Also das Buch ist echt gut geschrieben. Das Ende hab ich mir nicht so vorgestellt. hätte ich das nicht durch die Schule lesen müssen hätte ich es nicht gelesen. Aber so ein gutes Buch.
Ein buch zum Nachdenken
Ich lese nicht so oft solche Bücher, aber der junge im gestreiften pyjama war nicht so schlecht. Ich musste nach dem Ende ein bisschen über die Geschichte machdenken.
Unbedingt lesen
Das Buch hat mich sprachlos zurückgelassen… ein so schwieriges Thema und doch so wichtig, dass man nicht vergisst. Leseempfehlung!
Sollte jeder gelesen haben

Sprachlos und doch so wichtig, dass man darüber redet
Ein Buch über den Holocaust aus der Sicht eines 9-jährigen deutschen Jungen, dessen Vater Lagerkommandant in "Aus-Wisch" wird. Eine äußerst tragische Geschichte. Es war sehr einfühlsam und kindlich-naiv geschrieben. Ich werde die Fortsetzung auch noch lesen, die aus der Sicht seiner Schwester Gretel erzählt wird. Eigentlich ein Must-Read für alle Schüler.
das buch hat mich irgendwie anders getroffen. ich fand’s einfach krass die geschichte aus der sicht eines kleinen jungen zu lesen, der absolut nicht versteht was eigentlich passiert. natürlich ist es fernab der damaligen realität, dass ein junge einfach so unter dem zaun durch klettern konnte, aber dennoch fand ich es einfach sehr interessant zu lesen
Sehr bewegendes, gut geschriebenes Buch
Gefährliche Fiktion: Wie ein Roman das Grauen der Schoa trivialisieren kann
John Boynes Roman „Der Junge im gestreiften Pyjama“ wird häufig als bewegende Darstellung kindlicher Unschuld im Angesicht der Schoa gefeiert. Bei näherer Betrachtung offenbart sich jedoch ein tiefgreifendes Problem: Der Roman präsentiert eine derart realitätsferne, romantisierende und letztlich verharmlosende Darstellung der Konzentrationslager, dass er nicht nur historisch unhaltbar ist, sondern auch eine gefährliche Verzerrung der Realität darstellt – und den Opfern der Schoa gegenüber schlichtweg respektlos ist. Die zentrale Begegnung zwischen Bruno, dem Sohn eines SS-Kommandanten, und Schmuel, einem jüdischen Jungen im Konzentrationslager, ist der offensichtlichste Schwachpunkt. Die Vorstellung, ein Kind könne sich regelmäßig und unbemerkt an den Zaun eines stark überwachten Lagers schleichen, um dort mit einem Häftling zu sprechen, entbehrt jeder historischen Grundlage. Konzentrationslager – insbesondere Vernichtungslager – waren strengstens überwacht, mit elektrisch geladenen Zäunen, Wachtürmen und patrouillierenden Soldaten. Ein Kontakt wie der im Roman dargestellte wäre schlicht unmöglich gewesen. Dass dies als zentrale Handlung des Buches fungiert, suggeriert, solche Begegnungen hätten stattfinden können – eine gefährliche Irreführung. Zudem impliziert der Roman, dass das Lager ein Ort war, den man mit relativer Leichtigkeit betreten oder verlassen konnte – eine Darstellung, die die grausame Realität der Gefangenen und die Unentrinnbarkeit des Lagers völlig verklärt. Insassen – ob Kinder oder Erwachsene – waren unter ständiger Kontrolle, unterernährt, krank, entmenschlicht und in ständiger Todesgefahr. Die Idee, ein Junge wie Schmuel könne sich regelmäßig zum Zaun begeben, um dort in aller Ruhe Gespräche zu führen, ist nicht nur unrealistisch, sondern eine grobe Verharmlosung des Leids der Opfer. Hinzu kommt Brunos naive Unwissenheit über die Rolle seines Vaters, die Existenz Hitlers oder gar die wahre Natur des Lagers – obwohl er als Kind eines hochrangigen SS-Offiziers im direkten Umfeld der Täter aufwächst. Diese extreme Naivität wirkt konstruiert, ja sogar instrumentalisiert, um eine moralische Gleichsetzung zwischen Täterkind und Opferkind zu ermöglichen. Das ist nicht nur historisch unplausibel, sondern auch moralisch bedenklich: Denn es verwischt die Grenzen zwischen Schuld und Unschuld, zwischen Verantwortung und Ignoranz. Dass ein deutscher Junge in dieser privilegierten Situation angeblich nichts über Hitler oder das NS-Regime weiß, ist schlicht nicht glaubhaft – und eine Beschönigung der Tätergeneration. Kurzum: Der Junge im gestreiften Pyjama ist keine ehrliche oder verantwortungsvolle Auseinandersetzung mit der Schoa. Er ist ein emotional manipulatives Konstrukt, das sich die Tragödie der Geschichte zu eigen macht, um eine rührselige Freundschaftsgeschichte zu erzählen – auf Kosten der historischen Wahrheit und des Gedenkens an die Opfer. Dass dieses Buch Teil von Schullektüren ist, sollte dringend überdacht werden.
Schreckliches Thema aber trotzdem sehr interessant geschrieben
Das Buch behandelt das Konzentrationslager in Ausschwitz. Es ist also schwere Kost die aber trotzdem so verpackt ist, dass sich das Buch super schnell und flüssig lesen lässt. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen.
wenn naivität auf grauen trifft
john boyne’s roman „der junge im gestreiften pyjama“, erstmals 2006 erschienen, ist eine fiktive geschichte, die sich im historischen kontext des holocausts bewegt das buch erzählt aus der perspektive des neunjährigen bruno, sohn eines ss-kommandanten, der mit seiner familie in die nähe eines konzentrationslagers umziehen muss – ein ort, den er „aus-wisch“ nennt. dort freundet er sich heimlich mit einem jüdischen jungen namens schmuel an, der hinter dem lagerzaun lebt boyne’s sprache ist bewusst schlicht gehalten, was zur perspektive eines kindes passt. der schreibstil ist flüssig, unkompliziert und gut zugänglich – besonders für jüngere leser*innen. die kindliche sichtweise brunos erzeugt einerseits eine gewisse unschuld und emotionale wirkung, wirkt andererseits jedoch stellenweise unrealistisch naiv. bruno scheint trotz seines alters und seiner herkunft erstaunlich wenig über die welt um ihn herum zu verstehen, was teils die glaubwürdigkeit der erzählung einschränkt der roman versucht, den schrecken des holocausts durch die linse eines unschuldigen kindes zu vermitteln. dabei stehen freundschaft, menschlichkeit und unverständnis gegenüber unmenschlichem grauen im vordergrund. die gegenüberstellung der privilegierten welt brunos und der entmenschlichten lage von schmuel erzeugt eine starke emotionale spannung. dennoch bleibt die darstellung des historischen kontexts sehr oberflächlich. kritisch wird häufig angemerkt, dass zentrale aspekte des holocausts vereinfacht oder aus dramaturgischen gründen verändert werden – was in einem so sensiblen themenbereich problematisch sein kann „der junge im gestreiften pyjama“ richtet sich vor allem an ein jugendliches publikum. als einstieg in die auseinandersetzung mit dem nationalsozialismus kann das buch interesse wecken und empathie fördern. für eine tiefere auseinandersetzung mit der thematik ist der roman jedoch ungeeignet, da er historisch nicht fundiert ist und viele aspekte symbolhaft oder vereinfacht darstellt john boyne gelingt mit „der junge im gestreiften pyjama“ ein emotional berührendes buch über freundschaft und menschlichkeit in einer unmenschlichen zeit. dennoch bleibt die darstellung historisch problematisch und inhaltlich vereinfacht. als literarisches werk ist der roman solide, jedoch weder sprachlich noch historisch besonders anspruchsvoll

Kinderaugen sehen Dinge nun mal anders - unschuldiger ohne bösen Hintergedanken.
Als ich dieses Buch angefangen habe, hatte ich nicht damit gerechnet es in einem Rutsch wegzulesen. Es verdeutlicht das die Kinder damals, die Welt nicht verstanden haben. So eine „schöne“ Freundschaft zwischen den Jungen, die dann doch so tragisch endet. Der Plot am Ende hat mich doch erschrocken, obwohl ich ihn hab kommen sehen. Wirklich tolles Buch und nur zu empfehlen. 🙌🏼
Wichtiges Thema
Die Geschichte erzählt ein wichtiges Thema. Die Geschichte vergisst man nicht so schnell.

Sehr traurig, sehr wichtig
Was für eine starke, aber auch so traurige Geschichte. Ein super wichtiges Werk. In der Hoffnung, dass so etwas wirklich nie wieder passiert.

Ein Buch das man nicht mehr vergisst!
Der Autor hat es geschafft das schwere Thema des Holocaust aus der Sicht eines naiven Kindes zu erzählen. Mich hat die Geschichte und vorallem das Ende sehr mitgenommen und ich werde das auch nicht so einfach vergessen😭
Wer den Roman mit dem Anspruch an eine realistische Darstellung der Geschichte liest, wird zwangsläufig scheitern. Es geht nicht um eine historisch denkbare Darstellung des Holocaust. Denn wir sehen alles durch die Augen eines neunjährigen Jungen. Bruno war für mich aber eher fünf als neun. Konnte mich leider so gar nicht überzeugen.
Absolutes Meisterwerk 🩵 Diese kindliche Erzählweise mit diesem total schweren Thema zu kombinieren ist so super gelungen 🤍
Denke oft an die Geschichte
Das Buch habe ich vor ziemlich genau einem Jahr gelesen. Warum jetzt noch eine Rezension? Weil ich mich ganz oft an das Buch zurückerinnere. Es spielt im 2. Weltkrieg & ist aus Sicht eines kleinen Jungen geschrieben, der überhaupt nicht versteht, was vor sich geht & warum manche Leute mit gestreiften Pyjamas weggesperrt sind. Er sieht sie durch einen Zaun und freundet sich mit einem gleichaltrigen Jungen an. Dadurch, dass hier die Sicht eines Kindes relevant ist, ist es sehr einfach geschrieben. Daran musste ich mich gewöhnen. Aber die Story... das Ende, damit hatte ich irgendwie nicht gerechnet. Ich hab wirklich lange geweint. Einfach so ein trauriges Thema. Aber total lesenswert!!!
‘Kindermund tut Wahrheit kund!’
Ausschwitz – oder um es in den Worten von Bruno zu sagen Aus-wisch– wird aus der Perspektive eines Kindes einer Nazi Familie beleuchtet. Begonnen wir der Roman durch den Umzug der Familie von Berlin nach Auschwitz, worüber Bruno – unser Protagonist– überhaupt gar nicht begeistert es. Er will bei seinen Freunden in Berlin bleiben und nicht an diesen seelenlosen Ort kommen, wo ganz im Kinderinteresse niemand zum Spielen, Reden oder Erleben auf ihn wartet. Nach einiger Zeit lernt Bruno Schmuel, welcher auf der anderen Seite des Lagers, wo die Gefangenen ‚leben‘, kennen. Sie freunden sich an. Durch die Kinderaugen Brunos und seiner (mich immer wieder überraschenden Empathie und Gerechtigkeitssinn, das hab ich einfach bei Nazi Kindern nicht erwartet) Perspektive auf das Leben, erlebt man das Vernichtungslager. Ich habe das Buch nahezu verschlungen und konnte es kaum weglegen. Bruno hat mein Herz erwärmt und gleichzeitig zerrissen, weil Ich als Person, welche die Geschichte von Auschwitz kennt, immer wieder hat Schlucken lassen. Die Sprache war für ein Jugendbuch absolut angemessen und hat ein leichtes Lesen des doch so enorm schweren Themas ermöglicht. Letzendlich stellt sich mir die Frage, wie wir Täterschaft im Bezug auf die Nicht-Wissenden z.B. Kinder auffassen kann, denn einerseits haben Sie das System mitgemacht, aber andererseits nicht anders kennengelernt und somit das von den Elterm vorgelebte als Fürwahr und Richtig annehmen. Ich wünsche mir für das Buch, dass es weiter fleißig gelesen wird, um immer wieder an die Nazi Zeit zu erinnern, damit ein Durchleben dieser faschistischen Lebensumstände nie wieder passiert. Um es in Ruth Klügers Worten zusammenzufassen, wer sich nicht erinnert, ist dazu verdammt, die Vergangenheit immer wieder zu durchleben.
Ein Buch, das man nicht so schnell vergisst!
Einfach geschriebenes Buch, mit kindlicher Erzählweise. Unglaublich trauriges Ende. Irgendwie wusste ich was passiert, konnte aber nur den Kopf schütteln und wollte es nicht wahrhaben.
Aufwühlend, bewegend, erschreckend
„Etwas ähnliches könnte nie wieder passieren. Nicht in diesen Tagen. Nicht in diesem Zeitalter.“ Bleibt zu hoffen, dass die letzten Worte dieses Buches sich für immer bewahrheiten werden…. Als Hörbuch gehört, einfühlsame Erzählstimme, die unter anderem die kindlichen Gedanken sehr gut rüber bringt und bei der ich gar nicht aufhören könnte zu hören. Die Geschichte ist unglaublich bewegend, aufwühlend. Auch wenn gewisse Orte, Namen, Dinge nicht exakt benannt werden, weiß man genau, was gemeint ist. Das Gehirn setzt die Geschichte bildlich zusammen und es sind einfach krasse Bilder, die da vor Augen auftauchen. Es bleibt einfach nur zu hoffen, dass dieser ganze Teil der Geschichte Geschichte bleibt und nicht wiederkehrt…
Ein Muss!
Es sollte jedoch nicht bewertet werden!
»Was ist das für ein Ort?« »Ich bin mir nicht sicher«, sagte Bruno, und damit hielt er sich nah an der Wahrheit. »Aber er ist nicht sehr schön, so viel steht fest.«
Wie erlebt man als Junge auf der anderen Seite wohl ein KZ? Ein Buch über den Holocaust, das Konzentrationslager, eine liebevolle Freundschaft und die schrecklichen Taten aus den Augen eines 9 Jährigen. Naiv und ganz unbedarft wird Bruno Zeuge der vielen Dinge die im sogenannten Aus-Wisch vor sich gehen. Der Schreibstil ist erstaunlich leicht und entspannt für so ein angespanntes und wirklich hartes Thema. Gleichwohl so punktiert ohne alle Grausamkeiten en Detail aufzuzeigen. Ich fand das Buch wirklich gut und gleichzeitig hinterlässt es so einen riesigen Kloß in meinem Hals. Dennoch echt lesenswert 👍🏼
Traurig aber gut!
Das Buch ist super spannend und Interessant aber es ist am Ende auch richtig traurig. Ich musste weinen. Aber an sich ist das Buch sehr gut und verständlich geschrieben. Ich kann es nur weiter empfehlen!!!
Einfühlsame, traurige Geschichte, die trotzdem abwechslungsreich und lustig beschrieben wird, z.B. Gretel in ihrer „Phase“. Bruno ist manchmal nervig, weil er nichts kapiert, manchmal auch unfreundlich und nur auf sich selbst bedacht, mit seinen „soo schlimmen“ Problemen.
Einfach mal was ganz anderes
Ich finde den Schreibstil vom Autor sehr gut, die Geschichte finde ich auch echt gelungen. Die Geschichte wird durch die Sicht eines Kindes ( eines Jungen) erzählt, was es natürlich ein bisschen einfacher macht. Den wir wissen Kinder sehen vieles anders als Erwachsene, es wird aus der Sicht von einem neun Jährigen erzählt. Ich weiß es ist nicht eine leichte und einfache Geschichte und was passiert ist kann man auch nicht schön reden, es hat mich einfach fasziniert und ich habe es sehr gerne gelesen.
Dieses Buch sollte jeder gelesen haben
Ich wusste, dass es nicht einfach sein wird, dieses Buch zu lesen, aber tatsächlich hat mich die kindliche Naivität des kleinen Bruno oft zum Schmunzeln gebracht, ich hätte ihn am liebsten einfach in den Arm genommen. !Spoiler Am Ende musste ich das Buch kurz weglegen, als der Plan von Bruno feststand. Es ist grausam, dass genau so etwas damals Realität war & heute immer noch ist. Doch gerade deswegen ist es umso wichtiger, Bewusstsein zu schaffen und dieses Buch zu lesen!
🩵🤍🩵🤍🩵
"Du bist mein bester Freund, Schmuel. Mein bester Freund für immer."

Ein herzzerreißendes Buch 😢
Ich kannte den Film zwar schon, wollte aber unbedingt noch das Buch lesen und als ich es im Bücherschrank gefunden hatte, musste es direkt mit. Wie bewertet man nun so eine Geschichte? Die Sicht des 9-Jährigen Brunos zeigt einem noch einmal einen ganz anderen Blickwinkel auf die Geschehnisse von damals. Die kindliche Naivität, das Unverständnis von Bruno über die Menschen hinter dem Zaun und die „Nicht-Kommunikation“ im Elternhaus - all das bringt der Autor zu einer bedrückenden, emotionalen und durchaus wichtigen Geschichte zusammen. Das Ende hat mich, obwohl ich es durch den Film schon kannte, nochmal kalt erwischt und ich war sehr bewegt von dem Buch.
Mhm
Keine Frage ein Buch, dass man gelesen haben sollte...aber....Bruno ist doch sehr naiv dargestellt und das Ende ist naja
„Ich frage mich, wer von euch eigentlich der Dümmere ist.“
Diese Frage stellt man sich sowieso, wenn man an die Zeit damals zurück denkt. Das Buch ist sehr schön geschrieben und hat mich berührt. Auf jeden Fall eine Empfehlung auch wenn man den Film bereits gesehen hat.
"Wenn du mich fragst, sitzen wir alle im selben Boot - und es sinkt."
Ein bewegendes, trauriges Buch über die schlimmste Zeit der deutschen Geschichte. Sehr gut geschrieben. Aber: entweder überschätze ich die Intelligenz eines Neunjährigen, oder Bruno war tatsächlich sehr naiv und leichtgläubig. Das wäre mein einziger Kritikpunkt, der mich ab und zu genervt hat.
John Boyne Masterclass
Das Buch ist bewegend. Es ist unfassbar beschrieben und lässt einen Zweifeln und erklärt trotzdem, was im NS Regime vorging und warum es manche nicht wahrhaben wollten. Das Buch fasst das Herz an und lässt fassungslos zurück
✨Ein bewegendes Buch über den Holocaust aus der kindlichen Sicht eines Jungen✨
Das Buch hat mich von Anfang an sehr bewegt, gerade dieses Unverständnis von Bruno, welcher nicht weiß was all die Menschen hinter dem Zaun tuen. Das Buch macht auch nochmal deutlich wie prägend ein Elternhaus ist und das Kinder einfach ungefiltert alles nachsagen was die Elter sagen, obwohl es nicht wirklich deren Meinung ist. Ich fande das Buch alles in allem sehr gut geschrieben und wirklich lesenswert. Ich musste mehrmals weinen aber bei diesem schweren Thema im Buch ist das nur all zu Verständlich. Eine gute Buchemofehlung
Gleich zu Beginn sollte hier gesagt werden, dass das Buch auf Fiktion beruht – auch wenn es an einem Handlungsort spielt, der real ist. Ziel ist auch nicht die Darstellung des Ortes oder dessen Zustände, sondern die Geschichte von Bruno und Schmuel. Bruno ist ein Junge von 9 Jahren, der die Ideologie von damals nicht kennt und daher vollkommen vorbehaltslos an alles rangeht und sehr viel hinterfragt. Wie zum Beispiel „Warum tragen alle die gleichen Sachen? Einen grauen Pyjama?“ oder „Wieso sind diese Menschen alle eingesperrt?“ und noch viele weitere. Zudem hat er eine Schwester, Gretel, die 3 Jahre älter und mit der Ideologie sehr vertraut ist. Sie ist in der Blüte ihrer Pubertät und verliebt sich sogleich in einen der Offiziere. Je brutaler er ist, desto mehr scheint sie sich in ihn zu verlieben… Eines Tages trifft Bruno auf den gleichaltrigen Schmuel, der in diesem Lager eingesperrt ist. Langsam freuenden sich beide Kinder miteinander an und lernen sich kennen. Dennoch muss es ein Geheimnis bleiben. Mir ist durchaus bewusst, dass es sich hierbei um ein sehr kritisches Buch handelt. Denn die einen sagen, es verharmlost gewisse Thematiken und beinhaltet zu viel künstlerische Freiheit. Es ist es nicht wert, gelesen zu werden. Doch was ist, wenn diese Thematiken nicht im Fokus stehen? Sondern viel mehr die Frage „Was wäre wenn…?“ und die Darstellung von „wie sind alle gleich, egal wie wir aussehen und welcher Religion wir angehören?“.
Traurig aber gut
Bitte lasst diese Zeit sich nie mehr wiederholen! Ich denke ich spreche für viele wenn ich sage, dass mir mehr als die Worte fehlen wenn ich an die Zeit 1940 denke. Es ist so viel schlimmes mit den Menschen passiert, vorallem mit den Juden. In dem Buch wurde es sehr deutlich gemacht, wie eine Freundschaft zwischen Jude und ,,dem Gegenteil" entwickelt, am Anfang hat man gemerkt wie Bruno nichts von alldem verstanden hat was hinter dem Zaun passiert aber als er sich dann immer öfter mit Schmuel trifft wird ihm bewusst, das er es mit eigenen Augen sehen muss.
Holocaust durch Kinderaugen
Brunos Vater wird nach „Aus-Wisch“ versetzt und die ganze Familie begleitet ihn. Zuerst findet Bruno den Ort fürchterlich. Und er versteht nicht, was es mit den Menschen hinter dem Zaun auf sich hat, die alle gestreifte Pyjamas anhaben und so dünn aussehen… Dann trifft er aber zufällig auf Schmuel, den Jungen hinter dem Zaun, und die beiden freunden sich an. Die Geschichte wird aus der Sicht des neunjährigen Brunos erzählt. Man erlebt also die Handlung rund um den Holocaust mit relativ naiven Kinderaugen. Bruno scheint die Zusammenhänge nicht zu verstehen. Die Idee, andere Menschen auszugrenzen oder anders zu behandelt, ist für ihn absurd. Die Perspektive ist also durchaus interessant. Allerdings stört mich genau diese Naivität, denn sie ist teilweise stark überzogen. Ein Junge von neun Jahren, insbesondere als Sohn eines hochgestellten Kommandanten und nationalsozialistisch angehauchter Schulbildung, weiß, wer der Führer ist und wie man den Begriff ausspricht, kennt den Hitlergruß und hat auch sicher schon mal etwas von Juden gehört. Ich persönlich glaube auch nicht, dass die Ereignisse wirklich so hätten stattfinden können. Dennoch ist das Buch lesenswert und regt zum Nachdenken an.
Super schönes, rührendes aber auch trauriges Buch!
Sehr traurig aber Mega schöne Geschichte! Ich hab das Buch in die Hand genommen und in einem Rutsch gelesen!

>> Du bist mein Bester Freund Schmuel<< 💘
Ein sehr lehrreiches Buch mit einem traurigen Ende 😔. Das Buch ist von John Boyne so gut geschrieben worden, besser kann man solch ein Buch glaube nicht schreiben 🤍. Seitenanzahl: 266 (288 mit Leseprobe & Danksagung) Sterne: ⭐️⭐️⭐️⭐️
Unglaublich traurig.

Sehr schönes Buch und super um die Zeit im 2.Weltkrieg den Kindern näher zu bringen
Es geht um 2 Jungen einer davon ist in die Nähe eines Konzentrationslager gezogen und lernt dort einen anderen Jungen kennen der im Konzentrationslager lebt. Ich finde dieses Buch so toll, weil es um Freundschaft geht und obwohl sie es nicht leicht haben sie trotzdem beste Freunde sind.
Ich finde das Buch super interessant und lehrreich aber es ist nichts für schwache Nerven!

⭐️⭐️⭐️⭐️ 5/5 📖 Seiten 288 📚 Taschenbuch
Habe bei diesem Buch keine Worte.. und doch versuche ich euch was hier hin zu zaubern.. Ich habe es schon so oft gesehen , so oft in den Händen gehalten, nach dem ich diese andern Bücher gelesen hatte. Es mir doch nie gekauft.. und am Second Chance Tag in Hollerich entdeckte ich es wieder, da ging es definitiv mit !! Ich habe das Buch ohne Erwartungen gelesen, da ich von den vorigen Büchern die Grauens Geschichten immer wieder vor Augen hab.. und mir so viele von diesem Buch erzählten, u.a es ein Kinder/Jugendbuch ist und trotzdem bei jedem so viele Tränen flossen. Ich habe dieses Buch vom Schreibstyle ganz angenehm gefunden, abgesehen von der Geschichte, die trotzdem sehr gut verfasst wurde. In der Sicht vom 9Jährigem Bruno geschrieben wurde, mit seinen Wörtern und Emotionen des ganzen Geschehens. Als ich in der hälfte des Buches angelangt war, bekam ich immer mehr das Gefühl es ist nicht nur eine Geschichte.. es ist viel mehr… Auf Seite 148 / Kapitel 19 musste ich eine kleine Pause einlegen. Schon nur der Titel : ‘’Was am nächsten Tag geschah’’ lies mich erahnen wie die Geschichte lauf nehmen würde.. Klappentext : Die Geschichte von »Der Junge im gestreiften Pyjama« ist schwer zu beschreiben. Normalerweise geben wir an dieser Stelle ein paar Hinweise auf den Inhalt, aber bei diesem Buch - so glauben wir - ist es besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich auf eine Reise mit einem neunjährigen Jungen namens Bruno. (Und doch ist es kein Buch für Neunjährige.) Früher oder später kommt er mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt. #wwiihistory

In diesem Buch wurde ein sehr wichtiges Thema aufgegriffen, aber sehr senisibel thematisiert. Ein erschreckendes Ende, aber ein super wichtiges Buch! Besonders der letzte Satz, dass so etwas nie wieder passieren könnte gibt mir momentan zu denken… Man kann nur hoffen, dass so etwas schreckliches wie damals nie wieder passiert! Hut ab, an John Boyne, dass er diese Thematik so gut verpackt hat
Eindrucksvoll
Ein bewegendes und aufwühlendes Buch. Ich denke dies ist eines der Bücher, die jeder gelesen haben sollte. Es ist so wichtig, dass dieses düstere Kapitel der Geschichte nie vergessen wird. Vor allem das Ende, aber auch das Nachwort des Autors werden mir im Gedächtnis bleiben.
Trauriges Buch, das die Augen öffnet
*Der Junge im gestreiften Pyjama* von John Boyne ist ein bewegendes und zugleich erschütterndes Buch, das sich mit den tragischen Folgen des Zweiten Weltkriegs aus der Perspektive eines Kindes beschäftigt. Die Geschichte folgt dem achtjährigen Bruno, dessen Familie in eine abgelegene Gegend zieht, da sein Vater eine wichtige Position in einem Konzentrationslager übernimmt. Bruno ist zunächst neugierig und enttäuscht von seiner neuen Umgebung und hat Schwierigkeiten, sich mit den Veränderungen abzufinden. Was die Geschichte so fesselnd macht, ist die Unschuld, durch die Bruno die Welt um sich herum sieht. Er kann nicht begreifen, was hinter den Zaun des Lagers vor sich geht, und entwickelt eine Freundschaft mit einem Jungen, der auf der anderen Seite des Zauns lebt – ein Freund, der für Bruno zunächst nur eine mysteriöse Figur ist. Boyne gelingt es meisterhaft, das Grauen des Krieges und die Verheerungen des Holocausts aus der Perspektive eines Kindes darzustellen, ohne dabei die Schwere des Themas zu schmälern. Der naive Blick Brunos auf die Welt sorgt einerseits für berührende, unschuldige Momente, andererseits spürt man das zunehmende Gefühl der Bedrohung und des Unverständnisses, das schließlich in einer unvorhersehbaren und dramatischen Wendung endet. Eine absolute Empfehlung!
Einfach nur traurig
Ich arbeite an einer Schule. Die Klasse, die ich begleite, liest aktuell dieses Buch und da dachte ich mir es auch zu lesen, ohne zu erwarten, dass es mich so mitreißen würde. Das Buch richtet sich an Jugendliche, was man am Schreibstil erkennt. Einige Wörter kannte ich selbst nicht, aber der Großteil ist in einfacher Sprache geschrieben. Das Buch handelt von Bruno, ein neunjähriger Junge, der mit seiner Familie nach Ausschwitz zieht. Der Grund: Sein Vater steigt im Beruf auf und ihm wird die Aufgabe zugeteilt das Lager mit zu leiten. Bruno, seiner Mutter und seiner Schwester gefällt die Idee nicht aus Berlin und ihrem schönen Zuhause wegzuziehen, aber letztlich müssen sie sich dem Vater richten. ACHTUNG! Spoiler! Bruno vereinsamt in seinem neuen Zuhause, jedoch bemerkt er aus seinem Fenster, dass in der Ferne aberhunderte Menschen hinter einem Zaun leben. Eines Tages beschließt er sich dorthin zu laufen und trifft auf den Jungen Schmuel, mit dem er sich anfreundet. Eines Tages kann Schmuel seinen Großvater und letztlich auch seinen Vater nicht ausfindig machen, woraufhin er sich an Bruno wendet, um seine Trauer bei ihm auszulassen. Da Bruno das Ganze mit naiven Augen betrachtet und nicht den Ernst der Lage versteht oder die wahre Bedeutung des Lagers Ausschwitz, wimmelt er Schmuels Trauer schnell ab. Als es zu Ende der Geschichte heißt, dass Brunos Familie ohne seinen Vater zurück nach Berlin zieht, verspricht er Schmuel am letzten Tag vor seiner Abreise gemeinsam mit ihm Schmuels Vater zu suchen. Leider passiert es, dass es zu einem Marsch kommt und Bruno und Schmuel bitterlich in einer Gaskammer versterben. Die Geschichte hat mich sehr traurig gemacht. Es gibt mehrere Stellen, bei denen ich Angst habe, dass Schmuel tot ist. Um genauer zu sein, an den Stellen, in denen er tagelang nicht zum Zaun kommt. Als Bruno und Schmuel den Plan schmiegten den Vater von Schmuel zu finden, bekam ich bereits Angst: Oh nein, die Beiden werden sterben, was sich schließlich bewahrheitete. Eine sehr mitreißende Geschichte, die sich auch für Erwachsene lohnt zu lesen! Sehr lehrreich, vor allem da Brunos kindliche Naivität im Text gespiegelt wird, was das Ende umso trauriger macht. Insgesamt 5 ⭐️

Puh ….
Wir begleiten Bruno und seine Familie, wie sie nach „Aus-Wisch“ ziehen, da der Vater vom „Furor“ dorthin stationiert wird, um eine wichtige Aufgabe zu übernehmen. Dort lernt er Schmuel kennen, einen Jungen, der am selben Tag im selben Jahr wie er geboren wurde. Er ist auf der anderen Seite des Zauns. Sie treffen sich fast täglich und unterhalten sich, da der Junge sehr abgemagert aussieht, bringt Bruno ihm immer wieder Essen mit. Gretel seine große Schwester, macht ihm immer wieder das Leben schwer. Das Ende kommt hart & unerwartet… Wunderbar geschrieben, der kleine Bruno in der NS-Zeit, der keinen Plan hat, was eigentlich passiert. Während des Lesens hat man mehrfach einen dicken Kloß im Hals, keine leichte Lektüre, zumindest auf menschlicher Ebene.
Kleines Buch, große Worte! Ich habe es während eines Urlaubs an einem Tag gelesen und trotz Strand und Sonnenschein hat mich die Geschichte sehr bewegt traurig gemacht. Sie handelt von Bruno, einem 8-jährigen Jungen, der während des Zweiten Weltkriegs mit seiner Familie von Berlin nach Auschwitz, direkt neben das Konzentrationslager zieht. Brunos Vater ist ein hochrangiger Offizier in Hitlers Reihen und für die Geschehnisse im KZ mit verantwortlich. Natürlich hat Bruno keine Ahnung, wer genau seine neuen Nachbarn sind und was hinter dem Stacheldrahtzaun wirklich passiert. Er weiß nur, dass der "Furor" ihn und seine Familie nach "Aus-Wisch" geholt hat. Dort trifft er eines Tages auf Shmuel, einem jüdischen Jungen, der auf der anderen Seite des Zaund lebt. Zwischen den beiden Kindern entwickelt sich eine von Vorurteilen befreite und tiefgehende Freundschaft. Durch Bruno lässt uns der Autor diesen schrecklichen Teil unserer Geschichte aus naiven Kinderaugen sehen und deckt dadurch unverhohlen die Sinnlosigkeit der Taten der Nazis und deren Ideologie auf. Während Brunos ältere Schwester in den ekligen Sumpf der Propaganda gezogen wird, bleibt Bruno sich selbst und seiner Intuition treu. Ein großartiges Buch über Freundschaft, Toleranz und Liebe in einer Welt voller Hass und Tod. Leider musste auch die ein oder andere Träne bei mir fließen.