Eine sehr schöne Geschichte 😇 Ruffian hatte es nicht leicht in seiner Kindheit. Ich kann ihn verstehen, was er getan hat, aber manchmal hätte ich mir gewünscht, er hätte doch vorher mit Teddi über alles geredet und sich ihr anvertraut anstatt sie wegzustoßen. Band 1 hat mir ein bisschen besser gefallen, aber dieses Buch war auch richtig toll 🌸 Vor allem das Ende war sehr emotional.

Ruffian möchte seiner verstorbenen Mutter ein Denkmal setzen. Hierbei möchte er den obdachlosen Menschen helfen, um die sich seine Mutter gekümmert hat und diese aus der Armut befreien. Ruffian ist bereit dafür, alles zu tun und würde dafür sogar das Gesetz brechen. Jedoch trifft er dann auf Teddi und ihre liebevolle Familie, die ihm einen Strich durch die Rechnung machen zu scheint. Er muss Teddi anlügen, damit er seinen Plan durchziehen kann und das bricht ihm das Herz… Nachdem ich den ersten Band der Reihe verschlungen und absolut geliebt habe, musste ich auch den zweiten Band der Reihe unbedingt lesen. Dementsprechend bin ich mit sehr hohen Erwartungen an dieses Buch gegangen und wurde leider doch ein wenig enttäuscht. Das Buch war für mich ganz in Ordnung. Ich persönlich finde, dass es viel Potential gehabt hätte, dass leider nicht ganz ausgearbeitet wurde. Mit Ruffian hatte ich schon zwischendurch so meine Probleme. Ruffian ist als Obdachloser groß geworden und hatte nie einen Ort, an dem er bleiben konnte. Ich habe mit ihm sehr mitgelitten, da er eigentlich immer nur etwas Gutes und auch seine Mutter verteidigen wollte. Seine Mutter war eine tolle Person, die ihm nicht ganz so viele Werte und Dinge mitgegeben haben. Dadurch wurden leider auch viele Klischees in dem Bereich Obdachlosigkeit bedient, was ich sehr schade fand. Die Entwicklung von Ruffian als Charakter findet leider erst recht spät statt. Teddi mochte ich hingegen total gerne, da sie mit ihren jungen Jahren schon vieles gelernt hat und anderen Menschen gerne helfen möchte. Gerade das sie Partys für schwerkranke Menschen organisiert, damit sie einige schöne Momente in ihrem Leben haben, finde ich bewundernswert. Wie Teddi sich für diese Menschen einsetzt und sich für sie engagiert, bewundere ich sehr. Sie hat in der Geschichte viele tolle Dinge mit reingebracht, was mir das lesen des Buches verschönert hat. Die Liebesgeschichte der beiden fand ich sehr berührend. Ruffian und Teddi fühlen sich sofort zueinander hingezogen und die Anziehungskraft der beiden war auch direkt da. Im ersten Band gab es so viele große Gefühle, die hier leider etwas abgenommen haben, was ich sehr vermisst habe. Dennoch habe ich die Geschichte und die gemeinsamen Momente der beiden sehr genossen. Der Schreibstil von Debra Anastasia konnte mir in ihrem ersten Buch schon zusagen. Auch in diesem Band hat sie wieder den flüssigen und fesselnden Schreibstil, den ich so geliebt habe. Außerdem bringt sie eine Menge Gefühle und Poesie mit in ihre Bücher rein, weshalb ich ihre Geschichten ja so sehr liebe. Beim Lesen hatte ich überhaupt keine Probleme und der Lesefluss wurde überhaupt nicht gestört. ,,Swimming in Light‘‘ war eine Geschichte, bei der ich hohe Erwartungen hatte, die leider nicht ganz erfüllt wurden. Dennoch ist die Geschichte auf keinen Fall schlecht, sondern einfach noch ein bisschen ausbauungsfähig. Außerdem fand ich es super, dass wir Pixie und Gaze in diesem Band wiedersehen, da ich die beiden absolut liebe. Ich glaube trotzdem, dass man in diesem Buch eine Trigger Warnung hätte mit einbauen sollen bei den Themen Obdachlosigkeit und Armut. Cool wäre es auch, wenn wir noch eine weitere Geschichte über Austin bekommen würden!

Beide Bücher sind für ewig in meinem Herzen. Die Autorin behandelte in beiden Büchern sehr sensible Themen, mit verschiedenen Blickwinkeln. Die Protagonisten in Band 2 waren so roh und real. Haben sich direkt in mein Herz geschlichen. Die Story war eine reine emotionale Achterbahnfahrt.

Ich weiß ehrlicherweise nicht, was ich groß zu diesem Buch sagen soll. Den ersten Band der Reihe habe ich damals seehr gemocht, doch der zweite kommt nicht mal ansatzweise daran. Alles ist zu naiv, dramtaisiert und unrealistisch. Warum ich das Buch nicht abgebrochen habe? Hatte gehofft es wird eventuell besser zu Ende hin. Die Robin Hood-artige Story ist eine gute Idee, aber ich war irgendwann genervt. Leider keine Leseempfleung von mir.

525 Seiten. 525 Seiten, die ich so so sehr genossen habe zu lesen. Debra Anastasia hat es schon in Band 1 bewiesen, aber hier nur noch mehr: sie kann schreiben und wie! So emotional und tiefgründig… Leider hatte ich in diesem Band nicht diese Bindung zu den Charakteren, wie in „Drowning in Stars“. Ich kann nicht ganz benennen woran es genau lag, allerdings war da immer diese Distanz, und ich konnte vor allem Ruffians Handlungen nicht immer nachvollziehen. Teddi und Ruffian hatten definitiv eine ganz eigene Dynamik, die ich seeeehr gerne gelesen habe, und vor allem Teddis Weltsicht hat es alles ein wenig leichter gemacht. Definitiv ein sehr gutes Buch, was aber für mich nicht an den ersten und noch weitaus emotionaleren band herankommt! Ohne diesen Vergleich wäre es sicherlich anders gewesen, aber Band 1 war nun mal ein riesiges Jahreshighlight für mich. Bin auf jeden Fall gespannt was wir noch alles von der Autorin zu lesen bekommen!!

Den Anfang fand ich ganz solide. Aber dann wurde es irgendwie immer schlimmer. Es gab keine richtige Spannung. Ich habe die beiden Protagonisten nicht gefühlt und die Handlung fühlte sich erzwungen an. Ich habe die Anziehungskraft der beiden Protagonisten null wahrgenommen und es sind beide auch nicht meine liebsten Charaktere. Zum Ende hin fühlt sich alles sehr aufgedrängt an, was sich natürlich nicht gut auf mein Lesegefühl ausgeübt hat. Der Schreibstil war aber wieder sehr gut und ich mochte dass man noch die Charaktere aus dem ersten Band erleben durfte.

Mir gefiel Band 1 sehr gut und auch die Geschichte um Ruffian und Teddy hatte sich im Klappentext sehr vielversprechend angehört. Ich muss aber sagen das ich nicht vollständig von der Story und den Protagonisten abgeholt wurde. Ich mochte beide an sich sehr gerne und ihre Aufopferung Menschen gegenüber die Leid ertragen müssen. Aber der Umgang damit fand ich persönlich nicht gut. Der Schreibstil war toll und es liest sich auch ganz gut. Aber ich fand die Geschichte oft nicht authentisch und teilweise zu dramatisch. Auch wenn die Geschichte Slow Burn war, waren sich beide von Seite 1 an gedanklich verfallen, sodass es sich im gesamten dann gezogen hat. Dennoch hat mich das Buch gut unterhalten und war eine nette Geschichte ohne große Highlights für zwischendurch.

Nach dem mir „Drowning in stars“ wahnsinnig gut gefallen hatte, war der neue Roman von Debra Anastasia quasi Pflicht für mich. Auch dieses Mal habe ich mich für die Hörbuchvariante entschieden. Mein großes Lob gilt den beiden Sprechern Coco Plümer und Robert Knorr, die den Charakteren Leben eingehaucht haben und einen großen Beitrag dazu geleistet haben, dass ich bis zum Ende durchgezogen habe. „Swimming in light“ ist nämlich leider ziemlich ereignislos. Ruffian hat mit seiner Mutter auf der Straße gelebt. Nach ihrem Tod möchte er seiner Mutter zu Ehren, allen obdachlosen Freunden ein Geldgeschenk machen, hierfür nimmt er es in Kauf, für viele Jahre ins Gefängnis zu müssen. Und so plant er einen Überfall, und plant und plant... nahezu das komplette Buch durch. Man weiß von Anfang an, dass Ruffian jemanden ausrauben wird aber es dauert unfassbar lange, bis es endlich mal dazukommt. Je mehr ich über die Mutter erfuhr, desto weniger war sie mir sympathisch. Sie wollte ihr Kind nicht zur Schule schicken, hat es zum Diebstahl animiert... auch wenn sie eine liebevolle Frau war, fand ich viele Sachen grenzwertig. Ruffian kommt in eine Pflegefamilie, wo er sich in die Tochter Teddie verliebt. Obwohl diese auch erst im Highschoolalter ist, ist sie ehrenamtlich sehr engagiert und organisiert Parties für schwerkranke Kinder. Ob das realistisch ist, sei dahingestellt. Für Ruffian und Teddie ist es Liebe auf den ersten Blick, obwohl nicht wirklich klar ist, warum. Ab Tag 1 haben beide ein besonderes Ritual, was wahrscheinlich süß sein sollte, für mich aber sehr merkwürdig war. Beide treffen sich jede Nacht in der Küche um ein Eis zu essen. Wer steht denn bitte ständig mitten in der Nacht wegen Eis auf, wenn er am nächsten Tag früh raus muss. Ich fand alles an „Swimming in light“ sehr konstruiert und kann es kaum fassen, dass es von der selben Autorin wie „Drowning in stars“ sein soll. Am Ende treffen wir noch auf die nettesten Gangster der Buchgeschichte und alles wird wahnsinnig kitschig. Echt schade!

Im Vergleich zum ersten Buch ist dieses etwas schwach. Manche Handlungen von Ruffian konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Zudem habe ich das Gefühl gehabt das in den knapp 530 Seiten viel zu wenig passiert ist. Mir hat einfach die Tiefe gefehlt. Dennoch habe ich die Geschichte gemocht. Vor allem Teddi. Würde mir wünschen wenn es eine Geschichte zu Austin geben würde 🤔 soviel ich mitbekommen habe gibt es diese schon in englisch. Bin gespannt wann sie auf deutsch rauskommt 🤔

Ich habe "Drowning in Stars" geliebt. Das war für mich eine ernste, emotionale und authentische, aber auch brutale Geschichte, die mich zum Nachdenken gebracht hat und mir immer noch im Kopf ist 💭 Von "Swimming in Light" kann ich das leider nicht behaupten... Der Schreibstil ist gut, lässt sich sehr flüssig lesen und obwohl das Buch ein ziemlich dicker Klopper ist kommt man super schnell durch die Seiten. Auch die Grundidee ist super und bietet so viel Potential. Ein junger Mann, der jahrelang mit seiner Mutter und ihrer "Kolonie" auf der Straße gelebt hat und durch jedes soziale Raster fällt kommt nach ihrem Tod bei einer herzlichen, liebevollen Familie unter. Dass die auch noch eine Menge Geld hat ist da erstmal gar nicht wichtig. Das ist quasi die Ausgangssituation des Buches und ich bin der Meinung da wäre ein toller sozial- und gesellschaftskritischer Roman draus werden können. Mit viel Tiefe und Emotionen und Gesprächen über das Leben am Rand der menschlichen Existenz. Tja, leider war es das in meinen Augen nicht... Ruffian ist an sich ein guter Protagonist, der ein großes Herz hat und seiner verstorbenen Mutter ein Denkmal setzen möchte. Nur geht er das leider völlig falsch an. Er ist ein freundlicher, umgänglicher und auch schlauer Typ, dem ein Charakter aufgezwungen wird, der zu ihm passen muss um das Klischee eines obdachlosen Teenies zu erfüllen. Dann verliebt er sich Hals über Kopf in Teddie, die Tochter der Familie, die ihn bei sich aufgenommen hat. Was ja an sich kein Problem ist, aber es wird kein zögerliches annähern wie man es vielleicht bei der Lebenslage erwartet. Nein, es wird ein typisches, klischeehaftes Drama. Natürlich gibt es auch ein paar positive Aspekte an der Geschichte. Teddies Familie ist ein wundervolles Vorbild für Pflegefamilien, die es viel mehr geben sollte. Was Teddie und ihre Freundinnen an Festen für kranke Kinder aufbauen ist auch toll. Ich fand es super ein paar Charaktere aus Band 1 wiederzusehen. Und es gibt auch einige Szenen, die wirklich ans Herz gehen ✨️ Aber im großen und ganzen wurde einfach sehr viel verschenkt. Statt emotionaler coming of age Geschichte wars ein seichtes Teenie Drama... Trotzdem werde ich den ersten Teil in guter Erinnerung behalten und den hier vergessen wir einfach wieder 😅

ɪᴄʜ ʜᴀᴛᴛᴇ ɴɪᴄʜᴛ ɢᴇᴡᴜssᴛ, ᴅᴀss ɪᴄʜ ᴀɴ ᴇɪɴᴇᴍ ᴀʙɢʀᴜɴᴅ sᴛᴀɴᴅ, ᴀʙᴇʀ ᴅɪᴇsᴇʀ ᴀᴜɢᴇɴʙʟɪᴄᴋ, ᴅᴀ sɪᴇ sɪᴄʜ ᴀɴ ᴍɪᴄʜ ᴅʀäɴɢᴛᴇ ᴜɴᴅ ɪʜʀᴇ ʜäɴᴅᴇ ɪɴ ᴍᴇɪɴᴇ ʜᴀᴀʀᴇ sᴄʜᴏʙ, ᴡᴀʀ ᴅᴇʀ ᴍᴏᴍᴇɴᴛ ᴍᴇɪɴᴇʀ ᴢᴡᴇɪᴛᴇɴ ɢᴇʙᴜʀᴛ.ɪɴ ᴅᴇʀ ɴᴀᴄʜᴛ, ᴀʟs ᴍᴇɪɴᴇ ᴍᴜᴛᴛᴇʀ sᴛᴀʀʙ, sᴛᴀʀʙ ᴀᴜᴄʜ ᴇɪɴ ᴛᴇɪʟ ᴠᴏɴ ᴍɪʀ. ᴀʙᴇʀ ᴅɪᴇs ʜɪᴇʀ - ᴊᴇᴛᴢᴛ - ᴡᴀʀ ᴍᴇɪɴᴇ ᴀᴜғᴇʀsᴛᴇʜᴜɴɢ. ----- Swimming in Light ist Band zwei der Always You Reihe von Debra Anastasia. Nachdem mich der erste Band emotional total umgerissen hatte, musste ich etwas abwarten, bis ich den zweiten lese. Ich hatte die Erwartung, dass mich die Story ähnlich lahmlegen würde.. Dem war jedoch nicht so. Die Geschichte ist gut gedacht, aber an manchen Stellen nicht so gut umgesetzt, wie ich gehofft hatte. Zudem macht Ruffian es einem wirklich schwer ihn zu mögen. Immer wenn man denkt, dass er endlich von diesem völlig bescheuerten Plan ablässt, fällt er in alte Muster zurück. Dieses ganze "ich muss das machen, auch wenn ich es nicht will" hat ihn für mich extrem unsympathisch gemacht. Er hatte zwar seine Momente, aber die wurden leider immer wieder durch seine Taten zerstört. Hingegen ist Teddi die herzlichste, liebenswerteste und bezauberndste Person überhaupt. Sie und ihre Familie sind einfach unfassbar liebevoll❤️ Auch Gaze und Pixie aus Drowning in Stars spielen wieder eine zentrale Rolle. Und am meisten habe ich mich über Austin gefreut❤️ Er war bereits im ersten Band mein ganz persönlicher Held und ist es nach wie vor. Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, dass er eine eigene Story bekommt🤞🏻 Auch, wenn das Buch einige Schwächen aufweist und ich mit dem Protagonisten nicht richtig warm geworden bin, hatte ich dennoch einige tolle Lesestunden.

Irgendwie hab ich vom zweiten Band mehr erwartet. Schon der Klappentext hat mir gut gefallen und ich hab mich gefreut damit anzufangen. Aber als ich dann angefangen habe, musste ich mich zuerst etwas zwingen weiterzulesen. Das hin und her von Ruffians Gedanken hat mich anfangs verwirrt. Der Gedanke sich für seine Mutter zu rächen war etwas, das mich zuerst sehr verwirrt hat und sich erst im Laufe des Buches verbessert hat, durch Ruffians Erinnerungen, die dies erklärt haben. Dazu waren die Zeitsprünge zwischen dem aktuellen Geschehen und Erinnerungen etwas plötzlich. Und auch sonst kam es mir etwas gerafft vor, zum Beispiel waren auf einmal zwei Wochen vergangen. An sich jedoch fand ich die Geschichte sehr schön. Sie hat mich letzten Endes auch wirklich gepackt und ich wollte wissen, wie es weitergeht. Ruffian, Teddi und die anderen waren tolle Charaktere die ich sehr gerne verfolgt habe. Beide, Ruffian und Teddi, geprägt durch die eigene Vergangenheit. Besonders mochte ich die "Meine Party" und die Hilfe für andere Personen. Teddis Engagement und ihr Organisationstalent haben mich wirklich begeistert. Bei den Charakteren habe ich auch Austin sehr ins Herz geschlossen, den ich im ersten Band noch nicht ganz greifen konnte, da er dort etwas oberflächlich dargestellt wurde. Aber seine Art und einfach seinen Charakter liebe ich sehr. Genauso wie die Dynamik in der Familie und das Vertrauen darin. Aber es hat dann doch noch irgendwie das letzte bisschen gefehlt, der letzte Funke, dass es mich nicht wirklich packen konnte.

Dieser Teil konnte mich leider nicht so sehr überzeugen wie Band 1. ich kam anfangs sehr schwer rein und war verwirrt um wen es denn eigentlich nun gehen sollte,in welcher Zeit man war und was das Thema ist. Als ich dann in Gaze‘ Pflegefamilie angekommen war fiel es mir schon etwas leichter,aber es war noch undurchschaubar. Die Stimmung war dauerhaft gedrückt,da zu gleichen Teilen auch Ruffians Sicht erzählt wurde und das hat mich beim Lesen echt runtergezogen,aber auch wenn das jetzt alles nicht überzeugend klingt KANN ich einfach keine mittelmäßige Bewertung abgeben,weil es einfach unfair wäre. Es war gut und es war auch packend aber ich bin Teil 1 einfach verfallen 🙈

"Ich würde sie selbst im Dunkeln finden, wenn ich die Augen schließen und einfach dieser Aura folgen würde, die sie umgab." - S. 35 Ruffian Teddie ist ein wahres Energiebündel. Immer auf Achse und will einfach geben. Denjenigen was Gutes tun die es brauchen. Dabei verliert sie sich sogar selbst. Sie ist loyal, aufmerksam, liebevoll, fürsorglich und immer immer ehrlich. Aufgeben ist nicht ihre Natur. Ruffian ist am Abgrund. Aber er will seine Mutter ehren aber schnell ist die Frage, ist es das wert? Auch er ist äußerst loyal und will eigentlich niemanden weh tun. Er ist selbstbewusst, ein Menschenkenner und ein Beschützer. Nichts ist ihm zu schade für die, die er liebt. Die beiden sind ein wahres auf und ab. Für die beiden braucht man Nerven aber man fühlt. Man fühlt einfach beide und geht mit ihnen durch jede Emotion. Aber manchmal war ich doch etwas, Naja nicht genervt aber etwas gereizt auf Grund des hin und hers. Allerdings war es trotzdem schön und irgendwo nachvollziehbar. Gaze und Pixie sowie der Rest der Familie waren auch wieder da und eine wahre Inspiration. Ruffian und Teddie haben ihren eigenen Weg und doch irgendwie gleich aber sie kämpfen und das hat mir gut gefallen. Dennoch war für mich Band eins einfach stärker, aber lesenswert.

Das Cover finde ich richtig schön, weil es ein bisschen wie ein Nachthimmel aussieht. Da der Protagonist Ruffian in seinem Leben bisher meist kein Dach über dem Kopf hatte, passt das Äußere auch etwas zum Inneren. Der Inhalt dieser Geschichte hat mich natürlich noch mehr interessiert, denn der Klappentext klingt schon spannend und die Autorin hat sich schon mit Band 1 in meinem Gedächtnis festgesetzt. Besonders faszinierend an diesem Teil finde ich wieder den Hintergrund des Protagonisten Ruffians. Er ist quasi auf der Straße aufgewachsen, wo ihm seine Mutter ein ganz anderen Lebensstil vorgelebt hat, der aber neben Armut auch ganz viel Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein beinhaltet. Ich habe Ruffian sehr ins Herz geschlossen, da er immer nur an andere denkt und sich auch aufs Blut für sie einsetzt. Seine Idee, sich bei den Wohlhabenden zu bereichern, um den Armen zu helfen, konnte ich deshalb zwar nachvollziehen, aber er agiert auch sehr unbedacht und teils naiv. Im Gegensatz zu ihm ist Teddi ist gut situiert aufgewachsen und musste sich daher nie mit gewissen Existenzängsten herumschlagen. Aber weder sie noch ihre Familie, die ich bereits im ersten Band geliebt habe, ist deshalb überheblich, sondern sie kümmern sich auch um Menschen, die es nicht so gut haben. Daher nehmen sie auch Ruffian bei sich auf. Über Teddi lernt man schnell, dass sie sich mit aller Leidenschaft und Hingabe um so genannte Partys kümmert, in denen jeweils ein großer Herzenswunsch einer sehr kranken Person erfüllt wird. Es war schön, dass hier nicht die Klischee von egozentrischen Cheerleadern oder Sportlern erfüllt werden, sondern diese Teddis Aktionen immer unterstützen. Auf jeden Fall steht Teddi Ruffian im Thema Selbstlosigkeit in gar nichts nach. Zwischen den beiden war es Liebe auf den ersten Blick im wahrsten Sinn des Wortes. Die beiden sehen sich und finden einander auf Anhieb sehr anziehend. Da es sich für mich aber am Anfang „nur“ wie Verknalltheit anfühlte, fand ich es trotzdem sehr authentisch. Die tieferen Gefühle entstehen erst nach und nach, als die beiden mehr Zeit miteinander verbringen und erkennen, wie ähnlich sie ticken. Aber aufgrund ihrer grundverschiedenen Hintergründen lernen die beiden auch voneinander und ihrer beider Weltsichten vergrößern sich. Ich habe echt mit ihnen mitgefiebert, weil die Chemie stimmte und sie ein tolles Team sind. Selbst wenn sie sich uneinig sind, unterstützen sie sich in jeder Situation, vor allem wenn es wichtig ist. Obwohl ich die beiden Protagonisten und ihre Romance toll fand, hatte ich leichte Probleme, in die Geschichte reinzukommen. Der Anfang war für mich etwas wirr bis dann Ruffian bei Teddis Familie ankommt. Es gab auch später einige Momente, die ich unlogisch fand, z.B. dass alle Ruffian Autofahren, obwohl er keinen Führerschein hat. Das passt für mich nicht zu den anderen Charakteren. Aber insgesamt sind die Nebenfiguren alle toll, sei es Teddis Familie, ihre Freunde oder Ruffians Gemeinschaft. Für viel Spannung sorgten natürlich Ruffians Pläne, sich bei den Reichen zu bereichern, um es den Armen, also seiner Gemeinschaft, zu geben. Bei diesem Handlungsstrang habe ich mitgefiebert, obwohl sich Ruffian in meinen Augen immer wieder im Kreis drehte. Trotzdem wird diese Geschichte in meinem Kopf bleiben. Der Schluss war mir vielleicht etwas zu viel des Guten, aber gleichzeitig bin zufrieden, wie es mit den Charakteren endet. Alles in allem kann ich das Buch empfehlen und werde die Romane von Debra Anastasia weiter im Blick haben. Sie hat einen schönen empfindsamen Schreibstil und ganz besonders mag ich ihre außergewöhnliche Geschichten, die auch andere Gesellschaftsschichten im Blick haben. FAZIT: 4/5⭐️ Außergewöhnliche Geschichte

Nachdem ich Teddi in Band 1 schon kennenlernen durfte, war ich sehr gespannt auf ihre eigene Geschichte. Ruffian kommt in diesem Band neu hinzu und zu Beginn spricht er immer von seinem großen Plan. Auf 520 Seiten begleiten wir die beiden, wie sie – jeder auf seine eigene Weise – Menschen helfen. Leider gab es für mich hier und da einige Längen, die weder der Lovestory noch der anderen Story geholfen haben. Außerdem stand in diesem Buch die Lovestory nicht so im Mittelpunkt, sodass es mir trotz der Schreibweise aus beiden Sichten schwerfiel, die Gefühle der beiden nachzuvollziehen. Beide Charaktere haben mir dennoch sehr gut gefallen. Auch die Familie fand ich wieder großartig, vor allem wie offenherzig sie Ruffian bei sich aufgenommen haben. Auch Pixie und Gaze haben einige Gastszenen bekommen, was ich nach Band 1 sehr schön fand, da man so erfahren hat, was die beiden mittlerweile machen. Dennoch hätte ich mir mehr Szenen zwischen Ruff und Teddi gewünscht, die über das nächtliche Eisessen hinausgehen. Wie gesagt fehlten mir etwas die Gefühle. Die Story an sich fand ich dafür spannend. Anfangs habe ich mich gefragt, was Ruffians Plan ist. Dieser wird zwar kurzzeitig wieder aus den Augen verloren, aber dann wieder aufgenommen. Auch wenn der Plan letzten Endes nicht so groß ist, wie ich es irgendwie vermutet hatte, empfand ich diese Geschichte als gut umgesetzt. Lediglich das Ende ist für mich etwas fragwürdig. Klar, ein fiktives Buch muss nicht zu 100% wahrscheinlich sein, aber irgendwie war mir das hier doch zu leicht gelöst.

Worum geht es?: Ruffian will nur eins: seiner verstorbenen Mutter ein Denkmal setzen, indem er die obdachlosen Menschen, um die sie sich gekümmert hat, aus der bitteren Armut befreit. Dafür ist er sogar bereit, das Gesetz zu brechen und ins Gefängnis zu gehen. Als es ihm gelingt, sich in die Kreise der wohlhabenden Gesellschaft einzuschleichen, trifft er auf ein unerwartetes Hindernis: Teddi Burathon und ihre liebevolle Familie. Ein Kuss ist genug, um zu begreifen, dass Teddi die Eine für Ruffian ist. Aber um seinen Plan durchzuziehen, muss er sie belügen, ganz gleich, wie sehr sein Herz dabei blutet. Doch er hat nicht mit Teddis Entschlossenheit gerechnet, ihn vor sich selbst zu beschützen und für ihre Liebe zu kämpfen... Der Schreibstil: Die Geschichte wird wie auch im 1. Band abwechselnd aus der Sicht von Ruffian und Teddi erzählt. Mit dem Schreibstil hatte ich leider so meine Problem. Diesen magischen Schreibstil, der mich in den Bann gezogen hat, hatte ich hier leider nicht. Der Buch ist recht ruhig erzählt und es passiert nicht so viel und man begleitet in erster Linie Ruffian, Teddi und die Familie Burathon in ihrem Alltag. Einerseits habe ich mich total gefreut, dass der Fokus deutlich mehr auf der Familie Burathon lag (man kann sie einfach nur lieben), andererseits hatte die Geschichte allerdings wenig Spannung und insgesamt war alles sehr vorhersehbar. Die Hauptfiguren: Teddi ist eine junge Frau, welche anderen Menschen helfen möchte. Sie organisiert Partys für schwerkranke Menschen um ihnen schöne Momente zu ermöglichen. Wie Teddi sich für diese Personen engagiert, ist zutiefst bemerkenswert. Sie hat die Geschichte deutlich aufgewertet, da sie mir als Protagonistin von Anfang bis Ende des Buchs total gefallen hat. Mit Ruffian hatte ich meine Probleme. Er ist als Obdachloser großgeworden und lebte bis vor Kurzem in einer Community. Mir tat er irgendwie leid, weil er seine Mutter immer verteidigen wollte. Ich habe überhaupt nichts dagegen, dass er nicht konservativ aufgewachsen ist, aber seine Mutter hat ihm leider zu viele schlechte Werte mitgegeben. Gerade bei dem Thema Obdachlosigkeit wurde zu viele Klischees bedient. Das ist total schade. Seine Charakterentwicklung hat erst bei den letzten 20 Seiten so richtig angefangen. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat mir dennoch gut gefallen und war süß ausgearbeitet. Endfazit: Der 2. Band konnte leider mit der Qualität aus dem ersten Band nicht mithalten. Das Buch hat sich etwas gezogen und leider wenig Spannung. Gerade die Abschnitte mit der Familie Burathon haben mir dagegen toll gefallen und es war schön auch wieder Pixie und Gaze wiederzusehen. Das Buch erhält von mir solide 3 von 5 Sterne. Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür. An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Themen wie schwere Krankheit und Obdachlosigkeit angesprochen.

In „Swimming in Light“ geht es um die Geschichte von Ruffian und Teddi. Er will seine verstorbene Mutter ein Denkmal setzen und sich Obdachlosen Menschen aus der Armut holen. Als er dabei auf die Familie seines Halbbruders stößt und auf Teddi, ahnt er nicht, was das Schicksal vorhat … Teddi & Ruffian könnten beiden auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein. Er strahlt etwas Rebellisches aus, das mich fasziniert hat. Sie kommt aus einem guten Umfeld und man spürt, dass die Begegnung etwas auslöst… Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Teddi und Ruffian erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren kennt der Leser noch von erstem Buch mit Pixie Ray und Gaze. Die Geschichte hat wie beim ersten Buch der Autorin direkt mitgerissen. Man spürt, dass Ruffian eine Art Robin-Hood Syndrom hat. Er tut alles dafür, dass ein Denkmal für seine Mutter geschaffen wird. Doch wie sehr kann er dabei selbst in Gefahr gezogen werden? Ich habe es geliebt, ihn und Teddi zu beobachten und mitzuerleben, wie beide sich näher kennenlernen. Sie will ihn vor sich selbst beschützen und ahnt nicht, welche Hindernisse noch kommen werden. Wieder zeigt die Autorin so viele Emotionen, dass ich mich kaum halten konnte. Ich habe jeder Seite aufgezogen und es war so schön. Das Ende war mehr als nur eine tolle Geschichte…. Das Cover sieht wunderschön aus und hat mir auf Anhieb gefallen. FAZIT . Eine besondere Geschichte aus der Feder der Autorin, ich bin gespannt was als nächstes kommen wird.

Wie auch beim ersten Band war ich hier von Seite eins an in der Geschichte. Dabei lernte ich dann zum einen Teddi näher kennen, denn sie kennt man schon aus dem ersten Band. Schon da mochte ich sie und hier war das auch nicht anders. Sie war für mich keine typischer Teenager und teilweise sehr reif. Dabei ist sie nicht nur stark, sondern auch eine Kämpferin. Sie setzt sich selbst für das ein, was ihr wichtig ist und am Herzen liegt. Ich konnte sie so gut verstehen und fühlte auch mit ihr mit. Dann lernte ich auch Ruffian kennen. Bei seiner Geschichte gab es immer wieder berührde Dinge und all das konnte ich überwiegend so gut verstehen. Doch leider wurde ich mit ihm nicht ganz warm. So sehr ich die Gründe verstehen konnte und mit ihm gefühlt habe, konnte ich es bei fast allen Gedanken und Handlungen nicht. Für mich gab es da teilweise widersprüchliche Dinge. Manchmal wollte ich ihn einfach nur schütteln. Die wichtigen Themen hat die Autorin wieder wunderbar umgesetzt. So gab sie für mich einen tollen Einblick wie all das aussieht. Man lernt es auch teilweise aus verschiedenen Sichten wie auch Situationen kennen. In der zweiten Hälfte gab es so zwei drei Dinge, die komplett unrealistisch waren. Das hat mich leider auch geärgert und hätte ich mir anders gewünscht. Insgesamt war es eine tolle Geschichte mit so wichtigen Themen, teilweise wundervollen Charakteren, der das aber auch seine schwächen hat. Der Schreibstil ist wieder flüssig und angenehm zu lesen. Ich mochte ihn sehr. Eine klare Empfehlung von mir!

❓Wie weit würdest du gehen um deine Freunde/Familie zu beschützen ❓ In swimming in Light begegnen wir alten aber auch neuen Gesichtern, da wäre zb Gaze und Pixie die in band 1 ihre Story bekommen haben, in der wir auch die Familie Burathon kennenlernen durften. Über Austin habe ich mich am meisten gefreut, aber kommen wir nun zu den Gesichtern um die es sich hier dreht, Teddi die jüngste der Burathons und einem neuen Gesicht namens Ruffian. Er ist wie ich finde ein ganz besonderer Mensch, er verlor seine Mutter und erfuhr das er noch einen Halbbruder hat, der zufällig Gaze ist. Damit ist doch auch schon fast alles gesagt oder? Es kann nur noch gut werden, ganz egal was passiert. Bei dieser Familie ist jeder willkommen, egal wer es ist oder was es ist. Sie halten zusammen, sowas hab ich noch nicht erlebt und finde es toll. So eine Familie wünscht sich jeder. Es gibt Dinge im Leben, die kann man nur verstehen wenn man sie selbst erlebt und fühlt. Aber auch dann ist es immer noch schwierig gewisses nachzuempfinden. So auch das was Ruffian plant zu tun und am Ende auch tut. Auch wenn ich ganz und garnicht gut heiße was er in Gedenken für seine Mutter und deren Freunde ( die Obdachlos ) sind durchziehen möchte, bin ich doch überrascht wie er vorgeht. Er ist und bleibt ein anständiger junger Mann was man auch beim lesen spürt. Aber auch Teddi hat ein verdammt großes Herz, mit ihrer Firmen Idee bringt die Kinder Augen zum leuchten. 💌 Von mir bekommt dieses Buch eine ganz klare Lese Empfehlung mit 5/5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ diese Protagonisten könnte ich ewig begleiten, schade das es jetzt vorbei ist. #bookstagram #swimminginlight #debraanastasia #lyxverlag #bücherwelt #bücherliebeverbindet #fernwehwelten #bookshelf #readthis #leseempfehlung #buchmenschen #rezension #herzsprung_momente

🌻 ℝ𝕖𝕫𝕖𝕟𝕤𝕚𝕠𝕟 🌻 @herzsprung_momente Und ich haben endlich mal wieder Zeit gefunden für ein gemeinsamen #buddyread 🥰 💥 Swimming in Light 💥 ist der zweite Band aus der Feder von @debra_anastasia Meine Meinung Teddy kennt man bereits aus dem ersten Band, daher war ich sehr auf ihre Entwicklung gespannt. Mit Hilfe ihrer eigenen Firma, schenkt sie Menschen wundervolle Momente. Ruffian ist der NEUE. Er ist bei seiner Mama aufgewachsen und hat von ihr einige wichtige Dinge fürs Leben mitbekommen. Ruffian ist bereit für seine Lieben wirklich alles zu geben. Dennoch hatte ich gerade zu Beginn der Geschichte einige Schwierigkeit Ruffians handeln nachzuvollziehen. Die Burathons sind eine tolle Familie. sie sind füreinander da und halten zusammen in jeder Lebenssituation. Der Schreibstil ist auch hier wieder sehr flüssig. Das Cover ist wunderschön und passt optisch gut zum anderen Band der Reihe. Erzählt wird sowohl aus der Perspektiven von Ruffian und Teddi. im Vergleich zum ersten Band war dieser etwas schwächer, dennoch hat mir die Geschichte gut gefallen und ich fühlte mich unterhalten. Gerne hätte ich auch noch mehr mit dem ein oder anderem Familienmitglied der Burathons erlebt, doch die Dilogie ist nun zu Ende. ⭐️⭐️⭐️⭐️ 💌 Welches Buch hat euch durch das Wochenende begleitet? #swimminginlight #drowninginstars #debraanastasia #lyxverlag #lyx #lyxstagram #lyxliebe #worldoflightcandles #rezension #rezi #subabbau #subaufbaukannich #selfiesunday #shelfie #shelfielove #bookstagramfeature #bookstagramdeutschland #bücherfoto #bookpic #mybookworld #thisisme #bücherregal #bücherliebeverbindet #zeilen_verbinden #germanbookstagram #bücherweltler

𝕊𝕨𝕚𝕞𝕞𝕚𝕟𝕘 𝕚𝕟 𝕃𝕚𝕘𝕙𝕥 - ℝ𝕖𝕫𝕖𝕟𝕤𝕚𝕠𝕟 Nachdem ich den ersten Teil wirklich sehr gemocht habe, bin ich mit hohen Erwartungen an die Fortsetzung gegangen. Diese wurden leider nicht ganz erfüllt. Während ich mit Pixie und Gaze total mitgefiebert hab, bin ich vor allem mit Ruffian einfach nicht warm geworden. Sein Plan zu helfen hat mir von Anfang an schon nicht gefallen und dass er auch im weiteren Verlauf der Handlung nicht davon abgelassen hat konnte ich einfach nicht nachvollziehen. Auch seine Beziehung mit Teddi war für mich vor diesem Hintergrund nur schwer greifbar. Teddi mochte ich hingegen sehr gerne und ich fand es auch sehr schön, die Charaktere aus Band 1 nochmal zu treffen. Der Schreibstil war auch wieder sehr angenehm. Das Buch ist relativ dick und im Verhältnis zur Seitenanzahl empfand ich die Handlung als eher spärlich. Und während ich in Drowning in Stars noch mochte, dass man viel über das Innenleben der Protagonisten erfährt, empfand ich es hier eher als anstrengend. Insgesamt empfinde ich diesen Teil leider als wesentlich schwächer als Drowning in Stars.

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden? Ich habe vor kurzem "Drowning in Stars" im Rahmen einer Leserunde gelesen und habe mich mehr als gefreut, dass es schon den zweiten Teil der Dilogie gab! Um was geht es? Teddi ist 17 und lebt wohl behütet mit ihrer Familie, den Burathons, ein schönes Leben. Neben der Schule investiert sie viel Zeit in ihre "Meine Partys". Das sind Events, wo kranke Kinder einen Nachmittag nach ihren Wünschen gestaltet bekommen, um ihnen und den Eltern noch schöne Momente zu bescheren, bevor es zu spät ist. Ruffian lebt mit seiner Mutter und der restlichen Community in einer Zeltstadt im Wald. Als seine Mutter stirbt und noch die Polizei kommt, um das Lager aufzulösen, fällt für ihn eine Welt zusammen. Seine Mutter hatte ihn Kontaktdaten zu seiner Familie väterlicherseits hinterlassen, also macht er sicj auf die Suche nach ihnen. Als er dann noch erfährt, dass die Familie gut besucht ist, ist eins für ihn klar: Er wird ein Denkmal für seine Mutter setzen, indem er einen großen Coup plant, um so seiner Community zu helfen. So landet Ruffian bei den Burathons, da er der Halbbruder von Gaze ist, der vor ein paar Jahren selbst von den Burathons als Pflegekind aufgenommen wurde. Teddi fühlt sich sofort zu ihm hingezogen, und Ruff kann schwer auf Abstand gehen. Bringen die aufkommenden Gefühle den Coup in Gefahr? Meine Meinung Ein toller Roman, der mir schöne Lesestunden beschert hat. Die Geschichte wird aus Ruffians und Teddis Sicht geschrieben. Ich mag die Ich-Perspektive, da ich mich so besser in die Charaktere hineinversetzen kann. Die Handlung fand ich teilweise leider etwas zäh, vor allem dieses Gefühls-Hin-und-Her war an manchen Stellen etwas zu viel. Generell fand ich den ersten Teil deutlich besser als diesen Teil, weil ich hier nicht so emotional mitgenommen wurde, was vielleicht an der anderen Thematik lag. Ruffian ist emotional, sensibel, aber auch clever und kann auch anders als lieb sein. Teddi ist liebenswert, teilweise auch sehr naiv. An sich mochte ich beide, sie kamen aber nicht an Gaze und Pixie ran. Diese "Meine Partys" fand ich immer sehr schön, da man sich mit allen mitgefreut hat, auch wenn der Anlass sehr traurig war. Allgemein ein schöner Roman und Abschluss für die Dilogie. Ich werde vor allem Austin, Teddis Bruder, sehr vermissen!

Ruffian hat sein ganzes Leben lang mit seiner Mutter auf der Straße gelebt. Die Leute, mit denen er dort zusammen war sind seine Familie, seine Gemeinde. Menschen, die Hilfe brauchen, nach dem Tod seiner Mutter. Sie hat immer alles gegeben, um anderen das zu geben, was sie brauchen. Er möchte seiner Mutter etwas Großes hinterlassen, etwas, worauf sie stolz wäre und etwas, wofür er ins Gefängnis gehen wird. Dafür möchte er sich bei den Reichen einschleusen und wählte dafür die Familie seines Halbbruders. Doch mit dieser Liebe und Geborgenheit, dem Gefühl dazuzugehören, egal was auch passiert, hat er niemals gerechnet. Teddi ist ein Sonnenschein, voller positiver Energie und diese setzt sie ein, um anderen Menschen zu helfen. Sie plant Partys für Kinder mit lebensbedrohlichen Krankheiten und erfüllt ihnen ihre Wünsche. Sie ist herzensgut und wunderbar. Ich liebe sie über alles. Diese Geschichte gibt so viel, Gedanken daran, wie gut es den meisten von uns doch geht und wie man anderen Menschen helfen kann. Daran wie wichtig Zusammenhalt ist und dass die Menschen, die von uns gegangen sind immer stolz auf uns wären, egal für welchen Weg wir uns auch entscheiden.