Can someone tell me how on earth I'm supposed to read so many Wild Card books? It is insane how many are already published. Anyway – review time! Plot It's a world where the wild card virus got developed in the 1940s after Aliens attacked earth and the human population got saved by Jetboy, literally an American Hero, an Ace. There are normal people, jokers and aces. Jokers are some sort of mutans and Aces got super powers. Back to the present, most the islamic countries of Arabia merged into a caliphate. The British secret service wants their own calif there since they murdered the old one. That's where the bloody riots start. In another country, The United States, a reality TV series is about to start – American Hero. Similar to Big Brother, the contestants got to live in groups in a house together, have cameras everywhere and missions to accomplish. The missions seem silly and after a more or less important incident the eliminated contestants are facing a much greater and more important mission in their lives – fighting against the Arabian army to end the bloody riots. Characters There are a lot of characters, and a few point of views. You'll get the hang on when which character is viewed and why. I liked most of the characters, one of my favorites was Jonathan Hives, Ana the Earth Witch and Rustman to be honest. Amazing Bubbles and Curveball were cool too. The point is, they are all well written. There were no eye rolls this time, which I love. The characters seems real and you could tell them apart because they were so different from each other. Very good. Opinion I had this book since my birthday (which has been almost seven months ago, oh god). The longer I haven't read it, the more it scared me. Standing in my shelf and looking evil. See, I love the Game of Thrones books, George R. R. Martin can be intimidating sometimes, because he puts so much detail into his story. My point is that I kinda thought I wouldn't like it for some reason and it turned out to be a very good book! It wasn't as detailed as Game of Thrones (= you wouldn't read too long about a scene and will think after it "well you could have shortened that!" Man I sound like I hate Game of Thrones, but I really love it) but it showed some serious action and character development. The show concept wasn't new at all but it didn't matter since something else was going on in the world as well. International aspect speaking. Also I was reading it really fast since I couldn't really stop once starting so yeah, this detail makes the book good as well.
Das war wohl nicht so meins. Ich lese viel und gerne Fantasie Bücher, wurde hier aber bei den ersten Teil der Wild Cards Buchreihe nicht abgeholt. Der Anfang war auch super gut. Viele Charaktere, die ihre wilden Kräfte unter Beweis stellen. Dann driftete die Handlung auf einmal ab. Das , was mir gefiel, wurde in den Hintergrund geschoben. Eine seltsame Reise nach Ägypten und ihren Göttern begann. Ab da wurde es für mich langweilig. Und es zog sich bis zum Ende. Ich gebe ein Buch ungern auf. Diesmal wartete ich auf die überraschende Wendung aber vergeblich.
Darum geht es: Als in den vierziger Jahren das sogenannte Wild Card Virus ausbricht, beginnt die Menschheit sich zu verändern. Wen allerdings diese Veränderung betrifft, ist genau wie bei einem Karten- oder Glücksspiel, nicht vorherzusehen. Joker verändern sich nur äußerlich, Asse besitzen außergewöhnliche Fähigkeiten. TV-Produzenten wollen mit diesen besonderen Menschen eine Reality-TV-Show drehen: American Hero. Da wären zum einen der Blogger Jonathan Hive, der sich in einen Wespenschwarm verwandeln kann oder Drummer Boy, ein 6-armiger Joker aus einer berühmten Rock Band, dessen Körper mit Trommelfellen bedeckt ist und noch vielen anderen unglaublichen Personen. Doch die eigentliche Frage, die man sich stellen muss: Was macht einen wahren Helden eigentlich aus? Und kann eine Fernsehshow diese Frage wirklich beantworten? So fand ich es: Nach anfänglicher Skepsis musste ich mir erst mal ein paar Meinungen einholen und da diese überwiegend gut ausfielen ist das Buch schließlich auf meinen Kindle gewandert. Nicht nur weil George R.R. Martin seine Finger im Spiel hat, sondern auch weil die Geschichte sehr ungewöhnlich und reizvoll klang. Ich muss aber gestehen, dass ich am Anfang nicht gut in das Buch reingekommen bin. Ich fand es ein bisschen verwirrend und erst als es mit der Show American Hero losging, bin ich erst mit dem Buch warm geworden, da waren aber die ersten 50 Seiten, oder sogar noch mehr, verstrichen. Auch war ich mir am Anfang noch nicht ganz sicher wie es sein würde ein Buch zu lesen, dass von so vielen Autoren geschrieben wurde. Aber als ich dann so richtig in die Geschichte abgetaucht bin, gab es kein Halten mehr und ich war überrascht wie gut es nach den anfänglichen Schwierigkeiten noch geworden ist. Die unterschiedlichen Schreibstile der Autoren - die quasi jeder einem Protagonisten zugeordnet sind, aus dessen Sicht sie dann ein Kapitel schreiben – waren dem Lesefluss überhaupt nicht hinderlich sondern haben im Gegenteil alles noch etwas aufgepeppt. Ich fand es sehr interessant und spannend zu sehen, wie die einzelnen Stile auch zum jeweiligen Charakter passen und sich in die Geschichte einfügen. Ich finde es nur irgendwie schade und irreführend, dass auf dem Cover nur George R.R. Martins Name steht. Er hat im Buch glaube ich nur ein einziges Kapitel und ist der Herausgeber des Ganzen, aber ich finde, die anderen Autoren hätten auch mehr Aufmerksamkeit verdient, denn was sie geleistet haben ist ebenso großartig. Und ich habe auch schon oft gelesen, dass Leute das Buch für ein neues Meisterwerk vom Herrn Martin hielten und es dann als Mogelpackung bezeichnet haben, weil es ganz anders ist als sie erwartet haben. Ich war jedoch darauf vorbereitet und je tiefer es ins Detail ging und auch in die Vergangenheit der einzelnen Charaktere und ihre Aufnahme in die Show, wuchsen sie mir auch immer mehr ans Herz. Sie sind keine typischen Helden, einige sogar richtige Antihelden, Leute mit Ecken und Kanten, einige eingebildet ob ihrer Fähigkeiten, andere wiederum sehr bodenständig und alles zusammen hat eine perfekte Mischung ergeben. Natürlich gab es unter den Kandidaten der Show auch Reibereien, denn das ganze ist eine Mischung aus Big Brother und der Aufgaben die die Teams (selbstverständlich eingeteilt in die Farben der Spielkarten: Herz, Pik, Kreuz und Caro) bewältigen müssen um der American Hero zu werden. Demnach hocken sie ständig aufeinander und da sie so unterschiedlich sind und jeder andere Ambitionen und Meinungen hat, gab es auch einige interne Konflikte. Und es sind dabei auch nicht eben wenige Charaktere, ähnlich wie bei 'Das Lied von Eis und Feuer' von George R.R. Martin, da muss man sich erst einmal zurecht finden und orientieren. Ich habe mindestens die Hälfte der Namen schon wieder vergessen. Aber ich weiß, dass ich Lohengrin, Anna und Bubbles sehr mochte. Drummer Boy konnte ich jedoch absolut nicht ausstehen. Neben der Show gibt es dann noch einen Handlungsstrang der hauptsächlich in Ägypten spielt. Der britische Geheimdienst will einen neuen Kalifen an die Macht bringen und daraufhin wird von einem Ass ein Mordanschlag auf den alten Herrscher verübt. Die Schuld daran bekommen jedoch Joker-Rebellen und diese wehren sich natürlich dagegen. Es gibt einen Aufruhr und letztendlich einen Bürgerkrieg deswegen. So gänzlich verstanden habe ich diese politische Thematik nicht, das war eines dieser Dinge, die ich etwas verwirrend fand und innerhalb der Geschichte vielleicht auch etwas unglücklich platziert und allgemein ein eher trockenes Thema. Was dann aber zum Schluss daraus gemacht wurde, hat mir wiederum sehr zugesagt und dann wurde letztendlich doch ein Schuh draus. Mein Fazit: Wenn man über die ersten Seiten hinweg ist, kann man wunderbar in die Geschichte mit ihren unterschiedlichen Superhelden eintauchen. Die Autoren haben hier eine schöne Leistung vollbracht und sorgen für Abwechslung ohne den Lesefluss negativ zu beeinträchtigen. Ich habe das Buch dann doch noch lieb gewonnen und die Charaktere haben mich wirklich überzeugen können. Ich empfehle allen Fans von Superhelden und ungewöhnlichen Geschichten mal in das Buch reinzuschnuppern, ich habe es nicht bereut.
Die Handlung des Buches ist wahnsinnig komplex. Da sind die Asse, die bei American Hero mitmachen und gleichzeitig gibt es einen zweiten Handlungsstrang, der in Bagdad ansetzt. Dort wird der Herrscher ermordet und die Tat wird den Jokerterroristen in die Schuhe geschoben. Jetzt werden alle Joker und Sympathisanten angegriffen und es gibt viele blutige Gemetzel. Während dieser Krieg beginnt, startet auch die Sendung American Hero. Dort treten verschiedene Joker gegeneinander an um herauszufinden welches Ass das stärkste ist. Man lernt die verschiedenen Asse kennen und ihre Fähigkeiten sind beeindruckend. Doch ist die Sendung American Hero das was einen Helden ausmacht? Oder könnten die Asse mehr tun? Zu Beginn des Buches war ich etwas verwirrt, weil es so viele Protagonisten gibt. Es wird abwechselnd aus allen Gruppen der Sendung American Hero erzählt und man lernt jeden Protagonisten kennen. Nach einigen Kapiteln hatte ich mich aber orientiert und konnte in die Handlung eintauchen. Die Castingshow - Idee hat mir sehr gut gefallen. Dort konnte jedes Ass seine Fähigkeiten zeigen und im Team daran arbeiten, dass die eigene Gruppe weiterkommt. Einige Protagonisten tun sich dabei natürlich mehr hervor als andere. Aber bei so vielen Charakteren ist das auch normal. An diesem Buch haben mehrere Autoren zusammengearbeitet und auch George R.R. Martin hat einen Teil der Geschichte geschrieben. Martin ist seit den 80er Jahren der Herausgeber der Wild Cards - Reihe. Hier wurden die Bände 18 - 20 in eine Trilogie verpackt und Wild Cards bildet Teil 1 der Trilogie. Ich hoffe, dass auch die älteren Bände irgendwann nochmal im Taschenbuch erhältlich sein werden und sie als Prequel erscheinen. Insgesamt ist es bemerkenswert, dass man während des Lesens keinerlei Unterschied im Schreibstil bemerkt und es sich dadurch recht flüssig lesen lässt. Etwas Schwierigkeiten hatte ich als es später sehr politisch wurde. Da kommen so viele Namen, Ortsangaben und geschichtliche Ereignisse, dass ich nicht immer genau wusste wo ich gerade im Geschehen bin und mich erst wieder orientieren musste. Hier hätte es geholfen, wenn alle Figuren nochmal wie in Martins anderen Romanen im Anhang erwähnt worden wären, dann hätte ich mal schnell nachschlagen können. Etwas verwirrend waren auch die Namen der Protagonisten, weil sie alle einmal einen Heldennamen hatten und einen Geburtsnamen. Leider wechselte die Anrede innerhalb der Kapitel mehrmals, sodass ich mir immer wieder klarmachen musste von wem hier gerade die Rede ist. Auch hier wäre ein Anhang gut gewesen. Vom Spannungsaufbau war es aus meiner Sicht auch zu Beginn und am Ende etwas schleppend, jedoch hat der Showdown am Ende das wieder entschädigt. Mein Fazit: Spannender Auftakt in eine Heldenwelt und trotz leichter Schwächen lesenswert und interessant.