Ganz ganz GANZ große Liebe!! ❤️
Sehr, sehr cute 🫶🏻
Buchliebe? Check. Buchbloggerin? Check. Cupcakes? Check. Super süßer Roman, für junge Leser*innen? Perfekter Obercheck. Was soll ich sagen? Ich mochte die Geschichte aus so vielen Gründen unheimlich gern. Ich bewege mich selbst mit einem eigenen Buch-Account seit 2019 auf Instagram. Ich bin nicht erfolgreich, weil ich viel zu wenig Zeit investieren, aber ich habe größere Accounts kommen und gehen sehen. Manche reiten die Hype-Welle bis zum Ende, manche steigen vorher aus und manche kommen nie auf die Welle. Und dieses Buch vereint all das. Es zeigt, was das Internet aus einem Menschen macht, der sich dafür entscheidet Online präsent zu sein. Vor allem, was auch mit dieser Person macht. Das es auch Unstimmigkeiten zwischen dem Internet-Ich und dem RealLife-Ich geben kann. Das Buch hat aber nicht den erhobenen Zeigefinger, sondern stellt es auf eine wunderbare, witzige und schöne Weise dar. An manchen Stellen haben mir persönlich die Emotionen gefehlt, aber das Buch hat mich großartig unterhalten. Und Halle ist so eine tolle Protagonistin, die irgendwie auch kaum ein Fettnäpfchen auslässt, dabei aber so nahbar ist. Sie schlägt sich mit sehr vielen, ähnlichen Gedanken herum, die auch in meinem Kopf Umherwandern. Es ist wirklich ganz, ganz zauberhaft. Was ich auch sehr interessant fand, waren die Einblicke in die jüdische Glaubenskultur. Es stand nicht extrem im Vordergrund, aber ich habe aufjedenfall sehr oft gegoogelt, weil ich wissen wollte was die einzelnen Feste bedeuten, von denen erzählt wird. Ich kann euch das Buch wirklich empfehlen. Es ist ein leichter, süßer Roman, der einfach gut unterhält und Spaß macht.

Eine süße Geschichte über Bücherliebe, Online-Freundschaften und die Frage, wer wir wirklich sind – online und offline. ❤️
Halle liebt Bücher, betreibt unter einem Pseudonym einen erfolgreichen Buchblog und hat in Nash, ihrem besten Online-Freund, jemanden gefunden, der ihre Leidenschaft teilt. Das Problem? Im echten Leben trifft sie plötzlich auf ihn – und sagt ihm nicht, wer sie wirklich ist. Das führt natürlich zu jeder Menge Chaos, Missverständnissen und Herzklopfen. Ich mochte die Buchblogger-Thematik total, weil sie sich einfach echt angefühlt hat. Die Geschichte war leicht und charmant, manchmal aber auch ziemlich frustrierend – vor allem, weil Halle sich so sehr in ihr eigenes Netz aus Halbwahrheiten verstrickt. Trotzdem konnte ich sehr gut mit ihr mitfühlen, denn ihre Unsicherheiten sind absolut nachvollziehbar. 🫶🏻 Mein Fazit: Ist die Story vorhersehbar? Ja. Wollte ich Halle manchmal einfach schütteln? Auch ja. Aber insgesamt ist »What I like about you« von Marisa Kanter ein süßer, unterhaltsamer YA-Roman, der besonders für Buchliebhaber:innen eine echte Wohlfühlgeschichte ist! 💕
Die Geschichte ist eine nette Unterhaltung mit tollen Aspekten trotzdem konnte mich die Protagonistin nicht wirklich erreichen… Ich denke dass Young Adult nichts für mich ist. Meine Meinung nach wurde alles in die länge gezogen.
Ich fand dieses Buch einfach so süß. Halle bloggt über Bücher. Es geht aber auch um Cupcakes, Onlinefreunde, jüdische Traditionen und Verlust. Ich fand einige Punkte erst etwas nervig, aber dann habe ich mich gefragt, ob ich als Teenager nicht vielleicht auch noch so undurchdacht gehandelt hätte. Es ist eben ein YA Roman und dafür hat es mir super gefallen. Ich habe sogar ein paar Tränchen verdrückt.
Es gibt eine Million Dinge, die Halle Levitt und ihren besten Freund Nash verbinden. Sie lieben Bücher, können stundenlang reden ... Und trotzdem verschweigt Halle ihm, wer sie wirklich ist. Denn online heißt Halle Kels - ist berühmte Buchbloggerin und hat alles, was ihr im echten Leben fehlt: Freunde, eine tolle Community, Selbstvertrauen und natürlich Nash. Dann wechselt sie für ihr Abschlussjahr an eine neue Schule, und plötzlich steht Nash leibhaftig vor ihr - da ist Chaos vorprogrammiert! (Klappentext) Der Klappentext hat mich total angesprochen, allein weil Halle eine Buchbloggerin ist und ich Bücher sehr gerne lese, wo sich die Protagonisten sich online kennenlernen, erst später sich im wahren Leben treffen und sie sich aber nicht persönlich real kennen. Für ihr letztes Schuljahr zieht Halle gemeinsam mit ihrem Bruder zu ihrem Großvater. Bisher ist sie mit ihrer Familie immer wieder umgezogen, weil ihre Eltern Dokumentarfilm-Regisseure sind und dafür immer wieder an anderen Orten drehen und arbeiten. Sie ist total schockiert, dass ihr bester Freund Nash, den sie nur online kennt, ausgerechnet in dieser Stadt wohnt, die für ein Jahr ihr zu Hause sein wird. Von der plötzlichen Begegnung ist Halle total überfordert und sagt Nash in ihrer Panik nicht, wer sie ist. Er hat keine Ahnung, wie sie aussieht und weiß auch nicht, dass der Name Kels ein Pseudonym ist. Für ihn ist sie bloß die Neue an der Highschool. Halle beschließt dann sich so gut wie möglich von ihm fernzuhalten, weil sie auf keinen Fall die Online-Freundschaft mit ihm verlieren will. Denn sie hat enorm große Angst, dass er ihr reales Ich nicht mögen würde. Anders als im Internet fällt Halle soziale Interaktion schwer, sie hat öfters Panikattacken und hatte nie wirklich Freunde, außer als Kels. Eher unbeabsichtigt wird sie dann aber Teil von Nashs Clique und versucht dann einfach nur mit Nash befreundet zu sein als Halle und Kels nur online zu sein. Das ist aber nicht so einfach, wie gedacht und Halle merkt auch, dass sie Nash offline sehr mag und verliebt sich langsam ihn ihn. Gleichzeitig hat sie wie zuvor als Kels online engen Kontakt zu Nash, obwohl ihr das immer schwerer fällt, weil sie ihn nun als reale Person kennenlernt. Sie weiß, dass ihm eigentlich die Wahrheit sagen sollte, aber sie will dafür auf den richtigen Moment warten und schiebt aus Angst es immer wieder auf. Zitat : "»Ich hatte Angst.« Das ist die Erklärung hinter all den Ausreden und Rechtfertigungen. Eigentlich steckte nie mehr dahinter. [...] Ich hatte einfach zu viel Angst." Auch wenn Halles Verhalten nicht unbedingt richtig ist, waren ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehbar beschrieben, dass ich während des gesamten Buches verstehen konnte, warum sie so gehandelt hat. Ihre Angst - Nash würde sie als Halle nicht mögen - hat sie total eingenommen und beherrscht. Und ich war persönlich nie genervt davon, Halle war mir sympathisch und ich fand ihre charakterliche Entwicklung am Ende toll. Auf ihrem Blog "One True Pastry" dreht sich alles um Bücher und Cupcakes und sie backt und dekoriert die Cupcakes passend zu dem jeweiligen Buch, was sie vorstellt. In diesem Jahr möchte sie damit besonders erfolgreich sein, damit die Verantwortlichen von der NYU ihr Potenzial erkennen und sie dort angenommen wird, um später in einem Verlag zu arbeiten. Durch ihre Großmutter fing alles an, sie hat mit ihr die Leidenschaft für Bücher und Cupcakes geteilt. Ihre Gram, die ihr total viel bedeutet hat, war eine berühmte Lektorin und hatte auch die Idee, dass Halle einen Blog starten können. Und erst durch ihren Blog hat sie überhaupt Nash getroffen und es ist eine intensive Online-Freundschaft entstanden. Zitat : "Ich hätte keinen Blog [...] und Kels würde wirklich und wahrhaftig nicht existieren. Ich meine, Nash und ich hätten uns irgendwann hier kennengelernt, und ich wäre nur Halle gewesen. Aber ohne Grams hätte ich Nash nicht gekannt. Ich hätte nicht Jahre auf Twitter und Google Chat damit zugebracht, die beste Freundin dieses Jungen zu werden." Der Verlust ihrer Grams ist für Halle immer noch sehr schwer und sie vermisst sie jeden Tag. Halles Großvater hat auch den Tod seiner Frau nicht gut verarbeitet, er ist nicht mehr er selbst und das Zusammenleben ist deswegen nicht immer einfach. Die größte Stütze für Halle ist ihr jüngerer Bruder Ollie, der immer für sie da ist. Ich fand es super schön, wie nahe die beiden sich stehen und über alles reden können. Insgesamt hat mich Halles Geschichte und die Liebesgeschichte von ihr und Nash sehr begeistert. Ich mochte den Schreibstil von Marisa Kantner richtig gerne und das Buch war für mich ein kleines Highlight. Fazit : Ein sehr gut gemachtes Young-Adult-Buch, indem die Protagonistin unter einem Pseudonym als Buchbloggerin erfolgreich ist und mit großen Ängsten zu kämpfen hat, ihren (besten Online-)Freund nicht verlieren will.
Sehr tolles Jugendbuch, das Themen wie Selbstfindung, Trauerbewältigung und auch Judentum sehr schön behandelt. Die Protagonistin ist toll, macht aber auch Fehler, was sie realer wirken lässt und gleichzeitig ist es so eine wundervolle Thematik.
Zwiegespalten: An sich ist die Story wirklich süß, wirkte im Großen und Ganzen aber zu inszeniert. Die Protagonistin war mir unsympathisch.
Ich liebe es 😍
Dieses Buch hat so viel Spaß gemacht. Ich hab gelacht, ich war am grinsen, ich war glücklich und ich war sauer. Die Idee Cupcakes mit Büchern zu verbinden finde ich hammer xD Absolute Empfehlung dieses Buch!!! Hab es in 3 Tagen durchgelesen und das obwohl ich mitten in der Prüfungsphase bin xD
Das Thema Buchblogger und Cupcakes fand ich unglaublich ansprechend. Vom Klappentext her musste ich das einfach kaufen. Als ich beim Lesen feststellte das die Protaginisten grade erst 17 sind wurde es schwer. Ich bin schon lange keine 17 mehr und auch keine Amerikanerin oder gar Jüdin. Also das einzige was wir gemeinsam hatten war das Geschlecht und die Liebe zu Büchern. Die Idee hinter dem Buch ist super. 2 Menschen die sich nur aus dem Internet kennen und sich dann plötzlich gegenüber stehen ohne das sie beide voneinander wissen. Die typischen Twists die ein YA Roman hat wurden alle erfüllt. Was ich einziges so richtig gut fand war das man mehr über das Judentum erfährt. Für Leser um die 17 ist es bestimmt ein sehr schönes Buch.
Auch wenn ich nicht mehr die Zielgruppe bin, lese ich viele YA Bücher. Das war eines der wenigen, bei denen ich wirklich merkte, dass dieses Buch nicht mehr für mein Alter ist. Und genau das ist irgendwie die Hauptnachricht, welche ich aus dem Buch mitnehme: es gibt nur ein kleines, limitiertes Zeitfenster, in dem Menschen YA Bücher genießen dürfen. Sobald sie älter sind, ist es ihnen nicht mehr erlaubt, sowas zu mögen. Da Halle, der Hauptcharakter, eine Buchbloggerin ist, wird sie nämlich konstant mit diesem "Problem" konfrontiert. Und dabei wären wir auch schon bei meinem größten Problem mit dem Buch: Halle. Schon auf Seite 64 machte ich mir die erste Notiz, dass sie mich nervt, und so ging es auch 300 Seiten weiter. Von bescheuerten Aussagen wie "Fort von dem Moment, in dem ich Nash gesagt habe, er sei kein Brokkoli" bis hin zu der Tatsache, dass sie Internetabkürzungen (am meisten tbh und af) im echten leben nutzt und Sätze mit "lol, nein." endet. Ihr konstanter innerer Kampf zwischen Halle und ihrer Internetpersona Kels kam mir unglaublich lächerlich vor, da hinter fast jedem Satz stand, "wer" es gesagt hat, weshalb es immer mit "ich, Kels" oder "ich, Halle" klargestellt wurde. Und sie weigerte sich einzusehen, dass sie ein und dieselbe Person ist. Und sobald Nash sie so behandelt, wie sie auch ihn behandelt hat, ist sie traurig und enttäuscht. Was hat sie erwartet? Auch der Schreibstil gefiel mir nicht. Wenn etwas wichtiges gesagt werden sollte, waren mehrere Wörter im Satz kursiv. Und das gefühlt mehrmals pro Abschnitt. Das Buch war viel zu lang, und Halle hat ihr Problem viel zu lange hinter sich hergezogen. Auch am Ende wurde alles viel zu schnell aufgelöst. Selbst für Teenager, welche wahrscheinlich eher die Zielgruppe sind, würde ich das Buch nicht empfehlen.
Meine Meinung Wie und wo soll ich hier nur anfangen? Dieses Buch hat mir echt alles abverlangt und mich dazu gebracht so gar keine Lust mehr auf Lesen zu haben. Ich denke, dass Young Adult einfach nichts (mehr) für mich ist. Das ist dieses Jahr bereits das zweite Jugendbuch, das mich enttäuscht hat. Halle und Kels sind zu Anfang wirklich zwei komplett verschiedene Personen. Zwar ist es nachvollziehbar, dass man sich im Internet meist etwas anders verhält, etwas selbstbewusster ist, aber Kels war mehr eine Rolle, eine neue Person, die sie erschaffen hat und irgendwie finde ich, dass das dem Influencer-Klischee entspricht, dass man im Internet falsch ist und nicht man selbst. Das hat sich im Verlauf gebessert, später vermischte sich das besser, aber ich konnte von der ersten Seite an mit keiner der beiden Personen warm werden. Dann kam natürlich das ganze Drama, dass sie Nash sagen müsste, dass sie Kels ist, es aber nicht tut. Tja, das Drama war mehr als anstrengend. Hätte sie einmal etwas länger nachgedacht, dann hätte sie festgestellt, dass “auf den perfekten Moment warten” es nur schlimmer macht, selbst wenn der Moment perfekt wäre (welcher Moment ist das schon?). Ihr Verhalten war also einfach nur kurzsichtig und sie hat überhaupt nicht gedacht. Nashs Verhalten mochte ich deshalb meistens ganz gerne. Dafür fand ich den Teil, der den Tod der Großmutter und die damit verbundene Art zu trauern behandelt hat, sehr gut. Ich konnte das sehr gut nachempfinden. Allerdings kann ich verstehen, wenn manche der Meinung sind, dass dieses Thema zu viel Platz im Buch bekommen hat. Ich war allerdings ganz froh mal eine Pause von Halle und Nash zu bekommen und mehr über den Großvater und Ollie ihren Bruder zu erfahren. Ollie war definitiv auch mein Lieblingscharakter. Nashs und Halles Geschichte gerät dabei etwas in den Hintergrund, weshalb einige Teile gegen Ende irgendwie super schnell kamen und ich gar nicht so genau weiß, wie die Liebe entstanden ist. Das Ende hat sich dann auch etwas gezogen. 480 Seiten sind ganz schön viel. Zuletzt ist mir noch aufgefallen, dass Halle für eine Buchbloggerin vielleicht zweimal gelesen hat. Klar, man liest nicht immer und überall, aber wir begleiten sie über ein halbes Jahr… Des Weiteren wurden im Text Abkürzungen wie “tbh” oder “lol” verwendet, was ich einfach unpassend finde. In den Chats oder Ausschnitten von Twitter finde ich das okay, aber nicht während man ihre Gedanken liest. Kurze Übersicht + Halles Entwicklung (trotz viel Augenrollen) + Nash als Charakter + Geschichte über die Trauer – HALLE und KELS – meistens war ich von ihrem Verhalten genervt – Abkürzungen im Text – Geschichte hat sich gezogen (was ist überhaupt alles passiert?) – “Liebe” ging zu schnell Fazit Für diejenigen, die Young Adult gerne lesen, ist das Buch sicher was, allen anderen würde ich davon abraten. Es ist ganz nett, aber Halle ist meistens einfach anstrengend und viel zu kurzsichtig. Man kann kein perfektes Verhalten erwarten, aber sie hat wirklich überhaupt nie nachgedacht. 2,5 Sterne (abgerundet auf 2 Sterne, wenn nur eine volle Bewertung möglich ist).
In „what I like about you“ geht es um die Buchbloggerin Halle bzw. Keks, wie sie sich online nennt. Nach einem Umzug trifft sie ihren besten Freund persönlich, der sie allerdings nur als Kels kennt. Dass das nicht ideal ist, könnt ihr euch sicher vorstellen. Ich will nicht zu viel von der Story vorweg nehmen, aber das Buch war großartig. Kels Buchblogger Dasein ist nicht nur dazu da um ihren Charakter aufzuhübschen, sondern hat tatsächlich eine Story dahinter, auch wenn sie manchmal ein bisschen zu sehr jammert, dass sie ja gar nicht so toll ist wie ihre 100.000 Follower (oder so) denken... Besonders cool fand ich dafür, dass sie jüdisch ist und daher auch viel über jüdische Bücher bloggt. Da ist mir aufgefallen, dass ich selten jüdische Repräsentation in meinen Büchern sehe... Natürlich war die Storyline nicht komplett von Klischees befreit aber dennoch sehr, sehr schön. Ich konnte nur leider nicht ganz nachvollziehen, warum Halle so große Probleme damit hatte, Nash zu erzählen wer sie wirklich ist und wie sie Kels und Halle in ihrem Kopf so strikt trennen kann. Das hat der Story jedoch keinen Abbruch getan und ich habe mich von Seite zu Seite mehr in Nash und das Buch verliebt. Auch mit den (content warning!) Panikattacken wurde in dem Buch gut umgegangen. Das Thema war nicht allzu präsent aber wurde trotz allem gut behandelt. So mag ich das. Mein Lieblingscharakter ist übrigens Halles Bruder Ollie, der ihr in diesen Situationen immer zur Seite stand! Hach, er ist einfach toll und hätte so viel mehr Screentime verdient. Ein letzten negativen Punkt habe ich noch, der ist allerdings nicht in die Bewertung miteingeflossen: Halle/die Autorin hat öfter gegen Nicht-mehr-Teenager gebasht, die Young adult lesen. Fand ich sehr nervig. Fazit: Das Buch war unglaublich schön und die Seiten fliegen nur so dahin. Ein tolles Young Adult Buch, mit Bezug zum Judentum. 4,5/5 Sterne
Naja😅
Die Geschichte ist nette Unterhaltung mit tollen Aspekten☺️. Trotzdem konnten mich die Charaktere nicht wirklich erreichen, da sie teilweise etwas flach waren. Halle war als Protagonistin ganz süß, mir persönlich aber an zu vielen Stellen zu unnachvollziehbar in ihrem Handeln und ihren Denkweisen🫣. Leider konnte mich auch weder das Drama am Ende begeistern, noch die Auflösung des Ganzen. Es war einfach so…naja. Insgesamt ist das Buch ganz okay für zwischendurch, mich konnte es aber leider nicht großartig begeistern😅.
https://yourbookaholicgroup.blogspot.com/2020/10/what-i-like-about-you.html
Sehr spannend, interessant und empfehlenswert
Super süß, mit mehr Tiefgang und Diversität als erwartet. Ich hatte ne richtig tolle Lesezeit!
Halle habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie ist Buchbloggerin und kombiniert das auch noch mit ihrer Cupcake-Liebe. Online benutzt sie aber ein Pseudonym, damit man sie nicht mit ihrer Großmutter in Verbindung bringt, die eine berühmte Lektorin war. Und für Halle war ihre Großmutter noch viel mehr: Ihre beste Freundin und vor allem ihr Vorbild. Doch nun ist sie fort und Halle beschließt, zu ihrem Großvater zu ziehen, der unglaublich unter dem Verlust seiner Frau leidet, also geht es hier auch viel um Trauerbewältigung und Familienliebe. Halles Beziehung mit ihrer Familie war ein sehr wichtiger Aspekt für mich, der mich auch sehr berühren konnte. Nun ist sie also in einer neuen Stadt und trifft dort ihren besten Freund, der aber gar keine Ahnung hat, wie "Kels" im wahren Leben ist und natürlich erkennt er sie deswegen nicht. Trotzdem ist er Halle gegenüber sehr freundlich und möchte sich mit ihr anfreunden - nur leider ist Halle ziemlich panisch. Kann sie Nash sagen, dass sie ihn längst kennt? Wegen ihrer Unsicherheiten hat sie eigentlich viel zu große Angst, sich ihm überhaupt zu nähern, aber Nash ist im wahren Leben noch charmanter als online. Eine Sache, die mich auch sehr neugierig gemacht hat, war, dass es hier eine Art Liebesdreieck gibt, auch wenn Halle ja eigentlich zwei dieser drei Personen ist. Nash und Kels sind natürlich Freunde, aber sie sind sich nie begegnet. Halle ist aber schon eifersüchtig, wenn Nash mit Kels redet, während sie sich eben von ihm fernhält, damit ihr Geheimnis nicht gelüftet wird. Und als Kels will sie ihn gerne treffen, aber das geht ja auch nicht, aus dem gleichen Grund. Ich fand die Geschichte der beiden (oder der drei?) einfach gelungen, weil man richtig spüren kann, wie Halle sich deswegen verrückt macht. Nash und Halle fand ich so sympathisch und authentisch, dass ich auch viel Spaß an ihrer Liebesgeschichte hatte. Halle ist oft als Kels auf Twitter unterwegs und man sieht verschiedene Aspekte der Blogger-Welt, die ich sehr gelungen fand. Es geht aber auch gar nicht so oft um Bücher, wie ich erwartet hätte, mehr darum, wie Halle diese Dinge empfindet und wie wichtig ihr diese Online-Welt ist. Ich fand das alles wirklich perfekt in ihre Geschichte integriert. Fazit Mir hat alles an "What I Like About You" sehr gut gefallen und es hat auch meine Erwartungen absolut erfüllt. Die Liebesgeschichte von Halle und Nash konnte mich begeistern, aber ich fand auch Halles Entwicklung absolut gelungen.
Halle ist unter dem Namen „Kels“ eine berühmte Buchbloggerin. Aufgepeppt mit außergewöhnlichen Cupcakes - die natürlich selbstgemacht sind - lädt Kels regelmäßig Buchbilder hoch. Sie hat eine tolle Community aufgebaut, mit der sie sich in ständigem Austausch befindet. Sogar Verlage und Autoren werden auf sie aufmerksam. Alles, was ihr im echten Leben fehlt, hat sie online: Freunde, ein unglaubliches Selbstvertrauen und ihren besten Freund Nash. Für ihr Abschlussjahr zieht sie zusammen mit ihrem Bruder Ollie zu ihrem Grandpa. Dort angekommen, lernt sie in der Bibliothek einen Jungen kennen und sie weiß sofort, es ist Nash. Nash, ihr bester Freund und engster Vertrauter. Nash, den sie noch nie zuvor persönlich getroffen hat. Nash, der nicht weiß, dass Halle die selbe Person ist wie Kels. Nash, in den sie sich Hals über Kopf verliebt. • „What I like about you“ hat einen totalen Wohlfühleffekt. Die Atmosphäre bei Halles Grandpa und die tolle Gemeinschaft in der Stadt, gibt einem das Gefühl zu Hause zu sein. Dazu beigetragen hat außerdem das fast schon perfekte Verhältnis zwischen Halle und ihrem Bruder. Die beiden trennen nur 2 Jahre und sie gehen durch dick und dünn. Halle war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Online hat sie sich was tolles aufgebaut und pflegt dort ihre Freundschaften. Doch wenn es heißt, die bislang nur online stattfindenden Freundschaften in das reale Leben zu bringen und diese Menschen persönlich kennenzulernen, bekommt Halle Panik. Was ist, wenn ihre Freunde sie in echt gar nicht mögen und damit alles zerstört wird? Ich kann da sehr gut mit ihr mitfühlen. Zudem zeigt dieses Buch, wie sehr Social Media Druck auf einen ausüben kann. Die Leute erwarten, dass jedes Bild perfekt aussieht, jeden Tag ein neuer Beitrag kommt und wehe man äußert sich nicht zu einem aktuell schwierigen Thema! Bücher spielen in „What I like about you“ ebenfalls eine große Rolle, was natürlich immer toll ist!
habs geliebt! Lies sich super leicht und schnell lesen, fand die Themen wie Trauerbewältigung, Imposter-Syndrome, Ghosting, Social Media etc. toll gemacht und umgesetzt. Konnte mich super mit dem Buchbloggen und dem ganzen Online-Drama identifizieren. Halles Versteckspiel war nicht okay, aber nachvollziehbar gemacht und ich mag, wie es angegangen wurde.
Meine Meinung: Ich bin. ein bisschen Verliebt in dieses Buch. Als Leserin habe ich mich total in Halle die Protagonistin wiedererkannt und ich habe sogar die gleiche Angst vor dem Tod. Positiv fand ich das nicht nur das Positive ans Blogger Dasein dargestellt wurde sondern auch das Negative. Und auch das nicht nur die Beziehungs Thema sondern auch um Trauer, Freundschaft, und das Teenager sein geht . Und das Halle sich in dem Buch weiterentwickelt. Was mir gar nicht gefehlt hat war das zu oft geschwärme von anderen Geschlecht. Das ist ja oft bei diesen Büchern der Fall. Bei diesen war dies sehr dezent.. sonst war der Schreibstil sehr flüssig und trotz Zeitsprünge und nur aus einer Sichtgeschrieben hat mir nichts gefehlt. Fazit: Auf jeden Fall zu Empfehlen.
Ein tolles Buch!
Das Buch lag so lang auf meinem SuB und ich frage mich echt warum?! So eine schöne Geschichte. Das Cover ist total ansprechend und lädt direkt zum Lesen ein. Der Schreibstil ist toll. Die zwischendurch eingefügten Chat-Nachrichten lockern alles noch einmal auf. Das hat mir sehr gut gefallen. Es gab auch ab und an amüsante Stellen. Beim Lesen kam man gut voran. Die Kapitellängen sind optimal. Die Charaktere sind auch klasse. Sie passen wundervoll zusammen. Eine wirklich schöne Geschichte, gerade für Bookstagrammer. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!
Ach herrje, ich weiß so gar nicht, wie ich beschreiben soll, wie ich dieses Buch finde. Auf der einen Seite ist da diese nette, romantische Geschichte von der Buchbloggerin/Cupcakesbäckerin Kels, die im wahren Leben Halle heisst und ihrem besten Onlinefreund Nash. Zwischen den beiden läuft alles Bestens bis Halle aufgrund eines Umzug plötzlich Nash persönlich gegenüber steht. Sie hat Angst, sich ihm zu erkennen zu geben und versucht auf Abstand zu gehen, aber dann werden sie Freunde und kommen sich näher. Halle sucht verzweifelt den richtigen Zeitpunkt, um Nash zu sagen, dass sie Kels ist. Doch wann ist der? „Sag‘s ihm doch endlich! möchte man mehr als einmal beim Lesen schreien...
Nachdem ich gerade Jenny Hans "To all the Boys I've loved before" - Reihe beendet hatte, brauchte ich etwas, was in die gleiche Richtung geht und da fiel mir dieses Buch in die Hände. Gut, ich hätte es auch ohne Jenny Han gelesen, denn alleine der Klappentext ließ es mich nicht mehr aus der Hand legen....Was soll ich sagen, ich liebe dieses Buch. Als ich die letzte Seite gelesen hatte, wollte ich gerade wieder von vorne beginnen. Worum geht es in dem Buch? Online-Offline Beziehungen und wie diese das tägliche Leben beeinflussen die Liebe zu Bücher für wen Bücher geschrieben werden Aufwachsen mit der eigenen Religion Schulabschluss und Start ins neue Leben Verlust und Verarbeitung von Trauer Träume verwirklichen und auch dafür einstehen Bookcon..(danke für das Convention-Feeling!) Cupcakes....jedes Menge Cubcakes Alles verpackt in die liebevoll gestaltete "Dreiecksbeziehung von Keys-Nash-Halle", die eigentlich keine ist, denn Halles Online-Welt kollidiert mit ihrem Reallife nach ihrem Umzug zu ihrem Großvater und sie muss sich entscheiden, verfolgt sie ihren beruflichen Traum oder entscheidet sie sich für Nash oder kann sie vielleicht beides bekommen? Ich bin begeistert und wisst ihr was das tollste ist? es gibt das Buch auch als Hörbuch!
Eine süße Geschichte für Zwischendurch! Die Buchblogger-Thematik hat mir sehr gut gefallen und auch die Beziehung der Protagonisten war ganz süß. Trotzdem hat mich der Trope mit der Fehlkommunikation ein bisschen gestört, da das viel Drama erspart hätte. Daher kann ich es YA-Liebhabern empfehlen, für mich ist es aber kein Must-Read☺️
Eine sehr süße Geschichte mit gutem Humor, die einem einfach mur ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann
Auf „What I like about You“ bin ich aufmerksam geworden aufgrund des Covers, da es sehr schlicht gestaltet ist. Nachdem ich WILAY gelesen habe, finde ich auch die Figuren und die kleinen Details wie die Herzen sehr passend. Das Blau des Covers ist auch unheimlich schön. Der Klappentext hat mich ebenfalls super neugierig gemacht, da wir hier auf Bookstagram / in der Lesejury ja (fast) alle Blogger sind – mal kleiner, mal größer. Den Schreibstil fand ich total angenehm. Dadurch rutscht man leichter in die Geschichte rein. Was ich auch super gefunden habe, sind die Twitternachrichten und SMS, die dazwischen immer wieder vorkommen. Die Geschichte selber hat mich leider nicht so ganz überzeugt. Ich fand die Idee, dass Halle eine Buchbloggerin ist und praktisch ein Doppelleben führt, echt gut. Auch, dass sie per Zufall auf Nash trifft als sie bei ihrem Grandpa für das letzte Schuljahr einzieht hat mir gefallen. Kurz gesagt: Die Ansätze fand ich sehr vielversprechen für eine spannende und interessante Geschichte. Jedoch wurden meine Hoffnungen leider etwas zerstört. Am Anfang konnte sich Halle gegenüber Nash nicht sonderlich gut öffnen und hat ihn eher abgestoßen. Das fand ich irgendwie noch nachvollziehbar, aber der Rest der Geschichte konnte mich nicht so wirklich mitreißen, was hauptsächlich an Halles Verhalten lag. Das Ende fand ich leider auch nicht gut ausgearbeitet von der Autorin. Es kam sehr sehr aprubt und ich finde, der Geschichte fehlt noch etwas. Ein Epilog oder ein paar Seiten mehr hätten dem Buch nicht schlecht getan. Die Hauptprotagonisten Halle / Kels und Nash mochte ich grundsätzlich. Leider hat man Nash aber nie so wirklich kennengelernt. Er ist zwar eher still und ich finde es toll wie viel Leidenschaft er in seine Comics steckt, die er selber zeichnet, aber er war für mich nicht wirklich greifbar. Deshalb kann ich über ihn nicht viel mehr sagen. Halle / Kels mochte ich vor allem, da sie ein Familienmensch ist und sehr auf ihre Familie achtet. Ich fand es sehr nachvollziehbar wie sehr sie unter dem Tod ihrer Grandma leidet, denn sie hatte eine sehr enge Beziehung zu ihr. Und dann noch ihren Grandpa immer zu sehen, der genauso niedergeschlagen ist vom Tod seiner Frau war für sie natürlich auch nicht leicht. Die Zielstrebigkeit, die sie hat, fand ich unglaublich toll und gegen Ende des Buches hatte sie nochmal einen richtigen Glanzmoment, in dem ich sehr stolz auf sie war, da sie endlich einmal Mut gezeigt hat. Sie hat aber auch Charakterzüge und Eigenschaften, die mich echt genervt haben. Sie ist zum Beispiel eher kindlich in ihrem Denken und sehr naiv. Auch sind ihr die Konsequenzen ihres Handelns oft nicht bewusst und sie achtet manchmal nicht darauf, dass sie ihre Freunde mit ihrem Verhalten verletzen könnte. Jedoch muss man beachten, dass es sich hier ja um ein Young Adult-Buch handelt und Halle erst ca. 17 oder 18 Jahre alt ist. Deshalb „verzeihe“ ich ihr auch ihr Verhalten. Die heimlichen zwei Stars der Geschichte waren für mich übrigens Ollie, der sich öffentlich dazu bekennt, auch auf Jungs zu stehen und Gramps, der eine perfekte Mischung aus Tiefgründigkeit und Spaß vermittelt. Fazit: Ein tolles Young Adult-Buch über Freundschaften, Trauer und den Unterschied zwischen Online- und Offline-Welt!
Klappentext Es gibt eine Million Dinge, die Halle Levitt und ihren besten Freund Nash verbinden. Sie lieben Bücher, können stundenlang reden ... Und trotzdem verschweigt Halle ihm, wer sie wirklich ist. Denn online heißt Halle Kels - ist berühmte Buchbloggerin und hat alles, was ihr im echten Leben fehlt: Freunde, eine tolle Community, Selbstvertrauen und natürlich Nash. Dann wechselt sie für ihr Abschlussjahr an eine neue Schule, und plötzlich steht Nash leibhaftig vor ihr - da ist Chaos vorprogrammiert! Meine Meinung Das Cover des Buches finde ich im Hinblick auf die Thematik des Buches und die ganze Geschichte sehr gelungen und ansprechend. Die Hauptcharaktere des Buches sind Halle Levitt und Nash Kim. Halle und Nash sind totale Bücherliebhaber, weshalb sie mir natürlich sofort super sympathisch waren. Mit Halle konnte ich mich zudem identifizieren, da sie genau wie ich Buchbloggerin ist und die Farbe Orange nicht mag. Nash ist sehr klug und witzig, einfach ein Junge, den man gerne haben muss. Auch Halles Bruder Ollie mochte ich total gerne. Der Schreibstil von Marissa Kanter ist wirklich sehr angenehm. Im Buch sind auch regelmäßig Social Media-Auszüge abgedruckt, was die Geschichte einfach hervorragend unterstützt. Die Leidenschaft für Bücher ist im ganzen Buche spürbar, was mir so gut gefallen hat. Die Geschichte ließ sich locker-leicht lesen, hat mich aber auch immer wieder überrascht. Einige Stellen waren tiefgründiger als bei einem Young Adult-Roman erwartet. Die Themen Trauer und Verlust spielen in der Geschichte nämlich durchaus eine wichtige Rolle. Insgesamt ist „What I Like About You“ wirklich zuckersüß und unterhaltsam. Ein wirklich toller und empfehlenswerter Young Adult-Roman, der vor allem Bücherliebhabern und Bloggern sicherlich sehr gut gefallen wird. Fazit „What I Like About You“ ist ein zuckersüßer Young Adult-Roman, der mich richtig gut unterhalten hat und an der ein oder anderen Stell mit seiner Tiefe überrascht hat. Tolles Buch, vor allem für Bücherliebhaber!
Ich finde bereits das Cover verspricht eine süße Young Adult Geschichte, in der Bücher eine große Rolle spielen, die es in meinen Augen auch ist. Das Buch ist komplett aus Halles Ich-Perspektive geschrieben, wodurch man einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bekommt. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, schon allein durch ihre Leseleidenschaft und Buchblogger-Dasein. Sie zieht am Anfang des Buches mit ihrem Bruder Ollie zu ihrem Großvater, nachdem sie sonst immer oft mit ihren Eltern, Regisseure für Dokumentationsfilme, umgezogen sind. Ich fand es sehr interessant, ihren Neustart mitzuerleben und ihre erste Begegnung mit Nash war amüsant und passenderweise in der Bücherei. Nash mochte ich sehr gerne, nur dass er nicht weiß, dass sich hinter Halle seine Internet-Buchfreundin Kels steckt, was sie ihm auch zunächst verheimlicht. Dies sorgt für einiges an Drama, das sich aber insgesamt im Rahmen hält, auch wenn ich manchmal Halle schütteln wollte. Doch ich konnte sie auch verstehen, weil sie mit den typischen Selbstzweifeln eines Teenagers kämpft und auf der Suche nach sich selbst ist. Dazu gehört auch die Verknüpfung zwischen ihrer Persönlichkeit als Halle und ihres Blogger-Ich’s Kels. Ich mochte die Freundschaft zwischen ihr und Nash sehr gerne. Sie teilen sich eine Leidenschaft und verstehen sich in allen Lebensbereichen sehr gut. In meinen Augen entwickeln sich ihre Gefühle füreinander und auch Halle selbst im Laufe des Buches sehr gut weiter. Mein liebster Charakter ist allerdings Ollie, denn er steht immer an Halles Seite und sagt ihr auch immer die Wahrheit, auch wenn sie manchmal schmerzt. Generell mochte ich die ganzen familiären und freundschaftlichen Beziehungen. Es war schön zu beobachten, wie Halle, Ollie und ihr Großvater immer weiter zusammen wachsen. Ebenfalls die Freundschaften, sowohl an der Schule als auch innerhalb der Bookcommunity, spielen eine wichtige und zentrale Rolle. Dadurch fühlte sich die komplette Geschichte auch einfach noch realistischer an. Dies wird auch durch den Schreibstil verstärkt, der gut zum Alter und zum Charakter der Protagonistin passt. Besonders mochte ich natürlich das große Thema rund ums Buchbloggen und der Bookcommunity, weil es ja auch mein Hobby ist. Dadurch habe viele Situationen wiedererkannt und der Einblick ist sehr realistisch. Es werden die positiven Aspekte, wie z.B. die Freundschaften, die sich entwickeln, aber auch einige Probleme thematisiert. Insgesamt habe ich es einfach jedes Mal genossen, wenn gewisse Begriffe aus diesem Bereich erwähnt werden. Es gab nur einen Aspekt, der mich etwas gestört: Im Buch wird eine Jugendbuch-Autorin erwähnt, die erzählt hat, dass ihre Bücher nicht „nur“ für Teenager seien. Dies hat zu einer riesigen Protestwelle unter den jugendlichen Bloggern geführt, die ich einfach nicht verstanden habe
Mein erstes Buch 2021 und es hat mir wirklich gut gefallen. Zwar war es vorhersehbar und die Protagonistin hat mich zwischendurch genervt, weil sie Nash einfach nicht die Wahrheit gesagt hat, aber trotzdem war es eine süße Geschichte, die mich gut unterhalten konnte. Auch fand ich es schön, dass beide einen Buchblog haben, das hat die Geschichte noch interessanter gemacht.
Darum geht es Halle Levitte ist Buchbloggerin. Online ist sie bekannt als Kels von One True Pastry. Mit ihren Knapp 20.000 Followern ist sie in der Community wohl bekannt. Vor Jahren lernte sie online Nash kennen. Er startete eine Webcartoon Serie auf seinem Blog „Outside the lines“. Die beiden werden beste Freunde, doch sie sind sich noch nie begegnet. Als Halle dann zu ihrem Großvater nach Middleton zieht stolpert sie, auf der Suche nach WLan zufällig in der Stadtbibliothek über ihn. Doch in der Überraschung und dem Schock bringt sie kein Wort raus. Nash weiß nicht, wer sie ist, denn auf ihrem Blog zeigt sie sich ja nie. In der Schule wird sie herzlich von ihm in seinen Freundeskreis aufgenommen. Aus Angst, dass Nash sie im realen Leben nicht so mögen könnte wie online, verschweigt sie ihm, wer sie wirklich ist. Ihr Bruder warnt sie vor dieser Lüge und eigentlich hat sie auch vor, es ihm schnellstmöglich zu sagen. Doch Halle findet immer wieder eine Ausrede. Sie verstrickt sich in einem Lügennetz und setzt damit sowohl ihre online Freundschaft als auch ihre reale Beziehung aufs Spiel. Wie es mir gefallen hat Ein Buch, das ich wegen Bookstagram gekauft habe. Lange stand es nur im Regal. Als ich letztens in einer Leseflaute steckte, hörte ich einfach auf mein Herz und griff zu diesem Buch. Meine Intention enttäuschte mich nicht. Kels Herz möchte, dass ich es mir anders überlege. Halles Kopf befiehlt mir, diesen Jungen zu meiden wie die Pest. Nash gehört Kels, nicht mir, und so muss das auch bleiben. – Seite 121 Über die Cover Gestaltung Einfach wundervoll. Ich bin verliebt. Die Farben, die Typografie, die Illustrationen. Alles passt einfach perfekt zur Geschichte und ist auch perfekt auf die Zielgruppe des Buchs abgestimmt. Es wirkt verspielt und liebevoll. Einfach zum wohlfühlen. Wobei mir das englische Cover nochmal besser gefällt. Über den Schreibstil Der Schreibstil der Autorin ist einfach traumhaft. Lebendig, fesselnd und herzergreifend emotional. Sie zog mich in ihr Buch in ihre Geschichte und ließ mich mit ihren Charakteren fühlen, lachen, weinen. Sie wechselte zwischen Fließtext aus der Ich–Erzählperspektive, Direktnachrichten, dem Twitter Feed und den E-Mails an Halle. Also sehr abwechslungsreich. Über die Charaktere Ich bin verliebt, gleichzeitig aber hin und hergerissen und frustriert. Besonders toll fand ich, dass die Protagonisten alle Juden waren. Ich habe ehrlich noch nie ein Buch gehabt, in dem das so war. Ich fand es wundervoll und megainteressant, von deren Bräuchen und Traditionen zu lesen. Die Protagonisten Kels/Halle ist mein Idol, mein Vorbild als Bloggerin, meine Seelenverwandte. Sie ist wundervoll kreativ und so ich. Doch sie ist auch ziemlich dumm. Nein, nicht im wortwörtlichen Sinn. Ihre Entscheidungen haben mich frustriert und aufgeregt, mich regelrecht genervt. Ich hasse lügen und ich kann ihre Entscheidung, sich zu verstecken, nicht nachvollziehen. Und irgendwo auch doch. Sie hatte ihr Gründe, online Kels zu sein und nicht Halle. Ihre Großmutter war eine Bekannte Lektorin und sie wollte nicht durch ihren Namen bekannt werden. Sie wollte nicht ständig mit ihr konkurrieren müssen. Deshalb entschied sie sich für das Pseudonym. Verständlich natürlich. Doch sie spaltete sich. Sie trennte Kels von Halle und Halle von Kels. Doch Halle und Kels sind ein und dieselbe Person. Das musste sie endlich einsehen. Und die Einsicht dauerte leider das ganze Buch lang. Ich fand sie dennoch wundervoll. Und wie gesagt, sie ist mein Idol. Inhalte zu erschaffen, mit denen die Leute zufrieden sind, die sie vorfreudig aufs Lesen stimmen – das ist das beste Gefühl im Universum. – Seite 178 Nash. Ach Nash. Er war einfach traumhaft. Wundervoll talentiert und kreativ. Tiefsinnig war er auch und emotional. Er trauerte auf seine Art. Das machte ihn so wundervoll menschlich, so echt. Er trägt sein Herz am rechten Fleck. Doch er hatte auch Fehler. Auch er war nicht ganz ehrlich und auch seine Entscheidungen konnte ich nicht immer nachvollziehen. Die Nebenfiguren Ollie war mein Highlight. Der Ritter an Halles Seite. Der perfekte, wundervolle, süße und selbstbewusste kleine Bruder. Ich finde es immer wundervoll, wenn queere Figuren mit dabei sind. Besonders wenn diese eingebunden werden, als wäre es das normalste auf der Welt (Was es definitiv ist und auch sein sollte!). Ollie unterstützt seine Schwester in allem, von ihren Panik Attacken, über ihre Bewerbungen am Collage bis hin zu ihren komplizierten Beziehungen. Er ist einfach immer für sie da, sagt aber auch offen seine Meinung. Le Crew. Bestimmt der coolste Name für eine Clique, die ich bisher in einem Buch gelesen habe. Alle einfach wundervoll. Schräg, aufgedreht, verschieden, kreativ und einfach wow. Ich hab mich in jeden einzelnen verliebt. Über die Handlung In nur drei Wörtern: Frustrierend, Herzerwärmend, Cupcakes! Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Durch den herrlichen Schreibstil war ich sofort mitten im Geschehen. Ich war total gefesselt, habe mich in null komma nix in Halle, Ollie und ihre neue Heimat verliebt. Besonders Halle/Kels Blog hat es mir angetan. Wie sie davon erzählte, die Einblicke in ihren Twitter Feed und die Mails. Ich hatte das Gefühl ich wäre sie. Ebenso emotional war der Beginn auch. Halles Verlust war meiner. Die Trauer um ihre Großmutter und ihren Großvater, der unter dem Verlust seiner Frau zerbrach. Es machte mich fertig, ebenso wie Halle. Durch den ständigen wechsel zwischen Fließtext, den Direktnachrichten von Halle/Kels, dem E-Mail Verkehr und eben dem Twitter Feed wurde es nie langweilig. Es sorgte für viel Abwechslung und lockerte die Geschichte auf. So kam ich schnell voran. Als sie dann plötzlich auf Nash traf, wurde das Ganze etwas anstrengend. Und mit jedem Kapitel war ich frustrierter. Ich fand es schrecklich, dass sie ihn angelogen hatte und vor allem auch, wie sie zu Beginn mit ihm umging. Ja, natürlich gehen alle Menschen anders mit solchen Situationen und Gefühlen um, aber ich konnte es einfach nicht nachvollziehen. Das regte mich das ganze Buch über auf und nahm mir ein Ticken den Spaß daran. Auch das Ende hinterließ mich zwiegespalten, hin und her gerissen, zwischen Halle und Nash. Beide sind nicht unschuldig an dem ganzen Desaster und Nashs Reaktion fand ich überzogen und ehrlich etwas gemein, wenn man bedenkt, dass er auch nicht ehrlich zu ihr war. Nichtsdestotrotz war das Buch einfach hinreißend und so süß wie ein Cupcake. Es zählt definitiv zu meinen Herzensbüchern, einfach, weil es mir einmal mehr vor Augen geführt hat, was ich für mich selbst möchte. Halle ist mein großes Vorbild in Sachen bloggen und ich liebe die Autorin dafür, dass sie mir, dass sie uns diese Geschichte geschenkt hat. Fazit Ein ungemein fesselndes Buch. Herzrasen, Herzschmerz und alles drum herum. Ein Wohlfühlbuch für zwischendurch, für Kaffee, Tee oder Kakao und eine warme Decke. Für mich ein bisschen frustrierend und anstrengend, aber ansonsten klare Empfehlung.
Zuerst einmal hat es mir super gut gefallen, endlich mal wieder YA zu lesen. Ich hab’s irgendwie vermisst. Und das Buch war ein toller Vertreter seines Genres! Ich habe die Stimmung und Atmosphäre total geliebt. Die Geschichte war wie ein sonniger Nachmittag in einem super hübschen Café mit leckerem Gebäck. Das Buch lässt sich richtig gut weglesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Dass die Hauptprotagonistin Bücher liebt ist ja ziemlich verbreitet in dem Genre, aber ich fand die Art und Weise wie es hier präsentiert wurde super cool und innovativ. Die Einblicke in ihre Reviews und Twitterbeiträge und ihre Arbeit als Bloggerin fand ich richtig faszinierend. Auch dass sie Cupcakes passend zu Buchcovern backt, ist eine sehr leckere Idee. Gerade wenn man selbst bloggt, bekommt man dadurch nochmal mehr Lust auf die ganze Community und darauf, die eigene Kreativität auszureizen! Und das Ende spielt sich auf einer Buchmesse ab- was gibts Schöneres? Die Charaktere haben mir gut gefallen, auch wenn manche ihrer Freundinnen noch etwas mehr Tiefgang hätten haben können. Die Einblicke in den jüdischen Glauben der Familie und die Filmarbeiten der Eltern waren dagegen richtig interessant! Nash war ein unglaublich toller Bookboyfriend und es tat mir so leid, dass Halle ihm es so schwer gemacht hat. Und da kommen wir zum Minuspunkt in diesem Buch: Halle. Unsere Protagonistin. Der Anti-Gryffindor. Ich habe nichts dagegen, wenn die Protagonisten mal ihren Mut verloren haben, aber Halle war einfach nur feige
4,5 Sterne
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Die Stimme war sehr angenehm und die Betonung haben gepasst. Nun zur Story. Ich bin etwas hin und hergerissen. Ich kann die Protagonistin verstehen. Sie führt ihren eigenen Blog, der scheinbar sehr erfolgreich ist und pflegt und hegt ihre Onlinewelt. Als sie dann im echten Leben plötzlich auf ihren besten Onlinefreund trifft, verrät sie ihm nicht wer sie wirklich ist und hält ihre Onlineidentität weiter geheim. Dadurch verstrickt sie sich immer mehr in Lügen und leidet eigentlich sehr. Für mich wirft das alles ein sehr schlechtes Bild auf sie. Ich kann verstehen, dass man seine Identität im Internet schützen möchte, aber bitte doch nicht so sehr, dass ich mit jemanden eine ernste Beziehung eingehe und denjenigen dann nach wievor Monate lang hinters Licht führe. Mich hat zunehmend genervt, dass hall nicht endlich die Wahrheit sagt und alles so beendet. Ich hoffe, junge Leser denken nicht, dass so ein verhalten in Ordnung wäre. Das Internet ist und bleibt nicht die reale Welt, die uns so viel mehr geben kann als eine Plattform es tut. Das Ende kam für die vorherigen vielen verpassten Chancen zu schnell und zu einfach. Dennoch ein schönes Buch zum Hören. Wobei bei mir einfach der Nebengedanke bleibt, dass das bitte nicht als Vorbild für andere gelten sollte!
Worum geht es? In dem Buch geht es um Halle, sie ist Bloggerin. Sie zeigt sich aber nicht im Internet und ist somit anonym, trotzdem feiert sie mit ihrem Buchblog großen Erfolg. Dann trifft sie auf einmal ihren besten Freund, den sie vor drei Jahren online kennengelernt hat, aber Nash erkennt sie nicht, da er nicht weiß wie sie aussieht und sie online einen anderen Namen benutzt. Halle möchte nicht die Beziehung zwischen ihrem online-Ich und Nash gefährden und verschweigt deshalb, wer sie ist. Doch die Situation spitzt sich immer weiter zu und sie weiß nicht mehr weiter. Meinung: Ich mag den Schreibstil, er war super flüssig und dadurch hab ich das Buch in wenigen Tagen beendet. Dadurch dass ich bestimmte Situationen hier auf Instagram kenne, konnte ich mich mit vielen Szenen identifizieren und auch die Buchmesse beziehungsweise im Buch die BookCon konnte ich mir sehr gut vorstellen. Generell mag ich die Szenen über das Bloggen sehr und musste oft schmunzeln. Fangen wir mit der Protagonistin an. Mit Halle konnte ich mich am Anfang sehr gut identifizieren und mochte sie sehr. Doch während des Lesens ist sie mir immer unsympathischer geworden - leider. Ich konnte es nicht verstehen, dass man einen Menschen über so eine lange Zeit anlügt. Außerdem kommt noch dazu, dass ich die Situation wahrscheinlich eher positiv gesehen hätte als negativ. Wie cool ist das denn, dass du deinen besten Freund im echten Leben zufällig triffst?Nash finde ich total süß und authentisch. Auch wie er sich um Halle gekümmert hat. Den Bruder von Halle finde ich auch total cool und mag seine ehrliche Art. Generell sind mir die Protagonisten um Halle herum super positiv aufgefallen. Fazit: Auch wenn mir die Protagonistin in diesem Buch nicht besonders gefallen hat, mag ich dieses Mal den anderen Protagonisten und die Nebencharaktere umso mehr. Ich finde die Idee hinter dem Buch super und außergewöhnlich. Es gibt allen Mut, die online nicht ihr Gesicht zeigen wollen, dass man auch ohne das erfolgreich sein kann. Den einen Stern ziehe ich ab, weil ich nach einer Weile die Situation unrealistisch fand. Außerdem hat sich das Buch extrem in die Länge gezogen und erst ab 400 Seiten wurde das Rätsel beziehungsweise die Wahrheit endlich ausgesprochen. 4/5
Eine ganz nette Young Adult-Romanze über Halle, die erfolgreich auf Social Media über Jugendbücher bloggt und dabei auch ihren besten Freund Nash kennenlernt, mit dem sie täglich schreibt, der sie aber noch nie gesehen hat. Als sie dann jedoch umzieht und unverhofft feststellt, nun mit Nash in der selben Stadt zu leben, kann sie sich nicht dazu durchringen, sich zu erkennen zu geben - auch wenn die beiden sich immer näher kommen, obwohl Nash laut eigener Aussage eigentlich bereits in ihr Social Media-Alter Ego verliebt ist. Der Schreibstil erzählt aus Halles Sicht und liest sich dabei sehr einfach und locker, so dass man gern und leicht die Geschichte verfolgt. Und jene ist durch den Social Media-Aspekt, die süße Lovestory und die kleine Prise Drama auch durchaus unterhaltsam. Jedoch aber gleichzeitig auch sehr vorhersehbar und Halles Entscheidung, Nash gar nicht zu sagen, wer sie wirklich ist, wirkt zunehmend einfach unverständlich und als würde das Drama absichtlich herauf beschworen. Es macht sie wirklich unsympathisch, besonders da sie ihm nicht nichtmal was sagt, nachdem die beiden schon monatelang ein Paar sind und obwohl ihr Bruder sie immer wieder ermutigt, ehrlich zu sein, da Nash es sonst anders herausfindet, was ihn dann mega verletzen würde - was am Ende auch so kommt, was leider ziemlich klischeehaft und eben natürlich auch eher unnötig ist. Ansonsten sind die Protagonisten allerdings ganz in Ordnung und passen gut zusammen. Sprich ist das Buch durchaus eine typische, lockere YA-Lovestory, die man lesen kann, um kurz dem Alltag zu entfliehen, aber je länger man darüber nachdenkt, desto mehr Kritik hat man leider bezüglich des unnötigen Dramas am Ende.
„What I like about you“ von Marisa Kanter Darum geht es: Es gibt eine Million Dinge, die Halle Levitt und ihren besten Freund Nash verbinden. Sie lieben Bücher, können stundenlang reden ... Und trotzdem verschweigt Halle ihm, wer sie wirklich ist. Denn online heißt Halle Kels - ist berühmte Buchbloggerin und hat alles, was ihr im echten Leben fehlt: Freunde, eine tolle Community, Selbstvertrauen und natürlich Nash. Dann wechselt sie für ihr Abschlussjahr an eine neue Schule, und plötzlich steht Nash leibhaftig vor ihr - da ist Chaos vorprogrammiert! Eine süße YA-Geschichte um eine Dreiecksbeziehung, die in Wirklich keine ist. Halle hat nie lange genug an einem Ort gelebt um wirklich Freunde zu finden, oder um zu lernen was Freundschaft bedeutet. Und sie hat Angst vor Menschenansammlungen und mit mehr als einer Person zu sprechen. Im Internet ist alles anders: sie hat Freunde, ist eine sehr beliebte Bloggerin und hat keine Probleme mit vielen Menschen. Und sie hat ihren besten Freund Nash. Als sie nach Middleton zieht kollidieren ihre zwei Welten. Um ehrlich zu sein, habe ich Halles Verhalten nicht nachvollziehen können. Warum lässt sie diese Lüge solange aufrecht? Sie merkt doch, dass ihre neuen Mitschüler und Freund sie mögen sie und akzeptieren sie auch so wie sie ist. Umso mehr gefällt mir die Botschaft des Buches: Sei du selbst – steh‘ zu dir, du wirst überrascht, dass du trotzdem gemocht. Vertrauen ist wichtig und muss erlernt werden. Aber es lohnt sich! Mir hat das Buch gefallen! 4 von 5 Sterne *Unbezahlte Reklame*
Das war genau das Buch, dass ich gebraucht habe. Es hat mich direkt aus meiner leseflaute heraus katapultiert und war die perfekte Ablenkung für die Momente Zeit! Wirklich ein schönes, zeitweise lustiges und nachdenkliches young adult Buch. Ich hatte richtig viel Spaß beim Lesen und hab mich ab und an sehr verstanden gefühlt :) definitiv ein empfehlenswertes feel good Buch ^^
Ich mochte die Geschichte gerne. Allerdings hat mir Kels oft die Nerven geraubt. Man weiß natürlich auch schon ziemlich früh, wie das ganze ausgehen wird und auch die Protagonistin weiß es, aber dennoch ändert sie nichts an ihrem Verhalten. An sich war es wirklich süß diese Liebe zu ihrem Blog und ihren Cupcakes und Büchern mitzuerleben und in einigen Sachen habe ich mich selbst ein bisschen erkannt. Auch die Liebesgeschichte war schön, weil sie so sanft war

Dieses Buch habe ich im eBook-Deal entdeckt. Und weil ich fand, dass es ganz süß klingt, habe ich es auch direkt gelesen. Letztendlich war es ganz nett, hat mich aber nicht umgehauen. Ich hatte nicht direkt irgendwelche Erwartungen an diese Geschichte, aber irgendwie hätte es mich doch etwas mehr unterhalten können. Ich kann gar nicht genau festmachen, woran es lag, dass mich das Buch nicht überzeugt hat. Ich schätze, es könnte die nüchterne Art der Protagonistin gewesen sein. Ich fand ihre Denkweise nicht besonders emotional, und auch wenn ich nüchterne Gedanken auch ziemlich gut finde, habe ich mich hier als Leserin nicht so richtig eingebunden gefühlt. Ich fühlte mich wie eine Beobachterin von weit weg. Ich habe gesehen, dass da süße Dinge passieren, dass sich die Charaktere näher kommen, dass ihre Geheimnisse zwischen ihnen stehen. Aber ich war so unbeteiligt und deshalb konnte ich auch nicht so richtig mitfiebern. Ich war zu weit weg. Leider. Viel mehr möchte ich zu dem Buch eigentlich gar nicht sagen. Es war ja nicht schlecht. Aber für mich halt auch nicht so richtig gut. Freundinnen von mir haben es allerdings empfohlen, es gibt also durchaus Menschen, denen diese Geschichte gefällt. Ich gehöre halt leider nicht so wirklich dazu. Eine Sache habe ich aber noch: Ich fand es extrem schräg, dass es immer wieder um eine Autorin ging, die wahnsinnig blöde, für Fans verletzende Äußerungen tätigt, und wie man als Fan und Leser*in damit umgehen soll. Und gleichzeitig nonstop Harry Potter-Referenzen gemacht wurden. Diese Kombination fand ich echt nicht gelungen.

Das Buch bringt diesen jugendlichen und teilweise auch naiven Charme mit sich, den man in dem Alter zwischen 14-16 einfach hatte, sodass ich zwischendurch echt Mitleid mit den Figuren hatte, besonders mit Kells, die sich eine enorme online Präsenz aufgebaut hat und im realen Leben doch irgendwie anders ist. Was “What i like about you” damit schafft, ist, dass es diese Realität hinter Social Media unglaublich gut aufbereitet. Zeigt, was passieren kann, wenn sich online Leben und Realität dann doch auf ein Mal überschneiden und Kells den Absprung verpasst, wirklich die Wahrheit zu sagen. Denn was machst du, wenn auf ein Mal der Typ vor dir steht, der mit deinem “Onlinecharakter” Kontakt hat und nicht weiß, dass du eigentlich die Person ist, die hinter diesem Pseudonym steckt? Nash ist dabei so unglaublich sympathisch und auch nahbar und echt. Denn irgendwie kann er jeden von uns verkörpern. Sei es auf Instagram, anderen Social Media Plattformen oder auch dem Onlinedating. Man weiß nie, wer sich wirklich dahinter verbirgt und ob die Person nicht in der Realität ganz anders ist und da fand ich Kells/Halle so unfassbar gut umgesetzt. Klar, es bleibt teilweise alles etwas oberflächlich und manche Handlungen konnte ich nicht zu 100% nachvollziehen, sie passten aber irgendwie zum Charakter. Denn Kells zeigt unglaublich gut den Zwiespalt zwischen dem online Leben und dem, was in der Realität dann wirklich passieren kann und was es bedeutet, einen solchen Spagat auch zu meistern.

M E I N U N G In dieser Geschichte geht es um die beiden besten Freunde und Buchblogger Kels und Nash. Die beiden habe ich direkt ins Herz geschlossen, was bestimmt auch daran liegt, dass die beiden Bücher lieben und über sie bloggen. Dadurch werden in dem Buch Begriffe wie Bookstagram, Booktube und Leseexemplare verwendet. Es wird viel über Bücher geschwärmt und wir können die Tweets der beiden zu verschiedenen buchigen Themen lesen. Zugegeben, das war der Hauptgrund, warum ich dieses Buch gerne lesen wollte. 🤭🤓 Aber dadurch waren mir die beiden Charaktere einfach super vertraut und ich hatte keinerlei Probleme mich in sie hineinzuversetzen. Außerdem ist mir noch die Vielfalt und die Tiefe der Charaktere aufgefallen. Zum Beispiel bekommt man durch die Charaktere viel von jüdischen Festen und Bräuchen mit. Das Dilemma, dass Halle Nash nicht erzählt, dass sie seine Internetfreundin Kels ist, hat dann noch die Gewisse Spannung in die Story eingebracht. Ich fand es sehr unterhaltsam zu lesen und war immer gespannt, wann sich das Drama endlich auflöst. Das plus der lockere und flüssige Schreibstil hat dafür gesorgt, dass ich das Buch immer kaum aus der Hand legen wollte, sobald ich mal ein paar Seiten gelesen hatte. 😍 F A Z I T "What I like about you" ist für mich eine rundum gelungene Liebesgeschichte, die ich euch, aber besonders den Buchbloggern unter euch, sehr ans Herz legen kann. Mir hat das Lesen einfach super viel Spaß gemacht und ich bin froh mit diesem Buch noch eine tolle Geschichte mehr unter meinen Jahreshighlights zu haben.