Ich wusste nicht auf was ich mich einlasse und das Buch lag auch recht lang auf meinem Sub. Alles in allem hat es mich jedoch positiv überrascht auch wenn es vllt an manchen Stellen etwas zügig ging ..
Ich schwanke damit dem Buch zwischen 3,5 - 4 Sterne zu geben. Bevor ich das Ende gelesen hatte waren es sogar 4 - 4,5 Sterne. Dazu komm ich gleich. Also erstmal fand ich es total unrealistisch, dass der Mörder von Brooklyns Mutter sie umgebracht hat um...was? Um ihr Auto zu klauen? Keine Ahnung. Was sein Motiv war wurde nie ganz aufgeklärt (außer ihr Auto zu klauen war tatsächlich sein einziges Motiv was ich wie gesagt total unrealistisch finde) Trotzdessen fand ich die Story super spannend und sie hat mir echt gut gefallen. Wollte die ganze Zeit lesen und wissen wie es weiter geht. Was die Plottwists angingen (falls es welche sein sollten) hatte ich sie direkt erraten. Die waren eigentlich extrem offensichtlich. ABER das hat die Story nicht schlechter gemacht. Im Gegenteil. Dadurch, dass ich direkt wusste was Sache ist, hatte ich tatsächlich sogar noch mehr Spaß am lesen weil ich so aufgeregt war und es kaum erwarten konnte was passieren wird wenn sie aufgedeckt werden. Die Liebesgeschichte zwischen Brooklyn und Finn fand ich wirklich richtig süß und herzzerreißend. Jetzt komm ich zum Ende: ich muss sagen, dass ich das Ende leider wirklich schlecht fand was mich echt enttäuscht hat weil mir die Story ja so gut gefallen hat. Fand das Ende viel zu übertrieben, so unrealistisch und auch irgendwie abrupt. Deswegen hat das Buch letztenendes auch nur 3,5 bis vielleicht 4 Sterne von mir bekommen.
Sehr spannendes und wundervolles Buch !
Ich weiß nicht wirklich, was ich von dem Buch halten soll. Der Schreibstil von Julie ist gut, allerdings fand ich die Kapitel etwas zu lang und hatte das Gefühl, dass sich die Story unnötig in die Länge zieht. Ich fand die Handlungen leider zu oberflächlich und mit zu vielen Klischees, vorallem zu Beginn des Buches. Die Geschichte an sich ist vielleicht süß, aber mir hat einfach etwas gefehlt. Der Twist kurz vor dem Ende (wenn man überhaupt von einem sprechen kann) war vorhersehbar und die Reaktion von Brooklyn empfand ich eher als unnötig und übertrieben. So richtig eintauchen in die Story konnte ich leider nicht wirklich.
Ehrlich gesagt fehlen mir die Worte. 😅 Mein jüngeres Ich hätte dieses Buch abgöttisch geliebt. Aber mein aktuelles ich leider nicht. Anfangs habe ich die Protagonistin wirklich gerne gehabt, allerdings wurde sie mir nach und nach zu egoistisch und zu sehr auf sich selbst bedacht. Nur ich ich ich ich. Das nervte irgendwann nur noch. 😫 Dann kommt noch dazu, dass an der Story gar nichts - aber auch wirklich gar nichts, spannend war. Es war alles super vorhersehbar. Das Buch hat sich leider lesen lassen, wie eine Geschichte, die man schon öfter gelesen hat und in und auswendig kennt. Und auch das Ende ging mir viel zu schnell. Würde es eher als Buch für Zwischendurch bezeichnen.🥲
Brooklyn als Protagonistin mochte ich von Anfang an richtig gerne.Sie war mir sehr sympathisch, hat so viel durchgemacht und ist trotzdem so unfassbar stark. Auch die Entwicklung die sie durchgemacht hat, fand ich einfach toll. Man konnte sich in sie einfach gut hineinversetzen und alles mit ihr mitfühlen.Auch die anderen Charaktere wie Finn, Lexi und Joan mochte ich alle sehr gerne.Die Handlung hat direkt gestartet und einen gefesselt. Die Entwicklung von Brooklyns und Finns Beziehung war wirklich gut umgesetzt und zuckersüß.Als Leser hat hat man natürlich geahnt, dass es sich um denselben Jungen handelt, aber es hat absolut nicht gestört und es war trotzdem toll alles mit Brooklyn Stück für Stück herauszufinden.Auch das Drama in der Geschichte war absolut nicht zu viel oder zu klischeehaft.Generell hat mir das Buch einfach sehr gut gefallen.Ich habe mich bei den Charakteren und der Atmosphäre direkt wohl gefühlt und die ernste Handlung war genau mein Ding.Ganz besonders das Ende wurde auch nochmal richtig spannend, obwohl man etwas in der Art schon vorahnen konnte.
Wirklich süß, aber das Ende…
Kur und knackig: Story top, Charaktere top, Schreibstil gut Kapitellänge: definitiv zu lang Ende: zu schnell, zu abrupt. Das Buch war wirklich toll, aber das Ende wirkte auf mich leider ziemlich gestresst. Auch hätte ich mir gewünscht, dass die Beziehung zwischen Brooklyn und ihrem Vater etwas mehr Raum bekommt…
Ich bin überwältigt. Ab und an wusste ich einfach genau was war und hat mich genervt das sie es nicht so machen wollte wie ich es in meinem Kopf ausgemalt habe aber dieses Buch ist schlicht weg ein Meisterwerk! Es hat mich schockiert gerührt und echt zum Lachen gebracht!
Auch dieser Roman hat mich sehr berührt und ich finde es einfach unglaublich, wie gefühlvoll und emotional Julie Johnson über schwierigere Themen schreiben kann, ohne das Gefühl zu haben, man wird überrollt. Brooklyn, von ihrer Mom auch liebevoll Bee genannt, leidet unter einem schlimmen Kindheitstrauma, was sie auch bis ins Erwachsenenalter prägt und ihre Geschichte geht wirklich zu Herzen. Selbst wenn man sowas noch nie erlebt hat, kann man gut nachvollziehen, warum sie so reagiert, warum sie mauert und Menschen auf Abstand hält. Man spürt ihre Hilflosigkeit und wie hin und hergerissen sie ist, zwischen der Angst alleine zu sein und gleichzeitig dem Wunsch, das alles irgendwie hinter sich lassen zu können. Dadurch, dass sie von sich selbst erzählt, kann man sich noch mehr in sie hineinversetzen und versteht noch besser ihre jeweiligen Reaktionen, besonders als sie dem Musiker Finn begegnet. Genial finde ich, dass es gar nicht so viele unterschiedliche Charaktere gibt, was der Geschichte noch mehr Tiefgang gibt, weil man sich voll auf die Story selber konzentrieren kann und deswegen auch nicht überladen wirkt. Finn mit seiner verschmitzten, draufgängerischen aber gleichzeitig so liebenswerten Art und seinem großen Beschützerinstinkt gefiel mir richtig gut, denn nichts daran war aufgesetzt. Obwohl man im Laufe der Zeit merkt, was hinter seiner Person steckt, freut man sich umso mehr, weil alles einfach so schön zusammen passt. Lexie hätte in meinen Augen einen Preis als beste Freundin gewinnen müssen, denn mit ihrer lustigen, direkten Art schafft sie es, Bee hinter ihren Mauern hervorzulocken. Fazit: Auch wenn es ein ernstes Thema ist, so hatte ich nicht einmal das Gefühl, es ist mir zu viel. Ich fand die Mischung aus Spannung, Romantik und humorvollen Einlagen so passend, besonders weil Bee auch jemand ist, der über ihren eigenen Sarkasmus lachen kann und es gibt so einige Wortduelle oder Situationen wo man herzhaft lachen muss oder auch mal Tränen in den Augen hat. Ich hab mich sehr gut unterhalten gefühlt, die Geschichte geht mitten ins Herz und eigentlich wollte ich gar nicht, dass sie so schnell zu Ende geht. Meine größte Hoffnung - dieser Roman muss verfilmt werden. Gefühlvoller und mitreißender Schreibstil, Cover und Titel auch gut getroffen - ein weiteres Lesehighlight dieses Jahr. 5★★★★★
Was war das denn 🫣
Hmm also irgendwie war das nichts für mich. Ich habe super lange gebraucht um dieses Buch zu lesen und ich fand es wirklich langweilig. Nach 2 Woche sagen sie sich schon "ich liebe dich" und die Spannung kam erst auf den letzten 40 Seiten. Leider nicht meins
Spannende Geschichte, lässt sich gut lesen.
Die Handlung startet gleich mit einem gravierenden Schicksalsschlag, was dazu verleitet unbedingt weiter lesen zu wollen. Mir gefällt der häufige Wechsel zwischen Realität und Vergangenheit und dass reale Probleme wie Ängste und Therapie angesprochen werden. Teilweise musste ich laut mitlachen oder weinen. Insgesamt eine mitfühlende Geschichte mit einem aufregenden, aufwühlenden und leicht gruseligem Ende.
Wenn man die Liebe seines Lebens gefunden hat, erkennt man sie immerwieder, egal wie lang man von ihr getrennt war...
Es gibt Emotionen, von denen man nicht wusste, dass sie überhaupt existieren. Manche Gewohnheiten behält man sein ganzes Leben, egal wie sehr man versucht sie abzulegen oder zu vergessen...
Richtig richtig toll! Super spannend und wunderschön geschrieben
Julie Johnson ist eine Hit or Miss Autorin für mich. Faded war nicht so meins, aber Silver Crown war ein Highlight für mich. Gerade deswegen war ich sehr auf „Like Gravity“ gespannt. Das Cover ist unheimlich schön gestaltet und auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Zwar waren meine Erwartungen nicht all zu Hoch, aber dennoch habe ich schon etwas erwartet. Leider konnte das Buch meine Erwartungen zur keiner Zeit erfüllen. Nach ungefähr 100 Seiten habe ich das Buch abgebrochen. Der Schreibstil hat mir, wie eigentlich immer, gut gefallen und das Buch war flüssig zu lesen. Aber die Handlung konnte mich leider zu keiner Zeit packen und ich konnte keinerlei Bindungen zu den Charakteren aufbauen. Sie blieben durchgehend blass und waren für mich so einfach nicht greifbar. Die Geschichte fängt zäh an und es ist einfach nichts da was mich noch irgendwie fesseln konnte. Selbst für die 100 Seiten hab ich verhältnismäßig lang gebraucht. „Like Gravity“ ist leider ein Buch von Julie Johnson was mich nicht packen konnte. Das ist allerdings meine Meinung, anderen wird dieses Buch bestimmt gut gefallen. Generell kann ich euch aber die Silver Crown Reihe von ihr wärmstes empfehlen. Für „Like Gravity“ gibt es von mir leider keine Leseempfehlung.
Eventuell könnte diese Rezension einige Leute ! SPOILERN ! Leider waren die Plots für mich persönlich vorhersehbar. Mein Bauchgefühl wusste quasi beim lesen schon was passiert durch bestimmter genannter Dinge während der Storyline. Ich fand den Schreibstil sehr angenehm aber gleichzeitig wurden die Kapitel sehr lang gehalten, persönlich mag ich das leider nicht so sehr. Etwas schade fand ich auch, dass man wirklich nur Bee‘s Sichtweise zu Gesicht bekommen hat. Ich denke einige Momente aus Finns Sicht (SPOILER: der Geburtstag mit dem Riesenrad) oder aus Sicht von Lex ( SPOILER: nach dem Überfall auf Bee ) hätten dem Buch nochmal eine andere Note verpasst. TROTZDEM finde ich es sehr bewundernswert wie Bee sich im Laufe des Buches entwickelt hat. Das hat mich wirklich während dem lesen sehr gefreut und berührt, wodurch ich mich sehr in Sie reinversetzten konnte.
Wundervoll!
Es ist so toll, was Julie Johnson da geschaffen hat 😍 Direkt auf der ersten Seite hat es mich gepackt. Ich glaube es ist eines der Bücher bei dem ich die meisten Tränen vergossen und teilweise fassungslos dort gesessen habe mit dem Gedanken "Das hat sie nicht wirklich geschrieben"... Ich lege euch dieses Buch ans Herz, wenn ihr eine emotionale Geschichte haben wollt 😊💖
Erst wurde ihre Mutter ermordet, und dann wurde Brooklyn auch noch entführt. Damals war sie sechs Jahre alt, aber diese furchtbaren Erinnerungen begleiten sie noch immer und es fällt ihr sehr schwer, sich emotional auf andere Menschen einzulassen. Bis Finn sich in ihr Leben drängt ... Seit diesem Trauma ist Brooklyn sehr abweisend. Auch mit ihrem Vater und verschiedenen Pflegeheimen hat sie keine guten Erfahrungen gemacht. Sie hat eine beste Freundin, die eigentlich immer zuerst an sich selbst denkt, Brooklyn dabei in blöde Situationen bringt, mir mit ihrem Verhalten gehörig auf die Nerven ging und nur zwischendurch wirklich mal eine Freundin war. Also verständlich, dass Brooklyn keine neuen Menschen in ihr Leben lassen möchte. Doch Finn lässt da nicht locker und ist irgendwie immer wieder in ihrer Nähe und kümmert sich auch um sie. Ihre Liebesgeschichte konnte mich aber nicht wirklich packen. Leider fand ich die Geschichte viel zu vorhersehbar. Es gab auch ein paar gute Momente, aber die großen Mysterien, die die Protagonistin nicht durchschauen kann, sind für den Leser von Anfang an so offensichtlich, dass die Spannung verloren geht. Das interessanteste war für mich wohl Brooklyns posttraumatische Belastungsstörung. Trotz all der Kritik fand ich das Buch nicht unbedingt schlecht, aber eben auch in keiner Weise wirklich gut und es war ein Leseerlebnis, das so leicht zu vergessen war, dass es mir schon schwerfiel, eine Rezension zu schreiben. Fazit "Like Gravity" bietet eine vorhersehbare Liebesgeschichte, die ein paar gute Momente hat, aber ansonsten nicht besonders spannend ist und auch sehr leicht zu vergessen. Ich fand es nicht unbedingt schlecht, aber empfehlen würde ich es nicht.

Das erste mal ein Buch lesen mit der passenden Playlist 🥰📚 Allein vom Prolog schon gefesselt und sprachlos 😮
Das Buch hat mich von Anfang an in einen Bann gezogen, welcher bis zum Ende anhielt. Man taucht mit den Protagonisten in eine Welt voller Gefühle, Hoffnungen, Schmerz, Zuneigung und Liebe. Finn und Brooklyn passen einfach zusammen. Haben sie sich einmal gefunden, gibt es kein ich und du mehr, nur noch ein wir. Brooklyn hat eine Schutzmauer um sich und ihr Herz gebaut, sie wirkt abweisend, kalt und ein wenig gefühllos. Doch Finn scheint das nicht zu stören, im Gegenteil, er macht den Eindruck, als würde es ihm Spaß machen, sie auf die Palme zu bringen. Das Ende des Buches kam ziemlich unerwartet, aber trotzdem hat es gepasst wie Topf und Deckel. Finns Vergangenheit wurde meiner Meinung nach zu wenig erläutert und lässt ein paar Fragen offen. Nichts desto trotz ist das Buch ein Erlebnis, was man nicht so schnell vergisst.
Bücher sind mehr als geschriebene Geschichten. Sie sind Botschaften, Lehren, Entscheidungen und so viel mehr. So viel mehr bei dem Meinungen auch auseinander gehen können. Like Gravity ist so ein Buch. Ein Buch mit Lehren, Botschaften und Entscheidungen, die einen so großen Raum zum Diskutieren bieten, dass man vom lauter Nachdenken schon Kopfschmerzen kriegen kann. Das Buch hat mich sehr überrascht. Es war anders als gedacht, aber das keineswegs negativ. Julie Johnson hat einen tollen Schreibstil, der angenehm zu lesen ist, aber trotzdem eine gewisse Spannung aufbaut. Brooklyn, Brook oder auch Bee ist ein sehr in sich gekehrter Charakter. Sie geht auf viele Partys, denkt viel nach, aber öffnet sich nie. Durch ihre sehr traumatische Kindheit musste sie früh lernen mit Schmerz und der Stille umzugehen. Es gab mehrere Momente im Buch, wo sie sich kurz geöffnet hat, nur um sich dann wieder so sehr zu schließen, dass sie alle Menschen um sich herum wegdrückt. Manche ihrer Entscheidungen waren auch sehr leichtsinnig und haben mich sehr aufgeregt. Jedoch habe ich diese Entscheidungen versucht zu verstehen, aber es hat nicht immer funktioniert. Finn war nicht das perfekte Gegenspiel zu ihr, eher die perfekte Ergänzung. Bereits nach seinem ersten Auftreten hatte er mein Herz geklaut. Zur Mitte hin habe ich jedoch an seiner herrischer, fast schon übermütigen Art gezweifelt. Finn ist ein toller Charakter, keine Frage. Aber sehr oberflächlich. Seine Vergangenheit wird oft angekratzt, aber nie ganz ausgearbeitet. Zu keinem Zeitpunkt war die Geschichte leicht und gerade als man dachte, dass man alles weiß, kam ein Knall. Julie Johnson baut definitiv tolle Plots in ihre Bücher ein und hat das Talent sämtliche Szenen gut zu schreiben. Denn zu der Liebesgeschichte hat sie einen Thriller eingebaut, der einem unter die Haut geht und einen schockiert. Die Liebesbeziehung zwischen Finn und Bee ist teilweise untergegangen, aber dafür hat das Buch in jeder anderen Art geglänzt. Mit Lexi wurde auch ein Charakter eingebaut, der einen sehr überrascht. Denn während man auf den ersten Seiten nicht sehr begeistert über Bees beste Freundin ist, überrascht sie einen unfassbar. Das gesamte Buch ist eine Überraschung, die mich mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Einerseits hat mich die fehlende Tiefe in der Beziehung von Finn und Brook enttäuscht, aber der Thriller hat das Buch einmalig gemacht. Ich empfehle das Buch tatsächlich eher als Buddy-Read, denn wie bereits erwähnt: dieses Potenzial zum Diskutieren ist einmalig.

3,5⭐️
Ich hatte relativ hohe Erwartungen an das Buch, da viele meinten, es hätte einen unglaublichen Plot-Twist. Ich muss sagen, ich war am Ende leider ziemlich enttäuscht, da es keinen Plot-Twist gab und die Sache für mich einfach auf der Hand lag und ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das bei anderen Leserinnen nicht so ist. Es fiel mir total schwer in die Geschichte reinzukommen & ich habe jetzt im Nachhinein auch gar keine Bindung zu den Protagonisten aufbauen können. Zudem hatte das Buch zu lange Kapitel (30-40 Seiten), was mich beim Lesen extrem gebremst und demotiviert hat. Dennoch hatte das Buch auch einige Stärken. Die zweite Hälfte hat mir deutlich besser gefallen & es wurden spannende Elemente eingebaut. Die Geschichte hatte großes Potenzial, welches leider nicht genug ausgeschöpft wurde.
Dieser Plot Twist!! OMG
Das Ende war der Hammer 🥹😍 Super spannende Geschichte
SUPER FESSELND! TOLLE GESCHICHTE!
•Highlight• Man fliegt so hoch und fällt noch viel tiefer. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle mit so viel Tiefgang. Wundervolle Charaktere, die es trotz all der Umstände immer wieder schaffen zueinander zu finden. - „Menschen sind nicht perfekt - meist sind sie egoistisch und feige. Lügen, Betrügen und Stehlen gehören zu den Dingen, die wir besser beherrschen als alles andere. Wir verletzen uns gegenseitig mit dem, was wir sagen, tun oder auch nicht tun. […] Sie können hundert Prozent sicher sein, dass uns die Menschen, die wir am meisten lieben, enttäuschen werden. Das ist das Risiko, das man eingeht, wenn man jemandem sein Herz öffnet. […] Aber irgendwann muss man sich entscheiden, welche Menschen einem wichtiger sind als der Schmerz, und ihnen die Fehler verzeihen“
Worum geht es? Brooklyn ist seit ihrem siebten Lebensjahr praktisch auf sich allein gestellt, als bei einem normalen Einkaufsbummel das Auto ihrer Mutter gestohlen und ihre Mutter dabei erschossen wird – während die kleine Brooklyn auf dem Rücksitz sitzt. Schwer traumatisiert überlebt das Mädchen und kämpft sich seitdem allein durchs Leben, denn weder ihr leiblicher Vater noch der Staat kümmern sich wirklich um sie. Ihr einziger Lichtblick ist ihre beste Freundin Lexi, die seit der 2. Klasse an ihrer Seite ist. Vierzehn Jahre später sind Brooklyn und Lexi bereits im zweiten Studienjahr. Durch einen Unfall, bei dem eigentlich Lexi sich an den begehrtesten Junggesellen des Campus heranschleichen will, trifft Brooklyn auf Finn, Leadsänger in einer Band und absoluter Frauenschwarm, der nie mehr als einen ONS hat. Und obwohl Brooklyn sich geschworen hat, nie mehr Menschen an sich heran zu lassen, um nicht erneut so furchtbar verletzt zu werden, merkt sie schnell, dass sie Finns Grübchen und seiner Schlagfertigkeit nicht widerstehen kann. Doch nicht nur Brooklyn verbirgt ihre Vergangenheit vor der Welt – Finn tut das ebenfalls… Rezension Die Geschichte wird aus Brooklyns Perspektive erzählt, die für mich eine unglaublich starke und großartige Protagonistin ist. Sie versucht, ihr Leben weiterzuleben, auch wenn ihr das immer wieder Schwierigkeiten bereitet. Die widerborstige und kritische Art macht sie definitiv sympathisch. Aber auch die absolut gegensätzliche Lexi mochte ich sehr, auch wenn sie mir im echten Leben definitiv zu enthusiastisch wäre. Lediglich mit Finn bin ich bis zum Ende nicht warm geworden. Ich finde ihn definitiv zu übergriffig (der „Kosename“ Höhlenmensch ist hier nicht ohne Grund) und auch sein Verhalten und seine Geheimniskrämerei waren einfach zu viel des Guten. Gut, er sorgt sich um „seine“ Brooklyn, trotzdem ist er dabei ziemlich besitzergreifend, was mich eher genervt hat. Die Handlung war für mich recht vorhersehbar, trotzdem hat es Spaß gemacht, das Ganze zu verfolgen. Vor allem die persönliche Entwicklung von Brooklyn hat da sehr dazu beigetragen. Einige Szenen zwischen Brooklyn und Finn (ich sag nur Farbe!) fand ich zwar eher seltsam, aber das ist vermutlich Geschmackssache. Ein wenig mehr Hintergründe zu Finns Vergangenheit hätte ich schön gefunden und auch etwas mehr Input zum Studium (das lief mehr so nebenher), dafür gab es aber auch viele schöne Szenen. Besonders gefallen haben mir hier die Rückblenden der jungen Brooklyn. Das Ende und damit die Auflösung war für mich nachvollziehbar, allerdings finde ich es verwunderlich, dass die Protagonistin diesbezüglich scheinbar nur physische, aber keine psychischen Schäden davongetragen hat. Aber gut, dichterische Freiheit und so :) Die Sprache von Julie war für mich wie schon beim Faded Duet und der Throne-Trilogie wunderbar flüssig und einfach schön zu lesen. Das Cover ist bisher eins meiner liebsten aus dem LYX-Verlag, die Kombi aus Farbe und Schrift ist wirklich großartig! Fazit Insgesamt konnte mich „Like Gravity“ leider nur in Teilen überzeugen. Brooklyn war toll und auch Lexi supersympathisch, das Love Interest leider sehr stereotyp und zu besitzergreifend. Die Handlung selbst war ein wenig zu vorhersehbar und am Ende war noch einiges offen, dennoch gab es auch schöne Szenen, die ich gern gelesen habe. Insgesamt also eben „so mittel“. Daher bewerte ich das Buch mit 3/5 Sternen.
Dieses Buch ist nicht nur von außen, sondern auch von innen einfach wunderschön. Es lies mich so hoch fliegen und noch tiefer fallen. Ich versuche noch immer die richtigen Worte zu finden, für ein Buch das mich auf ganzer Linie begeistert und mein Herz berührt hat. ‚Like Gravity‘ schaffte es allein mit einem Gedanken mein ganzes Herz zu fesseln: Wie lange würdest du auf die große Liebe warten? Jeden einzelnen Protagonist in dieser Geschichte habe ich so sehr genossen, da Julie Johnson Brooklyn, Finn und die Liebsten um die beiden herum mit Freundschaft, Hingabe und Mitgefühl für einander ausstattete. Eigenschaften, die einen direkt in den Kreis aus Menschen fesselt. Man wächst mit Brooklyns Abgründe, fühlt ihre Entwicklung und erlebt wie sie durch Liebe an Liebe wächst. Der Grund für das alles ist Finn! Er ist perfekt in jeder einzelnen Sekunde, in der er aufopfernd und mit voller Hingabe, kämpft. Die Autorin schafft es mit ihrem warmherzigen Schreibstil die Vergangenheit, Trauer und Gedanken dem Leser zu eigen zu machen. Thrillerelemente sorgen für eine enorme Spannung, die mich vor allem auf den letzten Seiten alle Emotionen kosteten. Dieses Buch erfordert einen ruhigen Kopf und das Wissen, dass es um viele tiefgründige Themen geht. Es ist keine Lektüre für zwischendurch.
Klappentext Manchmal ist die Anziehungskraft zu stark, um gegen sie anzukämpfen Brooklyn Turner hat jahrelang schützende Mauern um ihr Herz errichtet - Mauern, die mittlerweile unüberwindbar scheinen. Denn seit Bee als Sechsjährige den Mord an ihrer Mutter mitansehen musste, fehlt ihr der Mut, sich emotional auf einen anderen Menschen einzulassen. Doch als auf einmal Finn Chambers in ihr Leben tritt, verschreckt ihn Bees abweisende Art nicht. Ganz im Gegenteil: Er scheint absolut fasziniert von ihr und je mehr Zeit Bee in Finns Nähe verbringt, desto stärker spürt auch sie die Anziehungskraft zwischen ihnen. Aber kann Bee es wagen, Finn zu vertrauen und ihr Herz für ihn zu öffnen? Meine Meinung Das Cover des Buches ist wirklich schön, ich mag das Zusammenspiel der intensiven und der zarten Farben. Die Hauptcharaktere des Buches sind Brooklyn Turner und Finn Chambers. Brooklyn ist schlagfertig, aber auch sehr verschlossen und verletzlich. Von der ersten Seite an hat sie ein tiefes Mitgefühl in mir ausgelöst. Finn ist attraktiv, unverschämt, selbstsicher, witzig und aufmerksam. Er ist ein toller Protagonist, an den sicher viele Leser*innen ihr Herz verlieren. Der Einstieg in die Geschichte ist sehr gelungen. Man erlebt direkt auf den ersten Seiten das traumatischste Ereignis in Brooklyns Leben mit. Dadurch habe ich sofort mitgefühlt. „Like Gravity“ ist eine überwältigende und mitreißende Geschichte über Vertrauen, Trauer und darüber seine Maske fallen zu lassen. Im ersten Drittel des Buches fand ich die Anziehung zwischen Brooklyn und Finn nur schwer greifbar fand, dafür habe ich sie im Rest des Buches umso deutlicher gespürt. Sehr toll fand ich wie das Thema Musik in die Geschichte eingebunden wurde. Auch die Thrill-Elemente haben mir sehr gut gefallen. Sehr gelungen sind zudem die Erinnerungsszenen durch die wir tiefer in Brooklyn Vergangenheit eintauchen und mehr über sie erfahren. Brooklyn musste in der Vergangenheit so viel durch machen und muss es auch noch in der Gegenwart. Man möchte sie am liebsten in den Arm nehmen. Insgesamt hat mich das Buch wirklich mitgerissen, auch wenn ich zwei Aspekte doch recht schnell vorhersehen konnte. Nicht kommen sehen habe ich jedoch dieses krasse Ende…da war ich einfach nur sprachlos und überwältigt! Der Schreibstil von Julie Johnson ist wirklich genial. Sie schreibt sehr einnehmend und überwältigt ihre Leser*innen mit den Emotionen. Zudem befinden sich im Buch auch wirklich tolle Lebensweisheiten, die man sich zu Herzen nehmen kann. Fazit „Like Gravity“ ist eine überwältigende, mitreißende Geschichte über Vertrauen, Trauer und darüber seine Maske fallen zu lassen. Ich habe sehr mitgefühlt und kann die Geschichte von Brooklyn & Finn auf jeden Fall empfehlen!
"Ich sehe Angst. Du hast furchtbare Angst davor, etwas für mich zu empfinden, denn Gott bewahre, dass du tatsächlich diese Mauern, die du um dich herum errichtet hast, einreißen müsstest, um mich an dich heranzulassen." - S. 132 Finn Mit "Like Gravity" habe ich ein Buch das mich wirklich zwiespältig zurück gelassen hat. Woran das lag versuche ich mal nun zu erklären. Brooklyn hat etwas wahrhaftig schlimmes erlebt und seit dem sich verschlossen, auf sehr krasse Art und Weise. Sie unterdrückt sämtliche Emotionen, ist gerne impulsiv, traumatisiert und definitiv nicht einfach. Finn ist gerne selbstgefällig, fürsorglich und verbirgt etwas. Aber er ist loyal bis zum letzten, kann verdammt süß sein und ist sehr emphatisch. Vor allem was Brooklyn angeht ist er verdammt süß. Okay an sich ist die Geschichte verdammt dramatisch, verdammt Spannend und vor allem auch sehr süß und liebevoll. Mein Problem lag bei Brooklyn. Ich möchte mir hier kein Urteil anmaßen, denn was sie durchgemacht hat ist grausam und es hat natürlich Auswirkungen. Für mich war es nur ab einem gewissen Punkt schwierig sie noch zu verstehen. Bis kurz vor dem Finale, war ich bei ihr, zwar nicht immer ihrer Meinung aber ich habe es nachvollziehen können. Die Thematik war gut dargestellt aber auch das ihre beste Freundin gegen Ende irgendwie wegfällt war jetzt nicht so ganz das was ich erwartet habe. Sowie auch sie eine sehr eigene Freundin war. So im großen und ganzen kann ich trotzdem keine klares Fazit ziehen. Die Flashbacks von Bee waren super eingebaut und ihre Entwicklung per se hat mir auch gefallen. Finn habe ich geliebt aber aus den Gründen die ich genannt habe, fällt es mir jetzt schwer es festzusetzten. Ich hoffe ihr versteht mich hier. "Für eine so unglaublich keine Ausgabe bist du ganz schön frech." - S. 50 Finn
Durchgehend spannend! Absolut gutes Buch. Der Plot war heftig und nicht wirklich vorhersehbar. Riesen Empfehlung!
Eine spannende, emotionsgeladene Geschichte mit vielen verschiedenen verwirrenden Aspekten, die aber am Ende alle einen Sinn ergeben. Ein wirklich grandios eingebauter Plot twist rundet das ganze Buch ab.
Das Cover ist echt schön in den Farben blau und weiß gehalten und ich habe das Gefühl, ich sehe mir einen Teil des Universums an. Man liest ausschließlich aus der Sicht von Brooklyn und er startet direkt dramatisch mit der Ermordung ihrer Mutter. Die Gefühle der 6-jährigen Brooklyn werden einprägsam beschrieben. Insgesamt schreibt Julie Johnson sehr schön, sodass ich mir mehrere Zitate markiert habe. Brooklyn ist seit dem schrecklichen Verlust ihrer Mutter sehr in sich geschlossen und lässt keinen Menschen wirklich an sich heran, auch nicht ihre beste Freundin Lexi, weil sie u.a. ihre Vergangenheit immer verschweigt. Ich konnte diese Einstellung aufgrund ihrer Vergangenheit verstehen, aber fand auch angenehm, dass sie diese nicht als Ausrede für schlechtes Benehmen benutzt. Es war schön, wie sie sich ihrer Schwächen sehr wohl bewusst ist und im Laufe des Buches an ihnen arbeitet. Dabei hilft ihr auch Finn, den sie kennen lernt. Auf den ersten Blick ist er der typische Bad Boy, aber schnell beweist er das Gegenteil. Er bemüht sich echt toll um Brooklyn und akzeptiert sie bedingungslos. Teilweise fand ich ihn sogar etwas zu bemüht, aber Brooklyn brauchte das. Die Liebesgeschichte zwischen ihnen mochte ich ganz gerne, schon alleine weil sich Brooklyn dadurch mehr öffnet. Allerdings tritt die Romanze etwas in den Hintergrund, warum mir teils dort die Spannung fehlte. Auch Brooklyns Freundschaft mit Lexie spielt eine wichtige Rolle. Die beiden sind seit der Kindheit (aber nach dem Tod von Brooklyns Mutter) beste Freundinnen, wobei mich diese Freundschaft erst im Verlauf der Geschichte überzeugen konnte. Auf der anderen Seite hätte ich mehr über Brooklyns schwere Beziehung mit ihrem Vater gewünscht, ebenso wie mehr Details über die Leben von Lexie und Finn. Neben Brooklyns persönliche Entwicklung und ihren Beziehungen zu den beiden gibt es auch eine etwas bedrohlichere Nebenhandlung, wo sie sich beobachtet fühlt. Dieses komische Gefühl führt zu viel Spannung und macht die Geschichte interessant und vielfältiger. Leider muss ich sagen, dass vieles sehr vorhersehbar war und mich das Buch ab einem gewissen Punkt nicht mehr überraschen konnte. Außerdem fehlt mir ein Epilog, wo man erfährt, wie es mit den Charakteren weitergeht. Insgesamt habe ich das Buch ganz gerne gelesen und bin schnell durch die Seiten geflogen. Trotz einiger ernster Themen ist die Geschichte nicht zu schwer verdaulich. FAZIT: 4/5⭐️ Eine Liebesgeschichte mit der gewissen spannenden Zusatzhandlung
Eine richtig schöne Geschichte mit vielen Wendungen. Es war mein erstes Buch der Autorin, der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.
Die Autorin hat durch ihren sehr angenehmen Schreibstil eine so schöne Geschichte geschrieben. In den ersten paar Seiten, dachte ich es ist wieder eine nullachtfünfzehn Collegegeschichte, wo alle Protagonisten mit jedem rummachen, aber ich habe mich geirrt. Natürlich geht es auch um das eine, aber drumherum ist eine so tiefgründige Story aufgebaut, die mich umgehauen hat. Ich habe mich definitiv in Finn verliebt, wer möchte nicht einen attraktiven Rockstar, der auch noch so viele andere Facetten hat. Zwischendurch bin ich dahingeschmolzen, auch wenn er am Anfang ein richtig überhebliches A… war. Brooklyn hat so ein krasses Erlebnis hinter sich, dass ich sie in vielen Situationen gut verstehen konnte. Sie ist auch nicht einfach das kleine Mädchen die Finn anhimmelt, sondern eine starke Persönlichkeit , die in der Geschichte über sich hinauswächst. Es werden immer Mal wieder Rückblicke in ihre Vergangenheit eingestreut, die zum Teil schlimm und zum anderen wirklich ans Herz gehen. Zudem kommen Richtung Ende immer mehr Crime-Elemente, die das Buch so spannend machen. Eine absolute Leseempfehlung Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar, dieses nimmt keinen Einfluss auf meine Meinung. Danke an Netgally und den Verlag, dass sie es mir kostenlos als Leseexemplar zur verfügung gestellt haben.
MEINUNG : In „Like Gravity“ geht es um die Geschichte von Brooklyn, die als sechsjährige erlebt hat wie ihr Mutter ermordet wurde. Seitdem hat sie eine Mauer um ihr Herz gebaut und lässt kaum Menschen außer ihre beste Freundin an sich heran. Als Finn in ihr Leben tritt, den sie durch ihre beste Freundin Lexi am College trifft. Finn scheint ihre ablehnende Art nicht zu stören und immer deutlicher spürt man eine Anziehung. Was hat das Schicksal vor ? Brooklyn hat als kleines Mädchen mitansehen müssen wir ihre Mutter erschossen wurde, seitdem hat sie ihre Gefühle verschlossen und öffnet sich eher selten Menschen. Finn ist für mich in diesem Roman ein besonderer Charakter, weil er es etwas schafft hinter die Fassade von Brooklyn zu schauen. Er hat selbst keine leichte Vergangenheit hinter sich und er versucht dennoch den Alltag zu leben. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im am meisten von Brooklyn erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennenlernen und in ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Ich hätte mir vielleicht noch Perspektive von Finn gewünscht, um mehr in seine Gedanken zu schauen. Die Kulisse hat für mich sehr gut zur Geschichte gepasst und man entdeckt so vieles. Die Spannung hat mich langsam in die Geschichte gezogen. Schon der Prolog hat mich emotional berührt und ich konnte kaum schlucken. Brooklyn liebt ihre Mutter, weil sie ohne ihren Vater aufwächst. Doch dieser Schicksalsschlag als Sechsjährige ändert alles in ihrem Leben. Seitdem kann sie sich auf keinen Menschen emotional einlassen, doch die Begegnung mit Finn, bringt etwas durcheinander. Für mich als Leser hat diese Szene schon eine besondere Stimmung gehabt und Brooklyn selbst, ist natürlich noch sehr ablehnend. Sie verhält sich nicht immer korrekt gegenüber Finn und hat selbst auch One-Night-Stands und kritisiert ihn aber dafür. Hier muss ich klar sagen, das mich das ein wenig gestört hat an Brooklyn und ihre Entscheidung konnte ich nicht in allem nachvollziehen. Deswegen hatte die Geschichte so ihre Stellen, an denen ich sie gerne mal geschüttelt hätte. Dennoch hat mich das Buch nicht losgelassen, bis auf die Aspekte bei Brooklyn. Das Ende hat mich bis zuletzt mitgenommen und es hat perfekt zum Buch gepasst. Das Cover sieht so toll aus und ich mag diesen schönen Schriftzug, der das Bild komplett macht. Fazit „Like Gravity“ ist eine besondere Geschichte aus der Feder von der Autorin, dass mich nicht losgelassen hat. Ich bin so gespannt, was als Nächstes von ihr kommen wird und welche Charaktere uns dann begegnen.
Ich bin ein wenig hin und her gerissen wie ich dieses Buch bewerten soll. Der Schreibstil von Julie Johnson hat mir sehr gut gefallen. Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht das Buch zu lesen. Direkt der Anfang des Buches hat mich begeistert. Eine Rückblende. Brooklyn ist 6 Jahre alt. Mit dieser Rückblende hatte ich das Gefühl mitten im Geschehen zu sein und vielleicht auch Brooklyns späteres Verhalten verstehen zu können. Das hielt aber leider nicht bis zum Ende. Ich habe mich oft über Brooklyn aufgeregt. Sie war mir viel zu unvorsichtig und naiv. Auch den Schlagabtausch mit Finn mochte ich zu Anfang sehr gerne. Aber nach einiger Zeit konnte ich Finn auch überhaupt nicht mehr leiden. Ich kann darauf leider nicht so genau eingehen ohne zu spoilern, aber mir wurde er definitiv zu übergriffig. Leider konnte mich das Ende des Buches auch nicht wirklich überzeugen. Der 2. Handlungsstrang war mir an der Stelle definitiv zu viel. In einem anderen Buch hätte ich die letzte Szene dazu wahrscheinlich gemocht, aber hier war es mir zu viel. Und der Rest ging mir am Ende leider zu schnell. Für mich hat sich das Buch leider nicht zu dem entwickelt, was ich mir die erste Hälfte über versprochen habe. Es war gut, hatte aber leider ein paar Ungereimtheiten und Protagonisten die mich enttäuscht haben. Fazit: Ein gutes Buch, bei dem mich die Protagonisten aber leider nicht überzeugen konnten.
Klappentext Manchmal ist die Anziehungskraft zu stark, um gegen sie anzukämpfen Brooklyn Turner hat jahrelang schützende Mauern um ihr Herz errichtet - Mauern, die mittlerweile unüberwindbar scheinen. Denn seit Bee als Sechsjährige den Mord an ihrer Mutter mitansehen musste, fehlt ihr der Mut, sich emotional auf einen anderen Menschen einzulassen. Doch als auf einmal Finn Chambers in ihr Leben tritt, verschreckt ihn Bees abweisende Art nicht. Ganz im Gegenteil: Er scheint absolut fasziniert von ihr und je mehr Zeit Bee in Finns Nähe verbringt, desto stärker spürt auch sie die Anziehungskraft zwischen ihnen. Aber kann Bee es wagen, Finn zu vertrauen und ihr Herz für ihn zu öffnen? Cover und Schreibstil Ach, das Cover ist nicht nur schön! Es ist ein echtes Highlight und die farbliche Gestaltung ist perfekt. Es passt einfach mehr als perfekt zu Finn und Bee aber auch zur Geschichte. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein. Fazit und Inhalt Ich liebe es! Das Buch ist mein Highlight! Es ist traurig, fesselnd, voller Liebe, voller Freude und auch voller Angst, Verlust und Trauer. Ich habe alles gefühlt was Bee durch gemacht hat und noch mehr. Ich möchte nicht zu viel verraten weil es euch spoilern würde aber ich kann euch nur sagen lest es! Obwohl mir am Ende die Dramatik doch etwas zu viel wurde! Aber es war einfach nur schön! Ich bin auch mal gespannt ob mal mehr von Lex und Ty erfährt und sie ihre eigenes Buch bekommen. Die Autorin schafft es mit ihrem Blick in die Vergangenheit mir zu zeigen, wie das Leben von Bee vor allem war. Wie sich das kleine 7 jähre Mädchen gefühlt haben muss und wie schwer alles auf ihr gelastet hat. Der Doc hat mir aber auch so gut gefallen, wie sie Schicht für Schicht frei gelegt hat und wie sie sich ihren Mut zurück geholt hat. Ein Buch welches mich berührt und beeindruckt hat. Ich danke dem Lyx Verlag und Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Auf dieses Buch habe ich mich schon gefreut, da Faded mein Jahreshighlight war. Doch mit dieser Geschichte habe ich dann doch nicht gerechnet. Die ersten Seiten habe ich gelesen, wie ich schon müde war, trotzdem bin ich mühelos voran gekommen. Doch gestern konnte ich es dann endgültig nicht mehr aus der Hand legen. Es hat mich so in seinen Bann gezogen, ich wollte nicht damit aufhören. Währende dem Lesen hatte ich schon einige Vermutungen in welche Richtung das Ende gehen könnte, doch trotzdem war mir nie fad. Finn hat mein Herz so schnell erobert, dass ich es selbst nicht begreifen konnte. Er ist so ein toller Protagonist. Aber auch bei Brooklyn hatte ich keine Probleme, ich konnte mich sofort in sie hineinversetzten und habe mit ihr gelitten. Ich habe mich in den 440 Seiten Hals über Kopf in diese Geschichte verliebt. 5 Sterne
Bee ist 6 Jahre, als ihre Mutter vor ihren Augen erschossen wird. Seit dem ist ihr Leben nicht mehr so einfach und die macht emotional zu. Sie hält jeden Menschen auf Distanz und verlässt sich nur auf sich selbst. Sie ist taff und beißt sich durch. Doch dann taucht Finn auf. Und Finn ist natürlich der tollste Mann der Welt. Er ist geduldig, selbstbewusst, beliebt, süß und natürlich wahnsinnig gut aussehend. Emotional passen die beiden so gar nicht zusammen, aber genau da beginnt ja die Geschichte gut zu werden. Es hat Spaß gemacht zu lesen, wie die beiden sich freundschaftlich annähern und Bee sich langsam öffnet. Dabei entstehen schöne Momente und nette Dialoge. Etwas gestört hat mich, dass Bee immer im Mittelpunkt steht und auch alles dafür tut, dass es so bleibt. Sie erscheint manchmal sehr egoistisch in ihrem Handeln. Außerdem war das Ende etwas too much. Ich hätte auch nicht gedacht, dass Julie Johnson am Ende noch mit einer kleinen überraschenden Wendung um die Ecke kommt. Was mich aber etwas gestört hat, war der Teil, mit Bees Vater. Hätte sie einfach nichts mehr von ihm gehört, wäre die Geschichte runder für mich gewesen. Es war ein gutes Buch, das schnell durchgelesen ist. Langweilig war es nicht, aber es gab halt so eins, zwei, drei Dinge, die so kleine Stolpersteine waren.
Mir gefällt das Cover unglaublich gut. Es ist eher schlicht und hat nicht viel mit der Geschichte zu tun, was mich aber nicht stört. Ich mag die Fragen so wie der Titel gestaltet wurde. Ich finde es einfach total schön. Als ich mit dem Lesen begonnen habe, war ich auch direkt in der Geschichte drin, aber für mich waren die Protagonisten etwas komisch. Dabei kann ich nicht genau sagen was es war, nur dass es irgendwie ihrer Art war. Dennoch wollte ich unbedingt weiter lesen und bin auch froh, dass ich das getan habe. Zum einen lernen wir unsere Protagonisten Brooklyn kennen, die ich am Anfang eher kühlen fand. Doch relativ schnell wurde sie mir sympathisch. Ich habe sie einfach gern begleitet. Da sie zum einen einfach mal anders war auf ihrer Art war und zum anderen gefiel mir ihre spürbare Charakterentwicklung sehr. Auch unseren Protagonisten Finn hab ich gern begleitet. Er war zu Beginn für mich von seiner Art nicht ganz sympathisch, dass sich aber schnell änderte und ich ihn gern mochte. Diese Geschichte hatte gewisse Elemente, wodurch es für mich kein rein typisches New Adult Buch war und das mochte ich genauso unglaublich gerne wie die wichtigen Themen hier behandelt worden. Beides wurde für mich gut und so nah umgesetzt. Dazu gab es für mich hin und wieder Dinge, mit denen ich nicht gerechnet habe. Insgesamt eine tolle und mal etwas andere Liebesgeschichte, die genauso etwas anderer Protagonisten hatte und mir sehr gefallen hat. Der Schreibstyl war sehr angenehm wie flüssig zu lesen und gefiel mir sehr. Eine klare Empfehlung von mir! [4,5/5]
[Werbung unbezahlt | Rezensionsexemplar] [Vielen Dank an die bloggerjury und den Verlag Bastei Lübbe für die Bereitstellung] Darum geht´s: Dieses Buch von Julie Johnson aus dem LYX Verlag handelt von einer Protagonistin, die als Kind eine Situation miterleben musste, die sie seitdem für ihr ganzes Leben geprägt hat. Am College begegnet sie dann einem Mann, der ihre Welt auf den Kopf stellt und sie langsam aus ihrem Schneckenhaus herauslockt. Ihr Leben wandelt sich langsam, doch sie fühlt sich zunehmend beobachtet… Lesefazit: Man merkt, dass das Buch 2013 erschienen ist, allein daran, dass es das klassische Schema erfüllt. Sie ist tollpatschig, klein, schwach und naiv, er ist der „overprotective“ Badboy, der auf einmal bekehrt wird. Der Schreibstil ließ sich gut lesen und ich mochte es, dass etwas Spannung vorkam. Dabei war vor allem das Ende wirklich spannend. Die Handlungen bestanden hauptsächlich aus Party, College und der Vergangenheit, sodass darüber hinaus nicht viel rüberkam. Dadurch hat auch etwas die Charaktertiefe gelitten, aber es wäre sonst vielleicht auch zu viel gewesen. Außerdem war es an manchen Stellen etwas zu langgezogen für meinen Geschmack. Die angedeuteten Aspekte waren recht offensichtlich, aber das hat mich nicht gestört, weil die meisten NA Bücher so sind. Eigentlich weiß man doch nahezu immer, worauf der Autor hinaus möchte. Die Anziehung der Protagonisten war für mich nicht ganz nachvollziehbar am Anfang, gegen Ende hat es jedoch etwas mehr Sinn ergeben. Er hatte für sie viele Kosenamen, was mich etwas gestört hat, aber je nach subjektiver Wahrnehmung jedem anders ergehen kann – ich bin einfach kein Fan davon. Des Weiteren war sie mir etwas zu zickig und kratzbürstig und an den falschen Stellen misstrauisch – so hat sie dem Protagonisten ein großes Misstrauen entgegengebracht, ohne dass er ihr einen Anlass dazu gegeben hat. Im Gegensatz dazu hat sie in offensichtlichen Situationen kein Misstrauen zum Ausdruck gebracht, sondern eher eine nicht nachvollziehbare Naivität. Insgesamt gab es recht viele Szenen, in denen sich die Protagonistin für meinen Geschmack etwas zu naiv verhalten hat, wenn man ihre Vergangenheit bedenkt. Auch ihre Tollpatschigkeit war etwas übertrieben – sie ist zweimal im Buch hingefallen und beide Male aufs Gesicht. Nimmt man nicht seine Hände zum Schutz? Der männliche Protagonist hatte schnell eine Charakterwandlung, was jedoch später erläutert wurde. Er war allerdings nicht ganz so present und hatte eher eine untergeordnete Rolle, in der er von Zeit zu Zeit als Retter in der Not in Erscheinung treten musste. Innerhalb des Buchs gab es für mich einige Unklarheiten, was die zeitliche Abfolge anbelangt hat – irgendwie kam es manchmal nicht so ganz hin. Davon mal abgesehen ist die Hauptfrage in Bezug darauf folgende: Wie viel Altersabstand lag zwischen den Protagonisten? An einer Stelle wird dahingehend etwas gesagt, aber wenn das stimmt, wäre es zum einen sehr merkwürdig und irgendwie auch bedenklich und zum anderen würde ein Detail nicht ganz hinkommen, was gegen Ende des Buchs noch herauskommt. Zusammenfassend war es ein gutes Buch für diejenigen, die das klassische NA Schema mögen. Allerdings war mir die Protagonistin zu naiv und tollpatschig. Zudem wurden einige Aspekte für meinen Geschmack nicht ausreichend behandelt, sodass Fragen bei mir offen geblieben sind. Dennoch muss ich dem Buch zugutehalten, dass es durch den Spannungsaspekt mal etwas Neues hereingebracht hat.