Diese Autorin schafft es einfach immer wieder Bücher zu schreiben, die einen einfach nicht los lassen.
Und diese Geschichte hat es auch wirklich in sich.
Ich war wirklich so mitgerissen und habe auch zeitweise unheimlich mit unseren Protagonisten so sehr mitgefiebert.
Das spricht schon wirklich für das Buch, seine Aufmachung und den Inhalt.
Hier werden wieder sensible Themen behandelt bei dem sich Jeder vorsichtshalber einmal die Trigger Warnung zur Hand nehmen sollte – nur sicherheitshalber -> Passt auf euch auf ☺️
Eine tolle Geschichte mit wirklich super einzigartigen Charakteren und ein Wiedersehen mit „alten“ Bekannten
Dies ist Band 2, aber ihr könnt es auch unabhängig voneinander lesen. Ich habe irgendwie einen zuckersüßen Ballettroman erwartet, aber bei LJ Shen hätte mir klar sein müssen das sie andere Pläne hat.
Es geht um Bailey und Lev - sie werden als Bailev geshippt denn sie sind beste Freunde seit der Kindheit. Bailey ist etwas älter als Lev und nach dem Tod seiner Mutter übernimmt sie irgendwie die Mutterrolle für ihn. Doch Lev hat intensive Gefühle für sie. Als sie an der Juilliard angenommen wird verlässt sie ihre Heimat um ihren großen Traum zu leben - Balletttänzerin zu werden. Doch der Druck ist zu groß und sie zerbricht...
Was für eine emotionale Geschichte. Die hat bei mir mitten ins Herz getroffen. Ich habe soviel Mitgefühl für Bailey und was musste dieses Paar alles erleiden bis zu ihrem Happy End. Es war eine super emotionale Geschichte die mich auch nach dem Lesen nicht loslässt.
»Das Leben ist eine Reise, und jeder Weg, der sich zu beschreiten lohnt, steinig und voller Schlaglöcher. Es ist nur eine Leihgabe, Levy, kein Geschenk.
Mach das Beste daraus, solange es dir zur Verfügung steht.« Bailey
»Marx, ich hab's kapiert. Ich sehe aus wie ein Wrack«
»Du siehst nicht aus wie ein Wrack.« Seine Stimme klingt belegt und honigweich. Ich muss schlucken. »Nein?« Er nickt.
»Wie sehe ich dann aus?«
»Wie die Liebe meines Lebens. Ich habe so schreckliche Angst, dich zu verlieren.«
»Eine beschädigte Ware ist nicht weniger wert als eine unbeschädigte. Tatsächlich macht ihr Makel sie zu etwas Besonderem, Einzigartigem. Du bist eine von ihren Erfahrungen gezeichnete Kämpfernatur. Sei stolz auf deine Narben, Täubchen. Wo du Mühsal siehst, sehe ich Gelegenheit. Wo du Unvollkommenheit siehst, sehe ich Wachstum. Wo du Versagen siehst, sehe ich Einsatz. Wo du Verzweiflung siehst, sehe ich Hoffnung.« Er atmet geräuschvoll ein. »Du bist nicht nur gut genug - manchmal kommt es mir vor, als wärst du zu gut, um wahr zu sein.« Lev
»Beides kann wunderbar nebeneinander existieren.
Ohne Unvollkommenheit gibt es keine Perfektion. Ohne Liebe keinen Hass. Ohne Regen keinen Regenbogen. Außergewöhnlich zu sein, ist nichts Besonderes. Die Dinge, die wir selbst kontrollieren, unsere Entscheidungen sind es, die uns auszeichnen.« Bailey
»Wir stürzen alle mal ab. Aber die, die wieder aufstehen, sind die wahren Helden. Nur wer die Talsohle kennt, weiß den Gipfel aufrichtig zu schätzen.« Daria
Mitreißend, dramatisch und voller purer Emotionen.
Ich habe mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut, da "All Saints High" nicht nur meine erste Buchreihe der Autorin war, sondern auch nach wie vor meine liebste ist. L. J. Shen ist eine wundervolle Autorin und ich weiß ihre Arbeit sehr zu schätzen, aber ihre letzten drei bis vier Bücher haben für mich nicht an die vorangehenden herangereicht, dementsprechend hatte ich ehrlich gesagt auch etwas Angst vor diesem Buch und vor einem potenziellen Absturz meiner geliebten All-Saints-High-Reihe, was aber glücklicherweise komplett unbegründet war. "Die Perfekte" ist genauso toll wie die ersten drei Bände der Reihe: Es ist einnehmend, hoch emotional, schmerzhaft nahbar und authentisch.
Bereits der Prolog hat an meinen Herzfäden gerissen und im weiteren Verlauf wurde es nur noch schlimmer - Im besten aller Sinne. Ich habe gelitten und geweint, war todtraurig, wütend und verzweifelt, hoffnungslos und hoffnungsvoll, überglücklich und verliebt bis in die Zehenspitzen, erschüttert und verletzt bis in die hintersten Ecken meines fragilen Herzens. Dieses Buch zu lesen hat mir alles abverlangt, mir dabei aber auch so, so viel gegeben. Mich so viel fühlen lassen, dass ich die ganzen Eindrücke und Empfindungen kaum noch händeln konnte - Was rede ich da eigentlich?! Ich konnte definitiv nicht mit der überschäumenden Gefühlsintensität dieses Buches umgehen. Es war tiefschürfend, zerreißend und intensiver als irgendwer ertragen können sollte. Ich konnte es auf jeden Fall nicht.
L. J. Shen schreibt so eindringlich, anrührend und nahbar, dass ich gar nicht nicht mitfühlen konnte. Ich MUSSTE mit Bailev mitfühlen und mitleiden als ginge es um mein eigenes Leben, denn genauso hat es sich für mich beim Lesen angefühlt. Bailey und Levy hatten mein Herz, von Anfang an. Ich wurde mit jeder weiteren Seite noch ein Stück mehr zu einem Teil ihrer selbst und das tat so verdammt weh, auf die beste aller Arten. Mein Herz ist sooft gebrochen, dass ich aufgehört habe, die Risse zu zählen und doch spüre ich jeden einzelnen davon überdeutlich. Der ganze Herzschmerz, die Verletzungen, das gegenseitige Brechen, die Trauer und die Wut - All das habe ich als Leserin hautnah miterlebt und es hat mich messerscharf getroffen. Jedes Mal. Tief unter die Haut, bis ins Mark und mitten ins Herz.
Sucht und Abhängigkeit markieren das zentrale Thema dieses Buches und wurden von der Autorin beeindruckend gut eingefangen und transportiert. Ihre Darstellungen sind ungeschönt, anschaulich, authentisch und schockierend greifbar. Ich konnte Bailey's widersprüchliche Emotionen, Gefühlsausbrüche, das damit einhergehende Gedanken-Chaos und den Kontrollverlust so gut nachempfinden, ohne sie aus eigener Erfahrungen zu kennen. Die Beschreibungen der Autorin waren nicht nur schonungslos und realistisch, sondern auf eine zerreißende Art und Weise echt, pur und ungefiltert. Bailey's Sucht wurde beim Lesen in mir real, sodass ich gemeinsam mit ihr dagegen ankämpfen musste und das war auf brillante Art unendlich hart, denn es ist genau das, was dieses Buch so genial macht. Es mag nicht perfekt sein, aber es ist ein emotionales Meisterwerk!
Zwischen Levy und Bailey gibt es sehr viel Hin und Her, das mir aber keine einzige Sekunde auf die Nerven fiel, weil ich es so gut nachempfinden konnte. Immer. Jeden Streit, jeden Wutanfall, jeden Schritt zu weit konnte ich besser verstehen als mir lieb war, denn auf eine verquere Art und Weise machte alles immer Sinn, was Bailev für mich nur umso menschlicher und wahrhaftiger machte. Beide Protagonist:innen haben ihre Päckchen zu tragen, sind gebrochen und voller ambivalenter Gedanken und Gefühle, aber genau das zeichnet sie als vielschichtige und nahbare Charaktere aus. Sie sind Menschen aus Fleisch und Blut, die scheitern und Fehler begehen, sich wieder aufrappeln und es besser machen. Sowohl sie selbst als auch ihre Liebe sind unverfälscht, echt und alles andere als perfekt. Ihre Liebesgeschichte ist so bewegend und mitreißend, dass ich irgendwann nur noch Rotz und Wasser geheult habe und immer dann, wenn ich mich gerade etwas beruhigt hatte, kam der nächste Schocker, der mich noch tiefer in dieser allumfassenden Gefühlsüberforderung versinken ließ.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Bailey und Levy in der ersten Person Singular erzählt, sodass man die Gedanken und Gefühle beider Protagonist:innen gut erfassen und nachempfinden konnte. Beide sind wundervolle, tiefschürfende und komplexe Charaktere, wobei ich mich Bailey immer noch ein bisschen näher und verbundener gefühlt habe als Levy, insbesondere auch da ihre Geschichte hier klar im Vordergrund stand, zu Beginn nochmal mehr als im letzten Drittel des Buches. Bailey's Ängste, Sehnsüchte, (Selbst-)Zweifel und wirre Gedanken haben mich beim Lesen regelrecht zerrissen und ihre trügerische Perfektion hat etwas in mir gebrochen, das wohl nie wieder ganz zu kitten ist.
Hinzu kommt, dass ich eine Aktion von Levy mehr als problematisch finde und diese für mich auch nicht so recht zu seinem Charakter passen wollte wie er sonst beschrieben wurde. Das Ganze wird zwar innerhalb der Geschichte auch indirekt thematisiert, jedoch hätte ich mir diesbezüglich noch etwas mehr Aufarbeitung gewünscht. Davon abgesehen sind allerdings beide Protagonist:innen sehr gut ausgearbeitet, lebendig und mit all ihren Makeln und Fehlern nicht nur authentisch und menschlich, sondern auch absolut liebenswert. Ich habe Bailey und Levy mindestens so sehr geliebt wie die beiden einander und würde nichts mehr davon missen wollen. Bailev hat einfach eine ganz besondere Verbindung und Dynamik, die man selbst erlebt und gefühlt haben muss.
Das Wiedersehen mit altbekannten Charakteren aus den ersten drei Bänden der All-Saints-High-Reihe sowie den Sinners-of-Saint-Büchern war einfach nur wunderschön, anders kann man es nicht sagen. Ich liebe diese verrückte große Familie so, so sehr, dass Worte es gar nicht zu beschreiben vermögen. Vor allem das Wiedersehen mit Daria hat mein Herz vor Freude hüpfen lassen - Sie war immer mein liebster Charakter von L. J. Shen und wird das vermutlich auch immer bleiben! Es ist wirklich eine großartige Besonderheit dieses Buches, dass hier sämtliche Nebencharaktere ebenso gut ausgearbeitet sind wie die Protagonist:innen, da man sie und ihre Geschichte eben schon alle aus ihren eigenen Büchern kennt. Dadurch besitzen hier sämtliche Figuren Facetten und Tiefe auf Main-Character-Niveau und wann sind Nebencharaktere schon mal deartig vielschichtig und differenziert ausgefeilt?! Ich liebe es! Lediglich Jaime kam mir hier manchmal wie ein ganz anderer Charakter vor, aber das kann auch Einbildung gewesen oder meiner längeren Lesepause zu den anderen Büchern zuzuschreiben sein.
Obwohl dieses Buch alles andere als dünn ist, gab es meiner Meinung nach keinerlei Längen. Die Zeit verging beim Lesen wie im Flug und ich war viel zu schnell am Ende angelangt. L. J. Shen hat mich mit ihrem eindringlichen, gefühlsintensiven und nahbaren Schreibstil nicht nur gepackt, sondern so tief in dieser Geschichte versinken lassen, dass ich beim Lesen alles um mich herum vergessen und nichts anderes mehr wahrgenommen habe als Bailev. Die teilweise übertriebene Dramatik und Theatralik hat so gut zu dieser Geschichte und ihren Themen gepasst und ihr dadurch nicht den geringsten Abbruch getan. Es hat sich hier einfach nur richtig angefühlt.
Zuletzt möchte ich noch anmerken, dass die Rückblenden in Bailev's Vergangenheit eine wertvolle Ergänzung zu den gegenwärtigen Geschehnissen dargestellt haben, die ich niemals hätte missen wollen. Es hat dieser Geschichte nochmal mehr Tiefe verliehen und mich die Beziehung von Levy und Bailey besser verstehen und greifen lassen. Für meinen Geschmack hätte es sogar noch ein paar mehr Rückblenden geben können, gerne auch in die frühe Kindheit der beiden.
"Die Perfekte" ist so viel mehr als bloß eine Liebesgeschichte. Es geht um Selbstfindung und die Verwirklichung der eigenen Träume, um individuelles Wachstum, die Überwindung von Ängsten und (Selbst-)Zweifeln, den Mut zur Veränderung, Vergebung und Heilung, aber vor allem um wahre Liebe. Es ist nicht NUR eine Liebesgeschichte, aber es ist IMMER eine Liebesgeschichte, in der noch so viel mehr Raum findet, wobei große Gefühle und tiefe Verbundenheit immer die Konstante bleiben und genau dafür liebe ich dieses Buch nochmal ein Stückchen mehr als sowieso schon. 🤍
4,5/ 5 Sterne ⭐️
Gelungener Abschluss!
Nach einer recht langen Zeit nochmal zurück in die All Saints High Welt einzutauchen, war besser als erwartet. Trotz des langen Abstandes zu den anderen Bänden, konnte ich mich gut in die Geschichte zwischen Lev und Bailey hineinversetzen. Mir hat das Buch als Abschluss, trotz vereinzelter Längen, deutlich besser als erwartet gefallen! Definitiv ein guter Abschluss.
😍 Mein Erster "friends to-lovers" book boyfriend, ABER WARUM DAS? 😫
Die "all Saints high" Reihe gehört zu meiner Lieblings-Hass-Reihe. Band 1 wird immer meine Definition von Hassliebe bleiben und dennoch liebe ich sie alle sehr. Der vierte Band macht hier keine Ausnahme. Ich habe die zwei Protas geliebt und vor allem Lev offiziell als ersten "friend to lover" bookboyfriend aufgenommen. (Knight mochte ich nicht).
Die Spannung, Zuneigung, Sehnsucht und Gefühle zwischen den beiden waren perfekt.
Leider konnte ich mich mit dem Umgang mit Drogenmissbrauch bzw Sucht überhaupt nicht anfreunden und anstatt besser, wurde es im Verlauf noch schlimmer,sodass ich es sogar fast abgebrochen hätte.
Hier wäre weniger mehr gewesen. Schade. Band 1 wird mein Favorit der Reihe bleiben, dann Band 3. Dann dieser hier.
Ein Abschluss der Reihe, der leicht geschwächelt hat, aber trotzdem mit seinen emotionalen Auf und Abs ein gelungenes Leseerlebnis war ☺️...
Ich mag die Bücher von L.J.Shen sehr. Und hab es sehr geliebt jeden auf seinem Weg zu begleiten. Angefangen bei den Eltern mit der Love Reihe. Bis hin zu den Kindern in der All saints high Reihe. Jedoch konnte mich der letzte Band nicht 100% überzeugen. Ich war gespannt auf die Geschichte. Und Lev ist auch ein sehr toller Charakter, was auf Baily anfangs ebenfalls zutraf. Aber sie wurde mir im Laufe der Geschichte immer unsympathischer, was leider sehr schade ist. Trotzdem gab es eine Menge Emotionen und Probleme, die gut behandelt worden sind.
Es war ein reines nach Hause kommen. All die lieben Paare in Todos Santos wieder zu sehen und an ihre wunderbaren Geschichten zu denken war eine reine Freude.
Diese Geschichte von Bailey und Lev war ein wunderbarer Abschluss dieser Herzensreihe. ❤️
„All Saints High – Die Perfekte“ war für mich eine bittersüße Erfahrung. 😕 Ich hatte mich echt auf die Geschichte von Bailey und Lev gefreut, besonders nach all den Hinweisen und der Spannung, die in den vorherigen Bänden aufgebaut wurde. Leider konnte die Geschichte meine hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen.
Bailey und Lev haben das Potenzial, ein großartiges Paar zu sein. Sie sind seit ihrer Kindheit beste Freunde, und die Idee, dass sich ihre Beziehung von Freundschaft zu etwas mehr entwickelt, hat mich sehr interessiert. Doch irgendwie hat die Geschichte nie wirklich die richtige Spannung aufgebaut. Es gab zwar Momente, in denen die Anziehung zwischen ihnen spürbar war, aber insgesamt fühlte sich vieles etwas langatmig an, besonders in der Mitte des Buches. 😬
Bailey als ehrgeizige Balletttänzerin, die mit ihren eigenen Ängsten und Unsicherheiten kämpft, war eine interessante Protagonistin. Doch ich konnte mich nicht ganz mit ihr verbinden, vielleicht weil ihre Herausforderungen oft vorhersehbar waren. Lev, der Mädchenschwarm, der heimlich in sie verliebt ist, hatte zwar ein großes Herz, aber seine Entwicklung fühlte sich etwas stagnierend an. Die Dynamik zwischen den beiden kam zwar rüber, aber nicht so packend, wie ich es mir gewünscht hätte. 💔
Was mich allerdings ein bisschen versöhnte, waren die Rückblicke auf die älteren Charaktere, besonders Rosie und Dean. Ihre Geschichte bleibt für mich die stärkste und berührendste der gesamten Reihe. 🥺
Alles in allem hat „Die Perfekte“ für mich einige emotionale Momente, aber es fehlte die packende Romantik und Spannung, die ich mir erhofft hatte. Es war okay, aber eben nicht das Highlight, auf das ich so lange gewartet hatte.
Schwächster All Saints High Teil.
Es fühlte sich wie ein billiger Abklatsch von All Saints High der Rebell an. Mit maximal viel Drama und unnötigen Gezanke. Ich mochte weder Bailey, noch Lev. Beide absolut überzogen und ziemlich toxisch.
Ich mag die Reihen von L.J. Shen sehr sehr gerne. Muss aber sagen, dass dieses Buch mit Abstand das schlechteste war. Es kam mir irgendwie erzwungen vor und hatte für mich keine richtige Tiefe. Nach den ersten 100 Seitenwar ich auch kurz davor das Buch abzubrechen, habe mich aber dann doch überwunden und habe die Geschichte, gerade zum Ende hin, dann doch noch gemocht.
Die ersten paar Seiten des Buches haben mir wirklich gefallen. Mit der Autorin bin ich in der Vergangenheit nur bedingt warm geworden, aber wollte dem Buch eine Chance geben. Der Klappentext war nämlich ziemlich vielversprechend.
Leider wurde es bald ziemlich toxisch. Beide Charaktere hatten Eigenschaften wo man einfach nur den Kopf schütteln konnte und weg laufen will. Bailey empfand ich als sehr anstrengend und nervig. Zwar haben die plötzlichen Stimmungswechsel gut zu ihrer Tablettensucht gepasst, aber richtig warm bin ich mit ihr nicht geworden.
Lev fand ich einerseits teilweise liebenswert und andererseits wie der schlimmste reiche Prolet auf Erden. Er hat ernsthaft ihren Pullover in seine Hosentasche gesteckt, weil sie ja so klein und zart und er so riesig ist.
Auch die spicy Szenen waren irgendwie einfach cringe.
Über das Ende konnte ich dann nur noch die Augen verdrehen, obwohl ich diese Art von Ende eigentlich mag, aber diesmal hat es meiner Meinung nach einfach nicht gepasst.
Alles in allem war es ein Buch mit viel Potential das leider in einigen Aspekten ein Abklatsch von "Der Rebell" war und so viel toxische Dinge enthält das es das Lesen echt schwer macht.
L.J.Shen hat mit diesem Buch mal wieder bewiesen das sie dem Leser das Herzbrechen und dann liebevoll wieder zusammensetzen kann. ❤️🩹 Einfach wundervoll auch wenn ich ein paar Tränchen verdrückt habe.
Ich liebe dieses Buch ❤️ Wie einfach alles von der Autorin! Die Geschichten der Eltern und nun auch der Kinder war für mich wie ein gemeinsames "Aufwachsen" in den Büchern...ich bin noch gar nicht bereit dazu ,abzuschließen. Es war ein tolles Ende ❤️
Ich weiß nicht so wirklich wie ich dieses Buch einordnen soll. Das Cover finde ich richtig hübsch und auch der Klappentext klang gut. Ich mag die Autorin sehr, aber mit diesem Buch und ihren Charakteren bin ich nicht warm geworden. Der Spitzname Täubchen finde ich furchtbar seit Beautiful Disaster. Vor allem diese permanente Wiederholung dessen. Die Charaktere sind so toxisch und ich hab mich teilweise echt genervt gefühlt von ihnen. Ich mag abgesehen von den Spitznamen den Schreibstil der Autorin. Er ist einfach und verständlich. Auch die Story an sich fand ich von der Idee gut, aber zog sich in die Länge. Ich war immer Lutz davor es abzubrechen, habe aber gehofft das es mich am Ende vielleicht noch abholen kann. War leider nicht so. Nicht jedes Buch einer Autorin kann gelingen und das ist hier für mich persönlich eingetroffen.
Cover, Schreibstil, Inhalt und Fazit
Ich liebe das Cover sehr, es ist toll gestaltet und passt perfekt zur gesamten Reihe. Die farbliche Gestaltung ist auch richtig schön.
Ich liebe den Schreibstil der Autorin einfach nur toll, ich versinken immer so schnell in den Geschichten von ihr.
Was für eine Story rund um Lev und Bailey. Ich liebe die Vorgänger Bände der Reihe und die beiden haben mein Herz auch erobert. Allerdings hat mir hier der letzte Funken für die Geschichte gefehlt.
Aber ich fang bei Bails an, sie ist die Perfekte und hier bekommt die Fassade Risse. Ihre Gedanken sind voller Zweifel und Emotionen, genau wie bei Lev.
Es wird aus der Sicht von beiden erzählt und das ist toll weil wir in beide Köpfe gucken können.
Sie haben beide ihre Probleme denen sie sich stellen müssen.
Es wird natürlich wieder so spannend und es gibt so viel Drama.
Dieses Drama ist mir manchmal tatsächlich ein bisschen zu viel aber trotzdem passend zu der Reihe.
Hier treffen wir die anderen aus all den anderen Teilen wieder und das ist so schön.
Die ganzen Emotionen sind hier wieder so bewegend, sie nehmen mir oft den Atmen und gehen unter die Haut.
Ich bin gespannt ob dies der Abschluss der All Saint High ist, es wäre ein toller Abschluss.
Ich danke dem Lyx Verlag für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Die Geschichte von Bailey und Lev - auch Bailev genannt - spielt wieder an der All Saints High und einige bekannte Charaktere dürfen wieder begrüßt werden.
Die Story ist aufgrund der Suchtthematik durchaus dramatisch, leider aber auch durch einige ziemlich unlogische Handlungsabfolgen zerfetzt.
LJ‘s derbe Umgangssprache und die gewohnten heißen Momente machen das zwar durchaus wett aber leider eben nicht gänzlich.
Oftmals war es auch einfach zäh und zu viel des Ganzen.
ASH - Die Perfekte 🫶🏻
Ein einzigartiger Abschlussroman, welchen ich kaum aus der Hand legen konnte ♥️
Es zeigt die Entwicklungen der Protagonisten einzigartig und absolut roh, die Charaktere sind abwechslungsreich gestaltet und zeigen auf, dass ein Schicksalsschlag auch als Chance gesehen werden kann, um sich weiterzuentwickeln und über sich hinauszuwachsen.
Ich habe dieses Buch sehr gemocht und kann es Euch nur empfehlen.
Ich mag den Schreibstil der Autorin und die Geschichte zwischen Bailey und Lev war sehr Energiegeladen.
Wenn man die Vorgeschichte kennt, von Dean und Knight - Levs Vater und Bruder, hätte ich eher gedacht daß er eventuell Baileys Platz verkörpert. Aber so wie es ist, passt es.
Ich mag beide und besonders wie Levy sich auch selbst reflektiert.
Bailey brauchte mehr Zeit und Raum um sich ihren Problemen zu stellen.
Hier in der Story verhalte sich beide Hauptcharaktere immer wieder Mal Toxisch.
Mir gefiel das auch Dean hier präsent ist und man Einblicke in sein Leben bekommt. Würde mir auch noch etwas mehr zu ihm wünschen.
Das Buch, auf das ich lange gewartet habe. Mit der All Saints High Serie habe ich mich in die Bücher von LJ Shen verliebt. Seitdem kaufe ich ihre Bücher blind!
Der Ausgang der Geschichte von Bailey und Lev war eigentlich von Anfang an klar.
Aber die Hindernisse, die sie bis zu ihrem Happy End überwunden mussten, damit hätte ich tatsächlich gerechnet.
Dieses Buch hat mich mehrmals zu Tränen gerührt und mir das Herz gebrochen, anschließend wieder repariert und erneuert gebrochen.
Es war eine tolle Rückkehr an die All Saints High!
Ich glaube keiner versteht es so gut die Gedanken von Süchtigen niederzuschreiben wie L.J. Shen. Das Buch ist ein Meisterwerk voller Herzschmerz und Liebe.
„All Saints High - Die Perfekte“ ist der letzte Band der gleichnamigen Reihe von L.J. Shen.
Da Band 4 ganze vier Jahre nach Band 3 erschienen ist, hatte ich Bedenken, was die Qualität der Story betrifft. Leider wurden genau diese auch bestätigt.
Bailey Followhill und Lev Cole sind längst keine lieben, kleinen Kinder mehr. Sie sind erwachsen, Menschen mit Zukunftsvisionen und waschechten Problemen.
Während Lev gern an die Air Force möchte, um Kampfflieger zu werden, hält er seine Wünsche jedoch bedeckt und lebt den Traum seines Vaters. Statt mit seinem Vater darüber offen zu kommunizieren, hält er an der Ausrede fest, sein Vater sei nach dem Verlust seiner Mutter noch immer nicht bereit dafür.
Bailey hingegen folgt dem Traum ihrer Mutter, eine erfolgreiche Ballerina zu werden.
Was bereits bei sich selbst und Baileys Schwester Daria nicht geklappt hat, versucht ihre Mutter Melody nun natürlich auch bei ihrer jüngsten Tochter und sieht erneut nicht, dass ihr Kind daran zugrunde geht.
Und das, obwohl sie eine ehemalige High School Lehrerin ist. Mich hat es durchgängig aufgeregt, wie sehr Melody mit Scheuklappen durchs Leben geht, ihre Kinder unterdrückt, nur um ihre eigenen Wünsche umsetzen zu können, ohne zu merken, was ihre Töchter wollen.
Baileys Tablettensucht war gut umgesetzt. Dass sie immer wieder „out of character“ gehandelt war, war nachvollziehbar. Ganz im Gegensatz zu Lev. Mal ist er der süße Kerl, der in seine beste Freundin aus Kindheitstagen verliebt ist, im nächsten Moment der grummelige Bad Boy, der nur Dirty Talk von sich gibt und mit aufgestelltem Zelt in der Hose durch die Welt marschiert.
Nope. I‘m out.
Ich finde, man merkt an viel zu vielen Stellen, dass dieses Buch hier reiner Fanservice ist. Die eigenen Ideen wurden kopiert (2x Drogenabhängigkeit in einer Reihe ist schon sehr einfallslos), Charaktere haben nicht so gehandelt, wie man es von ihnen kennt usw.
Das Dean Thema möchte ich hier auch gar nicht erst weiter erwähnen. Ganz schrecklich.
Von der ersten bis zur letzten Seite eine komplette Enttäuschung für mich.