DNF @ 49% / 183 Seiten. Es hat cute angefangen und ist dann irgendwie im Sand verlaufen ? Die Jeanne d'Arc Einschübe und die Thematik fand ich anfangs noch cool, aber dann war es nur störend und ich war teils genervt. Was mit dem Paar am Ende ist (bin mir zu 99,9% sicher die kommen zusammen), war mir irgendwie auch egal. Schreibstil war auch ein auf und ab. Bevor ich mich zum abbrechen durchgerungen habe, habe ich die Zeilen auch nur noch überflogen. Ich glaube nicht, dass ich etwas verpasst habe.
Jessie und Callen lernen sich als Kinder kennen. Ihre Freundschaft bedeutet während dieser Zeit für beide eine echte Erleichterung, bis er eines Tages einfach verschwindet. Jahre später laufen sie sich in Frankreich wieder über den Weg. Ganz so einfach ist es allerdings nicht, an früher anzuknüpfen. - Nochmal zum Mitschreiben: Ich will einfach nicht mehr vom gepeinigten Bad Boy-Star, der sich durch die Gegend bumst, und der gutherzige Jungfrau lesen. - Die Kinderfreundschaft von Jessie und Callen am Anfang war ein sweeter Einstieg. Dass das Leben sie auseinander reißt fühlt sich auch beim Lesen herzzerreißend. Als sie allerdings dann wieder aufeinander treffen, kam mir die Dynamik zwischen den beiden weder authentisch, noch romantisch vor. - Jessie forscht an Aufzeichungen, die aus der Zeit von Jeanne d’Arc stammen. Die Figur von damals und ihre Geschichte hat mir richtig gut gefallen. - Ein Erzählelement am Ende war zum Kotzen!
the main male character, callen, repeatedly objectified and sexualized women. quote: "suddenly i [...] couldn't seem to remember what benefits a woman should have, except that she was available." i mean, what?! besides, he found everything jessy did and everything about her sexy and got horny from it (even her feet
Mir hat die Liebesgeschichte sehr gut gefallen. Der Spice war sehr stilvoll und die Charakterentwicklung war sehr schön zu sehen. Toll, wie sich die beiden Charaktere gegenseitig geheilt haben.
Nicht so meins 😅
Zu viel Klischee in schlechter Übersetzung
Ich wollte unbedingt noch ein Buch von Mia Sheridan lesen, nachdem ich mich Hals über Kopf in Archers Voice verliebt habe. Leider finde ich More than words absolut enttäuschend, viel zu Klischee besetzt und absolut katastrophal altmodisch übersetzt. „Ja, ich begehre dich auch“, „Ich stieß die Luft aus und bemächtigte mich ihres Mundes“. Würde kein junger Mensch in unserem Jahrhundert jemals sagen!
Eine schöne atmosphärische Geschichte. Der Geschichtsaspekt hat mir super gut gefallen und auch die beiden Zeitebenen fand ich super. Eine tolle Geschichte über zweite Chancen und dass man hinter die Maske schauen sollte, die man tragen. Der Schreibstil war besonders und man ist nur so durch die Seiten geflogen.
Stark angefangen, stark nachgelassen...😕
Ich bin ganz ehrlich, wäre das Buch nicht in einer Buchbox enthalten gewesen hätte ich es niemals gekauft, geschweige denn gelesen. Der Klappentext liest sich eigentlich ganz gut, hat mich entfernt an 'Wenn Donner und Licht sich berühren' von Brittainy C. Cherry erinnert. Unterm Strich kommt das Buch aber leider nicht mal ansatzweise an dieses ran. Die erste Hälfte fand ich gar nicht mal so schlecht. Ich mochte die Darstellung der Kindheit von Jessie und Callan. Die war zwar alles andere als leicht, aber wie sie sich kennen lernen und ihre Zeit gemeinsam verbringen ist wirklich süß und hat mir Hoffnung auf mehr solcher schönen Momente gemacht. Die Leben der beiden entwickeln sich in völlig verschiedene Richtungen, aber irgendwann treffen sie sich natürlich wieder und auch diesen Moment fand ich toll. Er zeigt, was für Menschen Jessie und Callan inzwischen sind und dass sie eigentlich nichts gemeinsam haben, außer ihren Erinnerungen. Und trotzdem kommen sie nicht voneinander los. Tja und dann wirds unangenehm. Anstatt sich miteinander zu entwickeln oder an ihrer Vergangenheit bzw. ihren Fehlern zu wachsen wird einfach alles was problematisch sein könnte weggevögelt. Dass die Protagonisten dabei voller Klischees sind hat mich fast noch mehr gestört als die Ausdrucksweise. Jessie ist noch Jungfrau, hat absolut keine Erfahrung mit Männern, ist blauäugig und wartet auf ihr ganz persönliches Märchen. Callan ist ein Weiberheld, der nichts und niemanden anbrennen lässt, jede Frau beglücken kann und sich jetzt plötzlich ein Kind wünscht. ACHTUNG SPOILER Die beiden verbringen ein ganzes Wochenende damit 43 Sexstellungen auszuprobieren, obwohl sie davor absolut gar keine sexuelle Erfahrung hat. Ähm hallo, Realität? Und sonst passiert auf 50 Seiten rein gar nichts 🙄 SPIOLER ENDE Mal abgesehen von Klischees bietet die Geschichte leider auch keine anderweitig neuen Ideen oder Wendungen, ist sehr vorhersehbar und verliert schnell seinen Reiz. Die Nebenhandlung aus dem 15. Jahrhundert, die Jessie im Zuge ihres Jobs übersetzen muss ist ganz süß, hätte es aber nicht gebraucht. Paris als Setting fand ich cool, auch wenn die Stadt bzw. das ganze drum herum ein wenig zu kurz gekommen ist. So alles in allem bin ich leider ziemlich enttäuscht. Es war Potential da und es hätte eine sehr emotionale Geschichte werden können, aber das war es in meinen Augen einfach nicht 💔
Ich wurde von dem Buch positiv überrascht. Als ich den Klappentext gelesen hab, dachte ich typische Bad Boy Geschichte. Allerdings empfand ich die Geschichte sehr tiefgründig und lehrreich. Ich werde definitiv mehr Bücher der Autorin lesen.
Schöne Geschichte, konnte mich aber leider nicht so richtig packen.
Das war mein erstes Buch von der Autorin und es war wundervoll. Ich möchte auf jeden Fall weitere Bücher von Ihr lesen.
Sehr emotional
Eine rührende Liebesgeschichte, die vor einigen Hindernissen steht aber immer Hoffnung schenkt. In der Geschichte wurde auch über Jehanne d'Arc gesprochen. Ihre Geschichte wurde vereint und daraus etwas sehr emotionales geschaffen. Es war sehr schön zu lesen.
Die Geschichte ist in ihrer Idee, ihrer Umsetzung, mit dem Setting und der Atmosphäre wirklich besonders und einfach mal etwas anderes. Der Schreibstil ist angenehm und es ist auch alles gut beschrieben. Gerade, dass die geschichtlichen Texte die in der Handlung eine Rolle spielen, mit eingebunden sind und zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart eine Verbindung schaffen, hat mir gut gefallen. Die Charaktere sind mir sympathisch und man spürt ihre Verletzlichkeit, aber dennoch hatte ich trotz allem das Gefühl keine richtige Verbindung und Tiefe zu ihnen aufbauen zu können. Manche Momente sind nicht immer ganz schlüssig gewesen und vieles ging mir zu schnell. Aber dennoch ist es eine ehr tiefgründige Geschichte, die romantisch und ruhig ist. 3,5/5
Klappentext Als Teenager teilten Jessie und Callen ihre Träume und Hoffnungen miteinander. Doch an dem Tag, als sie sich zum ersten Mal küssten, verschwand Callen einfach aus Jessies Leben. Jahre später erfährt sie, dass ihm der Durchbruch als Filmkomponist gelungen ist. Sie ahnt jedoch nicht, dass Callen auf dem Weg ist, sich selbst zu zerstören. Als sie sich zufällig in Frankreich treffen, ist die alte Anziehung sofort wieder da. Aber Jessie spürt, dass Callen im Innern genauso tief verletzt ist wie sie selbst. Damit ihre Liebe eine Chance hat, müssen sie sich den Dämonen ihrer Kindheit stellen, die sie damals voneinander getrennt haben ... Meine Meinung Das Cover des Buches ist wirklich schön. Die Hauptcharaktere des Buches sind Jessie und Callen. Jessie ist klug, freundlich und herzensgut – man muss sie einfach mögen. Callen ist charmant und verschlossen, drückt seine Gefühle über die Musik aus Die Geschichte von Jessie und Callen ist besonders, handelt von einer schicksalshaften Liebe, der Flüchtigkeit des Lebens und davon dieses zu genießen bevor es zu spät ist. Vor allem herrscht aufgrund Jessies berufliche Tätigkeit und der damit einhergehenden historischen Thematik eine besondere Atmosphäre. Ich fand es toll, dass die Übersetzungen von Jessie mit im Buch abgedruckt wurden, denn dadurch haben wir die Möglichkeit gleich zwei Geschichten zu erleben. Dennoch hat es mich manchmal etwas gestört bzw. war es etwas zu viel für meinen Geschmack. Die gefühlvolle Liebesgeschichte von Jessie und Callen an sich hat mir aber gut gefallen. Vor allem das Setting Frankreich hat es mir beim Lesen angetan. Der Schreibstil von Mia Sheridan lässt sich gut lesen. Fazit „More Tha Words“ beinhaltete eine besondere Geschichte voller Gefühl mit wunderschönem Setting, die ich empfehlen kann!
3,5 ☆ Ansich mochte ich die Geschichte, da ich Jessie sympathisch fand und ihre Arbeit interessant. Auch das Setting war sehr idyllisch und die eingebauten "geschichtlichen" Rückblicke mocht ich gerne. Anfangs, als Jessie und Callen noch Kinder waren, konnte ich die besondere Verbindung der beiden spüren. Callen war ein geheimnisvoller Junge, der augenscheinlich viele Probleme hat, die er mit Jessie für ein paar Stunden vergessen konnte. Als Erwachsene, konnte ich nicht ganz nachvollziehen warum Jessie so versessen auf Callen ist, wo er doch jedes Klischee eines typischen Bad Boys erfüllt und sie mit solchen, dank Ereignissen aus ihrer Kindheit, eigentlich nichts zu tun haben möchte. Leider mochte ich Callen nicht so, da er das geheimnisvolle durch seine Art verloren hat. Er ist zwar ein gebrochener Mann, ja das kam auch gut rüber, trotzdem muss man nicht so respektlos und gedankenverloren mit anderen umgehen. Ich konnte die aufkommenden Gefühle der beiden zwar teilweise nachvollziehen, da sie durch ihre frühere Freundschaft schon eine Verbindung zueinander haben, aber viel gemeinsam haben sie dennoch irgendwie nicht. Schade, da "The Love that Lies within" von der Autorin ein Jahreshighlight von mir ist.
Hab mehr erwartet
🅡🅔🅩🅔🅝🅢🅘🅞🅝 More than Words- Mia Sheriden Inhalt: Als Teenager teilten Jessie und Callen ihre Träume und Hoffnungen. Doch an dem Tag wo sie sich das erstmal Küssten ,verschwindet Callen für immer. Jahre später erfährt Jessie das Callen ein berühmter Filmmusik komponist geworden ist . Als sie sich zufällig Treffen, ist die Anziehung sofort wieder da.Jessie spürt sofort das Callen im inneren genauso verletzt ist wie sie .Aber damit ihre liebe eine Chance bekommt, stellen sich beide ihrem Dämon aus Kindertagen . Cover/Schreibstill: Das war mein erstes Buch von Mai Sheriden und mir gefällt ihr schreibstill sehr . Das Cover finde ich auch sehr schön . Protagonisten: Beide sind tolle Protagonistin die auf einer Seite nicht Unterschiedlicher sind sein können aber durch ein ihr Schicksal verbunden sind . Jessie ist eine Kämpferin die nicht nur für sich sonder auch für Callen vorallem für ihre liebe . Callen ist verschlossen und drückt seine Gefühle durch seine Musik aus . Callen hat ein Herz voller Liebe die er aber durch seinen Dämon nicht zeigen kann , aber durch die Liebe zu Jessie schaft er es sich von dem Dämon zu befreien. Umsetzung: Mir hat die Umstellung sehr gut gefallen. Auch das man über Jessies Beruf mit genommen wird und mehr darüber erfährt. Aber auch über Callens Musik mir hat die Mischung der beiden sehr gut gefallen. Fazit: Tolle Charakteren, tolles Setting und eine Story zum mitfühlen. Eine Buch zum wohlfühl.
Das Cover ist ganz schön, wenn auch nicht besonders aussagekräftig. Man könnte es aber so interpretieren, dass etwas Neues, wie z.B. Blumen, auch aus der Dunkelheit heraus wachsen können. In der Dunkelheit befindet sich der männliche Hauptcharakter Callen, der zwar als Komponist berühmt geworden ist, aber sich nun nur noch mit Alkohol und unbedeutenden Frauengeschichten über Wasser halten kann. Dieses Verhalten ist nicht besonders gesund und wirkt auch nicht sympathisch. Deshalb hatte ich auch immer mal wieder gewisse Probleme mit ihm, obwohl ich auch Mitleid mit ihm hatte, weil man einfach spürt, wie gebrochen und verloren er sich fühlt. Doch im Laufe des Buches macht er eine schöne und große Entwicklung, die mich sehr gefreut hat. Jessie hingegen ist von Anfang an eine Sympathieträgerin. Ihr ganzes Leben gehört ihre Leidenschaft der französischen Sprache und Geschichte, sodass für sie ein Traum in Erfüllung geht, als sie bei einer Ausgrabung zu Jeanne d‘Arc als Übersetzerin alter Texte tätig sein darf. Diese große Leidenschaft kam auch bei mir als Leserin stets an. Doch sie konnte mich auch mit ihrem Umgang mit Mitmenschen überzeugen, da sie freundlich und offen mit allen umgeht und die Leute, die ihr viel bedeuten, unterstützt. Callen und Jessie sind sich das erste Mal bereits als Teenager begegnet, wo sie zwei Jahre als Freunde über ihre Träume reden und ihre gemeinsame Zeit einfach genießen. Diese wenigen Seiten über ihre Teenagerzeit fand ich echt süß und berührend, was man über das Wiedertreffen viele Jahre später nicht besonders sagen kann. Beide Figuren haben sich weiter entwickelt und unterscheiden sich noch mehr als früher. Trotzdem war da das gewisse Extra zwischen ihnen, das beide bei jeder ihrer Begegnung spüren. Ich konnte es auf der einen Seite verstehen, weil beide seit ihrer Jugend eine Bindung zueinander haben, doch auf der anderen Seite kamen die Gefühle nicht bei mir an. Zu Beginn ihrer erneut aufbauenden Beziehung war mir das Verhältnis zwischen ihnen zu unausgewogen und Probleme, die Jessie und vor allem Callen haben, wurden mir zu schnell und leicht gelöst. Zum Glück gab es da aber im Schlussteil eine Kehrtwende, die ich richtig gut fand. Alles in allem mochte ich die beiden als Paar und es gab tolle Momente zwischen ihnen, die mich begeistern konnten. Allerdings konnte ich kaum Emotionen zu den Protagonisten oder gar ihrer Beziehung aufbauen. Mir persönlich wurde hier zu oft von Schicksal geredet, was mir nicht reichte. Auch gab es einige Entwicklungen, die so vorhersehbar waren, dass ich nur die Augen verdrehen konnte. Mein Lieblingsaspekt in dem Buch war die ganze Geschichte über Jeanne d‘Arc. Die Jungfrau von Orleans ist mir zwar ein Begriff, aber ich habe viel mehr über sie und ihre Umstände erfahren, was ich alles sehr interessant fand. Die geschichtlichen Hintergründe wurden toll in die Haupthandlung miteingeflochten und machten den ganzen Roman rund. Insgesamt war die Geschichte ganz okay, aber es gab einige Momente, in denen ich die Augen verdrehen musste. Zum Glück gab es aber auch einige Entwicklungen, die mich positiv überrascht haben. Auch der Schreibstil von Mia Sheridan war wieder sehr flüssig und emotional. Deshalb hoffe ich sehr, dass die Autorin mich mit einem anderen Buch wieder mehr überzeugen konnte, wie sie es auch bereits mit „The Love That Lies Within“ geschafft hat. FAZIT: 3/5⭐️ Nicht ganz überzeugend
Eine tolle Liebesgeschichte - ich habe es in 3 Tagen verschlungen!
Worum geht es?: Als Teenager teilten Jessie und Callen ihre Träume und Hoffnungen miteinander. Doch an dem Tag, als sie sich zum ersten Mal küssten, verschwand Callen einfach aus Jessies Leben. Jahre später erfährt sie, dass ihm der Durchbruch als Filmkomponist gelungen ist. Sie ahnt jedoch nicht, dass Callen auf dem Weg ist, sich selbst zu zerstören. Als sie sich zufällig in Frankreich treffen, ist die alte Anziehung sofort wieder da. Aber Jessie spürt, dass Callen im Innern genauso tief verletzt ist wie sie selbst. Damit ihre Liebe eine Chance hat, müssen sie sich den Dämonen ihrer Kindheit stellen, die sie damals voneinander getrennt haben... Der Schreibstil: Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Jessie und Callen erzählt. Anfangs begleitet man die Kindheit der beiden und anschließend gibt es einen großen Zeitsprung in das Erwachsenenalter. Die Kapitel sind etwas lang gehalten. Leider konnte mich der Schreibstil nicht überzeugen. Die Geschichte spielt Großteils in Frankreich und die Landschaft kurz und knapp beschrieben. Die Geschichte war dermaßen vorhersehbar, dass ich schon nach der Hälfte des Buches wusste, wie es ausgehen wird. Die Hauptfiguren: Ein großer Kritikpunkt sind die Protagonisten. Es sind mir beide bis zu Letzt unsympathisch. Zunächst einmal wird mit total veralteten Klischees gearbeitet, die heutzutage eigentlich nicht mehr in New Adult Büchern geschrieben werden. Jessie ist eine junge Dame, welche total naiv ist und auf ihren Traumprinzen wartet. Sie hatte eine schwierige Kindheit und träumt seitdem von einem Leben wie im Märchen. Callen ist ein Frauenheld. Er ist ein berühmter Komponist, welcher von jungen Frauen nur so angehimmelt wird und ständig One-Night-Stands hat. Er ist der totale Bad Boy und behandelt alle um sich herum sehr herablassend. Seine Beweggründe wurden erst nach ca. 200 Seiten aufgelöst, was einfach viel zu lange gedauert hat. Einerseits kann ich sein Verhalten zum Teil verstehen, aber andererseits ist es auch sehr übertrieben. Auch bei Callen ergibt sich für mich ein Logikfehler. Welcher Komponist wäre heutzutage so berühmt, dass er international so berühmt ist, wie ein Rockstar und gerade von der jüngeren Generation angehimmelt wird? Die Beziehung der beiden hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Teilweise war sie sogar sehr toxisch. Ich konnte keine Bindung zu den beiden aufbauen. Endfazit: Ich hatte mich so sehr auf das Buch gefreut und sehr hohe Erwartungen. Ich bin leider dermaßen enttäuscht. Der Schreibstil ist überhaupt nicht meins und teilweise sogar einschläfernd. Die Charaktere sind total mit Klischees überladen und mir bis zu Letzt unsympathisch geblieben. Die Botschaft am Ende "Rette dich selber und warte nicht bis Jemand kommt" hat mir dagegen sehr gefallen und die Thematik in diesem Buch war mal was anderes, was ich bislang noch nie gelesen habe. Das Buch erhält von mir enttäuschte 1,5 von 5 Sterne. Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

More Than Words ist mein erstes Buch von Mia Sheridan. Das traumhaft schöne Cover hat mich magisch angezogen und meine Neugier geweckt. Der Schreibstil ist locker und leicht, so flogen die Seiten nur so dahin. Die Erzählperspektive wechselt zwischen Callen und Jessi. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Jessi ist ein herzlicher Menschen, Callen zu Beginn unnahbar - doch zusammen harmonieren beide auf ihre ganz eigene Art und Weise. Auch die Entwicklung der beiden hat mich überzeugt. Alles in allem hat mich das Buch mehr als überzeugt. Die Geschichte ist toll aufgebaut. Mir gefiel der, wie oben bereits erwähnt, das wir die Geschichte aus beiden Perspektiven erleben und so beide besser kennen lernen. Was für mich besonders war, was die separate Mini Gesicht die sich wunderbar eingefügt hat. Dazu verrate ich an dieser Stelle jedoch nicht mehr - für mich war es neu. Was feststeht, ist die Tatsache das mich More Than Words neugierig auf mehr von Mia Sheridan macht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, ⭐⭐⭐⭐⭐
Beim Titel hatte ich sofort das Lied der Band Extreme von 1991 in den Ohren. Dieser passt auch wirklich gut zum Buch, denn man kann seine Liebe nicht nur durch Worte zum Ausdruck bringen, wie Jessie und Callen in diesem Buch zeigen werden. Am Anfang erfahren wir erstmal, wie Jessie und Callen sich kennenlernen und der Lesende wird auch direkt mit den ersten einschneidenden Hintergrundinfos konfrontiert. Danach machen wir einen Zeitsprung in die Gegenwart und die Story geht richtig los. Wir erleben die Geschichte aus Jessies und Callens Perspektive, was dem Ganzen eine schöne Dynamik verleiht. Die Autorin nimmt sich besonders am Anfang Zeit, die Charaktere einzeln in ihrer Comfort Zone vorzustellen, bevor es dann richtig in den Plot geht. Hier kam ich leider das ein oder andere Mal durcheinander, da die erste Begegnung der Protagonisten in der Gegenwart total wild beschrieben wurde und Jessies PoV irgendwie viel weiter war als Callens PoV. Schwer zu erklären, aber irgendwie las es sich für mich beschwerlich. Als die Protagonisten sich dann aber im Chateau de Bellefeuille erneut wiedersehen ist das Chaos aus dem ersten Teil des Buches bereits verflogen und ab da laufen die Worte nur noch runter wie Öl. Paris als Setting ist unheimlich spannend und abwechslungsreich. Die Stadt der Liebe, Haute Cuisine und sensationelle Architektur laden doch direkt ein sich wohlzufühlen und vor Romantik förmlich zu sprühen. Dieses Buch ist nicht nur ein Liebesroman, er ist so viel mehr, denn Jessies Beruf, der sie erst in dieses Chateau bringt, ist genauso interessant, wie die Stadt in der das Ganze spielt. Sie soll die Briefe von Jeanne d’Arc, die dort gefunden wurden, aus dem Altfranzösischen übersetzen und so einen großen Anteil an der Geschichte Frankreichs haben. Diese Briefe sind natürlich in den Kapiteln abgedruckt und einfach so bedeutend auch für die Geschichte von Callen und Jessie. Jeanne d’Arc ist ja bekannt als Jungfrau von Orleans und auch Jessie teilt das unbefleckte Schicksal mit der bekanntesten Persönlichkeit Frankreichs. Viele historische Hintergründe wurden sehr gut recherchiert, aber ich glaube an manchen Stellen wurde auch nachgeholfen. Die Kernpunkte hören sich aber historisch korrekt wiedergegeben an, nach meinem gymnasialen Geschichtswissen. Natürlich trifft man auch auf französische Phrasen, die hier und da auch übersetzt werden. Jessies Entwicklung ist sehr stark, wie auch die der Jeanne d’Arc und ich liebe einfach die beiden Geschichten zu verfolgen. Die Beziehung der Protagonisten hat ein gutes Tempo, da sich die beiden ja schon aus der Kindheit kennen. Auf wirklich tiefgründige Gefühle trifft man jetzt nicht, aber ein romantisches Prickeln ist auf jeden Fall vorhanden. Ich liebe Sexszenen, aber hier sind sie nur semi-gut umgesetzt. Wer das Buch kennt weiß, welche Stelle ich meine. Diese „Oh-Ups“ Momente sind einfach total unangebracht bei Personen, die sich nicht das Hirn weggesoffen haben. Alles in Allem mochte ich das Buch aber wirklich gerne, was besonders den historischen Einschüben zu verdanken ist und der Ausarbeitung von Jessie als Protagonistin.
Ein Buch auf das ich mich echt gefreut habe und mich dann zwiegespalten zurückgelassen hat. Der Beginn war vielversprechend und ich freue mich richtig einzutauchen und zu genießen, aber irgendwann ging es nicht mehr so flüssig weiter. Obwohl ich die Zeit mit Callen und Jessie genossen habe, konnte es mich nicht mehr so richtig packen und ich bin oft mit den Gedanken abgeschweift. Es war so vorhersehbar und ich wusste wie es ausgehen würde. Was mir jedoch gut gefallen hat, waren die Schriften, die Jessie übersetzt hat. Die beiden gaben ein echt süßes Pärchen ab und außerdem konnten die beiden sie selbst sein. Eine einzige Situation hat mich überrascht, aber alles ergab damit einen Sinn. Hat mir zwar gut gefallen, konnte mich mit den Emotionen nicht ganz erreichen. 3,5 Sterne
Jessie und Callen lernen sich als Teenager kennen und geben sich halt, da beide eine schwierige Zeit bei ihren Famililen durchmachen. Doch dann verlieren sie sich aus den Augen. Erst Jahre später treffen sich die beiden in Paris wieder. Callen ist ein gefeierter Musiker und Jessie arbeitet als Kellnerin. Callen ist natürlich ein kleiner Bad Boy und die brave Jessie ist das perfekte Gegenstück zu ihm. Die beiden lernen sich wieder neu kennen, reden über ihre Lebensgeschichte und ja irgendwann, lassen sich die Gefühle nicht mehr abstellen. Mia Sheridan schreibt immer so zarte, schöne Lovestorys, die auch oft so ein klein bisschen magisch sind. Mir hat in "More than words" besonders die kleine historische Randgeschichte zu Jeanne d’Arc gefallen. Paris ist natürlich immer ein toller Ort für eine romantische Geschichte. Aber auch bei den anderen französischen Orten hat Mia Sheridan das Setting perfekt rübergebracht. Insgesamt fand ich die Geschichte sehr niedlich und schön einfühlsam erzählt. Ein ganz klein wenig Drama darf natürlich nicht fehlen und damit hat "More than words" alles, was eine gute Romanze braucht.
Dieses Buch ist ein Liebeslied. Es ist verwoben und märchenhaft und ich wünschte ich könnte es jedesmal von neuem lesen

Ein emotionaler Roman mit einer Mischung aus Moderne und historischem Setting!
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden? Ich fand den Titel und das Cover sehr schön. Der Klappentext hat mich letztendlich überzeugt, da ich Geschichten mag, wo sich die Charaktere kennen und der eine plötzlich verschwindet. Um was geht es? Callen und Jessie kennen sich seit klein auf: Jessie trifft Callen traurig und zusammengeschlagen in einen verlassenen Güterwaggon. Sie hatte damals schon ein Faible für Märchen und fantastische Geschichten, weshalb sie Callen zu ihrem Prinzen ernennt, den sie retten möchte. Callen freut sich, seine Sorgen für einen Moment zu vergessen und so treffen sie sich regelmäßig. Jessie liest ihm französische Geschichten vor und irgendwann bringt sie Notenblätter und ein Keyboard mit. Callen ist begeistert und lernt schnell, Noten zu lesen und Akkorde zu spielen. Die beiden kommen sich mit der Zeit näher, und als es zum ersten Kuss kam, war Callen am nächsten Tag spurlos verschwunden. Jahre später ist Callen erfolgreicher Komponist und Jessie übersetzt historische Texte in modernes Französisch. Um sich ihren Lebensunterhalt zu leisten, arbeitet sie nebenbei in einer Bar. Dort trifft sie das erste Mal seit ihrer Kindheit wieder auf Callen und sie ist schockiert, was aus ihm geworden ist: Ein Frauenheld, der gerne zu tief ins Glas schaut. Sie hat ihn sofort erkannt, er aber sie nicht, auch wenn er eine Vertrautheit spürt, die er schon lange nicht mehr gespürt hat. Wie es wohl mit ihnen weitergehen wird? Meine Meinung Ich fand das Buch sehr schön und am Ende habe ich sogar ein paar Tränchen vergossen. Mir gefiel der Schreibstil, da die Geschichte in der Ich-Perspektive geschrieben wurde. So konnte ich ich sowohl in Callen als auch in Jessie gut hineinversetzen. Das Setting war für mich eine frische Abwechslung, da es in Frankreich gespielt hat und nicht in Amerika oder einer großen Metropole. Callen und Jessie habe ich beide in mein Herz geschlossen, auch wenn ich sie zwischendurch hätte schütteln können! Callen ist der düstere Komponist, der einen weichen Kern hat. Jessie ist ehrgeizig und steht mit beiden Beinen im Leben, aber sie glaubt auch an die Romantik. Auch wenn ich kein großer Fan von historischen Texten bin, fand ich die Passagen sehr schön und eindrucksvoll. Das Ende war schön rund und ich war rundum zufrieden mit diesem Roman!