz legen - schaut sie euch an und lasst euch von dem Schreibstil und den Charakteren berieseln - ihr werdet es nicht bereuen, das kann ich euch versprechen.
Mit "Die letzte erste Nacht" geht es zurück an die Blackhill Universität, den Schauplatz der Firsts- Reihe von Bianca Iosivoni. In den vorherigen zwei Bänden ("Der letzte erste Blick" und "Der letzte erste Kuss") lernte man bereits die Clique - bestehend aus Dylan, Emery, Luke, Elle, Tate, Trevor, Mason und Grace - kennen. Während Tate und Trevor bisher nur Nebencharaktere waren, wird in diesem Band nun ihre Geschichte erzählt.Das Cover von Die letzte erste Nacht gefällt mir sehr gut, da es im selben Stil gehalten ist, wie die bereits erschienen Teile der Firsts- Reihe. Während das Cover seine eigene Farbe (lila) hat, greift es gleichzeitig die Farben der anderen Bücher auf. Die Personen auf dem Cover ähneln der Beschreibung von Trevor und Tate.Die Bianca Iosivoni ist ihren gewohnt lockeren Schreibstil treu geblieben, wodurch das Buch wieder super zu lesen war. Sie versteht es die Spannung so aufzubauen, dass ich immer weiterlesen musste.Besonders weil die Handlung sich eindeutig von den anderen beiden Büchern unterscheidet. "Die letzte erste Nacht" ist weniger unbeschwert, da es nunmal um den Tod von Tate ihren Bruder geht. Aber auch die Gewalt und der Konsum von Drogen ist nicht für jederman. Ich hätte mir aus diesem Grund auch einfach eine Warnung am Anfang des Buches gewünscht. Die Autorin schafft es zwar eine neue Geschicht und Konflikte für Trevor und Tate zu schaffen, dennoch war es an einigen Stellen vorhersehbar. Gestört hat mich auch, dass plötzliche auftauchen und wieder verschwinden eines neuen Charakters. Aber anders wäre es an dieser Stelle nicht möglich gewesen, die Handlung weiter voranzutreiben; jedenfalls so wie ich es seh.Bisher war Tate mir immer sympathisch. Sie ist die strebsame und zielstrebige Studentin, die ihre Freunde wie eine Löwin verteidigt, diese zu Lern- Sessions verdonnert und auch gerne richtig feiert. Sie wirkt stark, selbstsicher und resolut. In "Die letzte erste Nacht" zeigt die Autorin nun sowohl Tates verletzliche, als auch ihre leicht zerstörerische Seite. Der damals plötzliche Tod ihres Bruders nimmt sie verständlicherweise immer noch sehr mit. In der Art wie sie nur für einige Zeit versucht dies zu vergessen, büßt Tate bei mir ein paar Sympathiepunkte ein. Nichtsdestotrotz besitzt Tate Charaktereigenschaften, die ich sehr gerne noch öfter im New Adult Genre sehen möchte. Bislang galt Trevor, der Mitbewohner von Luke und Dylans, nur als ruhiger Streber, der genauso viel Zeit in der Bibliothek verbringt wie Tate. In diesem Buch erfährt man aber auch, dass er seine Familie sehr liebt und einige Dinge auf sich nimmt, um diese zu unterstützen. Dinge, die eng mit seinem dunkelsten Geheimnis verbunden sind. Leider kann ich nicht ins Detail gehen, weil ich das Buch einfach nicht spoiler will. Und selbst wenn ich's könnte, ist es mir laut der ersten Regel untersagt darüber zu sprechen.Positiv überrascht war ich in diesem Band auch von Grace und Mason. Und ich bin deshalb schon sehr gespannt, wie es im nächsten und leider schon letzten Teil der Reihe mit den beiden weitergeht.Trotz der Kritikpunkte finde ich, dass "Die letzte erste Nacht" eine gelungene Fortsetzung der Firsts- Reihe ist. Und obwohl die Handlung vorhersehbar war, wird einem beim Lesen definitiv nicht langweilig.
Letztes Jahr habe ich die beiden ersten Teile der Reihe gelesen und geliebt. Tate fand ich immer sehr cool, aber richtig warm werden konnte ich mit ihr nicht wirklich. Immer wieder habe ich überlegt, wann und ob ich diesen Teil lese, vor allem wegen Jamies Tod. Irgendwie hat es immer Unbehagen in mir ausgelöst und ich habe immer gedacht: oh Hilfe, das wird bestimmt ein wenig gruselig (ich Angsthase echt.). Bis ich mir dann vor paar Wochen den vierten und letzen Teil der Reihe besorgt habe und beschlossen habe, dass ich doch einmal dieses Buch in die Hand nehme. Ja, was soll ich sagen. Ich habe es innerhalb von 2 Tagen beendet und bin überrascht. Trevor und Tate sind mir tatsächlich doch noch ans Herz gewaschen und ihre Geschichte hatte ihre Ups and Downs, die mich zieeeemlich fertig und unruhig gemacht haben. Letztendlich bin ich froh, doch endlich das Buch gelesen zu haben.
Ich mochte es ganz gerne, war aber auch kein großes Highlight
Der dritte teil der „Firsts“ Reihe hat mir ganz gut gefallen, allerdings gab es im Plot eine Sache, die einfach nicht meinem persönlichen Geschmack entsprochen hat.
Tate und Trevor hatten vor einigen Monaten einen One-Night-Stand. Tate würde es gerne wiederholen, da sie sich irgendwie auch von Trevor angezogen fühlt.
Doch er hat ein dunkles Geheimnis, das mit dem Tod von Tates Bruder vor einigen Jahren zusammenhängt…
Die Spannung zwischen Tate und Trevor hat mir schon in den vorigen Bänden gut gefallen und ich war neugierig auf ihre Geschichte.
Trevor finde ich einen sehr interessanten und nachvollziehbaren Charakter, ich konnte zu jedem Zeitpunkt nachvollziehen, warum er so gehandelt hat.
Auch Tate hat sehr viel durchgemacht und ihre Gefühlswelt wurde sehr gut beschrieben.
Auf der Handlungsebene kam ab der Hälfte des Buches ein Thema dazu, das für mich irgendwie nicht dazugepasst hat und einfach nicht meinem persönlichen Geschmack entsprochen hat. Dadurch wurde die Atmosphäre auch düsterer und war einfach nicht ganz das, was ich erwartet habe.
Trotzdem habe ich es gerne gelesen und freue mich nun auf den letzten Band mit Grace und Mason, der hoffentlich wieder mehr meinen persönlichen Geschmack trifft.
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"Die letzte erste Nacht" ist der dritten Band der "Firsts"-Reihe von Bianca Iosivoni und hat es sich zur Hauptaufgabe gemacht – nach Dylan und Emery, sowie Elle und Luke – nun auch Tate und Trevor zusammenzubringen. Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, denn die Andeutungen zu den beiden, die man in den beiden vorherigen Büchern schon lesen konnte, haben mich neugierig gemacht. Wenn man zwei Freunden den Spitznamen TNT gibt, da hat das wohl schon einiges zu heißen.
Ich finde es schön, dass Bianca Iosivoni es auch bei dem dritten Band ihrer Reihe geschafft hat, ihr gewohntes – gleichmäßig hohes – Niveau zu halten und mit "Die letzte erste Nacht" einen gefühlvollen und mitreißenden Liebesroman abzuliefern. Viele "New Adult"-Bücher entwickeln sich ja immer gleich, variieren nicht wirklich und das Genre entwickelt sich meiner Meinung nach immer mehr und mehr zu einem Einheitsbrei. Trotzdem ist dieses Buch in seiner Art und Weise besonders, denn die Umstände rund um Tates und Trevors Vergangenheit haben sich so entwickelt, wie ich es mir im Vorfeld nicht vorstellen konnte. Auch die Grundstimmung ist dieses Mal etwas anders, denn es geht in dem Buch nicht um große Geheimnisse bezüglich der Familie oder Freunde, um ein allgemeines "Mist-Bauen" vor ein paar Jahren, sondern um kriminelle und äußerst bedrückende Vorkommnisse, die sich niemals vollkommen aus der Welt schaffen lassen und die Beziehung zwischen Tate und Trevor bereits von Anfang an auf eine harte Probe stellen.
Im Großen und Ganzen ist die Liebesgeschichte zwischen TNT gut gelungen. Das Knistern zwischen Tate und Trevor ist einfach einmalig und mir hat gefallen, dass die Autorin die Spannung bis zum Ende durchhalten konnte – trotz der Lügen und Geheimnisse. Es ist ein bisschen seltsam, diese Beziehung zu beobachten, denn beide kennen sich nicht wirklich, wissen kaum etwas übereinander, aber haben dennoch eine tiefe Verbindung. Hier und da hätte ich mir vielleicht gewünscht, dass sie sich zusammensetzen und ein ernsthaftes Gespräch führen, aber sie scheinen lieber umeinander herumzuschleichen und alles locker zu sehen. Es hat auf jeden Fall zu den beiden gepasst und zur Authentizität des Plots beigetragen.
Mir hat das Buch aber insbesondere deswegen so gut gefallen, weil sowohl Trevor, als auch Tate, zwei ausgesprochen starke Charaktere sind, die durchgängig eher den Eindruck vermitteln, sie seien viel zu alt und zu reif für einen New-Adult-Roman. Mir fiel es unglaublich leicht, in die Rollen der beiden zu schlüpfen und ihre jeweiligen Situationen nachzuempfinden. Tates Schmerz und ihr selbstzerstörerisches Verlangen, alles um sich herum zeitweise zu vergessen, konnte ich vollkommen nachvollziehen. Aber auch Trevors Angst, seine Zurückhaltung und seine Unnahbarkeit haben für mich absolut Sinn ergeben und ihn um so interessanter gemacht – für mich und wohl auch für Tate. Ich bin ausgesprochen gerne der Geschichte von Tate und Trevor gefolgt, so dass ich am Ende wirklich traurig war, die letzte Seite gelesen zu haben. Doch trotzdem bin ich froh, dass die beiden – nach all dem Chaos – doch noch einen Weg zueinander gefunden haben.
Fazit
Das Buch "Die letzte erste Nacht" kann ich allen "Bianca Iosivoni"-Fans (und natürlich auch Nicht-Kennern) empfehlen, denn die Autorin konnte ihre Stärken bei diesem Roman erneut unter Beweis stellen. Ich fand die Geschichte von Trevor und Tate wundervoll erzählt und mitreißend gestaltet. Somit steht auch der dritte Band den vorherigen Teilen in nichts nach, so dass ich mich schon unglaublich auf den Fortsetzungsband mit Grace und Mason freue. Weiter so!
"Die letzte erste Nacht" ist der dritte Band in der First-Reihe, so dass bestimmte Plots und Muster einfach schon weg sind, man will sich ja nicht wiederholen. So bekommen Tate und Trevor (von ihren Freunden auch TNT genannt) die "düsteres Geheimnis, wegen dem sie nicht zusammen sein können"-Sache ab und eine weniger süße, weniger witzige Lovestory als die Vorgänger-Paare.
So cool beide auch rüberkommen, es hat gedauert, bis die Charaktere für mich richtig greifbar waren. Es fehlte etwas das Prickeln, was wahrscheinlich vor allem daran liegt, dass die "richtige erste Nacht" der beiden bereits vor Beginn des Romans stattfand und sich das Knistern zwischen ihnen nicht wirklich aufbaut, sondern mehr erzählt wird. An Dylan und Emery oder Elle und Luke kamen TNT (wie sie von ihren Freunden genannt werden, das Explosive fehlte hier leider auch etwas) einfach nicht ran.
Die Backstory/ düsteres Geheimnis war ganz anders, als ich erwartet hatte, und auch anders, als ich bislang gelesen habe (auch wenn ich zugegebenermaßen ja nicht hauptsächlich im NA-Genre unterwegs bin). Das Fight Club-Setting war mir persönlich etwas too much, aber letztlich war das Drama um Tates Bruder Jamie plausibel aufgebaut
Mir hat es Spaß gemacht, das Buch zu lesen und ich freue mich auch auf den Abschlussband, vor allem da Grace hier etwas mehr Raum bekommt und selbst etwas Düsteres aus ihrer Vergangenheit andeutet.
Ein paar Content Notes, die das Buch bräuchte:
Drogenkonsum, körperliche Gewalt, recht viele Stellen, an denen sich jemand übergibt
Wieder einmal hat es die Autorin geschafft, dass ich mich in ihr Buch verliebe. Nach dem ich schon die ersten beiden Bände der Firts Reihe so toll fand, war klar dass auch dieser Band einziehen und gelesen werden musste.
Ich kann mich gar nicht entscheiden, welches Päärchen ich toller finde :) Band 4 hat auch schon seinen Platz bei mir gefunden und wird definitv noch dieses Jahr gelesen ;)
Ich finde es ist bisher das schwächste Buch von der First Reihe, soll aber nicht heißen, dass ich es nicht gut fand. Ganz im Gegenteil, es war wieder sehr spannend geschrieben, allerdings etwas vorhersehbar und das Ende war mir zu offen.
Gut geschrieben, tolle Charaktere, aber zu schwammig aufgelöst
Der Band ist genauso gut geschrieben bei die ersten 2 Bände nur leider für mich zu vorhersehbar was Travers Grund ist warum er die Beziehung zu Tate nicht zulassen „kann“.
Dennoch war es verdammt gut geschrieben und ich mag Tate als Protagonistin echt gerne.
Leider löst sich das Thema illegaler Fightclub einfach in Luft auf obwohl die Zwielichtigen Typen definitiv mehr Druckmittel in der Hand hätten. Nachdem Tate die Wahrheit erfahren hatte kommt sie komplett unversehrt da raus? Aber das ist so ziemlich das einzige Riesen Manko. Im Endeffekt hab ich das Buch dennoch gemocht und genossen. Diese Clique ist einfach toll🥰❤️.
Ich bin schon super gespannt auf die Story von Mason und Grace. Den beiden Theater Drama Queens. 🙈❤️
Die ersten zwei Bände stark, der dritte nachgelassen...
Ich mache es kurz und knackig.
Tate's und Trevers Lovestory hat mich nicht gefesselt. Oder wenn man es überhaupt Lovestory nennen darf. No hate, aber ich habe nie verstanden, was die zwei überhaupt hatten, außer hitzige Diskussionen und heißen Sex.
Ich mochte die ganze Reihe, auch wenn sie natürlich jede Menge Klitschees enthält, die ich schon hundertmal in anderen Büchern gelesen habe. Die Reihe gibt mir Comfort Vibes, als ich die ersten zwei Bände gelesen habe. Aber ganz ehrlich, ich bin ein bisschen enttäuscht von Tate und Trevor. Ich hätte auf mehr gehofft. Und auch das Ende macht es unklar; was eigentlich jetzt genau zwischen denen ist. Lieben sie sich jetzt? Freundschaft? Affäre?
Man weiß es nicht, und wird es nie erfahren. Und das ganze Drama mit ihrem Bruder)sorry, den Plot) habe ich schon vorausgesehen, und irgendwie habe ich etwas Dramatischeres gehofft. Etwas anderes. Hat mich enttäuscht. Und Tate und Trevor haben mir gar nichts gegeben nicht so wie Emery und Dyan oder sogar Elle und Luke. So gar nichts. Und irgendwie habe ich auch nicht verstanden, warum Tate so sauer auf Trevor war. Ja, er hat ihr jahrelang es verschwiegen und es ist bestimmt ein Schock, es herauszufinden, aber es war nicht seine Schuld. Er kann nichts dafür, dass ihr Bruder so impulsiv und lebensmüde ist um da überhaupt mitzumachen.
Aber dem Buch habe ich jetzt gute 3 Sterne gegeben. Ich hoffe, der letzte Band mit Grace und Mason enttäuscht mich nicht!
Meine Meinung
Ich lese schon seit einigen Jahren unheimlich gerne Bücher aus dem New Adult Genre.
Und mittlerweile muss ich zugeben, dass mir immer weniger Bücher richtig gut gefallen, weil viele sich einfach zu sehr ähneln oder so vorhersehbar sind, dass ich ab der Hälfte keine Lust mehr habe, weiter zu lesen.
Aber auf "Die letzte erste Nacht" habe ich mich sooo sehr gefreut, weil Bianca Iosivoni einfach einzigartig schreibt!
Auch wenn ihre Bücher zu dem New Adult Genre gehören, haben sie trotzdem etwas ganz eigenes, etwas, das mich in den Bann zieht und mich dazu bringt, immer weiter lesesn zu wollen.
Das Cover ist wie auch schon die beiden anderen Teile relativ schlicht gehalten. Es passt äußerlich perfekt neben die Vorgänger ins Bücherregal :) Das Format ist klein und handlich und passt in jede Handtasche. Außerdem kann man die LYX Bücher immer gut aufklappen, ohne gleich eine Leserille im Buchrücken zu hinterlassen.
Die Charaktere waren von Beginn an authentisch. Tate ist einfach Tate.
Sie wirkt oftmals abweisend, steht aber dazu und versucht nicht sich zu verstellen.
Endlich mal jemand, der sich nicht hinter einer Fassade versteckt, sondern einfach so ist, wie er ist.
Auch Trevor ist mir sofort ans Herz gewachsen. Er ist ein bisschen grummelig und zieht sich lieber zurück um zu lernen als dauernd Party zu machen. Trotzdem kümmert er sich um Tate und ist ständig besorgt um sie.
Die Autorin schafft es wieder, eine tolle Geschichte um die Beiden herum zu bauen.
Tate will unbedingt herausfinden, was hinter dem Tod ihres Bruders steckt und sie riskiert alles, um genau das herauszufinden. Während dem Lesen habe ich nur darauf gewartet, dass irgendwann die Bombe platzt, aber ich wusste einfach nicht wie.
Die Geschichte hat mich gefesselt und ich wollte immer weiter lesen, um auf jeder Seite etwas Neues in Erfahrung zu bringen. Deshalb habe ich das Buch auch in 2 Tagen durchgelesen und war einfach begeistert. Es beinhaltet so viele Elemente, die man eben nicht in vielen anderen New Adult Büchern findet. Und genau das macht dieses Buch auch so lesenswert.
Das einzige, was ich vielleicht als Kritikpunkt nennen würde, ist das:
Das die Trevor sich eigentlich dagegen wehrt, sich auf Tate einzulassen, gibt es eben weniger Stellen, in denen sich die beiden einfach gut verstehen und miteinander ein freundliches Gespräch führen. Da hätte ich mir vielleicht etwas mehr gewünscht.
Aber natürlich gab es trotzdem einige Stellen, die meinen Wünschen gerecht wurden ;)
Fazit
Wieder eine absolte Leseempfehlung von mir! Tolle Idee, tolle Charaktere, tolle Auflösung!
Kommt aber meiner Meinung nach nicht ganz an die ersten beiden Teile ran :)
⭐⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐
Protagonisten
Tate will eine Wiederholung, Trevor will das nicht. Also, eigentlich will er schon irgendwie, er begehrt sie, aber er kann das nicht zulassen und will sich nicht auf sie einlassen. Und dann reagiert er sehr besitzergreifend und will Tate immer beschützen, weil er eifersüchtig ist und sich einfach nicht von ihr fernhalten kann. Das ist auch ganz in Tates Sinn, denn sie hat Spaß daran, ihn etwas zu reizen und damit zu verführen. Sie ist zwar ein äußerlich taffes Mädchen, aber Innen ist sie weich und versucht den Tod ihres Bruders zu verarbeiten, für den sie sich die Schuld gibt, obwohl sie nichts damit zu tun hat. Sie ertränkt ihren Kummer in Drogen und lässt nichts an sich ran, und meistens eilt dann Trevor herbei und versucht, ihr zu helfen. Sie sind ein Paar voller Schmerz, Schuld und Unsicherheiten, die sich toll ergänzen und wunderbar harmonieren.
Handlung und Schreibstil
Mir hat es irgendwie schon gefallen, wie das Buch anfing, die erste gemeinsame Nacht von Tate und Trevor liegt schon davor und man beginnt direkt damit, sich mit den Folgen des Ganzen auseinanderzusetzen und ist somit sofort mitten im Geschehen. Das Geheimnis, das hier umherschwirrt, ist zwar recht schnell zu durchschauen, aber auch sonst ist es gut verpackt und man fiebert direkt mit.
Fazit
Nach dem schwächeren zweiten Buch der Reihe fand ich "Die letzte erste Nacht" wirklich spannend und hatte eine gute Zeit mit Tate und Trevor, deren Geschichte einfach passte und mich damit mitreißen konnte.
Über Trevor würde ich gerne noch mehr erfahren. Sawyer war manchmal ein Pain in the Ass, aber lustig und verständlich.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band!
Inhalt:
Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen – das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ...
Meinung:
Im 3. Band der Firsts Reihe geht es um Trevor und Tate. Oder kurz TNT. Denn zwischen den beiden herrscht eine gespannte Stimmung. Tate feiert gerne und Trevor meint immer ihren Aufpasser zu spielen. Bis sie diese Spannung mal in einer heißen Nacht ausleben.
Nur ist es für beide nicht so leicht danach wieder "normal" miteinander umzugehen. Tate möchte die Nacht gerne wiederholen, doch Trevor sperrt sich dagegen, obwohl er eigentlich andere Signale sendet. Doch Tate beschäftigt auch noch die Vergangenheit und sie sucht nach Hinweisen zu dem Tod von ihrem Bruder. Dabei gerät sie in dubiose Kreise.
Schon in Band 2 war die Stimmung zwischen Tate und Trev explosiv und ich war wirklich gespannt, welche Geschichte Bianca für die beiden spinnt. Und auch wenn ich relativ schnell wusste, wieso Trevor sich sträubt, war ich doch sehr gespannt drauf, wie Tate davon Wind bekommt.
Auch die Wiederkehr an die Universität aus den ersten Bänden füllte sich an wie ein Nach-Hause-Kommen.
Hier wird das Genre New Adult wieder nicht neu erfunden, aber ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Ich mag Biancas Schreibstil wirklich sehr und dieser lässt die Seiten nur so hinwegfliegen. Ich mochte sowohl Tate als auch Trevor als Charakter wieder sehr gerne und finde es immer toll die Charaktere aus den ersten Bänden wieder zu treffen.
Fazit:
Wer eh schon ein Fan von Bianca und der Firsts Reihe ist, der wird diesen Band auch lieben. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und habe es an einem Abend durchgelesen. Tate und Trevor (oder auch TNT) sind einfach toll und ich habe wieder sehr mitgefühlt.
Ich liebe Bianca Iosivonis Bücher!! 💕 Ich habe lange auf „die letzte erste Nacht“ gewartet und kann es jetzt schon kaum erwarten, bis „der letzte erste Song“ erscheint - auch wegen der Andeutungen in diesem Buch! 😏 die Geschichte von Trevor und Tate (TNT) war für meinen Geschmack etwas dramatisch, aber irgendwo immer noch genau richtig mit der perfekten Balance es nicht zu übertreiben. Besonders mit Tate habe ich an vielen Stellen mitgelitten; Bianca Iosivoni hat mit ihr einen wundervollen und starken Frauencharakter geschaffen, der Stück für Stück lernt, dass auch Schwäche zulassen nicht „schwach sein“ bedeutet sondern man dadurch auch an Stärke gewinnen kann - story of my life 😊💕
Langsam stand Trevor auf, machte jedoch keinen Schritt auf mich zu. "Das hier ist keine Liebesgeschichte, Tate. Wir sind nicht Elle und Luke oder Emery und Dylan. Das mit uns hat kein Happy End." Sekundenlang konnte ich ihn nur anstarren, dann schnappte ich hörbar nach Luft. "Du Mistkerl! Habe ich dich je um ein verdammtes Happy End gebeten?" (Bianca Iosivoni- "Die letzte ersten Nacht)
Inhalt: In dem dritten und somit vorletzten Band der Firsts-Reihe geht es um Tate und Trevor. Eine ungeplante gemeinsam verbrachte Nacht verändert vieles. Trevor versucht sie auf Abstand zu halten und Tate hätte nichts gegen eine weitere gemeinsame Nacht. Für ihn würde sie ihre Regel niemals mit dem gleichen Kerl nochmal zu schlafen brechen. Sie ist nicht auf der Suche nach einer festen Beziehung sondern nach dem Grund warum ihr Bruder gestorben ist. Während sie neue Spuren sucht und nachgeht, versucht er alles daran zu setzen, dass sie die Wahrheit nicht herausfinden wird.
Meinung: Das Cover finde ich genauso wie seine Vorgänger sehr schön. Anhand der Cover kann man schon erkennen, dass die Bücher zusammengehören. Ebenso wie an den Titeln, die ich jedes Mal passend zur Geschichte finde. An diesem hier kann man auch schon einen Teil der Geschichte erraten.
Wie immer war der Schreibstil flüssig und schnell zu lesen, so dass ich das Buch an einem Stück durchgelesen habe. Die Geschichte wird sowohl aus Tates als auch Trevors Sicht erzählt.
Zugegeben hatte ich am Anfang Probleme mit den beiden Protagonisten. Ich denke, dass das daran lag, dass sie weder gute Freunde noch Fremde waren und man noch nicht genau einschätzen konnte wie genau sie zueinander stehen und man von den anderen Paaren direkt wusste wie sie zueinanderstehen. Dieses Problem hat sich, aber nach den ersten Kapiteln gelegt, als man immer mehr ein Gefühl dafür bekommt, wie ihre Freundschaft läuft. Die Dialoge waren mal lustig, aber auch mal tiefgründig. Es war eine gute Mischung. Trevors Geheimnis war für den Leser keine große Überraschung. Dafür, aber wie Tates Bruder gestorben ist. Ich hatte viele Ideen und lag bei jeder falsch. Ich fand die Lösung interessant und auch realistisch. Ebenso wie Trevor in die ganze Geschichte geraten ist. Es war eine sehr abwechslungsreiche Idee.
Was ich nicht gedacht hatte war, dass Tate eine wirklich interessante Protagonistin ist. Es war toll zu sehen, wie sie sich verändert hat. Aus den vorherigen Bänden kannte man sie als Dauerlernerin und eher unnahbare und sarkastische Person. Im Buch erfährt man, wie sie vorher war und was sie so hat werden lassen. Hinzukommt, dass man auch in der Geschichte hinter ihre Maske blicken kann. Am Ende lernt sie nochmal einiges dazu. Ich bin gespannt, ob wir im letzten Band auch nochmal eine andere Seite kennenlernen als in denen davor und wie sie und Trevor dort gemeinsam auftreten.
Dass Trevor ein interessanter Charaktersein würde war mir von Anfang an klar. Man weiß, dass er ein Geheimnis hat. Man fragt sich halt wie er damit umgeht, was genau es ist und ob es herauskommt. Die Geschichte dazu war gut. Man konnte seine Gedanken, Aktionen und Reaktionen verstehen. Seine Geschichte war ebenso interessant wie realistisch. Man sieht, dass er zu den guten Menschen gehört. Die Szene wo er bei Tates Eltern ist fand ich sehr mutig und toll.
Während der ganzen Geschichte versteht man sowohl Tate als auch Trevor.
Die Clique fand ich wie in jedem Band einfach nur toll. Sie können einem einfach nur ans Herz wachsen. Ihre Charaktere bleiben in jedem Band die gleichen, so dass man sich automatisch beim lesen wieder an Stellen von den anderen Bänden erinnert. Sie alle sind einzigartig und verschieden. Trotzdem halten sie zusammen und sind immer füreinander da.
Fazit: Das Buch hat mich sehr positiv überrascht. Es ist abwechslungsreich und hat sowohl lustige als auch ernstere Szenen. Das Buch hat auch noch eine wichtige Message: Es geht nicht ums Verzeihen sondern darum ob man diesen Menschen in seinem Leben haben möchte oder nicht.
TNT besitzen emotionale Sprengkraft! – Das bisher spannendste und bewegendste Werk der Reihe.
Langsam stand Trevor auf, machte jedoch keinen Schritt auf mich zu. „Das hier ist keine Liebesgeschichte, Tate. Wir sind nicht Elle und Luke oder Emery und Dylan. Das mit uns hat kein Happy End.“ Sekundenlang konnte ich ihn nur anstarren, dann schnappte ich hörbar nach Luft. „Du Mistkerl! Habe ich dich je um ein verdammtes Happy End gebeten?“
[S. 105, eBook]
Inhalt:
Tate kann Trevor nicht ausstehen. Trevor kann Tate nicht an sich heran lassen. Doch als die Beiden eine gemeinsame Nacht teilen, können sie nicht leugnen, dass zwischen ihnen eine Anziehungskraft herrscht. Eine Anziehungskraft, die beide dazu bringt, diese Nacht wiederholen zu wollen. Dabei darf Tate Trevor nicht zu nah kommen, denn er verbirgt ein schreckliches Geheimnis, was das, was die Beiden haben, für immer zerstören könnte. Und während Tate verzweifelt versucht ihre Gefühle zu ignorieren und herauszufinden, warum ihr Bruder damals wirklich starb, kommt sie einer gefährlichen Wahrheit auf die Spur. Einer Wahrheit, die niemals ans Licht kommen sollte.
Meinung:
Jetzt ist es vorbei. Jetzt ist erneut eine wunderbare Geschichte aus der Feder von Bianca Iosivoni verschlungen. „Die letzte erste Nacht“ reiht sich wunderbar in die Firsts-Reihe ein, hält aber auch eine ganz eigene und besondere Atmosphäre für den Leser bereit. Denn Tate und Trevor sind sehr verschlossene und beinahe schon düstere Figuren, die Beide eine sehr schwere Last zu tragen haben. Dabei arbeitet die Autorin die beiden Seiten der Figuren auf sehr authentische Weise heraus und schafft es so bereits nach wenigen Seiten, dass man ganz in ihrer Welt versinkt, mit ihnen fühlt, mit ihnen liebt, mit ihnen leidet.
Besonders Tate, die in den bisherigen Werken der Autorin eher rau und schroff wirkte, wird hier von einer ganz anderen Seite präsentiert. Der Leser erfährt auf sehr einfühlsame Weise, warum Tate ist, wie sie ist und warum sie so verzweifelt versucht die Wahrheit um den Tod ihres Bruders herauszufinden. Tate wirkt im ganzen Buch sehr menschlich, auch wenn ihre Handlungen und Reaktionen teils sehr extrem und impulsiv sind, sind es doch gerade auch diese, welche sie so sympathisch machen. Tate hat ihren eigenen Kopf, ist stur, dickköpfig, kann aber auch sehr gefühlvoll und emotional sein. Nicht nur einmal habe ich mich in ihr wiedererkannt und identifiziert. Zu Beginn hatte ich noch die Befürchtung, dass ich nicht schnell mit ihr warm werden würde, doch bereits nach den ersten Kapiteln wurde diese Befürchtung widerlegt. Denn Tate ist eine sehr realistische und echte Protagonistin, mit der man sich nur zu gerne zwischen die Seiten stürzt.
Aber auch Trevor konnte mein Herz erobern, auch wenn er es zu Beginn nicht allzu leicht bei mir hatte wie Tate. Dies liegt hauptsächlich daran, dass seine Kapitel im Werk vergleichsweise mau gestreut sind. Nicht selten habe ich mir an der einen oder anderen Stelle gewünscht lesen zu können, wie es ihm mit diversen Situationen wohl erging, leider lässt die Autorin die Leser jedoch nicht immer an seinen Gedanken und Gefühlen teilhaben. Aus diesem Grund herrschte zwischen Trevor und mir von Beginn an eine gewisse Distanz, die er erst im letzten Drittel der Geschichte vollkommen überwinden konnte. Dabei ist es nicht so, dass Trevor nicht ebenfalls authentisch oder sympathisch von Bianca dargestellt wird, ganz im Gegenteil: von der ersten Seite an erkennt man, dass er zu den Guten gehört. Trotzdem konnte der Funke zwischen ihm und mir zunächst nicht überspringen.
Betrachtet man die Beiden – auch TNT genannt – jedoch in Kombination, kann man nicht mehr nur von einem Funken sprechen, denn zwischen Tate und Trevor geht es nicht nur einmal sehr explosiv her, bis nahezu alles in Flammen steht. TNT sind wunderbar - wunderbar explosiv, wunderbar in Kombination. Die Momente und Situationen, die Bianca Iosivoni zwischen ihnen erschafft sind spannend, mitreißend und emotional und machen beim Lesen einfach Spaß. Eigentlich hangelt man sich in der Geschichte von TNT-Moment zu TNT-Moment, lacht, weint, bekommt Gänsehaut. Die Chemie zwischen Tate und Trevor ist – wie auch schon bei den anderen Paaren der Firsts-Reihe – nahezu perfekt und macht das Leseerlebnis zu etwas ganz Besonderem.
Etwas Besonderes ist es auch, wie wohl man sich in dieser Buchwelt fühlt. Schon nach den ersten Seiten fühlt es sich an wie ´Nach Hause kommen´. Man scherzt zusammen mit Emery und Dylan, joggt mit Luke über den Campus und lässt sich von Elles Kaffeesucht anstecken. Bianca hat hier einen Freundeskreis kreiert, von dem man nur zu gerne ein Teil wird – und das ändert sich auch in „Die letzte erste Nacht“ nicht, sondern wird vielmehr noch verstärkt (eine meiner absoluten Lieblingsstellen in Bezug auf den Freundeskreis, war hier definitiv die Stromausfall-Szene.) Der lockere, leichte und oftmals auch sehr lustige Schreibstil der Autorin trägt zu dieser Wohlfühl-Atmosphäre maßgeblich bei und sorgt dafür, dass die Seiten nur so dahin fliegen.
„Die letzte erste Nacht“ ist jedoch nicht ausschließlich ein Friede-Freude-Eierkuchen-Buch, sondern zeichnet sich, auch im direkten Vergleich zu seinen Vorgängern, durch eine gewisse Düsternis und Dramatik aus. Diese Düsternis und die damit verbundenen sehr spannenden Szenen, stellt Bianca Iosivoni auf sehr anschauliche Weise dar, womit sich dieser Band teilweise zum absoluten Page-Turner entwickelt, den man nur schwerlich aus der Hand legen kann. Auch wenn das Buch, wie in diesem Genre häufig üblich, einen gewissen Schema folgt, tut dies dem Spannungsbogen keinen Abbruch.
Fazit:
„Die letzte erste Nacht“ ist der bisher wohl spannendste, bewegendste und dramatischste Teil der Firsts-Reihe und zeichnet sich – wie auch schon seine Vorgänger – durch authentische und echte Figuren, einen angenehmen Schreibstil und mitreißende Momente zwischen den Protagonisten aus. TNT machen dieses Werk jedoch letztlich so außergewöhnlich, denn diese Beiden besitzen definitiv emotionale Sprengkraft! Also aufgepasst: Der Inhalt dieses Buches ist höchst explosiv! Lesen auf eigene Gefahr!
Ich bin begeistert! Band 1 und 2 haben mir schon gefallen aber da ging es mehr um die typischen Beziehungssachen. Band 3 mit Tate & Trev ist super spannend, weil die Story dahinter einfach mal ganz anders aufgezogen ist. Tate & Trev gehen auf das gleiche College und sind seit dem ersten Jahr im selben Freundeskreis. Die Beziehung der beiden ist von Anfang an schwierig zu fassen, sie sind weder Freunde aber Bekannte auch nicht, immerhin verbringen sie viel Zeit mit ihrer Clique. Trev hat sich zudem auf die Fahne geschrieben immer und überall auf Tate aufzupassen und sie vor allem vor ihren Abstürzen zu beschützen. Sie trinkt viel, feiert extrem und sie ist auch kein Kind der Traurigkeit, doch binden an einen Mann möchte sie sich auch nicht. Sie will einfach nur vergessen, das erfährt man recht früh - wieso das so ist erfährt man auch ziemlich schnell. Ihr Bruder ging einige Jahre vor ihr auf das gleiche College und wurde tot in seiner Wohnung gefunden, die Umstände sind nicht bekannt und die Polizei hatte die Ermittlungen eingestellt. So kommt auch der Zusammenhang mit Tate's intensiver Beschäftigung mit der Kriminologie, sie möchte endlich Klarheit. Die Geschichte ist super spannend und trotzdem prickelnd schön, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, wollte unbedingt wissen, was passiert ist und wieso Trev immer den Beschützer bei Tate raushängen lässt. Der letzte Teil im Buch hat es in sich und spätestens da merk man, dass es sich schon ein stückweit - positiv gesehen - von den Teilen 1 und 2 abhebt.
Dies ist der 3. Teil der Fists-Reihe von der Autorin Bianca Iosivoni. In diesem Buch geht es um die beiden Charaktere Tate und Trevor die zusammen ein ziemlich explosives TNT ergeben. Beide haben sehr mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen und müssen diese sowie einige Geheimnisse erstmal überwinden um zueinander zu finden. Da ich schon von den anderen beiden Teilen begeistert war, war ich sehr gespannt wie diese Geschichte nun sein wird. Der Schreibstil der Autorin ist so locker und flüssig und sie erzählt es so bildhaft das ich das Gefühle hatte dabei zu sein. Durch beide Sichtweisen konnte man sich auch sehr gut in beide hineinversetzen. Aber es lag auch an den beiden Protagonisten Tate und Trevor, die ich in meinem Bücherregal nicht mehr missen will. Diese gefühlvolle Fortsetzung hat mich wieder von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Die Geschichte hat in mir eine regelrechte Achterbahn der Gefühle hervorgerufen und mich emotional mitgenommen.
" Ich hasste es zu weinen. Immer und überall, aber insbesonderen vor anderen. Nicht, weil ich mich schämte, sondern weil es so verflucht sinnlos war. Tränen änderten nichts. Nichts an der Situationen, nichts an den Problemen und vor allem würden sie niemanden zurückbringen. " (Im Buch S. 77)
Von Anfang an war klar das diese Geschichte zwischen den beiden ganz anders sein wird als die vorherigen. Denn Tate ist nicht diese Typische New Adult Protagonistin. Sie ist eine ziemlich eigenwillige, schlagfertige, selbstbewußte, zornige sowie ehrgeizige junge Frau. Die aber auch eine sehr selbstzerstörende Ader in sich trägt. Nach Außen hin zeigt sie sich mit einer harten Schale und einer "ihr scheiß egal" Einstellung. Und genau hinter dieser Fassade kann man nun endlich hindurch sehen. Aber so gern ich sie auch mochte so ging sie mir zeitweise auf die Nerven. Natürlich finde ich es schön wenn Charaktere makel haben und diese auch durch kommen, doch leider kam ich nicht damit klar das Tate so selbstzerstörend war. Sie baut soviel Mist, sodass sie in manch gefährliche Situation gerät oder Drogen nimmt.
Aber man kann von Glück sagen das sie jemanden wie Trevor hat der ihr immer zur Seite steht. Er ist ein sehr schweigsamer Typ der ein ziemlichen Retterkomplex hat wenn es um Tate geht. Er ist eher der ruhige Pol und wirkt als ziemlich unnahbar. Trevor hat aber so einiges zu verbergen, was ich sehr gut verstehen konnte das er damit nicht hausieren gehen will. Ansonsten ist er ein wirklich süßer Typ der alles für Tate tun würde.
Ich könnte glaub ich ewig schwärmen von diesen beiden, aber allen voran lag es auch an den charmanten und witzigen Schlagabtäuschen die sie sich geliefert haben. Ich musste nicht nur einmal darüber schmunzeln sag ich euch. Dennoch gab es auch gewisse ernste Themen die dem verlauf der Geschichte mehr tiefe gegeben haben. Sie haben mich mitgenommen und sehr bewegt und ein paar mal hatte ich Tränen in den Augen. Besonders hat mir gefallen das die Clique immer füreinander da ist und das man sie wiedersieht. Auch ist diesmal Grace mehr von der Partie und ich freue mich schon riesig auf ihre und Masons Geschichte.
„Die letzte erste Nacht“ ist eine Geschichte in der nicht alles Friede Freude Eierkuchen ist, so ist sie ganz anders als ihre Vorgänger. Die Charaktere sind wieder super dargestellt und authentisch rüber gekommen. Die Geschichte ist spannend, mitreißend und schon etwas dramatischer sowie emotionaler sodass man sie kaum aus der Hand legen kann. Tate und Trevor sind wirklich ein außergewöhnliches Paar. Ich kann sie euch nur empfehlen!
Meine Meinung
Nachdem mir die ersten beiden Bände so gut gefallen haben, war ich auf den dritten sehr gespannt. Und ich wurde sogar noch überrascht. Der Schreibstil,war leicht und flüssig,ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen Die Kapitellänge war genau richtig. Tate und Trevor kannte man ja schon ein bisschen aus den ersten beiden Bänden, aber in der Geschichte konnte man einen Blick hinter die Fassade der beiden werfen. Tate,lernt man als selbstbewusste tuges Mädchen kennen,aber es steckt so viel mehr hinter ihrer Fassade. Der ungeklärte Tod ihres Bruders lässt ihr keine Ruhe.Schuldgefühle quälen sie. Sie versucht mit Alkohol,Drogen und exzessiven Partys ihre Gedanken für eine Weile zum Schweigen zum bringen,Trevor versucht sie vor sich selbst zu beschützen und „spielt“ ihren Aufpasser. Tate will es eigentlich hassen,aber nach einer Weile gewöhn sie sich daran und findet gefallen daranTravoer nimmt sie mit zum Sport, um sie abzulenken, was Tate anfangs hasst, doch sie findet Gefallen daran. Er ahnt nicht,was er damit auslöst. Doch auch Trevor hat Geheimnisse in seiner Vergangenheit,die er vor allem vor Tate verbergen möchte,die alles daran setzt den Tod ihres Bruders aufzuklären. Doch als sie seiner Vergangenheit gefährlich nahe kommt,ist das einzige was er tut sie beschützen,koste es was es wolle. Dabei ist er sogar bereit seine Gesundheit und sie zu riskieren. Die Spannung der Geschichte steigt von Kapitel zu Kapitel, bis man es kaum noch aushält als Leser, dann kommt das packende und emotionale Ende. Kann eine einzige Nacht alles verändern? Können die beiden die Geheimnisse ihrer Vergangenheit überwinden um Liebe zu finden?
Bewertung
Ich war als ich das Buch beendet hatte immer noch sehr berührt von der Geschichte,sie war die reinste Achterbahnfahrt der Gefühle. Mir haben schon die ersten beiden Bände sehr gut gefallen,aber der dritte hat mich absolut umgehauen. Die Geschichte ist so emotional, bewegend und humorvoll gleichzeitig. Man spürt von Anfang an die Anziehungskraft zwischen den beiden,und wie beide dagegen ankämpfen. Ich wollte immer weiter lesen um hinter das Geheimnis der beiden zu kommen. Ein absolut gelungener dritte Band,ich bin jetzt schon traurig darüber,wenn ich mich von dieser liebgewonnenen Clique verabschieden muss.Und die Playlist passt,perfekt dazu.
Danke Bianca Iosivoni für diese tolle,bewegende Geschichte. 5 Sterne,sind absolut verdient.
Tate und Trevor haben mich schon in den anderen Büchern nicht sehr interessiert, da beide so still und nebensächlich waren. Ich hatte bereits am Anfang Mühe mit Tates Sicht, doch dann konnte ich mich trotzdem ein wenig mehr für sie erwärmen.
Doch dann kam eine Szene, welche überhaupt keinen Sinn ergeben hat. Ich werde nicht Spoilern, doch sage ich nur so viel: Es wurde über die Periode der Mädchen diskutiert, doch plötzlich hatte Tate ganz andere Dinge im Kopf und es war nie mehr die Rede darüber und leider hat es in diesem Zusammenhang auch keinen Sinn ergeben, da es nicht funktionieren würde, wenn ihre Periode einfach Puff verschwindet. Ich habe es mehrere Male durchgelesen, aber ich hatte mich nicht verlesen.
Durch den einen Hinweis konnte ich mehr oder weniger daraufschliessen, was der grosse Plottwist war und ich war schon ein wenig überrascht. Allerdings konnte mich das Ende dann auch nicht wirklich fesseln und ich habe es mehr oder weniger einfach hingenommen.
Versteht mich nicht falsch, ich liebe Biancas Schreibstil und ihre Stories und Verknüpfungen zu den anderen Büchern sind einfach der Wahnsinn, aber leider haben mich Tate und Trevor nicht ganz so in den Bann gezogen, wie man es von TNT erwarten würde. Vielleicht aber lag es auch daran, dass ich bereits in den anderen Büchern nicht viel von ihnen mitbekommen habe. Allerdings ging es auch hier wieder um Freundschaft und mehr, was sie daran zuerst zweifeln liessen und sie waren nicht mal Freunde… Also hätte man sich das auch ein wenig sparen können, weil es zu Beginn den Anschein macht, dass es dieselbe Storyline wie im zweiten Band wird, doch zum Glück wurde dann trotzdem noch etwas Einzigartiges daraus.
Die erste Hälfte fand ich quälend langweilig. Gut, dass die Geschichte in der 2. Hälfte in Fahrt kam und es nochmal richtig spannend wurde. Aber eine Chemie zwischen den Protagonisten habe ich nicht gespürt.
Ich war so froh, wieder teil der tollen Clique der Firsts-Reihe von Biance Iosivoni sein zu dürfen. Schon seit dem ersten Teil leide ich mit den ganzen Protagonisten und freue mich über die schönen Erlebnisse. In "Die letzte erste Nacht" stehen Tate und Trevor im Mittelpunkt des Geschehens. Ich muss gestehen, dass ich Trevor bisher recht unscheinbar fand, aber gespannt war ich trotzdem.
Tate ist selbstständig, tough und ein bisschen die WG-Mutter. Aber auch bei Tate ist nicht alles perfekt. Sie muss mit einem Ereignis aus der Vergangenheit kämpfen und versuchen damit abzuschließen. Ich war anfangs ein sehr großer Fan von ihr, muss aber gestehen, dass sie sich im Laufe des Buches zu einer kleinen Dramaqueen entwickelt. Zum Glück kam das nicht oft vor, aber ich fand es etwas anstrengend.
Neben Tate spielt die Vergangenheit von Trevor, aus der Lange ein großes Geheimnis gemacht wurde, auch eine wichtige Rolle. Ich habe schnell geahnt, in welche Richtung es gehen könnte, war dann aber doch überrascht und betroffen, als Bianca Iosivoni Licht ins Dunkle gebracht hat.
Dieses Buch hat mich total gefesselt. Ich mag es, wie Bianca Iosivoni die Gefühlswelten rüberbringt. Ich habe die Verzweiflung und Zerrissenheit der Protagonisten fast selber gespürt. Kein Wunder, dass ich das Buch keine Sekunde aus der Hand legen wollte und es an einem Nachmittag durchlesen musste. Der Schreib- und Erzählstil der Autorin verleiten aber auch dazu.
Am Ende hatte ich so das Gefühl, dass es noch einen vierten Teil geben könnte. Der Clipue gehören noch ein paar liebe Menschen an, über die ich auch mehr lesen will/möchte/muss.
Teil eins und zwei fand ich schon richtig toll von der Reihe und auch dieser Teil konnte mich wieder überzeugen.
Auf die Geschichte von Tate und Trevor war ich super gespannt, weil man in den ersten beiden Büchern nicht viel von ihnen mitbekommt und die Geschichte der beiden hatte es in sich. Sie war anders als die von Elle & Luke und Emery & Dylan und trotzdem sehr besonders. Sie hatte deutlich mehr Action in sich und so viel Schmerz. Es ist erstaunlich wie viel emotionalen Schmerz ein Mensch durchstehen kann. Die Geschichte von TNT gibt dem Leser eine gewisse Vorstellung davon.
Tate fand ich in Teil eins und zwei relativ nervig. Ich mochte ihr Verhalten nicht, dass sie unverantwortlich handelt und ein Kerl ihr immer den Hintern retten muss. Aber als ich ihre Geschichte erfahren habe wusste ich, dass Tate gar keinen Retter benötigt. Ja sie handelt immer noch verantwortungslos und hitzköpfig, aber diese Züge an ihr waren so authentisch.
Trevor hat mich auch sehr überrascht, ich dachte aus den ersten beiden Teilen, dass er einen Drang dazu hat den Menschen zu sagen was sie tun sollen. Tatsächlich ist es aber überhaupt nicht so der Fall. Er möchte definitiv alle retten die ihm wichtig sind, aber er redet niemanden ein was sie seiner Meinung nach tun müssen und das fand ich sehr angenehm. Er hat Tate teilweise einfach machen lassen und war dann für sie da wenn sie ihn brauchte.
Die Geschichte war wie die Vorgänger natürlich voller Dramen, aber ich mag sowas einfach. Es darf nicht zu viel sein, was es zum Glück auch nicht war. Es gab ein großes Drama was sich bis zum Ende hin durchgezogen hat. Am Rande gab es noch etwas Action, was irgendwie erfrischend für mich war und somit auch nicht zu viel Aufregung.
Das einzige was ich etwas merkwürdig fand und somit auch einen Stern kostet war, dass es am Ende zu schnell ging. Der große Showdown hätte gerne schon etwas früher einsetzen können, außerdem wäre es auch mal was anderes gewesen, wenn die TNT am Ende sich nicht in den Armen gelegen hätte. Die Geschichte hätte auch offen enden können, zum Beispiel wenn Tate und Trevor am Ende wieder mit einer Freundschaft begonnen hätten.
Aber im großen und ganzen find ich die Reihe bis jetzt wirklich toll und freue mich schon auf Masons Geschichte.
„Die letzte erste Nacht (Firsts 3)“ von Bianca Iosivoni
Verfasser der Rezension: Silvana
Preis TB: € 10,00
Preis eBook: € 8,99
Seitenanzahl: 502 Seiten lt. Verlagsangabe
ISBN: 978-3-7363-0414-7
Erschienen am: 26.10.3017 LYX Verlag by Bastei Lübbe
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Klappentext:
Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern …
Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen – das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen …
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Achtung Spoilergefahr!!!
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Zum Inhalt:
Zusammen im Bett zu landen war ein riesiger Fehler. Darin sind sich Tate und Trevor ausnahmsweise einig. Doch während Trevor entschlossen ist, dass sich dieser Fehler niemals wiederholen darf, plant Tate schon die Fortsetzung – ganz ohne Gefühlsduselei, versteht sich. Schließlich verbindet sie und Trevor nicht einmal eine wirkliche Freundschaft (ihre Freunde nennen sie nicht umsonst TNT), und auch sein Helferkomplex geht ihr schon seit dem ersten Semester ziemlich auf die Nerven. Doch warum ruft dann allein die Erinnerung an diese Nacht Gefühle in ihnen hervor, die sie in dieser Intensität nie zuvor gespürt haben? Tate kann sich nicht erklären, woher dieses plötzliche Kribbeln kommt, wenn sie an Trevor denkt. Krampfhaft versucht sie, alle Gedanken an ihn zu verdrängen und sich auf den eigentlichen Grund zu konzentrieren, weshalb sie an der Blackhill University studiert: Sie will herausfinden, weshalb ihr Bruder Jamie vor drei Jahren sterben musste. Denn auch wenn sein Tod wie ein tragischer Unfall aussah, ist Tate davon überzeugt, dass mehr dahintersteckt. Was sie nicht ahnt: Trevor weiß, was damals geschehen ist. Und je stärker die Anziehungskraft zwischen ihm und Tate wird, desto mehr muss er die Wahrheit vor ihr verbergen …
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Mein Fazit:
Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. „Die letzte erste Nacht“ bildet Band 3 der Firsts Reihe. Das Cover gefällt mir auch hier wieder sehr gut. Ich mag einfach die Kombination aus schwarz-weiß mit einem Hauch von Farbe. Es ist passend auf die vorherigen Teile dieser Reihe abgestimmt. Ich habe bereits die ersten beiden Teile verschlungen und war daher sehr gespannt auf die Geschichte von Tate und Trevor. Die Autorin bleibt ihrem charmant-humorvollem Schreibstil treu. Geschrieben ist auch hier wieder aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten. Trevor und Tate kennt man ja bereits aus den vorherigen Bänden. Sie impulsiv und offen, er zurückhaltend und eher schweigsam. Beide habe eine heiße Nacht miteinander verbracht. Während Tate nichts gegen eine Wiederholung einzuwenden hätte, geht Trevor ihr aus dem Weg. Von den Freunden werden sie nur TNT genannt, weil es, wenn beide aufeinander treffen, sehr explosiv werden kann. Mir war ziemlich schnell klar was hinter Trevors Geheimnis steckt. Sein Zwiespalt war spürbar, genauso wie Tates Schmerz der noch immer tief sitzt. Nach außen gibt sie sich stark, doch in ihrem Inneren sieht es ganz anders aus. Grace mag ich sehr. Sie bringt die nötige Härte mit und scheut sich auch nicht davor ihre Meinung offen und knallhart zu äußern. Ich habe mit den Charakteren mitfühlen können. Ein weiterer schöner Teil dieser Buchreihe der auch ein Wiedersehen mit altbekannten Charakteren bringt. Manches war vorhersehbar und für meinen Geschmack kam das Ende etwas zu plötzlich. Ich hab das Gefühl gehabt, dass etwas gefehlt hat, auch wenn ich nicht genau sagen kann was es war. Ich danke dem Verlag und Netgalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies hat meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.
4 von 5 🍀 🍀 🍀 🍀
Was passiert ist, ist passiert.
Und eine einzige gemeinsame Nacht hat alles verändert.
Während Tate bereit ist für Trevor ihre heilige One-Night-Stand-Regel zu brechen,
versucht er, sie zu meiden.
Doch die Anziehungskraft, die sie auf ihn ausübt, ist zu unwiderstehlich,
um ihr lange stand zu halten.
Und das obwohl er weiß, dass seine Vergangenheit und Tates familiärer Verlust zu eng verknüpft sind, um auf ein glückliches Ende hoffen zu können ...
Mit „Die letzte erste Nacht“ ist die „Firsts“-Reihe von Bianca Iosivoni in die dritte Runde gegangen.
Sie erzählt die bewegende Liebesgeschichte des hitzköpfigen Duos Trevor und Tate, kurz TNT genannt.
Ich liebe das Cover.
Die Farben und die Sinnlichkeit des Paares – hach, ich kann es gar nicht oft genug anschauen!
Der Klappentext ist verführerisch und weckte mein eh schon vorhandenes Interesse an diesem explosivem Paar.
Obwohl das Ende der der Reihe unmittelbar bevorsteht,
und ich es eigentlich lieber noch etwas hinauszögern möchte, „tschüss“ zu sagen,
musste ich jetzt einfach in Trevor und Tates Geschichte eintauchen.
Hätte ich sie doch eh schon viel eher lesen wollen ;) ...
Der Schreibstil ist gewohnt locker und angenehm.
Innerhalb weniger Seiten erwachte die College-Welt rund um die „Firsts“-Reihe zum Leben und zog mich erneut in ihren Bann.
Abwechselnd taucht man dabei in die Perspektiven von Tate und Trevor ein.
Die ehrgeizige Musterschülerin Tate offenbart ihre unperfekte Seite.
Feiern mit Alkohol und illegalen Substanzen, einfach um zu vergessen – den Schmerz, der Verlust und auch die neusten Erkenntnisse.
Ich liebe Tate mit ihrer taffen Art,
aber auch die sensible, verletzte Seite, die sie hier offenbart.
Das viele Lernen haben Trevor und Tate gemeinsam.
Doch während Tate auf Parties das Vergessen sucht,
spielt er den Anstandswauwau.
Einerseits aus Pflichtgefühl,
andererseits, aufgrund der Gefühle, die Tate in ihn weckt.
Ich bin noch gerührt, aufgrund der intensiven Gefühle,
die beim Lesen auf mich einstürzten.
Obwohl sich das Hin und Her der Beiden
zunächst etwas zog,
kam ich nicht umhin die Story zu verschlingen.
Trevor und Tate haben ein wahren Sturm an Gefühlen auf mich losgelassen
und dem Namen „TnT“ alle Ehre gemacht.
Auch wenn es Tate einem mit ihrer dickköpfigen Art
echt nicht immer leicht macht,
konnte mich die Story mit dem emotionalen Hintergrund
absolut begeistern und mitreißen.
Ich vergebe 5 von 5 Sterne.
3.5
Ich habe die vorherigen Bücher der Firsts-Reihe bisher sehr gerne gelesen, so dass ich sehr gespannt auf den dritten Teil "Die letzte erste Nacht" war.
Ich bin wieder gut in das Buch gestartet und habe mich gefreut wieder bei der Clique zu sein. Tate und Trevor waren mir bisher nicht so aufgefallen und ich muss leider sagen, dass ich mit den beiden nicht so ganz warm geworden bin. Ich kann gar nicht so genau sagen, woran es gelegen hat, denn die Geschichte fand ich wirklich gut, aber sowohl Tate als auch Trevor sind mir irgendwie fremd geblieben und ich habe nicht so mitgefiebert wie in den vorherigen Büchern. Insgesamt war das Buch für mich damit ein wenig schwächer als die anderen Teile der Reihe.
Die Geschichte selbst fand ich wie gesagt sehr interessant und das Geheimnis um den Tod von Tates Bruder Jamie hat viel Spannung in die Geschichte gebracht. Dies hat mir wirklich gut gefallen und ich habe lange nicht geahnt was passiert sein könnte.
Der Schreibstil der Autorin war wie gewohnt flüssig und angnehm zu lesen. Nun blicke ich mit freudigen und traurigen Augen in Richtung des letzten Teils der Reihe.
Die ersten beiden Bände konnten mich sehr begeistern, darum freute ich mich auf ein Wiedersehen mit der Clique.
Der Schreibstil von Bianca Iosivoni liest sich wieder sehr flüssig und ich kam schnell in die Geschichte rein. Die Playlist zum Buch ist super und passt zur gesamten Stimmung. Es ist aus der Ich-Perspektive von Tate und Trevor geschrieben.
Der Protagonist Trevor ist ein ruhiger Typ, mit dem ich mich sehr gut identifizieren konnte. Tate ist das genaue Gegenteil - wild und vorlaut. Doch das erst seit dem Verlust ihres Bruders Jamie. Sie ahnt, dass mehr hinter seinem Tot steckt und will mehr herausfinden. Trevor hat dabei sein eigenes Geheimnis. Ich muss gestehen, dass ich kurzzeitig überlegte, dass Buch abzubrechen, weil ich Angst vor seinem Geheimnis hatte - ich wollte ihn nicht hassen oder auf einmal anders sehen. Aber da ich so gefesselt war von der Story konnte ich es nicht. Und natürlich bereue ich es nicht.
Eine Leidenschaftliche Story, welche ich durch die vorherigen Bände nicht anders erwartet habe. Ein wundervolles Werk, dass ich jeden empfehlen kann.