Ich bin immer auf der Suche nach Büchern mit einer plus size Protagonistin und stürze mich meist sofort auf so einen Roman, wenn ich ihn finde. So auch hier. Es handelt sich um den dritten Band der „Fulton U“-Reihe von Maya Hughes, den ich ohne die anderen Bände der Serie zu kennen gelesen habe. Er ist ein heißer Footballspieler, der im Pflegesystem aufgewachsen ist. Sie ist eine curvy Bäckerin, die von ihrer Familie kleingehalten wird. Im Prinzip ist es eine echt süße Geschichte, die nach den gängigen Mechanismen eines Liebesromans funktioniert. Ich mag den friends-to-lovers Trope, das fake dating und die founded family. Ich mag den good guy Berk und die sympathische Jules. Was ich nicht mag, ist die Oberflächlichkeit, mit der mit dem Thema Übergewicht umgegangen wird. Da ist die schreckliche Mutter, die gemeine Kommentare ablässt, die schlanke Schwester, die ziemlich fies ist, und natürlich irgendwann die Hate-Kommentare auf Social Media. Wenn es plausibel erzählt wird, habe ich nichts gegen diese Klischees, aber hier erscheint es mir, als wären diese eingesetzt worden, weil die Autorin selbst keine Anknüpfungspunkte zu dem Thema hat. Das ist völlig in Ordnung, aber mir reicht es nicht. Ich habe mir etwas anderes erhofft, deshalb bin ich ein wenig enttäuscht. Trotzdem hatte ich auch Spaß an der Geschichte und an den wundervollen Protagonisten, weshalb ich den Roman gerne weiterempfehle.

Bei „The chances we take“ handelt es sich um den dritten Teil der Fulton University Reihe und ist für mich bislang der beste Teil der Reihe. Jules und Berk lernt man bereits im zweiten Band kennen, wo ihre Geschichte zum Ende hin schon angeteasert wird. Dadurch war ich nach Beenden des zweiten Buches schon direkt angefixt und habe direkt zu diesem Band gegriffen. Mit sehr viel Tiefe und Gefühl beschreibt Maya Hughes die Geschichte zwischen Berk und Jules, welche sich recht schnell in mein Herz geschlichen haben. Durch die abwechselnden Erzählweisen aus Jules und Berks Sicht, konnte ich mich sehr gut in die beiden hineinversetzen. Obwohl man zu Beginn schon merkt, wie sehr Jules an sich selbst zweifelt, zeigt sich doch erst im Verlauf der Geschichte wie tief diese Zweifel und Schüchternheit ihrerseits doch wirklich reichen. Berk ist für mich der klassische „stille Wasser sind tief“ und so lernt man ihn nach und nach erst wirklich kennen und damit auch seine bisherige Lebensgeschichte die alles andere als leichte Kost war. Nach dem ich von den ersten beiden Bänden eher enttäuscht war, hat dieses Buch es nun geschafft mich vollends in seinen Bann zu ziehen.

College-Footballer, Back- und Poledancerin Sie kennen sich aus der Nachbarschaft aber auch durch ihren anonymen Briefaustausch. Ich mochte, das der offensichtliche Konflikt dann doch nicht wirklich zu einem wurde und das sie gegen die äußeren entstehenden Konflikte in angemessener Zeit hinwegkommen.

Dass Jules bereits einiges für Beck übrig hat, wissen wir bereits aus dem vorherigen Teil. Das Chaos ist quasi vorprogrammiert, als Beck Jules um Hilfe bittet, die geheime Brieffreundin zu finden. Dadurch verbringen die beiden zwangsläufig mehr Zeit und ihre gemeinsame Zeit sorgt dafür, dass sie sich näher kommen und Gefühle füreinander entwickeln. Beck steckt schnell in einer Zwickmühle, weil er nicht weiß, wie er mit seinen Gefühlen für zwei verschiedene Frauen umgehen soll. Jules hingegen weiß nicht wie sie sich zu erkennen geben soll und mit der Zeit wird es immer schwieriger für sie. Als Leser ist es durchaus belustigend zu beobachten, wie sich die Lösung für Becks Misere, die ganze Zeit vor seiner Nase befindet. Die Geschichte behandelt in den Nebenhandlungssträngen Themen wie Body Positivity und Pflegefamilien. Durch diese Themen erhält die Geschichte etwas mehr Ernst und Tiefe als seine Vorgänger. Hinzu kommt Becks Pflegeschwester, die die Beziehung von Beck und Jules manipuliert und für einige Auf- und Abs in der Handlung sorgt. Wenn es irgendwann dazu kommen sollte, würde ich mich tierisch über ein Backbuch von Jules freuen. Es war wirklich fies zu lesen, was für tolle Sachen sie backt und sie nicht probieren zu dürfen. Hatte selten während des Lesens so einen Hunger auf was Süßes.😃

Für mich ist die Geschichte von Berk und Jules die beste aus der ganzen Reihe. Beide haben eine schwierige Vergangenheit hinter sich, die sie immer noch beschäftigt. Sie haben ihre Unsicherheiten, die bestimmt einige von uns auch haben. Und doch empfinden sie so viel füreinander. Ihr Weg ist nicht leicht, aber sie finden immer wieder zu einander und geben sich, und ihre Liebe, nicht auf.

Meine Meinung: Tatsächlich bin ich schon seit erscheinen von Band 1 um diese Reihe herumgeschlichen und immer wieder dachte ich „Hmm, dein SUB killt dich, du hast noch jede Menge Collegebücher darauf liegen..“, aber jetzt kann ich euch ganz sicher eins sagen: So ein Buch habe ich in diesem Genre tatsächlich noch nicht gelesen. Schon der Klappentext hat mich beim ersten Lesen sofort gecatcht, weswegen ich es noch am selben Tag beginnen musste, an dem es mich erreichte und wirklich.. Dieses Buch ist wundervoll, authentisch und absolut süchtigmachend! Wer muss sich jetzt gleich noch Band 1 und 2 besorgen? Hier, ich! Wie ihr also schon seht, lassen sich die Bücher der Reihe vollkommen unabhängig voneinander lesen. Ich hatte auch überhaupt nicht das Gefühl, dass mir irgendwas fehlt, eher noch wurde ich komplett angefixt auf Reeces und Nix’ Geschichten. Die Handlung selbst wird von beiden Protagonisten aus der Ich-Perspektive beschrieben, und wie ihr inzwischen vielleicht wisst, mag ich es so am allerliebsten. Ich habe einfach beide Charaktere richtig kennenlernen und somit auch ihre Handlungen nachvollziehen können. Am Anfang haben mich die knapp 450 Seiten ein bisschen abgeschreckt, aber Pustekuchen: Ich bin quasi durch dieses Buch geflogen, wirklich. Der Schreibstil der Autorin ist jugendlich und frisch, sie schreibt wahnsinnig gefühlvoll und so lesernah. Ich konnte mich in die Handlung wirklich perfekt hineinfühlen und habe ihre Wörter nur so in mich aufgesogen. Und der sanfte Humor, der hier eingebracht wurde, der hat das Ganze dann noch passend aufgelockert. Ich möchte noch kurz etwas zur Handlung sagen, denn die ist wirklich etwas Besonderes an diesem Buch. Tatsächlich haben wir es hier mit einer Protagonistin zu tun, die Probleme mit ihrem Gewicht hat und als Curvy Frau dachte ich mir: Hell, yes - endlich! Endlich eine Prota, die in einer ganz anderen Richtung Probleme hat, als man es sonst gewöhnt ist. Und da möchte ich gerne anmerken, dass es die Autorin ganz wunderbar eingebracht hat, denn das Thema steht zwar irgendwie immer mal wieder im Vordergrund, aber es ist keine andauernde Wiederholung. Maya Hughes hat wirklich ganz einfühlsam und sanft gezeigt, welchem inneren und äußeren Druck Frauen mit etwas mehr auf den Hüften ausgesetzt sein können. Und, dass sie auch den heißen Footballstar mit Sixpack abbekommen, ha! Natürlich werden noch ganz ganz viele andere Dinge angesprochen, auch Berk hat seine Päckchen mit sich zu schleppen (und die sind sicher auch nicht leicht), aber das wollte ich einfach mal hervorheben. Auch unabhängig davon fand ich die Story absolut mitreißend und kann euch deswegen nur raten, dieses Buch zu lesen. Das Cover gefällt mir ebenfalls richtig gut, denn irgendwie ist es schlicht und aufregend zugleich. In meinen Augen passt es perfekt zum Genre und ist im Regal ein richtiger Hingucker. Kommen wir noch zu den beiden Hauptcharakteren. Jules ist eine unglaublich tolle, liebenswerte Frau, die leider wirklich in der falschen Familie geboren ist (zumindest teilweise). Sie ist warmherzig und freundlich, zuvorkommend und eine absolut geniale Hobbybäckerin. Jules hat man einfach gerne um sich, da sie mit ihrer lieben Art, den Raum erhellt. Außerdem ist sie noch mutig, denn sonst hätte sie es nie nie niemals gewagt, Berk einen Brief mit ihren tiefsten Gedanken zu schreiben.. (War vielleicht etwas Alkohol im Spiel? Wir wissen es nicht, wir wissen es nicht..) Und plötzlich merkt sie: Berk ist gar nicht so unnahbar wie sie anfangs dachte. Berk ist nämlich überhaupt nicht abgehoben, sondern bodenständig und wirklich absolut loyal. Manchmal ist das nicht ganz so ideal, aber ihr solltet selbst nachlesen, wieso ich das behaupte. Auch mit ihm hat es das Leben wirklich nicht immer gut gemeint und trotzdem ist aus ihm ein ganz toller, charismatischer, junger Mann geworden. Die Beiden haben sich wirklich total in mein Herz geschlichen und ich weiß jetzt schon, dass ich diese wunderschöne Liebesgeschichte nicht so schnell vergessen werden kann. Ihr seht also, dass ich euch „The Chances We Take“ nur wärmstens ans Herz legen kann. Liebe, Selbstfindung und die Hürden des Lebens werden euch hier erwarten, der fesselnde Schreibstil wird euch an die Seiten binden und die authentischen Charaktere werden euch den Kopf verdrehen. Ich habe mein Herz an dieses Buch verloren und wünsche mir, dass es bei dir ebenfalls geschieht. Eine klitzekleine Bemängelung habe ich aber leider noch… Wo sind Jules super lecker klingende Rezepte, hm? Ich habe soo Appetit beim Lesen bekommen und sitze jetzt auf dem Trockenen. Wer bäckt mir jetzt leckere Kekse? Ich danke dem LYX Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. 5+ Sternchen von 5 Sternchen

Jules ist in ihren attraktiven Nachbarn verliebt und glaubt nicht, irgendwelche Chancen bei ihm zu haben. Sie kann ihre Gefühle und Fantasien aber nicht für sich behalten und schreibt ihm einen anonymen Brief - und bekommt eine Antwort. Die beiden schreiben hin und her und werden Brieffreunde, diese Geschichte beginnt aber eigentlich erst, als Jules aufhört, Berk zu antworten. Sie glaubt, er habe eine Art Freundin, aber eigentlich ist das nur seine Schwester, die sich regelmäßig in Schwierigkeiten bringt und dann Berks Hilfe fordert. Berk möchte seine mysteriöse Brieffreundin unbedingt finden, weil er sich ihr unglaublich nah fühlt. Aber er empfindet auch etwas für seine Nachbarin Jules, und das nicht nur, weil sie ihn immer mit süßen Leckereien versorgt. Ich hatte erwartet, dass wir die Phase mit der Brieffreundschaft auch miterleben, aber hier geht um die Beziehung von Jules und Berk und ihre Probleme im Leben. Jules arbeitet daran, sich in ihrem Körper richtig wohlzufühlen, aber ihre Familie macht es ihr da nicht leicht und sie hat trotzdem einige Komplexe. Berk hingegen hatte schon lange keine richtige Familie mehr und fühlt sich immer wie ein Außenseiter, auch wenn er als Footballspieler in der College-Mannschaft ziemlich erfolgreich ist. Beide halten den jeweils anderen für perfekt, sind mit sich selbst aber eher unzufrieden. Es gibt hier wirklich einige verschiedene Dramen - mir fallen spontan schon sechs verschiedene Quellen des Unglücks ein - aber es wirkt trotzdem nicht zu überladen oder übertrieben dramatisch, sondern bleibt trotz all der Katastrophen locker. Die Geschichte hat mich gut unterhalten und ich bin sehr schnell durch das Buch gekommen, aber so richtig begeistern konnte es mich auch nicht. Ich hatte Spaß an der Lektüre, aber mehr auch nicht. Trotzdem eine schöne Liebesgeschichte für Zwischendurch. Fazit "The Chances We Take" war schon etwas anders als erwartet und bietet viele verschiedene Dramen, aber insgesamt ist es eine süße, kurzweilige Liebesgeschichte.

The Chances we take ist für mich das bis jetzt beste Buch der Fulton University Reihe. Auf Jules und Berk war ich schon im zweiten Teil neugierig und jetzt haben die beiden alles übertroffen, was ich mit der w verbunden habe. - Berk hat wich vorgenommen seine Brieffreundin zu finden, welche ihm nicht mehr schreibt. Dafür sucht er sich Hilfe bei seiner Nachbarin Jules, welche nicht nur leidenschaftliche Bäckerin, sondern auch die Brieffreundin ist. Dich wie sagt man dem Menschen gegenüber, dass man sich in ihn verliebt hat und deshalb solch erotische Briefe an ihn geschrieben hat? Und warum sollte Berk sich überhaupt auf Jules einlasse? Er, Footballspieler an der Uni, Sie, eine übergewichtige, unscheinbare Frau, voller Selbstzweifel. Das kann dich nicht funktionieren, oder? - Jules und Berk konnte ich sofort in mein Herz schließen. Sie haben mich berührt, festgehalten und mitgezogen. Oft schwirrte bei mir der Gedanke herum, dass ich auch einen Berk brauche. Denn ganz ehrlich, wer braucht nicht einen sanften Riesen? Jules mochte ich, weil sie stark und und selbstbewusst war, obwohl einige Menschen herablassend von und mit ihr gesprochen haben. - Der Schreibstil der Autorin war wieder flüssig, humorvoll und doch ernst und vor allem unglaublich süchtig machend. Das habe ich auch schon bei den beiden ersten Teilen erlebt. - Dieser Teil der Fulton University Reihe ist mein absoluter Favorit. Die Gefühle, die er ausgestrahlt hat, die Charaktere, welche er mit sich führt und besonders die Geschichte haben mir besonders gut gefallen.

Das Buch war echt toll. Bereits in Band 2 der Reihe konnte ich es gar nicht abwarten die Geschichte rund um Jules zu lesen. Die Ängste und Zweifel der Protagonistin wurden in meinen Augen sehr gut geschildert und man konnte diese gut nachvollziehen und verstehen. Jules Familie war wirklich scheußlich und auch wenn ich mir am Ende mehr in diese Richtung gewünscht hätte war es dennoch schön zu sehen, wie sie sich am Ende ein wenig gegen ihre Mutter stellt. In dem Buch wurden viele wichtige Themen angesprochen was ich sehr mochte. Außerdem habe ich beim lesen oft Hunger bekommen durch die ganzen Köstlichkeiten, die die Protagonistin backt. Ab und an war es mir ein wenig zu viel Drama und ein bisschen zu überspitzt, aber alles in allem mochte ich die Geschichte. Dieses Buch enthält eine herzerwärmende Liebesgeschichte. Eine bedingungslose Liebe. Ich freue mich auf Band 4.

Generell eine schöne Liebesgeschichte, bei der für mich die Schwingungen zwischen den Hauptfiguren gepasst haben. Auch der Schreibstil hatte wie bei den vorherigen Bänden immer mal wieder Witz und war super zu lesen. Die Charaktere haben mir größtenteils gut gefallen, waren sympathisch, abwechslungsreich und gut durchdacht. Ebenso habe ich die Backthematik gemocht. Ich hatte jedoch auch einige Kritikpunkte, bin nur schwer in die Geschichte gekommen und auch das Drama am Ende hat mir nicht gefallen. Der nervigste Faktor war für mich durchweg Alexis, die Schwester des Protagonisten, die sich erst ganz am Ende des Buchs gefangen hat und vorher wirklich nur schlechte Vibes reingebracht hat.

REZENSION Das Buch war wirklich sehr schön und es konnte mich auch stundenlang unterhalten. Insgesamt hat mich die Reihe ja etwas enttäuscht, aber dieser Band hat wirklich alles verändert. Ich finde das Buch beinhaltet sehr wichtige Themen über die man so im Alltag eigentlich nicht spricht und deshalb würde ich euch auch raten die Triggerwarnung durchzulesen, falls ihr nicht alles verkraften könnt. Insgesamt finde ich, dass die Themen super rübergebracht worden sind und die Autorin auch nichts verharmlost hat. Ich persönlich konnte wirklich gut mit Jules mitfühlen und generell war das Buch sehr emotional und mitreißend für mich. Tatsächlich weine ich ja nie beim lesen, aber hier war ich wirklich kurz davor und hatte schon Tränen in den Augen. Obwohl es eine Friends to lovers Geschichte ist hat sie mich unglaublich mitgenommen und gerade die Thematik mit den Briefen hat das ganze noch viel besonderer gemacht. Leider kann das Buch keine 5 Sterne von mir bekommen wegen dem Schreibstil der Autorin. Für mich detailliert sie einfach zu arg Scenen die eben weniger wichtig für die Handlung sind und dadurch zieht sich das ganze.

Diese Reihe begeistert mich einfach immer wieder. Die Charaktere sind sympathisch und unterstützen sich gegenseitig, toxisches Verhalten im Umfeld wird auch als solches dargestellt und der Umgang der Protagonisten damit ist realistisch. Die Handlung hat mich mitgerissen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

the chances we take ist ein wunderschönes und gefühlvolles Buch. Alle Emotionen werden aufgegriffen und so schön beschrieben, dass man bei jeder Zeile mitfühlt. Jules ist eine super liebe Person bei der man sich einfach wohlfühlt, da kann ich Berk voll verstehen. Sie backt gerne, macht Poledancing, ist süß, witzig und humorvoll. Zudem versucht sie es allen recht zu machen, was ihr auch etwas zur Last fällt, aber zum Ende des Buches hin lernt sie immer mehr dazu, auch dabei. Berk spielt Football und ist immer für seine Liebsten da. Er hat ein gutes Herz und ist verzweifelt auf der Suche nach einem Menschen aus seiner Vergangenheit. Auch er hat mich begeistert und mit sich gerissen. Die Themen sind gut behandelt und genauso vorsichtig und gefühlvoll behandelt, wie alle Emotionen, dass es nicht schwer ist es zu verstehen. Ich habe am Anfang kurz gebraucht um in die Geschichte reinzukommen, auch mit allen anderen Namen der Nebencharaktere, die mich teilweise sehr verwirrt haben. Wahrscheinlich weil ich mit dem Buch angefangen habe. Auch die Zeitsprünge haben mich manchmal etwas rausgebracht, wenn auf einer Seite noch alles normal ist und kaum schaut man auf die nächste Seite passiert etwas ganz anderes. Aber im Gesamten war es ein super tolles Buch, mit einem echten Wohlfühlfaktor und ganz tollen Charakteren

"Wäre ich ihr je mit irgendwas anderem als der Aufschrift Freundschaft auf meiner Fahne nahegekommen wäre, hätte Nix mir die Eier abgeschnitten, sie mir per Post geschickt und mich das Porto zahlen lassen." - S. 90 Berk Jules ist schüchtern und will gemocht werden. Trotz dieser zwei Eigenschaften ist sie auch verdammt stur und schlagfertig, doch ihre komplexe blockieren sie. Dabei ist sie eine grandiose Bäckerin. Jules muss hier Mut beweisen und ich war begeistert wie sie Grenzen für sich zieht und wie sinnlich sie sein kann. Berk hat ebenfalls seine komplexe, aber mimt gerne den Sonnenschein. Er hat Angst nicht genug zu sein, dabei ist er ein so liebevoller, fürsorglicher und vor allem mutiger Mensch. Berk ist sehr hartnäckig, herzensgut, witzig, sexy und ehrlich. Vielleicht hab ich ein Teil meines Herzens an ihn verloren. Diese Geschichte hier, hat mir unglaublich viel Spaß gemacht aber mir auch weh getan. Die Beiden stehen sich selbst im Weg, sodass man sie schütteln will - grade beim Thema von Alexis, Berks Schwester. Es war sehr gefühlvoll geschrieben und auch unheimlich süß, wie emotionsgeladen. Ich glaube jeder kann sich irgendwie in beide hineinfinden und unser Football Team ist definitiv wieder mit am Start und stärkt den beiden den Rücken - wahre Familie. Das Thema backen hat mir hier sehr gut gefallen während ich Jules Familie wirklich in die Tonne schmeißen wollte. Das Ende war wirklich sehr passend und ich habe es geliebt. Es hat einfach eine gewisse Schwere und doch Leichtigkeit. Also ein sehr gutes Buch, das ich empfehlen kann.

In „The Chances We Take (Fulton University Reihe, Band 3)“ geht es nun um die Geschichte von Jules, die in ihren Nachbar in Berk verliebt ist. Doch sie glaubt, dass dieser als Footballspieler ihre Gefühle nie erwidern wird. Sie schreibt ihm anonym, ohne zu ahnen, dass sich daraus ein Briefwechsel entwickelt. Doch was ist, wenn sie den Sprung verpasst ihm die Wahrheit zu sagen ?   Puh, was soll, ich sagen, diese Reihe war bisher eine Achterbahnfahrt der Gefühle und nicht immer waren mir die Protagonistinnen sympathisch. Jules ist eine Freundin von Elle aus dem zweiten Buch der Reihe. Deswegen kann ich euch nur empfehlen nach der Reihe zu lesen.   Jules ist schon lange in Berk verliebt, glaubt aber, dass er als erfolgreicher Footballspieler sie nicht wahrnehmen würde. Trotz allem bekommt sie Mut und schreibt einen anonymen Brief an ihn.   Berk ist Footballspieler und seine Nachbarin Jules und er sind fast so was wie Freunde. Als er Briefe von jemand Unbekanntem erhält, ahnt er nicht, was das Schicksal vorhat.     Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Berk und Jules erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren wie Jules Familie haben auf ihre Weise die Geschichte mitgestaltet.   Die Handlung hat sich mit jemandem neuen Kapitel mehr gesteigert und man spürt da schon, dass zwischen Berk und ihr eine kleine Chemie da ist. Dieser ahnt nicht, dass Jules ihm unbekannterweise Briefe schreibt und beide sich dadurch nähergekommen sind. Dieses Geheimnis könnte alles verändern, denn Jules verpasst den Moment, das Richtige zu tun. Als Berk sie auf die Verlobungsfeier ihrer Schwester begleitet, wird alles anders? Aber was passiert, wenn alles auf einmal hochkommt? Dies ist mein 3. Roman aus dieser Reihe und ich finde, man merkt deutlich eine Steigerung. Bei den ersten beiden Bänden hatte, konnte ich nicht immer mit den Charakteren mitfühlen. Die Entscheidungen, die diese getroffen haben. Der 3. Band nun hatte viele gute Ansätze und hat mich gut unterhalten. Das Ende war interessant gestaltet und ich bin gespannt, was im 4. Band passieren wird.   Das Cover sieht interessant aus und passt zum Rest der Reihe.   Fazit   Eine etwas andere Friends-to-Lovers Geschichte für zwischendurch.  

Da Rebecca und ich schon so gehypt auf dieses Buch waren haben wir es gleich heute gestartet und es auch gleich beendet. Diese Serie hat sich schon mit den letzten zwei Bänden einen Platz in meinem Herz erobert und auf Jules und Berk war ich megagespannt. Der Beginn hat ein wenig holprig gestartet, aber einmal in der Geschichte drinnen, war es nicht mehr so leicht daraus aufzutauchen. Jules Mutter habe ich das ganze Buch über gehasst, wie kann man nur so mit seiner Tochter umgehen und reden. Kein Wunder, dass sie so an sich zweifelt. Ich mag Jules auch so wie sie isst. Ich hatte zwar durchgehend Hunger, da sie so viele Leckereien gebacken hat, aber dadurch, dass ich es eh nicht essen konnte, habe ich ihr verziehen. Berk mag ich auch gerne, schon im vorherigen hat man ihn gut kennengelernt. Diese Serie ist auch nach diesem Band hoch im Kurs eine meiner Lieblingsserien zu werden. Nach diesem Ende freue ich mich auf Marisas in LJs Geschichte. 4,5 Sterne

Jules schreibt ihrem Nachbarn Berk heimlich erotische Briefe, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Und das klappt. Berk will unbedingt wissen, wer die geheimnisvolle Frau ist. Dabei braucht er Hilfe von seiner guten Freundin: Jules. Es ist so toll zu lesen, wie die beiden immer engere Freunde werden und geübte Leser*innen wissen natürlich auch, dass da bald mehr als freundschaftliche Gefühle eine Rolle spielen werden. Ich finde Jules ist bisher in eine der interessantesten Charakteren aus der Reihe. Sie hat kein großes Selbstbewusstsein (bei ihrer Vergangenheit kein Wunder) und versteckt sich lieber. Berk ist natürlich als selbstbewusster, populärer Footballer ganz anders drauf und das ergibt eine interessante Mischung. Kurz gesagt: Die beiden sind perfekt zusammen. Diese Reihe ist soooo toll. Ich liebe alle Bücher. Die Charakteren sind sympathisch und ich liebe es ja, wenn die Personen aus den ersten und zukünftigen Bänden weiterhin eine (kleine) Rolle in den Geschichten spielen.