Bd. 1 dieser Reihe hat mir ganz gut gefallen, war unterhaltsam und leicht. Bekannte Motive in einer neuen Welt, solide geschrieben und ganz nette Fantasy für zwischendurch. Allerdings auch nicht so stark, dass ich das Bedürfnis habe, die Reihe fortzusetzen. Von mir daher 3,5 Sterne.
außer Konkurrenz!
Vor über 30 Jahren stolperte ich in einer Bahnhofsbuchhandlung über diesen Roman, damals noch in anderen Verlag und mit anderen Titel. Hiermit nam meine Liebe zur Fantasy ihren Anfang. Inzwischen habe ich die Belgariad Saga ebenso wie die Malloreon Saga sicher schon 20 mal komplett durchgelesen. Ja, vieles hat man inzwischen so ähnlich schon sehr oft gelesen und ein paar Passagen sind schlecht gealtert. Dafür ist die gesamte Serie für mich immer noch wie nach Hause kommen. Die Kabbeleien zwischen den einzelnen Charakteren bringen mich immer noch zum Grinsen. Der Junge Garion wächst in der Obhut seiner Tante auf einem Bauernhof auf und weiß nicht, dass ihm ein besonderes Schicksal prophezeit wurde. Als ein mysteriöser Gegenstand gestohlen wird, macht er sich mit einigen anderen auf den Weg, um das Diebesgut zurückzubringen.
Ich bin ein Fan von David Eddings schon seit zwanzig Jahren. Damals habe ich bereits die komplette Belgariad Sage verschlungen und sie heiß und innig geliebt. Allerdings hatte ich mir damals die Bücher nur geliehen. Anfang des Jahres versuchte ich dann an die alten Ausgaben aus dem Bastei Lübbe Verlag oder Knaur Verlag heran zu kommen aber auch gebraucht war es sehr schwierig. Dann erfuhr ich, dass blanvalet die Saga neu verlegt und war gleich hellauf begeistert. Ein bißchen ängstlich, dass meine Erwartungen an diese alte Geschichte zu hoch sein könnte machte ich mich ans Lesen und wurde nicht enttäuscht. Auch die neu überarbeitete Fassung hat nichts an ihrem Zauber eingebüßt. Die Belgariad Sage ist Fantasie Genuss auf höchsten Niveau und macht einfach sehr viel Spaß zu lesen. 5 Sterne
Ich mag die Reihe sehr. Es ist an vielen Stellen so lustig und dann wieder sehr spannend. Eine tolle Welt die hier geschaffen wurde. Und empfehlen kann ich auch die Hörbücher. Man kann sich richtig in die Welt "reinhören".

Der erste Schritt ist immer der Schwerste
Der Waise Garion wächst behütet und geliebt bei seiner Tante Pol auf einer Farm in Sendarien auf. Er hat dort Freunde und geht seiner Tante in der Spülküche zur Hand und ab und zu kommt ein alter Halunke vorbei um nach dem Rechten zu Sehen. Diese Zeit ist immer die Schönste, denn er mag die Geschichten, die der alte Wolf erzählt und auch die Gespräche mit ihm. Und so zieht die Zeit ins Land, während Garion größer wird und immer weniger Zeit zum Spielen, dafür immer mehr Tätigkeiten in der Küche übernimmt. Doch dann erscheint der alte Wolf auf einmal auf der Farm und bittet seine Tante ihn zu begleitet und so ändert sich Garions Leben von einem Moment auf den Anderen. Den anstatt Bequemlichkeit auf Faldors Farm, gehören nun Reisen, unbequeme Betten abseits der Straße und unzählige Gefahren zu seinem Tag. Doch er findet auch neue Freunde, denn der rotbärtige cherekische Riese Barak und der rattengesichtige Drasnier Silk schließen sich ihnen an und auch Durnik, der Schmied von Faldors Farm begleitet sie. Und so beginnt ein Abenteuer, welches ganz klein begann, aber zur wichtigsten für den Fortbestand der Menschheit gehört und Garion steckt mittendrin. Die Belgariad-Saga gehört mit zu den ersten Büchern, die ich als junges Mädchen aus dem Genre Fantasy gelesen habe. Sie hat meine Liebe zu Büchern geweckt, die bis heute nicht geendet hat. Die Geschichte von Garion begleitete mich über viele Jahre und ich weiß tatsächlich nicht, wie oft ich die Reihe mittlerweile gelesen habe. Die alten Taschenbücher sind so verschlissen und gelbstichig geworden, dass sie fast schon auseinander fallen, wenn man sie in die Hand nimmt, deshalb hab ich die Gelegenheit genutzt, mir die Kindle-Version zu holen und auch gleich noch das passende Hörbuch dazu, so dass ich zwischen Hören und Lesen abwechseln kann. Und ich muss gestehen, dass die Geschichten noch einmal ganz anders zu Geltung kommen, wenn sie einem vorgelesen werden. Zur Qualität von David Eddings Geschichten muss ich glaube ich nicht viel sagen, er gehörte in den 1980/1990 nicht umsonst zu den ganz Großen im Genre epische Fantasy und das ohne die üblichen Drachen, Elfen und sonstigen Wesen.
Ein 14 jähriger Junge, der bei seiner angeblichen Tante auf einer Farm aufwächst. Von heute auf morgen plötzlich alles hinter sich lassen muss und durch die Welt reist, ohne dass ihm irgendwer auch nur irgendeine Antwort liefert. Die Leute mit denen er reist sind auch nicht die, die sie vorgeben zu sein scheinen. Er spielt eine wohl viel tragendere Rolle in der Welt und deren Schicksal, als er je für möglich hielt. Und Magie scheint teil von ihm und der Welt zu sein. Das fasst das Buch ganz gut zusammen und grob passiert auch nicht viel mehr. Es geht relativ langsam voran. Die meiste Zeit geht es darum, von einem Ort in den nächsten zu reisen und immer und immer wieder wird um Garion herum geheimnisvoll getuschelt und er bleibt - auch wie immer - im Dunkeln. Das ist ein riesen Punkt, der mich immens gestört hat. Garion spielt eine riesen Rolle in der Welt und trotzdem wird er wie ein Kind behandelt und gar noch schlimmer. Ihm wird wirklich gar nichts erzählt - nichts. Er darf auch nichts tun, obwohl er durchaus fähig ist, weil seine Tante ihn sonst wieder zusammenstaucht - warum auch immer (es gibt wirklich null Grund dazu?). Dass das Buch langsam voran geht, kann ich eigentlich noch verkraften, da dies der erste Band ist und man damit in die Welt eingeführt wird und die Charaktere besser kennenlernt. Und es ist auch relativ normal, dass große Fantasy-Reihen - vor allem die älteren - etwas langsamer sind / anfangen. Alles in allem ist das Buch ein solider Start in eine scheinbar interessante Fantasy-Reihe. Die letzten ca. 25 % des Buches haben noch ordentlich Gas gegeben und haben mich neugierig auf den nächsten Teil gemacht.
Eigentlich ein gelungener Auftakt der Reihe,allerdings war mir der erste Teil teils etwas zu ausgedehnt und teils zu genau erklärt. Trotzdem war es eine geheimnisvolle Geschichte voller Abenteuer um einen Bauersjungen der zum Helden werden muss, die Lust auf mehr macht. Ich mag solche Geschichten ab und zu ganz gerne und verstehe was viele so begeistert hat. Dennoch war es für mich nur durchschnitt,da es mir gerade am Anfang zu detailliert war, aber auch zeitweise verwirrend. Erst nachdem ich richtig in der Geschichte war, ließ es sich gut lesen und machte Spass. Ich kann die Geschichte trotzdem empfehlen, denn sie hat Potential richtig gut zu werden.
Theoretisch war es eine schöne Geschichte in einem netten Setting mit sympathischen Charakteren. Doch leider hat das Buch einen Spannungsbogen wie eine ausgeleierte Wäscheleine. Ich habe die ganze Zeit auf den großen Showdown gewartet und war zum Schluss erschrocken, schon 20 Seiten vor dem Ende zu sein (eBook). Es ist wirklich nichts passiert - außer einer sehr langen Reise und ein paar politischen Verwicklungen. Wirklich sehr schade.
Solider Start einer Reihe, in der ich mit den Charakteren noch nicht warm wurde.
Der Anfang des Buches erinnert mich stark an das Silmarillion. Die Entstehung der Welt mit den ganzen Völkern und Namen hat mich etwas überfordert. Aber das mag daran liegen, dass ich es als Hörbuch gehört habe. Wenn man die Namen liest bleibt es einem vllt besser im Gedächtnis. Alles in allem ist dieser erster Teil okay, er birgt nicht viel Tiefe, noch lernt man die Personen besser kennen. Das ändert sich im zweiten Teil. Dort kommt nun die Geschichte in Fahrt und der Erzähler wechselt von einem allwissenden in einen personalen Erzähler. Dieser Wechsel hat bei mir während des Hörens immer noch eine Distanziertheit hervorgerufen, die der erste Teil ausgelöst hat. Dennoch gingen die Stunden des Hörens schnell vorbei und auch wenn ich noch nicht warm mit den Charakteren geworden bin, hat es in mir den Wunsch ausgelöst es weiter zu hören.
Eigentlich ein gelungener Auftakt der Reihe,allerdings war mir der erste Teil teils etwas zu ausgedehnt und teils zu genau erklärt. Trotzdem war es eine geheimnisvolle Geschichte voller Abenteuer um einen Bauersjungen der zum Helden werden muss, die Lust auf mehr macht. Ich mag solche Geschichten ab und zu ganz gerne und verstehe was viele so begeistert hat. Dennoch war es für mich nur durchschnitt,da es mir gerade am Anfang zu detailliert war, aber auch zeitweise verwirrend. Erst nachdem ich richtig in der Geschichte war, ließ es sich gut lesen und machte Spass. Ich kann die Geschichte trotzdem empfehlen, denn sie hat Potential richtig gut zu werden.
Spannendes Buch. Eher was für jüngere Leser :)
Ein sehr schönes und spannendes Buch, auch wenn es teilweise etwas vorhersehbar ist. Ich kann es nur weiterempfehlen.
Wie konnte mir diese tolle Fantasy Reihe bis jetzt entgehen. Es ist großartig Tolle klassische Fantasy mit fantastischen Charakteren
Toller cozy Reihenauftakt
Ein Klassiker der High Fantasy
Klassische High Fantasy aus dem Jahr 1982 - und das merkt man dem Buch auch sehr schnell an. Es ist eben die ganz klassische Geschichte: ein Waisenjunge der in einem kleinen Dorf bei seiner Tante aufwächst, die, wie sich herausstellt, nicht seine richtige Tante ist und hinter der noch mehr viel steckt. Genau wie hinter den meisten anderen auch. Wer bin ich? Das fragt sich nicht nur unsere Hauptfigur Garion, sondern auch der Leser, denn es ist klar dass auch hinter dem Jungen mehr steckt. Dann muss Garion mit Tante Pol und Meister Wolf das Dorf schnell verlassen, denn eine Gefahr droht. Es beginnt eine Reise und joa. Man merkt, es ist sowas von klassisch 😅 dabei kann ich nicht mal sagen dass es schlecht wäre. Es ist sprachlich gut und ne gelungene Atmosphäre. Allerdings gibt es, meines Erachtens, bessere Geschichten dieser Art - oder ich habe einfach mittlerweile zu viel High Fantasy in den letzten Jahren gelesen.

Belgariad ~ Die Gefährten
Die Belgariad Saga von David Eddings gehört zu den älteren Highfantasy Reihen. Auf mehrfachen drängen meiner Mutter, habe ich dieses Buch gelesen. Mir hat es richtig gut gefallen. Ich mag die Welt und die Gefährten. Ich verstehe die Geschichte und wohin die Reise gehen soll. Der Schreibstyl Gefällt mir gut und ich freue mich auf die nächsten Bände. Ich habe das Buch ab der Mitte nicht mehr aus der Hand gelegt 😍
Das war vor 30 Jahren einer meiner liebsten Fantasy-Reihen, die auch immer noch einen Platz in meinem Regal hat. Sie jetzt nochmal zu hören, ist wie nach Hause kommen. Ich freue mich auf Teil 2.
Ruhige aber faszinierende Fantasie. 4 von 5 Sternen 🌟
Kurz zum Cover: Ich finde es sieht sehr ansprechend aus und das Schiff symbolisiert für mich die Reise in andere Länder/Welten, was sehr gut zu dem Buch passt, denn man wird in eine völlig andere mystische Welt entführt. Die Geschichte handelt von dem kleinen Jungen Garion, der bei seine Tante Pol aufwächst und nach einem Zwischenfall zusammen mit dem Geschichtenerzähler Meister Wolf, Tante Pol und weiteren Gefährten auf Reisen geht um etwas oder jemanden zu finden. Dabei wird dem Jungen allerdings nicht viel erzählt und er versucht durch Lauschen und gezieltes Fragen stellen die Wahrheit über seine Herkunft und über den Grund der Reise zu erfahren. Die Erzählweise mit dem Allwissenden Erzähler mag ich für gewöhnlich nicht so gerne, aber diesmal fand ich es passend. Man fühlt sich, als wäre man einer der Erwachsenen, die Garion auf seiner Reise begleiten und ihm beim Aufwachsen beobachten. Dadurch habe ich keinen direkten Bezug zu Garion aufgebaut, sondern eher zu der Geschichte an sich. Die Spannung ist in diesem Buch eher gering. Der Autor hat den Wert anscheinend mehr auf die Charaktere und auf den Aufbau seiner Welt gelegt, dennoch wurde mir nur selten langweilig und ich war vollkommen versunken in das Buch. Die Charaktere sind gut ausgebaut und man lernt im Laufe der Geschichte jeden immer ein Stück mehr kennen, trotzdem bleiben bis zum Ende Fragen über ihre genaue Herkunft oder über ihre Fähigkeiten offen, was ein dazu verleitet das nächste Buch zu lesen, um mehr über die Charaktere zu erfahren. Mir hat es besonders gut gefallen die Entwicklung Garions zu verfolgen und zu sehen, wie er von einem kleinen naiven Kind zu einem "Mann" heranwächst. Der Autor hat es dabei geschafft Garions Charakter beizubehalten und ihn nur durch seine gemachten Erfahrungen reifen zu lassen. Fazit: Absolut empfehlenswert. Kein actiongeladenes Buch, sondern eher eins, dass den Leser sanft in eine fremde Welt einführt.