The A Song of Ice and Fire franchise is the one habit I can't kick. Even though Season 8 of GoT had me cursing this show to heaven and hell, as soon as you dangle new crumbs in front of our noses, we shell-shocked fan-veterans come crawling on our knees. I was even quite steadfast (for once in my life) with Fire & Blood and then even more so with House of the Dragon. Meaning, I bought the book as soon as I saw it, then placed it on my shelf and gave it menacing side-glances for years. Until the fateful day that German TV decided to broadcast HotD and I was given the choice between becoming my mother's mortal enemy if I didn't watch it with her or ... watching the show. Are the Targaryens the most innovative people the fantasy genre has to offer? No. They're silver-haired, violet-eyed incestuous royals with dragons. When I read the ASOIAF books and watched the show, I was more annoyed with Danaerys than anything else (she just didn't do it for me). Nonetheless, the depiction of dragons, and most importantly the bond between the dragons and their Targaryen riders was exactly what I need from stories like that. They're a power that cannot be controlled. And Fire & Blood as well as HotD took that - and drove it to perfection. I can't separate the book and the show, because my obsession with it stems mainly from my ongoing hyperfixation on Aemond Targaryen, but either way it was a great decision to dive deeper into the history of House Targaryen. Doesn't mean that the characters are quite as fleshed out as in ASOIAF, because Fire & Blood is more a history book than a novel. Apparently similar books exist for Lord of the Rings and such, but for me it was the first time reading something with this concept (10/10). I said before, in my review on GoT, that GRRM's strengths are world-building and symbolism and not exactly a beautiful writing style, which is probably why this book really hit the spot. My brain was in overdrive immersing itself in the world of Westeros, imagining and evaluating and questioning - because you cannot take anything this book tells you for granted. What really killed Maegor? What happened to Aerea? What was going on in Aegon's III. head? Why did Aegon the Conqueror not throw down Dorne (what was in that LETTER?!) Why did Aemond abandon his family, and were him and Alys really in love? Granted, the show added a few twists and elaborated on a few things that made me enjoy the book even more (and it casted Ewan Mitchell as Aemond, thank you) but overall, this was so good that I'm almost not mad that the second part won't ever be released!

Letztes Jahr wurde die Vorgeschichte zu Game of Thrones mit der ersten Staffel von House of the Dragon veröffentlicht. Seit geraumer Zeit haben wir im Freundeskreis einen Serienabend, wozu sich diese Serie perfekt geeignet hat, da wir auch schon Game of Thrones zusammen geschaut hatten. Ich bin ja ein großer Game of Thrones Fan, bis auf Staffel 7 und 8 versteht sich ;). Daher hatte ich mich sehr gefreut noch mehr von diesem Universum sehen zu dürfen. Die erste Staffel von House of the Dragon fand ich herausragend. Es fühlte sich so, als hätten sich die Showrunner wieder auf ihre alten Stärken von den ersten Staffeln Game of Thrones besonnen, also schlagkräftige Dialoge, nachvollziehbare Charaktere und realistische Charakterentwicklungen. Die Drachen-Action ist natürlich auch ein großer Pluspunkt. Von daher war ich interessiert daran, wie die Geschichte weitergeht. Der erste Band (es soll wohl noch einen zweiten geben, aber wer weiß ob und wann bei George R. R. Martin...) beinhaltet nämlich die komplette Story der Serie.Das Buch beginnt mit der Eroberung von Westeros durch Aegon den Eroberer und endet mit der Herrschaft von einem Sohn Königin Rheanyras. Am Anfang hatte ich noch Sorge, dass mich der ganze erste Teil bevor es zum Drachentanz, also den Geschehnissen aus der Serie, kommt eher langweilen würde. Doch diese Sorge hat sich schnell verflüchtigt. Das Buch liest sich ein bisschen wie ein Geschichtsbuch, aber irgendwie voll spannend. Es gibt immer abgeschlossene Geschichten mit interessanten Charakteren. Hier und da auch ungelöste Fälle, wo auch der Autor keinen Aufschluss geben kann und man sich als Leser fragt, was zur Hölle ist da passiert. Ein Beispiel, das mir im Gedächtnis geblieben ist, ist die Rückkehr einer, ich glaube, Tante von Viserys I., also der König aus Staffel 1 HotD. Diese kommt wohl von Valyria mit einer unaussprechlichen Krankheit zurück. Es wäre auch super, wenn es dazu noch eine Serie geben würde. Der Untergang Valyrias ist sicher ein spannendes Thema! All solche Geheimnisse und Entwicklungen tragen dazu bei, dass ich als Leser mit rätsele. Dazu kommt, dass es Schlag um Schlag weiter geht. Es passiert super viel im Buch, insgesamt vergehen 136 Jahre. Dadurch wurde es mir nie langweilig und die 900 Seiten verflogen im Nu. Nach der Eroberung von Westeros verbringt man viel Zeit mit dem Großvater von Viserys I. bis es dann um den Drachentanz geht. Nachdem der vorbei war ging es noch um die Nachwehen, welche ich noch am uninteressantesten fand. Allerdings hatte ich zu den Charakteren, die am Ende übrig waren, doch eine so starke Bindung, dass es mich interessierte, wie es mit denen nun weiterging. Die Illustrationen fand ich auch sehr gelungen und lockerten den Lesefluss immer mal wieder auf.Wenn ihr also mal wieder Bock habt in die Welt von Game of Thrones einzutauchen, kann ich euch Feuer und Blut wärmstens empfehlen. Ich hatte super viel Spaß dort mal wieder einzutauchen und zu erfahren, wie es mit Rheanyra in der Serie weitergehen wird! Wer aber eher einen Roman sucht, bzw erwartet, wird hier enttäuscht werden. Wie ich bereits erwähnte gibt es keine große zusammenhängende Geschichte, sondern eher einen geschichtlichen Abriss zum Hause Targaryen.link: mein Blog

Bereits Ende November 2018 erschien mit George R. R. Martins “Feuer und Blut” das erste Buch zu der Vorgeschichte des Hauses Targaryen und der Eroberung des Eisernen Thrones durch Aegon Targaryen. Die Fangemeinschaft der erfolgreichen “Game of Thrones” Reihe (dt. “Das Lied von Eis und Feuer”) erwartet sehnlichst die Fortsetzung des eigentlichen Epos und nun liefert der Autor eine fast 900 Seiten mächtige geschichtliche Abhandlung. Mein Einstieg in die Welt von Westeros erfolgte vor dem heimischen Fernseher durch die erfolgreiche Serienadaption von HBO. Die zu Grunde liegenden Romane von George R. R. Martin dazu habe ich bisher nicht gelesen (möchte dies aber definitiv noch nachholen). Eigentlich dachte ich die Vorgeschichte über das Haus der Targaryen wäre für mich der perfekte Einstieg in die literarische Welt George R. R. Martins. Allerdings habe ich mich mit der Zeit etwas schwer mit diesem dicken Schinken getan und fühlte mich irgendwann schlichtweg erschlagen von zuviel Input. Mir war von Anfang an bewusst, dass ich es bei “Feuer und Blut” nicht mit einem handelsüblichen Roman zu tun habe, sondern mit einer Chronik die mit der nüchternen Abhandlung der Ereignisse eher an ein Geschichtsbuch erinnert. Soweit so gut – immerhin bin ich ein großer Fan von J. R. R. Tolkien und mit vielen seiner Werke (so auch mit dem Silmarillion) bereits vertraut. Während mir der Einstieg in das Buch noch recht leicht fiel und ich vollkommen begeistert von Martins Aufbau der umfangreichen Familiendynastie war, umso schwerer wurde es für mich mit dem zunehmenden Voranschreiten in der Geschichte die unzähligen Namen (von denen zu meiner Verzweiflung einige auch gleich mehrfach vergeben wurden) nicht durcheinander zu bringen. Aus diesem Grund habe ich auch eine recht lange Zeit benötigt um mich durch diese Geschichte zu lesen, und dennoch habe ich das Gefühl nicht im Ansatz alle Zusammenhänge zu begreifen. Die Eroberung des eisernen Throns durch Aegon war für mich tatsächlich sehr spannend und interessant, auch die ersten Nachfolger auf den Thron die sich alleine durch ihr Naturell sehr unterschieden, fesselten meine Aufmerksamkeit, jedoch spätestens beim Tanz der Drachen wurde es für mich als Einsteiger zu komplex. “Feuer und Blut” wird durch seine unglaublich hochwertige Aufmachung und den schönen schwarz-weiß Illustrationen von Doug Wheatley einen besonderen Platz in meinem Buchregal erhalten. Bestimmt werde ich das Buch in der Zukunft als Nachschlagewerk nutzen, denn diesen Sinn scheint es in meinen Augen eher zu entsprechen als dem eines Romans den man sich zum Zwecke der Unterhaltung widmet. Fazit Ein faszinierendes Werk, dass sich jedoch eher für die eingefleischte Game of Thrones Fan-Gemeinschaft eignet als für einen Einsteiger.

Ein Muss für einen jeden Targaryen Fan. Allerdings ist es wie ein Geschichtsbuch geschrieben, was anfangs etwas schwierig war zu lesen. Vorallem konnte man endlich erfahren wie es nach der zweiten Staffel der Serie endlich weiterging. Für meinen Geschmack, kamen die Drachen zu kurz.

Ich hatte am Anfang ein eher mulmiges Gefühl als ich die ersten paar Seiten gelesen habe. Ich habe hier eher eine Story aka Eis und Feuer erwartet. Dabei handelt es sich bei Feuer und Blut eher im ein Sammelwerk von Geschenissen in der Targaryen Hochzeit. Die einzelnen "Mini-Storys", die während der einzelnen Regentschaften passieren, waren zum Großteil spannend, unterhaltsam und sehr action geladen. An den Schreibtstil gewöhnt man sich sehr schnell und die einzelnen Erzählungen mit definitiv mehr Drachenaction während des "Tanzes" waren top!

Hat man sich erst mal an den Schreibstil gewöhnt, dann fühlen sich die fast 900 Seiten gar nicht mehr so viel an. Man taucht nicht nur ab in die Welt des Hauses Targaryen, sondern auch in die Schicksale anderer Häuser, Westeros und der bekannten Welt. Hoffe, Band 2 lässt nicht so lange auf sich warten, damit wir erfahren, wie die Geschichte bis zum Irren König weitergeht.

Ich habe mir sehr viel von diesem Buch versprochen. Hatte mich schon auf die vielen Parallelen zur Serie gefreut, gerade nach dem mühsamen Einstieg der Geschichte bis es grundsätzlich zum Anfang der Serie kam. Doch leider wurde ich dahingehend enttäuscht. Ich möchte dieses Buch keinesfalls schlecht reden, denn dies ist NUR meine Meinung und Wahrnehmung. Dennoch hat es meine Erwartungen leider nicht erfüllt.

Das ein fiktives Geschichtsbuch so spannend sein kann hätte ich nicht erwartet. Ein Tagaryen nach dem Anderen hat mich in seinen Bann gezogen. Oft war ich gedanklich so in die aktuelle Erzählung vertieft, dass ich mich an die vorherige erinnern musste, um dann wehmütig zu werden. Ich habe immer wieder zwischen lesen und hören gewechselt. Auch als Hörbuch macht es großen Spaß. Eigentlich dachte ich die vielen ähnlichen Namen (die dazu ungewohnt ausgesprochen werden, da die ersten Hörbücher vor der HBO-Serie rausgekommen sind) würde mehr Probleme bereiten, aber man kommt ganz gut mit. Reinhard Kuhnert leistet hier tolle Arbeit. Ich freue mich jetzt umso mehr auf die Fortsetzung der Serie.

Faszinierung und Verwirrung treffen meine Emotionen im Bezug auf die Vorgeschichte von GoT sehr gut. Ich habe es geliebt mehr über die Geschichte Westeros und vorallem der Tagaryens zu lernen. Die Intrigen, die Kämpfe um Macht, die Konflikte und Entwicklungen im Reich. Mein Nerdherz ist aufgegangen! Jedoch, und das ist wohl ein Merkmal von GoT, haben mich einige Namen maßlos verwirrt und es hat einiges an Konzentration von mir erfordert zu verstehen, um wen es gerade geht und wer wie mit wem verwandt ist. Aemon, Aegon, noch ein Aegon, Aenys, Aemond, Rhaenys, Rhaena, noch eine Rhaenys, Jaehaerys, Jaeharea, noch ein Jaehaerys… You get the point.

Für mich war House of the Dragon der Einstieg ins Game of Thrones-Universum und da mir die Serie sehr gut gefällt, wollte ich auch unbedingt die Buchvorlage lesen. Das hat sich absolut gelohnt! Wie schon bei Büchern von Tolkien bin ich fasziniert davon wie viel Kreativität manche Menschen haben, solche Welten zu erfinden. Dazu ist Schreibstil ziemlich cool. Einziger Kritikpunkt für mich ist, dass mich manche Teile nicht ganz so mitgerissen haben wir die meisten anderen. Von George R.R. Martin werde ich in Zukunft aber definitiv noch andere Bücher lesen.

Super spannendes Buch. Es ist als wenn man ein Geschichtsbuch liest aber natürlich machen die Drachen und die ganze Welt es noch viel interessanter. Es ist super spannend und gerade wenn man die Serie nebenbei schaut ist es unglaublich. Ich kann es jedem Fan empfehlen. Es sind natürlich auch viele grausame Szenen, man sollte sich also auch keinen Charakter zu sehr ans Herz nehmen. Aber im großen und ganzen super interessant und spannend.

Für alle, die Geschichte lieben und Geschichtsbücher hassen. In diesem Band erzählt uns George R. R. Martin die Vorgeschichte des Hauses Targaryen. Dabei behandelt er rund 140 Jahre an Ereignissen in Westeros. Das Buch ist in seiner Erzählweise wie ein altes Geschichtsbuch gestaltet. Das war auch etwas, das mich im ersten Moment abgeschreckt hat. Aus diesem Grund habe ich das Buch als Hörbuch "gelesen". In meinen Augen war das die richtige Entscheidung, da es so wesentlich mehr Spaß gemacht hat. Während des Buches habe ich mich gefühlt, als ob ich in einer Vorlesung an der Universität sitzen würde. Ich kann allerdings vollkommen verstehen, dass nicht jede*r das gut findet. Denn dieses Buch ist selbst für "Das Lied von Eis und Feuer"-Fans Arbeit. Ich würde dieses Buch niemandem empfehlen, der noch nie eine Folge von "Game of Thrones" gesehen oder ein passendes Buch gelesen hat. Abgesehen von der Erzählperspektive hat mir der Inhalt sehr gut gefallen. Wir lernen viel über die Targaryens und ihre Vorgeschichte, und für den ein oder anderen großen Fan versteckt sich auch mal ein Easter Egg. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band der Reihe. Diesen werde ich allerdings gleich als Hörbuch beginnen.

Unglaublich wie all diese Charaktere mit ihren Charaktereigenschaften, Plänen, Wünschen, Stärken und Schwächen ihren Ursprung im Kopf eines einzigen Mannes finden konnten. Es liest sich wie ein realistisches Geschichtsbuch mit unterschiedlichen, sich zum Teil wiedersprechenden Quellen. Furchtbar interessant und auch schon fast erdrückend. Absolut kein Schnelllesebuch.

Ich dachte vorher , das Buch würde langweilig werden, weil es ja wie ein Geschichtsbuch geschrieben ist , aber dem war nicht so. Der Schreibstil hat mich vollkommen mitgerissen und hab die Targaryens noch besser kennen und lieben gelernt. Besonders der Tanz der Drachen hat mir angetan, ich fand es so traurig , was mit ihnen allen passiert ist und hab so richtig mitgefühlt.

Geschichtsbuch-Feeling - wenig Gefühle, wenig wörtliche Rede und mehr Zitate Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich habe bereits viel von George R.R. Martin gehört, ein paar Folgen Game of Thrones gesehen und war nun neugierig auf dieses neue Buch. Ich habe zuvor noch keins der Das Lied von Eis und Feuer-Bücher gelesen. Cover: Das Cover ist genial, es wirkt edel, schlicht aber irgendwie auch aufwändig. Das Siegel hat Erhebungen, es fühlt sich daher auch besonders an. Das tollste am Cover ist, dass es sich zu einer Karte aufklappen lässt, die den Stammbaum der Targaryen zeigt. Inhalt: Familie Targaryen ist drei Jahrhunderte vor der Serie „Das Lied von Eis und Feuer“ die bedeutendste Herrscherfamilie. Beginnend mit der Eroberung des Kontinents Westeros durch Aegon Targaryen mithilfe seiner Drachen über Bürgerkriege und Rebellion wird alles durch Erzmaester Gyldayn erzählt. Handlung und Thematik: Man wird bereits am Anfang durch viele Wanderungen, Besatzungen und Heiraten mitten ins Geschehen gezogen. Es dauert etwas, bis man sich an den die Erzählweise gewöhnt. Alle Handlungen im Buch werden wie in einem Geschichtsbuch beschrieben. Es handelt sich um die Außensicht auf die Geschehnisse, nicht um ein „direktes Miterleben“. Besonders das Thema Erbfolge und die Konsequenzen, wenn man sein Erbe nicht plant werden oft thematisiert. Schön fand ich es, dass man wirklich den gesamten Stammbaum (zumindest bis zu dem Punkt an dem das Buch geht) mitverfolgt. Die Karte von Westeros zu Beginn und am Ende des Buches hilft, sich bei den vielen vorkommenden Orten zurechtzufinden. Leider sind manche Orte wie z.B. Valyria nicht auf den Karten zu finden. Auch fehlen mir die Drachen auf der Stammbaum-Karte, diese gehören für mich irgendwie zu den Targaryens dazu. Charaktere: Es werden mega viele Charaktere beschrieben, leider nicht allzu persönlich, sondern mehr oberflächlich. Nicht nur Targaryens kommen vor, sondern auch viele andere Familien die man stellenweise schon von Das Lied von Eis und Feuer kennt. Auch viele Drachen werden erwähnt, sie sind allerdings nur Nebencharaktere. Schreibstil: Wie bereits unter „Handlung und Thematik“ beschrieben, ist das Buch mehr wie ein Geschichtsbuch geschrieben. Wer Gefühle, Gedanken und Hintergründe zu manchen Situationen oder Charakteren erwartet, wird enttäuscht. Es gibt so gut wie keine wörtliche Rede, sondern mehr Zitate und Berichte. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Anfangs war ich etwas erschlagen von der Menge an Orten, Personen und Geschehnissen. Wer das „Lied von Eis und Feuer“ kennt, tut sich hier vielleicht etwas leichter. Wenn man sich mal dran gewöhnt hat, ists ganz interessant. Es sind auch ein paar witzige Stellen dabei, die mich zum Schmunzeln gebracht haben, z.B. Tod durch Ausrutschen auf einer Darmschlinge. Persönliche Gesamtbewertung: Nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, gefiel mir das Buch ganz gut. Ich denke, dass mir, dadurch dass ich „Das Lied von Eis und Feuer“ noch nicht (so gut) kannte, einiges noch sehr fremd vorkam. Trotzdem fand ich es sehr interessant und ich freue mich auf den zweiten Teil der Dilogie. Ich habe mir vorgenommen, die Serie „Das Lied von Eis und Feuer“ nachzuholen, weil mir der Aufbau der Welt und die fantastischen Ideen des Autors sehr gut gefallen. :-)

Ich liebe Geschichte, ich liebe Fantasy Worldbuilding - also bin ich hier richtig. Für mich war es einfach zu lesen, und auch der nüchterne Stil hat mir für dieses Buch echt gefallen - wenn man das alles in Original GoT Manier ausgespielt hätte, wäre es viiiieeeel zu lang geworden, selbst wenn man dann besser mit den Figuren mitfühlen könnte. Allerdings sollte man dazu sagen, dass es trotz allem stellenweise sehr harter, grausamer Tobak ist, aber damit komme ich auch klar. Punktabzug gibt es für diese unsägliche Menge an Misogynismus. Ich hoffe, dass das nicht Martins Meinungen darstellt, sondern die Welt nur näher an das europäische Mittelalter bringen wollte, aber irgendwann war es echt lästig.

Momentan fühle ich mich, als würden sich alle alten Helden und Favoriten in der Fantasy selbst zerstören. Ich bewundere George Martin und sein World Building, aber hier weiß ich nicht, was dieses Buch soll. Ein fiktionales Geschichtsbuch, das Fans erneut nach Westeros zurückführt, aber dann 900 Seiten hinblättert, in denen Männer im Grunde alle vergewaltigungsliebende, machtbesessene Bestien sind und Frauen, wenn sie tatsächlich nicht nur als Opfer herhalten, bösartige Zauberinnen sind, was ihre Verführungskünste erklärt. Selbst Drachen können nicht darüber hinwegtäuschen, wie übel dieses Buch ist. Wer wissen will, was in dieser Zeit in Westeros geschehen ist, ist besser damit beraten, die diversen Fan-Wikis im Internet aufzusuchen und einzelne Lebensgeschichten dort zu lesen: trocken, faktenbasiert und nicht mit diesem BILD-Niveau Effekt-haschenden Stil, in dem es immer nur um Gewalt und noch mehr Gewalt (vorzugsweise gegen Frauen) geht. Ich bin es wirklich leid, so etwas zu lesen. George Martin hat so unglaublich viele gute Welten erschaffen, seine Kurzgeschichten sind brilliant, Tuf Voyaging ist ein Fest zum Lesen, sogar ASOIAF hat in den 5 Bänden trotz aller grimmigen Stellen viel mehr zu bieten. Dieses Buch ist schlicht eine einzige Katastrophe, die es nicht braucht. Ich bin froh, dass ich kein Geld dafür ausgegeben habe.

George R.R. Martin ist mittlerweile einer der bekanntesten Schriftsteller, der mit seinen Game of Thrones Büchern großen Erfolg gefeiert hat. Auf die Bücher wurde ich erst durch die gleichnamige Serie aufmerksam und auch wenn es nicht zwingend mein Lieblingsgenre ist, hat mir immer die Art und Weise gefallen wie Martin in Interviews über seine Welt gesprochen hat. Und nach den ersten Bänden, die mich besonders vom Schreibstil her angesprochen haben, konnte ich auch bei der Prequel Reihe "Feuer und Blut" nicht widerstehen. Allerdings handelt es sich bei diesem Buch, dass den Aufstieg und Fall des Hauses Targaryen erzählt, alles andere als eine wirklich erzählte Geschichte, sondern basiert auf den Überlieferungen und Erzählungen von Erzmaestern und angeblichen Augenzeugenberichten, die im Jahre 1 von Aegons Eroberung beginnen - 280 Jahre vor Daenerys Targaryen, die man als Leser von Das Lied von Eis und Feuer bereits kennt. Geschrieben von Erzmaester Gyldayn, transkribiert von George R.R. Martin ist es mehr eine Geschichtserzählung, die besonders zu Beginn sehr verwirrend sein kann. Entweder man ist als Leser bereits Fan historischer Ereignisse oder man liest es, weil man das Haus Targaryen näher kennen lernen möchte. Ich gehöre definitiv nicht zu den Menschen, die Geschichte mögen, ganz zu schweigen davon, dass es mir an der nötigen Konzentration mangelt so viele Namen, Daten und Orte auf den ersten Blick zu verstehen. Und wenn es dann noch zig Aegons gibt und jeder Name mehrere A's und E's - gerne auch direkt hintereinander - trägt, dann ist es nicht immer leicht den Anschluss zu wahren. Trotzdem habe ich es geschafft eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen, zumindest zu den Targaryens. Es beginnt mit Aegon I., auch bekannt als Aegon der Drache, der mit seinen zwei Schwestergemahlinnen Visenya und Rhaenys - und ihren drei Drachen aus dem alten Valyria nach Westeros kommen und dort die sieben Königslande unter eine Krone bringen wollen. Das alte Valyria existiert nicht mehr, doch die Magie der Drachen besteht weiter und so fällt es Aegon, Visenya und Rhaenys nicht schwer mit Hilfe ihres Drachenfeuers Krieg und Zerstörung zu ihren Gunsten zu entscheiden. Alle feindlichen Schwerter, die durch das Drachenfeuer verbogen und versenkt wurden, bilden nun zusammen den Eisernen Thron, auf dem Aegon und seine Nachkommen die nächsten zweihundertachtzig Jahre sitzen und regieren werden. Aus moderner Sicht darf man dieses Buch auf keinen Fall betrachten, denn das Haus Targaryen bestand deshalb so lange fort, weil es viele Ehen innerhalb der Familie gab. Bruder und Schwester, so wie Aegon mit Visenya und Rhaenys, Onkel und Nichte, Cousin und Cousine - so blieb das Blut rein und die Thronfolge gesichert. Der Targaryen Stammbaum ist nicht immer leicht zu verstehen, aber "Feuer und Blut" begleitet die einzelnen Charaktere durch ihre manchmal kurze, manchmal lange Herrschaft. Aerys I. - Sohn von Aegon I. und Rhaenys ist der Älteste, der auf seinen Vater folgen soll, doch man hält ihn für schwach, wohingegen Maegor I, Sohn von Aegon und Visenya, ein Musterbeispiel für Stärke sein soll - aber auch für jede Menge Grausamkeit. Von Sippenmord bis Inzest gibt es viele Konflikte innerhalb der Familie, was auch die Feinde der Targaryens für sich nutzen wollen. Und während die eine Herrschaftszeit voller Zorn, Krieg und Grausamkeit ist, sind andere Zeiten unter einem anderen Targaryen-König wieder komplett anders und man versucht Frieden herzustellen, jedem Bürger Gehör zu schenken und als gutes Beispiel voran zu gehen. Doch ganz gleich ob es Aerys, der Schwächliche ist, Maegor, der Grausame oder Jaehaerys, der gute König - sie alle haben eines gemeinsam: Sie brauchen Erben um ihren Anspruch auf den Thron fortbestehen zu lassen. Arrangierte Ehen sind alltäglich. Neid und Missgunst fordern unschuldige Opfer. Alles ganz Normal und Alltäglich, sollte man meinen. Es war eine Freude so viele Aspekte des Mensch-Seins in diesem Buch zu finden. Besonders König Jaehaerys und seine Schwestergemahlin Alysanne haben es mir angetan, die gemeinsam sechszehn Kinder hatten, die ebenfalls so unterschiedliche Geschichten zu erzählen haben. Gute Menschen, böse Menschen - es gibt sie alle in so vielen Formen und Erlebnissen. Ich ziehe wirklich den Hut vor George R.R. Martin, der nicht nur diese komplexe Welt erschaffen hat, sondern auch so viele verschiedene Charaktere. Auch wenn er ruhig ein paar Namen mehr hätte nutzen können statt immer die selben, bzw. sie abzuändern. Rhaenys - Rhaenyra - Rhaena Daemon - Aemond - Aemon - Vaemond Wenn man aber einmal mit den Targaryens verbunden ist, und mehr über ihre Hintergründe kennt, dann ist es ein Kinderspiel all die Namen auseinander zu halten. Da es sich bei "Feuer und Blut" um Erzählungen von Maestern und nicht immer glaubwürdigen Augenzeugen handelt, gibt es mehrere Versionen, wie sich gewisse Ereignisse zugetragen haben könnten und als Leser kann man sich seine eigene Meinung bilden - nur das Ende steht fest. Ein großer Teil der Erzählung befasst sich mit dem sogenannten Tanz der Drachen - einem Bürgerkrieg, der ausbrach, als Viserys I. seine Erstgeborene und bis dahin einzige Tochter Rhaenyra zu seiner Thronfolgerin machte, er aber später noch Söhne mit seiner zweiten Frau, Alicent Hohenturm, bekam. Und in der damaligen Welt hatten immer die Jungen ein höheres Erbrecht als die Mädchen. Es hieß also Rhaenyra gegen ihren Halbbruder Aegon II - die Schwarze Fraktion, die hinter Rhaenyra stand und der Grünen Fraktion, die hinter Alicent Hohenturm - Viserys' zweiter Frau und ihren Sohn Aegon standen. Verrat und Loyalität lagen sehr nahe beieinander und so begann der Krieg Drache gegen Drache und das damit verbundende Aussterben der Drachen. Eine völlig faszinierende Welt und ich habe mich auch nicht davon abschrecken lassen, dass jeder wichtige Name in einer Schlacht aufgezählt wurde. Manchmal bestand eine Buchseite fast nur aus Namen und zu welchen Häusern sie gehören, welche Titel sie haben und es ist schwer die Personen rauszufiltern, die wirklich wichtig für die fortlaufenden Ereignisse sind. Man braucht schon etwas Geduld und Stärke - denn das gebundene Buch ist nicht gerade ein Leichtgewicht :D - um wirklich zum Kern der Geschichte vorzudringen. "Feuer und Blut" ist das erste von insgesamt zwei Büchern, dass die Targaryen Dynastie erzählt und als Fan der Serie sollte man wirklich versuchen sich dadurch zu arbeiten. Besonders zu Anfang ist es nicht leicht, aber es wird einfacher, versprochen.

Hab ich als Hörbuch gehört und trotz vieler langer Autofahrten haben ich über 2 Monate dafür gebraucht. Ich denke das sagt schon alles. Bin damit jetzt endgültig mit allem durch was im Zusammenhang mit „Game of Thrones“ steht. Mir hat es überhaupt nicht gefallen dass es wie ein Geschichtsbuch aufgebaut ist. Gefühlt ist auch absolut nichts von dem ganzen Input hängen geblieben.

Vorweg: Ich habe "nur" ungefähr die Hälfte bis zwei Drittel des Buches gelesen. Grund dafür ist die neue "House of Dragons" Serie auf HBO, die auf diesem Buch basiert. Ich bin schon nach vier Folgen absolut süchtig nach dieser Serie und musste einfach erfahren, was mit den ganzen Charakteren in Zukunft passieren wird - auch weil im Internet an jeder Ecke gespoilert wird. ;) Das Buch wird, anders als Game of Thrones, nicht als Roman, sondern als fiktive historische Schriften erzählt, die den Aufstieg und Fall der Familie Targaryen erzählen. Das erste Kapitel schildert, wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass die Targaryens auf dem eisernen Thron sitzen und es wird auch erstmals die Bedeutung des Wortes "King's Landing" erklärt, das im Deutschen leider als "Königsmund" bezeichnet wird. Anschliessend habe ich mich entschieden, einige Kapitel (also etwa ein Fünftel des Buches) zu überspringen, weil mich die nachfolgenden Herrscher nicht wirklich interessiert haben und ich direkt zum Punkt gelangen wollte, an dem auch die Serie ansetzt. Während mir der Anfang bereits bekannt war, haben mich vor allem die Ereignisse gefesselt, die uns alle noch in Zukunft in der Serie erwarten werden. Und was soll ich sagen: Die haben es in sich! Man ist es sich ja bereits aus GoT gewohnt, dass man sich besser nicht zu sehr an einzelne Charaktere gewöhnt, weil sie jederzeit sterben können. Aber bei den Targaryens gingen mir viele Tode trotzdem noch einmal besonders nahe. Ich hätte beim besten Willen nie geahnt, welche Ausmasse der Kampf um die Thronfolge noch annehmen wird und fand es faszinierend, zu sehen, wie in der Serie im Moment alles noch mehr oder weniger friedlich ist und in welche Richtungen sich die Charaktere entwickeln werden. Die ganze Story lässt sich wohl als eine einzige Tragödie zusammenfassen, in der es am Ende keine Gewinner:innen gibt. Der Stil des Buches passt zu der Menge an Stoff, die hier erzählt wird. Es führt jedoch auch zu einer gewissen Distanz zu den Ereignissen, da diese eher nüchtern und beobachtend von unterschiedlichen Menschen erzählt wird. Ich bevorzuge dann doch eher der Stil aus der Serie, der uns die Charaktere auch emotional näher bringt und ihre Motive dadurch viel besser beleuchtet. Aufgrund des Erzählstils habe ich auch nicht das komplette Buch gelesen, sondern aufgehört, als der ganz grosse Showdown vorüber war. Ausserdem wird im Buch mit so vielen Namen um sich geworfen, dass ich vor allem die Absätze gelesen habe, deren Charaktere ich bereits aus der Serie kenne.

Dieser Prequel der sensationell erfolgreichen Reihe "das Lied von Feuer und Eis" oder "The Game of Thrones" zeichnet sich insbesondere durch seine erzählerische Gestaltung aus. Denn hier wird gekonnt mit der fiktiven Herausgeberschaft gespielt. Schon auf dem Klappentext erfahren wir: "Dies ist die Geschichte des großen Hauses Targaryen, niedergeschrieben von Erzmaester Gyldayn, transkribiert von George R.R. Martin." Und so liest sich die von Feuer und Blut, Intrigen, Gewalt, Inzest, aber auch von Mut und Liebe geprägte Geschichte wie eine historische Chronik, die mit einordnenden und auch mal wertenden Kommentaren ob des Wahrheitsgehalts und Glaubwürdigkeit dieser und jener Überlieferung. Und das ist keineswegs "trocken" zu lesen. Die Erzählung besticht durch das Worldbuilding, durch die Politik und Religion, durch ihre eigene Welt und die (Macht)Motive der Akteur:innen. Das ist keine runtergeleierte Zusammenfassung einer erdachten Vorgeschichte. Das ist eine bedachte Nacherzählung von Geschichte. Die Geschichte - und damit meine ich Historie - der Targayens und ihrer mächtigen Drachen seit Argon I. Targaryen nach Westeros kam und die sieben Königslande vereinte. Der fast 900 seitige Band wartet mit großartigen Illustrationen von Doug Wheatley auf und der Buchumschlag lässt sich zu einem Poster mit fem gesamten Stammbaum der Targaryens auffalten. Einzig störend ist, dass es sich um den ersten von zwei Bänden handelt und wir bis zu Beginn der Regentschaft von Aegon III kommen, also 131 Jahre nach Aegons Eroberung (also 131 n.A.E. der Zeitrechnung Westeros). Es fehlen also noch die nächsten 150 Jahre bis zum Untergang des Hauses Targaryen (und damit dem Beginn der Reihe GoT). Und da bleibt es nur zu warten, denn wie ein passendes Meme aussagt: "Das einzige, was George R.R. Martin lieber mag als das Schreiben, ist das Nicht-Schreiben" Ich hatte viel Freude beim Lesen, vor allem aber sind Faszination und Neugier dabei gewesen. Ich hätte auch viel Lust jetzt noch mehr auch über die Geschichte des alten Valyrias zu erfahren (bzw. auch, was eigentlich seit dessen Untergang dort geschehen ist). Für wen lohnt sich das zu lesen? Für alle GoT Fans, High Fantasy- und Drachenenthusiasten, aber auch Historik- und Sachbuchinteressierte (die vielleicht sonst nicht unbedingt mit Fanatsy in berührung kommen), einfach weil die Aufnachung der Erzählinstanz und der Aufbau der Erzählwelt so authentisch historisch funktioniert!

⭐️2/5 📚 Da ich GOT recht mochte und einfach auf eine spannende Lektüre voller Intrigen, Dramen, Sex, Liebe und Verrat und Tod gehofft hatte, war ich doch etwas erstaunt dass es sich lediglich um Daten und Fakten der einzelnen Intrigen der Königshäuser und Adligen handelt. Es war ziemlich trocken. Es war dennoch gut geschrieben und der Schreibstil war ordentlich aber sehr nüchtern zum lesen. Dazu ein große Masse von Namen und Orten, die man selbst mite einer Karte nicht findet kann, das macht es selbst Fans schwer, zu folgen. Das Buch weist 900 Seiten auf, eng bedruckt, fast DIN A5 Format. Meiner Meinung nach ist dieses Buch wirklich nur für Hardcore Fans die auf Zahlen und Fakten stehen lesenswert! Es wird das ganze Buch lang gestritten, gev*, gemordet, geboren, gestorben, verstümmelt und politisch im eigenen Interesse taktiert. Die Haupthandlung besteht in der Vermittlung vorteilhafter und bei den Targaryens meist inzestuöser Ehen und in Streitereien um Ländereien und Erbfolgen, vorzugsweise um die des Eisernen Throns. Es gibt keine Handlung in dem Sinne. Dieses Buch ist kein Roman, sondern eine Familienchronik und dass sie dementsprechend eher emotionslos und zusammenfassend geschrieben ist. Selbst das Hörbuch war ziemlich langweilig, bis auf den Sprecher er hat eine super angenehme Stimme!

Bereits Ende November 2018 erschien mit George R. R. Martins “Feuer und Blut” das erste Buch zu der Vorgeschichte des Hauses Targaryen und der Eroberung des Eisernen Thrones durch Aegon Targaryen. Die Fangemeinschaft der erfolgreichen “Game of Thrones” Reihe (dt. “Das Lied von Eis und Feuer”) erwartet sehnlichst die Fortsetzung des eigentlichen Epos und nun liefert der Autor eine fast 900 Seiten mächtige geschichtliche Abhandlung. Mein Einstieg in die Welt von Westeros erfolgte vor dem heimischen Fernseher durch die erfolgreiche Serienadaption von HBO. Die zu Grunde liegenden Romane von George R. R. Martin dazu habe ich bisher nicht gelesen (möchte dies aber definitiv noch nachholen). Eigentlich dachte ich die Vorgeschichte über das Haus der Targaryen wäre für mich der perfekte Einstieg in die literarische Welt George R. R. Martins. Allerdings habe ich mich mit der Zeit etwas schwer mit diesem dicken Schinken getan und fühlte mich irgendwann schlichtweg erschlagen von zuviel Input. Mir war von Anfang an bewusst, dass ich es bei “Feuer und Blut” nicht mit einem handelsüblichen Roman zu tun habe, sondern mit einer Chronik die mit der nüchternen Abhandlung der Ereignisse eher an ein Geschichtsbuch erinnert. Soweit so gut – immerhin bin ich ein großer Fan von J. R. R. Tolkien und mit vielen seiner Werke (so auch mit dem Silmarillion) bereits vertraut. Während mir der Einstieg in das Buch noch recht leicht fiel und ich vollkommen begeistert von Martins Aufbau der umfangreichen Familiendynastie war, umso schwerer wurde es für mich mit dem zunehmenden Voranschreiten in der Geschichte die unzähligen Namen (von denen zu meiner Verzweiflung einige auch gleich mehrfach vergeben wurden) nicht durcheinander zu bringen. Aus diesem Grund habe ich auch eine recht lange Zeit benötigt um mich durch diese Geschichte zu lesen, und dennoch habe ich das Gefühl nicht im Ansatz alle Zusammenhänge zu begreifen. Die Eroberung des eisernen Throns durch Aegon war für mich tatsächlich sehr spannend und interessant, auch die ersten Nachfolger auf den Thron die sich alleine durch ihr Naturell sehr unterschieden, fesselten meine Aufmerksamkeit, jedoch spätestens beim Tanz der Drachen wurde es für mich als Einsteiger zu komplex. “Feuer und Blut” wird durch seine unglaublich hochwertige Aufmachung und den schönen schwarz-weiß Illustrationen von Doug Wheatley einen besonderen Platz in meinem Buchregal erhalten. Bestimmt werde ich das Buch in der Zukunft als Nachschlagewerk nutzen, denn diesen Sinn scheint es in meinen Augen eher zu entsprechen als dem eines Romans den man sich zum Zwecke der Unterhaltung widmet. Fazit Ein faszinierendes Werk, dass sich jedoch eher für die eingefleischte Game of Thrones Fan-Gemeinschaft eignet als für einen Einsteiger.

Ich bin ein riesen Game of Thrones Fan und habe die Serie bereits mehrmals geschaut. Besonders die Geschichte der Targaryens hat mich schon immer fasziniert. "Feuer und Blut - Erstes Buch: Aufstieg und Fall des Hauses Targaryen von Westeros" wurde zudem ebenfalls verfilmt und genau deshalb musste ich dieses Buch einfach lesen. Ich habe das eBook regelrecht verschlungen doch damit nicht genug, ich habe mir das gleichnamige Hörbuch gekauft und das Ganze noch einmal gehört. Was soll ich sagen? Ich liebe diese Geschichte einfach. Besonders der Hörbuch Sprecher Reinhard Kuhnert verlieh dem Hörbuch eine ganz besondere Atmosphäre. Die Geschichte der Targaryens ist faszinierend und erschreckend zu gleich. Hier erlebte ich den glorreichen Sieg von AegonTargaryen der mit seinen Schwestergemahlinnen Westeros eroberte. Ein starkes Königshaus Rebellion, Intriegen und Bürgerkrieg standhielt. Doch mit der Herrschaft von Aerys II. wurde alles anders. Es wurde blutig und böse. Eine Intrige jagte die nächste. Das Ganze fesselte mich ungemein. Das Schicksal der Targaryens berührte und bewegte mich sehr. Das komplette Buch löste in mir die verschiedensten Emotionen aus. Die Art und Weise wie diese Geschichte wiedergegeben wird ist unfassbar genial. Ich habe es schier genossen in dieser Welt zu versinken. Ich konnte mir alles bildhaft vorstellen. Außerdem gibt's im Buch zahlreiche Illustrationen die unglaublich schön gestaltet wurden. Dieses Buch ist definitiv ein Must Read für alle Targaryen Fans. Ich für meinen Teil bin restlos begeistert und nun werde ich mir natürlich auch die Serie anschauen. Klare Leseempfehlung. Fazit: Mit "Feuer und Blut - Erstes Buch: Aufstieg und Fall des Hauses Targaryen von Westeros" gelingt George R.R. Martin ein weiteres episches Highlight welches ich nie mehr vergessen werde.

Fast 900 Seiten voller Hochzeiten, Kinder, Thronnerben, Krieg, Hinrichtungen, Mord, Intrigen, Drachen, Orte und ganz viel Namen. Durch den Schreibstil und der nüchternen Aneinanderreihung von Ereignissen, war es stellenweise echt anstrengend zu lesen, dennoch kann ich sagen das ich es spannend und interessant fand. Man erfährt zum Beispiel die Geschichte von Aegon dem Eroberer und seinem Thronfolger, bis zu dem Zeitpunkt an dem die Serie anknüpft und darüber hinaus. Für jeden Game of Thrones Fan ein gutes Buch um noch mehr über die Welt zu erfahren, insbesondere über das Haus Targaryen:)

Hatte mir mehr erwartet, es ist zeitweise sehr schleppend zu lesen weil gewisse Ereignisse aus 3 Sichten beschrieben werden und das such immer voll erklärend dabei steht von wem die Meinung gerade ist.... teilweise hatte ich das Gefühl 1/3 der Erzählung ist nur die Beschreibung wer das jetzt so aufgezeichnet hat. Besonders Anfang und Ende waren langwierig.... Die Zeit von Jaehaerys Herrschafft war flüssiger zu lesen.

Zens Welt gerät aus den Fugen, als er ein nächtliches Gespräch in der Feuergilde, seiner Heimat seit vielen Zyklen, belauscht. Er muss fliehen, verfolgt von Häschern, die seinen Tod wollen. Plötzlich kämpft er nicht mehr nur gegen seine Feinde und um sein eigenes Leben, sondern auch um das Leben seiner Freunde und um das Schicksal eines ganzes Reiches. Empfohlen wurde mir dieses Schmuckstück von Lauras_garden_of_books. Du weißt nicht wie dankbar ich dir bin ;) Mit „Feuer und Schatten“ liefert Kai Herrdum sein Debüt ab - und was für eins. Das Debüt-Label habe ich „Feuer und Schatten“ auf keiner Seite angemerkt. Kai muss den ersten Band der „Andral Chroniken“ nicht vor anderen großen deutschen Fantasyplayern verstecken. Er hat mich schon mit seinem Prolog gepackt - das stilistische Mittel, das er nutzt um dem Prolog einen Rahmen zu geben, hat mich erstaunt und gepackt. Er zeigt schon zu Beginn, dass er mit der Sprache spielen kann, dass sie ihm gehorcht - und dieses hohe sprachliche Level behält er über die gesamten 560 Seiten bei. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt: Da hätten wir Zen, den Lehrling der Feuergilde, der kurz vor seiner Prüfung steht. Seido, ein Magier der Wassergilde, der nach Anerkennung strebt und große Ziele vor Augen hat und schließlich Thoran Leinenhand, Wachhauptmann, Vater und Freund, und den Überlebenden, Taubenfreund und Stadtstreicher: Ihre Wege überkreuzen sich, das ist wahr, aber keiner der Protagonisten ist nur Mittel zum Zweck um die Handlung voran zu bringen. Ich habe sie alle lieb gewonnen und fieberte mit ihnen. Mein Herz klopfte und ich hoffte und bangte (ja, selbst um die Taube!). Die Geschichte stellte sich als überraschend erwachsen heraus. Alle Protagonisten sind „angekommen“, haben zu Anfang ein Ziel vor Augen und einen klaren Blick auf die Welt. Genau das, was ich bei manch anderen Büchern vermisse. Keine Sorge, die Figuren geraten in genügend Schwierigkeiten für drei Leben ;) Das Beziehungsgeflecht der Figuren war dementsprechend nicht mit einer rosaroten Brille versehen. Kais Stil und die Figuren haben mich durch das Buch getragen. Durch düstere Gänge und dichte Wälder, an den Rand großer Seen und durch enge Gassen und durch viele spannende Szenen. Der Autor sorgte dafür, dass ich oft atemlos an den Seiten klebte, fluchte und an den Nägeln knabberte. Was bleibt mir zu sagen, außer dass ich vom zweiten Band, der im Mai erscheinen soll, viel erwarte und viele Fragen an das Buch habe. Habe ich mich in das Buch verliebt? Ja! <3

Die Geschichte an sich ist als GoT Fan durchaus fesselnd und bringt einige neue Erkenntnisse mit sich. Allerdings ist die Geschichte sehr trocken chronologisiert und verzichtet fast gänzlich auf wörtliche Rede, somit fand ich es schwer in die Geschichte rein zu kommen. Außerdem ist es oft schwer, wenn man nicht voll dabei ist, die vielen sich ahnelnde Namen auseinander zu halten.

Ich bin ein sehr großer Fan des Das Lied von Eis und Feuer Universums, habe die Bücher mittlerweile zwei Mal gelesen und die Serie drei Mal gesehen. Auch Westeros- Die Welt von Eis und Feuer habe ich gelesen, sodass mir das eine oder andere schon bekannt war. Aber trotzdem war ich geplättet von der Fülle an Informationen, die hier auf den Leser einfließen. Das Buch umfasst fast 900 Seiten und die Seiten sind groß und die Schrift eher klein / durchschnittlich. Kurz um, es ist wirklich dick. Aufgelockert wird der Text durch wundervolle Illustrationen, diese findet man zuhauf in dem Buch, was eine tolle Ergänzung ist. Faltet man den Schutzumschlag auseinander, findet man einen Stammbaum der Targaryen, was praktisch ist, so kann man ihn während dem Lesen zu Hilfe nehmen. Die Namen klingen ja alle oft sehr ähnlich und da kann man schon manchmal durcheinander kommen^^ Ich habe das Silmarillion nicht gelesen und kann so nicht sagen, ob der Vergleich passend ist, was ich sagen kann ist. Feuer und Blut ist kein Roman, bitte erwartet keine Erzählung im Stil wie die normalen Bücher. Stellt es euch als Geschichtsbuch vor. Ich habe großen Respekt davor, was für eine Welt George R.R. Martin geschaffen hat und auch vor diesem Werk. Eine fiktive Geschichte / Welt mit so vielen Hintergründen zu erfinden ist einfach enorm. Viele haben sich ja beschwert, der Gute solle doch lieber die Reihe Fortsetzen und nicht dieses "langweilige" Werk schreiben. Ich denke nicht, dass Martin dieses Werk einfach so aus der Tasche gezaubert hat, sondern vermute, dass er schon lange an diesem Buch schreibt, alleine schon, weil alles so stimmig ist. Ich muss aber auch sagen, dass es mir manchmal zu viel war. Die Geschichte der Targaryen fand ich interessant, wenn auch oft deprimierend z.B. den Tanz der Drachen und die Folgen. Ich habe recht lange für das Buch gebraucht, nicht nur, weil ich so viele Informationen zunächst verarbeiten musste, sondern auch, weil es mich runter gezogen hat. Unnötige Tode, wie das Zerstückeln von Kleinkindern schlägt mir aufs Gemüt. Targaryen vermehren sich, Targaryen dezimieren sich und manchmal kommt noch eine weitere Partei dazu, die sich den Intrigen und Morden anschließt, und das ganze 900 Seiten lang. Fazit: Kein Roman sondern eher ein Geschichtsbuch, in welchem man die erste Hälfte der Targaryen Herrschaft sehr detailliert miterlebt. Heißt, man begleitet die Targaryen von der Geburt bis zum oft frühen und grausamen Tod. Die Fülle an Informationen war selbst mir als großen Fan manchmal zu viel, besonders wenn es um Nichtigkeiten ging. Doch bin ich auch ein Geschichtsfan, egal ob fiktiv oder nicht und hatte so auch meine Freude an Feuer und Blut. Schaut am besten in die Leseprobe um zu sehen, ob das Buch etwas für euch ist.

Auch das zweite Mal, war dieses Buch unfassbar unterhaltsam und interessant. Gerade im Hinblick auf die kommende Serie "House of the Dragons" war es super, das Buch noch einmal zu lesen, denn der Tanz der Drachen ist schließlich die Haupthandlung der neuen Serie. Ich kann die Umsetzung kaum erwarten und bin sehr gespannt wie mir die Serie gefallen wird.