„Das Labyrinth von London“ ist der erste Band von 12 Teilen einer ausgelegten Reihe um den Wahrsager Alexander „Alex“ Verus. Alex ist Mitte 20, wohnt in London und betreibt dort einen Zauberladen, das „Emporium Arcana“.
In „Das Labyrinth von London“ hat es Alex mit einem geheimnisvollen roten Würfel zu tun, den seine gute Freundin Luna eines Tages zu ihm bringt. Dabei bekommen es die beiden nicht nur mit allerlei Magie zu tun, sondern geraten auch noch zwischen die Fronten von Weiß- und Schwarzmagiern.
Das Buch ist sehr unterhaltsam. Der Ich-Erzähler ist charismatisch und nie um einen flotten Spruch verlegen (daher vermutlich die Vergleiche mit Harry Dresden und Peter Grant). Auch die anderen Charaktere sind gut gewählt und interessant. Inhaltlich hat der Autor gute Ideen, die er streckenweise auch toll und in einem guten Tempo umsetzt.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und freue mich auf den Folgeband.
Alex Verus lebt in einem unscheinbaren Zauberladen im heutigen London – doch er ist kein gewöhnlicher Ladenbesitzer. Alex ist ein Wahrsager, ein Magier, der nicht in die Zukunft sehen, aber unzählige mögliche Zukunftsverläufe berechnen kann. Diese Fähigkeit macht ihn mächtig – und gefährlich für jene, die sich auf Magie verlassen, um andere zu kontrollieren.
Als ein mächtiges Artefakt auftaucht, das tief in einem magischen Labyrinth versteckt liegt, geraten gleich mehrere Fraktionen der magischen Welt in Bewegung – die Ratsmagier, die Schwarzmagier und andere zwielichtige Gestalten. Alle wollen Alex für ihre Zwecke einspannen. Und Alex muss entscheiden, wem er trauen kann – oder ob er alleine überlebt.
Doch der Weg durch das Labyrinth ist tödlich, und nicht nur sein Leben steht auf dem Spiel, sondern auch das von Menschen, die er zu schützen versucht.
💭 Mein Eindruck:
Ich habe dem Buch 4 von 5 Sternen gegeben. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen – sie ist eine gelungene Mischung aus Urban Fantasy, Magie, Action und britischem Humor. Besonders gut fand ich Alex als Erzähler: sarkastisch, clever und sympathisch, erinnert er ein wenig an Harry Dresden aus Jim Butchers gleichnamiger Reihe, aber mit eigenem Stil.
Das Magiesystem ist durchdacht und abwechslungsreich, und die Welt der Magier – mit ihren Regeln, Intrigen und Gefahren – wird spannend und nachvollziehbar dargestellt. Auch die Nebenfiguren, wie Luna mit ihrem gefährlichen Fluch, bringen Tiefe in die Handlung.
Einen kleinen Punktabzug gibt es allerdings dafür, dass zum Ende hin die Spannung etwas abflacht. Nach dem intensiven Aufbau hätte ich mir einen packenderen Showdown gewünscht – das Finale war solide, aber nicht ganz so eindrucksvoll wie der Weg dorthin.
Mit London als Schauplatz entführt der Reihenauftakt den Leser in eine Welt voller Magie. Früher waren Werwölfe und Vampire in der Urban Fantasy beliebt, heutzutage liegen aber eher Magier im Trend – und London als Setting scheint ein Muss zu sein. Beides vermischt muss ja fast einen genialen Roman garantieren – oder?
Die Geschichte beginnt recht schnell und treibt die Handlung zügig voran. Lernt man im einen Moment noch Alex kennen, ist man im nächsten Moment schon mitten ins Geschehen involviert. Das Tempo ist dabei weder zu hektisch, noch zu zäh. Es passiert auch viel, aber leider wird es schnell sehr vorhersehbar – was fast schon ein Insiderwitz sein könnte, wenn man bedenkt, dass der Protagonist ein Wahrsager ist – und die Handlung läuft schematisch immer wieder gleich ab. Man taucht leider auch nicht sehr tief in die Geschichte ein. Das wäre alles gar nicht so schlimm, wenn die Handlung selbst nicht irgendwie belanglos wäre. An keiner Stelle hat man das Gefühl, dass für den Protagonisten wirklich etwas auf dem Spiel steht. Das liegt gar nicht daran, dass er in die Zukunft sehen kann, sondern daran, dass er so gezwungen in das Geschehen geschubst wird und selbst eher ein Spielball ist. Die Sache mit dem Wahrsagen wurde eigentlich ganz gut umgesetzt, da Alex nur die Zukunft sieht, wenn bereits eine Wahl getroffen wurde. So ganz logisch wirkt das trotzdem nicht, aber der Protagonist wirkt dadurch weder übermächtig, noch völlig schwächlich. London als Schauplatz steht stark im Hintergrund und ohne einige Beschreibungen könnte es jede x-beliebige Stadt sein, in der die Handlung stattfindet. Das Ende ist war gut, aber irgendwie unspektakulär.
Alex ist ein junger Mann mit einem magischen Laden. Er mag andere Magier nicht und umgibt sich lieber mit nichtmagischen Personen. Er wirkt generell durchaus sympathisch, aber leider erfährt man nur sehr wenig über ihn. Zwar wird seine Hintergrundgeschichte im Groben aufgedeckt, aber diese umreißt gerade mal grob seine Vergangenheit. Wirklich persönliche Enthüllungen oder Gefühlsregungen kommen nicht auf. Trotzdem ist faszinierend, dass Alex weder wirklich gut noch böse ist. Er steht eher dazwischen und hat eigene Prinzipien und Motive. Neben Alex ist der wichtigste Charakter noch Luna, die keine Magierin ist, aber Magie spüren kann. Mit ihr wurde ich leider überhaupt nicht warm und sie wirkte eigentlich durchgehend blass und ein bisschen, als hätte der Autor sich nicht ganz entschieden, wie sie tickt. Leider war auch die Beziehung zwischen Alex und Luna nicht ganz glaubwürdig, da es anfangs hieß, die beiden hätten eine Art geschäftliche Beziehung, dann wurde suggeriert, dass sie kaum etwas miteinander zu tun haben und schließlich genau das Gegenteil. Es stellt sich nur noch die Frage, ob man in einem der nächsten Bände die obligatorische Liebesgeschichte erwarten darf. Die anderen Charaktere kommen leider viel zu kurz und man lernt einfach so gut wie gar nichts über sie. Trotzdem ist es angenehm, dass man die Figuren nach und nach kennenlernt und sie nicht alle auf einmal in die Geschichte purzeln.
Beckas Schreibstil liest sich flüssig und locker runter. Damit einhergehend ist auch die Geschichte sehr berieselnd. Alex agiert als Ich-Erzähler und hat einen eher sarkastischen Erzählstil, der durchaus die Geschichte ein wenig auffrischt. Interessant ist, dass er dabei die Metaebene durchbricht und dem Leser die Hintergründe der Magie usw. erklärt. Die Namen waren alle ein bisschen gewöhnungsbedürftig und es ist nicht ganz klar, ob der Roman in der aktuellen Gegenwart spielt, aber das ist eigentlich gar nicht so schlimm.
Während ich das Buch gelesen habe, fand ich es eigentlich schon ziemlich gut, aber trotzdem fehlt etwas. Der Roman begeistert einfach nicht richtig, obwohl er sich gut liest und Alex durchaus ein interessanter Charakter ist. Allerdings wäre die Geschichte ohne ihn und einige andere faszinierende Charaktere um einiges ärmer. Die Handlung ist in Ordnung, aber haut einfach nicht vom Hocker. Wenn man in der Fantasy-Nische mal einen etwas weniger komplexen Roman sucht und am Strand vielleicht einfach nur entspannen will, ist man hiermit aber gut beraten. Grundsätzlich ist es als Reihenauftakt durchaus eine solide Grundlage.
Fazit:
„Das Labyrinth von London“ klingt und wirkt zunächst innovativ, arbeitet allerdings immer wieder mit dem gleichen Handlungsschema und kann nur mäßig Spannung erzeugen. Trotzdem ist der Protagonist sympathisch und erzählt seine eigene Geschichte sehr einnehmend. Bevor man es sich versieht, ist man schon auf der letzten Seite angekommen.
Inhalt: 3/5
Charaktere: 3/5
Lesespaß: 4/5
Schreibstil: 4/5
Die Idee mal keinen Elementarmagier in den Fokus zu stellen, sondern einen Wahrsager, der nicht mit magischer oder physischer Kraft agiert, sondern die verschiedenen Möglichkeiten seiner Entscheidungen vorhersieht, ist genial. Auch andere Charaktere wie das verfluchte Mädchen, das allen Unglück bringt oder der vergessliche Luftelementar sind angenehm ungewohnte Begleiter und lassen über die blassen Gegner oder das undurchsichtige Machtgeschwurbel diverser Parteien hinwegsehen. Auch die Mischung aus Humor und allseits präsenter Gewalt hat nicht immer meinen Geschmack getroffen. Trotzdem wollte ich immer wissen, wie es weiter geht und speziell am Ende war es ungemein spannend. Ein interessanter Ausflug mit frischen Ideen, ein paar Längen aber doch auf jeden Fall Potenzial für die weiteren Bände.
Es ist eine gute Idee und ein gutes Magiesystem aber irgendwie hat mich die Story nicht gecatcht. Es fehlten Emotionen, alles wirkte etwas nüchtern erzählt und der Spannungsbogen war schleppend.
Toller Schreibstil, spannendes Magiesystem und ein Schreibstil der seinesgleichen sucht. Ich hab das Buch verschlungen. Alex Verus ist ein unglaublich facettenreicher Protagonist. Er ist voller Geheimnisse und besitzt richtig Tiefgang. Endlich eine Fantasy Geschichte, die ohne Spice und Kokoloko auskommt. Man muss schon ein wenig Sarkasmus mitbringen, aber das macht dieses Buch besonders. Die Folgebände werden definitiv auch noch einziehen. Toll, dass die Serie mit Band 12 auch abgeschlossen ist. Absolute Leseempfehlung 📚⭐️⭐️⭐️⭐️,5
Es war ein ganz anderes Fantasy Buch als ich sonst lese. Hat mir sehr gut gefallen. Charakter sind super sympathisch. Geschichte ist von Anfang bis Ende spannend. Band 2 wird definitiv gekauft.
DNF at 44%
One of my resolutions for 2019 is to dnf books if I don‘t enjoy them. Reading should be fun. Since I didn‘t connect to this story and these characters at all, I decided to not drag myself through this story.
"Jeder weiß, dass Wahrsager in die Zukunft blicken können. Aber was bedeutet es nun, die Zukunft zu sehen?"
Eine ganze tolle Welt mit guten und bösen Magiern, mit Freund- und Feindschaft und noch ganz viel mehr dazwischen.
Benedict Jacka hat eine ganz tolle magische Welt in Londom geschaffen; besonders der Hauptprotagonist Alex Verus mit seinen starken aber auch verletztlichen Seiten hat mich von Kapitel Eins mitfiebern lassen.
Ich freue mich auf die weitern Bände und bin gespannt wie der Kampf zwischen den Schwarz- und Weißmagiern weitergehen wird.
Willkommen in London! Wenn Sie diese großartige Stadt bereisen, versäumen Sie auf keinen Fall einen Besuch im Emporium Arcana. Hier verkauft der Besitzer Alex Verus keine raffinierten Zaubertricks, sondern echte Magie. Doch bleiben Sie wachsam. Diese Welt ist ebenso wunderbar wie gefährlich. Als ein Artifakt von besonderer Bedeutung gefunden wird, entbrennt ein Wettrennen zwischen Weiß- und Schwarzmagiern an diesen als erstes zu gelangen. Nur dass Verus der einzige Magier zu scheint, der das Objekt öffnen kann.
Auf der Suche im Herbst nach etwas Magie? Das Arkana und Alex Verus bietet genug Unterhaltung für regnerisches Wetter! Schauort ist London und all seine bekannten Wahrzeichen. Involvierte sind Magier, Elementarwesen, magische Tiere und der ein oder andere Politiker.
Gemeinsam mit Alex wird man in die Welt und die Regeln eingeweiht.
Besonders interessant fand ich an diesem Buch, dass der Hauptcharakter nicht über mäßig mächtig oder fehlerlos geschrieben wurde. Eher wird bewiesen, dass man mit Magie vorsichtig sei soll und immer auf einen Magier hören soll der in die Zukunft sehen kann!
Natürlich fällt auf, dass das Buch in den frühen 2010ern geschrieben wurde, aber abgesehen von ulkiken Frisuren, habe ich es dennoch innerhalb von wenigen Stunden gelesen gehabt und muss zugegeben, dass ich mich auch in den Straßen und dem Labyrinth von London verlaufen und muss wohl gleich den zweiten Band aufschlagen, um vielleicht einen ungefährliche Weg zu finden.
Ich habe mehr erwartet von diesem Hörbuch.
Irgendwie plätscherte die Geschichte so vor sich hin, dementsprechend kam bei Mir nicht das typische "ich muss hören wie es weitergeht" auf.
Der Sprecher Johannes Klaussner hat seine Sache jedoch gut gemacht.
Für mich war es aber irgendwie zu wenig Zauberei, Action oder Düsterniss für Schwarzmagier.
Ich werde den zweiten Teil wohl nicht mehr hören, denn dieser hier konnte mich absolut nicht abholen.
Ich habe einen Moment gebraucht um in das Buch rein zu kommen, das Charakter Building war für mich etwas holprig und manchmal schwer zu behalten, welche Spezies welche Magie besitzt 😅🙊 mag aber an mir liegen und der fehlenden Routine in Fantasy 🙈
Das Buch fesselt auf eine andere Art, man möchte weiter lesen, doch ich kann nicht beschreiben was mich gefesselt hat. 🙊
Mittendrin war es dann doch etwas zäh für mich und ich bin öfter mit den Gedanken beim lesen abgescheift. Das hat sich aber auch wieder gefangen und zum Schluss konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.
Was mir sehr gefallen hat, ist dass Alex sehr mit Köpfchen an die Dinge ran geht und nicht mit Kraft versucht die Kämpfe zu gewinnen. Auch sehr interessant war, dass Alex das Publikum, den Leser, in manchen Szenen direkt angesprochen hat. Dadurch war ich auf andere Weise im Buch und Geschehen 😊 kannte ich so noch nicht.
Das Ende hat mir dann sehr gut gefallen und ich werde Band 2 lesen :)
Auch wenn die Kapitel sehr lang sind (15 Kapitel insgesamt) das könnte manche Leute abschrecken 😅
Ich liebe die Story, die Charaktere und den Schreibstil. Von Anfang bis Ende gelungen. Man fiebert und rätselt mit. Sehr zu empfehlen! Band zwei liegt schon bereit!
War eine relativ einfache Handlung, durch den Schreibstil hat es sich aber sehr frisch angefühlt und ich habe es sehr schnell durchgelesen.
An einigen Stellen der Handlung haben ein paar Informationen gefehlt, diese hat man aber meistens später im Buch noch bekommen.
Kann für sich alleine stehen ist aber auch ein guter Anfang für eine Reihe in der sehr sympathische Charaktere vorgestellt werden
Kann man schnell und flüssig lesen, mir hat allerdings leider der „wow“-Effekt gefehlt und so richtig gefesselt und in eine andere Welt entführen konnte mich das Buch leider nicht.
Bin ich eigentlich die Einzige, die das Gefühl hat, dass Alex durch seinen Charakter wirkt als wäre er 70 Jahre alt? 😄
Meine Lieblings Charaktere sind übrigens Starbreeze und Arachne.
Und zum Abschluss das Schluss Fazit: kann man gut lesen, ist aber kein „must read“-Buch :)
Zwischendurch habe ich überlegt abzubrechen, zu viel Action und zu brutal. Detaillierte Beschreibungen, flüssiger Schreibstil. Unsicher ob ich Band 2 lesen soll.
Ich war sehr gespannt auf den Einstieg in diese Reihe und muss doch sagen, dass es mir schwer gefallen ist mit dem Schreibstil warm zu werden.
Zum Ende hin nimmt das Buch an Spannung zu und vieles erklärt sich, was vorher seltsam war.
Ich weiß aber noch nicht, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde.
Perfekt für Nicht-Fantasy-Leser und Fans von britischem Humor
Alex Verus, der Hauptprotagonist, ist auf den ersten Blick eher ein Schluffi, kein typischer Held auf Heldenreise, der im Laufe der Story über sich hinauswächst. Es sind die Blicke in die Vergangenheit, die verraten, dass in ihm durchaus dunkle und gefährliche Seiten ruhen.
Die Verknüpfung an das reale London, die direkte Ansprache des Lesers und der britische Humor sind speziell, machen für mich aber gerade das Buch aus. Ich lese normalerweise kein Fantasy, aber für mich hat es sich eher angefühlt wie eine Mischung aus Urban-Abenteuerroman, Relic Hunter und britischer Krimi. Wer gut und wer böse ist, scheint sich ständig neu zu sortieren, bis man akzeptiert, dass diese Einteilung hier nicht greift, sondern jeder seine eigenen Ziele verfolgt. Die magischen Elemente waren für mich nicht immer ganz verständlich (Was ist jetzt noch mal ein Fokus und was unterscheidet Artefakt und Relikt?) und aufgrund der vielen Beteiligten empfiehlt es sich, das Buch ohne lange Pausen zu lesen. Einige Handlungen werden nicht wirklich erklärt oder aufgeklärt (Worte von Shireen, Verhalten von Rachel), aber das kommt vielleicht noch in den Folgebänden.
Insgesamt ist es gut geschrieben und lekoriert, der Ich-Erzähler wirkt sehr authentisch und die Beschreibungen lassen ein Bild vor Augen entstehen.
Empfehlenswert und unterhaltsam!
War ganz gut geschrieben, hat mich manchmal (ganz selten) ein klein wenig an Bartimäus erinnert. Manchmal waren die Dialoge aber auch ein bisschen gestellt.
Das Buch lies sich sehr leicht und zügig lesen. Es war eine spannende und abenteuerliche Geschichte. Die beiden Protagonisten Alex und Luna lernen sich während des Buches immer besser kennen und bewältigen zusammen schwierige, zum Teil auch sehr tödliche Herausforderungen. Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, es hat mich auch sehr an das Buch die Flüsse von London erinnert. Wer Ben Aaronovitch mag, wird diese Buch auch mögen…
Das Buch war echt gut. Es hatte eigentlich so gut wie alles was eine gute Geschichte braucht.
Besonders toll fand ich den Plot. In unser bekanntes London ein Magiesystem einzubauen, mit Schwarz- und Weißmagiern ist echt genial. Ich fand toll, wie in unsere Welt die ganzen Magieaspekte hinzugefügt worden, wie Portale, Maskenbälle, Intrigen und politische Geschehnisse. Es war toll zu sehen wie die magische Welt mit unserer verwoben ist. Total toll ausgearbeitet. Und obwohl es Urban Fantasy ist, gibt es ein großes Magiesystem, dass wirklich viel beinhaltet. Es gibt Elementarmagier, Leute, die in die Zukunft schauen oder sonst welche verschiedenen Wesen. Es ist auch genial wie sich die Memschenwelt mit der Magierwelt vereint.
Was die Handlung und Geschehnisse betrifft, ist dauerhaft etwas passiert. Es gab sehr sehr viele Kampfszenen, oder einfach spannende, wo es Alex Verus irgendwie immer geschafft hat zu entkommen oder sich zu behaupten. Ich habe wirklich in einem Buch noch nie so viele Post-its für spannende Szenen verbraucht. Beeindruckend.
Ich mag auch Alex Verus gerne. Seine Fähigkeit in die Zukunft zu blicken ist auch total toll. Ich dachte zu Beginn dass es schwierig sein könnte, da man als Leser bei solchen Erfahrungen schlecht mitgenommen werden kann und dass in die Zukunft blicken auch nicht sonderlich spannend ist, aber da hab ich mich geirrt. Es war wirklich gut gemacht. Man konnte gut folgen.
Genau wie ihn mag ich auch seine Freundin Luna super gerne. Sie trägt einen speziellen Fluch mit sich, der hier und da in Erscheinung tritt…
Was die Liebe angeht, so ist noch Ausbaumöglichkeit, aber die Reihe hat ja gerade erst begonnen … da warten noch 11 Bücher💀. Irgendwo muss ja noch was Luft nach oben sein …
Ich muss aber sagen, dass ich die meiste Zeit trotz der tollen Handlung, der spannenden Szenen und der Charaktere Schwieigkeiten hatte mich auf das Buch einzulassen. Ich musste mich regelrecht dazu zwingen mal weiterzulesen. Es hat mir wirklich an Motivation gefehlt. Zwar wurde ich beim Lesen nicht enttäuscht und konnte mich auch für die Handlung begeistern, aber trotzalledem war ich kurz davor abzubrechen. Ich habe wirklich mit dem Gedanken gespielt, obwohl ich sowas nicht mag. Ich glaube einfach, dass das Buch typisch in die Kategorie „richtiges Buch, falsche Mood“ fällt. Es war einfach nicht so der Vibe da, den ich für ein tolles Erlebnis gebraucht hätte. Sonst wäre es bestimmt ein 5 Sterne Buch, oder wenigsten was näher dran.
Also es war wirklich gut, aber höchstwahrscheinlich werde ich die nächsten 11 Bände nicht lesen. Erstens: teurer Spaß, Zweitens: das Buch hat auch geschlossen geendet, sodass ich guten Gewissens es dabei belassen kann. Ich habe auch aus dem Grund die Leseprobe für den 2. Band nicht gelesen. Ich möchte wirklich nicht die nächsten holen und dann am Ende auch 12 Büchern sitzen. So bin ich momentan zufrieden.
3,5-4/5☆
Ach herrlich Magie, London, Spannung und Action.
In der Welt von Alex läuft nicht alles gut und jetzt mit diesem komischen Würfel gerät alles durcheinander.
Ganz getreu von Ben aaronovitch leben die Magier in der Welt der Menschen und bilden dort einen kleinen Teil der Gesellschaft ab oder doch einen großen man weiß es nicht so genau.
Aber es macht Spaß in diese Welt zu blicken sie ist nicht rosa rot sie ist brutal und ehrlich
Und was ich besonders mag ist wenn die Wand durchbrochen wird und Alex mit mir spricht.
Das Buch erzählt die Geschichte von dem ausgeschlossen Magier/Wahrsager (Alex Versus) welcher sich über Nacht zwischen zwei Front von einem Machtkampf zwischen zwei Magiergruppen.
Ich war ganz gefesselt von dem Buch so das ich es an einem Tag durchgelesen habe, auch wenn es leichte Kost ist.
Ich kann es nur empfehlen mal auszuprobieren.
Faszinierende neue Reihe über Magie, Freundschaft, London und das Überwinden der Vergangenheit!
Dass Einhörner nicht nett sind, kann man jetzt ja so nicht sagen, jeder hat schließlich mal einen schlechten Tag xD
Ein ganz klares WOW gibt es von mir! Die Story hat so ultra viel Potenzial und ich bin so gespannt auf die Fortsetzung! Alex Verus ist ein sehr faszinierender, wenn auch verwirrender, Charakter, der wirklich gut ausgearbeitet wurde. Allerdings würde ich mir doch etwas mehr Vertrauen in seine Mitmenschen wünschen, die Betonung liegt dabei auf "Menschen". Das die Magier in dieser Welt nicht nur eine Schraube locker haben, checkt man relativ schnell.
Es gibt, wie bei jedem Buch, was ich bisher gelesen habe, einige kleine Längen, von denen man sich aber nicht irritieren lassen sollte, denn sie gehören ja irgendwie trotzdem dazu. Leider erfährt man erst recht spät, was es mit Alex' Vergangenheit auf sich hat und wieso er so ist, wie er eben ist.
Ganz besonders begeistert bin ich von Luna! Nicht nur, weil ich den Namen unheimlich toll finde, nein, auch ihre Persönlichkeit ist so einzigartig! Und sie entwickelt sich im Laufe des Buches wirklich zu meinem Lieblingscharakter! Eine starke junge Frau, mit einer krassen Geschichte und einem starken Willen. #Vorbild
Der Einstieg viel mir schwer & auch Zwischendurch hatte das Buch so seine Längen, weshalb ich mich ein wenig durchkämpfen musste. Die Welt in der wir uns befinden ist bis zum Ende nicht sehr ausführlich erklärt worden, sodass ich mir schwer damit tat mich zurechtzufinden. Die Idee & die Charaktere sind allerdings interessant und es ist absolut anders als alle Fantasy Romane die ich bisher gelesen habe. Mag auch am männlichen Autor liegen, da ich sonst nur Autorinnen lese, insgesamt aber nicht schlecht. Die Reihe ist ja schon älter & es kommen immer mehr Bände hinzu, ich denke ich werde irgendwann zumindest den zweiten Band einziehen lassen, vielleicht braucht es einfach etwas um voll „drin“ zu sein.
Jacka's Schreibstil ist so luftig leicht, dass ich mich praktisch sofort einlesen konnte.
Auch wenn der Anfang etwas unspektakulär war, habe ich mich auf Anhieb zurecht gefunden. Ohne viel Trara führt der Autor in die urbane Handlung rund um Alex Verus ein und man verliebt sich sofort in diesen Charakter.
Würde ich Verus gegenüber stehen, würde ich ihn direkt mögen. Gewitzt und ironisch lecker führt der Protagonist als Ich-Erzähler durch den Roman.
Auch Luna und Starbreeze muss man einfach lieben. Das kleine Luftelementar, mit ihrer kecken und frechen Art, hat etwas verträumtes, kindliches an sich und zaubert einem das Grinsen ins Gesicht...
Und die junge Frau, mit ihrem Fluch? - ich finde Luna schlägt sich wirklich gut, für all die Scheiße, die ihre Familie da praktisch auf sie geladen hat. Als Verus' Lehrling scheint sie die besten Chancen zu haben, um diesem Fluch evtl zu entkommen. Außerdem, schafft Jacka es mit ganz wenig Elementen, eine wunderschöne Chemie zwischen Luna und Alex zu kreieren. Ich bin gespannt und werde diese Serie definitiv weiter verfolgen.
...achso, und am Rande erwähnt: KEIN PLATZ FÜR ARACHNOPHOBIE! 😁👀
Gelegentlich vielleicht ein wenig langatmig, aber absolut magisch und durch und durch ein cozy Wohlfühlbuch. ✨🎩🔮
Das Labyrinth von London von Benedict Jacka ist er Auftakt der urban fantasy Reihe rund um Alex Verus.
Die Geschichte um Alex beginnt ganz entspannt und nimmt dann ziemlich schnell fahrt auf. Die ortschaften in London sind gut beschrieben und die Charaktere alle einzigartig und besonders so das sie einem im Gedächtnis bleiben.
Der schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Es gibt keine längen und es ist ständig etwas los.
Eine Empfehlung für urban fantasy Fans.
Leider hat mir das Buch gar nicht gefallen. Am Anfang hat es stark angefangen hat aber dementsprechend auch stark nachgelassen. Die Geschichte und die Charaktere haben mich nicht abgeholt. Auch der Schreibstil hat mir nicht gefallen.
Die Geschichte war zudem zu langatmig und hervorsehbar
Alex Verus könnte einer meiner Lieblingscharaktere werden.
Ich fand diese Buch unglaublich gut. Ich habe schon einige Bücher über Magier versucht, aber keines konnte mich so wirklich fesseln. Selbst mit Harry Potter konnte ich mich nie so wirklich anfreunden. Aber hier habe ich mich richtig wohl gefühlt.
Die Charakter sind echt interessant geschrieben. Vor allem Alex, Luna und Starbreeze haben mir echt gefallen.
Das Ende des Buches fand ich ein kleines bisschen schwach, bzw es kommt etwas kurz. Aber das wird gerade durch den tollen Rest des Buches wieder wett gemacht.
Ps: Habe mir direkt das zweite Buch aus der Reihe bestellt :)
Schon seit Ewigkeiten habe ich mir vorgenommen, mit dieser wunderschönen Reihe zu starten. Wie es halt so ist, kommt aber immer irgendetwas dazwischen. Aber zum Glück gibt es ja Hörbücher, sodass mich der erste Teil der Reihe, in Alltag begleitet hat.
Ganz gespannt was mich im Labyrinth erwarten wird, habe ich es also betreten. Vorgefunden habe ich richtig tolle Charaktere und auch eine erschaffenen Welt, die mir unfassbar gut gefallen hat. Die Fähigkeiten, die der gute „Alex Verus“ besitzt, ist wirklich spannend und ich denke, wir könnten noch ein wenig Spaß gemeinsam haben.
Jetzt kommt der kleine aber feine Haken, die Story konnte mich zumindest in diesem Teil nicht wirklich abholen. Die Magie konnte mich einfach nicht einfangen und die Story plätscherte ein wenig vor sich her. Es gibt den ein oder anderen spannenden Moment und auch lustige Szenen, aber da hab ich mir ein wenig mehr erwartet.
Erzählt wurde die Geschichte richtig gut und ich hatte keine Probleme dem ganzen zu folgen. Ich möchte die Reihe schon allein wegen der Charaktere auf jeden Fall weiter verfolgen und hoffe einfach, dass die nächsten Teile mich dann voll in ihren Bann ziehen werden.
Ich bin im Buchladen immer bei Band 9 der Alex Verus Reihe hängengeblieben.
Da ich gern der Reihe nach lese -ob zusammenhängend oder nicht- habe ich mir Band 1 zugelegt, um zu schauen, ob mir diese Reihe zusagt.
Ich liebe Dystopie, magische Geschichten und alles was damit zu tun hat, wenn es in London stattfindet.
Zur Zeit bin ich parallel von der Peter Grant Serie von Ben Aaronovitch angefixt.
Um es kurz zu sagen: meine Erwartungen sind hoch.
Mit Alex Verus wurde eine tolle Figur geschaffen. Er hat die nötigen Voraussetzungen, um mich ans Buch zu binden.
Alle sekundären Figuren sind ebenso fantastisch gestaltet.
Die Gegebenheiten und Randbedingungen sind grandios.
Eigentlich passt alles, sogar mehrere Plottwists sind eingearbeitet. Rundum war alles plausibel und stimmig.
Nun fragt ihr euch sicherlich, wieso dann nur 3,5 Punkte?
Tja tatsächlich fand ich das Geschehen an sich langweilig. Teilweise zog es sich mit zuvielen Dialogen, die meines Erachtens den Leser nur unnötig um die Ohren gehauen werden.
Es sind seitenfüllende Szenen, die nicht zur Geschichte beitragen und den Leser etwas das Interesse verlieren lassen, weil es einfache nutzlose Texte sind.🙄
Ich werde dem Autor definitiv noch eine weitere Chance einräumen. Sein erster Fall, der kann schon mal noch Luft nach oben lassen. Sonst kann man sich ja nicht verbessern. 😊
Ob ich dann gleich zu Band 9 switche oder Band 2 versuche, werde ich spontan entscheiden.
DAS LABYRINTH VON LONDON – BENEDICT JACKA
Alex Versus kann die Zukunft sehen und hat wahnsinnig tolle Freunde, die ihm helfen durch die intrigieren und Machenschaften der Magierwelt von London.
Das Buch hatte ich schon eine ganze Weile auf meinem SuB, zusammen mit Teil acht und neun. Klassischer „ooh so ein schönes Cover -Kauf“, kann man da sagen. Die Buchhandlung um die Ecke hatte damals Teil acht und neun und eben den ersten beieinanderstehen. Zack, waren alle drei bei mir. Vornweg: Teil zwei und drei sind jetzt auch eingezogen.
Wir begleiten Alex Versus der in seinem kleinen Laden in London echte Magie verkauft und ein paar ganz besondere magische Antiquitäten. Er kann in die Zukunft sehen, aber nur den aktuellen Strang. Das heißt je nach Entscheidung seines Gegenübers oder sich selbst, kann sich diese Zukunft auch wieder ändern. Zum Glück hat er aber die Möglichkeit diverse Entscheidungsstränge durchzuspielen umso Tendenzen festzulegen, wenn es dann wirklich drauf ankommt. Und das tut es ganz bald, er kommt nämlich zwischen die Fronten, ganz besonders weil er diese spezielle Gabe hat.
Der Schreibstil von Benedict Jacka hat mir sehr gut gefallen, ab und zu richtet sich Alex direkt an uns Leser, ohne dass dies komisch wirkte. Im Gegenteil, das Lesen fiel mir sehr leicht, so dass ich praktisch durch die 412 Seiten geflogen bin. Ja es gab parallelen zu Harry Potter aber das hat mich nicht sonderlich gestört. Aragog heißt halt Arachne, ist aber eher von freundlicher Natur und kann schneidern. Glaube Aragog war da eher grobmotorischer veranlagt. RIP Aragog.
An der ein oder anderen Stelle war ich etwas verwirrt, ich denke aber das wird sich beim Lesen der nächsten Teile alles aufklären. Und die werde ich sicher lesen. Klare Empfehlung von mir für dieses kleine Schmuckstück.
Kennt Ihr die Reihe von Benedict Jacka?
Inhaltlich finde ich die Geschichte und die Wendungen sehr gelungen. Ab und an fand ich es etwas schwierig die Sätze zu lesen weil man nicht erkennen konnte worauf die Betonung liegt, aber das hat der Geschichte keinen negativen Einfluss gegeben.