„Die Gerechte“ ist derzeit auf dem achten Platz der Spiegel Bestsellerliste unter der Kategorie „Paperback“ und lässt mit diesem Ranking bereits auf gute Unterhaltung hoffen. Das Cover ist auffallend und schlicht zugleich mit den roten Haaren als Augenmerk, die natürlich auch auf den Inhalt anspielen. Der Klappentext ist meiner Meinung nach ausnahmsweise Mal absolut perfekt. Er verrät nur die Ausgangssituation und stellt provokante Fragen, die neugierig machen. Dieser Thriller ist von vorne bis hinten wirklich sehr clever und stimmig. Anfangs bieten die etwas langatmigeren Beschreibungen einen langsamen Einstieg, der sich aber spätestens zu Beginn des zweiten Teils des Romans verflüchtigt. Wir tauchen zusammen mit Ted in die Geschichte ein und erfahren alles über die Geschichte mit seiner Frau und gleichzeitig lernen wir auch Lily kennen, die Frau, die Ted Hilfe anbietet. Im Lauf der Geschichte gibt es viele unerwartete Wendungen, die das Blatt noch einmal völlig neu mischen. Generell wird die Thematik des Mordes hier einmal von hinten aufgerollt, denn es geht nicht darum, einen Mord aufzuklären, sondern ihn auszuüben. Und Swanson ist es sehr gut gelungen dabei die Spannung aufrecht zu erhalten, obwohl bis ins kleinste Detail geplant wird. Gerade auch, dass es im gesamten Roman nur durch Dialoge moralische Wertungen zu den Handlungen und Gedanken der Charaktere näher gebracht werden, beweist der Roman eine große Stärke. An manchen Stellen gab es ein paar unnötige Informationen, die man ruhig hätte weglassen können, da für den Plot irrelevant, aber ein bisschen Atmosphäre und Plastizität geschaffen haben. Vor allem das Ende hat mir sehr gut gefallen, da es noch einmal bitterböse ist und meine Spekulationen zu Beginn unterstützt hat. Die Hauptfigur der Geschichte ist eindeutig Lily, die im Roman allerdings eine untypische Rolle für eine Protagonistin übernimmt. Das macht sie aber nicht weniger sympathisch. Obwohl sie ein eher ruhiger und distanzierter Charakter ist, lernt man sie schnell zu mögen und schließt sie bis zur letzten Seite ins Herz. Neben Lily gibt es noch eine zweite Erzählperspektive, die sich im Laufe der drei Romanabschnitte abwechselt. Die anderen Charaktere waren alle wie Lily sehr authentisch und vor allem realistisch. Bis auf Kimball, der leider viel zu wenig Platz im Roman hatte, um seinen Charakter entfalten zu können, konnten mich alle Figuren überzeugen, gerade weil sie offensichtliche Macken und Schwächen hatten. Aber auch die Betrachtung der Perspektivträger hat viel beigetragen. Der Schreibstil war im Großen und Ganzen mühelos zu lesen. Die Ich-Perspektive war hier keineswegs störend, obwohl zwischen verschiedenen Perspektivträgern hin und her gesprungen wird. Man findet sich aber immer sehr schnell wieder in die neue Perspektive ein. Auch die Rückblenden waren gut gemacht, auch wenn die Perspektivwechsel an sich manchmal ein bisschen die Spannung verdorben haben, weil in einem spannenden Moment auf die andere, eher langweilige Perspektive umgesprungen wird. Dieser Thriller kann wirklich vom Hocker reißen, auch wenn das kleine i-Tüpfelchen gefehlt hat. Gerade die Wendungen konnten mich absolut überzeugen, da sie kaum vorherzusehen waren. Swanson spielt auf gelungene Art mit seinen Lesern. Gleichzeitig wird Sympathie für die mörderische Protagonistin aufgebaut, die bis in ihre Jugend durchleuchtet wird. Das Thema hat mich von Anfang an fasziniert, aber die Umsetzung des Stoffs war viel besser als erwartet und deckt damit einen neuen, verheißungsvollen Autor auf. Fazit: „Die Gerechte“ schafft es mit seiner Vielschichtigkeit und tiefgründigen Charakteren zu überzeugen und bietet mit jeder Seite mehr Spannung, die sich bis zum Ende hin aufbaut. Vor allem aber bietet Swanson hier eine wirklich clevere Umsetzung des Themas. Gesamt: 4/5 Inhalt: 4/5 Charaktere: 5/5 Lesespaß: 5/5 Schreibstil: 4/5
Durchwachsen
Charaktere sind extrem interessant, besonders die Prota mit ihrer...besonderen Einstellung. Bei Perspektivwechsel gibt es unnötige Stellen: zB. wird mehrere Sätze lang das gleiche erzählt, was schon im anderen Erzählstrang geschrieben wurde. Ein paar Details sind unlogisch, aber handeln alle Täter logisch? Habe fast eine Woche für das Buch gebraucht, ist eben kein handlungsgetriebener Plot. Denke aber, dass eine Kürzung hier und da schon viel ausgemacht hätte.
Ich fand das Grundprinzip super spannend. Ich mochte auch einen der Charaktere ziemlich ziemlich gerne (Ich sag mal nicht wen). Mein Problem mit dem Buch ist, dass es leider sehr zäh war. Ich fand viele Kapitel eher meh. Die Wendungen fand ich alle nicht besonders twisty ... mich hat nichts wirklich schockiert oder überrascht. Aber doch deutlich besser als zum Beispiel The Turn of the key, was auch ziemlich gehyped war. Oder auch The wife between us. Ich würde es als deutlich besser als diese Bücher bezeichnen, aber nicht gut genug für mehr als 3 sterne. sorry.

Ich bin recht schnell in die Geschichte hineingekommen. Der Schreibstil ist locker und leicht, und durch abwechselnde Perspektiven kommt keine Langeweile auf. Die Charaktere sind allesamt unsympathisch und ihre Handlungen nicht nachvollziehbar. Müssen sie für mich in einem Thriller allerdings auch nicht immer sein. Es war interessant und faszinierend, die Geschehnisse zu verfolgen. Jedoch gab es leider für mich keine Plot-Twists, die mich so richtig doll überrascht haben. Das hat mich etwas enttäuscht. Vielleicht habe ich mittlerweile auch einfach schon zu viele Thriller dieser Art gelesen oder meine Erwartungen waren zu hoch. 😅 Insgesamt ist "Die Gerechte" ein solider Thriller, der mich kurzweilig gut unterhalten hat. Leider nur nicht der Überflieger, auf den ich gehofft hatte.
Gute Unterhaltung mit zähen Längen
Ich hatte aufgrund der hier nachzulesenden Rezensionen hohe Erwartungen, die mich anfangs auch bestätigten, dann nicht mehr! Das Buch hat tatsächlich einen Unterhaltungswert , jedoch für mich nicht aufgrund von Spannung. Es war eine Abfolge von Beschreibungen und doch manch unwichtiger Informationen. Man kann es lesen, muss es aber nicht.
Außergewöhnlich
Spannend und mal was anderes. Ich fand es teilweise etwas langatmig aber zum Ende hin ist man dann doch nur so durch die Seiten geflogen.

Überraschend gut
„Die Gerechte“ ist ein sehr außergewöhnlicher Thriller. Zu Beginn empfand ich die Geschichte eher als langatmig und sie braucht ein wenig, um sich aufzubauen und in Fahrt zu kommen. Aber nach den ersten 150 Seiten, die auch trotzdem sehr interessant waren, kamen auf einmal Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Das Buch entwickelte sich zum Pageturner und wurde immer spannender. Die Geschichte wanderte von einer unerwarteten Wendung in die nächste, und das Gesamtkonzept und die Idee haben mir richtig gut gefallen. Sehr außergewöhnlich und sicherlich ein Buch, das ich nicht so schnell vergessen werde. Ich kann es nur empfehlen.
Zunächst wirklich unterhaltsam, leider bekommt die Story im zweiten Teil deutliche Längen.
Spannende, mehrperspektivische Geschichte mit vielen schönen Plottwists und einem sehr guten Ende. Ein, zwei Dinge hätte ich als wichtig für die Geschichte erwartet, kamen dann aber nie mehr zum Tragen.

Unglaublich!!✨✨✨✨✨
Endlich mal wieder ein richtig guter und spannender Thriller!! Konnte es kaum aus der Hand legen und war über alle Wendungen überrascht! Kann ich nur empfehlen!🫶🏼
Puh echt sehr langatmig das ganze aber trotzdem spannend genug für 3 Sterne 😅
Solider Thriller, zeitweise etwas langatmig.
Etwas langatmig, aber einer der außergewöhnlichsten Thriller, die ich gelesen habe. Spannend und in keiner Weise vorauszusehen, was passieren wird.
Mein erstes Buch des Autors. War ok bzw durchschnittlich.
Ich lese sehr gerne Thriller, aber diese Art von Thriller habe ich noch nicht gelesen. Ich kann gar nicht genau erklären was daran so anders war. Aber es war wirklich gut. Die Erzählweise hätte für meinen Geschmack noch etwas rasanter sein können und ich hätte mir gewünscht, dass es insbesondere am Ende noch etwas mehr zu einem Showdown gekommen wäre. Das Ende fand ich allerdings dennoch genial 😊 Es eine äußert interessante Geschichte mit Wendungen, die man absolut nicht erwartet hätte. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht es zu lesen und es hat mich super unterhalten.
Nicht so spannend wie erwartet und an vielen Stellen sehr unrealistisch
Am Anfang hat es mir sehr gut gefallen und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Irgendwann zog sich alles etwas in die Länge und das Ende gefällt mir leider gar nicht..
Für mich einer der besten (Psycho)-Thriller 👍
Ich fand das Grundprinzip super spannend. Ich mochte auch einen der Charaktere ziemlich ziemlich gerne (Ich sag mal nicht wen). Mein Problem mit dem Buch ist, dass es leider sehr zäh war. Ich fand viele Kapitel eher meh. Die Wendungen fand ich alle nicht besonders twisty ... mich hat nichts wirklich schockiert oder überrascht. Aber doch deutlich besser als zum Beispiel The Turn of the key, was auch ziemlich gehyped war. Oder auch The wife between us. Ich würde es als deutlich besser als diese Bücher bezeichnen, aber nicht gut genug für mehr als 3 sterne. sorry.
Kein gutes Hörbuch...
4⭐️
Wirklich guter Rachethriller mit einigen interessanten Wendungen und spannenden Charakteren. Hat mir sehr gut gefallen. Das Ende war mir allerdings ein bisschen zu offen.
Toll
Hat mir gut gefallen ,gerade auch die jeweiligen Perspektiven der Charaktere,das Ende mag ich sehr!!

Pageturner mit vielen Intrigen und faszinierenden Mordgelüsten...
Einen verregneten und vorallem kuscheligen Sonntag euch allen! 😊 Heute wieder eine tolle #thriller Empfehlung von mir... Ja, es ist schon uralt, ja, es lag solange auf meinem Sub und ja, mittlerweile sieht das Cover auch anders aus. Aber der Inhalt ist immernoch so gut, das es zum schwärmen lohnt. Das war damals ziemlich gehypt und ich Schwache Seele musste vor langer, langer Zeit alles haben, was zwei, dreimal in die Kamera gehalten wurde. Diverse Enttäuschungen später hat sich mein Kaufverhalten deutlich gebessert... *hüstel... 😅 Ich kaufe nur noch Bücher, die bestimmte Blogger öfter in die Kamera halten... 🤣 Aber hier wurde ich wahrlich nicht enttäuscht. Großartige Stimmung, tolle Plotttwist, witzige Dialoge, spannendes Finale und wirklich wenig zu meckern. Ich erinnere mich, dass damals darüber auch viel gemeckert wurde, weiß aber nicht mehr warum und will es auch nicht mehr wissen. Für mich ein toller Pageturner und eine Subleiche weniger..
Hat mir gefallen. Hab mit vielem nicht gerechnet. Nur das Ende gefällt mir nicht.
Ganz schön viele Plottwists und dennoch nicht nervig, sondern sehr spannend!
3.5 Sterne. Die ersten 2 von 3 Kapiteln fand ich super. Das 3. Kapitel hat sich nur gezogen und war meines Erachtens nicht nötig.
Wirklich spannendes Buch aber an einer Stelle, in meinen Augen, unrealistisch. Ich fand das Buch von Anfang bis zum Ende spannend und bin nur so durch die Seiten geflogen. Das erste mal hat es auch ein Autor geschafft, dass ich mit der Täterin sympathisiert habe. Denn Lily war für mich so nachvollziehbar und verständlich beschrieben. Leider gab es während der Geschichte aber einen Punkt, den ich ziemlich unrealistisch fand. Denn Lily die so super schlau und durchdacht die ganze Geschichte über vorgegangen ist, verstrickt sich auf einmal in ihren Erzählungen und Miranda zieht direkt mit nur wenigen Informationen die richtigen Schlüsse. Das war für mich schlecht nachvollziehbar und hat mich in meiner Euphorie und der Spannung der Geschichte etwas gedämpft.
ich bin schon eine ganze Weile nicht mehr in Thriller-Stimmung (außer fitzek, fitzek geht immer :-) ), daher hat mich auch dieses Buch nicht umgehauen...
Ich hab das Buch nach 1/3 abgebrochen, weil ichs nicht mehr so interessant fand. Es ist einfach nichts für mich.
Habe ich sehr gerne gelesen. Hätte man minimal mehr draus machen können.
Ein sehr unvorhersehbarer Thriller, der mir großen Spaß gemacht hat. Gegen Ende hat das Tempo leider etwas abgenommen und es wurde ein klein wenig zu viel des Guten, trotzdem konnte mich Peter Swanson mit "Die Gerechte" überzeugen. Eine Empfehlung!
Dieses Buch war unglaublich unvorhersehbar und fesselnd. Ich konnte es kaum aus der Hand legen! Gegen Ende hat die Geschichte leider ein bisschen an Fahrt verloren, aber es war definitiv ein sehr gelungener Thriller, den ich nur weiter empfehlen kann! :)
3,5 ⭐ klasse Ende :D
Um es kurz zu fassen: "Die Gerechte" ist ein rundum geniales Buch - für mich definitiv einer der originellsten, raffiniertesten Thriller der letzten Jahre und mehr als genug Anlass, ab jetzt unbesehen jedes Buch des Autors zu kaufen. Um es nicht ganz so kurz zu fassen: Die meisten Bücher, egal welchen Genres, haben mindestens einen Hauptcharakter, den der Leser trotz eventueller Schwächen als grundlegend guten Menschen ansehen und mit dem er sich identifizieren kann. Sogar charismatische Psychopathen haben normalerweise einen positiv besetzten Gegenspieler: Hannibal Lecter würde zum Beispiel nicht halb so gut funktionieren ohne Clarice Starling. Eine Geschichte rund um eine Figur aufzubauen, die überhaupt nicht in das übliche Schema eines guten Menschen passt oder sich nicht mal annähernd in soziale Normen pressen lässt, ist ein literarischer Drahtseilakt - und wenn er gelingt, gebührt dem Autor tosender Applaus für dieses Kunststück. Zu meinen Lieblingsautorinnen gehört zum Beispiel Gillian Flynn, die unzuverlässige Protagonistinnen mit ernsthaften Persönlichkeitsstörungen schon lange vor ihrem Bestseller "Gone Girl" perfektioniert hatte.Und Peter Swanson braucht sich nicht hinter Mrs. Flynn zu verstecken, denn mit "Die Gerechte" hat er in meinen Augen den perfekten Thriller und die perfekte Anti-Heldin geschrieben. Die Geschichte wird von vier sehr unterschiedlichen Personen erzählt - und dreien davon kann der Leser nicht über den Weg trauen. Was eigentlich nicht funktionieren kann, es aber trotzdem tut. Die im Klappentext erwähnte attraktive Frau, die einem Wildfremden aus heiterem Himmel ihre Hilfe bei einem Mord anbietet, heißt Lily, und sie ist es, in deren Kopf der Leser die meiste Zeit verbringt. Schnell wird klar: Man sollte diese Frau nicht mögen. Man sollte ihre Taten nicht gutheißen und ihr ganz gewiss nicht die Daumen drücken. Und trotzdem habe ich all das getan; auf verquere Art und Weise mochte ich Lily, und deswegen bin ich ihr gerne auf ihren dunklen Wegen gefolgt. Über die anderen Charaktere möchte ich lieber noch gar nichts verraten, daher nur soviel: ich fand sie alle grandios, denn sie sind auch dann glaubhaft, wenn sie Dinge tun, die normale Menschen niemals tun würden. Auch wenn die Grundidee der Geschichte an "Der Fremde im Zug" von Patricia Highsmith erinnert (was sicher eine beabsichtigte Hommage ist, da Lily am Anfang des Thrillers ein Buch der Autorin liest), macht Peter Swanson doch etwas ganz Eigenes daraus. Die Geschichte ist sehr geschickt und intelligent konstruiert, und gerade die unerwarteten Wendungen sind fantastisch. Besonders die erste davon hat mich kalt erwischt, und ich hatte das Gefühl: Ok, ab jetzt ist wirklich alles möglich - da hätte ich niemals mit gerechnet! Der englische Titel ist "The Kind Worth Killing", also in etwa: "Die, die es sich zu töten lohnt", und tatsächlich bringt das Buch den Leser immer wieder dazu, darüber nachzudenken, ob wir Mord unverzeihlich finden und falls ja, warum eigentlich. Spannend fand ich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite, und ich war tatsächlich traurig, als ich das (überraschende!) Ende erreicht hatte. Der Schreibstil passt perfekt zur Geschichte. Ganz sachlich und ruhig werden die unglaublichsten Dinge erzählt, und gerade diese trügerische Ruhe macht die Geschehnisse oft umso erschreckender. Fazit: Der Thriller ist meines Erachtens ein Meisterwerk des Genres, mit drastisch unerwarteten Wendungen und einer zwiespältigen, perfiden, komplizierten Protagonistin, die sich über so banale Konzepte wie 'gut' und 'böse' mit unergründlichem Lächeln hinwegsetzt. Wer Amy Elliot aus "Gone Girl" von Gillian Flynn interessant fand oder Brünhilde Blum aus der "Totenfrau"-Trilogie von Bernhard Aichner mochte, dem könnte auch Lily Kintner aus "Die Gerechte" gefallen.
Meine Meinung zum Buch gibt es hier :) https://dasblondinchen.blogspot.de/2017/08/die-gerechte-peter-swanson.html
Wenn man viele Bcher liest, dann hat man oftmals eine gewisse Ahnung, wohin sich die meisten Stories bewegen. Und doch hat 'Die Gerechte' mich eiskalt erwischt. Dieses Buch war so unvorhersehbar und ich bin quasi mitten in die Ahnungslosigkeit getappt. Das Buch ist in verschiedene Teile untergliedert und wir lesen aus verschiedenen Perspektiven, sowohl in Vergangenheit als auch Gegenwart. Der Schreibstil des Autoren ist sehr flssig lesbar, ich konnte das Buch kaum weglegen. Hinzu kam der straff gespannte Spannungsbogen und einige unvorhersehbare Wendungen, die mich wirklich berrascht haben. Einizg ganz zum Schluss war etwas die Luft heraus, jedoch musste auch dann natrlich noch eine berraschung lauern. Die Figuren sind wirklich gut beschrieben, ich habe mit einigen Personen richtig mitgefiebert und Sympathien entwickelt. 'Die Gerechte' war fr mich mal wieder ein Thriller, der durch und durch berzeugen konnte. Ich muss mir unbedingt noch weitere Bcher von Peter Swanson anschauen. *Rezensionsexemplar