Ich tu mich ziemlich schwer damit Bücher abzubrechen. Doch leider wurde ich hier mit dem Schreibstil so gar nicht warm. Er wirkte auf mich sehr kindlich und einfach. Ich mochte leider auch die Perspektive aus der die Geschichte geschrieben war nicht besonders gerne. Das Buch wurde in der 3. Person geschrieben und ich konnte dadurch nicht so richtig in die Geschichte eintauchen oder eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Ich habe mir fürs neue Jahr vorgenommen Bücher die mich nach den ersten 50-100 Seiten nicht überzeugen konnten abzubrechen. Es erschien mir sinnlos mich durch das ganze Buch zu quälen nur damit ich es abgeschlossen habe. Es gibt so viele gute Bücher die ich noch lesen möchte und daher nehem ich mir meinen Vorsatz fürs neue Jahr zu Herzen und habe das Buch abgebrochen. So habe ich die Möglichkeit meien Zeit mit einem Buch zu geniessen, dass mir auch wirklich gefällt.

Klappentext: Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del Campo Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert ... Rezension: Das Buch war ganz in Ordnung für zwischendurch. Leider hatte das Buch für mich zu wenig Inhalt, da die Charaktere fast die ganze Zeit daran gedacht haben, wie es wäre mit dem anderen zu schlafen. Drumherum sind zwar ein paar Dinge passiert, jedoch hat man klar gemerkt, dass der Fokus woanders liegt. Hat mich leider nicht wirklich überzeugt. ⭐️⭐️⭐️ Quelle: https://pin.it/3AgkC5Tpr
Ein sehr sinnlich geschriebenes Buch für zwischendurch mit schwachem Ende
Nette Geschichte für Zwischendurch... liest sich super flüssig.
Allgemeines Titel: "Die Wellington Saga - Versuchung" ISBN: 9783734103728 Autor: Nacho Figueras Seitenanzahl: 416 Seiten Verlag: Blanvalet Erscheinungsdatum: 15.05.2017 Die kluge Tierärztin Georgia ist bodenständig und hat nichts mit dem Glamour in Florida zu tun. Bis ihr bester Freund sie eines Tages mit nach Wellington nimmt - das einzig Gute: Pferde so weit das Auge reicht. Doch auch die Polo-Spieler lassen nicht lange auf sich warten - vor allem die des Del Campo-Clans. Der Älteste, Alejandro, zieht sie magisch an und zugleich in eine Spirale, die nie zu enden scheint. Doch Georgia ist nicht für diese Welt geschaffen, aber was soll sie machen? Meinung Ich hatte riesigen Spaß mit dem Buch! Zuerst einmal der Schreibstil - ich hatte keine Probleme und kam sehr schnell voran. Es ließ sich absolut flüssig lesen und war nicht plump, sondern sehr schön. Die Beschreibungen waren lang genug, aber dennoch keinesfalls langweilend oder öde. Die Charaktere waren absolut spitze. Georgia ist eine absolut authentische Protagonistin und ich konnte mich direkt in sie hineinversetzten. Zusammem mit ihr durch das Buch zu gehen war amüsant und lustig. Und ihr bester Freund Billy ist einfach ein absolut toller Charakter - so jemanden wünscht sich jede Frau als besten Freund! Ich hätte ihn am liebsten direkt zu mir teleportiert. Der Del-Campo Clan konnte mich ebenfalls überzeugen und mitreißen. Jeder hatte seine spezielle Art und Weise, was mich sehr überzeugt hat - nicht jeder Charakter hatte dieselben Züge. Alejandro ist ein sehr guter Protagonist gewesen und konnte mich von vorne bis hinten begeistern. Die Handlung zwischen Georgia und ihm war einfach toll - ich konnte lauthals lachen, weinen und mitfiebern. Generell habe ich viel in diesem Buch empfunden. Der Autor lässt einen einfach in eine Welt eintauchen, aus der man gar nicht mehr rauskommen möchte! Am Anfang hatte ich meine Bedenken, dass ich merken könnte, dass ein Mann das Buch geschrieben hat. Das Problem hatte sich dann aber schnell erledeigt, denn dem ist absolut nicht so - selbst bei den "heißen Szenen" - einfach toll! Ich bin absolut keine Polo-Expertin, hatte aber meinen Spaß in diesem Buch. Der Sport wird einem auf eine tolle Weise näher gebracht und man versteht es. Fazit Wie bereits oben beschrieben hatte ich meine Bedenken, aber absolut unberechtigt. Selbst in den etwas "heißeren Szenen" hatte das Buch ein sehr gutes Niveau und war wie manch andere nicht niveaulos. Alles in allem kann ich dieses Buch jedem ans Herz legen und somit kriegt es auch 5 von 5 Sterne. Es ist auch definitiv ein Monats-Highlight und hat auch auf jeden Fall das Potenzial, eine neue Lieblingsreihe zu werden! Ich kann es gar nicht erwarten, den nächsten Band in den Händen zu halten und wieder in die Welt rund um Wellington einzutauchen.
Sehr schöne Geschichte wo zwei unterschiedliche Welten aufeinander treffen. Selbst in finanzieller Hinsicht.
Mir hat diese Geschichte wirklich gut gefallen, auch wenn ihr etwas mehr Tiefe und Spannung gut getan hätte. So, war es für mich eine sehr unterhaltsame Liebesgeschichte, mit prickelnder aufbauender Erotik, welche aber erst recht spät ins Detail ging. Alles wurde im Sichtwechsel erzählt , der immer wieder mitten im Kapitel vorkam. Dies empfand ich nicht als störend. Alles wurde sehr flüssig erzählt und genau beschrieben. Manche Beschreibungen hätten aber ruhig etwas kürzer ausfallen können, trotzdem war es nicht langatmig. Auch das Thema Pferde und Polo spielen eine große Role, was immer wieder zur Sprache kommt. Beide Protagonisten mochte ich sehr gerne und fühlte mit Ihnen. Dies fiel mir nicht besonders schwer, da die Gefühle trotz etwas zu wenig Tiefe gut rübergebracht wurden, Beide kommen aus zwei verschiedenen Welten, passen aber dennoch sehr gut zusammen. Denn so unähnlich sind sie sich dann doch nicht. Beide haben noch mit der eigenen Vergangenheit und ihrem Leben zu kämpfen. Ich mag solche Familiensagen sehr gerne, somit begegnet man nicht nur der Familie, ihren Geheimnissen und Freunden, sondern begegnet auch Protagonisten, die es nicht nur gut meinen und hinterhältig sind. Dies gab der Geschichte zwar etwas Spannung, aber etwas mehr davon hätte nicht geschadet. Ich kann diese Geschichte trotz etwas zu wenig Tiefe und Spannung wirklich empfehlen, denn mir gefiel sie trotzdem sehr gut und ich empfand es, als einen gelungenen Auftakt . Nur war mir das Ende etwas zu kurz gefasst und ein Epilog hätte mir gut gefallen. Vor allem, da der nächste Band um andere Protagonisten geht, worauf ich mich wirklich freue.
Der Reihenauftakt einer Reihe im sonnigen Florida mit den Reichen und Schönen und ganz viel Polosport Georgia ist Tierärztin und lebt in den Catskills auf dem eigenen Hof zusammen mit ihrem Vater. Über ein Wochenende lädt ihr bester Freund sie nach Wellington/Florida ein. Doch fühlt sie sich zwischen all dem Glamour nicht so wohl, bis sie auf Alejandro trifft Grundsätzlich hat mir die Geschichte gut gefallen, es geht um den Pferdesport, eine Tierärztin, die in ihrem aufgeht (auch wenn sie das am Anfang nicht so ganz kann) und um einen reichen Pferdebesitzer, der schon viel verloren kann. Ich mochte den besten Freund Billy sehr, die Liebesgeschichte hatte sehr seltsame Wendungen, es muss dann natürlich auch noch eine Gegenspielerin geben und trotzdem hatte ich viel dpa beim lesen. Nur das Ende…das war mir dann doch nicht so ganz gelungen Übersetzt von Veronika Dünninger
War ok ... aber der der männliche MC hat ein zu großes ego. Er nervt mich!
"Versuchung" ist eins dieser Bücher, von denen ich etwas vollkommen anderes erwartet hatte. Auf mich wirkte das Cover direkt wie das eines Erotik-Romans und auch der Klappentext ließ ansatzweise darauf schließen. Zwar bietet das Buch ein paar (wenige) erotische Szenen, doch für mich war es eher ein ganz normaler Liebesroman – und ich denke, ich muss nicht betonen, dass mir das wesentlich besser gefallen hat und daher meine vorherigen Erwartungen in diesem Fall bereits übertroffen wurden. Eine weitere Überraschung war für mich das Setting bzw. die Welt und der Hintergrund, warum Georgia und Alejandro sich kennenlernen. Ich bin ja überhaupt kein Pferdemensch. Nicht, dass ich sie nicht schön finde, ich kann nur einfach nicht die Faszination für diese Tiere und die Leidenschaft für den Reitsport verstehen – so konnte ich dann auch anfangs nicht wirklich etwas mit Polo anfangen, das eins der Hauptmotive und Hauptelemente in diesem Buch ist. Dazu muss ich sagen, dass es Nacho Figueras und Jessica Whitman spielend gelungen ist, mir diese Welt nahe zu bringen und mich sogar sehr wohl mit dem Reiterhof, dem Polospiel und den Pferden zu fühlen. An manchen Stellen fand ich die Sportart sogar mehr als faszinierend und bin auch den Spielbeschreibungen sehr gerne gefolgt. Die eigentliche Handlung – nämlich die Liebesgeschichte zwischen Georgia und Alejandro – fügt sich in diese Beschreibungen des Sports, der Tiere und der reichen, gehobeneren Welt mühelos ein. Genau wie Georgia hatte ich stellenweise meine Probleme, eben mit dieser Welt klar zu kommen, mit den Lügen, Intrigen, Habgier, Macht, der Sicht der reichen Menschen auf die armen, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Was ist eine Liebesgeschichte auch schon ohne Lügen, Streitereien und künstlich erzeugten Missverständnissen? Auch die Charaktere haben mir zugesagt, obwohl ich mit einigen Schwierigkeiten hatte. Georgia hat mich aufgrund ihrer bodenständigen und schlichten Sicht auf die Dinge und ihrem symapthischen und tierlieben Auftreten sofort überzeugt. Sie ist eben nicht an Reichtum gewöhnt, kann sich nur schwer in ihrer neuen Welt zurechtfinden und tritt dabei sehr oft in das ein oder andere Fettnäpfchen, wobei ich durchgehend mit ihr mitgefühlt habe und verschiedene Reaktionen der Familie Del Campo wirklich überzogen fand. Alejandro wirkt dagegen anfangs sehr distanziert und so manche Handlungsweise, vor allem im Umgang mit seiner Tochter und mit Georgia, konnte ich lange nicht nachvollziehen. Er kämpft mit einem Schicksalsschlag, muss sich um die Familie und das Familienunternehmen kümmern und will niemanden enttäuschen, was mich letztlich doch dazu gebracht hat, ihn zu mögen. Schließlich ist er manchmal einfach überfordert, weiß viele Dinge einfach nicht besser und das Andenken an seinen Vater belastet ihn sehr. Es gibt auch andere Charaktere, die ordentlich Schwung in die Geschichte bringen. Ich denke da zum Beispiel an den Haupttierarzt der Familie Del Campo, der Georgia ihren neuen Job mehr als missgönnt und ihr Steine in den Weg legt; oder an die Freundin der Familie, die sich bei Georgia einschleimt, aber sie hinter ihrem Rücken durch Intrigen und Lügen unbeliebt macht und ein doppeltes Spiel spielt. Einziges Manko an diesem Buch und leider auch verantwortlich für den Stern Abzug, ist das Ende des Romans, das leider mehr als unbefriedigend ist. Wie in vielen anderen Liebesgeschichten auch, gibt es gegen Ende nochmal richtig Drama, so dass einer der beiden Hauptprotagonisten den ersten Schritt machen und auf den anderen zugehen muss. Eben genau das passiert – nur leider viel zu plötzlich und zu abrupt mit einem Zeitsprung und eindeutig zu wenig Erklärungen. Viele neue Fragen werden aufgeworfen und letztlich wirkt es einfach nur so, als hätte man das Buch schnell zu Ende bringen müssen – eine ausführlichere Version hätte mir da um einiges besser gefallen. Im Hinblick auf den zweiten Teil, der nicht mehr Georgia und Alejandro als Liebespaar behandelt, war das eben leider mehr als enttäuschend und lässt den Leser mit der Hoffnung zurück, dass Fragen eben in jenem Band zwei geklärt werden, aber vermutlich eher nur am Rande. Ich denke, das hätte man für den Leser befriedigender und besser lösen müssen. Unter anderem auch für diejenigen, die die Reihe nicht weiter verfolgen werden, sich aber trotzdem einen schönen Abschluss gewünscht haben. Gefallen hat mir jedoch der Schreibstil der beiden Autoren. Man merkt Nacho Figueras seine Leidenschaft für Pferde und den Sport Polo definitv an und oft schweift er gerade bei Beschreibungen dessen sehr aus, doch mir hat das doch gut gefallen. Ansonsten lässt sich das Buch leicht und flüssig lesen und bietet trotz leicht klischeebehafteter Charaktere ein Auf und Ab der Gefühle und eine tolle Liebesgeschichte. Fazit Im Großen und Ganzen hat mir "Versuchung" von Nacho Figueras und Jessica Whitman sehr gut gefallen und hat viele Motive zu Tage gefördert, von denen ich mir nicht hätte vorstellen können, dass sie mir gefallen. Überzeugend fand ich die Welt der Reichen und Schönen und der Kontrast, den Georgia dazu bildet. Für den nächsten Band würde ich mir jedoch ein schöneres Ende wünschen.
Am Anfang für mich schwierig aber dann als ich reingekommen bin war es ein sehr schönes Buch. Lese nun Band 2 weiter
Einfach toll und fesselnd geschrieben

Eine entspannte Liebesgeschichte, bei der das Drama nicht zu kurz kommt. Mir waren die Hauptcharaktere sehr ans Herz gewachsen. Bei den Nebencharakteren konnte ich manche Situationen nicht nachvollziehen. Auch einige sehr unangenehme Charaktere waren dabei, aber das war wichtig für die Geschichte. Ich finde zum Schluss ist alles sehr schnell gegangen und wurde etwas übereilt. Aber alles in allem eine schöne Geschichte mit etwas 🔥🤭
In dem ersten Band der Wellington-Saga geht es um Georgia, eine Tierärztin, welche auf einer heruntergekommenen Farm mit ihrem Vater lebt. Dort ist es ziemlich trist und sie sehnt sich danach, mehr zu erreichen ein paar Haustiere zu behandeln. Allerdings möchte sie ihren Dad nicht im Stich lassen und fühlt sich verpflichtet alles Geld in die Farm zu stecken. Als ihr bester Freund sie überredet nach Wellington zu kommen, um etwas Zeit mit ihr zu verbringen und sie um Rat zu bitten, fliegt sie für ein paar Tage dorthin. Dabei lernt sie Alejandro del Campo kennen, der ein berühmter Polostar ist. Sogleich ist da eine gewisse Spannung zwischen den beiden. Zur Geschichte: Mich persönlich hat es irgendwann nur noch genervt, dass Alejandro mal sich auf Georgia einlassen wollte und dann wieder nicht. Ebenso war Georgia selbst auch. Mal sagt sie, sie müsse professionell auftreten und dann will sie sich im wieder hingeben und weißt ihn nicht zurück. Nach 2-3 Malen war ich dieses Hin und Her ziemlich satt. Keiner von Beiden hatte eine genaue Position und die Entscheidung ob professionell oder intim zu sein, hatte nie eine Begründung sondern es schwankte einfach grundlos hin und her. Ansonsten fand ich die Charaktere schon sympathisch, wobei ich nicht das Gefühl hatte, dass die Beiden wirklich viel miteinander geredet haben und sich kennenlernen konnten. Das sieht man auch daran, dass einige Sachen bis zum Ende nicht wirklich geklärt und ausgesprochen wurden. Das hat mich dann doch etwas gestört. Insgesamt hat mir vor allem das Setting gefallen. Der Polosport und die Pferdewelt ist wirklich interessant und ungewöhnlich für ein Buch aus dem Romance-Genre. Das Ende des Buchs kam dann auch etwas abrupt und ohne wirkliche Gespräche. Wie gesagt habe ich einfach das Gefühl Alejandro und Georgia haben kaum miteinander gesprochen. Der Schreibstil ist aber gut zu lesen und man kommt durch die kurzen Kapitel wirklich schnell voran. Auch dass aus beiden Sichten geschrieben wurde finde ich gut. Alles in allem hat mir die Geschichte gefallen, auch wenn ich einiges unbegründet fand. Das Setting hat überzeugt!
3.5 Sterne Endlich komme ich mal wieder dazu eine Rezension zu schreiben. Und dann auch noch über so ein Buch... Denn auch wenn Liebesromane und Sport oft Hand in Hand gehen, wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen, ein Buch über Polo zu schreiben. Aber genau diese "neue Richtung" hat mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Und ja, ganz vielleicht auch dass das Buch zusammen mit einen echten Polospieler (denn natürlich musste ich Nacho Figueras erst einmal googeln) geschrieben wurde. Und ich kann euch jetzt schon sagen, ich wurde wirklich positiv überrascht. Georgia, eine kluge junge Tierärztin, hat so gar nichts mit dem Glamour-Welt und dem Jetset von Wellington zu tun. Aber genau dorthin nach Florida unternimmt sie - nach ein wenig Überredung - zusammen mit ihrem besten Freund einen Kurztrip. Ein ganzes Wochenende voller Champagner, Sonne und Polospielen stehen ihr bevor. Doch womit sie nicht gerechnet hätte ist Alejandro Del Campo. Der älteste Sohn des Del-Campo-Clans und Kapitän eines Polosteams wirft schon bei der ersten Begegnung ein Auge auf Georgia. Doch eine seine wichtigsten Regeln ist es, nie etwas mit einer Mitarbeiterin anfangen. Und nach einem Zwischenfall braucht Alejandro dringend eine neue Tierärztin für seine Ponys. Doch kann er der Versuchung widerstehen? "Was Georgia allerdings betraf, war er egoistisch. Obwohl er genau wusste, dass er sich in ihrer beider Interesse lieber von ihr fernhalten sollte, sah er sich dazu außerstande." Georgia war mal wieder keine leichte Protagonistin für mich. Wie ihr sicher wisst, habe ich immer wieder ein Problem mit den weiblichen Heldinnen meiner Bücher. Entweder finde ich sie nervig (und das kommt leider öfter vor als ich es mir wünschen würde) oder ich habe ein Problem damit, eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Und Georgia gehörte leider in die zweite Kategorie. Denn obwohl ich sie nicht wirklich nervig fand, etwas anstrengend vielleicht, aber das sind wir Frauen nun mal ab und zu, hat es lange gedauert, bis ich einen Draht zu ihr fand. Vor allem weil sie sich kaum weiterentwickelt und sich zu oft einfach geschlagen gibt. Sie hätte ruhig mehr für das kämpfen können was sie will. Alejandro hingegen war wieder mal ein männlicher Protagonist, den ich schnell ins Herz geschlossen habe. Und das obwohl er oft reserviert erschienen ist. Er ist ein mächtiger Mann, dessen Leben sich eigentlich ausschließlich um Polo dreht. Es ist einfach das wichtigste für ihn, bis vielleicht auf seine pubertierende Tochter. Doch Georgia schafft es irgendwie, dass er sie bemerkt. Und ab da verändert er sich immer mehr. Wird weicher und liebenswürdiger. Doch wie es sich für einen echten argentinischen Mann gehört, ist er auch heißblütig. Und diese Mischung machte ihn für mich ziemlich perfekt. Die Chemie zwischen Georgia & Alejandro war sehr prickelnd. Denn obwohl sie, wenn sie sich dann mal etwas näher gekommen sind, meistens gleich wieder unterbrochen wurden, spürte man die Verbindung zwischen ihnen. Was mir persönlich immer sehr wichtig in einem Liebesroman ist und ein absoluter Pluspunkt für diese Geschichte darstellt. Dennoch gibt es zwei Kritikpunkte, über die ich einfach sprechen muss. Zum einen ist es, leider Gottes, die Liebesgeschichte. Denn da Die Wellington Saga - Versuchung oft wie eine kleine Telenovela daherkam, bliebt die eigentliche Liebesgeschichte manchmal zu sehr auf der Strecke und wurde zu sehr in den Hintergrund gedrängt. Und zum anderen ist es da Ende der Story. Verdammt, was war das für ein bescheuertes Ende?! Das kam so abrupt und wurde in nicht mal 10 Seiten abgehandelt. Mein geliebtes Happy-End kam deswegen eher lauwarm daher. Schade! "Wenn man dort draußen auf dem Feld ist, wenn alles so abläuft, wie es soll, dann ist es, als ob du und das Pony eins seid. Du kannst nicht sagen, wo du endest und wo das Pferd beginnt." Etwas muss ich noch los werden....Heilige Scheiße, wieso war mir nicht bekannt, wie heiß Polo ist?! Ich habe diesem Sport nie sonderliche Beachtung geschenkt. Aber dieses Buch ist so etwas wie eine Ode an Polo. Und wie sehr Nacho Figueras diesen Sport liebt, merkt man dadurch sofort. Es ist wirklich wunderschön beschreiben, kraftvoll und sexy, und macht einen ganz besonderen Reiz in diesem Buch aus. Alles in allem ist Versuchung ein gelungener Auftakt der Wellington Saga. Ich hatte das Buch innerhalb ein paar Stunden komplett gelesen, so flüssig war es geschrieben, und kann Band 2 wirklich kaum noch abwarten.
Der Reihenauftakt der Wellington Saga erzählt die Geschichte von Georgia und Alejandro und tut dies sehr gefühlvoll. Den beiden Autoren ist es gut gelungen die Empfindungen der Protagonisten zu schildern. Dieser Umstand hat mir sehr dabei geholfen mich mit den Charakteren anzufreunden und warm zu werden.Erstaunlicherweise hat mich in diesem Buch die Wahl der Er sie Perspektive in diesem Buch nicht gestört, denn ich fand sie war passend zur Geschichte gewählt. Ebenfalls hat mir die Länge der Kapitel gefallen. Denn bei den eher kurzen Kapiteln und dem Flüssigen Schreibstil ist einem nämlich , wenn man Abends von einem ereignisreichen Tag müde war gelungen noch mal eben schnell ein Kapitel fertig zu lesen ohne das man das Bedürfnis hatte mitten im Kapitel auf zuhören Auch hat der Autor ein sehr spannendes Setting für seine Geschichte gewählt. Vom Grundprinzip her war ja so eine Art arme Frau verleibt sich in reichen Mann Erzählung doch ich fand einfach das einfließen des Polo Sports in den Roman spannend. Denn Ignatio gibt uns hier die Chance etwas über einen völlig fremden Sport zu lernen. Diese Tatsache hat mich interessiert. Denn ich hatte die Hoffnung das meine sehr sehr schlechte Meinung von Polo zu revedieren. Dazu sollte man vielleicht wissen, dass ich schon seit einer langen Zeit und mache mir Gedanken über faires und gesundheitschondes Reiten. Doch als ich mal im Fernsehen ein Polospiel gesehen habe war das nicht zu erkennen. Mir gefällt es das in diesem Sport die Pferde nur als Sportgeräte gesehen werden. Mir hat es nicht gerade zugesagt, dass es das Buch nicht geschafft hat meine Meinung über diesen Sport zu ändern. Denn leider kam in diesem Roman genau das Bild vom Polosport rüber, das ich auch hatte. Nämlich, das die Tiere von ihren Reitern nur zu Spielen bewegt werden und sonst von nur von Pflegern umsorgt werden Mit Georgia als Protagonistin kam ich sehr gut zurecht. Denn sie ist sehr ambitioniert in ihrem Job ohne aufdringlich zu wirken. Auch ihre leichte Abneigung gegenüber der Welt der schönen und reichen ist eben falls verständlich. Auch Alejandro ist ein interessanter und vom Leben gezeichneter erwachsener Mann. Auch von ihm las ich gerne, denn die Verhältnisse im Del Campo Clan sind sehr interessant. ich finde sehr gut, das er versucht Den Polo Club nach seinen eigenen Idealen zu leiten. Doch eine Sache, die mich im verlauf der Gesichte gestört hat war das Georgoia und Alejandro sich im Verlaufe der Handlung immer wieder auf einen bestimmten Umgang mit einander hingewiesen haben und nächsten Moment, dann wieder etwas unprofessionelles getan haben. so haben sie sich ein bisschen im Kreis gedreht. Fazit Abschließend möchte ich beim Verlag und beim Blogger Portal für das zur Verfügung stellen des Rezi Exemplares bedanken und muss ich sagen das mich das Buch gut unteralten hat. aus diesem und auch den oben genannten Gründen erhält es von mir vier von fünf Pferden. 🏇🏇🏇🏇/🏇🏇🏇🏇🏇
Wenn auch sehr skeptisch, kann Georgia es ihrem besten Freund Billy nicht abschlagen, nach Wellington zu kommen. Ihr Plan? Dort ein paar Tage verbringen, die Sonne genießen und schnell wieder zurück in die gewohnte Umgebung, das verschneite New York. Doch die Rechnung geht nicht ganz auf, denn die leidenschaftliche Tierärztin ist auch in ihrer Freizeit Feuer und Flamme für Tiere und deren Wohlergehen. Daher unternimmt sie den, meiner Meinung schon fast lebensmüden, Versuch und unterbricht ein Polospiel, denn – ihrer Meinung nach – geht es einem der Pferde so gar nicht gut. Und so beginnt das ständige Hin und Her zwischen Georgia und Alejandro. Für sie ist Wellington, und alles was damit zu tun hat, eine völlig andere Welt. Für ihn ist sie in seiner Welt eine Frau, die so völlig anders ist als die anderen. Gegensätze ziehen sich an, nicht wahr? Der erste Band der Wellington Saga war für mich ein absoluter Cover Kauf. Den Klappentext habe ich mit dem Gedanken „Wird schon werden“ überflogen und schon lag das Buch in meiner Einkaufstasche. Nach Paper Princess und Paper Prince ging es also, nach Näherem betrachten, weiter mit der Welt der Schönen und Reichen. Und ich bleibe dabei: Wenn es nur annähernd so ist … Alejandro ist ein klitzekleiner Macho, wenn er mal Zeit für seine Tochter Valentina findet ein klitzekleiner Helikopter-Vater und sich einfach nicht sicher, was er eigentlich will. Georgia findet Wellington faszinierend und ist hin- und hergerissen. Passiert, wenn man etwas komplett anderes als die Welt der „Normalsterblichen“ entdeckt, oder? Ihre Liebe zu Tieren fand ich wirklich hinreißend. Ihre Zweifel darüber was sie will und was nicht dagegen teilweise etwas nervig … Und wie es nicht anders sein konnte, Alejandro und Georgia finden zueinander, dann wieder nicht und dann doch. Dieses ständige „wir wollen, wir dürfen aber nicht, ach egal, nee doch nicht …“ nach zwei drei Mal war es echt … zum Mäuse melken. Aber gut. Fazit Die Idee hinter dem Buch, der Welt das Polospiel durch einen Liebesroman näher zu bringen, ist gar nicht mal übel. Auch das am Ende des Buches die Polo-Regeln erklärt werden, ist ganz interessant (obwohl ich zugeben muss, ich habe den Teil nicht gelesen, interessiert mich persönlich null …). Trotzdem war die Geschichte, zum Teil, unnötig langatmig. Ich finde auch, dass Nebencharaktere wie Alejandros Brüder viel zu kurz gekommen sind, aber die beiden scheinen ja ihre eigenen Bücher zu bekommen. Und Valentina verdient ein eigenes Buch
Der Jetset des Polosports trifft sich jährlich zu einem wichtigen Turnier in Wellington/Florida. Die Del Campo Familie steht im Mittelpunkt des Interesses, denn ihr Team hat in der Vergangenheit oft dieses Turnier gewonnen. Seit dem Tod des Familienoberhaupts führt Alejandro das Team an. Er möchte die Tradition der Familie weiterführen und dieses Mal unbedingt gewinnen. Georgia wird von ihrem reichen besten Freund Billy überredet, nach Wellington zu kommen, um ein wenig Urlaub zu machen. Im Norden ist noch Winter und die Sonne Floridas soll ihr ein wenig Abwechslung bieten. Eigentlich möchte sie nichts mit diesem Leben zu tun haben, aber Billys Hinweis, dass sie einen Blick hinter die Kulissen des Polosports werfen darf, überzeugt sie schließlich doch. Der Zufall beschert Georgia einen vorübergehenden Job als Tierärztin im Team der Del Campos. Die knisternde Stimmung zwischen ihr und Alejandro können die zwei nicht leugnen, aber beide möchten die berufliche Beziehung nicht gefährden. Wie hat es mir gefallen? Ich bin zufällig auf diese 3teilige Serie gestoßen und die Inhaltsangabe hat mich neugierig gemacht. Hauptsächlich weil ein Mann diese Liebesgeschichten geschrieben hat. Sein beruflicher Hintergrund, als Polospieler hat mich überzeugt, das Buch zu lesen. Ehrlich gesagt, hat es mir gar nicht so schlecht gefallen. Die Einführung der Figuren ist gut gelungen. Georgia und Alejandro sind keine zwanzig mehr. Ihre Vergangenheit hat sie geprägt und zu dem gemacht, was sie heute sind. Das finde ich ausgesprochen liebenswert und nachvollziehbar. Weiters mag ich es auch, dass sie beide selbständige Menschen sind, die auch selbst denken und sich nicht durch Gerüchte oder Intrigen komplett einnehmen lassen. Die Liebesgeschichte geht langsam voran. Sexszenen gibt es erst recht spät und die sind gut beschrieben, nicht zu viel und nicht zu wenig. Wer sich also einen Erotikroman erwahrtet, wird hier enttäuscht. Der Polosport war für mich bisher eine unbekannte Welt und mit diesem kleinen Einblick hinter die Kulissen, hat mir bestätigt, dass dieser Sport zwar sehr elitär ist, aber auch rasant und gefährlich. Mensch und Tier müssen so gut eingespielt sein, damit niemand zu Schaden kommt. Google sei Dank konnte ich noch ein wenig mehr darüber lernen. Auffällig ist die markante Schwarz/Weiß Sichtweise. Es gibt kaum Graustufen, das dämpft das Lesevergnügen ein wenig, aber der Autor bläht die Geschichte nicht extra auf und damit hat er mich eindeutig überzeugt. Ich freue mich bereits auf den zweiten Teil und der könnte eindeutig erotischer sein, als Teil 1, denn der Bruder Sebastian liebt die Frauen.
Georgia ist eine bodenständige Tierärztin die mit Highsociety nicht wirklich etwas anfangen kann. Nur ihrem schwulen besten Freund zu liebe reist sie mit nach Wellington, der Stadt für schöne und reiche. Mir hat Georgia als Protagonistin sehr gut gefallen. Sie ist eine ehrliche Haut die zu dem steht was sie sagt und sich ihrem besten Freund zu liebe dennoch mal verbiegen kann. Das macht sie sehr einzigartig. Aber auch die anderen Charaktere fand ich toll. Vor allem Alejandro mit seiner männlichen, etwas herrischen Art und Weise hat mir wirklich gut gefallen. Was ich wirklich wirklich gut fand, dass es zwar ein Romantik-Erotik Buch ist, jedoch vor allem der Polosport im Vordergrund steht. Das habe ich so wirklich nicht erwartet. Auch dass die romantischen Szenen nicht so übertrieben waren hat mich wirklich überzeugt. Ein weiterer Pluspunkt ist die wirklich realistische Storyführung! Niemand verliebt sich innerhalb von zwei Kapiteln. Umso toller dass das hier nicht passiert. Ich war ehrlich gesagt etwas skeptisch was den Schreibstil angeht. Ich bin jedoch positiv überrascht worden. Ich fand den Schreibstil wirklich gut und das Buch konnte mich wirklich gut fesseln. Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich kann es Romantikfans, die keine Abneigung gegen Erotik haben, nur empfehlen. Jedoch ob acht - bitte erwartet keine Hochklassige Story á la Jane Eyre! Fazit: Die Wellington Saga Teil 1 hat mich positiv überrascht! Ich freue mich schon auf Band 2.
Auf „Die Wellington Saga“ von Nacho Figueras und Jessica Whitman, den Auftakt einer neuen Reihe im blanvalet Verlag, habe ich mich riesig gefreut. Auf weiten Strecken hat das Buch auch gehalten, was ich mir versprochen habe.. Als die junge Tierärztin Georgia von ihrem besten Freund Billy zu einem verlängerten Wochenende in Wellington überredet wird, weiß sie eigentlich gar nicht was auf sie zukommt. Wellington ist das Zentrum des Polosports und der High Society in Florida, während des alljährlichen Del Campo Polo Tuniers. Eigentlich soll Georgia nur Billys neusten Lover Beau für gut befinden, aber dabei bleibt es nicht. Wellington, die Ponys und auch ihre Reiter beginnen Georgia zu faszinieren. Bei einem Polospiel zieht sich ungewollt die Aufmerksamkeit auf sich, als sie eins der Poloponys vor einer schwerwiegenden Verletzung rettet, so wird auch Alejandro Del Campo so wirklich auf die schöne Georgia aufmerksam. Zwischen den Beiden knistert sofort die Luft. Allerdings scheint irgendetwas Alejandro zurückzuhalten.. Durch ein paar glückliche oder unglückliche Zufälle, wie man es sehen möchte, kann Georgia für weitere 6 Wochen als Tierärtzin des Del Campo Teams in Wellington und in Alejandros Nähe bleiben. Auch in diesen 6 Wochen knistert es immer mal wieder zwischen Alejandro und Georgia, aber immer mehr scheint einer Beziehung im Weg zu stehen, oder sind es nur die Beiden? Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass es auf den ersten Blick nicht diese typische junges-Mädchen-trifft-reichen-Typen-und-sie-verlieben-sich-direkt-Geschichte zu sein scheint. Man merkt das Knistern zwischen Georgia und Alejandro und auch erste Annäherungen sind da, aber dann springen sie eben NICHT direkt in die Kiste. Außerdem ist es der Mann, der mit Problemen aus der Vergangenheit zu kämpfen hat, alles mal etwas anders und sehr vielversprechend. Auch die Kulisse rund um Wellington und das Polo spielen fand ich sehr spannend und interessant, denn mal ehrlich, wer kennt sich von euch mit Polo aus? Auch wenn ich Pferde persönlich nicht leiden kann, fand ich dieses Drumherum um Alejandro und Georgia sehr gut erzählt und spannend gemacht. Letztendlich ist es aber leider doch wieder so, dass auf am Ende alles viel zu schnell geht, meiner Meinung nach. Auf den letzten 60 Seiten wird auf einmal die ganze Story herunter gebrochen und das Besondere verschwindet und weicht einem typischen Erotik/ New Adult Roman. Georgia konnte mich als Protagonistin mit ihrer Leidenschaft und ihrem Wesen für sich einnehmen, aber mal ehrlich, wieso ist jede Protagonistin immer nicht modebewusst und weiß nicht, dass sie eine Granate ist? Auch eine bodenständige Tierärtzin, die sich nicht zu schade ist, um mal mit anzupacken, kann sich ihrer Selbst bewusst sein und wissen, wie man sich anzieht. Alejandro ist der Prototyp eines geheimnisvollen Mannes. Wir Frauen stehen natürlich alle auf diese nachdenklichen, mysteriösen Männer, da macht Alejandro keine Ausnahme. Sein Kampf mit der Vergangenheit und seine hingebungsvolle Liebe zu seinen Pferden und der Familie machen seinen Charakter nur noch tiefer. Aber ehm, wenn einem Mann der Job/das Hobby wichtiger ist als alles andere auf der Welt, das turnt mich zumindest etwas ab. Etwas verwirrend waren auch die fließenden Perspektivwechsel mitten in den Kapiteln, auf einmal ist man in Georgias Sicht, obwohl man die letzten 10 Seiten alles aus Alejandros Perspektive gesehen hat. Der generelle Schreibstil von Nacho Figueras ist einfach locker, leicht und sehr angenehm zu lesen. Mir kam es oft vor, als würde ich regelrecht durch die Seiten fliegen und so war es letztendlich auch 😀 innerhalb von 2 Tagen habe ich doch wirklich das ganze Buch gelesen. Auf die ganze Strecke gesehen, hat mich „Die Wellington Saga“ als Reihenauftakt dann doch überzeugt, denn das Thema, Setting und die tiefen Charaktere können über die doch kleineren Mängel hinwegsehen. Von mir gibt es für das neue Buch aus dem blanvalet Verlag 4/5 Sterne.
„Die Wellington Saga (1) – Versuchung“ von Nacho Figueras & Jessica Whitman Preis TB: € 12,99 [D] € 13,40 [A] | CHF 17,90* (*empf. VK-Preis) Preis eBook: € 9,99 [D] | CHF 12,00* (*empf. VK-Preis) Seitenanzahl: 416 Seiten lt. Verlagsangabe ISBN: 978-3-7341-0372-8 Erschienen am 15.05.2017 im Blanvalet Verlag der Randomhouse Verlagsgruppe =========================== Klappentext: In Wellington liegt der Schlüssel zum Glück … Champagner und Jetset interessieren die junge und kluge Tierärztin Georgia nicht. Daher stimmt sie wenig begeistert zu, ihren besten Freund zu einem der glamourösen Reitturniere in Wellington, Florida, zu begleiten. Ausgerechnet Alejandro, der unglaublich attraktive älteste Sohn des mächtigen Del-Campo-Clans, wirft dort ein Auge auf sie und zieht sie wie ein Sturm in eine Welt, in die Georgia so gar nicht zu passen scheint. Doch er ist kein Mann, der ein Nein akzeptiert … =========================== Achtung Spoilergefahr!!! =========================== Zum Inhalt: Die Tierärztin Georgia wird von ihrem Freund Billy gebeten für ein paar Tage nach Wellington zu kommen. In der Welt der Schönen und Reichen soll sie Billys neuen Freund Beau genauer unter die Lupe nehmen. Wirklich Lust hat sie darauf nicht, dennoch lässt sie sich überreden sehr zum Missfallen ihres Vaters. Denn er hat bereits seine Frau an diese Welt verloren. In Wellington angekommen trifft sie auf den attraktiven Alejandro. Er ist nicht nur der älteste Sohn des Del-Campo-Clans, sondern auch noch einer der besten Polospieler. Als sie bei einem Poloturnier eine schockierende Entdeckung macht, macht Alejandro ihr ein Angebot welches sie nur schwer ablehnen kann. Denn sollte sie sein Angebot annehmen, könnte das einige ihrer Probleme lösen. Plötzlich findet sie sich in einer Welt wieder in die sie nie gehören wollte … =========================== Mein Fazit: Die Wellington Saga gehört definitiv zu meinen Coverlieblingen. Mit seiner schlichten Eleganz die besonders durch den Perlmutteffekt besticht und fällt es sofort ins Auge. Auch das Innendesign gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist ziemlich flüssig, aber dennoch teilweise sehr detailreich. Geschrieben ist aus der Perspektive der beiden Hauptprotagonisten was ich persönlich immer sehr gern mag. Was ich dennoch als störend empfunden habe war, dass die Perspektivenwechsel oft mitten im Kapitel stattfinden. Hier hätte ich mir gewünscht, dass dies Kapitelweise geschieht. Auch passte für mich der Textauszug auf der Klappenbroschur nicht mit dem Textauszug aus dem Buch zusammen. Dies sind zwei unterschiedliche Textpassagen. Die Charaktere waren mir sympathisch. Alejandro der einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat mit dem er noch heute schwer zu kämpfen hat. Georgia die nicht wirklich in diese Welt gehört. Sie würde für ihren Vater alles tun. Nicht nur einmal habe ich mit ihr mitgefühlt. Die Annäherung der beiden hat mir sehr gut gefallen. Man spürt dass von beiden Seiten Gefühle da sind. Valentina ist eben der typische Teenie mit allen Zickereien die dazugehören. Auch seine Mutter Pilar und seine Brüder waren mir sympathisch. Gustavo ist für mich ein durchtriebener und böser Mensch genauso wie Cricket. Das Ende kam für mich zu schnell. Ich hatte das Gefühl man wollte es schnell zu Ende bringen. Lieber 10 Seiten mehr und einen ausführlichen Epilog der dem Buch zu einem rundum gelungenen Abschluss verhilft. Ein gelungener erster Teil der Lust auf Band 2 macht. 4 von 5 🍀 🍀 🍀 🍀
Gemeinsam mit der Autorin Jessia Whitman setzte das Model und der Polo-Liebhaber Ignacio Figueras die Idee der Wellington-Saga in einem Roman um. Als die Tierärztin Georgia gemeinsam mit einem Freund zu einem Polospiel anreist, trifft sie dabei auf Alejandro Del Campo, dessen Familiendynastie und Polo-Mannschaft für Reichtum und Macht steht. Eine Welt, die für Georgia so unnahbar erscheint. Als jedoch ihre Hilfe als Tierärztin gebraucht wird, willigt sie ein zu bleiben und weckt dabei zunehmend das Interesse von Alejandro... Die Wellington-Saga weckte mit einer interessanten Thematik und wundervollen Covern mein Interesse. Ein vielversprechender Einstieg für die Tierärztin vom Lande und dem ältesten Sohn der mächtigen Del Campo-Familie. Eine Liebesgeschichte verpackt in einem interessantem Umfeld mit einem altbekanntem Klischee – schöne Mittelständlerin trifft auf sexy und reichen Mann. Die Protagonisten sind sympathisch, allerdings blieben die Haupt- sowie Nebenprotagonisten etwas blass. Die Ansätze sind gut, jedoch fehlt ihnen eine gewisse Tiefe. Vor allem von Alejandro war ich enttäuscht, für mich war gerade aus seinem Charakter noch mehr herauszuholen. Der angekündigte Sturm, mit dem er Georgia in seine Welt zieht und der so vieles versprach, blieb aus. Eine nette Liebesgeschichte, die jedoch im Verlauf die Liebe und Romantik aus den Augen verliert. Immer wieder werden Konfliktsituation aufgebaut, verpuffen jedoch genauso schnell wie sie aufgekommen sind. Ein Effekt, der auf Dauer die Stimmung trübt. Trotz so mancher fehlender Spannung ließen die kurzen und knackigen Kapitel ein schnelles Vorankommen zu. Außerdem bezaubert die Kulisse von Wellington mit einem angenehmen ländlichen und sommerlichen Feeling. Der Schreibstil ist angenehm, obwohl manche Ausdrücke etwas altbacken klangen – das mag jedoch auch an der Übersetzung liegen. Das Ende kam für mich unerwartet und in Anbetracht des gelegentlichen distanzierten Verhaltens der Protagonisten, sogar ein wenig schnell und überraschend. Es wirkte eher, als müsse man zum Abschluss kommen... „Die Wellington Saga – Versuchung“ ist eine nette Liebesgeschichte, die sich so mancher Klischees bedient und dabei noch jede Menge Luft nach oben lässt. Für einen ruhigen Leseabend ist dieses Buch aber trotzdem gut geeignet! Ich vergebe daher gute 3 von 5 Sterne.
Der Roman "Die Wellington-Saga" ist eine locker leichte Sommerlektüre, die man sehr schnell gelesen hat. Die Charaktere sind sehr sympathisch und ich konnte mich sehr gut mit Georgia und Alejandro identifzieren. Teils war es ziemlich viel hin und her, was mir teils ein wenig zu viel wurde, jedoch waren sie zusammen mit der leichten Handlung sehr gut in die Geschichte eingebettet, sodass sich immer noch ein roter Faden von vorne bis hinten vorhanden war. Doch man sollte wissen, dass in der Handlung nicht viel passiert, sondern eher auf die innere Gefühlswelt der Charaktere eingegangen wird. Auch die Übergänge zwischen manchen Szenen waren sehr holprig und stilistisch nicht gut in die Geschichte integriert. Doch insgesamt war es eine interessante, locker leichte Lektüre, die einem schöne sommerliche Momente beschert, doch man sollte nicht zu hohe Erwartungen mitbringen.
Dieses Buch hat einfach Spaß gemacht. Der Schreibstil war flüssig, die Protagonisten unterschiedlich, aber dennoch gut zusammenpassend. Das Polospielen war ein schöner Aspekt, der vor allem für Pferdeliebhaber toll ist. Aber auch wenn man mit Pferden nicht so viel anfangen kann, ist es einfach gut gewesen – zumal Polo nochmal explizit erklärt wird, sodass kein Wissen im Voraus vorhanden sein muss. Das Einzige, was ich nicht so nachvollziehbar fand, war, dass das Drama am Ende nicht so hätte ausarten müssen. Denn klar, der Protagonist hat Angst und Angst macht komische Dinge mit einem, aber dennoch sollte man rational bleiben können, wenn man sonst ein rationaler Mensch ist. Hätte er nur einen Funken davon gefunden, dann hätte es nachvollziehbarer ablaufen können. Zudem fand die Versöhnung dann, nach Monaten der Ruhe, innerhalb von gefühlt einem Kapitel statt und das wars dann. Irgendwie war diese Auflösung etwas unbefriedigend für den Leser, da es sich unvollständig angefühlt hat.