⭐️ 3,75 Eigentlich ganz gut, aber ein paar zu viele Trotzreaktionen und kindisches „wir reden nicht miteinander“. Das Missverständnis kurz vor Ende war ziemlich unnötig und die Lösung davon zu einfach. Ich hätte mir gewünscht, dass es mehr um Jamies Entwicklung ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen, geht und sie am Ende Murray verklangen. So war das Ende etwas unbefriedigend …
Das Buch hat mir wirklich viel Spaß gemacht. Es war ein sehr interessantes Konzept. Am Anfang wusste ich wirklich noch nicht worauf es hinaus laufen wird. Aber ich fand es dann wirklich cool. Das Ende hat mich leider ein bisschen gestört. Das war mir ein Hauch zu viel Drama. Aber gerade das Thema Single Mom fand ich so toll. Lila ist mir so ans Herz gewachsen. Ich bin wirklich durch die Seiten geflogen, gerade weil Kim Nina Ocker einen so tollen Schreibstil hat
Schrecklich, ständiges hin und her, kaum Spannung, pregnancy trope kam unerwartet, in gewisser Weise eine second Chance romance, hätte es besser abgebrochen

🌟🌟🌟🌟🌟 (5 von 5 Sternen) Wow, was für ein Buch! "Everything I Didn’t Say" hat mich von der ersten Seite an vollkommen gefesselt. Der Schreibstil von Kim Nina Ocker ist einfach fantastisch – flüssig, emotional und unglaublich packend. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr weglegen und habe jede Seite regelrecht verschlungen! 📖💖 Die Chemie zwischen Jamie und Carter ist einfach magisch. Vom ersten Moment an sprühen die Funken zwischen den beiden, und die Spannung ist fast greifbar. Die Tatsache, dass sie sich in einer Situation befinden, in der sie ihre Gefühle füreinander nicht zeigen dürfen, macht die ganze Geschichte noch intensiver. 😍🔥 Besonders spannend finde ich die Dynamik zwischen den beiden, die sich immer weiter entwickelt und durch ihre unterschiedlichen Welten und geheimen Wünsche für echte emotionale Höhen sorgt. Was ich besonders toll fand, waren die Zeitraffer, die in der Geschichte verwendet wurden. Normalerweise bin ich kein großer Fan davon, aber hier hat es perfekt gepasst! Sie haben mich nur noch mehr motiviert, schnell weiterzulesen, um zu erfahren, wie sich die Beziehung zwischen Jamie und Carter entwickelt. ⏳💫 Die Geschichte hat mich nicht nur unterhalten, sondern auch tief berührt. Es geht nicht nur um die Liebe, sondern auch um das, was zwischen den Zeilen passiert – die Ängste, die Zweifel und das Aufeinandertreffen von zwei Menschen, die sich wirklich fühlen, aber durch äußere Umstände voneinander ferngehalten werden. 💔❤️ Das Ende hat mich vollkommen emotional überwältigt und ich kann es kaum erwarten, die Fortsetzung zu lesen! 🎉 Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle, die Herzschmerz, Leidenschaft und eine packende Liebesgeschichte lieben. Ich kann es nur wärmstens empfehlen! 💕
Schöne Geschichte mit Happy End
Ich bin ein absoluter Fan von Kim Nina Ocker und ihrem Schreibstil. Zu every thing I didn't say muss ich sagen, dass mir die Lovestory vom Superstar und Durchschnittsmädchen super gut gefallen hat - das ist eigentlich genau mein Genre. Auch die Idee, dass es nicht direkt um die typische Kennenlernphase geht, sondern ein One Night Stand zu einer ungewollten Schwangerschaft führt, hat mich gleich mitgerissen. Das war einfach mal was Neues und es war super! Ich hätte mir gerne gewünscht, dass manche Themen etwas mehr ausdiskutiert werden und ich glaube ich hätte Carter gerne mehr als Bad Boy gelesen, das hätte dem Buch zusätzlich nochmal einen Kick gegeben.
Kurzweilig mit schönen Wendungen
Als Jamie und Carter sich das erste Mal sehen, ist es wie Liebe auf den ersten Blick. Doch dürfen beide nichts für einander empfinden, da sie gemeinsam arbeiten. Jamie ist die Regieassistentin und Carter ist Hauptdarsteller in einer Show. Werden die beiden die Finger von einander lassen können? Ich habe dieses Buch geliebt. Mit jeder Faser meines Herzens. Innerhalb von 2 Tagen hatte ich es durchgelesen. Diese Geschichte hat einen Platz in meinem Herzen! Das Cover ist relativ schlicht gehalten, aber ich mag die Farbakzente und die Farbkonstellation total gerne. Um im Regal sieht es auch hübsch aus. Jamie habe ich direkt ins Herz geschlossen. Sie ist eine liebe und freundliche junge Frau. Obwohl sie schüchtern ist, lässt sie sich nicht alles gefallen und gibt auch gerne mal den einen oder anderen Spruch. Ihre Mutter ist bereits verstorben, also lebt sie nur noch mit ihrem Vater und ihrem Bruder. Trotz allem möchte sie aber gerne auf eigenen Beinen stehen und tut dafür auch alles. Jamie ist loyal und hilfsbereit. Ich hätte gerne noch viel mehr von ihr gelesen! Carter ist von sich überzeugt und ist der Meinung, dass jeder ihn kennen müsste. Doch als er feststellt, dass Jamie ihn gar nicht kennt, ist er total verwundert. Nach und nach erfahren wir, dass hinter seiner Fassade viel mehr steckt, als das, was er vorgibt zu sein. Carters Art und Charakter gefällt mir sehr gut. Er ist ein toller junger Mann und hat viele positive Charaktereigenschaften. Er ist eine sehr liebevolle und nette Person. Selbst die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Sie sind authentisch und lebhaft. Gerade Jamies beste Freundin Nell hat es mir angetan. Sie ist aufmüpfig und energisch. Auch Dexter fand ich super. Er hat vor kurzem einen schweren Schicksalsschlag erlitten, was mir unfassbar Leid für ihn tut. Aber er versucht das Beste daraus zu machen. Der Schreibstil der Autorin hat mich sehr berührt. Sie schreibt sehr gefühlvoll und poetisch. Wie oben schon beschrieben hatte ich das Buch innerhalb 2 Tage durch. Durch den leichten und lockeren Schreibstil kommt man als Leser auch sehr gut und einfach durch die Seiten. Spannung ist ebenfalls vorhanden, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Autorin hat hier eine Liebesgeschichte gezaubert, an die ich mich gerne zurück erinnere. Ich hoffe sehr, dass die Autorin noch weitere Geschichten zaubert. Ich werde sie mir definitiv kaufen!
Das Buch stand lange in meinem Bücherregal und rückblickend versteh ich gar nicht mehr wieso. Ich fand das Buch total süß! Als ich nach den ersten Seiten nochmals die Rezensionen hier las, wurde ich zwar etwas gespoilert, aber da ich vorher schon geahnt hatte, worum es geht, war das nicht ganz so schlimm. Jamie fand ich zu Anfang total sympathisch. Sie weiß genau wo sie in ihrem Leben hin will und will sich zu ihrem Ziel hinarbeiten. Zum Schluss war ich ihr bezüglich sehr hin- und hergerissen, mehr dazu aber unten bei *Spoiler*. Carter war genauso wie man es in solchen Büchern erwartet. Mir gefällt dieses Klischee aber, von daher hat alles gepasst! Sein Charakter hat auch gerade zum Ende hin so viele Züge gezeigt, dass es wirklich spannend war ihn kennenzulernen. Zu ihm sage ich bei *Spoiler* auch noch etwas mehr. Mir fällt es bei diesem Buch schwer ohne Spoiler zu schreiben, deswegen geht es hier los. *SPOILER* Die Handlung hat zu Beginn gewechselt zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. Man konnte durch die Beschreibungen der Gegenwart schon erahnen, dass Jamie wohl schwanger ist bzw. sogar schon ein Kind hat. Trotzdem man es ahnen konnte, hat sich die Spannung aber richtig gut aufgebaut und ich mochte beide Zeitstränge wirklich gerne! Soo komme ich nun nochmal zu Carter. Seinen Umgang mit Lila (ich bin mir gerade nicht mehr sicher, aber ich glaube so hieß sie - wie süß war sie bitte?!?!) war sooo voller Liebe! Generell mochte ich total wie sich sein Charakter entwickelt/gezeigt hat. Vollkommen emotional auf seiner Seite hatte er mich bei den E-Mails. Ich kann gar nicht ausdrücken, wie berührend ich das fand - ich meine, er hat seinen Hund Turtle genannt!!!!! Seine Familienverhältnisse und wie er durch die Unterlagen seines Vaters und den Anruf beinah Alles verloren hätte, tat mir auch unfassbar Leid. Jamie mochte ich an sich auch super gerne, jedoch fand ich diese „Fehlkommunikation“ ging leider hauptsächlich von ihr aus. Natürlich verstehe ich, dass auch Carter sich zu Anfang der Schwangerschaft nochmal persönlich hätte erkundigen können, aber ich mochte ihren Umgang mit der Situation während des ganzes Buches leider gar nicht, auch wenn ich sie an sich mochte. Vielleicht würde ich es anders sehen, wenn ich selbst ein Kind hätte, aber so sehe ich es aus meiner heutigen Perspektive! Über Carters Vater und den Manager brauchen wir glaub ich gar nicht reden, dass die beiden überhaupt in diese Situation kamen ist wirklich schrecklich.. Es war mir klar, dass es ein Happy End geben wird, aber es wirklich zu lesen, hat mein Herz erwärmt!
War nichts besonderes ✨
Ich hab sofort in den Schreibstil reingefunden. Mich hat es sehr genervt das Jamie nicht einfach mit Carter geredet hat. Alles in allem fand ich es trotzdem gut. 👍🏼
War das schön 🥹🫶🏼🐢✨
Ich hab ehrlich gesagt etwas anderes erwartet, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, aber ich bin so positiv überrascht von der Geschichte 😍 Am Anfang haben mich die Zeitsprünge noch etwas verwirrt, aber als ich dann drin war, fand ich es einfach schön🤭 Wie die beiden zusammen harmonieren, ließ mich ständig grinsen und wie sie nach den Jahren wieder zueinander gefunden haben…. Ich hatte selbst Schmetterlinge im Bauch🤭 Am Ende dann die Briefe an Turtle 🥹🥹🥹 da war dann Freudentränen-Alarm angesagt 🫶🏼✨
Unkompliziertes schönes Buch
Er am Anfang eher skeptisch. Ich mag den Schwangerschafts trope nicht wirklich und die Zeitsprünge haben mich total verwirrt. Aber der Hälfte hat sich das allerdings komplett geändert. Die Chemie zwischen den beiden ist wirklich unglaublich krass und irgendwie mag ich dieses „lass uns Mutter Vater Kind spielen“. Außerdem bin ich großer Fan von carter und seinen Briefen an Turtle (hab ich echt nicht erwarten und die haben mich absolut überzeugt) <3
So eine theoretisch schöne Story, die durch unnötige Handlungswiederholungen und keine Kommunikation zwischen den Protagonisten kaputt gemacht wurde.. Das Buch könnte 200 Seiten kürzer sein, wenn Jamie endlich mal mit Carter gesprochen hätte und nicht immer weglaufen würde, Hilfe! Lila als Person war durchgängig toll, die kann man nur lieben und Carter hatte finde ich auch nur gute Seiten.
„Achterbahnfahrt“ ist keine richtige Bezeichnung für dieses Buch!
Ich bin wirklich schon daran verzweifelt, wie oft das Schicksal Jamie & Carter auseinander bringt. Ich finde es bemerkenswert wie wichtig Vertrauen in dieser Geschichte ist. Klare Leseempfehlung!
Ein schönes Buch für Zwischendurch!
Definitiv etwas für Zwischendurch. Mir hat das Buch gefallen, jedoch hat mir das gewisse Etwas gefehlt. Die umgesetzte Idee ist keine Neue und einige Szenen waren wirklich sehr vorhersehbar. Am Ende gibt es wie zu erwarten ein Happy-End. Der Schreibstil war sehr schön und flüssig und man konnte auch die Gefühlsstränge nachvollziehen. Was mir doch sehr gut gefallen hat, war gerade der Anfang mit dem Wechsel zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. 🥰👍
es hat mich so gegesselt und mir sogar ein paar tränen hervorgelockt
Drei sehr gute Sterne... auch wenn das Buch sehr lang (meiner Meinung nach ein kleines bisschen ZU lang) war, hat es mich schlussendlich unterhalten und die Geschichte war süß. Leider bin ich dem New-Adult-Genre schon etwas entwachsen, ich kann es aber an alle Fans dieses Genres weiterempfehlen. Hätte ich es vor 4,5 Jahren gelesen, hätte es vermutlich 5 Sterne bekommen.
Das war einfach nur schön 🥰 Ich hatte vergessen, worum es gehen soll und mich dann sehr über die Wendung gefreut! Miscommunication ist kein Ding, das ich liebe, konnte hier aber dem Happy End keinen Abbruch tun 🥰♥️
Einfach schön....
Die Story ist von Anfang an wieder spannend und der spicy Anteil ist genau richtig. Kim Nina Oaker versteht einfach wie man eine gute Story aufbaut. Bin zwischen Fluchen, Lächeln immer wieder hin und her gesprungen und zum Schluss durften ein paar rührende Gefühle auch nicht fehlen. Nach Every little secret bzw. lie, war ich sehr gespannt wie diese Reihe ist. Die Story rund um Carter und Jamie hat mir gut gefallen, hatte wirklich viele schöne Momente und nun bin ich gespannt wie der zweite Teil ist!
Das Buch hat mir soweit ganz gut gefallen, aber die „auf und abs“ waren mir teilweise zu dramatisch.
[2,5 Sterne] das buch ist der lebende beweis dafür, wieso ich new adult storys aus 2 povs in den meisten fällen nicht mag. der misscommunication trope zieht sich durch das gesamte buch und in anbetracht der tatsache, dass das für den/die leser*in durch die zweifache sichtweise die ganzen 500 seiten über klar war, war die story einfach lame. dazu kommen noch die total flachen charaktere, besonders die protagonisten, welche auch null dynamik als paar hatten. also wirklich gar. nicht.
Tolles Buch, schreibstil wie immer von Kin Nina ocker einfach super, sehr bildlich. Ich habe es richtig gefühlt zwischen den beiden, allerdings muss ich sagen erst so im zweiten Teil so richtig, den ersten Abschnitt wusste ich nicht so recht, deswegen ein halben Stern Abzug, sonst wären es volle 5 Sterne geworden. Allerdings habe ich niemals mit dieser Wendung kurz vor Teil 2 gerechnet. Hat mich echt überrascht 👍 Nun wird Teil 2 der Diologie gelesen, bin sehr gespannt auf Dexter :)
Dieses Buch aus dem Genre New Adult ist mir vor allem aufgrund seines Covers aufgefallen. Ich habe mich im vlb-tix durch Vorschauen für das Frühjahr geklickt und bin dabei über den zweiten Teil dieser Reihe gestolpert, der schon sehr bald erscheint. Auch wenn natürlich gleich einzuordnen war wo diese Geschichte hinführt und in welches Genre sie gehört, haben mich die Farben angesprochen und ich wollte wissen worum es geht. Die Idee hinter dem Roman von Kim Nina Ocker ist ganz sicher keine neue. Eine junge Frau – fast noch ein Mädchen – verliebt sich in einen aufstrebenden Filmstar. Dass das zu Drama führen muss ist natürlich sofort klar. Auch die Geschichten der beiden Charaktere sind nicht wirklich eine Erfindung der Autorin. Sowas hat es alles schon anderweitig gegeben. Jamie, die künstlerisch veranlagt ist, aber lieber hinter den Kulissen arbeiten möchte, als jemals selbst im Mittelpunkt und auf der Bühne zu stehen. Sie kommt aus bürgerlichen Verhältnissen, ihre Familie hat nicht viel und sie musste für ihr Studium schon immer arbeiten. Und dann auf der anderen Seite der gutaussehende und durchaus charmante Carter, dessen Eltern reich sind und natürlich viel lieber hätten, dass ihr Sohn sein Leben nicht als mittelmäßiger Schauspieler verbringt, sondern in ihre erfolgreichen Fußstapfen tritt. Da treffen Welten aufeinander, die gewisse Reibungspunkte bieten. Obwohl die Rahmenhandlung damit schon recht eindeutig vorhersehbar war, wollte ich doch wissen, was die Autorin aus dieser Idee gemacht hat. Die Geschichte wird während des ganzen Buches abwechselnd aus Sicht der beiden Protagonisten erzählt und ist dabei in der Ich-Form geschrieben. Ein ganz typisches Vorgehen in diesem Genre. Im Hörbuch werden die beiden von unterschiedlichen Sprechern gesprochen, die zwar ganz passend für das Alter waren, mir aber doch etwas zu quietschig. Ich habe mal wieder festgestellt, dass ich diese Bücher besser lesen als hören kann. Um etwas mehr Spannung in die Geschichte zu bringen, springt die Autorin nicht nur zwischen den Protagonisten, sondern auch in den Zeitebenen hin und her. Am Anfang war das gerade im Hörbuch für mich etwas schwer nachzuvollziehen, irgendwann war aber sehr klar, dass in der Vergangenheit etwas passiert sein muss, dass die beiden auseinandergebracht hat. Welches Ereignis das war, erfährt man als Leser erst ziemlich weit gegen Ende der Geschichte. Durch die Sprünge wurde der Handlung aber etwas Mysteriöses gegeben, das mich weiter getrieben hat und die Spannung aufrecht erhalten hat. Trotzdem plätscherte die Handlung im ersten Teil des Buches sehr vor sich hin und hat gebraucht, um sich wirklich zu entfalten. Viele Teile haben die Geschichte nur künstlich in die Länge gezogen. Auch das Finale, bei dem es noch einmal zu einem dramatischen Höhepunkt zwischen Carter und Jamie kommt, schien mehr eher konstruiert und es war sehr vorhersehbar, wie die Geschichte am Ende doch noch einen Turn machen würde. Der Titel des Buches ist sehr passend zur Handlung gewählt. Oftmals sagen sich Jamie und Carter nicht, was sie denken oder was sie bedrückt, das hat sie für mich an vielen Stellen aber auch sehr zweidimensional gemacht. Denn so sehr ich beide Seiten gut nachvollziehen konnte und mich in die Probleme der beiden Charaktere hineinversetzen konnte, so oft fehlte mir auch einfach ein bisschen mehr Gefühl in der Geschichte. Insgesamt war Everything I didn’t say eine kurzweilige, aber auch schöne Lektüre für Zwischendurch. Jamies und Carters Geschichte ist spannend aufbereitet worden und passt perfekt ins Genre New Adult. Auch wenn es einige Mängel aufgrund mangelndem Detail oder Längen in der Geschichte gab, habe ich mich gut unterhalten gefühlt und das Hörbuch wirklich schnell in einem weggehört. Ende Februar erscheint der zweite Band der Reihe, in dem es um Carters besten Freund Dexter gehen wird. Auch dieses Buch werde ich mir sicher anschauen.
Abgebrochen bei 38% Leider hat mich die Entwicklung der Schwangerschaft Si gestört, dass ich keine Lust mehr habe das Buch fortzusetzen... Schade, war ansonsten ganz gut
Nette Liebesgeschichte
😀 angenehmer Schreibstil; sehr flüssig zu lesen; nette Liebesgeschichte Lieblingsfigur: Jamie, Carter ☹️ etwas vorhersehbar Hassfigur: Carters Manager
Es war echt ein gutes Buch, doch irgendetwas hat mir gefehlt. Auch das Ende war für mich etwas zu abrupt und durch meinen Fehler hab ich mir das ganze Buch gespoilert, denn ich habe den 2 Teil als erstes gelesen. Also an alle die diese Reihe lesen wollen das ist Teil 1. Außerdem fand ich es anfangs sehr verwirrend mit den zeitsprüngen. Aber alles in allem ein gutes Buch zu empfehlen. Ich fand aber persönlich den 2 Teil besser
Wundervolle und rührende Geschichte!
Inhalt: Als Jamie und Carter sich zum ersten Mal gegenüberstehen, sprühen zwischen ihnen augenblicklich die Funken. Dabei wissen sie beide, dass sie unbedingt die Finger voneinander lassen müssen: Jamie hat gerade erst ihren Job als Dramaturgieassistentin angetreten, und Carter ist als Star der Show vertraglich dazu verpflichtet, sich nicht mit einer Frau an seiner Seite in der Öffentlichkeit zu zeigen. Doch mit jedem Tag, den sie miteinander verbringen, knistert es heftiger zwischen ihnen, bis sie der Anziehungskraft nachgeben - nicht ahnend, dass das ihre Leben gehörig durcheinanderbringen wird ... -SPOILER- Ich habe eine süße Star Romance erwartet, aber habe nicht mit dem gerechnet was ich bekommen habe. Tatsächlich ist das Secret Baby Trope eines meiner liebsten. Deswegen habe ich mich sehr gefreut als ich das Buch gelesen habe, denn ich habe nicht damit gerechnet. Am Anfang waren die verschiedenen Zeiten etwas verwirrend. Aber als man dahinter gestiegen ist, wurde es dann verständlicher. Mir hat es sogar recht gut gefallen, weil man so die Story aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten konnte. Carter und Jamie waren einfach nur Zucker süß. Auch wenn sie am Anfang aneinander vorbei geredet haben und es einige Missverständnisse gab, sind beide auf ihre Weise sehr süß mit den Umständen umgegangen. Carters Briefe haben mich fast zu Tränen gerührt. Ich fand Carters Entwicklung vom privilegierten jungen Erwachsenen zum liebenden Vater einfach nur rührend. Auch Lila war einfach nur süß. Man hat sie schnell ins Herz geschlossen. Alles in allem war es einfach ein rundum tolles Buch, was mir schöne Lesestunden beschert hat. Wenn ihr den Secret Baby Trope mögt, kann ich euch das Buch wärmstens empfehlen. Aber auch so ist es echt lesenswert.
Ich habe „Everything I didn‘t say“ von Kim Nina Ocker auf Spotify als Hörbuch gehört. Gelesen wurde es von Hannah Schepmann und Patrick Mölleken. Bei „Everything I dind´t say“ geht es um Jamie, die bei ihrem Praktikum als Dramaturgieassistentin auf Carter, einen der Schauspieler trifft. Die beiden müssen unbedingt die Finger voneinander lassen, da es nicht gut für ihre Karrieren wäre, aber trotzdem knistert es zwischen ihnen gewaltig. Dann geschieht etwas, was die beiden auseinander treibt und sie sehen sich 4 Jahre nicht wieder, bis eine Schlagzeile in der Zeitung alles wieder verändert. Die Sprecher des Hörbuchs haben mir gut gefallen und auch nach stundenlangem Hören hat es mir immer noch Spaß gemacht das Hörbuch zu hören. Besonders in der ersten Hälfte der Geschichte wechseln die Kapitel nicht nur zwischen Jamies und Carter Perspektive, sondern auch zwischen dem Jahr 2019 als sie sich nach der Schlagzeile wieder sehen und dem Jahr 2015 als sie sich das erste Mal begegnet sind und sich kennen lernen. Dies hat mir sehr gut gefallen, da man dadurch das Gefühl bekommt, bei allem ,was die beiden verbindet dabei gewesen zu sein. Außerdem kann man so nachvollziehen, wie die ganzen Missverständnisse zu Stande kommen konnten. Carter ist der typische arrogante Protagonist mit schwierigen Eltern und einer ganze Menge Ehrgeiz. Jamie ist ebenso ehrgeizig, aber auch ein bisschen vorschnell und naiv. Die beiden zusammen als Paar haben mir von Anfang an sehr gut gefallen. Allerdings ist auch von Anfang an viel Ungeklärtes und viel Misstrauen zwischen ihnen. Bis zum Ende schaffen sie es oft nicht, die ganzen Missverständnisse zu lösen, sondern werden oft hintergangen und dadurch auf falsche Wege gebracht. Dies hat mich manchmal etwas gestört, da sie anstatt miteinander zu reden sich oft aus dem Weg gehen und einfach quasi grundlos sauer aufeinander sind. Eine Sache die mich bei Büchern stört (meistens bei zweiten Teilen, hier aber leider auch schon trotz das es ein erster Teil ist), ist, wenn Sachen nochmal erklärt werden, als wenn man die nicht weiter vorne im buch oder halt in einem ersten Teil schon gelesen hat. Hier hat sich das an manchen Stellen so angefühlt, als würde die Autorin denken, dass ich das Buch in der Mitte aufgeschlagen habe und dort erst angefangen habe zu lesen. Ich finde diese Wiederholungen immer etwas lästig, da man ja eigentlich einfach nur wissen möchte wie es weiter geht und nicht nochmal eine Zusammenfassung braucht, was schon geschehen ist. Und obwohl dieser Absatz recht lang ist, ist das eine Sache, die jetzt nicht übermäßig oft passiert ist und auch nur ein kleiner Kritikpunkt ist. Alles in allem hat mir das Hörbuch sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, da ich unbedingt wissen muss, wie es in Dexter aussieht und wer das Mädchen ist, dass ihn aus seinem tiefen, dunklen Loch wieder rausholt.
Starker Einstieg, enttäuschende zweite Hälfte
Da war zunächst einmal ein sehr starker Einstieg in die Geschichte. Ich habe das Seriensetting im ersten Zeitstrang total gemocht und mich beim Lesen richtig wohlgefühlt. Die Charaktere haben mich gut unterhalten und mir den ein oder anderen Lacher entlockt. Es hat einfach Spaß gemacht. Aber dann habe ich mich dem Plottwist genähert, den ich einfach schon viel zu früh erahnen konnte. Und von da an ging es leider ziemlich bergab. Alles was im zweiten Zeitabschnitt 4 Jahre später passiert ist, beruhte nur noch auf Misskommunikation. Und sowas nervt mich einfach total. Es wurde so viel Drama erschaffen, wo keines hätte sein müssen. Jamie übertrieb jede Situation maßlos, Carter hatte dabei nur wenig Persönlichkeit und Rückgrat. Ich habe ihre Anziehung überhaupt nicht mehr nachvollziehen können. Nebencharaktere hatten leider überhaupt keinen angemessenen Platz mehr in dem ganzen Drama. Es gab aber zwischendurch auch Szenen, die mir wirklich ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnten. Gerade am Ende gefiel mir der Bezug zum Titel des Buches richtig gut. Die beiden Zeitstränge des Buches passten für mich von der Stimmung her aber überhaupt nicht zusammen, sodass ich nach dem starken Einstieg leider enttäuscht war.
Die ersten 150-180 Seiten ziehen sich enorm meiner Meinung nach. Dafür reißen einen die letzen 200 Seiten total mit!
Everything I didn`t say
🅡🅔🅩🅔🅝🅢🅘🅞🅝: „Everything I didn`t say“ passt wirklich absolut als Zitat zu dem Buch. Es gab fast direkt zu Anfang eine überraschende Wendung, mit der ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Es hat die Geschichte zu etwas Besonderen gemacht. Ich habe mit der Protagonistin Jamie mitgefühlt, mitgeweint und war wütend auf einige Personen - denen hätte ich gerne meine Meinung gesagt! Es gab leider aber auch Momente, wo Jamie mir einfach zu überstürzt gehandelt hat, was das Buch meiner Meinung nach etwas in die Länge gezogen hat, aber das Ende der Geschichte mochte ich sehr gerne. Der Schreibstil gefiel mir gut und ich konnte der Geschichte leicht folgen. Was mir sehr gut gefallen hat, ist das es in der Perspektive von Jamie und Carter abwechselnd geschrieben wurde. Das mochte ich echt gerne! 🅕🅐🅩🅘🅣: Das Buch hat mir gut gefallen, aber es gab für mich einfach zwei Punkte, die mir nicht so gut gefallen haben, weswegen ich nur 3 Sterne vergebe. Ich bin gespannt auf den zweiten Teil der Reihe.
Leider haben mich die beiden Protagonisten das ganze Buch über null interessiert. Ich habe kein Kribbeln, keine wirkliche Anziehungskraft gefühlt. Und dann diese fehlende Kommunikation die ganze Zeit
🌟🌟🌟🌟🌟 Ein sehr spannendes Buch, das mich immer wieder aufs neue fesseln konnte. Eine kleine nicht ganz perfekte Familie, wo man nie wusste ob es nun gut oder schlecht ausgeht. Dieses Buch war mein erstes Hörbuch und ich muss mir definitiv mehr Zeit für Hörbücher nehmen und sie auch mal nebenbei hören.
Ein sehr spannendes Buch, das mich immer wieder aufs neue fesseln konnte. Eine kleine nicht ganz perfekte Familie, wo man nie wusste ob es nun gut oder schlecht ausgeht. Dieses Buch war mein erstes Hörbuch und ich muss mir definitiv mehr Zeit für Hörbücher nehmen und sie auch mal nebenbei hören.
Es ist das erste Buch von Kim Nina Ocker und zu meiner überraschung gefällt es mir sehr! Der Schreibstil ist toll, man sieht und liest nicht nur eine Sicht der Geschichte sondern beide, die von Jamie und von Carter abwechselnd. Ich werde mir zu 100 % noch ein weiteres Buch von ihr kaufen!
Unerwarteter plottwist, aber trotzdem emotionales und lockeres Buch
Ich weiß gar nicht, was ich zu diesem Buch sagen soll. Die ersten 200 Seiten habe ich geliebt!!! Locker flockige Geschichte mit einer Praktikantin und einem Schauspieler, voller Humor und Spannung 😍 und dann gab es einen unerwarteten plottwist… und das Problem ist, dass ich ihn gar nicht mochte. Ich werde nicht Spoilern, aber ich kann sagen dass ich diesen Trope überhaupt nicht aussehen kann 😅 daraus resultierten dann einige Probleme und viele Missverständnisse, bzw Situationen in denen einfach nicht miteinander gesprochen wurde. Irgendwann hat Jamie mich wahnsinnig gemacht, weil sie alle Worte im Mund umdreht, dann weg rennt und dicht macht und nicht mit sich reden lässt… Nichtsdestotrotz hat mich das Buch mehr berührt als manch andere Bücher und auch das Ende konnte mich überzeugen. Ich hätte mich nur gefreut, wenn irgendwo zu erkennen gewesen wäre Welcher Trope hinzu kommt 🥹
"Definitiv kein 0815 NA-Roman"
Der Klappentext klingt nach dem typischen New Adult Buch. Ist es aber nicht. Anfangs wird die Geschichte aus zwei Sichten, die unserer Protagonisten, und zwei Zeitebenen erzählt, Gegenwart und vor vier Jahren. Um ins Buch reinzukommen ist das etwas unübersichtlich. Manchmal musste ich ein paar Seiten zurückblättern und nachschauen in welcher Zeit wir uns befinden. In der Vergangenheit erfahren wir wie die beiden sich kennengelernt haben und wie sich ihre Beziehung entwickelt hat. Was genau zwischen unseren Protagonisten passiert ist, erfahren wir erst nachdem die beiden Zeitebenen aufeinander treffen. Die verschiedenen Erzählungen aus verschiedenen Zeiten haben der Story viel Spannung gegeben. Die Thematik, die das Buch beherrscht hat, nachdem alles aufgelöst wurde, ist für mich eigentlich ein Grund ein Buch abzubrechen. Ich bin aber froh es nicht getan zu haben. Die Chemie und Wortgefechte zwischen den Protagonisten, der angenehme Schreibstil und die Umsetzung der Thematik haben mich positiv überrascht. Dazu kam eine klare Charakterentwicklung, die der Handlungen noch einen kleinen Aufschwung gegeben hat. Lediglich die fehlende Kommunikation hat etwas gestört. Es hätte eine Menge Drama entschärft werden können, wenn die beiden einfach nur miteinander geredet hätten.
Gut
Buch hat in zwei Zeitzonen gespielt und anfangs sehr stark gewechselt, was mich etwas irritiert hat. Die Story dahin ist gut hatte ich selten in solch Büchern und war auch nicht vom klattentext einzusehen. !!!Spoiler!!! Finde es stark wie Jamie ihre Rolle als junge Mutter wahrnimmt und auch alles für lila tuen würde.

Es dauerte bis ich in die Geschichte reinfand, aber dranbleiben hat sich gelohnt. Es ist ein Highlight
Zeitsprünge zu Beginn, die im Nachhinein elementar sind. Toller Schreibstil, schon alleine dafür 5 Sterne. Wenn ich im Nachhinein über dieses Buch nachdenke, fällt mir auf wieviel in der Geschichte "passiert" Eine junge Liebe läuft sich über den Weg, schafft es einige Hindernisse zu überwinden, doch dann das Ende. Gefolgt von einem Lautem Aufschrei und viel herzzereissenden Emotionen. Spätestens als klar wird woher der Hund seinen Namen hat, werden Tränen kumllern.
Spoilerfrei Als Jamie und Carter sich zum ersten Mal gegenüberstehen sprühen auf Anhieb die Funken. Dabei wissen beide, dass sie unbedingt die Finger voneinander lassen müssen, denn Jamie hat gerade ihren ersten Job am Filmset bekommen und Carter ist es als Star der Show untersagt, öffentlich eine Beziehung zu führen. Doch mit jedem Tag den sie miteinander verbringen, steigt die Anziehung zwischen ihnen, als sie dieser nachgehen, wissen sie nicht, was für folgen dies haben wird... Ehrlich gesagt habe ich bei dem Klappentext etwas anders erwartet, dennoch habe ich dem Buch eine Chance gegeben. Die Protagonisten Jamie und Carter mochte ich sehr gerne, beide haben eine gewisse Tiefe in sich, die ich sehr begrüßt habe. Gerade im Verlauf der Geschichte konnte ich eine Charakterentwicklung bei Carter feststellen, die der Handlung sehr gut getan hat. Dennoch muss ich zugeben, dass die Handlung im zweiten Teil, super vorhersehbar war und ich mir definitiv etwas anderes gewünscht hätte. Der Schreibstil war sehr flüssig und ich konnte das Buch zügig lesen.
Es hat sich ein bisschen in die Länge gezogen... Die Zeitsprünge die in der ersten Buchhälfte stattfinden waren ein bisschen verwirrend, ich musste immer wieder zurückblicken in welchem Jahr ich gerade bin... Ansonsten ein solides Buch...
Eine wahnsinnig coole Geschichte, ganz anders als erwartet, aber toll. Mehr dazu in der ausführlichen Rezension. Die Danksagung finde ich aber fast noch besser, sie ist so witzig und ehrlich. <3
Wundervolle Geschichte, mit viel Liebe und einer nachvollziehbaren Handlung.
Ansich eine schöne Geschichte hat mich jedoch nicht überzeugt
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich es mochte oder eher nicht so.
I
Letztendlich fand ich das Buch doch sehr gut. Habe vorhin die restlichen Seiten gelesen bis zum Ende.

Das Buch war sicherlich nicht nur schlecht, aber für mich stellte es leider einen Flop dar. Wer auf übertriebenes Drama steht, wird hier sicherlich Gefallen dran finden. Ich konnte es leider nicht.
Nachdem ich in der Vergangenheit schon einige eher schlechtere Rezensionen gelesen hatte, war ich dementsprechend skeptisch. Dennoch wollte ich es versuchen, aber ... na ja, irgendwie wollte der Funke nicht überspringt. Direkt zu Beginn begegnete mir Jamie im nicht gerade besten Licht. Sie wirkte auf mich absolut übereifrig und viel zu übertrieben abweisend gegenüber Carter. Sie ließ von vornherein keine Nähe oder auch nur ein richtiges Gespräch zu, sondern distanzierte sich sofort und wurde ziemlich schnell zickig. Carter war zwar auch kein sonderlich netter Charakter, da er mir durch seine überaus ausgeprägte Selbstliebe schon eher negativ auffiel, aber trotzdem empfand ich Jamies Verhalten als übertrieben. Letztlich wäre es ja in Ordnung gewesen, wenn sie bei ihrer Meinung geblieben wäre. Aber es musste ja darauf hinauslaufen, dass sich die beiden näher kamen - und diese Widersprüchlichkeit nervte mich total. Als dann auch noch der größte Plottwist des Buches auftauchte, wollte ich das Buch schon abbrechen. Es machte in meinen Augen null Sinn und verkomplizierte einfach jeglichen Handlungsstrang. Letztlich nahm die Geschichte zwar dadurch einen recht interessanten Verlauf, aber am Anfang konnte ich es einfach nicht verstehen. Im weiteren Verlauf des Buches blieb Jamie als Protagonistin weiterhin ein Rätsel. Zwar gehört Drama zu solchen Geschichten dazu, aber diese Sprunghaftigkeit war teilweise nicht zu ertragen. Stattdessen wurde mir Carter sympatischer, was ich niemals vermutet hätte. Ich habe das Buch über die Hälfte als Hörbuch gehört. Da ich mir das auf Dauer nicht mehr anhören konnte, habe ich das letzte Drittel doch noch gelesen. Letztlich hat mir das tatsächlich besser gefallen, als das Zuhören. Ich weiß nicht, woran das lag.
Und wieder habe ich eine talentierte Autorin entdeckt, die klasse New Adult schreibt: Kim Nina Ocker! Auch wenn mich der Klappentext erst einmal nicht so angesprochen hat, mochte ich die Aufmachung und war neugierig. Ich bin diesem Genre einfach durch und durch verfallen und lese alles, was ich in die Finger bekomme. Toll ist, wenn mich eine Geschichte dann so berührt und unterhält, dass ich alles folgende Material der Schreiberin auch gerne lesen möchte. So auch bei dieser Autorin! Ich habe einen Moment gebraucht, ehe ich in der Geschichte drin war. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat mich ungeduldig gemacht, weil ich immer alles sofort wissen will, aber das ist spannungstechnisch natürlich ein totales No Go. Und schlussendlich liebe ich so einen Aufbau ja auch. Ja, ich bin komisch, ich weiß… Als ich dann so richtig dabei war, war ich süchtig. Ich war absolut verknallt in Carter und habe Jamie für ihre Art schwer gefeiert. Die Autorin hat es gut geschafft, zu verschleiern, wohin sich die Handlung entwickeln würde und ich war ganz verzückt. Dieser Handlungsverlauf ist doch eher untypisch für New Adult, aber das finde ich richtig gut. Denn ich liebe es, wenn kleine Wesen eine Hauptrolle bekommen!! „Everything I didn’t say“ erinnert mich an die Cinderella-Story, auch wenn Jamie weit weg von dem bodenschrubbenden Mädchen ist. Aber ihr versteht, was ich meine, wenn ihr das Buch gelesen habt. Und Carter ist auch weiß Gott kein Prinz… Obwohl, später dann… Naja ;-) Der Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart gefällt mir außerordentlich, vor allem, weil es irgendwann aufhört. So nervenzerrend und genial diese Art von Erzählen auch ist, manchmal ist weniger einfach mehr und Kim Nina Ocker beweist ihr Gespür dafür. So auch für ihre Figuren, die genauso sind, wie ich sie mir wünsche und doch nicht am langen Arm des Stereotyps verhungern. Jamie ist eine taffe und starke junge Frau, die ich um ihre Willenskraft und ihr Durchhaltevermögen beneide. Sie hat ein Ziel, als sich ihr Leben anders entwickelt, lässt sie sich nicht unterkriegen und heult vor allem nicht dem Vergangenen nach. Das ist bewundernswert, da es so schwer ist. Trotzdem hegt sie Gefühle, die sie zwar nicht gebrauchen kann, aber auch nicht versteckt, da ihr das Verbergen von Emotionen nicht in die Wiege gelegt wurde. Das macht sie echt und sympathisch. Ich bin ein wenig verknallt in ihren Bruder, denn er ist genauso, wie man sich einen großen Bruder wünscht: Liebenswert und ein stahlharter Beschützer. Carter ist ein toller Typ mit richtig beschissenen Eltern. Seine gebotoxte Mutter und der erfolgsgeile Vater sind wirklich eine Qual. Ich empfinde tiefes Mitgefühl für Menschen, die nicht erkennen können, was für wundervolle Dinge sie geschaffen haben. Einen talentierten und großherzigen jungen Mann wie Carter zum Beispiel. Am liebsten wäre ich ins Buch gesprungen und hätte dem Vater eine runtergehauen! Es ist schade, dass Carter ihm nicht die Stirn bietet, aber ich verstehe ihn. Auch die toxische Beziehung zu seinem Agenten verstehe ich, trotzdem ärgert mich Carters Blauäugigkeit. Dass er Jamie zutraut, einfach wegzulaufen, ohne ein weiteres Wort, ist absurd, aber natürlich in seiner nicht vorhandenen Beziehung zu seinen Eltern zu begründen. Ganz wunderbar finde ich es mit zu verfolgen, wie Carter erwachsen wird und mit einigen Tritten ins Fettnäpfchen seine Angelegenheiten regelt. Am allerbesten finde ich jedoch, dass der Titel nicht nur eine Phrase ist, die indirekt das Buch umschreibt – denn hier wird definitiv viel zu viel einfach nicht ausgesprochen! – sondern tatsächlich die Überschrift von ganz wundervollen E-Mails ist. Als ich diese gelesen habe, war schwerer Taschentuchalarm angesagt. Denn spätestens bei „Hi Turtle“ war bei mir alles vorbei. Diese Geschichte ist traumhaft schön und hat wahren Märchencharakter. Doch die Autorin hat allem einen modernen Touch verliehen, in dem sie die Frau zur unangefochtenen Heldin der Geschichte macht. Der Schreibstil ist sehr angenehm und der Handlungsverlauf irgendwas zwischen erwartet und unerwartet. Ein rundum gelungenes Werk, wie ich finde!
Süß
Ein schöner Read aber der Klappentext ist etwas irreführend was die ganze Situation betrifft. Manche Sätze tauchen mehrfach in anschließenden Kapitel auf, das ist irgendwie merkwürdig. Das Vertrauen wächst ein bisschen zu schnell. Aber trotzdem eine süße Story
3,5 ⭐️ Das Hörbuch hat mich ganz gut unterhalten, die Sprecher*innen waren super. Allerdings hat mich das Drama ein bisschen zu sehr an Brittainy C. Cherry und Colleen Hoover erinnert, was mittlerweile so gar nicht mehr meinem Geschmack entspricht. Die Geschichte ist immer gerade so an der Glaubwürdigkeit vorbei geschrammt, was schade ist. Dennoch eine nette Geschichte für zwischendurch (ich hasse diesen Satz, aber hier trifft er zu.)