Es war nicht das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, aber die mir bekannten, waren deutlich "ruhiger"
Von der ersten Seite an, war dieses Buch sehr spannend. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Und auch wenn die vielen Protagonisten und Zeitsprünge zu Anfang leicht verwirrend waren, habe ich mich schnell zurecht gefunden.
Grundsätzlich waren mir die Charaktere nun nicht sonderlich sympathisch, aber sie wirkten auf mich authentisch und "echt".
Die Auflösung hatte ich ab einem bestimmten Punkt kurz in Erwägung gezogen, trotzdem hat es die Autorin geschafft, die Spannung bis zum Schluss hoch zu halten und mich durch einige Twists an der Nase herum zu führen.
Für mich war das Buch ein Highlight und ich kann es jedem Krimifan nur empfehlen. Lasst euch durch die Dicke des Buches nicht abschrecken 😅
Ich habe nie Langeweile beim lesen empfunden, oder als hätte sich etwas unnötig gezogen. Charlotte Link hat es geschafft, in allen 667 Seiten die Spannung zu halten. Das Ende war für mich auch ziemlich überraschend.
Konnte man lesen. Die Geschichte an sich war sehr gut geschrieben und man wollte wissen, wie es weiter geht. Leider zog es sich für mich etwas in die Länge
Bücher von Charlotte Link fand ich bisher immer entweder superspannend oder ziemlich langatmig. "Das andere Kind" liegt genau dazwischen.
Wie so oft dauert es eine Weile, eh all die Nebenpersonen und -Handlungen zur Zufriedenheit der Autorin beschrieben sind und im Kopf des Lesers einigermaßen ankommen. Doch auch später gibt es immer wieder Passagen, in denen man rufen möchte "Komm doch lieber einfach zum Punkt!".
Die Nebenhandlung über die Geschichte des anderen Kindes in Briefform fand ich wiederum sehr gelungen. Sie hat mich am Ende auch wirklich ergriffen. Nur: Zwischendurch war ich richtig verärgert, als mal wieder einer der Abschnitte zu Ende war und immer noch nicht ersichtlich wurde, was nun mit ihm passiert ist.
Es wirkt vieles unnötig in die Länge gezogen. So auch der klassische Showdown, bei dem mit gezückter Waffe ewig geredet wird. Allerdings geht dem auch ein ziemlicher Überraschungsmoment voraus. ;)
Alles in allem ein soldider Kriminalroman mit ergreifender Hintergrundgeschichte – für etwas geduldigere Leser.
Ansich fand ich die Geschichte interessant. Es gab viele Spannende Charaktere und Wendungen. Allerdings haben sich die einzelnen Passagen teilweise sehr gezogen und es wurden viele (für mich) überflüssige Informationen gegeben, die die Kapitel unnötig in die Länge gezogen haben. Das Ende fand ich gut, wenn auch irgendwie unbefriedigend.
Ich habe das Buch zum Ende verschlungen , ja … so kann man es schon sagen.
Meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Buch und sehr spannend bis zum Schluss.
Ich hatte mich schon auf einen Charaktere eingeschossen und musste doch lernen , dass ich mich bitter getäuscht habe.
Herrlich , gerne wieder Bücher dieser tollen Autorin
Ich liebe die Bücher von Charlotte Link und dieses hat mir auch sehr gut gefallen. Die verschiedenen Perspektiven, das rätseln und der Einblick in eine düstere Geschichte aus der Vergangenheit. Hat mir sehr gut gefallen ✨
Mir hat der Ausflug in die Geschichte gut gefallen.
Dadurch etwas schwere Kost und unterscheidet sich dadurch deutlich von den anderen Büchern von Charlotte Link- trotzdem nicht weniger gut!
Interessante Geschichte die durchweg spannend ist. Trotz der Länge des Buches wird es nicht langweilig und zum Schluss gibt es eine Wendung die ich geahnt habe. Kann ich empfehlen.
Ich kann solche schlimmen Geschehenisse einfach nicht lesen - gerade wenn es um Kinder geht. Das Buch hat mir gezeugt, dass es nicht mein Genre ist. An sich war es das erste Buch von Charlotte Link was ich spannend fand. Jedoch wie immer, alles zu extrem in die Länge gezogen mit dauernden Wiederholungen.
Das war mein erstes Buch von Charlotte Link und ich hab's wirklich geliebt. Man kam super schnell rein und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Vom Ende war ich minimal enttäuscht aber alles in allem wirklich ein super gelungenes Buch!
Spannung von Beginn an, mit einem unerwarteten Ende 🤩
Hab das Buch für meine Verhältnisse sehr schnell ausgelesen. War sofort in der Geschichte drinnen und gefangen von der Spannung. Das Ende war sehr überraschend, aber trotzdem gut. Würde ich auf jeden Fall empfehlen.
Das war mein erstes Buch von Charlotte, ich war echt begeistert von der ganzen Geschichte und was es für eine Wendung genommen hat. Am Ende als sie sagt „ Die Hoffnung ist doch alles, was er hat“ , „ ist es das Barmherzigste, was man für ihn tun kann: sie ihm zu lassen.“ Da kam es einfach über mich und die Tränen kullerten nur.
Ein sehr sehr tolles Buch! Sehr viel Spannung und total unerwartet. Charlotte Link hat es wirklich geschafft denjenigen der es liest auf eine völlig falsche Richtung zu lenken. Tolle Charaktere und toller Schreibstil.
Sehr sehr sehr zu empfehlen!😍
Am Anfang fand ich die verschiedenen Geschichten recht verwirrend und wenig zusammenpassend, obwohl sie zusammen gehören. Mit der Zeit hat es sich jedoch gut zusammengefügt. Ich konnte mich zwar weder mit Fiona und Chad noch mit Leslie, Gwen, Jennifer oder Dave identifizieren und konnte auch zu niemandem einen Draht aufbauen, trotzdem fand ich die Geschichte spannend. Vor allem das Ende kam für mich überraschend. Daher sehr gelungen.
Der Krimi von Charlotte Link hat mich leider nicht gänzlich befriedigt. Der Klappentext versprach ein brikäres Familiengeheimnis, welches dann sehr unspektakulär und relativ schnell von den persönlichen Problemen aller Personen aus dem Roman in den Hintergrund gedrängt wurde.
Schwierig war für mich herauszufinden, wer denn nun eigentlich die Hauptprotagonistin ist, was es mir schwer gemacht hat mit irgendeinem Charakter warm zu werden.
Der Anfang der Geschichte ließ sich gut lesen und man hat einen groben Überblick über alle Personen und deren persönlichen Hintergrund bekommen. Allerdings fand ich es irgendwann ziemlich schleppend, weil alle doch recht deprimierend und leidend klang. Es ist zwar nötig um alles in der Reihenfolge zu erzählen wie die Autorin es wollte, mir war es schlichtweg zu langatmig und teils auch langweilig.
Die letzten 60 bis 70 Seiten haben für mich dann den dritten Stern herausgekitzelt, weil ich so gar nicht mehr auf eine Überraschung gefasst war.
Besonders postitiv fand ich die Zeitsprünge um die Zeit der Bombardierung in London 1940 bis 1941 und wie diese von einem Kind wahrgenommen und auch erlebt wurde. Mein persönliches Highlight aus dem Buch.
Gwen ist der Prototyp einer alten Jungfer, die nur für ihren ignoranten Vater lebt, auf einer verlassenen Farm in Scarborough. Doch endlich begegnet sie einem Mann, der sie der Tristess entreißt und ein Ausweg aus dem unbefriedigendem Leben verspricht. Doch Fiona, die Freundin ihres Vaters aus Kindertagen vergiftet ihr Glück, in dem sie am Abend der Verlobung den Bräutigam bloßstellt und ihn als Erbschleicher bezeichnet. Kurz darauf wird die alte Dame erschlagen aufgefunden und der Mord wird in Zusammenhang gebracht mit dem Verschwinden einer Studentin ganz in der Nähe. Bald schon nach Fionas Tot wird das Siegel der Verschwiegenheit über ein Familiengeheimnis gebrochen, dass Fiona und Gwens Vater seit ihrer Jugend bewahren, über das andere Kind. Dieses Geheimnis hat bewirkt, dass die Beziehungen mehrer Familien über Generationen hinweg vergiftet, eine junge Sozialarbeiterin fast mit dem Leben dafür bezahlt und das 60 Jahre später in einem blutigen Showdown gipfelt.
Ich liebe einfach Charlotte Links Schreibstil. Einige mögen ihn als sehr ausladend empfinden, für mich nimmt sie sich einfach für die Geschehnisse und die handelnden Personen Zeit und gibt ihnen Raum zu atmen. Denn oft sind die Charaktere und das Beziehungsgeflecht der Protagonisten untereinander so komplex, dass sie es mir als Leser damit leicht macht, dem Geschehen zu folgen und Verständnis aufzubringen, auch für die Unsympathischen unter ihnen. Denn niemand ist einfach nur böse oder kaltherzig, es gibt halt immer zwei Seiten der Medaille. Das Hauptthema dieses Buches ist wohl die Schwierigkeit von Beziehungen und das die Vergangenheit unserer Vorfahren durchaus Einfluss auf unseren Alltag hat. Außerdem mag ich die Erzählform über zwei Zeitebenen hinweg.
Man knaupelt jetzt zwar nicht an den Fingernägeln vor Spannung, aber ich habe mich über 670 Seiten gut unterhalten. bis zum Schluss hatte ich auch beim 10. Buch der Autorin, das ich gelesen habe, keine Ahnung wer der Mörder sein könnte.
Ich lese die Romane von Charlotte Link immer wieder gerne und es war jetzt schon länger her, dass ich das letzte Buch von ihr gelesen habe, daher war ich ziemlich gespannt.
"Das andere Kind" gehört für mich leider zu ihrem schwächeren Romanen. Die Geschichte konnte mich nicht so richtig packen und vieles ging eher zäh voran. Lediglich zum Ende konnte mich die Handlung noch einmal überraschen.
Charlotte Link legt immer viel Wert auf die Ausbildung ihrer Charaktere, was ich wirklich positiv finde. Hier jedoch konnte mich kein Charakter wirklich überzeugen und leider auch nicht berühren. Es blieb für mich alles sehr distanziert.